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Platz 1: Fokker Dr.I von robbe

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96 MOTORFLUG FMT 10 | 12 | Christian Koch<br />

Der <strong>Dr</strong>eidecker <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I der <strong>Fokker</strong> Aeroplanbau GmbH<br />

in Schwerin wurde <strong>von</strong> der Fliegertruppe des deutschen<br />

Heeres im Ersten Weltkrieg ab 1917 eingesetzt. Dass<br />

man das Flugzeug heute noch kennt, ist vor allem dem<br />

erfolgreichsten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges<br />

Manfred <strong>von</strong> Richthofen (der „Rote Baron“, 1892–1918) zu<br />

verdanken. Er erzielte nämlich rund ein Viertel seiner<br />

80 Luftsiege in oft rot gestrichenen <strong>Fokker</strong>-<strong>Dr</strong>eideckern.<br />

Der Bausatz<br />

Das ARF-Holzmodell der <strong>Fokker</strong><br />

<strong>Dr</strong>.I <strong>von</strong> <strong>robbe</strong> zeichnet sich durch<br />

eine solide und gleichzeitig detaillierte<br />

Bauweise aus. Das Modell<br />

wird fertig bespannt mit glänzender<br />

Folie geliefert. Freunde des<br />

Weatherings <strong>von</strong> Scale-Modellen<br />

erhalten optional ein Set inklusive<br />

Anleitung, um das Modell auf sehr<br />

einfache Weise in einen „gebrauchten“,<br />

gealterten Zustand zu versetzen.<br />

Da das Set zum Testzeitpunkt<br />

noch nicht verfügbar war, werden<br />

wir uns diesem Thema in einer der<br />

nächsten Ausgaben zuwenden.<br />

Die <strong>Dr</strong>.1 kann aber auch mit<br />

einer fertigen Weathering-Lackierung<br />

bestellt werden – so erhält<br />

man trotz ARF-Ausführung ein individuelles,<br />

handlackiertes Modell.<br />

Die einzelnen Bauteile kommen<br />

in einem großen Karton sauber<br />

verpackt, sortiert in mehreren Tüten<br />

nach Baugruppen, und mit einer<br />

eine mehrsprachige Bauanleitung<br />

ergänzt, beim Kunden an. Alle<br />

Teile sind bereits fertig gebügelt. Es<br />

ist lediglich die Endmontage aller<br />

Baugruppen sowie der Einbau der<br />

Elektronik selbst vorzunehmen.<br />

Das erste Erscheinungsbild ist<br />

prima, der Vorfertigungsgrad sehr<br />

hoch und vor allem sehr gut ausgeführt.<br />

Also Tüten auf und frisch<br />

ans Werk.<br />

Die Leitwerke<br />

Zu Beginn müssen die Leitwerke<br />

am Rumpf angebracht und angelenkt<br />

werden. Dazu sollte man als<br />

Erstes das Höhen- und Seitenruderservo<br />

einbauen. Die beigefügten<br />

Anlenkseile werden mit den<br />

Gewindehülsen verbunden, indem<br />

die Seile durch diese gezogen und<br />

mit einer Quetschhülse gesichert<br />

werden. Da am Servoanschluss dafür<br />

keine Gabelköpfe und Hülsen<br />

beigefügt sind, wurden welche aus<br />

Modell einer Legende<br />

Die Bauteile sind sauber verarbeitet, die Qualität der Folienbespannung<br />

ist sehr gut. Die Ruder werden mittels Vlies-Scharnieren angeschlagen.<br />

Der Leichtbau zeigt sich insbesondere an der<br />

Gestaltung des Kopfspantes.


www.fmt-rc.de<br />

FMT-TEST 97<br />

<strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I <strong>von</strong> <strong>robbe</strong><br />

Der komplette Rumpfrücken ist offen und wird durch ein<br />

lackiertes Tiefziehteil verschlossen.<br />

Auch die Hilfsfläche zwischen den Rädern ist mit dem Achslager<br />

montagefertig vorbereitet.


98 MOTORFLUG FMT 10 | 12<br />

An den Querruderservos<br />

sind lange Servo-Abtriebshebel<br />

erforderlich.<br />

Für die Aufnahme der Kreuzverspannung<br />

am Fahrwerk und den mittleren<br />

Flächenstreben werden Ösen mit<br />

den Alu-Streben verschraubt.<br />

Das Seitenruderservo sitzt über Kopf und ist durch einen Deckel im<br />

Rumpfboden erreichbar. Da auch die Höhenruder mit Seilen angelenkt<br />

werden, gehen sechs Seile über Kreuz verlegt zum Leitwerk.<br />

Die untere Fläche wird über ein<br />

CFK-Rohr an den Rumpf gesteckt<br />

und mit einer Schraube gesichert.<br />

Die MG-Attrappen werden mit<br />

einem Halbspant in der oberen<br />

Rumpfabdeckung verklebt.<br />

Schon der Anblick lässt es vermuten – der Wind hat viel Angriffsfläche und Seitenwind<br />

will gekonnt ausgesteuert werden.<br />

Der Roxxy 3548/06 wirkt sehr zierlich auf dem großen Spant – abgedeckt mit der beiliegenden Sternmotorattrappe stimmt die Optik unter der Haube.<br />

Da im Testmodell 130 g Trimmblei unter der Haube erforderlich waren, könnte auch ein größerer Motor verwendet werden.


Anzeige<br />

meinem Bestand benutzt. Werksseitig<br />

ist diese Verbindung nur an<br />

den Rudern vorgesehen. Sind die<br />

Seile servoseitig mit den Gabelköpfen<br />

verbunden, werden diese<br />

eingehängt und mit Überlänge<br />

hinten aus dem Rumpf zu den<br />

Rudern geführt. Dies empfiehlt<br />

sich, da man bei aufgeklebtem<br />

Höhenleitwerk da später etwas<br />

schlechter herankommt.<br />

Als Nächstes werden die Ruder<br />

am Höhenleitwerk und das Seitenruder<br />

am Rumpf befestigt. Das<br />

geht schnell und unkompliziert<br />

mit den beigefügten Scharnieren<br />

und Sekundenkleber. Alle Schlitze<br />

sind dafür bereits vorhanden. Ist<br />

das Höhenruder komplett erstellt,<br />

wird es auf dem Rumpf ausgerichtet<br />

und aufgeklebt. Schelle Bastler<br />

verwenden dafür Sekundenkleber,<br />

wer sich mehr Zeit nimmt, greift<br />

zu Ponal – es geht beides.<br />

Die Sperrholzruderhörner werden<br />

eingeklebt und die Seile mit<br />

dem beschriebenen Zubehör und<br />

den Rudern verbunden. Dabei sollte<br />

der Sender und Empfänger eingeschaltet<br />

sein, damit die Neutralstellungen<br />

stimmen. Das dauert ein<br />

wenig und muss sehr gewissenhaft<br />

gemacht werden.<br />

Zum Abschluss wird die untere<br />

Abstützung aus Stahldraht<br />

und CFK-Röhrchen verklebt und<br />

verschraubt. Bitte den Stahldraht<br />

vor dem Verkleben anrauen, auch<br />

bei Sekundenkleber, sonst hält es<br />

nicht! Wer Zeit hat, klebt es mit<br />

Uhu endfest 300 und lässt es über<br />

Nacht aushärten.<br />

Tragflächen und Fahrwerk<br />

Als Nächstes kommen die drei<br />

Tragflächen und das Fahrwerk<br />

an die Reihe. Die Streben für das<br />

Fahrwerk sind aus Aluminium und<br />

bereits rot lackiert. Sie werden an<br />

der kleinen unteren Fläche mit<br />

M2-Schrauben und -Muttern befestigt,<br />

am Rumpf mit M2- und<br />

M3-Schrauben. Im Bausatz sind<br />

keine Stoppmuttern, sondern es<br />

soll immer mit einer zweiten Mutter<br />

gekontert werden. Stattdessen<br />

habe ich überall Schraubensicherungslack<br />

verwendet und auf die<br />

zweite Mutter verzichtet. Die Achse<br />

wird durch das erste Rad, die Fläche<br />

und das zweite Rad gesteckt<br />

und das Ganze mit einem Stellring<br />

gesichert. Zum Abschluss werden<br />

die vorderen Fahrwerksstreben mit<br />

Seilen, Wirbellagern und Spannschlössern<br />

kreuzverspannt. Fertig!<br />

Die beiden unteren Tragflächenhälften<br />

werden auf ein CFK-<br />

Steckungsrohr geschoben und mit<br />

je einer M4-Kunststoffschraube<br />

am Rumpf befestigt. Dann wird die<br />

mittlere Tragfläche auf dem Rumpf<br />

mit zwei Kunststoffschrauben fixiert<br />

und die Tragflächenstreben<br />

zwischen unterer und mittlerer<br />

Tragfläche montiert – wieder mit<br />

M2-Schrauben, Sicherungslack<br />

und normalen Muttern.<br />

An der oberen Fläche werden<br />

die Querruder mit den Scharnieren<br />

und Sekundenkleber verklebt. Für<br />

den Servoeinbau benötigt man<br />

entweder Verlängerungskabel<br />

oder man lötet. Ich habe mich für<br />

Standard-Verlängerungskabel<br />

<strong>von</strong> <strong>robbe</strong> entschieden. Die Servos<br />

werden in Neutralstellung gebracht<br />

und mit dem längsten Servohebel<br />

ausgestattet. Dieser muss<br />

für die Anlenkung auf 2 mm aufgebort<br />

werden. Zum Abschluss wird<br />

das Gestänge eingehängt und der<br />

Deckel mit dem Servo verschraubt.<br />

Nun wird die obere Fläche mit<br />

den Tragflächenstreben versehen<br />

und mit der mittleren Fläche<br />

zunächst lose verbunden. Dann<br />

werden die inneren vier Tragflächenstreben,<br />

auch wieder aus bereits<br />

rot lackiertem Aluminium,<br />

zwischen Rumpf und oberer Tragfläche<br />

verschraubt. Nun ist alles<br />

zusammengefügt und alle Schrauben<br />

der äußeren Tragflächenstreben<br />

werden richtig festgezogen.<br />

So wird nichts krumm montiert.<br />

Sieht schon imposant aus.<br />

Wie beim Fahrwerk wird zwischen<br />

den vorderen Tragflächenstreben<br />

eine Kreuzverspannung<br />

hergestellt.<br />

Rumpf und Antrieb<br />

Die obere Rumpfabdeckung ist ein<br />

lackiertes Tiefziehteil und fast fertig.<br />

Die Maschinengewehr-Attrappen<br />

werden mit der Cockpitscheibe<br />

zusammengesteckt und auf den<br />

Rumpfrücken geklebt. Von unten<br />

wird ein schwarz lackiertes Sperrholzteil<br />

in die Maschinengewehre<br />

gesteckt und mit den Gewehren<br />

und dem Rumpfrücken <strong>von</strong> innen<br />

verklebt. Dadurch wird das Ganze


100 MOTORFLUG FMT 10 | 12<br />

Der Akkuwechsel erfolgt durch einen <strong>von</strong> Magneten gehaltenen Deckel auf der Rumpfunterseite.<br />

richtig stabil. Der Rumpfrücken<br />

wird auf den Rumpf aufgelegt und<br />

mit Blechschrauben befestigt. Verkleben<br />

wäre schlecht, da man dann<br />

nicht mehr an die Servos kommt<br />

und die mittlere Fläche nicht mehr<br />

abschrauben kann.<br />

Der Motor vom Typ <strong>robbe</strong><br />

Roxxy wird mit vier M3-Schrauben<br />

und -Stoppmuttern am Motorträger<br />

befestigt und dann die ganze<br />

Einheit mit weiteren vier M3-<br />

Schrauben am Rumpf montiert,<br />

in dem dafür Einschlagmuttern<br />

eingearbeitet sind. Das passt alles<br />

ganz hervorragend, ohne irgendwo<br />

etwas nacharbeiten zu müssen.<br />

Die Sternmotorattrappe wird<br />

über den Motordom gestülpt und<br />

mit drei Blechschrauben gesichert.<br />

Dabei darf nichts schleifen! Zu guter<br />

Letzt wird die Motorhaube mit<br />

drei Blechschrauben montiert, die<br />

auch gleichzeitig vorne, oben die<br />

obere Rumpfabdeckung fixiert.<br />

Propeller festgeschraubt, Sporn<br />

und Kantenschutz unter den unteren<br />

Flächen festgeklebt – und da<br />

steht sie: meine <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I.<br />

Vor dem Einfliegen wurde der<br />

Schwerpunkt auf 87 mm <strong>von</strong> der<br />

Nasenleiste der oberen Fläche<br />

eingestellt. Dazu waren, trotz der<br />

<strong>Platz</strong>ierung aller Komponenten<br />

im vorderen Bereich, zusätzlich<br />

130 g Blei notwendig. Dies könnte<br />

natürlich durch Verwendung eines<br />

etwas größeren Akkus wieder entfernt<br />

werden.<br />

Das Einfliegen<br />

Vor jedem Flug sollte man sich einen<br />

Rudercheck auf Funktionalität<br />

angewöhnen wie in der manntragenden<br />

Fliegerei. Eine Überprüfung<br />

der Ruder auf „bewegt<br />

sich“ bringt letztlich gar nichts<br />

und hat bei uns am <strong>Platz</strong> durch<br />

ein verkehrt laufendes Querruder<br />

zu einem 6-Sekunden-Flug einer<br />

neuen 2,80-m-Yak geführt. Ganz<br />

getreu dem Motto: Los, stopp,<br />

schade. Sicherheit geht hier vor!<br />

Die Motordrehzahl wurde langsam<br />

hochgefahren und das Modell<br />

nahm Fahrt auf. Dabei dreht der<br />

Rumpf durch den hohen Widerstand<br />

der drei Tragflächen in den<br />

Wind, wenn dieser nicht genau<br />

auf der Startbahn steht, und es<br />

muss mit Seitenruder korrigiert<br />

werden. Der Start erfolgte aber<br />

problemlos, die Motorleistung des<br />

empfohlenen Motorsets passt gut,<br />

um zügig nach 15 m Rollstrecke<br />

mit 30° zu steigen.<br />

Auf Sicherheitshöhe wurde im<br />

Langsamflug das Abrissverhalten<br />

getestet. Bei Standgas wird langsam<br />

gezogen und das Modell ausgehungert.<br />

Es geht dabei zunächst<br />

in den Sackflug, um dann kurz vor<br />

dem Stehenbleiben über die Flächen<br />

abzukippen, also absolut<br />

unkritisch für die Landung.<br />

Wind mag die <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I leider<br />

gar nicht, denn durch die drei<br />

Tragflächen neigt das Modell immer<br />

dazu, in den Wind zu drehen<br />

wie beim Start. Man sollte also<br />

besser ein etwas geübterer Pilot<br />

im Umgang mit Quer- und Seitenruder<br />

sein, denn das Modell<br />

erfordert hier ein wenig Training<br />

bei der getrennten Steuerung<br />

der beiden Funktionen. Um einen<br />

Looping zu fliegen, muss man<br />

das Modell etwas andrücken, um<br />

Fahrt aufzuholen. Hier kommt die<br />

<strong>Dr</strong>.I mit dem Motorset dann doch<br />

an ihre Grenzen. Ein Looping geht<br />

problemlos, wird aber nicht besonders<br />

groß. Ein etwas stärkerer<br />

Motor würde hier helfen, wenn gewünscht.<br />

Bei einer Rolle muss man<br />

auf dem Rücken etwas drücken.<br />

Am meisten Spaß macht die<br />

<strong>Dr</strong>.I bei tiefen Überfügen und Kreisen<br />

am <strong>Platz</strong>. Hier kommt ihr schönes<br />

Flugbild so richtig zur Geltung.<br />

Nach etwa 7 Minuten geht die Akkukapazität<br />

zu Ende und es wird<br />

gelandet. Dazu ist, wie beim Start,<br />

die Korrektur durch getrenntes<br />

Steuern <strong>von</strong> Quer- und Seitenruder<br />

erforderlich. Mit Schleppgas<br />

zum <strong>Platz</strong> geflogen, verliert die<br />

<strong>Dr</strong>.I beim <strong>Dr</strong>osseln sehr schnell<br />

an Fahrt und kann, mit ein wenig<br />

Höhenruder abgefangen, butterweich<br />

aufgesetzt werden.<br />

Mein Fazit<br />

Der Bausatz der <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I <strong>von</strong><br />

<strong>robbe</strong> Modellsport zeichnet sich<br />

durch Qualität und Passgenauigkeit<br />

aus. Alle Teile sind sehr gut<br />

verarbeitet und lassen sich auch<br />

<strong>von</strong> einem ungeübten Modellbauer<br />

gut zusammenfügen. Das<br />

angegebene Motorset funktioniert<br />

gut für das Scale-Fliegen, es<br />

könnte aber auch eins mit mehr<br />

Leistung eingebaut werden. Wer<br />

Lust auf einen solchen Oldtimer<br />

hat, ist hier <strong>von</strong> der Qualität des<br />

Bausatzes bestens beraten, man<br />

sollte aber fliegen können.<br />

Der Start der <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I will bewusst mit dem Seitenruder gesteuert werden – sehr schnell nach dem<br />

Anrollen ist der ungesteuerte Hecksporn frei und das Seitenruder hat genügend Wirkung.


www.fmt-rc.de<br />

FMT-TEST 101<br />

Zum Landen ist die <strong>Dr</strong>.I mit<br />

Schleppgas anzufliegen – voll<br />

gedrosselt ist die Bremswirkung<br />

ennorm und die Fahrt ist<br />

dann nur mit einem deutlichen<br />

Sinkflug zu halten.<br />

Datenblatt MOTORFLUG<br />

• Modellname: <strong>Fokker</strong> <strong>Dr</strong>.I<br />

• Verwendungszweck: Scale-Elektroflug<br />

• Hersteller/Vertrieb: <strong>robbe</strong> Modellsport<br />

• Preis: 199,90 Euro<br />

• Modelltyp: ARF-Modell in Holz-Bauweise<br />

• Lieferumfang: Rumpf, Flächen, Leitwerke, Oracover<br />

bespannt, Fahrwerk, Räder, Motorhaube, Motorträger,<br />

Anlenkungsteile, Kleinteile, Seilverspannungen<br />

• Bau- u. Betriebsanleitung: in deutscher und<br />

englischer Sprache, 19 Seiten mit Bildern sowie Angaben<br />

zum Schwerpunkt und den Ruderausschlägen<br />

• Aufbau:<br />

Rumpf: Holzbauweise, mehrfarbig bespannt, vorbildähnliche<br />

Motorattrappe<br />

Tragflächen: Holzbauweise, teilbeplankt, mehrfarbig<br />

bespannt, Holz- und Alu-Streben, CFK-Steckungsrohr für<br />

die untere Fläche<br />

Leitwerk: Holzbauweise, mehrfarbig bespannt<br />

Motorhaube: Tiefziehteil, montierfertig, farbig lackiert<br />

Motoreinbau: Holzmotordom mit Einschlagmuttern<br />

für Elektromotor<br />

Einbau Flugakku: unter einer abnehmbaren Klappe am<br />

Rumpfboden hinter der Motorhaube mit Magnetverschlüssen<br />

• Technische Daten:<br />

Spannweite: 1.320 mm<br />

Länge: 1.020 mm<br />

Spannweite HLW: 490 mm<br />

Flächentiefe an der Wurzel: 185 mm<br />

Flächentiefe am Randbogen: 220 mm<br />

Tragflächeninhalt: ca. 72 dm²<br />

Flächenbelastung: ca. 32 g/dm²<br />

Gewicht Herstellerangabe: ca. 1.800 g<br />

Fluggewicht Testmodell ohne Flugakku: 1.970 g<br />

Fluggewicht Testmodell mit Flugakku 3s 3.300<br />

mAh: 2.260 g<br />

• Antrieb im Testmodell empfohlen und<br />

verwendet:<br />

Motor: <strong>robbe</strong> Roxxy BL-Outrunner 3548/06<br />

Akku: <strong>robbe</strong> Roxxy 3s 3.300 mAh 20C<br />

Regler: <strong>robbe</strong> Roxxy BL Control 950/6<br />

Propeller: APC 13×6,5<br />

• RC-Funktionen und Komponenten:<br />

Höhe: <strong>robbe</strong>/Futaba S3001<br />

Seite: <strong>robbe</strong> FS 61 BB Digital MG<br />

Querruder: 2× <strong>robbe</strong> FS 61 BB Digital MG<br />

verwendete Mischer: keine<br />

Fernsteueranlage: <strong>robbe</strong>/Futaba FX 40<br />

Empfänger: <strong>robbe</strong>/Futaba R6008<br />

Empf.-Akku: BEC<br />

• Erforderliches Zubehör: 2 Verlängerungskabel<br />

für die Querruderservos<br />

• Bezug: Fachhandel, Infos bei: <strong>robbe</strong>-Modellsport,<br />

Tel.: 06644 870, E-Mail: office@<strong>robbe</strong>.com, Internet:<br />

www.<strong>robbe</strong>.com

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