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11.01.2014 Aufrufe

NEWS Ferienhit Kiebitz – Erster Geburtstag am neuen Ort Seit den Frühlingsferien findet der Ferienhit Kiebitz neu im Dachstock des Schülerclubs Alpenblick in Gossau seinen «Drinnen-Platz». Mit dieser vom Verein Kiebitz initiierten und organisierten Schülerbetreuung verfügt nun auch die Gemeinde Gossau über eine Ganztages-Ferienlösung. Text: Prisca Stucki-Thür und Andrea Hadorn, Verein Kiebitz; Fotos: zvg Nach gut einem Jahr schauen die Initiantinnen und Betreuerinnen mit Freude auf viele schöne Ferientage mit grösseren und kleineren Kindergruppen zurück. Viele Hürden waren zu meistern, um die Idee des Ferienhortes in die Tat umzusetzen. In unzähligen Stunden Freiwilligenarbeit organisierte der Verein Website, Buchhaltung und Arbeitsverträge sowie den Mietvertrag für den Betreuungsraum und das Anmeldewesen. Die Mitarbeitenden im Kiebitz sind ausgebildete Pädagoginnen, denen ein erlebnisreiches Programm und eine sorgfältige Betreuung der Kinder ein Anliegen sind. Sind mehr als vier Kinder angemeldet, wird eine zusätzliche Betreuungsperson engagiert. Dies erlaubt es, während des Betreuungstages zwischen 7.30 und 18 Uhr auf jedes Kind einzugehen und entspannt auch längere Ausflüge zu unternehmen. Abwechslungsreiches Programm Das Ferienhortprogramm umfasste Ausflüge in Museen, in den Zoo, auf Bauernhöfe, auf Spielplätze und in den Wald, eingerahmt vom gemeinsamen Kennenlernen, Spielen, Lernen, Lesen, Basteln, Diskutieren, Forschen, Plaudern und den gemeinsamen Mahlzeiten vom Frühstück bis zum Zvieri. Der Ferienhit wurde im vergangenen Jahr während der Schulferien an 33 Tagen betrieben, und es wurden gesamthaft 157 Plätze gebucht. Bei jedem Wetter erleben die Kinder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm – neu in den Räumlichkeiten des Schülerclubs Alpenblick. Bis Frühling nahmen 27 Kinder aus 18 Familien teil, von welchen auch die meisten den Schülerclub nutzen. Eltern zahlen kostendeckende Beiträge von 110 Franken pro Kind und pro Tag. Der Verein gewährt freiwillig Rabatte gemäss Elternbeitragsverordnung Gossau. Der Betrieb ist nur ab 8 Kindern pro Tag kostendeckend, und so war und ist der Kiebitz in der jetzigen Phase auf Sponsoren angewiesen. Ausblick und Zukunft Auch im Jahr 2013/14 wird der Ferienhit angeboten, denn der Verein ist überzeugt, dass das Angebot einem Bedürfnis entspricht. Am diesjährigen Elternabend der Schule für die neu eintretenden Schulkinder wurde nach einer Betreuungsmöglichkeit während der Schulferien gefragt, wenn die Schülerclubs geschlossen sind. Daraufhin wurde auf das Kiebitz Ferienhit-Angebot hingewiesen. So ist der Ferienhort ein Beitrag dazu, dass Gossau für erwerbstätige Eltern eine attraktive Gemeinde wird. Ferienhit Kiebitz Melden Sie Ihr Kind schon jetzt für die Sommerferien (1. und 5. Woche) und sichern Sie sich einen Platz: www.kiebitz-gossau.ch Gossauer Info 113/Juni 2013 81

<strong>NEWS</strong><br />

Ferienhit Kiebitz – Erster Geburtstag am neuen Ort<br />

Seit den Frühlingsferien findet der Ferienhit Kiebitz neu im Dachstock des Schülerclubs Alpenblick<br />

in Gossau seinen «Drinnen-Platz». Mit dieser vom Verein Kiebitz initiierten und organisierten<br />

Schülerbetreuung verfügt nun auch die Gemeinde Gossau über eine Ganztages-Ferienlösung.<br />

Text: Prisca Stucki-Thür und Andrea Hadorn, Verein Kiebitz; Fotos: zvg<br />

Nach gut einem Jahr schauen die Initiantinnen<br />

und Betreuerinnen mit<br />

Freude auf viele schöne Ferientage<br />

mit grösseren und kleineren Kindergruppen<br />

zurück. Viele Hürden<br />

waren zu meistern, um die Idee des<br />

Ferienhortes in die Tat umzusetzen.<br />

In unzähligen Stunden Freiwilligenarbeit<br />

organisierte der Verein<br />

Website, Buchhaltung und Arbeitsverträge<br />

sowie den Mietvertrag für<br />

den Betreuungsraum und das Anmeldewesen.<br />

Die Mitarbeitenden im Kiebitz sind<br />

ausgebildete Pädagoginnen, denen<br />

ein erlebnisreiches Programm und<br />

eine sorgfältige Betreuung der Kinder<br />

ein Anliegen sind. Sind mehr als<br />

vier Kinder angemeldet, wird eine<br />

zusätzliche Betreuungsperson engagiert.<br />

Dies erlaubt es, während des<br />

Betreuungstages zwischen 7.30 und<br />

18 Uhr auf jedes Kind einzugehen<br />

und entspannt auch längere Ausflüge<br />

zu unternehmen.<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

Das Ferienhortprogramm umfasste<br />

Ausflüge in Museen, in den Zoo,<br />

auf Bauernhöfe, auf Spielplätze und<br />

in den Wald, eingerahmt vom gemeinsamen<br />

Kennenlernen, Spielen,<br />

Lernen, Lesen, Basteln, Diskutieren,<br />

Forschen, Plaudern und den gemeinsamen<br />

Mahlzeiten vom Frühstück<br />

bis zum Zvieri.<br />

Der Ferienhit wurde im vergangenen<br />

Jahr während der Schulferien<br />

an 33 Tagen betrieben, und es wurden<br />

gesamthaft 157 Plätze gebucht.<br />

Bei jedem Wetter erleben die Kinder<br />

ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Programm – neu in den Räumlichkeiten<br />

des Schülerclubs Alpenblick.<br />

Bis Frühling nahmen 27 Kinder aus<br />

18 Familien teil, von welchen auch<br />

die meisten den Schülerclub nutzen.<br />

Eltern zahlen kostendeckende<br />

Beiträge von 110 Franken pro Kind<br />

und pro Tag. Der Verein gewährt<br />

freiwillig Rabatte gemäss Elternbeitragsverordnung<br />

Gossau. Der Betrieb<br />

ist nur ab 8 Kindern pro Tag<br />

kostendeckend, und so war und ist<br />

der Kiebitz in der jetzigen Phase auf<br />

Sponsoren angewiesen.<br />

Ausblick und Zukunft<br />

Auch im Jahr 2013/14 wird der Ferienhit<br />

angeboten, denn der Verein<br />

ist überzeugt, dass das Angebot einem<br />

Bedürfnis entspricht. Am diesjährigen<br />

Elternabend der Schule für<br />

die neu eintretenden Schulkinder<br />

wurde nach einer Betreuungsmöglichkeit<br />

während der Schulferien<br />

gefragt, wenn die Schülerclubs geschlossen<br />

sind. Daraufhin wurde<br />

auf das Kiebitz Ferienhit-Angebot<br />

hingewiesen. So ist der Ferienhort<br />

ein Beitrag dazu, dass Gossau für<br />

erwerbstätige Eltern eine attraktive<br />

Gemeinde wird.<br />

Ferienhit Kiebitz<br />

Melden Sie Ihr Kind schon jetzt<br />

für die Sommerferien (1. und 5.<br />

Woche) und sichern Sie sich einen<br />

Platz: www.kiebitz-gossau.ch<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 81


PUBLIREPORTAGE<br />

Coiffeure Free Style zieht um<br />

Grössere Räumlichkeiten, erweitertes Angebot<br />

Beatrice Leutenegger übergibt nach 15 Jahren den Salon Free Style – den sie mit viel Herzblut<br />

und Liebe geführt hat – an ihre langjährige Mitarbeiterin Jeannine Messerli. Damit verbunden<br />

ist auch ein Umzug in grössere Räumlichkeiten und eine Erweiterung des Angebots.<br />

Das Team zieht von der Rebhaldenstrasse 47 an die Mönchaltorferstrasse 6 in Gossau.<br />

Am 27. Mai ist es so weit: Coiffeure<br />

Free Style vergrössert sich und zieht<br />

in helle, grosszügige Räumlichkeiten<br />

im neuen Wohn- und Geschäftshaus<br />

neben dem Restaurant «Werkstatt6»<br />

an die Mönchaltorferstrasse 6 in<br />

Gossau.<br />

Nicht nur die Lokalität ist neu, sondern<br />

auch das umfangreiche Angebot<br />

wird zusätzlich noch erweitert.<br />

Die modisch aktuellen Haarschneidetechniken,<br />

die Haarverlängerungen,<br />

die Farbberatung – alles rund<br />

um das gepflegte Haarstyling – werden<br />

natürlich im Angebot bleiben.<br />

Unsere Stärken sind weiterhin aufwendige<br />

Hochzeitsfrisuren mit<br />

Schminken für den schönsten Tag,<br />

Cry Baby Mascara (dauerhaftes<br />

Mascara für 2 bis 3 Wochen) sowie<br />

diverse kosmetische Behandlungen.<br />

Jeannine Messerli hat sich in verschiedenen<br />

Kursen weitergebildet<br />

und letztes Jahr auch die Lehrmeis-<br />

Die neue Chefin von Coiffeure Free Style Jeannine Messerli (Mitte), mit Beatrice<br />

Leutenegger, die weiterhin 2 Tage die Woche im Salon mitarbeitet (rechts), und<br />

Vivienne Züger, die neue Lehrtochter, die ihre Lehre im August beginnt.<br />

Sportsendungen oder seine Lieblingsserie<br />

anschauen? Neu ist dieses<br />

Entertainment in unserem Angebot.<br />

Für die Kleinen gibts lustige DVDs<br />

in der Spielecke oder beim Haareschneiden.<br />

Herzliche Einladung zum Eröffnungsapéro<br />

am Freitag, 14. und<br />

Samstag, 15. Juni, jeweils ab 17 Uhr.<br />

Blick in den neuen hellen Salon …<br />

… mit dem vielfältigen Angebot an<br />

Hairstyling und Kosmetik.<br />

terschule abgeschlossen. Vivienne<br />

Züger wird im August als erste Lehrtochter<br />

von Coiffeure Free Style die<br />

Lehre als Coiffeuse EFZ beginnen.<br />

Während des Besuchs bei Free Style<br />

Coiffeure Free Style<br />

Mönchaltorferstrasse 6<br />

8625 Gossau, Tel. 044 936 13 03<br />

Online buchen unter:<br />

www.coiffeure-freestyle.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag von 8–12, 14–18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag, 8–18.30 Uhr<br />

Samstag, 8–14 Uhr<br />

82 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

WALDPUTZAKTION<br />

Ein Quartier räumt auf<br />

Seit zehn Jahren säubern Bewohnerinnen und Bewohner des Ametsberg-Quartiers «ihr»<br />

Wäldchen. Ziel der Aktion: ein aufgeräumter Wald zum Frühlingsbeginn und die Sensibilisierung<br />

der Kinder für das Problem des Littering.<br />

Text und Bilder: Cathrin Moser<br />

Jeden Frühling durchforsten grosse<br />

und kleine Ametsbergler ihren<br />

Quartierwald auf der Suche nach<br />

Abfall. In den vergangenen 10 Jahren<br />

konnte so eine beachtliche Menge<br />

Müll gesammelt und umweltgerecht<br />

entsorgt werden.<br />

Neben den fast schon allgegenwärtigen<br />

Glas- und PET-Flaschen, Aludosen<br />

und Zigarettenkippen findet<br />

sich auch immer wieder Unerwartetes<br />

wie Spielsachen, Schuhe,<br />

Glühbirnen, der Deckel eines<br />

Laptops oder ein riesiges<br />

Hackbeil. «Nachdenklich<br />

stimmen zudem die vielen<br />

Säcklein mit Hundekot, die<br />

dreiste Hundebesitzer einfach<br />

in den Wald schmeissen»,<br />

sagt ein Vater. «Diese<br />

Leute spazieren zwar gerne<br />

durch die Natur – ihr Sorge<br />

zu tragen, überlassen sie hingegen<br />

anderen.»<br />

Doch nicht alles, was sie finden, bereitet<br />

den Abfalljägern Ärger: Dieses<br />

Jahr waren zwei Karten eines Ballonwettbewerbs<br />

für Kinder dabei.<br />

Selbstverständlich werden diese<br />

umgehend in den nächsten Briefkasten<br />

geworfen.<br />

Die Idee dahinter<br />

Als Rahel Hefti mit ihrer Familie vor<br />

12 Jahren auf den Ametsberg zog,<br />

fiel ihr der Abfall im Wäldchen hinter<br />

ihrem neuen Zuhause auf. «Die<br />

Natur liegt mir sehr am Herzen,<br />

und statt mich über den Abfall zu<br />

ärgern, habe ich diese Waldputzete<br />

ins Leben gerufen», erzählt sie. Mit<br />

Erfolg: Bis zu 30 grosse und kleine<br />

Putzteufel aus dem Quartier helfen<br />

jedes Jahr mit.<br />

Indes: Die Waldputzete soll nicht<br />

nur Arbeit sein, sondern auch ein<br />

gesellschaftlicher Anlass. Nach getaner<br />

Arbeit sitzen die Helfer gemütlich<br />

am Feuer beisammen. «Diese<br />

gemeinsame Aktion von Jung und<br />

Alt festigt den Zusammenhalt im<br />

Quartier», sind sich alle einig. Neuzuzüger<br />

zum Beispiel haben so eine<br />

ideale Gelegenheit, ihre Nachbarn<br />

kennenzulernen.<br />

Putztag als Mittel gegen Littering?<br />

Vermüllung oder Littering ist seit<br />

Oben: Die Putzteufel vom Ametsberg<br />

und der gesammelte Müll.<br />

Links: Auch das gehört zur Waldputzete:<br />

Wurst und Schlangenbrot nach<br />

getaner Arbeit.<br />

Jahren ein Thema in Politik und Medien.<br />

In der Schweiz sehen fast zwei<br />

Drittel aller Gemeinden Vermüllung<br />

als Problem an. Vielleicht wäre ein<br />

freiwilliger Putztag in allen Gossauer<br />

Quartieren ein Mittel dagegen?<br />

«Meine Idee darf jederzeit kopiert<br />

werden», lacht Hefti und beisst herzhaft<br />

in den frischen Berliner, den die<br />

Eigentümerin des Waldes, Accum<br />

AG, allen Helfern spendiert hat.<br />

Auskunft «Waldputzete»<br />

Rahel Hefti<br />

Ametsbergstrasse 15, 8625 Gossau<br />

rahel.hefti@hispeed.ch<br />

Tel. 044 936 19 84<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 83


Praxis für chinesische Medizin<br />

Bei diesen Beschwerden kann Ihnen chinesische<br />

Medizin helfen:<br />

Dr. Delong Ma<br />

Im Zentrum 12<br />

8634 Hombrechtikon<br />

Tel. 055 266 11 88<br />

Dr. Yiqiang Xu<br />

Bahnhofstr. 156<br />

8620 Wetzikon<br />

Tel. 043 542 66 06<br />

Gutschein<br />

TCM-Beratung mit Probebehandlung<br />

für nur CHF 30.-<br />

(statt CHF 120.- bis 160.-)<br />

Terminvereinbarung erforderlich<br />

Restaurant • Take Away<br />

Hauslieferung<br />

Öffnungszeiten Lieferdienst<br />

Montag und Dienstag: Ruhetag<br />

Mittwoch–Samstag, 11.00–13.00/17.30–21.00 Uhr<br />

Sonntag, 17.30–21.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Restaurant + Take Away<br />

Montag und Dienstag: Ruhetag<br />

Mittwoch–Samstag, 11.00–13.15/17.30–21.30 Uhr<br />

Sonntag, 17.30–21.00 Uhr<br />

Abholpreise: Fr. 3.– Abzug pro Pizza<br />

· Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen<br />

· Migräne, Schwindel und Kopfschmerzen<br />

· Schlafstörung, Erschöpfung und Depression<br />

·Allergien (Ekzeme, Heuschnupfen)<br />

·Magen- und Verdauungsbeschwerden<br />

·Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden<br />

·Folgeschäden von Schlaganfällen und<br />

Lähmungen<br />

·Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

·Entwöhnungen (Rauchen, Übergewicht)<br />

·Angst/Panikstörungen, Burn-out<br />

·Hauterkrankungen (Akne,<br />

Neurodermitis, Psoriasis)<br />

·Rheumatische Erkrankungen<br />

·Stärkung des Immunsystems<br />

·Durchblutungsstörungen<br />

·Stoffwechselstörungen<br />

·Blasenentzündungen<br />

Fit in<br />

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Wir bieten alles, was Sie von<br />

einem modernen Fitnesscenter<br />

erwarten – und mehr.<br />

fit-x an der Gewerbestrasse 12a,<br />

043 244 55 50, www.fit-x.ch<br />

8132 Egg am Pfannenstiel, Gewerbestrasse 16<br />

www.giallo-pizza-egg.ch<br />

Tel. 044 994 80 94, Fax 044 994 80 98<br />

84 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

GOSPELGRUPPE GOSSAU<br />

G-G-G = Gospel-Grupppe Gossau<br />

Hören Sie auch gerne mehrstimmige Lieder? Oder sind sie begeistert, wenn dieser englische<br />

Gesang eine Botschaft überbringt, und lässt Sie dieses Lied kaum mehr los und wird zum Ohrwurm?<br />

Wenn Ja, dann sind Sie der richtige Mann, die richtige Frau, um bei uns im Gospelchor<br />

Gossau mitzusingen!<br />

Text: Erika Hug-Haeberli, Foto: zvg<br />

Die Gospel-Gruppe Gossau ist ein<br />

ökumenischer Chor mit 35 Mitgliedern<br />

aus Gossau und Umgebung.<br />

Manchmal werden wir von virtuosen<br />

Musikern begleitet, oder wir<br />

singen englisch und deutsch auch<br />

a capella. Aus unserem vielseitigen<br />

Repertoire singen wir gerne in Gottesdiensten,<br />

an Hochzeiten oder<br />

Vereinsanlässen<br />

Was uns verbindet, ist die Freude am<br />

Singen und am Gospel mit seinem<br />

Rhythmus, seiner Lebendigkeit und<br />

seiner Botschaft. Miteinander wollen<br />

wir musikalisch weiterkommen<br />

und dazulernen.<br />

Unser musikalischer Leiter, Tarzisius<br />

Pfiffner, ist ausgebildeter Chordirigent.<br />

Unser Projekt: ein Konzert am<br />

20. Oktober und 3. November als<br />

grosser Chor, mit Auftritt in Gossau<br />

und Schwamendingen.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht und<br />

Ihre Lust geweckt, dabei zu sein?<br />

Engagierte Sängerinnen und Sänger der Gospel-Gruppe Gossau.<br />

Dann kommen Sie doch zu einer<br />

von unseren Proben: jeden Montag<br />

um 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

(ausser während der<br />

Schulferien).<br />

Wir freuen uns auf Sie als Verstärkung!<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Erika Hug-Haeberli<br />

Kirchstrasse 21, 8625 Gossau<br />

Tel. 044 935 37 25<br />

erihug@alpinenet.ch<br />

www.gospelgruppegossau.ch<br />

GRÜMPI<br />

Musik - Spass - Unterhaltung<br />

mit Beizen + Gewerbeturnier<br />

FC GOSSAU ZH<br />

21./22. Juni 2013<br />

Online Anmeldung<br />

www.gruempi.fcgossau.ch<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 85


PUBLIREPORTAGE<br />

Geselligkeit und Hausmannskost:<br />

Die «Werkstatt6» in Gossau öffnet ihre Tore<br />

Im Gossauer Industriequartier gibt es ab dem 14. Juni 2013 einen neuen Treffpunkt: Die<br />

Werkstatt6 ist Bar und Restaurant und bietet rustikale Gastronomie in einer aussergewöhnlichen<br />

Atmosphäre.<br />

Dekoration im US-Car-Stil und das<br />

Thema «Töff» im ganzen Lokal: Die<br />

Werkstatt6 an der Mönchaltorfstrasse<br />

6 in Gossau beschert den<br />

Gästen Erlebnisgastronomie und<br />

einen Platz zum Geniessen. Das<br />

80-plätzige Lifestyle-Lokal ist Bar<br />

und Restaurant zugleich und eröffnet<br />

den Gästen Möglichkeiten,<br />

das Feierabendbier unter Platanen<br />

im Freien oder in der aussergewöhnlichen<br />

Atmosphäre dieses<br />

einzigartigen Lokals zu geniessen.<br />

Das abgeschlossene Fumoir bietet<br />

zudem Platz für Raucherinnen und<br />

Raucher.<br />

«Der Erlebnisfaktor soll in der<br />

Werkstatt6 eine hohe Priorität haben»,<br />

so Mitbegründer Päde Hofstetter.<br />

«Gesellig nach Feierabend etwas<br />

zu trinken, wird in Gossau neu<br />

zelebriert», so Hofstetter, «wir bieten<br />

einen nahegelegenen Treffpunkt.»<br />

Das spezielle Foodkonzept mit<br />

Mittags- und Abendmenus rundet<br />

die Erlebnisgastronomie ab: Die<br />

Gäste erwarten feine Hausmannskost<br />

und ein frisch gezapftes Bier<br />

zum knusprigen Riesengüggeli<br />

von Kneuss – die Werkstatt6 ist<br />

Dieses aufgestellte Team erwartet Sie<br />

in der Werkstatt6.<br />

Von v.l.n.r.: Remo, Werkstatt-Koch;<br />

Manuela, Werkstatt-Chefin, und Tiziana,<br />

Werkstatt-Allrounderin.<br />

«Zapfbar» und «Essbar» zugleich.<br />

Mit drei «Werkstattmenus» über<br />

die Mittagszeit und einem weiteren<br />

Menu zum À-la-carte-Service<br />

abends bleibt in Gossau kein knurrender<br />

Magen zurück.<br />

Die Eröffnungsfeier des neuen<br />

Treffs in Gossau findet am Freitag,<br />

14., und am Samstag, 15. Juni<br />

2013, jeweils ab 17 Uhr statt.<br />

Mehr Informationen über die etwas<br />

andere Bar und Fressbude sind unter<br />

www.werkstatt6.ch zu finden.<br />

Werkstatt6.ch<br />

Mönchaltorferstrasse 6, 8625 Gossau ZH<br />

Tel. 043 928 06 01, Fax 043 928 06 02<br />

(ab 12. Juni), E-Mail <strong>info</strong>@werkstatt6.ch<br />

www.werkstatt6.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Mi 11.30–14 /17 –24.00 Uhr<br />

Do 11.30–14 /17– 01.00 Uhr<br />

Fr 11.30–14/16 – 02.00 Uhr<br />

Sa 17.00 –02.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertage geschlossen ,<br />

ausser für Gesellschaften auf Anfrage.<br />

86 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

CEVI-JUNGSCHAREN GOSSAU<br />

Gründung der neuen Knaben- und Mädchenstufe<br />

Fünf neue Stufenleiterinnen und -leiter für Mädchen und Knaben des Jahrgangs 2005 sind<br />

voll motiviert, den Cevi-Jungscharen ein tolles Programm zu bieten und zu einer starken<br />

Gemeinschaft zusammenzuwachsen.<br />

Text und Fotos: Markus Hardmeier, Cevi Gossau<br />

Schnuppernachmittag<br />

Am 31. August 2013 findet ein<br />

Schnuppernachmittag der Cevi-<br />

Jungscharen statt. Um 13 Uhr startet<br />

für alle Kinder ab dem Kindergartenalter<br />

ein spannendes Erlebnisprogramm.<br />

Auch Sie als Eltern sind<br />

herzlich dazu eingeladen. Tauchen<br />

Sie mit Ihren Kindern in eine Welt<br />

voller Abenteuer ein. Lassen Sie sich<br />

verzaubern von den spannenden<br />

Rollenspielen, der Pioniertechnik<br />

und den gemütlichen Zeiten am Lagerfeuer.<br />

Treffpunkt für alle ist beim<br />

Schlachthüsli-Parkplatz in Gossau.<br />

Neue Knaben- und Mädchenstufen<br />

Anlässlich des Schnuppernachmittags<br />

starten zwei neue Cevi-Jungscharstufen.<br />

Für die Mädchen und<br />

Knaben des Jahrgangs 2005 beginnt<br />

damit eine neue Ära. Während<br />

sechs Jahren werden sie mit ihren<br />

Leitern bzw. Leiterinnen als Gruppe<br />

unterwegs sein und zu einer starken<br />

Gemeinschaft zusammenwachsen,<br />

um dann selber wiederum eine<br />

neue Stufe mit neuen Kindern zu eröffnen.<br />

So trägt die Jungschar dazu<br />

bei, dass junge Menschen Schritt für<br />

Schritt in mehr Verantwortung hineinwachsen<br />

können.<br />

Die Cevi-Jungscharen verfügen<br />

über 12 weitere Altersstufen. Nähere<br />

Informationen dazu finden Sie<br />

auf www.cevigossau.ch unter «Cevi<br />

Jungscharen».<br />

Kurzporträt der neuen Stufenleiter/innen<br />

Mädchen-Stufe Jahrgang 2005<br />

Tania Wehrli (20)<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Wohnt in Wetzikon<br />

Hobbys: Cevi, Joggen, Biken<br />

«Ich mache Jungschi, weil es super ist, Zeit mit den<br />

Mädchen draussen zu verbringen.»<br />

Nadine Eberle (18)<br />

Kauffrau<br />

Wohnt im Grüt<br />

Hobbys: Cevi, Sport, Freunde treffen<br />

«Ich mache Jungschi, weil ich dadurch neue Bekanntschaften<br />

machen durfte und ich gerne mit den Kindern<br />

Zeit in der Natur verbringe.».<br />

Knaben-Stufe Jahrgang 2005<br />

Florian Huber (20)<br />

Gebäudetechnikplaner Heizung<br />

Wohnt im Grüt<br />

Hobbys: Unihockey, Schiedsrichter Unihockey, Cevi<br />

«Ich mache Jungschi, weil ich die Natur liebe und<br />

Kindern etwas mitgeben will in ihre Zeit.»<br />

Daniel Ziegler (19)<br />

Zimmermann<br />

Wohnt im Grüt<br />

Hobbys: Tauchen, Cevi, Snowboarden<br />

«Ich mache Jungschi, weil ich dort mit meinen Freunden<br />

tolle Programme planen und durchführen kann.»<br />

Andreas Meyer (19)<br />

Student<br />

Wohnt in Ottikon<br />

Hobbys: Volleyball, Musik, Joggen<br />

«Ich mache Jungschi, weil in jedem Leiter noch ein Kind<br />

steckt, das im Cevi voll auf die Rechnung kommt».<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 87


Öffnungszeiten Restaurant<br />

Montag bis Freitag 11 bis 14 Uhr<br />

18 bis 24 Uhr<br />

Samstag<br />

18 bis 24 Uhr<br />

Sonntag<br />

Ruhetag<br />

Galileo Bar – Die Bar für Raucher<br />

Mittwoch + Donnerstag 18 bis 24 Uhr<br />

Freitag<br />

18 bis 02 Uhr<br />

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Zürcher Oberland – auch zum Mitnehmen.<br />

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88 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

SPIELGRUPPE LAUBFRÖSCHLI<br />

Naturspielgruppe Laubfröschli in Gossau<br />

Im August 2012 wurde die Naturspielgruppe Laubfröschli ins Leben gerufen. Seit diesem Tag<br />

haben die zwei Initiantinnen viel Freude, Bestärkung und so viele glückliche Kinderaugen erlebt,<br />

dass sie sich nichts Schöneres vorstellen können, als mit der Naturspielgruppe weiterzumachen.<br />

Text: Karin Zingg; Fotos: Ursula Hugentobler<br />

Am Anfang stand noch die Gruppenbildung.<br />

Dies war eine interessante<br />

und spannende Zeit. Wir<br />

haben immer wieder geschmunzelt,<br />

auf was für clevere Ideen die Kinder<br />

kommen, um an ihr Ziel zu gelangen.<br />

Nun sind die Gruppen richtig<br />

gut eingespielt. Die Kinder kennen<br />

sich, freuen sich aufeinander, und<br />

die Ablösung verläuft schon ganz<br />

reibungslos.<br />

Die Struktur im Ablauf des Morgens<br />

und eine wohlwollende Atmosphäre<br />

geben den Kindern Sicherheit.<br />

Am Morgen begrüssen wir als Erstes<br />

die Tiere auf der Farm. Auch sie<br />

mussten sich erst an uns gewöhnen.<br />

Gemeinsam Znüni essen, Geschichten<br />

und Verse erzählen oder singen,<br />

sind ein wichtiger Bestandteil unseres<br />

Spielgruppenmorgens.<br />

Die Natur ist ein wahres Sinnesparadies.<br />

Der Wald mit seiner Vielgestaltigkeit<br />

und jahreszeitlichen Veränderungen<br />

bietet dem kindlichen<br />

Forschungsdrang stets genug zu entdecken<br />

und zu erforschen. Die Kinderaugen<br />

leuchten, wenn sie<br />

ein Feuer zustandebringen<br />

oder das erste Mal ganz alleine<br />

auf einen Baumstrunk<br />

klettern. Auch die Hängematten<br />

sind immer wieder<br />

ein Highlight im Spielgruppenmorgen.<br />

Neues Spielgruppenjahr beginnt<br />

nach den Sommerferien<br />

Am Samstag, 8. Juni, von 14 bis 17<br />

Uhr, findet der «Tag der offenen<br />

Die Kinder geniessen die Nähe zu den Lamas …<br />

… aber auch die lässigen Spiele und den Zmittag im Wald.<br />

Tür» statt. Sie<br />

sind zusammen<br />

mit Ihren Kindern herzlich zu einem<br />

Besuch eingeladen. Wir sind<br />

ganz auf den Spuren der Indianer<br />

mit Bräteln, Basteln, Unterhaltung<br />

im Indianerzelt.<br />

Ort: auf die Lamafarm Yacana ober-<br />

halb Freibad Gossau. Die Spielgruppenleiterinnen<br />

Karin Zingg und<br />

Maria Bachmann freuen sich auf ein<br />

Kennenlernen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare<br />

bei Karin Zingg, Telefon<br />

044 920 75 41 oder Mail:<br />

m-k.zingg@bluewin.ch<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 89


<strong>NEWS</strong><br />

WASSERVERSORGUNG<br />

Wasserversorgung Grüt und Gossau<br />

Trinkwasserqualität für das Jahr 2012<br />

Gemäss revidierter Lebensmittelgesetzgebung müssen alle Trinkwasserversorgungen über<br />

die Qualität des abgegebenen Wassers <strong>info</strong>rmieren. Die Wasserversorgungs-Genossenschaft<br />

Grüt und Gossau kommt dieser Informationspflicht über das Publikationsorgan «Gossauer<br />

Info» nach, da auf diesem Weg Mieter und Eigentümer gut erreicht werden können.<br />

Text: Markus Diener; Qualitätsverantwortlicher; Foto: zvg<br />

Die Angaben sind auch für Oberund<br />

Unter-Ottikon, Brüschweid-<br />

Hellberg sowie Brand (Gemeinde<br />

Mönchaltorf) gültig.<br />

Im Rahmen des Labels Energiestadt<br />

Gossau wird die Bevölkerung aufgerufen,<br />

die Ressource Wasser sparsam<br />

zu verwenden. Wasser sparen –<br />

Geld sparen – Umwelt schonen.<br />

• Die WV Grüt und Gossau verteilt<br />

in ihrem 61 km langen Netz<br />

einwandfreies Trinkwasser. Sie ist<br />

von der Gemeinde durch einen<br />

Konzessionsvertrag mit der Wasserlieferung<br />

beauftragt.<br />

• Alle Wasserproben 2012 entsprachen<br />

soweit untersucht den chemischen<br />

und mikrobiologischen<br />

Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Vom kantonalen<br />

Labor wurden insgesamt 45 Proben<br />

genommen.<br />

• Die Wasserhärte ist je nach Wasserzusammensetzung<br />

etwas unterschiedlich,<br />

liegt jedoch im<br />

Im Saum oberhalb von Gossau wird<br />

auch Quellwasser gewonnen. Aus<br />

vier Quellfassungen fliesst das Wasser<br />

in die Brunnenstube (Bild) und<br />

von dort ins Reservoir Gossau-Dorf.<br />

Dieses Wasser wäre auch bei einem<br />

allfälligen Stromunterbruch nutzbar.<br />

harten Bereich mit rund 36 französischen<br />

Härtegraden.<br />

• Der Nitratgehalt beträgt 16 mg/l<br />

und ist besser als das Qualitätsziel<br />

von maximal 25 mg/l.<br />

• Wasserherkunft: eigenes Grundwasser<br />

76%, eigenes Quellwasser<br />

8%, Zürichseewasser 16%. Der<br />

Wasserverbrauch pro Person und<br />

Tag beträgt 176 l und ist leicht abnehmend.<br />

• Das Grundwasser kann ohne<br />

Aufbereitung den Konsumenten<br />

zugeleitet werden. Das Quellwasser<br />

wird mit ultraviolettem Licht<br />

behandelt. Das Seewasser durchläuft<br />

eine Aufbereitungsanlage<br />

(Sandfilter, Ozonisierung und<br />

anschliessend Aktivkohlefilter zur<br />

Elimination des Ozons).<br />

Für weitere Auskünfte wenden Sie<br />

sich an die Verwaltung, Frau Nelly<br />

Schläpfer, Tel. 079 156 62 90, oder<br />

an die allgemeine Telefonnummer<br />

der Wasserversorgung 044 972 25<br />

12. Weitere Daten sind unter www.<br />

wasserqualitaet.ch einsehbar, die<br />

auch über die Homepage der Gossauer<br />

Gemeinde abrufbar ist.<br />

Naturschutzverein Gossau<br />

Samstag, 8. Juni, 17 Uhr<br />

Vogelexkursion unter der Leitung von Werner Irminger<br />

Samstag, 15. Juni, 8 Uhr<br />

Waldputzete Helfen Sie mit, unseren Wald sauber zu halten!<br />

Anmeldung: Hans Wüthrich, Tel. 055 240 24 11<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung<br />

90 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

KOLUMNE<br />

Auf Entdeckungsreise im Kantonslager 2013<br />

In Kombination von Kreativität und Phantasie ist ein unvergessliches<br />

Lager vorprogrammiert!<br />

1300 Teilnehmer, 21 Scharen, 10<br />

Tage zelten und ein einmaliges Erlebnis:<br />

Die JuBla will genau DICH<br />

im Kantonslager im Entlebuch dabei<br />

haben!<br />

Mit viel Action Tag und Nacht wird<br />

die beste Stimmung gemacht. Ob<br />

bei Regen oder Sonnenschein wird<br />

es bei uns stehts spassig sein. Gemeinsam<br />

in der Natur entdecken<br />

wir eine ganz neue Kultur …<br />

Zeltlager voller Spiel und Spass<br />

Wann: 15. bis 24. Juli 2013<br />

Wer: Alle Kinder von 1. bis 8. Klasse<br />

(konfessionsunabhängig)<br />

Wo: Entlebuch LU<br />

Kosten: 210.– (weitere<br />

Geschwister 190.–), aus<br />

finanziellen Gründen<br />

soll niemand zu Hause<br />

bleiben. Nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf!<br />

Organisation<br />

Jungwacht Blauring<br />

Gossau, Greifensee-<br />

Nänikon und Uster<br />

Weitere Infos und Anmeldung<br />

Anmeldung bis spätestens 14. Juni 2013<br />

an Stefanie Nager, Betschürenstrasse 42,<br />

8625 Gossau<br />

Telefon: 044 935 42 10<br />

Mail: stefanie@jwbrgossau.ch<br />

Gute Laune und Spass im Kantonslager 2013 sind vorprogrammiert.<br />

Zu alltäglichen Rechtsfragen<br />

Schulden in der Ehe<br />

Manch eine verheiratete Person meint,<br />

sie hafte für die Schulden<br />

des Ehepartners<br />

oder der Ehepartnerin.<br />

Diesen verbreiteten<br />

Irrtum machen sich<br />

Andrea Gisler, Gläubiger zunutze,<br />

Rechtsanwältin indem sie, wenn der<br />

eine Ehepartner seine<br />

Schulden nicht bezahlt, versuchen, das<br />

Geld vom andern erhältlich zu machen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass jeder Ehepartner<br />

für seine Schulden allein haftet, selbst<br />

wenn keine Gütertrennung vereinbart<br />

worden ist. Nimmt eine verheiratete<br />

Person einen Kredit auf, pflegt sie ein<br />

kostspieliges Hobby, oder kauft sie ein<br />

teures Auto, hat sie dafür mit ihrem eigenen<br />

Einkommen und Vermögen einzustehen.<br />

Der unbeteiligte Ehepartner<br />

muss solche Schulden nur begleichen,<br />

wenn er ausdrücklich zugestimmt hat.<br />

Unterschreiben bei einem Kreditvertrag<br />

beide Ehepartner, sind sie solidarisch zur<br />

Rückzahlung verpflichtet. Dies gilt auch<br />

dann, wenn das Geld ausschliesslich im<br />

Interesse des einen Ehepartners und<br />

nicht im Sinn der Familie verwendet<br />

wurde.<br />

Anders ist die Situation, wenn es um<br />

laufende Bedürfnisse der Familie geht.<br />

Hier kann ein Ehepartner in Vertretung<br />

der ehelichen Gemeinschaft handeln.<br />

Der andere Ehepartner haftet bei solchen<br />

Rechtsgeschäften auch ohne sein<br />

Mitwirken mit. Zum laufenden Familienbedarf<br />

gehören insbesondere die<br />

typischen Haushaltskäufe (Lebensmittel,<br />

Kleidung, Körperpflege, Energie usw.),<br />

der Abschluss von Kranken- und Hausratversicherungen,<br />

Spielsachen für die<br />

Kinder oder die Anschaffung kleinerer<br />

Haushaltgeräte. Keine Alltagsgeschäfte<br />

sind die Miete der Familienwohnung,<br />

der Kauf von teuren Möbeln und Luxusobjekten<br />

sowie der Abschluss von<br />

Lebensversicherungen. Bei solchen ausserordentlichen<br />

Geschäften haftet der<br />

andere Ehepartner nur mit, wenn er sein<br />

Einverständnis gegeben hat.<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 91


GOSSAUER CHILBI<br />

Samstag und Sonntag, 29./30. Juni 2013<br />

auf dem Ernst-Brugger-Platz beim Gemeindehaus Gossau<br />

Samstag und Sonntag<br />

Gottardi’s Vergnügungsbetriebe<br />

mit Kinderkarussell, Autoscooter,<br />

Spielbuden, Schifflischaukel,<br />

Hüpfburg und vielen Marktständen<br />

Vielfältiges Angebot an Verpflegung<br />

an diversen Ständen und<br />

im Festzelt durch das<br />

Team vom Restaurant Marktplatz<br />

Sonntag ab 9.30 Uhr<br />

im Festzelt gemeinsamer<br />

CHILBI-GOTTESDIENST mit<br />

der ref. Kirche, der kath. Pfarrei<br />

und der Chrischona-Gemeinde<br />

Musikalische Begleitung durch<br />

den Musikverein Gossau<br />

Thema: «Wer wagt, gewinnt»<br />

Anschliessend an den Gottesdienst<br />

reichhaltiger BRUNCH<br />

Neu: Tombola mit noch mehr<br />

Gewinnchancen!<br />

Dieses Jahr lohnt sich die Investition von einem<br />

Franken pro Los besonders! Alle Gewinner eines<br />

Sofortpreises erhalten am gleichen Abend eine<br />

weitere Chance, einen attraktiven Hauptpreis<br />

mit nach Hause zu nehmen. Die Hauptverlosung<br />

findet jeweils am Samstag (für die Lose, die am<br />

Samstag verkauft wurden) und am Sonntag (für<br />

Lose, die am Sonntag gekauft wurden) um<br />

18 Uhr im Festzelt statt. Einzige Bedingung<br />

ist, dass Sie bei der Ziehung der Hauptpreise<br />

persönlich anwesend sind und das Los mit der<br />

gezogenen Nummer vorweisen können.<br />

Die verantwortungsvolle Aufgabe der Ziehung<br />

übernimmt am Samstag Gemeindeschreiber<br />

Thomas Binder und am Sonntag Gemeindepräsident<br />

Jörg Kündig.<br />

Eine Veranstaltung des Verkehrsvereins Gossau «Chilbikommission»<br />

92 Gossauer Info 113/Juni 2013


<strong>NEWS</strong><br />

JODLERCHRÄNZLI<br />

«Echo vom Hornet» füllte die Altrüti<br />

Über 500 Personen besuchten Ende April auf der Gossauer Altrüti das zur Tradition gewordene<br />

Jodlerchränzli.<br />

Text: Erwin Gisler, Präsident Jodelfreunde Echo vom Hornet; Fotos: Willy Trachsler<br />

Über 500 Personen besuchten Ende<br />

April auf der Gossauer Altrüti das<br />

zur Tradition gewordene Jodlerchränzli.<br />

Lange vor der offiziellen<br />

Türöffnung begehrten viele Besucherinnen<br />

und Besucher erwartungsvoll<br />

Einlass. Mit dem «Bürgästöckler»<br />

von Fredy Wallimann<br />

eröffneten die Jodelfreunde Echo<br />

vom Hornet, unter der Leitung von<br />

Nelly Messerli, den gemütlichen<br />

Jodlerabend. Nicht nur Chorgesang<br />

war angesagt. Dem gut gelaunten<br />

Publikum wurden auch Beiträge mit<br />

verschiedenen Kle<strong>info</strong>rmationen<br />

vorgetragen. Für<br />

die Darbietung der<br />

letzten zwei Vorträge<br />

wurden alle<br />

Jodlerinnen und<br />

Jodler im Saal auf<br />

die Bühne gebeten.<br />

Mit dem grossen<br />

Gesamtchor erhielt<br />

der Jodlerabend<br />

mit dem «Bärgkristall»<br />

und dem «Steimandli-Jutz»<br />

ein<br />

stimmgewaltiges<br />

Schlussbouquet.<br />

V.l.n.r.: Erwin Gisler (Präsident),<br />

Nelly Messerli (Dirigentin) und<br />

Adrian Dobler (Akkordeonist).<br />

Vorschau<br />

Am Sonntag, 27. Oktober 2013, findet in der<br />

ref. Kirche in Gossau ein Konzert zusammen mit<br />

dem Jodelklub Bärgblueme Grüningen und der<br />

Buuremusig Gossau statt.<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 93


<strong>NEWS</strong><br />

VORSCHAU<br />

Das und vieles mehr erwartet Sie<br />

im nächsten «Gossauer Info»<br />

Familiengärten in der Gemeinde Gossau<br />

Der Familiengarten, im Dialekt<br />

Schrebergarten genannt, bezeichnet<br />

ein eingezäuntes Stück<br />

Land als Garten, insbesondere<br />

eine Anlage von Grundstücken,<br />

die von einem Verein verwaltet<br />

und günstig an Mitglieder verpachtet<br />

werden.<br />

In der Gemeinde Gossau existiert<br />

seit bald 40 Jahren der Schrebergarten<br />

im Unterdorf, seit 15 Jahren<br />

dieser in der Grünau im Grüt.<br />

Den Pächtern geht es nicht nur<br />

um Selbstversorgung mit frischem<br />

Gemüse, Beeren und Obst, sondern<br />

auch um geselliges Beisammensein.<br />

Viele Schrebergartenhäuschen sind<br />

kleine Bijous, Blumen umrankt und<br />

mit viel Liebe gemütlich eingerichtet.<br />

Hier frönen alle dem gleichen Hobby:<br />

dem Gärtnern. Wer zeigt uns<br />

sein kleines Paradies? Gerne möchten<br />

wir es in der nächsten Ausgabe<br />

unseren Leserinnen und Lesern<br />

vorstellen.<br />

(rg)<br />

Porträt:<br />

Pfarrerin – Adelheid Huber, Gossau<br />

Dank eines Stolperns, nämlich über das Stelleninserat<br />

der Reformierten Kirchgemeinde Gossau, ist im<br />

Pfarrhaus auf dem Berg wieder viel Leben eingekehrt.<br />

Pfarrerin Adelheid Huber und ihr Mann Johannes,<br />

ebenfalls Pfarrer, waren nicht auf Stellensuche, aber<br />

der Zeitpunkt für einen Wechsel erwies sich auf<br />

Grund des Alters der Kinder geradezu ideal. Es war<br />

eine Umstellung, nach einer eher kleinen Kirchgemeinde<br />

im Kanton Aargau, in die grosse, lebendige<br />

Kirchgemeinde Gossau, mit den vielen Mitarbeitern<br />

und Teams einzutreten. Die Arbeit als Pfarrehepaar<br />

wird gemeinsam erledigt. Mit Gottesdiensten, Taufen,<br />

Beerdigungen, Hochzeiten und Seelsorge ist schon ein<br />

grosser Teil des Teilzeitpensums von Adelheid Huber<br />

abgedeckt. Wie sie die verschiedenen an sie gestellten<br />

Aufgaben unter einen Hut bringt, was sie bewog, ein<br />

Theologiestudium zu machen und Pfarrerin zu werden<br />

und was ihre Lieblingsbeschäftigungen sind, erfahren<br />

Sie in unserem nächsten Gossauer Info.<br />

(sd)<br />

94 Gossauer Info 113/Juni 2013


PUBLIREPORTAGE<br />

30 Jahre Leutenegger Installations AG<br />

Dem in Uster aufgewachsenen Andy Leutenegger (56) wurde 1983 ein Einmann-Betrieb in<br />

der Sanitärbranche in Gossau zum Kauf angeboten. Mit Mut, eisernem Willen und totaler<br />

Einsatzbereitschaft schaffte er in 30 Jahren mehrere florierende Unternehmungen mit über<br />

100 Arbeitsplätzen. Nun übergibt er die operative Führung der Leutenegger Installations AG<br />

an seine zwei langjährigen Mitarbeiter René Daprà und Bruno Hänsli.<br />

Text: Rita Gröbli; Fotos: zvg<br />

Andy Leutenegger, was waren Ihre<br />

Beweggründe, sich in jungen Jahren<br />

selbstständig zu machen?<br />

Sicher nicht der Lohn. Ich hatte<br />

damals eine sehr gut bezahlte Anstellung<br />

als Chefmonteur mit Verantwortung<br />

für 30 Angestellte. Ich<br />

wollte meine Ideen umsetzen, was<br />

damals als Angestellter eher schwierig<br />

war.<br />

Würden Sie diesen Schritt wieder<br />

machen?<br />

Ja sicher, wieso nicht.<br />

Was würden Sie heute anders machen<br />

als vor 30 Jahren?<br />

Nichts.<br />

Was haben Ihnen die letzten 30 Jahre<br />

gebracht?<br />

Viel, sehr viel sogar, ich konnte<br />

miterleben wie eine Firma mit Bedeutungslosigkeit,<br />

zu einer der Bedeutensten<br />

im Oberland wurde. Ich<br />

wurde bei den Banken vom Bittsteller<br />

zum gefragten Kunden. Die Gewissheit,<br />

trotz sehr guter Ausbildung,<br />

nie ausgelernt zu haben. Ich konnte<br />

mitverfolgen wie aus Lehrlingen ausgezeichnete<br />

Facharbeiter und Abteilungsleiter<br />

wurden. Ich konnte sehr<br />

viele Kontakte knüpfen und Freunde<br />

kennenlernen, die mir heute noch<br />

sehr wichtig sind.<br />

Wie hat eigentlich alles begonnen?<br />

Ich erfuhr von einer Mitarbeiterin<br />

der Firma Stierli AG, dass in Gossau<br />

ein Geschäft zu verkaufen sei. Die<br />

Firma Arm, die ich schliesslich übernommen<br />

habe, beschäftigte gerade<br />

Andy Leutenegger (Mitte) übergibt die<br />

operative Leitung nach 30 Jahren an seine<br />

zwei langjährigen Mitarbeiter René Daprà<br />

(rechts) und Bruno Hänsli.<br />

nicht den Kopf zerbrach. Ich ging<br />

meinen Weg; ich hatte ja eine gute<br />

Ausbildung und den Willen etwas zu<br />

bewegen.<br />

Wie viele Male ist die Firma bereits<br />

umgezogen?<br />

Alles begann 1983 an der Rebhaldenstrasse<br />

49 in einer Doppelgarage somal<br />

einen Lehrling und sonst niemanden.<br />

Ich bin in Uster aufgewachsen<br />

und hatte zu dieser Zeit eine sehr<br />

gute Anstellung in Zürich.<br />

Heute würde man einen Businessplan<br />

ausarbeiten und der würde<br />

aussagen, dass der Markt in Gossau<br />

bereits übersättigt sei. Denn da waren<br />

in Gossau noch weitere sieben<br />

Firmen in der gleichen Branche am<br />

Werk. Bis auf zwei Kleinunternehmer<br />

sind sie heute alle verschwunden.<br />

Der Ehrgeiz war bei mir so<br />

gross, dass ich mir um diese Firmen<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 95


PUBLIREPORTAGE<br />

wie einem Lager mit viel Unordnung.<br />

Aufräumen war angesagt! Meine<br />

Vorstellungen einer Firma verlangte<br />

nach einer neuen Werkstatt, so wurde<br />

bereits 1986 Land neben der Firma<br />

gekauft und Ende 1987 konnte<br />

die neue Werkstatt bezogen werden.<br />

1991 kam die Firma Hustech, die ich<br />

mit Andreas Bühler gegründet hatte,<br />

dazu. 1993 suchten wir Bauland um<br />

unserem Wachstum gerecht zu werden.<br />

1994 wurden wir nach langem<br />

Suchen im Industriegebiet fündig.<br />

Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau<br />

begonnen, so konnten wir im Sommer<br />

1995 mit unseren 23 Angestellten<br />

umziehen. Heute beschäftigen<br />

beide Firmen zusammen ungefähr<br />

130 Angestellte. Der Neubau wurde<br />

für 40 bis 50 Angestellte ausgelegt.<br />

Dies erreichten wir bereits vier Jahre<br />

nach dem Umzug, das bedeutete<br />

weitere Um- und Anbauten.<br />

Es erfolgten 8 Umbauten und 2 Neubauten.<br />

Im letzen Neubau ist unsere<br />

ganze Vorfabrikation untergebracht,<br />

sowie auch Lager und Archivräume<br />

für die Hustech AG.<br />

Sind Sie immer noch bei der Firma<br />

Hustech beteiligt?<br />

Nein, die Firma ist heute eigenständig.<br />

Wir arbeiten jedoch noch eng<br />

zusammen und schauen uns ab und<br />

zu über die Schulter, das bringt beide<br />

Firmen weiter.<br />

Nebst der Firma Leutenegger Installations AG beherbergt des 1995 erbaute INSTA-Ha<br />

Wie kam es, dass die Firma Leutenegger<br />

so wachsen konnte?<br />

Ich habe von Anfang an immer alles<br />

bar bezahlt, und das ist noch heute<br />

so. Für mich kam Leasing nie in Frage.<br />

So konnten wir über all die Jahre<br />

sehr viel Geld an Bankzinsen und<br />

Leasinggebühren einsparen. In den<br />

ersten 10 Jahren habe ich die Firma<br />

nicht nur geleitet, sondern ich war<br />

auch zu 100 Prozent Monteur. Der<br />

bin ich jetzt nur noch selten, aber<br />

gerne. Ausserdem habe ich nachts<br />

die Offerten, Pläne und Berechnun-<br />

Neubau Insta-Haus im Industriequartier Gossau, Frühjahr 1995.<br />

Erste Werkstatt 1983–1986 (Monteur H.R. Kaderli)<br />

96 Gossauer Info 113/Juni 2013


PUBLIREPORTAGE<br />

sind es nur noch 2500–2800 Stunden.<br />

So hatte ich keine Gelegenheit<br />

Geld auszugeben. An Ferien war in<br />

den Anfangsjahren nicht zu denken;<br />

ich machte ja 52 Wochen im Jahr<br />

Pikettdienst. Zwischendurch gab es –<br />

den beiden Kindern zuliebe – schon<br />

mal einen Kurzurlaub.<br />

In den Anfangsjahren wurde jedes<br />

Jahr mit einem Teil des Gewinnes<br />

ein neues Firmenfahrzeug samt Einrichtung<br />

gekauft und die nötigen<br />

Monteure eingestellt. Es waren in<br />

der Regel ganz junge Monteure, denen<br />

ich den Spirit übertragen konnte.<br />

Viele blieben sehr lange bei uns,<br />

einige sind es noch immer.<br />

Erste Erschöpfungserscheinungen<br />

bei mir veranlassten mich, jemanden<br />

für meine Entlastung einzustellen.<br />

Das war der eigentliche Startschuss<br />

für das weitere Wachstum.<br />

Im Weiteren hatte ich schon vor 15<br />

Jahren begonnen alte Liegenschaften<br />

und Land zu kaufen, damit wir<br />

in den flauen Zeiten durch Umbauten<br />

und Neubauten immer ausgelastet<br />

sind. Diese Strategie erwies sich<br />

im Nachhinein als der eigentliche<br />

Wachstums- und Überlebensmotor.<br />

Dies erlaubte uns auch, nicht immer<br />

der günstigste Anbieter zu sein; mitunter<br />

ein Grund, dass die Firmen<br />

über all die Jahre Bestand haben.<br />

Ausserdem konnten wir durch Arus<br />

heute weitere diverse Firmen.<br />

gen sowie das ganze Büro zusammen<br />

mit meiner Frau erledigt. Wenn Not<br />

am Mann war, was vielmals der Fall<br />

war, kam meine Frau auch auf die<br />

Baustelle und half tatkräftig mit. Ich<br />

hatte immer ein Arbeitspensum von<br />

3200–3500 Stunden pro Jahr. Zurzeit<br />

beitsvergaben weitere Wertschöpfungen<br />

an unsere Firmen binden.<br />

Nicht die eine Hand wäscht die andere,<br />

sondern vielmehr. ich helfe<br />

dir und du hilfst mir. Auch da muss<br />

der Preis und die Leistung stimmen,<br />

sonst macht dies keinen Sinn.<br />

Wie viele Lehrlinge haben Sie bis<br />

heute ausgebildet?<br />

Weit über 50 in fünf Berufen. Dazu<br />

kommen noch drei Meisterausbildungen<br />

in drei verschiedenen Berufen.<br />

«Wieso jemand<br />

auf den Gedanken<br />

kommt, auswärtige<br />

Handwerker – bei<br />

gleichen oder sogar<br />

teureren Preisen –<br />

zu berücksichtigen,<br />

kann ich nicht<br />

nachvollziehen».<br />

Ist die Nachfolgeregelung für das<br />

Unternehmen bereits getroffen?<br />

Eigentlich ist alles geregelt. Ich werde<br />

mich aus dem operativen Bereich<br />

zurückziehen und mich auf<br />

die Arbeitsbeschaffung und die Finanzen<br />

beschränken. Ich habe zwei<br />

kompetente Abteilungsleiter, die in<br />

Zukunft die Geschicke der Firma<br />

leiten werden. Eigentlich machen<br />

sie das heute schon, daher bin ich<br />

zuversichtlich, dass sie die Firma in<br />

meinem Sinne weiterführen werden.<br />

Neubau Rebhaldenstrasse, Gossau, 1987 Ehepaar Leutenegger bei der Aufrichte Insta-Haus (1995), und beim Betriebsausflug in Italien (1998)<br />

Gossauer Info 113/Juni 2013 97


PUBLIREPORTAGE<br />

Dass nicht alles gleich bleibt, hoffe<br />

ich sogar; auch bei mir blieb manchmal<br />

kein Stein auf dem anderen. Nur<br />

wer sich verändert, wird auch in der<br />

Zukunft bestehen können.<br />

René Daprà, Sie sind einer der beiden<br />

Mitarbeiter. Wie würden Sie<br />

Andy Leutenegger beschreiben?<br />

Ich kenne Andy<br />

Leutenegger bereits<br />

seit 14 Jahren.<br />

Andy ist ein<br />

fordernder, aber<br />

fairer und sehr<br />

sozialer Arbeitgeber.<br />

Zudem verfügt er über ein<br />

grosses Fachwissen. Seine Devise:<br />

geht nicht, gibts nicht! Er ist definitiv<br />

ein Macher.<br />

Bruno Hänsli, befürchten Sie, dass<br />

Andy Leutenegger euch beiden zuwenig<br />

Freiheiten lässt?<br />

Nach aussen mag<br />

dies zum Teil<br />

den Eindruck erwecken.<br />

Ich bin<br />

aber überzeugt,<br />

dass er uns sein<br />

absolutes Vertrauen schenkt und<br />

uns nach wie vor mit seinem Wissen<br />

unterstützen wird. Somit stellt sich<br />

nicht die Frage über Freiheiten, sondern<br />

nur, dass wir sein Lebenswerk<br />

in seinem Sinne weiterführen.<br />

Wo liegt die Zukunft eurer Unternehmung?<br />

In der erneuerbaren Energie, z. B.<br />

bei Wärmepumpen, Solaranlagen,<br />

Photovoltaikanlagen sowie im Umbau<br />

für Bäder und Küchen oder als<br />

Generalunternehmer für das ganze<br />

Haus. Unser technisches Büro ist<br />

bestens für diese Herausforderungen<br />

gerüstet. Wir werden auch versuchen,<br />

die Photovoltaikanlagen<br />

auf den Dächern als Ersteller und<br />

Betreiber zu installieren. Der Kunde<br />

stellt nur sein Dach zu Verfügung,<br />

der Rest kommt von uns. Die geeig-<br />

neten Dächer in der Gemeinde werden,<br />

zusammen mit der Gemeinde,<br />

in einer Studie zusammengefasst.<br />

Was meinen Sie zum Atomausstieg<br />

der Schweiz, alle Wärmepumpen<br />

brauchen doch auch Strom?<br />

Bruno Hänsli: Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sind 130 000 Wärmepumpen<br />

in Betrieb, die 1,7% des gesamten<br />

Stromverbrauchs in der Schweiz<br />

benötigen. Im Jahre 2020 werden es<br />

ungefähr 400 000 Wärmepumpen<br />

sein die 4% des Stromverbrauchs<br />

umsetzen. Somit ist nicht der Stromverbrauch<br />

der Wärmepumpen das<br />

grosse Sorgenkind, aber unbestritten<br />

ein Teil davon. Die Energieausbeutung<br />

der Wärmepumpen hat<br />

sich in den letzten 25 Jahren um 80%<br />

verbessert und wird sich noch weiter<br />

verbessern.<br />

Andy Leutenegger, was bereitet Ihnen<br />

als Verwaltungsratspräsident<br />

für die Zukunft Kopfschmerzen?<br />

Zuwenig Nachwuchs, die das nötige<br />

Rüstzeug mitbringen. Dass uns viele<br />

Gossauer bei der Arbeitsvergabe<br />

nicht berücksichtigen, auch wenn<br />

unser Angebot gut ist. Vielleicht<br />

aus dem Grund, weil es uns ja schon<br />

gut geht. Ich mache mir schon seit<br />

Jahren Gedanken darüber; habe ich<br />

doch immer versucht, für den Kunden<br />

und meine Mitarbeitenden, das<br />

Beste zu geben!<br />

Im Weiteren macht es mich stutzig,<br />

dass wir nur als Sanitär- und Hei-<br />

zungsfirma wahrgenommen werden.<br />

Unsere Spenglerei, mit der Flachdachabteilung,<br />

ist noch nicht in aller<br />

Munde; mein Ziel ist, das noch zu<br />

ändern.<br />

Wie ist das Unternehmen in der<br />

Gemeinde Gossau verankert?<br />

Wir haben, wenn immer möglich,<br />

Nachwuchs aus Gossau bevorzugt<br />

sowie – im möglichen Rahmen –<br />

die Gossauer Vereine, die Jugendarbeit<br />

machen, unterstützt.<br />

Die Firma ist in Gossau, ich lebe in<br />

Gossau und zahle hier die Steuern,<br />

obwohl der Steuersatz nicht gerade<br />

der günstigste ist. Zudem sind zwei<br />

meiner weiteren Firmen sowie viele<br />

meiner Mitarbeitenden hier in der<br />

Gemeinde Gossau ansässig und<br />

zahlen hier Steuern.<br />

Wie sieht die Zukunft für Sie persönlich<br />

aus?<br />

Ich habe bereits drei Enkelkinder,<br />

diverse Oldtimer, ein Ferienhaus<br />

am Luganer See mit einer Gartenbahn<br />

und viel Land hinter dem<br />

Haus für einen grossen Rebberg mit<br />

Kastanien- und Olivenbäumen.<br />

Ausserdem habe ich neben der Firma<br />

Leutenegger noch vier weitere<br />

Firmen zu betreuen. Also, mir wird<br />

bestimmt nicht langweilig. Reisen<br />

mit meiner Frau möchte ich auch<br />

noch ab und zu verwirklichen und<br />

Zeit für die Enkelkinder will ich mir<br />

auch nehmen, meine Kinder kamen<br />

da etwas zu kurz.<br />

Steckbrief Andy Leutenegger<br />

56, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, 3 Enkelkinder<br />

Wohnort: Gossau ZH<br />

Beruflicher Werdegang: Lehre als Spengler & Sanitär, Heizungsmonteur,<br />

1974–78. Weiterbildung zum eidg. dipl. Sanitär<br />

HF, 1979–82. 1977–1980 leitender Monteur bei der<br />

Firma Grüter in Regensdorf, 1980–1983 Chefmonteur bei<br />

der Firma Müller & Sigrist in Zürich. Lehrgänge in Elektrotechnik, Wärmelehre, Wärmepumpen,<br />

1982–83. 25 Jahre Prüfungsexperte im Bereich Sanitär,1981-2006.<br />

Lehrgang an der Uni für angewandte Wissenschaften für Weinbau 2009.<br />

98 Gossauer Info 113/Juni 2013

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