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(Russland) Tatjana Dmitrieva - Bkjpp

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Forum der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 4– 2005 46<br />

Wir pflegen untereinander eine Atmosphäre von gegenseitigem<br />

Vertrauen und Respekt, hoher Zuverlässigkeit und partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit.<br />

Dabei stehen wir Veränderungen offen gegenüber und sehen die<br />

Praxis und ihre Abläufe stets im Wandel der Zeit.<br />

Wir verstehen unsere Aufgabe zum Wohl der Kinder neben der<br />

diagnostischen und therapeutischen Arbeit auch im Rahmen der<br />

Präsenz in sozialpolitischen Gremien sowie dem Engagement in<br />

der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften. Wir<br />

tragen hierdurch zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der<br />

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bei“.<br />

Die Praxisleitung verpflichtet sich selbst, die Praxisphilosophie<br />

einzuhalten. Ebenso sorgt die Praxisleitung für die Bekanntmachung<br />

(vor allem auch bei neuen Mitarbeitern) und die Einhaltung<br />

der Praxisphilosophie in der Praxis.<br />

3. Hindernisse und Hilfen<br />

Die größten Hilfen waren intern wie extern Menschen, die von<br />

derselben Idee überzeugt waren und bereit, sich auf eine solche<br />

sehr vielfältige und meiner Ansicht nach auch anspruchsvolle Arbeit<br />

einzulassen.<br />

Geholfen hat mir auch stets jede gelungene Kooperation, die<br />

Kindern und Jugendlichen eine positive Entwicklung ermöglichte.<br />

Jeder überzeuge Lehrer, jeder engagierte Rektor, jeder kooperative<br />

Jugendamtsmitarbeiter usw. Geholfen haben viele inhaltliche<br />

Diskussionen mit verschiedensten Fachkräften unterschiedlichster<br />

Berufsgruppen, sowie die zahlreichen Rückmeldungen von<br />

Eltern und den Betroffenen selbst.<br />

Ein wesentliches Hindernis ist und bleibt die mangelhafte Finanzierung,<br />

die immer wieder auf unsicheren Füßen steht, nicht nur<br />

bezüglich der Sozialpsychiatrievereinbarung, sondern auch bezüglich<br />

der Finanzierung der Maßnahmen die über das medizinische<br />

System hinausgehen und von der Jugendhilfe bezahlt werden<br />

müssten. Gerade die Übergänge „Medizin-Pädagogik“ oder<br />

„Medizin-Jugendhilfe“ zeigen immer wieder erhebliche Reibungsverluste,<br />

die häufig aufgrund unterschiedlicher „Ursache-<br />

Wirkungs-Diskussionen“ entstehen.<br />

Hier eröffnen sich immer wieder neue „Baustellen“, deren Bearbeitung<br />

viel Zeit und Nerven kosten. Reibungsverluste entstehen

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