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bpa. Magazin

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20<br />

Das sollten Sie wissen<br />

Das Foto zeigt: Herbert Mauel<br />

und Robert Mittelstädt (rechts)<br />

bei der symbolischen Übergabe von<br />

Lehrbüchern an den Philippinischen<br />

Generalkonsul Mardomel Melicor<br />

(Mitte).<br />

In Manila ist am 19. März 2013<br />

die für eine künftige Zuwanderung<br />

von qualifizierten<br />

Fachkräften notwendige Vermittlungsabsprache<br />

von den<br />

Vertreterinnen der Arbeitsverwaltungen<br />

aus Deutschland<br />

und den Philippinen unterzeichnet<br />

worden. Der <strong>bpa</strong> hat<br />

sich in vielen vorbereitenden<br />

Gesprächen unter anderem<br />

mit dem Bundesarbeitsministerium<br />

und dem Außenminister der Philippinen<br />

für diesen Schritt eingesetzt. Auch<br />

auf Regierungsebene wird dem Thema der<br />

qualifizierten Zuwanderung mittlerweile<br />

wachsende Bedeutung eingeräumt, wie<br />

die Anwesenheit der beiden zuständigen<br />

Ministerinnen Rosalinda Baldoz und<br />

Ursula von der Leyen zeigte.<br />

Der <strong>bpa</strong> ist weiterhin in engem Kontakt mit<br />

der philippinischen Botschaft, welche eine<br />

sehr hilfreiche Mittlerrolle ausfüllt. Zur praktischen<br />

Vorbereitung der Zuwanderung von<br />

hoch qualifizierten Krankenschwestern von<br />

den Philippinen nach Deutschland waren die<br />

Herren Mardomel Melicor und Adrian Cruz erneut<br />

zu Besuch in der Bundesgeschäftsstelle.<br />

Sie berichteten von dem hohen Interesse in<br />

ihrem Heimatland und ersten Erfolgen beim<br />

Aufbau von Sprachkursen, zu welchen die<br />

vom <strong>bpa</strong> zur Verfügung gestellten Lehrbücher<br />

einen Beitrag leisten konnten.<br />

Erfahrungsaustausch<br />

mit der Senioren-Union<br />

Der demographische Wandel in Deutschland bringt es auch mit sich, dass<br />

die persönliche Betroffenheit zum Thema Pflege größer wird. Nicht nur<br />

die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt, sondern auch die der<br />

Angehörigen, die Erfahrungen mit Pflegebedürftigkeit und Pflege machen.<br />

Insofern wundert es nicht, dass auch in der Öffentlichkeit das Thema<br />

häufig diskutiert wird.<br />

Neben vielen positiven Erfahrungen wird immer wieder auch zu<br />

schwierigen Situationen berichtet. Durchaus besorgt wird auch in der<br />

Senioren-Union gesehen, dass trotz der erheblichen Prüfdichte in der Altenpflege<br />

plötzlich mit den Spekulationen zu Besuchen der sog. Antifolterstelle<br />

in Pflegeeinrichtungen eine Diskussion befördert wird, welche die<br />

Lebenswelt vor Ort völlig ignoriert. Auch vor diesem Hintergrund fand am<br />

23. April 2013 in Berlin ein Erfahrungsaustausch mit Vertretern des Bundesvorstandes<br />

der Senioren-Union statt. hm<br />

Auf dem Foto sind zu sehen (von links):<br />

<strong>bpa</strong>-Geschäftsführer Herbert Mauel, Ursula Kuri,<br />

Mitglied im Bundesvorstand der Seniorenunion,<br />

Wolfgang von Stetten, <strong>bpa</strong>-Mitglied und Vorsitzender der<br />

Landesseniorenunion in Baden-Württemberg,<br />

Rainer Wiesner, <strong>bpa</strong>-Präsidiumsmitglied und <strong>bpa</strong>-Landesvorsitzender<br />

von Baden-Württemberg, <strong>bpa</strong>-Geschäftsführer<br />

Bernd Tews und Claus Bernhold, Pressesprecher des<br />

Bundesvorstandes und stellv. Landesvorsitzender<br />

der Seniorenunion in Baden-Württemberg.

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