Die Lupe 2/2013 - Die Post
Die Lupe 2/2013 - Die Post
Die Lupe 2/2013 - Die Post
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sondermarke Weissstorch<br />
Adebar – der klappernde<br />
Stelzvogel<br />
Sondermarke Gesichter Schweiz<br />
111 Gesichter auf 20 cm²<br />
Sondermarken Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
<strong>Post</strong> unter Strom<br />
Mit Kinderseiten<br />
FRE D&FUN<br />
2/<strong>2013</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Das Briefmarkenmagazin
AKTIONS-ANGEBOT für <strong>Lupe</strong> Leser/innen<br />
SF-SCHUTZTASCHEN von Leuchtturm<br />
Der Erfolg spricht für sich!<br />
•Sicherer Halt der Marke durch starke Klemmnaht.<br />
•Maximaler Schutz vor Festkleben, Farb veränderung,<br />
Staub und Feuchtigkeit.<br />
•SF-Schutztaschen bestehen zu 100 % aus Polystyrol<br />
(ohne Weichmacher, Säure oder Stabilisatoren).<br />
•Entspiegelung verhindert störende Lichtreflexionen.<br />
•Spezialgummierung auf der Rückseitenfolie<br />
(einfach anfeuchten und aufkleben!).<br />
Folienschneider 180<br />
• Verstellbarer Anschlag<br />
• Meßleiste mit mm-Skala<br />
• Mit ansteckbarem Meßtisch<br />
• Für exakte Zuschnitte bis 180 mm<br />
• Ideal für Schutztaschen aller Hersteller<br />
• Selbstschärfendes Messer<br />
(nicht rostend)<br />
Art.-Nr. 319 565<br />
statt CHF 37.90<br />
für nur<br />
CHF 25.00<br />
Streifen-Sortiment (verschiedene Streifenhöhen)<br />
Packungsinhalt Art.-Nr. schwarz Art.-Nr. glasklar Preis pro Packung<br />
70 Streifen (à 217 mm Länge) = 200 g<br />
(10 x 32 mm, 10 x 37 mm, 10 x 49 mm, 10 x 59 mm, 10 x 78 mm d, 10 x 90 mm d, 10 x 98 mm d)<br />
328 199<br />
325 304<br />
statt CHF 28.20<br />
für nur CHF 19.90<br />
210 Streifen (à 217 mm Länge) = 500 g<br />
(20 x 32 mm, 20 x 37 mm, 20 x 44 mm, 20 x 49 mm, 20 x 59 mm, 20 x 72 mm d, 20 x 78 mm d,<br />
20 x 90 mm d, 20 x 98 mm d, 30 x 154 mm d)<br />
Bestellcoupon<br />
d = Doppelnaht (oben und unten geschlossen)<br />
bitte einsenden an:<br />
Tel. 0848 66 55 44<br />
Nur in der Schweiz lieferbar<br />
Fax 058 667 62 68<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong> – <strong>Post</strong>stellen und Verkauf – Retaillogistik – Ostermundigenstrasse 91 – 3030 Bern.<br />
304 814<br />
305 801<br />
statt CHF 68.50<br />
für nur CHF 49.90<br />
✁<br />
❑ ______ Art.-Nr. 328 199, 200 g, schwarz CHF 19.90 ❑ ______ Art.-Nr. 304 814, 500 g, schwarz CHF 49.90<br />
❑ ______ Art.-Nr. 325 304, 200 g, glasklar CHF 19.90 ❑ ______ Art.-Nr. 305 801, 500 g, glasklar CHF 49.90<br />
❑ ______ Art.-Nr. 319 565, Folienschneider CHF 25.00<br />
Kundennummer:<br />
Name/Vorname:<br />
Strasse/Nr.:<br />
Zahlungsart (für Neukunden – bitte nur eine Zahlungsart ankreuzen)<br />
Wenn Sie bereits Kunde sind, wird Ihre bestehende Zahlungsart berücksichtigt<br />
Schweiz ❑ Mit Rechnung<br />
❑ Belastung auf <strong>Post</strong>konto<br />
– –<br />
PLZ/Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Telefon/Fax:<br />
E-Mail:<br />
Kreditkarten<br />
❑ American Express ❑ Visa ❑ Diners<br />
Kreditkarten-Nr.<br />
Verfalldatum (Monat/Jahr)<br />
Datum/Unterschrift:<br />
❑ Eurocard/Mastercard
Editorial und Inhaltsverzeichnis<br />
Bern<br />
Titelseite: Dreirad-Elektrozustellfourgon Tribelhorn, 1921/1936, 1941 in Bern. Quelle: Museum für Kommunikation,<br />
Horizonterweiterung<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Zuallererst bedanke ich mich bei Ihnen! Sie fragen<br />
sich, warum? Als Gestalter der <strong>Lupe</strong> nehme ich<br />
die Resultate der Leserumfrage als grosses Kompli -<br />
ment auf. Ihre positiven Rückmeldungen haben<br />
uns alle sehr gefreut.<br />
Nun aber zur Faszination Briefmarke. Jedes Mal,<br />
wenn ich die <strong>Lupe</strong> gestalte, lerne ich viel Neues<br />
dazu. Es ist immer wieder toll, wie eine Briefmarke<br />
– ein kleines Stückchen Papier – meinen Horizont<br />
erweitern kann. Ein paar Beispiele gefällig?<br />
Bis vor Kurzem wusste ich noch gar nicht, dass die<br />
<strong>Post</strong> bereits seit 1913 strombetrieben Briefe und<br />
Pakete zustellt. Das steht im Artikel zu den neuen<br />
Europamarken «<strong>Post</strong>fahrzeuge». Was ich bereits<br />
wusste war, wie so eine Briefmarke produziert<br />
wird. Wollen Sie auch mehr darüber erfahren?<br />
Dann lesen Sie den Beitrag zur einzigartigen<br />
Briefmarke «Gesichter Schweiz».<br />
Weitere Horizonterweiterungen gabs für mich<br />
bei den Pro-Patria-Sondermarken. Wussten Sie,<br />
wann und warum die Schweizer Strohindustrie<br />
ihren letzten grossen Boom erlebt hat? Welche<br />
Farbe vor dem Teufel schützt? Wer den Hobel im<br />
vierten Jahrhundert v. Chr. erfunden hat? Was ein<br />
Gort ist? Ich wusste das alles nicht …<br />
Weiter zum Thema «Ganzsachen»: Als Philatelist/<br />
-in und <strong>Lupe</strong>-Leser/-in kennen Sie diesen Begriff<br />
bestimmt. Um mehr über dieses Thema und<br />
die Bundesfeierkarten zu erfahren, lesen Sie am<br />
besten das Interview «Rede und Antwort» mit<br />
Dr. med. Dr. rer. nat. h. c. Guido A. Zäch.<br />
Falls Sie beim Spazieren in Steinmaur einen Traktor<br />
in Begleitung von Störchen entdecken, ist das<br />
nichts Ungewöhnliches … In der aufgelockerten<br />
Erde finden die Stelzvögel Würmer und Insekten.<br />
<strong>Die</strong> Lektüre zum Weissstorch hat sich echt gelohnt!<br />
Der Künstler Valentin Carron hat eine interessante<br />
Methode, seinen Inspirationsquellen menschliche<br />
Dimensionen zu geben. Was das im Zeitalter, in<br />
dem man via Internet die ganze Welt «ermausklicken»<br />
kann, heisst, lesen Sie auf Seite 22.<br />
Und zu guter Letzt gehts um blühendes Gemüse:<br />
die Peperoni oder die Paprika. Nicht wegzudenken<br />
von jeglichen Finger-Food-Dipp-Platten. Haben<br />
Sie gewusst, dass der buschige Halbstrauch bis ins<br />
17. Jahrhundert lediglich als Zierpflanze benutzt<br />
wurde? Eben!<br />
Doch jetzt genug der Fragen.<br />
Viel Spass beim Lesen!<br />
Kaspar Eigensatz<br />
<strong>Lupe</strong>-Produktion<br />
Hintergründe zur themenreichen Frühlingsausgabe.<br />
Inhalt<br />
Wissen und News 4–5<br />
Sondermarken Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
<strong>Post</strong> unter Strom 6–9<br />
Gesichter Schweiz 10–11<br />
Pro Patria – Dorfmuseen 12–15<br />
Passion Bundesfeierkarten 16–17<br />
Kundenanlass 100 Jahre Lötschbergbahn 18<br />
Ausgabeprogramm 19<br />
Weissstorch 20–21<br />
Kunstserie – Biennale Venedig 22–24<br />
Gemüseblüten 26–27<br />
Fred & Fun 28–31<br />
Angebotsübersicht 32–35<br />
3
Wissen und News<br />
Herzliche Gratulation den Wettbewerbsgewinnerinnen und -gewinnern!<br />
Lokführer/-in für einen Tag<br />
Der Wettbewerb zum Thema «100 Jahre Lötschbergbahn» hat<br />
dank attraktiver Preise über 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
zum Mitmachen bewogen. Der erste Preis – eine Fahrt<br />
im Führerstand einer BLS-Lok Bern–Frutigen–Brig via Bergstrecke<br />
für zwei Personen – geht an Barbara Feldmann (Thalwil).<br />
Der zweite Preis – vier BLS-Tageskarten, 1. Klasse, und zwei<br />
Lötschberger Bahnwanderbücher – geht an Alain Samson (Thônex).<br />
Der dritte Preis – zwei BLS-Tageskarten, 1. Klasse, und ein<br />
Lötschberger Bahnwanderbuch – geht an Rosemarie von Arx<br />
(Niedergösgen). Weitere Gewinnerinnen und Gewinner freuen<br />
sich über andere attraktive Preise. Sämtliche Gewinnerinnen<br />
und Gewinner wurden benachrichtigt. Herzliche Gratulation!<br />
Wettbewerb 150 Jahre SAC<br />
<strong>Die</strong> Namen der Gewinnerinnen und Gewinner<br />
des SAC-Wettbewerbs können<br />
nicht schriftlich bekannt gegeben werden,<br />
da der Einsendeschluss des Wettbewerbstalons<br />
(15. März <strong>2013</strong>) nach dem<br />
Drucktermin des vorliegenden Magazins<br />
lag. Danke für Ihr Verständnis.<br />
Unsere herzliche Gratulation geht aber<br />
auch an alle Gipfelstürmer!<br />
Veranstaltungskalender <strong>2013</strong><br />
Monat Legende Datum Ort Anlass<br />
Januar L 25.1. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 1/<strong>2013</strong>: Das Briefmarkenmagazin<br />
März A 7.3. Ausgabetag<br />
L 27.3. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 2/<strong>2013</strong>: Das Briefmarkenmagazin<br />
April M 5.4.–7.4. Mailand Milanofil <strong>2013</strong><br />
15.4. Zürich Stempelservice: Sechseläuten Zürich<br />
Mai M 2.5.–4.5. Essen 23. International Stamp Fair<br />
A 7.5. Ausgabetag<br />
Juli L 26.7. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 3/<strong>2013</strong>: Das Briefmarkenmagazin<br />
August 1.8. Bern Stempelservice: Bundesfeier<br />
M 22.8.–25.8. Gmunden ÖVEBRIA<br />
SP 31.8. Laufen (BL) Tag der Aerophilatelie<br />
September A 5.9. Ausgabetag<br />
SP 13.9.–15.9. Näfels (GL) GLABRA <strong>2013</strong><br />
M 26.9.–29.9. Beijing Beijing International Stamp & Coin Exhibition<br />
Offen Thal (SG) Stempelservice: Winzerfest<br />
Oktober L 4.10. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 4/<strong>2013</strong>: Das Briefmarkenmagazin<br />
SP 9.10. Bern Stempelservice: Welttag der <strong>Post</strong><br />
SP 10.10.–20.10. St. Gallen Stempelservice: OLMA<br />
M 24.10.–26.10. Sindelfingen Internationale Briefmarkenbörse<br />
November M 6.11.–9.11. Paris 67 ème Salon Philatélique d’Automne<br />
A 14.11. Ausgabetag<br />
M 22.11–24.11. Verona Veronafil <strong>2013</strong><br />
Dezember SP 1.12. Wienacht-Tobel Weihnachtsmarkt<br />
SP 13.12.–15.12. Aarau (AG) Tag der Briefmarke <strong>2013</strong><br />
SP Offen Bern-Bethlehem Weihnachtspoststelle<br />
Legende<br />
A Ausgabetag von Marken/Ganzsachen<br />
SP Sonderpoststelle<br />
L <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> (Briefmarkenmagazin)<br />
VSt<br />
M<br />
Verkaufsstand<br />
Messe/Ausstellung<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig! Ein Lob stärkt und macht<br />
Freude – an Kritik wächst man: lupe@post.ch<br />
4
Wissen und News<br />
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> kommt bei den Lesern gut an<br />
Knapp 12 500 Abonnentinnen und Abonnenten<br />
der <strong>Lupe</strong> haben im vergangenen<br />
Oktober an einer Leserumfrage teilgenommen.<br />
Dabei beantworteten sie einerseits<br />
Fragen zu Themenwahl, Themenmix, Layout<br />
und Lesefreundlichkeit des Briefmarkenmagazins<br />
der <strong>Post</strong>. Andererseits hatten<br />
sie auch Gelegenheit, sich zur Ausgabepolitik<br />
der <strong>Post</strong> im Philateliebereich zu<br />
äussern. <strong>Die</strong> Umfrageresultate sind durchs<br />
Band erfreulich und zeigen, dass «<strong>Die</strong><br />
<strong>Lupe</strong>» auf eine treue Leserschaft zählen<br />
kann. Wertvoll sind darüber hinaus die<br />
zahlreichen und ausführlichen Kommentare<br />
sowie die individuellen Rückmeldun -<br />
gen. Zweifellos ein Ansporn für die<br />
«Macher» der <strong>Lupe</strong>, auch weiterhin voll<br />
am Ball zu bleiben. Nochmals besten<br />
Dank fürs Mitmachen!<br />
Wir möchten Ihre Meinung zur <strong>Lupe</strong> erfahren. Inwieweit stimmen diese<br />
Aussagen? <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> …<br />
… ist leserfreundlich<br />
… ist zeitgemäss<br />
… hat eine gute<br />
Themenmischung<br />
… informiert über<br />
interessante Themen<br />
trifft überhaupt nicht zu<br />
trifft eher zu<br />
8%<br />
10%<br />
13%<br />
12%<br />
42%<br />
44%<br />
43%<br />
42%<br />
43%<br />
39%<br />
35%<br />
38%<br />
6%<br />
6%<br />
6%<br />
6%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
trifft eher nicht zu<br />
trifft voll und ganz zu<br />
unbestimmt<br />
keine Angaben<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.post.ch/leserumfrage-phila<br />
Welche Themenbereiche der aktuellen <strong>Lupe</strong> interessieren Sie?<br />
An welchen sind Sie weniger interessiert und an welchen gar nicht?<br />
Wissen und News<br />
21% 70% 7%<br />
Editorial und<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
7%<br />
87%<br />
4%<br />
Angebotsübersicht<br />
21%<br />
70%<br />
6%<br />
Impressum<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein Gratismagazin und<br />
in Deutsch, Französisch, Italienisch und<br />
Englisch erhältlich.<br />
gar nicht interessiert<br />
sehr interessiert<br />
wenig interessiert<br />
keine Angaben<br />
Herausgeberin/Adresse<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong><br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Viktoriastrasse 21<br />
3030 Bern<br />
Schweiz<br />
Redaktion: lupe@post.ch<br />
Gesamtauflage<br />
160 000 Exemplare<br />
Verkauf und Kundendienst<br />
Telefon: +41 (0)848 66 55 44<br />
Fax: +41 (0)58 667 62 68<br />
E-Mail: stamps@post.ch<br />
Internet: www.post.ch<br />
Shop: www.post.ch/philashop<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: 4. 3. <strong>2013</strong><br />
Versand: ab 25. 3. <strong>2013</strong><br />
Markenausgabe: 7. 3. <strong>2013</strong> und 7. 5. <strong>2013</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> erhielt mit der Ausgabe Januar 2012 ein neues Layout.<br />
Wie beurteilen Sie das Erscheinungsbild nach der Umstellung?<br />
übersichtlicher<br />
interessanter<br />
aktueller<br />
sympathischer<br />
informativer<br />
einzigartig<br />
besser strukturiert<br />
attraktiver<br />
trifft überhaupt nicht zu<br />
trifft eher zu<br />
21% 40% 24% 11%<br />
27% 38% 18% 13%<br />
24%<br />
37% 20% 14%<br />
24%<br />
36% 21% 14%<br />
26%<br />
36% 18% 15%<br />
11% 32% 25% 11% 18%<br />
23%<br />
38% 19% 15%<br />
21%<br />
36% 23% 14%<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
trifft eher nicht zu<br />
trifft voll und ganz zu<br />
unbestimmt<br />
keine Angaben<br />
5
Fotos: Museum für Kommunikation, Bern<br />
Erster Elektrotransportfourgon Tribelhorn der Schweizerischen <strong>Post</strong>, 1913.<br />
<strong>Post</strong> unter<br />
100 Jahre Elektromobile im <strong>Die</strong>nst der<br />
Mit den neuen Europamarken «<strong>Post</strong>fahrzeuge» präsentiert sich die Schweizerische<br />
<strong>Post</strong> als zukunftsorientiertes Unternehmen und erinnert gleichzeitig an ihre<br />
innovationsreiche Unternehmensgeschichte. <strong>2013</strong> sind exakt hundert Jahre<br />
vergangen, seit die <strong>Post</strong> in der Schweiz das erste Elektromobil in Betrieb nahm.<br />
6<br />
Erster Dreirad-Elektrozustellfourgon<br />
Tribelhorn der Schweizerischen <strong>Post</strong> beim<br />
Bahnhof Feldbach, Versuchstyp, 1914.<br />
Dreirad-Elektrozustellfourgon Tribelhorn,<br />
1921/1936, 1941 in Bern.<br />
Paketzustellung mit Elektrofourgon SIG,<br />
1949.
Sondermarken Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
<strong>Die</strong> Motorisierung im <strong>Post</strong>transport begann<br />
für die Schweizerische <strong>Post</strong> 1904<br />
– und zwar mit zwei Lastwagen, die für<br />
die damalige Kreispostdirektion Zürich<br />
<strong>Post</strong>sachen transportierten. Damals setzte<br />
man auf Benzinmotoren. <strong>Die</strong> Ära der Elek -<br />
trofahrzeuge im <strong>Die</strong>nst der <strong>Post</strong> begann<br />
fast zehn Jahre später.<br />
1913 wurde der Zustelldienst mit Elektrofahrzeugen<br />
der Firma Tribelhorn motorisiert.<br />
Zum Einsatz kam ein vierrädriger<br />
Zustellfourgon – ein elektrisch betriebener<br />
Lastwagen für die Paketzustellung.<br />
Bereits ein Jahr später startete ein Versuch<br />
mit einem kleineren und wendigeren<br />
Elektrodreirad desselben Herstellers.<br />
Allerdings dauerte es noch bis 1919, bis<br />
Tribelhorn mit der Lieferung von 30 Elektrodreiradfahrzeugen<br />
für den Zustell- und<br />
Briefkastenleerungsdienst in den Städten<br />
beginnen konnte.<br />
Voll auf Elektroantrieb gesetzt<br />
Bis Ende der 1920er-Jahre setzte die <strong>Post</strong><br />
im motorisierten Zustelldienst ausschliesslich<br />
auf den Elektroantrieb. Dann mussten<br />
Schweizerischen <strong>Post</strong><br />
die Eildienstfourgons den effizienteren<br />
Benzinmotoren weichen. In der Briefzustellung<br />
konnten sich die Dreirad-Elektrofourgons<br />
allerdings noch bis 1950 halten.<br />
Ebenfalls auf Elektroantrieb gesetzt wurde<br />
ab 1940 in der Paketzustellung. Mitte<br />
der 1950er-Jahre waren 200 Fahrzeuge im<br />
Einsatz. Mitte der 1960er-Jahre nahm der<br />
Bestand wieder ab. 1984 wurde der letzte<br />
Elektrozustellfourgon ausser Betrieb genommen.<br />
Etwas länger hielt sich der<br />
Elektroantrieb bei den Handfourgons im<br />
Zustell- und Umladdienst der <strong>Post</strong>.<br />
Nicht nur in der Zustellung waren Elektro -<br />
fahrzeuge im Einsatz. Beim Bahnumschlag<br />
kamen sogenannte Elektro-Perronschlepper<br />
zum Zug. Der erste Versuchstyp<br />
wurde bereits 1920 eingesetzt. 1924<br />
wurde der reguläre Betrieb mit Fahrzeugen<br />
der Firma «Elektrische Fahrzeuge<br />
AG», kurz EFAG, aufgenommen. Im<br />
Schlepperdienst konnten die Elektrofahrzeuge<br />
ihre Vorteile so richtig ausspielen:<br />
einerseits aufgrund ihrer Emissionsfreiheit,<br />
andererseits war das Batteriegewicht<br />
für einmal kein Nachteil.<br />
Strom<br />
Gerade diese Fahrzeuge dokumentieren<br />
eine wechselhafte, aber bis heute erfolgreiche<br />
Tradition im schweizerischen Elektrofahrzeugbau.<br />
Technologische Tradition mit Zukunft<br />
Elektromobile sind seit nunmehr 100 Jahren<br />
fester Bestandteil des <strong>Post</strong>betriebs.<br />
Eine technologische Tradition mit Zukunft.<br />
Anfang 2009 beschaffte die<br />
Schweizerische <strong>Post</strong> 250 Elektroroller<br />
der italienischen Firma Oxygen für den<br />
Einsatz in der Zustellung. Gleichzeitig<br />
wurden dreirädrige Roller der Schweizer<br />
Firma Kyburz getestet. Dank positiver Erfahrungen<br />
werden seither regelmässig<br />
Benzinroller durch zwei- und dreirädrige<br />
Elektrofahrzeuge ersetzt. Seit 2011 beschafft<br />
die <strong>Post</strong> keine Benzinroller mehr.<br />
Ende 2012 waren rund 4000 Elektroroller<br />
und Dreiradfahrzeuge im Einsatz. Das<br />
sind mehr als die Hälfte der insgesamt<br />
7500 im Einsatz stehenden <strong>Post</strong>roller.<br />
2016 soll die gesamte Rollerflotte der <strong>Post</strong><br />
auf Elektroantrieb umgestellt sein. <strong>Die</strong><br />
Roller sind nahezu emissions- und lärmfrei.<br />
Sie eignen sich deshalb ideal für<br />
den Einsatz in der Briefzustellung. Dank<br />
grosser Ladevolumen und hoher Fahrsicherheit<br />
ist das gemeinsam von Kyburz<br />
und der <strong>Post</strong> entwickelte Elektrodreirad<br />
DXP ideal für den Transport grosser Sendungsmengen<br />
und erhöht zudem die<br />
Fahrsicherheit in Berggebieten. DXP setzt<br />
die Schweizer Tradition im Elektrofahrzeugbau<br />
erfolgreich fort, nicht nur was<br />
Zwei- und Dreiräder anbelangt. Auch auf<br />
vier Rädern wird – elektrisch – kräftig<br />
Dampf gemacht: Seit 2011 findet ein<br />
Langzeitversuch mit Elektrolieferwagen<br />
statt. 2012 sind zehn weitere Lieferwagen<br />
hinzugekommen. Man ist fast geneigt zu<br />
sagen: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> steht unter Strom.<br />
Gabriel Ehrbar<br />
Mehr zur Fahrzeuggeschichte der<br />
Schweizerischen <strong>Post</strong>: www.mfk.ch<br />
unter Datenbank Sammlungen<br />
www.kyburz-dxp.ch<br />
Erhöhter Fahrkomfort und grosses Ladevolumen: Zustellerin der Schweizerischen <strong>Post</strong><br />
auf dem Elektrodreirad Kyburz DXP, 2011.<br />
7
Sondermarken Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Zustellfourgon Tribelhorn<br />
<strong>Die</strong>se dreirädrigen Elektrofourgons wurden im Zustelldienst und in<br />
der Eilzustellung verwendet. Fahrzeuge dieses Typs waren von 1920<br />
bis 1950 in verschiedenen Schweizer Städten im Einsatz.<br />
Hersteller: Tribelhorn AG, Zürich-Altstetten<br />
Fahrzeugtyp: Elektrodreirad mit Gepäckabteil<br />
Baujahr: Modell 1921<br />
Gewicht: 1050 kg<br />
Gesamtgewicht: 1325 kg<br />
Leistung: 4,4 kW (6 PS)<br />
Geschwindigkeit: max. 25–27 km/h<br />
Reichweite: bis 60 km<br />
Batterietyp: Blei-Kupfer 45 V / 195 Ah<br />
Zugkapazität: nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen<br />
Elektro-Dreiradfahrzeug Kyburz DXP<br />
<strong>Die</strong> Elektro-Dreiradfahrzeuge kommen im Zustelldienst zum Einsatz.<br />
Fahrzeuge dieses Typs bringen eine höhere Effizienz dank grossem<br />
Ladevolumen und automatischer Parkbremse.<br />
Hersteller: Kyburz AG, Freienstein<br />
Fahrzeugtyp: Elektrodreirad<br />
Baujahr: Modell 2012<br />
Gewicht: 217 kg<br />
Gesamtgewicht: 420 kg<br />
Leistung: 2,4 kW (3,3 PS)<br />
Geschwindigkeit: max. 45 km/h<br />
Reichweite: 30–100 km, bis 25 km in der Zustellung<br />
Batterietyp: Lithiumperoxyd 24 V / 100 Ah oder 160 Ah<br />
Zugkapazität: 200 kg<br />
Sondermarken<br />
Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Verkauf<br />
Philatelie: ab 30.4.<strong>2013</strong> bis 30.6.2014,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.5.<strong>2013</strong>, solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.5.<strong>2013</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig; Gutenberg AG, Schaan,<br />
Liechtenstein<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 40 × 32,5 mm<br />
Bogen: 190 × 160 mm (4 Reihen zu 4 Marken)<br />
2 Sujets in einem Bogen<br />
Sujet auf Ersttagsumschlag<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼<br />
Gestaltung<br />
Peter Hummel, Basel<br />
Ausgabetagsstempel<br />
8
Voll abgefahren<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> war schon immer ökologisch unterwegs. Gestern wie heute. Das soll auch<br />
in Zukunft so bleiben. Sie setzt immer mehr auf Elektro- und Hybridantrieb. Das Ziel ist<br />
klar: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will Menschen und Güter umweltverträglich bewegen.<br />
In der Zustellung fährt die <strong>Post</strong> voll auf<br />
Elektroroller ab. Mit gut 4000 Elektrozweiräder<br />
und -dreiräder hat sie die grösste<br />
derartige Flotte Europas im Einsatz. Bis<br />
2016 soll die ganze Rollerflotte der <strong>Post</strong><br />
umweltfreundlich mit Strom unterwegs<br />
sein. <strong>Die</strong> mit Lithiumionen-Batterien betriebenen<br />
Roller erzeugen keine Emissionen<br />
und sind praktisch geräuschlos. Der<br />
benötigte Strom stammt zu 100 Prozent<br />
aus «naturemade star» – zertifizierten erneuerbaren<br />
Energien. Bereits heute sparen<br />
die Elektroroller jährlich knapp 3000<br />
Tonnen CO 2 ein. Seit 2012 sind zudem<br />
zwölf Elektrolieferwagen im Testbetrieb<br />
unterwegs.<br />
In der Paketzustellung sind derzeit 156<br />
gasbetriebene Lieferwagen unterwegs.<br />
<strong>Die</strong> Fahrzeuge fahren zu 100 Prozent mit<br />
Biogas und reduzieren dadurch die<br />
CO 2 -Emissionen der <strong>Post</strong> um weitere<br />
700 Tonnen pro Jahr. Zudem sind die<br />
Chauffeusen und Chauffeure von <strong>Post</strong>autos,<br />
Lieferwagen und LKWs in der<br />
umweltschonenden Fahrweise Eco-Drive<br />
geschult.<br />
Praktisch geräuschlos<br />
unterwegs: die Elektroroller<br />
der <strong>Post</strong>. Zusteller<br />
der Schweizerischen<br />
<strong>Post</strong> auf dem Elektroroller<br />
Oxygen, 2011.<br />
<strong>Die</strong>se Massnahmen sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
der <strong>Post</strong>. Darin hat<br />
sich die <strong>Post</strong> verpflichtet, bis Ende <strong>2013</strong><br />
ihre jährlichen CO 2 -Emissionen um 15 000<br />
Tonnen zu reduzieren.<br />
Maximum- und Ansichtskarten «<strong>Post</strong>fahrzeuge früher und heute»<br />
Zwei Maximumkarten, Format A6, mit den Originalbildern der Dreiräder. <strong>Die</strong>se Bilder dienten als Vorlage für die Gestaltung<br />
der Sondermarken. <strong>Die</strong> erste Karte zeigt den Tribelhorn-<strong>Die</strong>nstwagen P140 aus dem Jahr 1941 vor dem damaligen <strong>Post</strong>gebäude<br />
in Bern. <strong>Die</strong> zweite Karte zeigt das neue Elektro-Dreiradfahrzeug Kyburz DXP der Schweizerischen <strong>Post</strong>, das seit 2010 im<br />
Einsatz ist. Beide Ganzsachen sind mit der entsprechenden Sondermarke versehen. <strong>Die</strong> beiden Motive sind auch einzeln als<br />
Ansichtskarten erhältlich (Angebot Seite 32).<br />
9
Sondermarke Gesichter Schweiz<br />
Von Angesicht zu Angesicht<br />
Der 7. März <strong>2013</strong> war der Ausgabetag einer ganz besonderen Marke:<br />
«Gesichter Schweiz». <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> hat die Entstehung der Marke<br />
begleitet – von der Idee bis zum fertigen Produkt. Kommen Sie mit auf<br />
diese spannende Reise.<br />
Im August 2012 hat die Gutenberg Druck<br />
AG aus dem liechtensteinischen Schaan<br />
gemeinsam mit der Philatelie Liechtenstein<br />
einen Guiness-Weltrekord aufgestellt.<br />
Zum Anlass des 100-Jahr-Jubiläums<br />
der ersten Briefmarke für das Fürstentum<br />
wurde eine Sondermarke hergestellt. <strong>Die</strong><br />
gesamte Produktion dauerte nur 57 Minu -<br />
ten und 50 Sekunden.<br />
<strong>Die</strong> Sondermarke «Gesichter Schweiz»<br />
der Schweizerischen <strong>Post</strong>, die am 7. März<br />
in den Verkauf gelangte, wurde zwar<br />
nicht ganz so schnell, aber auf originellem<br />
Weg geschaffen: In einem Onlinewettbewerb<br />
wurde um einen Platz auf<br />
dieser ganz speziellen Briefmarke gespielt.<br />
Am 2. Januar <strong>2013</strong>, um exakt 11.11 Uhr,<br />
standen die 111 glück lichen Gesichter fest,<br />
die die Sondermarke «Gesichter Schweiz»<br />
prägen.<br />
Nach dem Wettbewerb fing die Arbeit<br />
erst an. Wie wird eine Marke produziert?<br />
<strong>Die</strong> Antwort auf diese Frage erhalten Sie<br />
auf diesen beiden Seiten.<br />
Gabriel Ehrbar<br />
Übrigens, falls Sie sich die Filme zum<br />
Making of der Gesichtermarke<br />
anschauen wollen, finden Sie diese auf<br />
www.youtube.com/swisspost<br />
Eine Idee entsteht: Bitte lächeln, dein<br />
Gesicht auf der Briefmarke.<br />
Sondermarke<br />
Gesichter Schweiz<br />
Verkauf<br />
Philatelie: bis 31.3.2014 (kein Vorverkauf),<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.3.<strong>2013</strong>, solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.3.<strong>2013</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig; Gutenberg Druck AG,<br />
Schaan, Liechtenstein<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 50 × 40 mm<br />
Kleinbogen: 192 × 115 mm (2 Reihen zu<br />
3 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
11¾<br />
Gestaltung<br />
Martine <strong>Die</strong>trich, Bern<br />
Ausgabetagsstempel<br />
10
Geschafft! Mein Gesicht ist auf der<br />
Briefmarke.<br />
<strong>Die</strong> elektronischen Daten der fertig ge stalteten<br />
Gesichtermarke werden an die<br />
Gutenberg Druck AG in Schaan geliefert.<br />
Dort werden diese nochmals bearbeitet<br />
und die Druckplatten angefertigt. Für die<br />
Gesichtermarke werden vier Druckplatten<br />
hergestellt. Für jede Druckfarbe eine<br />
Platte: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz,<br />
durch das Mischen dieser Grundfarben<br />
können fast alle anderen Farben hergestellt<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Druckmaschine wird eingerichtet:<br />
Druckplatten in die Druckmaschine einge -<br />
spannt, Papier vorgestapelt und Farbe<br />
in die Farbkästen einbracht. Schon kann es<br />
losgehen, die ersten Bögen flitzen durch<br />
die Maschine.<br />
Am grossen Monitor werden wenn nötig<br />
farbliche Anpassungen vorgenommen. <strong>Die</strong><br />
<strong>Post</strong> gibt nach der defintiven Farbabstimmung<br />
das Gut zum Druck. Sobald die Farben<br />
stimmen, wird die gesamte Auflage der<br />
Briefmarken gedruckt. Das dauert rund<br />
einen halben Tag.<br />
Der Briefmarkenstapel wird grösser<br />
und grösser. Nach dem Druck muss die<br />
Farbe einige Stunden trocknen.<br />
Sobald die Farbe trocken ist, werden die<br />
Bögen gestanzt, geschnitten und anschliessend<br />
getrennt. Dabei muss ganz genau<br />
gearbeitet werden, weil schon ganz kleine<br />
Abweichungen sichtbar sind.<br />
Das Endprodukt. Der Kleinbogen mit<br />
666 strahlenden Gesichtern.<br />
Endlich, die Gesichtermarke ist fertig.<br />
Fotos: Silja Patricia Lüthi, Sandro Brunschwiler<br />
11
Sondermarken mit Verkaufszuschlag Pro Patria – Dorfmuseen<br />
Regionale und lokale Museen<br />
Kleine Museen erzählen<br />
grosse Geschichten<br />
Sondermarken mit<br />
Verkaufszuschlag<br />
Pro Patria –<br />
Dorfmuseen<br />
Verkauf<br />
Philatelie: ab 30.4.<strong>2013</strong> bis 31.12.<strong>2013</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.5.<strong>2013</strong> bis 31.8.<strong>2013</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.5.<strong>2013</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig; Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 × 28 mm<br />
Bogen: 195 × 140 mm (5 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼:13½<br />
Gestaltung<br />
Vito Noto, Lugano<br />
<strong>Die</strong> Schweiz ist trotz ihrer geringen Grösse ein<br />
grosses Museumsland. Über 1000 Museen<br />
setzen sich Tag für Tag dafür ein, unser Erbe zu<br />
bewahren, zu zeigen, zu untersuchen und<br />
weiterzugeben. Nicht weniger als 400 Museen<br />
in allen Landesteilen sind der Regional- und<br />
Lokalge schichte gewidmet. Sie machen<br />
die kulturelle Vielfalt der Schweiz sichtbar und<br />
helfen uns in der heutigen Zeit der Globalisierung,<br />
unsere Identität zu hinterfragen und<br />
zu finden.<br />
Pro Patria hat beschlossen, eine Briefmarken-Serie<br />
einzuführen, deren Verkaufserlös<br />
an die regionalen und lokalen<br />
Museen in der Schweiz geht. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verband der Museen<br />
der Schweiz möchte Pro Patria damit ihre<br />
Projekte zur Aufwertung des lokalen Erbes<br />
unterstützen. Bei den regionalen und<br />
lokalen Museen handelt es sich grösstenteils<br />
um kleine genossenschaftliche Organisationen.<br />
Klein, aber fein: <strong>Die</strong> Museumsobjekte<br />
erzählen grosse Geschichte.<br />
In der Serie <strong>2013</strong> steht der Canotier für<br />
die Mode in der Schweiz und weltweit,<br />
der Talisman aus Wachs zeugt vom weit<br />
verbreiteten Volksglauben, der Hobel<br />
versinnbildlicht das Handwerk und die<br />
geschnitzte Kuh lädt uns dazu ein, uns<br />
vorzustellen, wie die Bauern früher gelebt<br />
und gearbeitet haben.<br />
Wenn Sie diese Briefmarken kaufen, können<br />
Sie gleichzeitig virtuell die Zeugen<br />
der lokalen Geschichte sammeln und die<br />
Erinnerungsarbeit der regionalen und lokalen<br />
Museen unterstützen. <strong>Die</strong> Schweizerische<br />
<strong>Post</strong>, Pro Patria und der Verband<br />
der Museen der Schweiz (VMS) sind Ihnen<br />
sehr dankbar!<br />
David Vuillaume<br />
Generalsekretär VMS<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
WOHL<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong><br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />
www.post.ch/philashop<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Viktoriastrasse 21, 3O3O Bern<br />
Tel. +41 (O) 848 66 55 44<br />
Inhalt / conte<br />
6 x 85 ct.<br />
4 x 1OO ct.<br />
Ausgabetagsstempel<br />
12
Fotos: Verband der Museen der Schweiz (VMS)<br />
Strohcanotier, um 1920, Strohmuseum, Wohlen<br />
Strohcanotier<br />
Der im Volksmund unter vielen Namen bekannte Strohcanotier<br />
erfreute sich grosser Beliebtheit. In Frankreich nannte man ihn<br />
«Matelot», in Deutschland «Butterblume» oder «Kreissäge».<br />
Im aargauischen Freiamt wurde er Röhrli- oder Spitzhut genannt.<br />
Mit Röhrli sind die Strohhalme gemeint. Spitzhut, weil<br />
die Strohhalmspitzen ineinandergesteckt werden. Gebleichte,<br />
befeuchtete Weizen- oder Roggenstrohhalme werden mit gewachsten<br />
Baumwollfäden über eine Holzform auf dem Hüetlersöckli<br />
geknüpft. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden<br />
solche Hüte für Männer, Frauen und Kinder angefertigt. Später<br />
wurde diese Technik vor allem für Herrenhüte verwendet. Der<br />
Canotier war für das Freiamt ein wichtiger Exportartikel. Generationen<br />
von Heimarbeiterinnen knüpften die beliebten Röhrlihüte.<br />
Bis zu 2700 Knoten sind pro Modell nötig.<br />
Den letzten grossen Boom hat die Strohindustrie im Jahre 1925<br />
erlebt, als in einer Saison über eine Million Canotiers in die USA<br />
exportiert wurden.<br />
u / contenuto<br />
(+4O ct.)<br />
(+5O ct.)<br />
2O13<br />
Preis / prix / prezzo CHF 14.5O<br />
Markenheftchen<br />
Ein Markenheftchen mit den aktuellen Pro-Patria-<br />
Sondermarken enthält zehn gemischte Marken:<br />
sechs Marken mit dem Sujet «Strohcanotier» zu<br />
CHF 0.85 + 0.40 und vier Marken mit dem Sujet<br />
«Hobel» zu CHF 1.00 + 0.50.<br />
Das Heftchen kann für CHF 14.50 (inkl. CHF 1.00<br />
für den Umschlag) bei der Schweizerischen Stiftung<br />
Pro Patria, Clausius strasse 45, 8006 Zürich, im<br />
Philashop (www.post.ch/philashop) und bei den<br />
Philateliestellen der Schweizerischen <strong>Post</strong> bezogen<br />
werden.<br />
13
Wachskröte, Museum Fram, Einsiedeln<br />
Wachskröte<br />
Verzweifelte Menschen suchen seit Jahrhunderten bei der<br />
schwarzen Madonna von Einsiedeln Hilfe und Trost. Im Volksglauben<br />
entwickelte sich der Brauch, der Gottesmutter für erfahrene<br />
Hilfe ein Geschenk zu machen. <strong>Die</strong>se Geschenke, wie<br />
die Kröte eines ist, nennt man Votive.<br />
Kröten symbolisieren seit Urzeiten die Gebärmutter. Krötenvotive<br />
sind Dankesgaben zur Geburt eines gesunden Kindes. In<br />
Einsiedeln wurden besonders viele solcher Wachskröten produziert<br />
und den Gläubigen verkauft, vielleicht weil sich Frauen<br />
von der Gottesmutter besonders verstanden fühlten.<br />
Wachskröten wurden auch als Talismane benutzt. Als magische<br />
Glücksbringer sollten sie die Gesundheit von Mutter und Kind<br />
gewährleisten. Man benutzte roten Wachs, weil man seit dem<br />
Mittelalter davon ausging, dass die Farbe Rot vor dem Teufel<br />
schützte.<br />
Foto: Robert Hofer<br />
14
Sondermarken mit Verkaufszuschlag Pro Patria – Dorfmuseen<br />
Geschnitztes Holzchüeli bemalt<br />
als Gort, Beginn des<br />
20. Jahrhunderts, Toggenburger<br />
Museum, Lichtensteig.<br />
Gort<br />
Wer beim Säntis wandert, erkennt das stoisch dastehende<br />
Holzchüeli. Treuherzig scheint es dem vorübergehenden<br />
Wanderer nachzuschauen. Das Vieh –<br />
im Toggenburg traditionell Braunvieh – ist des<br />
Bauern Existenzgrundlage und sein Stolz. Als besonders<br />
prächtig gilt eine Kuh mit spezieller Fellfarbe:<br />
Selten kommen beim Braunvieh Kälber mit weissen<br />
Rückenflecken oder einem weissen Band um<br />
den Bauch zur Welt – Letztere heissen darum Gort.<br />
<strong>Die</strong> Besitzer stellen diese Raritäten öffentlich zur<br />
Schau. Ein Gort gehört denn auch als Augenweide<br />
zu jedem Alpaufzug und soll Glück bringen.<br />
Schon früh schnitzten Knechte, Sennen und Bauern<br />
in den langen Wintermonaten Holzchüeli. Einfach<br />
geschnitzte dienten als Kinderspielzeug, kunstvoll<br />
bemalte wie das Briefmarkensujet schmückten die<br />
Bauernstuben. Der prall gefüllte Euter verweist auf<br />
eine gute Milchleistung. Das erfreute die Viehbesitzer<br />
täglich aufs Neue.<br />
Zimmererhobel, Beginn des<br />
20. Jahrhunderts, Museum Bagnes,<br />
ehemalige Residenz, Villette<br />
Hobel<br />
Der Hobel ist weitaus mehr als ein Werkzeug. Er ist ein Symbol<br />
für das Holzhandwerk in all seinen Varianten: Zimmermann<br />
und Schreiner, Fassbinder und Tischler, Stellmacher und Geigenbauer,<br />
um nur ein paar zu nennen, brauchen alle einen speziellen<br />
Hobel. Der hintere Griff und die Zugstange des Hobels<br />
auf der Briefmarke ermöglichen die Arbeit mit vier Händen. Der<br />
Handwerker führt das Werkzeug, sein Assistent verschiebt es,<br />
indem er es mit der Querstange heranzieht. <strong>Die</strong>ser Hobel wurde<br />
höchstwahrscheinlich von seinem Benutzer hergestellt. <strong>Die</strong> ungeschliffene<br />
Form entspricht nicht den industriell gefertigten<br />
Instrumenten.<br />
Der Hobel wurde vermutlich im vierten Jahrhundert v. Chr. in<br />
Griechenland erfunden. <strong>Die</strong> ältesten Hobel, die uns erhalten<br />
sind, stammen aus der Römerzeit. Von der Form her ähneln sie<br />
stark den zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwendeten Werkzeugen.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Konkurrenz<br />
durch die Maschine immer grösser, sodass die handwerklichen<br />
Hobelhersteller nach und nach ihr Geschäft aufgeben mussten.<br />
15
Passion Bundesfeierkarten<br />
Foto: Jean-Paul Bach<br />
Eine rundum<br />
«ganze Sache»<br />
Guido A. Zäch.<br />
Das Werk «Bundesfeierkarten – Idee und Wirkung» von Dr. med.<br />
Dr. rer. nat. h. c. Guido A. Zäch ist legendär. Es ist Handbuch<br />
und Katalog zugleich und widerspiegelt die Geschichte und Vielfalt<br />
der Bundesfeierkarten in eindrücklicher Art und Weise.<br />
Zäch dokumentiert mit seiner Leidenschaft und seinem Fachwissen<br />
ein Stück Schweizer Geschichte.<br />
Wann, warum und durch wen wurden die Bundesfeierkarten<br />
ins Leben gerufen?<br />
Erste offizielle Bundesfeierkarten wurden 1910 durch das<br />
Schweizerische Bundesfeierkomitee in Zusammenarbeit mit<br />
der Schweizer <strong>Post</strong>verwaltung herausgegeben. <strong>Die</strong> Idee war,<br />
der Bundesfeier durch die Spende an ein wohltätiges oder<br />
kulturelles Werk eine zusätzliche Bedeutung zu geben, im<br />
Gedenken an die ersten Eidgenossen, die zu gegenseitiger Hilfe<br />
und gemeinsamer Tat zusammenstanden.<br />
Sammelgebiet vermitteln. Gleichzeitig ist dieses Handbuch eine<br />
Dokumentation über eine Auswahl von Belegen aus meiner<br />
Sammlung privater und offizieller Bundesfeierkarten.<br />
<strong>Die</strong> Wirkung der Bundesfeierkarten ist «grenzenlos». Grüsse<br />
aus der Ferne in die Heimat und von hier in alle Länder der Erde<br />
dokumentieren den Zusammenhalt der Schweizer an ihrem<br />
Nationalfeiertag. Das geschichtliche Umfeld und der administrative<br />
Aufwand zur Realisierung der Bundesfeierkarten wer-<br />
16<br />
Was macht die Faszination des Ganzsachensammelns im<br />
Gegensatz zum Briefmarkensammeln aus?<br />
Unter Ganzsachen verstehen Philatelisten Briefumschläge oder<br />
<strong>Post</strong>karten, die einen eingedruckten «Wertstempel» tragen. <strong>Die</strong><br />
nötige Briefmarke ist also bereits auf Umschlag oder Karte<br />
aufgedruckt, braucht aber je nach postalischer Verwendung<br />
(Flugpost, Zeppelinfahrten, seltene Destinationen) eine entsprechende<br />
Zusatzfrankatur. Damit wird die Ganzsache zum<br />
faszinierenden Sammelgebiet. Bei der Bundesfeierkarte sticht<br />
zudem die künstlerische Gestaltung der Bildseite durch einen<br />
Schweizer Kunstschaffenden und die Vielfalt der Kartentexte<br />
hervor.<br />
Sind Ganzsachen nicht Stiefkinder der Philatelie?<br />
<strong>Die</strong> Ganzsache ist genauso alt wie die Briefmarke. 1840 erschien<br />
in England am gleichen Tag wie die Briefmarke die erste Ganzsache.<br />
Sie verdient zu Recht zunehmende Beachtung als interes-<br />
santes Zeitdokument mit Wertzeichen, Stempel, Destination,<br />
Zusatzfrankatur und Text. Bundesfeierkarten sind zudem Zeugen<br />
weltweiter Verbundenheit am Geburtstag unserer gemeinsamen<br />
Heimat.<br />
Mit dem Buch «Bundesfeierkarten – Idee und Wirkung»<br />
haben Sie neue Wege in der philatelistischen Literatur<br />
beschritten. Was war der Anreiz für Sie, dieses Buch zu<br />
verfassen?<br />
Begriffe wie Rütli als Wiege der Freiheit, Rütlischwur von 1291,<br />
Rütlirapport mit General Guisan oder der 1. August als Nationalfeiertag<br />
haben mich seit meiner Jugend mächtig beeindruckt. Jahrzehntelang<br />
habe ich Belege in diesem Zusammenhang gesammelt:<br />
Briefe, Karten, Dokumente, Marken, Münzen, Medaillen<br />
sowie Gegenstände und Abbildungen. Als Autor des Buches<br />
«Bundesfeierkarten – Idee und Wirkung» will ich meine Begeisterung<br />
weitergeben und einen umfassenden Einblick in dieses<br />
1940, 1. August, <strong>Post</strong>museum Bern, Bundesfeierkarte aus dem<br />
Werdegang «Knabe mit Armbrust». Bundesfeierblock 1940<br />
mit Originalunterschrift von General Henri Guisan, wenige Tage<br />
nach dem Rütlirapport.
den dargestellt. Grosser Dank für die philatelistische Bearbeitung,<br />
die gründlichen Nachforschungen und die ansprechende<br />
Gestaltung gebührt Reinhard Stutz, Winterthur. <strong>Die</strong>ses Buch<br />
will anregen und Freude vermitteln am Sammeln von Bundesfeierkarten.<br />
Was bedeutet das Sammeln Ihnen persönlich?<br />
Sammeln heisst für mich die Konzentration auf ein Thema, das<br />
interessiert, herausfordert und fasziniert. Neues wird entdeckt,<br />
Zusammenhänge werden erkannt, Überraschendes trifft ein.<br />
Sammeln ist eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise als ent -<br />
spannende Abwechslung zum Berufsalltag.<br />
Welches ist Ihr schönstes und wertvollstes Objekt?<br />
<strong>Die</strong> erste Bundesfeier fand am 1. August 1891 in Schwyz statt.<br />
Eine am 1. August 1891 in Schwyz abgestempelte Bundesfeierkarte<br />
mit einer Grussadresse in drei Sprachen an den Schweizer<br />
Konsul in New York ist ein seltenes Zeitdokument.<br />
Ein Lieblingsdokument ist für mich eine Karte aus dem «Werdegang»<br />
der Bundesfeierkarten 1940 mit dem Bundesfeierblock<br />
1940 und der Originalunterschrift von General Guisan vom<br />
1. August 1940, wenige Tage nach dem Rütlirapport.<br />
Wie viel Zeit wenden Sie für Ihr schönes und interessantes<br />
Hobby auf?<br />
Immer wenn ich Erholung, Entspannung oder Abwechslung<br />
brauche, vertiefe ich mich in mein Sammelgebiet. Der Zeitanspruch<br />
variiert nach Bedarf und Verfügbarkeit. Jedenfalls sind<br />
es mehrere Stunden pro Woche.<br />
1891, 600 Jahre Gründung der Eidgenossenschaft. <strong>Die</strong> Jubiläumspostkarte<br />
zu 10 Rp. mit Privatzudruck des Philatelisten-Vereins<br />
Luzern in den drei Landessprachen mit dem Stempel «Schwyz<br />
1. August 1891» und der für diese seltene Karte nicht alltäglichen<br />
Destination «Schweizer Konsul, New York».<br />
Sind Bundesfeierkarten noch zeitgemäss?<br />
Bundesfeierkarten erinnern an den nationalen Feiertag. Am<br />
1. August erinnern wir uns an den Bund der Eidgenossen. <strong>Die</strong><br />
Augustfeier fördert den vaterländischen Gedanken und das<br />
Zusammengehörigkeitsbewusstsein der Schweizer über alle<br />
Landesgrenzen hinweg. Bundesfeierkarten behalten ihre Wirkung<br />
und Bedeutung.<br />
Wäre es sinnvoll, die Bundesfeierkarten wieder<br />
einzuführen?<br />
Leider hat das Bundesfeierkomitee die Herausgabe von Bundesfeierkarten<br />
1960 eingestellt. Zwei erfreuliche Ausnahmen bilden<br />
Brückenpfeiler: 1991 wurden zwei Karten zur 700-Jahr-Feier<br />
der Schweizerischen Eidgenossenschaft und 2010 wurde eine<br />
Karte zur Erinnerung an 100 Jahre Bundesfeierkarten herausgegeben.<br />
Es ist zu hoffen, dass die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft,<br />
die seit 1860 die Rütliwiese verwaltet, die wertvolle Tradition<br />
der Herausgabe von Bundesfeierkarten wieder aufnimmt<br />
und fortsetzt sowie gleichzeitig der Bundesfeier auf dem Rütli<br />
erneut grössere Bedeutung zukommen lässt.<br />
Carina Ammon<br />
Format 24 × 17 cm, Farbcover mit Fadenheftung;<br />
gedruckt und gebunden in der Schweiz. 552<br />
Seiten mit über 1650 farbigen Abbildungen und<br />
mehr als 2500 Preisnotierungen.<br />
Verkaufspreis CHF 48.00 zuzüglich CHF 7.00 Versandkosten<br />
im Inland, ins Ausland auf Anfrage.<br />
Bestellung im Fachhandel möglich (ISBN<br />
978-3-033-03555-3) oder durch Vorauszahlung<br />
(Angabe der Versandadresse) auf <strong>Post</strong>konto<br />
60-572675-4, Consultenax AG, Mühlegasse 19,<br />
4800 Zofingen, Schweiz.<br />
17
Kundenanlass 100 Jahre Lötschbergbahn<br />
50 Gäste, 100 Jahre,<br />
1000 Erinnerungen<br />
Letztes Jahr «entführten» wir unsere Kundinnen<br />
und Kunden auf 3454 m ü. M. – auf<br />
den Top of Europe.<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr am 1. März gings unter Tage.<br />
Unsere 50 Gäste besichtigten den Lötschberg-Basistunnel,<br />
wanderten zur Tellenburg,<br />
um einen Blick auf den Kanderviadukt<br />
zu werfen, erkundeten tropische<br />
Gefielde und liessen sich kulinarisch verwöhnen.<br />
Susanne Ruoff, Konzernleiterin<br />
der Schweizerischen <strong>Post</strong>, übergab Bernard<br />
Guillelmon, CEO der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn<br />
in feierlichem Rahmen<br />
eine Vergrösserung der Jubiläumsbriefmarke.<br />
Der Gestalter Marc Weller aus<br />
Bern signierte vor Ort Ersttagsumschläge<br />
für unsere Gäste.<br />
Fazit: ein spannenender, lehrreicher und<br />
unvergesslicher Tag mit vielen schönen<br />
Begegnungen.<br />
18<br />
Weitere Bilder und Impressionen finden<br />
Sie unter www.post.ch/bls<br />
Fotos: Thomas Rathgeb
Ausgabeprogramm <strong>2013</strong>: Briefmarken und Ganzsachen der Schweizerischen <strong>Post</strong><br />
Mit Gesichtern und Geschichten<br />
durchs Briefmarkenjahr <strong>2013</strong><br />
Das gabs noch nie: <strong>2013</strong> verewigt die<br />
Schweizerische <strong>Post</strong> 111 Menschen auf<br />
der Sondermarke «Gesichter Schweiz».<br />
Welche Gesichter es auf die Marke<br />
schafften, wurde in einem Wettbewerb<br />
entschieden. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Neben den 111 Menschen «wie du und<br />
ich» werden zwei prominente Geburtstagskinder<br />
mit einer Sondermarke geehrt:<br />
Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler<br />
würde 125 Jahre alt, der Illustrator<br />
und Kinderbuchautor Ernst Kreidolf 150.<br />
<strong>Die</strong> Promimarke <strong>2013</strong> gestaltet eine<br />
lebende Legende: Mundartrocker Polo<br />
Hofer.<br />
Weitere Jubiläen, die mit einer Sondermarke<br />
geehrt werden: 100 Jahre Lötschbergbahn<br />
(BLS), 500 Jahre Appenzell,<br />
150 Jahre Schweizer Alpenclub (SAC),<br />
75 Jahre bfu und 50 Jahre Zivilschutz.<br />
Natürlich stehen nicht nur Menschen,<br />
Geburtstage und Jubiläen im Mittelpunkt<br />
der Briefmarkenkollektionen <strong>2013</strong>. Thema<br />
sind wie immer auch Kunst, Kultur<br />
und Natur. Und natürlich kommen auch<br />
die Kids nicht zu kurz: Sie dürfen sich<br />
schlumpfmässig freuen.<br />
Ergänzungen und Änderungen sind möglich.<br />
<strong>Die</strong> aktuellste Version finden Sie deshalb immer auf<br />
www.post.ch/briefmarken. Das Ausgabepro -<br />
gramm können Sie auch unter +41 (0) 848 66 55 44<br />
bestellen.<br />
Ausgabetag: 7.3.<strong>2013</strong><br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 1/<strong>2013</strong><br />
vom 25.1.<strong>2013</strong><br />
Ausgabetag: 7.5.<strong>2013</strong><br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 2/<strong>2013</strong><br />
vom 27.3.<strong>2013</strong><br />
Ausgabetag: 5.9.<strong>2013</strong><br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 3/<strong>2013</strong><br />
vom 26.7.<strong>2013</strong><br />
Ausgabetag: 14.11.<strong>2013</strong><br />
Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 4/<strong>2013</strong><br />
vom 4.10.<strong>2013</strong><br />
Anz. Wert<br />
Beschreibung<br />
Anz. Wert<br />
Beschreibung<br />
Anz. Wert<br />
Beschreibung<br />
Anz. Wert<br />
Beschreibung<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Gesichter Schweiz<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
100 Jahre Lötschbergbahn<br />
1 2.00 Maximumkarte<br />
100 Jahre Lötschbergbahn<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
AR & AI: 500 Jahre<br />
in der Eidgenossenschaft<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
bfu, bpa, upi<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
125. Geburtstag<br />
Gottlieb Duttweiler<br />
1 0.85 Sondermarke<br />
50 Jahre Zivilschutz<br />
2 2.00 Sondermarken<br />
150. Geburtstag<br />
Ernst Kreidolf<br />
1.00 Bei den Stiefmütterchen<br />
1.00 Herbstzug<br />
1 5.15 Sonderblock<br />
150 Jahre Schweizer<br />
Alpen-Club SAC<br />
0.85 Bergwelt<br />
1.00 Bergsteiger<br />
1.40 Wanderer<br />
1.90 Berghütte<br />
2 2.00 Sondermarken<br />
Europa<br />
<strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
1.00 Elektrodreirad Tribelhorn<br />
1.00 Elektrodreirad Kyburz DXP<br />
2 4.00 Maximumkarten<br />
Europa<br />
<strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
2.00 Elektrodreirad Tribelhorn<br />
2.00 Elektrodreirad Kyburz DXP<br />
4 5.50 Sondermarken<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
Pro Patria<br />
Dorfmuseen<br />
0.85+0.40 Wohlen AG<br />
0.85+0.40 Einsiedeln SZ<br />
1.00+0.50 Bagnes VS<br />
1.00+0.50 Lichtensteig SG<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Kunstserie –<br />
Biennale Venedig<br />
Valentin Carron<br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Weissstorch<br />
2 3.50 Dauermarken<br />
Gemüseblüten<br />
1.30 Paprika<br />
2.20 Lauch<br />
1 6.00 Sondermarke<br />
Goldvreneli<br />
2 2.00 Sondermarken<br />
<strong>Die</strong> Schlümpfe<br />
1.00 Kuss<br />
1.00 Papa Schlumpf<br />
3 3.00 Sondermarken<br />
Renaturierung<br />
1.00 Schmetterling<br />
1.00 Vogel<br />
1.00 Fisch<br />
4 5.15 Sondermarken<br />
Tiere auf<br />
dem Bauernhof<br />
0.85 Huhn<br />
1.00 Kuh<br />
1.40 Schaf<br />
1.90 Schwein<br />
3 3.00 Sondermarken<br />
Städte der Schweiz<br />
1.00 Lausanne<br />
1.00 Bern<br />
1.00 Winterthur<br />
1 2.00 Bildpostkarte<br />
GLABRA <strong>2013</strong><br />
1 1.00 Sondermarke<br />
Prominentenmarke:<br />
Polo Hofer<br />
4 5.15 Sondermarken<br />
Weihnachten<br />
0.85 Wert 1<br />
1.00 Wert 2<br />
1.40 Wert 3<br />
1.90 Wert 4<br />
1 2.00 Sonderblock<br />
Mattertal – Typische<br />
Schweizer Landschaft<br />
3 4.25 Sondermarken<br />
mit Verkaufszuschlag<br />
Pro Juventute<br />
0.85+0.40 Wert 1<br />
1.00+0.50 Wert 2<br />
1.00+0.50 Wert 3<br />
1 0.85 Sonderblock<br />
Tag der Briefmarke <strong>2013</strong><br />
Aarau<br />
1 1.85 Bildpostkarte<br />
Tag der Briefmarke <strong>2013</strong><br />
Aarau<br />
Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Stand: Februar <strong>2013</strong><br />
19
Sondermarke Weissstorch<br />
Der Storch klappert wieder<br />
1949 verschwand der Weissstorch aus der Schweiz. Er hinterliess eine leere<br />
Landschaft, in der man keine Störche mehr klappern hörte. Der als Storchenvater<br />
bekannte Max Bloesch (1908–97) siedelte den Stelzvogel im solothurnischen<br />
Altreu wieder an. Mit Erfolg. Heute kreisen zwischen Orbe-Ebene und St. Galler<br />
Rheintal etwa 300 Brutpaare am Himmel.<br />
Aus der ehemaligen Aufzuchtstation ist<br />
in der Zwischenzeit das Infozentrum Witi<br />
geworden. Dank der erfolgreichen Massnahmen<br />
stehen nicht mehr Aufzucht und<br />
Auswilderung im Mittelpunkt. Vielmehr<br />
soll der Lebensraum des Storchs erhalten<br />
und verbessert werden. Das Zentrum<br />
bietet allerlei Wissenswertes rund um<br />
den Weissstorch an. Zur Witi gehört auch<br />
eine Schutzzone in der Aare-Ebene zwischen<br />
Solothurn und Grenchen. Dort<br />
findet der Weissstorch, was er zum Überleben<br />
braucht: nahrungsreiche Wiesen,<br />
extensiv genutzte Weiden, Feuchtwiesen<br />
und Weiher, ungestörte und stabile<br />
Horstplätze.<br />
Überall lauern Gefahren<br />
Eine der grössten Gefahren für den<br />
Storch ist heute die alljährliche Reise in<br />
den warmen Süden. Stromleitungen sind<br />
tödliche Gefahren, die auf dem langen<br />
Weg lauern. Nur einer von vier wegziehenden<br />
Jungstörchen schafft die Rückkehr<br />
nach Mitteleuropa. Ziehende Störche<br />
können heute im Internet verfolgt<br />
werden, um mehr über ihren Verbleib herauszufinden.<br />
Auch landwirtschaftliche<br />
Monokulturen, trockengeleg te Feuchtgebiete,<br />
der Einsatz von Pestiziden und<br />
schiess wütige Jäger bedrohen den Weiss -<br />
storch. Um das Weiterbestehen des Stelzvogels<br />
zu sichern, hat die Gesellschaft<br />
Storch Schweiz einen nationalen «Aktions -<br />
plan für den Weissstorch» erarbeitet. Er<br />
wurde vom Bundesamt für Umwelt in<br />
Absprache mit den Kantonen als Arbeitsmittel<br />
für den Naturschutz verteilt.<br />
Wenn der Weissstorch in der Schweiz<br />
überleben soll, müssen ihm gute Lebensräume<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
<strong>Die</strong> gegenwärtigen Bestrebungen zur Extensivierung<br />
der Landwirtschaft dürften<br />
dem Vogel entgegenkommen. Günstige<br />
und an Nahrung reiche Lebensräume verringern<br />
die Jungensterblichkeit und erhöhen<br />
die Chance, dass uns der Weissstorch<br />
erhalten bleibt.<br />
Tobias Salathé<br />
Präsident Gesellschaft Storch Schweiz<br />
Links:<br />
www.storch-schweiz.ch<br />
www.infowiti.ch<br />
Sondermarke Weissstorch<br />
Verkauf<br />
Philatelie: ab 30.4.<strong>2013</strong> bis 30.6.2014,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.5.<strong>2013</strong>, solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.5.<strong>2013</strong><br />
Formate<br />
Wertzeichen: 28 × 33 mm<br />
Bogen: 140 × 197 mm (5 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, selbstklebend, 220 gm²<br />
Zähnung<br />
14¼:13¾<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Ausgabetagsstempel<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig; Joh. Enschedé, Haarlem,<br />
Niederlande<br />
Gestaltung<br />
Corinne Oesch und Daniel Hug,<br />
Emmenbrücke (LU)<br />
20
Der Walliser Künstler Valentin<br />
Carron vertritt die Schweiz <strong>2013</strong> an<br />
der Kunstbiennale von Venedig.<br />
Seine Kunst fasziniert und verunsichert<br />
zugleich, weil es mit Witz und<br />
Ironie Tradition und kulturelle<br />
Identität hinterfragt. Für die Schweizerische<br />
<strong>Post</strong> hat er anlässlich der<br />
Biennale eigens eine neue Briefmarke<br />
gestaltet.<br />
Valentin Carron, They I you he we, Installationsansicht,<br />
Art 43 Basel, Art Unlimited, 2012, Basel.<br />
Courtesy: Galerie Eva Presenhuber, Zürich<br />
Foto: Stefan Altenburger Photography, Zürich<br />
22
Sondermarke Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Carron meistert<br />
auch das Kleinformatige<br />
Sondermarke<br />
Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Verkauf<br />
Philatelie: ab 30.4.<strong>2013</strong> bis 30.6.2014,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.5.<strong>2013</strong>, solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.5.<strong>2013</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck, 5-farbig; Giesecke & Devrient,<br />
Leipzig, Deutschland<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 × 28 mm<br />
Kleinbogen: 192 × 95 mm (2 Reihen zu<br />
5 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼:13½<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Valentin Carron ist 1977 in Martigny geboren und dem Wallis treu geblieben. Nach<br />
seiner künstlerischen Ausbildung an der Ecole Cantonale des Beaux-Arts in Sitten und<br />
an der ECAL in Lausanne, wo er im Jahr 2000 abschloss, kehrte er in seine Heimatstadt<br />
zurück. Konsequent beschränkt sich der international beachtete Künstler auf einen<br />
Aktionsradius von zehn Kilometern rund<br />
um sein Atelier in Martigny. Carron findet<br />
seine Inspirationsquellen praktisch<br />
ausschliesslich in dieser nahen Umgebung.<br />
Er meint, es sei diese überschaubare<br />
Distanz, die sich innerhalb eines Tages<br />
sogar zu Fuss ablaufen liesse, die den<br />
Dingen eine Art menschliche Dimension<br />
verleihe. Valentin Carron arbeitet oft mit<br />
Fiberglas und bildet vorgefundene Objekte<br />
lebensgross in Form von skulpturalen<br />
Werken nach. Wenn die von ihm gestalteten,<br />
ihrem ursprünglichen Zusammenhang<br />
entrissenen und in «unechtem»<br />
Material nachgebildeten Dinge in Galerieoder<br />
Museumsausstellungen auftauchen,<br />
provozieren sie beim Betrachter die Frage<br />
nach Original und Kopie, nach Tradition<br />
und Identität: <strong>Die</strong> Alltagsgenstände, Frag-<br />
Valentin Carron, Untitled, Installationsansicht,<br />
14. Biennale Internazionale di<br />
Scul tura in Carrara, Italien, 2010.<br />
Courtesy: Galerie Eva Presenhuber, Zürich<br />
mente lokaler Architekturen, Einrichtungsobjekte<br />
und Bildmotive strahlen<br />
eine leicht beklemmende Leere, aber<br />
auch eine stille Melancholie aus. Carrons<br />
plastische und malerische Arbeit hat ihre<br />
Wurzeln in der Auseinandersetzung mit<br />
der Pop-Art, die in den späten 1950er-<br />
Jahren in England und Amerika geprägt<br />
wurde. Darin wurden banale Alltagsgegenstände<br />
zu Kunstmotiven erhoben und<br />
die Grenzen zwischen Kunst und Alltagswelt<br />
bewusst verwischt. Aber auch die<br />
Appropriation Art der 1980er-Jahre, in<br />
der man sich gezielt Kunstwerke anderer<br />
Künstler «aneignete», gehört zu Carrons<br />
Bezugspunkten. So verunsichert er das<br />
Publikum, wenn er teils berühmte Kunstwerke<br />
nur leicht verfremdet nachbildet,<br />
darunter Gemälde von Fernand Léger<br />
oder Plastiken von Alberto Giacometti.<br />
Auch für diese Vorlagen musste Carron<br />
seinen vertrauten Zehn-Kilometer-Radius<br />
nicht verlassen: Er fand sie in der Fondation<br />
Gianadda, die mit ihren Ausstellungen<br />
klassischer moderner Kunst regelmässig<br />
Scharen von Kunstinteressierten<br />
nach Martigny lockt.<br />
Für die Gestaltung seiner Ausstellung im<br />
Schweizer Pavillon in Venedig arbeitet<br />
Valentin Carron mit dem Tessiner Giovanni<br />
Carmine, Kurator und Direktor der<br />
Kunsthalle St. Gallen, zusammen. <strong>Die</strong><br />
Mög lichkeit, eine Briefmarke für die<br />
Schweizerische <strong>Post</strong> zu gestalten, nutzte<br />
Carron, um seine Schlangenskulptur aus<br />
Metall, die auch in Venedig zu sehen sein<br />
wird, ins Bild zu setzen. Gleichzeitig ist<br />
das Briefmarkenmotiv mit dem gestreiften<br />
Hintergrund eines feinen italienischen<br />
Herrenhemdes das Resultat der<br />
von Carron neu entdeckten Collagetechnik.<br />
<strong>Die</strong>sen Collagen möchte er anlässlich<br />
seines Auftritts in Venedig sogar ein<br />
eigenes Künstlerbuch widmen.<br />
Sandi Paucic<br />
Projektleiter Biennalen bei Pro Helvetia<br />
Gestaltung<br />
Valentin Carron, Martigny (VS)<br />
Ausgabetagsstempel<br />
23
Leserangebot Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Palazzo Trevisan degli Ulivi. Copyright Pro Helvetia<br />
Leserangebot<br />
Lernen Sie Valentin Carron persönlich kennen und seien Sie Gast an einer der grössten<br />
Kulturausstellungen Europas. <strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong> lädt zusammen mit der<br />
Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia eine Person mit Begleitung nach Venedig ein.<br />
Möge Fortuna Ihnen hold sein!<br />
Für die Organisation und Buchung der Reise und Unterkunft (mittels Reisegutschein<br />
über ein SBB Reisebüro) ist die Gewinnerin/der Gewinner selber verantwortlich.<br />
Sinnvoll ist es, am Abend des 30. Mai <strong>2013</strong> anzureisen. Wir empfehlen, drei Übernachtungen<br />
zu buchen.<br />
Persönliche Einladung für zwei Personen<br />
– zur Vernissage im Schweizer Pavillon am 31. Mai <strong>2013</strong> um 16 Uhr<br />
– zur Schweizer Party auf dem Schiff am 31. Mai <strong>2013</strong> ab 21 Uhr<br />
– zum «Salon Suisse»-Brunch in Anwesenheit des Künstlers Valentin Carron am<br />
1. Juni <strong>2013</strong> um 11 Uhr<br />
– zwei Eintrittskarten für die Biennale Venedig <strong>2013</strong> (gültig ab 1. Juni <strong>2013</strong>)<br />
– ein Reisegutschein der SBB im Wert von CHF 2000 für die Buchung von Reise<br />
und Hotel für zwei Personen<br />
<strong>Die</strong> Schweizer Kulturstiftung<br />
Pro Helvetia und<br />
die Biennale Venedig<br />
<strong>Die</strong> Biennale von Venedig ist<br />
eine der weltweit wichtigsten<br />
und traditionsreichsten<br />
Schauen zeitgenössischer<br />
Kunst. <strong>Die</strong> Schweiz besitzt<br />
auf dem Hauptausstellungsgelände<br />
der «Giardini<br />
pubblici» in Venedig einen<br />
eigenen, von Bruno Giacometti<br />
Anfang der 1950er-<br />
Jahre erbauten Ausstellungspavillon.<br />
<strong>Die</strong> Schweizer<br />
Kul turstiftung Pro Helvetia ist<br />
verantwortlich für die Auf -<br />
tritte der Schweiz in Venedig.<br />
Für die Wahl des Künstlers<br />
hat sie eine siebenköpfige,<br />
unabhängige Fachjury<br />
eingesetzt. Unter dem Label<br />
«Salon Suisse» bietet Pro<br />
Helvetia zusätzlich ein<br />
Begleitprogramm, das die<br />
Künstler und Themen der<br />
Biennale der interessierten<br />
Öffentlichkeit näherbringt<br />
und zum gemeinsamen<br />
Austausch anregt. Austragungsort<br />
ist der mitten in der<br />
Altstadt gelegene Palazzo<br />
Trevisan, der abends zu einem<br />
Treffpunkt der Biennalebesucher<br />
wird.<br />
<strong>Die</strong> 55. Kunstbiennale dauert<br />
vom 1. Juni bis 24. November<br />
<strong>2013</strong>. Zur Ausstellung er -<br />
scheint ein Künstlerbuch von<br />
Valentin Carron im Verlag JRP<br />
Ringier. Weitere Informationen<br />
unter: www.biennials.ch<br />
Ab in die Lagunenstadt<br />
Kundennummer<br />
(wenn bekannt)<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Einsendeschluss ist der 10. April <strong>2013</strong> (Datum des <strong>Post</strong>stempels). <strong>Die</strong> Gewinnerin/<br />
der Gewinner wird persönlich benachrichtigt. Der Name des Haupt gewinners<br />
wird in der «<strong>Lupe</strong>» veröffentlicht. Der Preis wird nicht in bar ausbezahlt. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine geführt. Mitarbeitende<br />
des Bereichs <strong>Post</strong>stellen und Verkauf der Schweizerischen <strong>Post</strong> und ihre Angehörigen<br />
sind nicht teilnahmeberechtigt. Pro Person darf nur ein Talon ausgefüllt werden.<br />
24<br />
PLZ/Ort<br />
Land<br />
E-Mail-Adresse<br />
Talon (oder Kopie davon) einsenden an:<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>stellen und Verkauf, Redaktion «<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» / PV7,<br />
Stichwort: Biennale Venedig, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern
█KLEINE EHRUNGEN█<br />
█GROSSER ZEITEN█<br />
█MIT MARKEN DER ÖSTERREICHISCHEN POST█<br />
█Entdecken u<br />
█sammeln Sie<br />
Geschichte<br />
und<br />
Ges<br />
█<br />
█<br />
nd█<br />
█<br />
█<br />
chichten█<br />
MARKEN KOLLEKTION<br />
„JUGENDSTIL IN WIEN“<br />
<strong>Die</strong> Veränderungen und Strömungen in<br />
Kunst und Kultur in Wien um die Jahrhundertwende<br />
sollten das 20. Jahrhundert<br />
nachhaltig beeinflussen. <strong>Die</strong>se<br />
Kollektion stellt einige wichtige Vertreter<br />
vor und beleuchtet deren Werke. Inklusive<br />
1 x 4er Markenblock „150. Geburtstag<br />
Gustav Klimt“ (2012 – postfrisch,<br />
gestempelt und geschnitten), 1 Schwarzdruck<br />
sowie 9 postfrische Briefmarken<br />
mit dem Thema Jugendstil von 1964<br />
bis 2010. Bestell-Nr. 613010<br />
24, 99 24, 90<br />
NUMIPHILUM KOLLEKTION<br />
BUCH „SCHÄTZE AUS DEM<br />
POSTARCHIV – KOLOMAN<br />
MOSER“<br />
„Tausendkünstler“ Koloman Moser, einer<br />
der einflussreichsten Künstler im Wien<br />
des „Fin de siècle“ um 1900, gilt als<br />
„Vater“ des modernen Briefmarkendesigns.<br />
Das Buch zeigt zahlreiche, auch<br />
unveröffentlichte Originalzeichnungen<br />
aus dem Archiv der Österreichischen<br />
<strong>Post</strong>. Plus 8 frankaturgültige Briefmarken<br />
mit bisher noch nicht herausgegebenen<br />
Moser-Entwürfen. Bestell-Nr. 610135<br />
79,–<br />
EINE ZEITREISE –<br />
DIE 50ER-BIS 80ER-JAHRE<br />
Eine spannende Reise durch vier prägende<br />
Jahrzehnte: die reich bebilderten<br />
Bücher präsentieren das Wichtigste aus<br />
Politik, Gesellschaft, Film, Fernsehen,<br />
Musik, Mode, Technik und Sport. Jedes<br />
beinhaltet acht aktuelle Briefmarken in<br />
der Anmutung des Jahrzehnts und vier<br />
historische Schilling-Marken im Wert<br />
von EUR 7,84 sowie einen Meine Mark<br />
e-<br />
Gutschein im Wert von EUR 10,–.<br />
<strong>Die</strong> 50er-Jahre <strong>Die</strong> 60er-Jahre<br />
Bestell-Nr. 651003 Bestell-Nr. 65100 4<br />
JAHRBUCH<br />
„ÖSTERREICHISCHE<br />
BRIEFMARKEN 2012“<br />
Alle Marken-Neuerscheinungen des<br />
Jahres und philatelistische Raritäten:<br />
4 Buntdruck-Viererblöcke „Das kleine<br />
Ich-bin-ich“, „100 Jahre Dampfschiff<br />
Schönbrunn“, „Wolkenturm Grafenegg“<br />
und „Wiener Oboe“. Vier ausführliche<br />
Dokumentationen heben wichtige<br />
Briefmarken hervor und sorgen für<br />
Lesegenuss. Bestell-Nr. 112300<br />
15, 99<br />
IM ABO 14,50<br />
EXKLUSIVER GLASBLOCK<br />
„200. GEBURTSTAG<br />
RUDOLF VON ALT“<br />
Exklusiver Acrylglas-Briefbeschwerer mit<br />
Magnetverschluss zur stilvollen Präsentation<br />
ausgesuchter Briefmarken. Größe:<br />
10 x 15 x 3 cm, Gewicht: 0,5 kg. Der<br />
Glasblock enthält 12 „Rudolf von Alt“-<br />
Sondermarken im Wert von EUR 20,40.<br />
Bestell-Nr. 651204<br />
„150. GEBURTSTAG<br />
GUSTAV KLIMT“<br />
<strong>Die</strong>se Ausgabe enthält die Sonderbriefmarke<br />
„150. Geburtstag Gustav Klimt“<br />
und eine Silbermarke mit dem gleichen<br />
Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit:<br />
999.0, Größe: 20 x 26 mm, Dicke:<br />
0,1 mm. <strong>Die</strong> Silbermarke ist nicht frankaturgültig<br />
und kann außerhalb der Verpakkung<br />
oxidieren. Bestell-Nr. 612033<br />
45,–<br />
<strong>Die</strong> 70er-Jahre <strong>Die</strong> 80er-Jahre<br />
Bestell-Nr. 651005 Bestell-Nr. 651006<br />
KOMBINATIONSANGEBOT<br />
Alle 4 Bücher<br />
Bestell-Nr. 651007<br />
75,–<br />
STATT 80,–<br />
PRO STÜCK<br />
27, 90<br />
CAR-EDITION „STEYR“<br />
Maßstab 1:87<br />
PRO STÜCK<br />
20,–<br />
STEYR 380A LANDKRAFTPOST<br />
Ein kombinierter Paketwagen mit<br />
einer Sitzreihe für bis zu 4 Personen.<br />
Laut <strong>Post</strong>gesetz von 1957 durfte die<br />
<strong>Post</strong> auch im Paketdienst Reisende<br />
befördern. Bestell-Nr. 670834<br />
STEYR 380Q WERKSTÄTTENWAGEN<br />
<strong>Die</strong> von der <strong>Post</strong> umgebauten Werkstattwagen<br />
von 1953 waren wegen<br />
des großen Transportvolumens häufig<br />
bei Verlegung der Telefonleitungen im<br />
Einsatz. Bestell-Nr. 670837<br />
BESTELL-SERVICE<br />
Österreichische <strong>Post</strong> AG – Sammler-Service | Steinheilgasse 1 | 1210 Wien | Österreich<br />
Telefon: +43 (1) 577 67-95095 | Fax: +43 (1) 577 67-95195 | E-Mail: sammler-service@post.at<br />
DIREKT IN DEN SHOP http://onlineshop.post.at/onlineshop<br />
www.post.at<br />
Alle Preise in Euro.
Dauermarken Gemüseblüten<br />
Blühend-scharfer Frühlingsauftakt<br />
mit zwei neuen Dauermarken<br />
Im dritten Jahr der Dauermarkenserie «Gemüseblüten»<br />
stehen die Paprika und der Lauch<br />
im Rampenlicht. Der Maler Reinhard Fluri aus<br />
dem solothurnischen Halten zeigt mit den zwei<br />
neuen Sujets die Schönheit der Natur und<br />
beweist damit Kontinuität und Stil. <strong>Die</strong> Liebe zum<br />
Detail kommt wunderschön zum Ausdruck.<br />
26<br />
Paprika<br />
Aussehen: <strong>Die</strong> Pflanze wächst als buschiger Halbstrauch. In der Nähe der Wurzel verholzen die Pflanzen<br />
relativ leicht. <strong>Die</strong> Blätter sind nach vorn zugespitzt, 5 bis 25 cm lang und 3 bis 15 cm breit.<br />
<strong>Die</strong> weisslichen, grünlichen oder violett gefleckten Blüten wachsen meistens einzeln aus den Verzweigungen<br />
des 1 cm langen Stiels. <strong>Die</strong> Blütenkrone ist flach ausgebreitet, fünfzipflig und nur am Grunde verwachsen.<br />
<strong>Die</strong> Früchte hängen meistens nach unten. <strong>Die</strong> Pflanze ist in der Kultur fast immer einjährig.<br />
Pflanzenfamilie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)<br />
Botanischer Name Deutsch: Gemüsepaprika (mild) oder Peperoni (moderat scharf)<br />
Botanischer Name wissenschaftlich: Capsicum annuum<br />
Grösse: Bis 150 cm<br />
Aussaat: Januar bis März (drinnen)<br />
Blütezeit: Juni bis August<br />
Erntezeit: August bis Oktober<br />
Herkunft: Mittelamerika (wahrscheinlich Mexiko)<br />
Geschichte: Nach den Reisen von Christoph Kolumbus verbreiteten sich die verschiedenen Sorten der Paprika<br />
schnell über die ganze Welt. <strong>Die</strong> Paprika gelangte zuerst nach Nord- und Mitteleuropa, danach in den Balkan,<br />
wo sie von den Türken eingeführt und weiter nach Indien und Persien verbreitet wurde. Dabei wurde die<br />
Vielfalt der Paprika (unterschiedliche Fruchttypen) erhalten oder gar erhöht. Während langer Zeit wurden<br />
die in Nordeuropa gezogenen Paprikapflanzen nur als Zierpflanzen genutzt. Erst Ende des 17. Jahrhunderts<br />
tauchten vereinzelt Hinweise zur kulinarischen Nutzung der Früchte auf.<br />
Anbau in der Schweiz: Überall (bis ca. 800 m Höhe)<br />
Verwendung: Kann als gekochtes Gemüse oder als Küchengewürz gegessen werden<br />
Besonderheiten /Wissenswertes: Der Gehalt an Capsaicin, dem für die Schärfe verantwortlichen Inhaltsstoff<br />
von Paprika bzw. Chili, ist zwischen den verschiedenen Sorten sehr unterschiedlich. <strong>Die</strong> Gemüsepaprika<br />
enthält nahezu kein Capsaicin. Demgegenüber weist z. B. die Sorte Cayenne so viel von diesem scharf<br />
machenden Stoff auf, dass Cayenne 30 000- bis 50 000-mal schärfer ist als die Gemüsepaprika.<br />
Pflege: Paprika liebt einen warmen, sonnigen Platz im Freien, im Frühbeetkasten oder im Gewächshaus. Optimal<br />
sind Durchschnittstemperaturen von 21 bis 30 °C. <strong>Die</strong> Pflanze erfordert einen nährstoff- und humusreichen<br />
Boden. Staunässe verträgt die Pflanze schlecht. Bei der Ansaat in Saatschalen ist darauf zu achten, dass<br />
die Samen nur mit wenig Erde bedeckt werden. <strong>Die</strong> Auspflanzung erfolgt Anfang Juni, in 50 cm × 50 cm Abstand<br />
und an einem geschützten Platz. <strong>Die</strong> Pflanzen brauchen viel und regelmässig Wasser und müssen bei<br />
Fruchtansatz nachgedüngt werden. Entfernt man die Endknospe, so entstehen mehr Verzweigungen und<br />
meistens auch mehr Früchte.
Lauch<br />
Aussehen: <strong>Die</strong> Stängel sind am Grund nur wenig verdickt und im unteren Teil von<br />
zweizeilig stehenden Blättern umhüllt. <strong>Die</strong> ca. 4 cm breiten Blätter sind fleischig, kahl<br />
und gekielt. Der Blütenstand ist kugelig und sehr dicht. Nur auf einer Seite steht ein<br />
Hüllblatt, das den Blütenstand überragt und früh abfällt. <strong>Die</strong> einzelnen Blüten sind<br />
weisslich bis rosa/violett und haben einen ca. 3 cm langen Blütenstiel, die Staubblätter<br />
sind länger als die Blütenblätter.<br />
Pflanzenfamilie: Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)<br />
Botanischer Name Deutsch: Lauch<br />
Botanischer Name wissenschaftlich: Allium ampeloprasum oder Allium porrum<br />
Grösse: 60 bis 80 cm<br />
Aussaat: März bis April (draussen)<br />
Blütezeit: Juni<br />
Erntezeit: Juni bis Dezember<br />
Herkunft: Mittelmeerraum<br />
Geschichte: Man verwendet den Lauch seit 2100 v. Chr. Im alten Ägypten soll er den<br />
Arbeitern, die die Pyramiden erbauten, als Nahrung gedient haben. Der Lauch war in<br />
der Antike im gesamten Mittelmeerraum geschätzt. Der römische Kaiser Nero soll<br />
Lauch wegen des enthaltenen Senföls bevorzugt haben. Aufgrund dieser Leidenschaft<br />
wurde Nero auch als «Porrophagus» (Lauchfresser) bezeichnet. Wahrscheinlich ist der<br />
Lauch im Mittelalter aus Italien nach Mitteleuropa gekommen.<br />
Anbau in der Schweiz: Überall (bis ca. 1300 m Höhe)<br />
Verwendung: Kann als gekochtes Gemüse oder als Küchengewürz gegessen werden.<br />
Besonderheiten /Wissenswertes: Der Lauch enthält u. a. die Vitamine C und K, Folsäure<br />
und wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium und die wichtigen<br />
Spurenelemente Eisen und Mangan. Im Lauch wirkt die Schwefelverbindung Allicin<br />
antibakteriell und antioxidativ und verursacht dessen intensiven Geruch und Geschmack.<br />
Pflege: Vor der Bepflanzung sollte der Gartenboden mit Kompost und organischem<br />
Dünger vorbereitet werden, da der Lauch eine grosse Nährstoffmenge braucht. Nach<br />
der Aussaat müssen die Pflanzen wachsen, bis sie die Dicke eines Bleistifts haben, um<br />
pikiert zu werden. Beim Auspflanzen ist es wichtig, einen Reihenabstand von 30 cm<br />
und eine Distanz von 10 cm zwischen den Pflanzen in einer Reihe einzuhalten.<br />
In der Kultur ist insbesondere auf die häufige Lauchmotte (frisst Löcher in Lauchstangen)<br />
und den Zwiebelthrips (Saugtätigkeit führt zu silbergrauen Blättern) zu achten.<br />
Auch sind Pilzkrankheiten nicht selten. So führt zum Beispiel der «Porree-Rost» zu einer<br />
Verfärbung der Blätter und zu Wachstumsverlust.<br />
Eine Fruchtfolge verhindert den Aufbau einer dichten Schadpopulation. Im Garten<br />
nützt eine Mischkultur mit günstigen Nachbarn wie Endivie, Erdbeere, Kamille, Kohl,<br />
Kopfsalat, Karotte, Schwarzwurzel, Sellerie und Tomate. «Schlechte» Nachbarn sind<br />
Bohnen, Erbsen und Randen.<br />
Thomas Mathis<br />
Dauermarken<br />
Gemüseblüten<br />
Verkauf<br />
Philatelie: ab 30.4.<strong>2013</strong>, bis auf Weiteres<br />
<strong>Post</strong>stellen: ab 7.5.<strong>2013</strong>, bis auf Weiteres<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 7.5.<strong>2013</strong><br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig; Joh. Enschedé, Haarlem,<br />
Niederlande<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 × 28 mm<br />
Bogen: 82 × 198 mm – 2 Reihen zu 5 Marken<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss, mit optischem<br />
Aufheller, selbstklebend, auf Trägerpapier,<br />
220 gm²<br />
Zähnung<br />
4-seitige Wellenstanzung<br />
Gestaltung<br />
Reinhard Fluri, Halten (SO)<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Ausgabetagsstempel<br />
27
Aus der<br />
Briefmarkengeschichte<br />
FRED&FUN<br />
Vor mehr als 150 Jahren wurde<br />
auf Briefmarken oft die Helvetia<br />
abgebildet. Bekannt ist die<br />
ungezähnte Briefmarke von<br />
1854. «Strubeli» heisst sie bei<br />
Sammlern heute, weil die<br />
abgebildete Helvetia eine strubbelige<br />
Frisur hat. Den Leuten<br />
damals gefiel die Helvetia nicht:<br />
Sie habe Hörner oder sie habe<br />
verschlafen und daher ihre<br />
Haare nicht gekämmt, lachten<br />
viele.<br />
<strong>Die</strong> Strubelmarke ist eine der<br />
ersten, die gegen Fälschung<br />
gesichert ist. Im Papier jeder<br />
Briefmarke ist ein farbiger<br />
Seidenfaden eingelegt.<br />
<strong>Die</strong> Strubelmarke war neun<br />
Jahre lang im Umlauf. Bei<br />
jedem Nachdruck kamen<br />
andere Farben und anderes<br />
Papier zum Einsatz. Es gibt sie<br />
daher in vielen verschiedenen<br />
Ausführungen.<br />
<strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Alle Mitgliedsländer der<br />
europäischen <strong>Post</strong>verwaltungen<br />
geben<br />
<strong>2013</strong> zum Thema «<strong>Post</strong>fahrzeuge»<br />
Briefmarken<br />
heraus.<br />
Hast du gewusst?<br />
Unter:<br />
www.posteurop.org<br />
> What we do > Europa Stamps<br />
(englisch/französisch) sind die Themen der letzten<br />
Jahre und die Marken der verschiedenen Länder<br />
aufgelistet. Ab 9. Mai findest du auch die Marken zum<br />
Thema <strong>Post</strong>fahrzeuge aus anderen europäischen Ländern<br />
über folgenden Link: www.posteurop.org/europa<strong>2013</strong>.<br />
Strubelmarke von 1854<br />
FRED der Briefmarken-Figaro:<br />
Ein richtiger<br />
Haarkünstler<br />
macht aus<br />
«Strubeli»...<br />
die neue<br />
MISS<br />
HELVETIA!
Teste dein Wissen zum<br />
Thema Europa!<br />
Belgien<br />
Kennst du dich aus<br />
mit den europäischen<br />
Ländern, den Hauptstädten<br />
und den<br />
Nationalitätszeichen?<br />
Hier kannst du dich<br />
testen.<br />
Irland<br />
Frankreich<br />
Portugal<br />
Luxemburg<br />
<strong>Die</strong> Lösung findest du<br />
auf der letzten Seite.<br />
England<br />
Spanien<br />
Dänemark<br />
Niederlande<br />
Norwegen<br />
Schweden<br />
Deutschland<br />
Österreich<br />
Hast du gewusst?<br />
<strong>Die</strong> Nationalitätszeichen findest du auf<br />
Autoschildern. Sie helfen dir, auf den<br />
ersten Blick zu erkennen, aus welchem<br />
Land ein Auto stammt. Früher wurden<br />
diese Nationalitätszeichen auch auf<br />
Briefen ins Ausland verwendet.<br />
Schweiz<br />
Italien<br />
Test 1<br />
Hauptstädte<br />
Europas<br />
Welche Hauptstadt<br />
gehört zu welchem<br />
Land? Schreibe<br />
die Nummer der<br />
Hauptstadt in den<br />
grünen Kreis zum<br />
entsprechenden Land.<br />
CH<br />
N<br />
IRL<br />
E<br />
D<br />
1 Bern<br />
2 Dublin<br />
3 Kopenhagen<br />
4 Paris<br />
5 Lissabon<br />
6 Madrid<br />
7 Rom<br />
8 Wien<br />
9 Berlin<br />
10 London<br />
11 Amsterdam<br />
12 Oslo<br />
13 Stockholm<br />
14 Brüssel<br />
15 Luxemburg<br />
Test 2<br />
Nationalitätszeichen<br />
Kennst du dich mit den<br />
Nationalitätszeichen<br />
aus? Notiere unter<br />
jedes Land in den<br />
orangen Kreis das<br />
richtige Zeichen.<br />
F<br />
S<br />
I<br />
B<br />
NL<br />
DK<br />
L<br />
A<br />
P<br />
GB
Gemüseblüten<br />
Viele unserer Gemüsepflanzen<br />
haben einen ähnlichen Kreislauf:<br />
Im Frühling entstehen aus den<br />
Samen im Boden die Keimlinge<br />
und daraus die Pflanzen. Jede<br />
Pflanze bildet Blüten. In den Blüten<br />
reifen im Laufe des Spätsommers<br />
oder Herbstes Samen. <strong>Die</strong>se Samen<br />
dienen im nächsten Jahr dazu,<br />
wieder neue Pflanzen zu ziehen.<br />
Warum sind Gemüseblüten so<br />
speziell? Viele von ihnen sehen wir<br />
nicht oder beachten sie nicht,<br />
andere essen wir. Meist merken wir<br />
gar nicht, dass es Blüten sind.<br />
Quiz<br />
Kannst du die zwei neuen<br />
Briefmarken den Gemüsearten<br />
zuordnen?<br />
Peperoni ist ein:<br />
.........................gemüse.<br />
Lauch ist ein:<br />
<strong>Die</strong>se Arten von Gemüsepflanzen<br />
gibt es:<br />
Fruchtgemüse<br />
z.B. Bohne, Erbse,<br />
Tomaten, Kürbis, Gurke<br />
Vom Fruchtgemüse essen wir die<br />
Früchte, manchmal mit den<br />
Samen, manchmal ohne die<br />
Samen. Bei den Erbsen essen<br />
wir sogar nur die Samen<br />
ohne die Schoten.<br />
Steckbrief<br />
Wurzel- und<br />
Zwiebelgemüse<br />
z.B. Rüebli, Randen,<br />
Rettich, Kartoffeln,<br />
Knoblauch, Sellerie, Radiesli<br />
Vom Wurzel- und Zwiebelgemüse<br />
essen wir vor allem die Knollen,<br />
Wurzeln und Zwiebeln, die im<br />
Boden wachsen. <strong>Die</strong> Blüten<br />
sind meist klein und<br />
unscheinbar.<br />
Blattgemüse<br />
z.B. Salat, Mangold,<br />
Spinat<br />
Vom Blattgemüse essen<br />
wir die Blätter, meist,<br />
wenn sie noch<br />
zart sind.<br />
.........................gemüse.<br />
<strong>Die</strong> Lösung findest du auf der nächsten Seite.<br />
Blütengemüse<br />
z.B. Broccoli,<br />
Artischocke,<br />
Blumenkohl<br />
Vom Blütengemüse<br />
essen wir die Blüten,<br />
kurz bevor sie sich<br />
öffnen.<br />
Name: Weissstorch<br />
Klasse: Vögel<br />
Ordnung: Schreitvögel<br />
Verbreitung: Mittel- und Südeuropa,<br />
Nordafrika, Türkei,<br />
Zentralasien<br />
Grösse: 100 bis 115 cm<br />
Kreise im<br />
Bild alles<br />
ein, was der<br />
Storch gerne<br />
frisst.<br />
Flügelspannweite:<br />
Gewicht:<br />
Anzahl Junge:<br />
Brutdauer:<br />
200 bis 220 cm<br />
3 bis 3,5 kg<br />
3 bis 6 Junge pro Jahr<br />
33 bis 34 Tage<br />
rund 300 Paare<br />
Bestand Schweiz:<br />
Nahrung: Regenwürmer, Insekten,<br />
Frösche, Mäuse, Fische,<br />
Schlangen, Eier und Nestlinge<br />
anderer Vögel.
ANGEBOT<br />
Störche<br />
gehören zu den<br />
beliebtesten Vogelarten.<br />
Sie sind auffällig<br />
schwarzweiss<br />
WEISSSTORCH<br />
gezeichnet und<br />
recht gross.<br />
In der Schweiz ist der Weissstorch<br />
schon lange heimisch.<br />
Vor 50 Jahren wäre er allerdings<br />
beinahe ausgestorben. In der<br />
Achtung<br />
Gefahr!<br />
sind Fr<br />
Zwischenzeit hat er sich wieder<br />
angesiedelt. Etwa 250 Brutpaare<br />
Masten. Stör<br />
Gefährlich für den Stor<br />
hoch und haben eine Flügelspannweite von<br />
WAS BRAUCHEN STÖRCHE<br />
eileitungen und ungesicherte<br />
zwei Metern. Im Gegensatz zu kleineren Vögeln<br />
che sind mehr als ein Meter<br />
leben heute in unserem Land.<br />
ch<br />
ver ursachen sie daher Kurzschlüsse.<br />
Sammelheft<br />
Vier Mal dieses Jahr erscheinen<br />
neue Briefmarken zu über<br />
20 Themen.<br />
<strong>Die</strong> spannendsten Themen für<br />
Kinder sind im FRED&FUN<br />
Sammelheft erklärt und<br />
dargestellt. Es ist solange<br />
Vorrat erhältlich<br />
unter www.post.ch/philashop<br />
oder telefonisch:<br />
+41 (0)848 66 55 44.<br />
FRED&FUN<br />
KOSTENLOS<br />
Sa m m elheft<br />
SAMMELHEFT <strong>2013</strong><br />
FRED&FUN<br />
KOSTENLOS<br />
Sa m m elheft<br />
Wissen und entdecken<br />
KINDERREIM<br />
<br />
6 7<br />
Faszinierende Themen<br />
Coole Rätsel<br />
Spannende<br />
Unterhaltung<br />
Auf diesen Websites ist je eine Live-Kamera installiert, die den Blick in ein<br />
Storchennest zeigt. Im Frühling können die jungen Störche beim Aufwachsen<br />
beobachtet werden. Störche legen drei bis sechs Eier.<br />
www.storchenelke.de/storchen_webcams.htm<br />
www.luisenpark.de/mein-luisenpark/storchenwebcam<br />
www.hse.ag/engagement/storchen-webcam.html<br />
© Gabi Schoenemann / www.pixelio.de<br />
DER KLEINE<br />
BRUDER<br />
Der Schwarzstorch lebt auch in<br />
Europa. Er ist allerdings scheu<br />
und brütet nicht auf Häusern,<br />
sondern in Wäldern, vor allem<br />
in Deutschland, im Norden und<br />
im Osten Europas. Im Gegensatz<br />
zum Weissstorch lebt der<br />
Schwarzstorch an Gewässern<br />
und ernährt sich von Tieren, die<br />
er im und am Wasser findet.<br />
Bezugsquellen<br />
Jedem Briefmarkenmagazin «<strong>Lupe</strong>» liegt ein<br />
Bestellschein bei. Damit können deine Eltern das<br />
Sammelheft und die Briefmarken bestellen.<br />
Es geht auch per Telefon unter Nummer<br />
+41 (0)848 66 55 44.<br />
Oder du gehst in eine der Philateliestellen in<br />
Basel, Bern, Lausanne, Lugano, St. Gallen<br />
oder Zürich.<br />
Wenn du Fragen hast oder mit<br />
Fred in Kontakt treten möchtest,<br />
schreib ein E-Mail an:<br />
fred@post.ch<br />
Lösungen<br />
Seite 2:<br />
Schweiz 1 Bern CH<br />
Irland 2 Dublin IRL<br />
Dänemark 3 Kopenhagen DK<br />
Frankreich 4 Paris F<br />
Portugal 5 Lissabon P<br />
Spanien 6 Madrid E<br />
Italien 7 Rom I<br />
Österreich 8 Wien A<br />
Seite 3:<br />
Peperoni ist ein: Fruchtgemüse<br />
Lauch ist ein: Zwiebelgemüse<br />
Deutschland 9<br />
England 10<br />
Niederlande 11<br />
Norwegen 12<br />
Schweden 13<br />
Belgien 14<br />
Luxemburg 15<br />
Berlin<br />
London<br />
Amsterdam<br />
Oslo<br />
Stockholm<br />
Brüssel<br />
Luxemburg<br />
D<br />
GB<br />
NL<br />
N<br />
S<br />
B<br />
L<br />
Wettbewe rb<br />
Welche fünf Tiere frisst der<br />
Storch NICHT?<br />
Schreibe die fünf Tiere auf eine Karte auf und <br />
schick sie an: <br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>stellen und Verkauf, <br />
Produktmanagement Briefmarken und Philatelie, <br />
Stichwort «Fred», Viktoriastrasse 21, 3030 Bern, <br />
oder benütze den Umschlag, der der <strong>Lupe</strong> beiliegt.<br />
Unter den richtigen Einsendungen werden fünf<br />
ausgelost. Sie erhalten alle Briefmarken, die am<br />
7. Mai erscheinen und in dieser <strong>Lupe</strong> vorgestellt sind.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, es wird keine Korrespondenz<br />
geführt. Einsendeschluss ist der 17. Mai <strong>2013</strong>.
EUROPA<br />
<strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Véhicules postaux<br />
Veicoli della <strong>Post</strong>a<br />
<strong>Post</strong>al vehicles<br />
100 c. Elektrodreirad Tribelhorn<br />
Triporteur électrique Tribelhorn<br />
Motofurgone elettrico Tribelhorn<br />
Electric Trike Tribelhorn<br />
100 c. Elektrodreirad Kyburz DXP<br />
Triporteur électrique Kyburz DXP<br />
Motofurgone elettrico Kyburz DXP<br />
Electric Trike Kyburz DXP<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Peter Hummel, Basel<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein<br />
669<br />
Sondermarken<br />
7.5.<strong>2013</strong><br />
Timbres-poste spéciaux<br />
Francobolli speciali<br />
Special stamps<br />
EUROPA<br />
<strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Véhicules postaux<br />
Veicoli della <strong>Post</strong>a<br />
<strong>Post</strong>al vehicles<br />
100 c. Elektrodreirad Tribelhorn<br />
Triporteur électrique Tribelhorn<br />
Motofurgone elettrico Tribelhorn<br />
Electric Trike Tribelhorn<br />
100 c. Elektrodreirad Kyburz DXP<br />
Triporteur électrique Kyburz DXP<br />
Motofurgone elettrico Kyburz DXP<br />
Electric Trike Kyburz DXP<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Peter Hummel, Basel<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein<br />
823<br />
Angebotsübersicht<br />
Ausgabetage der Briefmarken<br />
7.3.<strong>2013</strong> und 7.5.<strong>2013</strong><br />
Sondermarken 7.5.<strong>2013</strong><br />
Maximumkarten 7.5.<strong>2013</strong><br />
Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
CHF 1.00 Elektrodreirad Tribelhorn<br />
CHF 1.00 Elektrodreirad Kyburz DXP<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1909 580 nur <br />
CHF 2.90<br />
Serie*<br />
1909 150 <br />
1909 550 <br />
CHF 2.00<br />
Viererblock-<br />
Serie*<br />
1909 160 <br />
1909 560 <br />
CHF 8.00<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(2 Umschläge)<br />
1909 630 nur <br />
CHF 9.80<br />
Umschlag<br />
ohne Marken C6<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
1909 700<br />
CHF 0.90<br />
Faltblatt<br />
1909 660 <br />
1909 670 <br />
CHF 2.90<br />
Sammelblatt<br />
1909 680 <br />
1909 690 <br />
CHF 2.60<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(2 Umschläge)<br />
1909 600 nur <br />
CHF 3.80<br />
Bogen<br />
mit 16 Marken**<br />
1909 111 <br />
1909 511 <br />
CHF 16.00<br />
Set mit zwei Maximumkarten A6 mit den Sujets<br />
«Tribelhorn» und «Kyburz», versehen mit der entsprechenden<br />
Marke zu CHF 1.00 (plus CHF 1.00 pro<br />
Karte). Stempelung mit dem Ausgabetagsstempel.<br />
1909 851 nur CHF 4.00<br />
* Einzelmarken/Serien und Viererblocks mit Bogenrand<br />
sind nicht erhältlich.<br />
** Der Bogen umfasst je 8 Marken mit den Sujets<br />
«Tribelhorn» und «Kyburz». Trennung nach Sujets<br />
nicht möglich.<br />
Ansichtskarten 7.5.<strong>2013</strong><br />
Europa – <strong>Post</strong>fahrzeuge<br />
32<br />
Ansichtskarte A6 mit dem Sujet «Tribelhorn»,<br />
ohne Marke<br />
1909 911 nur CHF 1.00<br />
<strong>Die</strong> Ansichtskarten werden nicht im Abonnement geliefert.<br />
Ansichtskarte A6 mit dem Sujet «Kyburz»,<br />
ohne Marke<br />
1909 912 nur CHF 1.00<br />
<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />
Schweizerischen <strong>Post</strong> über den Bezug von<br />
Briefmarken und philatelistischen Artikeln<br />
bilden integrierende Bestandteile der einzelnen<br />
Bestellungen und werden mit deren<br />
Einreichung durch den jeweiligen Kunden<br />
genehmigt.<br />
Sie können telefonisch (+41 [0]848 66 55 44)<br />
oder per E-Mail (stamps@post.ch) bestellt werden.<br />
Sie sind auch einsehbar unter www.post.ch/agb/<br />
post-agb-phila.pdf
100 c. Gesichter Schweiz<br />
Visage Suisse<br />
Volti Svizzera<br />
Faces Switzerland<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Martine <strong>Die</strong>trich-Chatagny, Lugnorre<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein<br />
661<br />
Sondermarke<br />
Timbre-poste spécial<br />
Francobollo speciale<br />
Special stamp<br />
100 c. Gesichter Schweiz<br />
Visage Suisse<br />
Volti Svizzera<br />
Faces Switzerland<br />
7.3.<strong>2013</strong><br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Martine <strong>Die</strong>trich-Chatagny, Lugnorre<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Gutenberg AG, Schaan, Fürstentum Liechtenstein<br />
815<br />
100 c. Weissstorch<br />
Cigogne blanche<br />
Cicogna bianca<br />
White stork<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Oesch Corinne und Hug Daniel, Emmenbrücke<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
672<br />
Sondermarke<br />
Timbre-poste spécial<br />
Francobollo speciale<br />
Special stamp<br />
100 c. Weissstorch<br />
Cigogne blanche<br />
Cicogna bianca<br />
White stork<br />
7.5.<strong>2013</strong><br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Oesch Corinne und Hug Daniel, Emmenbrücke<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
826<br />
Sondermarke 7.3.<strong>2013</strong><br />
CHF 1.00 Gesichter Schweiz<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Sondermarke 7.5.<strong>2013</strong><br />
CHF 1.00 Weissstorch<br />
Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
Einzelmarke<br />
1908 150 <br />
1908 550 <br />
CHF 1.00<br />
Faltblatt<br />
1908 660 <br />
1908 670 <br />
CHF 1.90<br />
Viererblock<br />
1908 160 <br />
1908 560 <br />
CHF 4.00<br />
Sammelblatt<br />
1908 680 <br />
1908 690 <br />
CHF 1.60<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1908 580 nur <br />
CHF 1.90<br />
Kleinbogen<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C5<br />
1908 590 nur <br />
CHF 7.20<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag E6<br />
1908 630 nur <br />
CHF 5.00<br />
Umschläge<br />
ohne Marke/<br />
Kleinbogen<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
C6 (162 × 114 mm)<br />
1908 700<br />
CHF 0.90<br />
C5 (229 × 162 mm)<br />
1908 701<br />
CHF 1.20<br />
E6 (200 × 142 mm)<br />
1908 702<br />
CHF 1.00<br />
Einzelmarke<br />
1912 150 <br />
1912 550 <br />
CHF 1.00<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1912 580 nur <br />
CHF 1.90<br />
Viererblock<br />
1912 160 <br />
1912 560 <br />
CHF 4.00<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1912 630 nur <br />
CHF 4.90<br />
Kleinbogen<br />
mit 6 Marken<br />
1908 311 <br />
1908 351 CHF 6.00<br />
Wichtig: <strong>Die</strong> bestellten Artikel dieser Sondermarke<br />
werden mit den Produkten vom 7.5.<strong>2013</strong> geliefert.<br />
<strong>Die</strong> Abonnenten erhalten ihre Artikel ebenfalls mit der<br />
Ausgabe 2/<strong>2013</strong>. Stempelaufträge für den Ausgabetag<br />
vom 7.3.<strong>2013</strong> können ausnahmsweise bis am<br />
7. Juni <strong>2013</strong> eingereicht werden.<br />
Faltblatt<br />
1912 660 <br />
1912 670 <br />
CHF 1.90<br />
Umschlag<br />
ohne Marke C6<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
1912 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt<br />
1912 680 <br />
1912 690 <br />
CHF 1.60<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
1912 111 <br />
1912 511 <br />
CHF 20.00<br />
<strong>Die</strong> schönsten Briefmarken gibts online:<br />
www.post.ch/philashop<br />
Legende<br />
= ungestempelt = gestempelt<br />
33
Dorfmuseen<br />
Musées villageois<br />
Musei di villaggio<br />
Village museums<br />
Pro Patria<br />
85+40 c. Wohlen AG<br />
85+40 c. Einsiedeln SZ<br />
100+50 c. Bagnes VS<br />
100+50 c. Lichtensteig SG<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Vito Noto, Lugano-Cadro<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
670<br />
Sondermarken<br />
Timbres-poste spéciaux<br />
Francobolli speciali<br />
Special stamps<br />
Dorfmuseen<br />
Musées villageois<br />
Musei di villaggio<br />
Village museums<br />
Pro Patria<br />
85+40 c. Wohlen AG<br />
85+40 c. Einsiedeln SZ<br />
100+50 c. Bagnes VS<br />
100+50 c. Lichtensteig SG<br />
7.5.<strong>2013</strong><br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Vito Noto, Lugano-Cadro<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
824<br />
100 c. Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Série sur l’art – Biennale de Venise<br />
Serie sull’arte – La Biennale di Venezia<br />
Art series – Venice Biennale<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Valentin Carron, Martigny<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig, Deutschland<br />
671<br />
Sondermarke<br />
Timbre-poste spécial<br />
Francobollo speciale<br />
Special stamp<br />
7.5.<strong>2013</strong><br />
100 c. Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Série sur l’art – Biennale de Venise<br />
Serie sull’arte – La Biennale di Venezia<br />
Art series – Venice Biennale<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Valentin Carron, Martigny<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig, Deutschland<br />
825<br />
Angebotsübersicht<br />
Bestellen leicht gemacht:<br />
Benutzen Sie den beigelegten Bestellschein!<br />
Sondermarken mit Verkaufszuschlag 7.5.<strong>2013</strong><br />
Sondermarke 7.5.<strong>2013</strong><br />
Pro Patria – Dorfmuseen<br />
CHF 1.25 (0.85+0.40) Wohlen AG<br />
CHF 1.25 (0.85+0.40) Einsiedeln SZ<br />
CHF 1.50 (1.00+0.50) Bagnes VS<br />
CHF 1.50 (1.00+0.50) Lichtensteig SG<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
CHF 1.00 Kunstserie – Biennale Venedig<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1910 580 nur <br />
CHF 6.40<br />
Einzelmarke<br />
1911 150 <br />
1911 550 <br />
CHF 1.00<br />
Viererblock<br />
1911 160 <br />
1911 560 <br />
CHF 4.00<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1911 580 nur <br />
CHF 1.90<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1911 630 nur <br />
CHF 4.90<br />
Serie<br />
1910 150 <br />
1910 550 <br />
CHF 5.50<br />
Faltblatt<br />
1910 660 <br />
1910 670 <br />
CHF 6.40<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1910 160 <br />
1910 560 <br />
CHF 22.00<br />
Sammelblatt<br />
1910 680 <br />
1910 690 <br />
CHF 6.10<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(4 Umschläge)<br />
1910 600 nur <br />
CHF 9.10<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(4 Umschläge)<br />
1910 630 nur <br />
CHF 25.60<br />
Umschlag<br />
ohne Marken C6<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
1910 700<br />
CHF 0.90<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
CHF 0.85+0.40<br />
Wohlen AG<br />
1910 111 <br />
1910 511 <br />
CHF 25.00<br />
Kleinbogen<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C5<br />
1911 590 nur <br />
CHF 11.20<br />
Faltblatt<br />
1911 660 <br />
1911 670 <br />
CHF 1.90<br />
Umschläge<br />
ohne Marke/<br />
Kleinbogen<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
C6 (162 × 114 mm)<br />
1911 700<br />
CHF 0.90<br />
C5 (229 × 162 mm)<br />
1911 701<br />
CHF 1.20<br />
Sammelblatt<br />
1911 680 <br />
1911 690 <br />
CHF 1.60<br />
2O13<br />
CHF 0.85+0.40<br />
Einsiedeln SZ<br />
1910 112 <br />
1910 512 <br />
CHF 25.00<br />
34<br />
WOHL<br />
<strong>Die</strong> Schweizerische <strong>Post</strong> Briefmarken und Philatelie<br />
Inhalt / contenu / contenuto<br />
<strong>Post</strong>stellen und Verkauf Viktoriastrasse 21, 3O3O Bern<br />
6 x 85 ct. (+4O ct.)<br />
www.post.ch/philashop Tel. +41 (O) 848 66 55 44<br />
4 x 1OO ct. (+5O ct.)<br />
Preis / prix / prezzo CHF 14.5O<br />
Markenheftchen<br />
6 Briefmarken zu CHF 0.85+0.40 mit Sujet «Wohlen AG»<br />
und 4 Briefmarken zu CHF 1.00+0.50 mit Sujet<br />
«Bagnes VS» (plus CHF 1.00 für die Herstellung des<br />
Markenheftchens)<br />
1910 300 <br />
1910 800 CHF 14.50<br />
CHF 1.00+0.50<br />
Bagnes VS<br />
1910 113 <br />
1910 513 <br />
CHF 30.00<br />
CHF 1.00+0.50<br />
Lichtensteig SG<br />
1910 114 <br />
1910 514 <br />
CHF 30.00<br />
Kleinbogen<br />
mit 10 Marken<br />
1911 311 <br />
1911 351 CHF 10.00<br />
Legende<br />
= ungestempelt = gestempelt
Gemüseblüten<br />
Légumes en fleurs<br />
Verdura in fiore<br />
Vegetable blossoms<br />
130 c. Paprika<br />
Paprika<br />
Peperoncino<br />
Pepper<br />
220 c. Lauch<br />
Poireau<br />
Porro<br />
Leek<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Reinhard Fluri, Halten<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
673<br />
Dauermarken<br />
Timbres-poste ordinaires<br />
Francobolli ordinari<br />
Definitive stamps<br />
Gemüseblüten<br />
Légumes en fleurs<br />
Verdura in fiore<br />
Vegetable blossoms<br />
130 c. Paprika<br />
Paprika<br />
Peperoncino<br />
Pepper<br />
220 c. Lauch<br />
Poireau<br />
Porro<br />
Leek<br />
7.5.<strong>2013</strong><br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Reinhard Fluri, Halten<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
827<br />
Dauermarken 7.5.<strong>2013</strong><br />
Spezialprodukte<br />
Gemüseblüten<br />
CHF 1.30 Paprika<br />
CHF 2.20 Lauch<br />
Serie<br />
1913 150 <br />
1913 550 <br />
CHF 3.50<br />
Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
Viererblock-Serie<br />
entfällt<br />
Abonnenten mit Viererblock-Serie<br />
erhalten<br />
pro abonnierte<br />
Viererblock-Serie<br />
1 × 1913 150 <br />
und/oder 1913 550 <br />
Viererblock auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
entfällt<br />
Abonnenten mit Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
erhalten pro<br />
abonnierten Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
1 × 1913 580 <br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
1913 580 nur <br />
CHF 4.40<br />
Einzelmarken-Set,<br />
Ausgabe 2/<strong>2013</strong><br />
<strong>Die</strong> Einzelmarken/Serien<br />
der Ausgabe 2/<strong>2013</strong><br />
vom 7.5.<strong>2013</strong> und die<br />
Sondermarke «Gesichter<br />
Schweiz» zu CHF 1.00<br />
vom 7.3.<strong>2013</strong> sind<br />
in einem kostenlosen<br />
Steckkarton A5 eingelegt<br />
und unter Zellophanhülle<br />
geschützt.<br />
1904 150 <br />
1904 550 <br />
CHF 14.00<br />
FDC-Set,<br />
Ausgabe 2/<strong>2013</strong><br />
<strong>Die</strong> Ersttagsumschläge<br />
mit Serie der Ausgabe<br />
2/<strong>2013</strong> vom 7.5.<strong>2013</strong><br />
und der Ersttagsumschlag<br />
mit der<br />
Sondermarke «Gesichter<br />
Schweiz» zu CHF 1.90<br />
vom 7.3.<strong>2013</strong> sind<br />
in einem kostenlosen<br />
Sammelumschlag<br />
eingepackt.<br />
1904 580 nur <br />
CHF 19.40<br />
Jahrbuch<br />
der Schweizer<br />
Briefmarken 2012<br />
1834 830 <br />
1834 831 <br />
CHF 66.00<br />
Jahresserie 2012<br />
1835 320 <br />
1835 820 <br />
CHF 57.15<br />
Jahresset<br />
Ersttagsumschläge<br />
2012<br />
1885 530 nur <br />
CHF 80.85<br />
Businessbogen<br />
mit 10 Marken*<br />
CHF 1.30<br />
1913 361 nur <br />
CHF 13.00<br />
CHF 2.20<br />
1913 362 nur <br />
CHF 22.00<br />
Umschlag<br />
ohne Marken C6<br />
ab 30.4.<strong>2013</strong><br />
erhältlich<br />
1913 700<br />
CHF 0.90<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag C6<br />
(2 Umschläge)<br />
1913 600 nur <br />
CHF 5.30<br />
Gutschein für<br />
Briefmarken und<br />
Philatelie-Artikel<br />
871 399<br />
CHF 15.00<br />
Briefmarkenkataloge <strong>2013</strong><br />
FRED & FUN<br />
* Abonnenten mit<br />
«Zehnerstreifen»<br />
erhalten die zwei<br />
Businessbogen automatisch.<br />
Abonnenten<br />
mit «Bogen» erhalten<br />
diese hingegen nicht.<br />
Faltblatt<br />
1913 660 <br />
1913 670 <br />
CHF 4.40<br />
Sammelblatt<br />
1913 680 <br />
1913 690 <br />
CHF 4.10<br />
Zumstein<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf<br />
deutsch/französisch<br />
1822 725<br />
CHF 35.00<br />
Schweizer<br />
Händlerverband<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf<br />
deutsch/französisch<br />
1822 787<br />
CHF 35.00<br />
Wichtig: Artikel wie Viererblock-Serie und Viererblock auf FDC sowie bestimmte<br />
Sonderwünsche können aus technischen Gründen nicht hergestellt werden.<br />
<strong>Die</strong> Briefmarkenkataloge sind nur in der Schweiz<br />
und in Liechtenstein lieferbar.<br />
Sammler-Starterset<br />
Alles, was man fürs Briefmarkensammeln braucht, hübsch verpackt in<br />
einem farbenfrohen, praktischen Kartonkoffer (32 × 24 × 9 cm):<br />
– Sammelposter mit Anleitung, wie Briefmarken gesammelt werden (A3)<br />
– Fred & Fun für junge Sammler und Sammlerinnen<br />
– Einsteckalbum<br />
– Trockenalbum<br />
– <strong>Lupe</strong><br />
– Pinzette<br />
– Zähnungsschlüssel<br />
– gebrauchte Briefmarken zum Ablösen<br />
– Briefmarkenkatalog<br />
– Exemplar des Briefmarkenmagazins «<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>»<br />
– Abonnementsunterlagen «Sag mir, was du sammelst»<br />
1558 901 (deutsch) CHF 29.00<br />
Sammelheft <strong>2013</strong><br />
(siehe Seite 31)<br />
deutsch<br />
1941 901<br />
kostenlos<br />
Das Sammler-Starterset ist nur in der Schweiz und in Liechtenstein lieferbar.<br />
35
Jahrbuch der Schweizer<br />
Briefmarken 2012<br />
CHF 66.–<br />
• 48 Original-Briefmarken<br />
• Themen reich illustriert<br />
• Hintergründe in vier Sprachen<br />
Bestellen Sie das Jahrbuch jetzt unter Tel. +41 (0)848 66 55 44<br />
oder über www.post.ch/philashop