bpa. Magazin

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Aktuelles aus den Ländern
allein im vergangenen Jahr so viele Ausbildungsplätze
wie noch nie. Doch jetzt
müsse die gemeinsam mit Bund, Ländern
und Kommunen, Fachverbänden,
Gewerkschaften und Pflegekassen Ende
des Jahres vereinbarte „Ausbildungsund
Qualifizierungsoffensive Altenpflege“
mit Leben erfüllt werden.
„Hunderte offene Stellen können in
Thüringen derzeit nicht besetzt werden,
bei steigenden Pflegefallzahlen. Bundesweit
sind bei der Bundesagentur für
Arbeit 14.000 offene Stellen gemeldet.
Wir halten einen aktuellen Fachkräftebedarf
von bis zu 50.000 für realistisch,
weil viele ambulante und stationäre Einrichtungen
ihre Stellen schon gar nicht
mehr melden“, so Meurer. Hier brauche
es gemeinsame Anstrengungen, so der
bpa-Präsident auch an die Adresse des
Sozialministeriums.
Oben: Gäste des bpa im Gespräch (v.l.n.r.):
Bruno Heller (Caritasdirektor und Vorsitzender
des Landespflegeausschusses), Klaus Dietrich
(Abteilungsleiter im Thüringer Sozialministerium)
und Jörg Kubitzki (MdL, pflegepolitischer
Sprecher der Fraktion Die Linke)
„Die Bundesagentur hat sich verpflichtet,
im Rahmen der Ausbildungs- und
Qualifizierungsoffensive zusätzlich weitere
4.000 Arbeit suchende Pflegehelfer,
die bereits eine einjährige Ausbildung
haben, zu Altenpflegefachkräften umzuschulen.
Doch dieser Personenkreis ist
noch nicht einmal informiert. Die Länder
müssen zudem die notwendigen Schulplätze
schaffen, und die Einrichtungsträger
weitere Ausbildungsplätze“, so
Meurer.
Rechts oben: Die Vorsitzende
Rosemarie Wolf blickt auf 20 Jahre
engagierter Verbandsarbeit zurück.
Rechts:
Rosemarie Wolf und Hans Werner Richter
werden von bpa-Präsident Bernd Meurer
für 20 Jahre bpa-Mitgliedschaft gewürdigt.