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Bestattungsdienst Lutz Bierwisch - halloLindenLimmer.de

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kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Lin<strong>de</strong>n-Limmer · ISSN 1864-2845 Dezember 2013<br />

Limmer: Stadtteilgeschichtl. Ausstellung<br />

ab 12. Januar: Schützen von 1894 - Kriegsjahre - Friedhöfe<br />

Oh, wie schön ist die Weihnachtszeit<br />

Limmer beschert, Weihnachtsmarkt Faust, Frie<strong>de</strong>nslicht, ...<br />

Die Gründungsväter <strong>de</strong>r Schützengesellschaft Limmer v. 1894 e.V.<br />

Friedrich Ostermeyer, Louis Pieper, Friedrich Ebeling Fortsetzung. S. 4<br />

Gesehen an <strong>de</strong>r Ecke Limmerstraße/Pfarrlandstr. Fortsetzung S. 5<br />

<strong>Bestattungsdienst</strong><br />

<strong>Lutz</strong> <strong>Bierwisch</strong><br />

E r d - , F e u e r - , S e e -<br />

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Tel.: 05 11 / 590 31 33


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 2 LiZ · Dezember 2013<br />

Termine<br />

in Lin<strong>de</strong>n-Limmer<br />

13.12., 17:00<br />

Workshop - 2. Veranstaltung zum<br />

Stadtteilpark Lin<strong>de</strong>n-Süd , siehe S. 4<br />

13.12. bis 22.12.<br />

Himmlischer Weihnachtsmarkt, siehe<br />

S. 6, www.lin<strong>de</strong>ngut.com<br />

13.-22.12.<br />

Adventsandachten und verschie<strong>de</strong>ne<br />

adventliche Aktivitäten <strong>de</strong>r Kirche in<br />

Lin<strong>de</strong>n-Nord,<br />

www.kirche-in-lin<strong>de</strong>n-nord.<strong>de</strong>/<br />

14.12, 09:30<br />

Fössebad – Kin<strong>de</strong>rvorweihnachtsprogramm,<br />

20 € pro Kind, Anmeldungen<br />

bis:12.12., 18:00 im Fössebad,<br />

www.foessebad.<strong>de</strong><br />

21.12., 09:30<br />

Fössebad: Kin<strong>de</strong>rvorweihnachtsprogramm,<br />

20 € pro Kind, Anmeldungen<br />

bis:19.12. ,18:00 im Fössebad,<br />

www.foessebad.<strong>de</strong><br />

bis 22.12.<br />

Weihnachtsdorf auf <strong>de</strong>m Lin<strong>de</strong>ner<br />

Berg, www.lin<strong>de</strong>ner-turm.<strong>de</strong><br />

24.12.<br />

Weihnachtsstuben am Heiligabend,<br />

siehe hier rechts<br />

31.12.<br />

Sylvester, Termine siehe im Internet<br />

www.<strong>halloLin<strong>de</strong>nLimmer</strong>.<strong>de</strong><br />

03.12, 20:00<br />

"Mississippi liegt mitten in Lin<strong>de</strong>n",<br />

siehe S. 8<br />

Weihnachtsstuben am Heiligabend<br />

Hinter manchen Fenstern wird es einsam<br />

am Heiligabend<br />

Für viele alleinstehen<strong>de</strong> ältere Menschen<br />

be<strong>de</strong>utet <strong>de</strong>r Heilige Abend kein beschauliches<br />

o<strong>de</strong>r fröhliches Fest im Familieno<strong>de</strong>r<br />

Freun<strong>de</strong>skreis, son<strong>de</strong>rn einsame<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

Um auch ihnen einen schönen Nachmittag<br />

o<strong>de</strong>r Abend in Gemeinschaft zu ermöglichen,<br />

öffnen in diesem Jahr stadtweit<br />

zehn "Weihnachtsstuben" ihre Türen. Erwartet<br />

wer<strong>de</strong>n rund 350 Gäste.<br />

Das Angebot richtet sich an alle Älteren,<br />

<strong>de</strong>nen soziale Isolierung, Krankheit und<br />

Einsamkeit an einem familiengeprägten<br />

Tag wie <strong>de</strong>m 24. Dezember beson<strong>de</strong>rs<br />

schmerzlich bewusst wer<strong>de</strong>n.<br />

Das gilt für Alte und Hochbetagte, die<br />

keine Angehörigen o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r haben,<br />

<strong>de</strong>ren Enkel weit weg wohnen, die nicht<br />

verreisen können. Aber auch "junge alte"<br />

Menschen ab En<strong>de</strong> 50 möchten <strong>de</strong>n Heiligabend<br />

in Gemeinschaft verbringen, einfach<br />

in netter Run<strong>de</strong> mit an<strong>de</strong>ren Menschen,<br />

die sie vielleicht sogar aus <strong>de</strong>m<br />

Stadtteil kennen - ohne auf Reisen gehen<br />

zu müssen, ohne "Betreuung", ohne Restaurant-<br />

o<strong>de</strong>r Kneipenatmosphäre.<br />

Weihnachtsstuben sind gera<strong>de</strong> auch für<br />

wohnungslose Männer und Frauen gedacht,<br />

von <strong>de</strong>nen traditionell viele im<br />

Haus <strong>de</strong>r Diakonie in <strong>de</strong>r Burgstraße zu<br />

Gast sein wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Weihnachtsstuben wollen eine Art<br />

Familienersatz sein, bei <strong>de</strong>m die Vermittlung<br />

von Geborgenheit sowie das persönliche<br />

Gespräch im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen.<br />

Je<strong>de</strong> Weihnachtsstube hat ihr eigenes Programm<br />

mit Weihnachtslie<strong>de</strong>rn, Gedichten<br />

o<strong>de</strong>r Geschichten, mit Gesellschaftsspielen,<br />

musikalischen Beiträgen, mit Gottesdienstbesuchen<br />

und Andachten. In gemeinsamen<br />

Run<strong>de</strong>n gibt es typisch weihnachtliche<br />

Köstlichkeiten wie Punsch und<br />

Gebäck o<strong>de</strong>r Herzhaftes wie Brote und<br />

Würstchen - und immer Gespräche mit<br />

An<strong>de</strong>ren. Manche Weihnachtsstuben zeigen<br />

<strong>de</strong>n Gästen mit kleinen Überraschungen<br />

und Geschenken, dass jemand an sie<br />

<strong>de</strong>nkt.<br />

Geprägt wer<strong>de</strong>n die Stuben von <strong>de</strong>n ehrenamtlichen<br />

HelferInnen, die von mittags<br />

bis in die Abendstun<strong>de</strong>n hinein in <strong>de</strong>n<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n und Veranstaltungsorten<br />

für weihnachtliche Atmosphäre sorgen<br />

und ohne <strong>de</strong>ren Einsatz es die Weihnachtsstuben<br />

nicht geben wür<strong>de</strong>.<br />

Weihnachtsstuben wur<strong>de</strong>n 1962 vom Diakonischen<br />

Werk ins Leben gerufen. Neben<br />

ihm engagieren sich Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />

die Arbeiterwohlfahrt, <strong>de</strong>r Gesamtverband<br />

<strong>de</strong>r katholischen Kirchengemein<strong>de</strong>n,<br />

das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter<br />

(Details siehe anhängen<strong>de</strong> Liste).<br />

Die Stadt Hannover unterstützt die Veranstaltungen<br />

mit fünf Euro pro Gast.<br />

Telefonische Anmeldung ist wünschenswert,<br />

aber nicht überall erfor<strong>de</strong>rlich. Auskünfte<br />

gibt es beim Diakonischen Werk,<br />

Telefon 0511 36 87 116, und beim Kommunalen<br />

Seniorenservice Hannover<br />

(KSH), Telefon 0511 168-42 345<br />

Weihnachtsstube: Ernst-Korte-Haus<br />

Posthornstraße 27<br />

14:00 bis 19:00, Träger: AWO<br />

Anmeldung: Telefon 0511 21 978 – 123<br />

Weihnachtsstube: Gemein<strong>de</strong>haus an<br />

<strong>de</strong>r Bethlehemkirche<br />

Bethlehemplatz 1<br />

15:00 bis 17:00 und 18 bis 20:00<br />

Träger: Ev-luth. Kirchengemein<strong>de</strong> Lin<strong>de</strong>n-Nord<br />

Anmeldung: Telefon 0511 92 39 97 - 0<br />

Weihnachtsstube: unser-treff e.V.<br />

Noltestraße 2 (Ecke Kötnerholzweg)<br />

17:00 bis 20.30:00<br />

Träger: hilcura-treff e.V.<br />

Anmeldung: Telefon 0511 21 34 314<br />

Weihnachtsstube: Johanniter<br />

Pfarrlandstraße 5<br />

15:00 bis 19:00, Träger: Johanniter<br />

Anmeldung: Telefon 0511 21 34 241<br />

Mehr im Internet: tiny.cc/0iio7w<br />

Buchbesprechung: Der kleine Stadtteilführer Lin<strong>de</strong>n-Limmer<br />

Die Limmerstraße, das Fährmannsfest,<br />

die hannoversche Kaffeemanufaktur, <strong>de</strong>r<br />

Lin<strong>de</strong>ner Bergfriedhof.<br />

Welcher Einwohner Lin<strong>de</strong>ns o<strong>de</strong>r Limmers<br />

kennt das nicht?<br />

Um auch <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Menschen Hannovers<br />

und <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>n wohl kultigsten<br />

Stadtteil Hannovers nahezubringen, hat<br />

<strong>de</strong>r doggerbank verlag in Zusammenarbeit<br />

mit Lebendiges Lin<strong>de</strong>n e.V. diesen<br />

kleinen Stadtteilführer herausgebracht.<br />

Auf über hun<strong>de</strong>rt Seiten fin<strong>de</strong>n sich dort<br />

Anzeige<br />

Tipps und Anregungen zum Shoppen,<br />

Ausgehen und Übernachten. Zu<strong>de</strong>m gibt<br />

es einen kleinen Abriss zur Geschichte<br />

Lin<strong>de</strong>n-Limmers sowie eine Auflistung<br />

<strong>de</strong>r zahlreichen sehenswerten Orte und<br />

Stätten innerhalb Lin<strong>de</strong>ns.<br />

Kurzum: ein gelungener Stadtteilführer<br />

über <strong>de</strong>n besten Stadtteil <strong>de</strong>r Welt.<br />

Doggerbank Verlag 6,90 €, ausgesucht<br />

von André Fischer, Lin<strong>de</strong>ner Buchhandlung,<br />

Limmerstr. 43, 30451 Hannover<br />

Gesehen: in Lin<strong>de</strong>n-Mitte<br />

Geocaching am Lin<strong>de</strong>ner Markt<br />

Umgewan<strong>de</strong>lter Papierkorb am Lin<strong>de</strong>ner-<br />

Markt Foto: Hans-Jürgen Köhler<br />

Was ist Geocaching?<br />

Geocaching ist ein weltweites Spiel, bei<br />

<strong>de</strong>m Mitspieler kleine o<strong>de</strong>r große Schätze<br />

verstecken, die Geokoordinaten einmessen<br />

und im Internet veröffentlichen. So<br />

können an<strong>de</strong>re Mitspieler sich mit einem<br />

GPS-Gerät o<strong>de</strong>r Smartphone auf die Suche<br />

nach <strong>de</strong>n Caches machen.<br />

Ein Cache o<strong>de</strong>r Geocache besteht üblicherweise<br />

aus einem Behälter mit einem<br />

Logbuch, in welches sich die erfolgreichen<br />

Fin<strong>de</strong>r eintragen können. Oft sind<br />

noch kleine Tauschobjekte enthalten, die<br />

mitgenommen wer<strong>de</strong>n können, wenn man<br />

etwas gleichwertiges dafür da lässt.<br />

Mittlerweile gibt es weltweit über 2 Millionen<br />

Verstecke!<br />

Die Abfallwirtschaft Region Hannover<br />

(kurz: aha) hat nun eine eigene Geocaching-Reihe:<br />

Die Schahatzsuche<br />

Siehe auch: www.schahatzsuche.<strong>de</strong><br />

KlimaKontroverse<br />

NächstesTreffen: En<strong>de</strong> Januar<br />

Haben Sie Fragen zum Klima o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Energiewen<strong>de</strong>? Wir antworten gerne.<br />

Beim letzten Treffen ging es um folgen<strong>de</strong><br />

Frage:<br />

Wie zukunftsfähig sind die Erneuerbaren?<br />

In einer Präsentation wur<strong>de</strong> gezeigt, dass<br />

die Erneuerbaren große und auch unüberwindbare<br />

Probleme haben, bezahlbare<br />

Energie im alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Grundlastbereich<br />

zu liefern. Danach ist die geringe<br />

Arbeitsproduktivität dieser Energieformen<br />

das entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Hin<strong>de</strong>rnis.<br />

Die Präsentation kann <strong>de</strong>mnächst auf <strong>de</strong>r<br />

Homepage heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Leichte Verständlichkeit und die offene<br />

Diskussion unterschiedlicher Ansichten<br />

stehen im Vor<strong>de</strong>rgrund und sollen ein<br />

Markenzeichen dieser Initiative sein.<br />

Do, 28.11.2013, 19:30, Freizeitheim Lin<strong>de</strong>n,<br />

Windheimstr. 4, 30451 Hannover<br />

www.KlimaKontroverse.<strong>de</strong><br />

Kontakt: Heinrich Stracke<br />

info@KlimaKontroverse.<strong>de</strong><br />

KlimaKontroverse


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · Dezember 2013<br />

Flüchtlingshilfe D33<br />

Großer Unterstützerkreis<br />

Über beeindruckend viele Sachspen<strong>de</strong>n<br />

und persönliches Engagement konnte<br />

Uwe Horstmann von <strong>de</strong>r Flüchtlingshilfe<br />

D33 (Deisterstraße 33) berichten. Vor<br />

<strong>de</strong>m Integrationsbeirat beschrieb er, wie<br />

sich über fünfzig Unterstützer mit Sachspen<strong>de</strong>n<br />

und praktischer Hilfe engagieren.<br />

Auch Nachbarn <strong>de</strong>s Flüchtlingsheimes<br />

sind dabei. Die Herkunftslän<strong>de</strong>r sind Somalia,<br />

Buthan, Elfenbeinküste, Irak und<br />

Syrien. Einem Jugendlichen aus Somalia<br />

wur<strong>de</strong> inzwischen eine schulische Unterstützung<br />

vermittelt.<br />

Gesucht wer<strong>de</strong>n noch Taschen, Koffer<br />

und Fahrrä<strong>de</strong>r für Erwachsene. Ein Problem<br />

sind die „langen Tage“, da ja niemand<br />

arbeiten darf bis zum Abschluss <strong>de</strong>r<br />

Asylverfahren. Am 16. Dezember, 19:00,<br />

fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Erlösergemein<strong>de</strong> in Lin<strong>de</strong>n-Süd<br />

ein Informationsabend statt.<br />

Kontakt: 0511 45 05 671<br />

www.stadtteilforum-lin<strong>de</strong>n-sued.<strong>de</strong><br />

Bücher gespen<strong>de</strong>t<br />

für Kin<strong>de</strong>rheim Limmer<br />

Fundgrube und Nachschlagewerk<br />

Ein Jahr Netzwerk Archive Lin<strong>de</strong>n-Limmer e.V.<br />

Die Vereinsvorstän<strong>de</strong> und ihr Unterstützer<br />

v.l. Michael Jürging, Gisbert Fuchs (Stiftung<br />

Hannoversche Volksbank), Dr. Dietmar<br />

Franke und Jörg Djuren.<br />

Die Sammelstelle für Dokumente, Familiengeschichten<br />

o<strong>de</strong>r Stadtteilchroniken,<br />

historische Fotos, Postkarten, Film- und<br />

Tondokumente aus Lin<strong>de</strong>n und Limmer<br />

ist jetzt bereit, mit <strong>de</strong>r Archivierungsarbeit<br />

zu beginnen. Vor einem Jahr wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Verein Netzwerk Archive Lin<strong>de</strong>n-<br />

Limmer gegrün<strong>de</strong>t. Bereits 100 Dokumente<br />

aus privaten Sammlungen wur<strong>de</strong>n<br />

archiviert und dauerhaft kostenlos im Internet<br />

- www.lin<strong>de</strong>n-limmer-archive.<strong>de</strong> -<br />

zugänglich gemacht.<br />

Die Stiftung <strong>de</strong>r Hannoverschen Volksbank<br />

hat <strong>de</strong>m Start <strong>de</strong>s Vereins durch die<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Anschaffung <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

Technik, vom PC bis zum hochwertigen<br />

Scanner, einen großen Schub gegeben.<br />

Gisbert Fuchs ist von <strong>de</strong>m Projekt<br />

begeistert: „Die Stadtteilgeschichte wird<br />

nachhaltig gesichert und Jung und Alt haben<br />

direkten Zugang zum Wissen rund<br />

um Lin<strong>de</strong>n und Limmer – ein tolles Angebot!“<br />

Das Netzwerk plant einen zentralen Aufbewahrungsort,<br />

<strong>de</strong>r öffentlich zugänglich<br />

ist, zu schaffen. Wo, ist noch ungewiss,<br />

die Räume <strong>de</strong>r ehemaligen Stadtteilbibliothek<br />

im Freizeitheim Lin<strong>de</strong>n wären <strong>de</strong>nkbar,<br />

aber <strong>de</strong>r Bezirksrat hat noch nichts<br />

darüber entschie<strong>de</strong>n. Das Netzwerk Archive<br />

Lin<strong>de</strong>n-Limmer sieht sich nicht als<br />

Konkurrent, son<strong>de</strong>rn vielmehr als Ergänzung<br />

zur Geschichtswerkstatt Lin<strong>de</strong>n, die<br />

ihre Sammlung ebenfalls im Freizeitheim<br />

hat.<br />

www.lin<strong>de</strong>n-limmer-archive.<strong>de</strong><br />

esch<br />

Premiere: Mietpreise inflationsbereinigt<br />

bei Neuvermietungen in Lin<strong>de</strong>n-Nord<br />

Jacobsstr. 13<br />

Mieter trotzen <strong>de</strong>m Druck<br />

Eleonore von Oertzen, Ulrich Thiemann<br />

und Sabine Olbrich<br />

Ein neuer Eigentümer möchte die vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Miet- zu Eigentumswohnungen<br />

umwan<strong>de</strong>ln und verkaufen. Die verbliebenen<br />

Mieter selbst jedoch möchten ihre<br />

schon lange bewohnten Wohnungen nicht<br />

erwerben und weiterhin dort zur Miete<br />

wohnen bleiben.<br />

Rechtlich gut beraten glauben sie nicht,<br />

dass sie ausziehen müssen. Selbst wenn<br />

die jetzt gemieteten Wohnungen verkauft<br />

und anschließend Eigenbedarf angemel<strong>de</strong>t<br />

wür<strong>de</strong>n, dann könnten sie noch lange<br />

wohnen bleiben. Das wie<strong>de</strong>rum erschwert<br />

<strong>de</strong>n Verkauf.<br />

Von <strong>de</strong>m neuen Eigentümer sehen sie sich<br />

einem mehr o<strong>de</strong>r weniger <strong>de</strong>utlichen<br />

Druck ausgesetzt. Ein unbenutztes Gerüst<br />

mit verdunkeln<strong>de</strong>r Plane, verwehrte Hofbenutzung<br />

und Kachelöfen, die unbegrün<strong>de</strong>t<br />

ebenfalls nicht mehr benutzt wer<strong>de</strong>n<br />

sollen, was das Warmhalten <strong>de</strong>r Wohnungen<br />

erschwert. Einige sind schon ausgezogen,<br />

weil sie keinen dauerhaften Ärger<br />

haben wollen, wie zu erfahren ist.<br />

Vom Eigentümer war bisher keine konkrete<br />

Stellungnahme zu erhalten.<br />

Heimleiterin Kathrin Ol<strong>de</strong>nburger und ihre<br />

Stellvertreterin Silvia Schrö<strong>de</strong>r erhalten<br />

von Buchhändlerin Gaby Baumgart die<br />

von Kun<strong>de</strong>n gesammelten Bücher überreicht.<br />

Kin<strong>de</strong>rheim Limmer<br />

In zwei Wohngruppen leben dort über<br />

vierzig Kin<strong>de</strong>r in einer familiären und beschützen<strong>de</strong>n<br />

Atmosphäre.<br />

15 Buchhandlungen <strong>de</strong>r Stadt und <strong>de</strong>r Region<br />

haben sich unter <strong>de</strong>m Motto „1001<br />

Bücher für Hannover“ nun zusammengeschlossen<br />

und sammeln für verschie<strong>de</strong>ne<br />

Kin<strong>de</strong>rprojekte. Dabei erhielt das Kin<strong>de</strong>rheim<br />

Limmer diejenigen Bücher, die<br />

durch die Lin<strong>de</strong>ner Buchhandlung gesammelt<br />

wor<strong>de</strong>n sind.<br />

Geschichte<br />

Das Kin<strong>de</strong>r und Jugendheim Limmer hat<br />

sich aus einem 1906 gegrün<strong>de</strong>ten „Warteschulverein“,<br />

in <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>r ohne Schulplatz<br />

auf einen warten konnten, entwickelt.<br />

Der Träger <strong>de</strong>r Einrichtung ist die evangelisch-lutherische<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> St. Nikolai<br />

in Hannover-Limmer.<br />

www.kin<strong>de</strong>rheim-limmer.<strong>de</strong><br />

Echte Mietpreisentwicklung von Anfang 2007 bis Mitte 2013: geringe + 1% pro Jahr<br />

Viel wird über die Mietpreisentwicklung<br />

spekuliert. Annahmen, die sich oft später<br />

als unzutreffend herausstellten, führten<br />

schon mal zu überstürzten Aktionen im<br />

Stadtbezirk. Bisher wur<strong>de</strong> nie die Inflation<br />

mit in die Mietpreisbetrachtungen einbezogen.<br />

Doch ist genau dieses notwendig,<br />

um ein realistisches Bild zu gewinnen.<br />

Denn für Vermieter be<strong>de</strong>utet eine stabile<br />

Miete einen ständigen Kaufkraftverlust.<br />

Während das für <strong>de</strong>n Mieter mit Inflationsanpassung<br />

in <strong>de</strong>r Einkommensentwicklung<br />

einen ständigen Kauftkraftgewinn<br />

be<strong>de</strong>utet.<br />

Doch jetzt gibt es zum ersten Mal eine inflationsbereinigte<br />

Darstellung <strong>de</strong>r Mietpreisentwicklung<br />

in Lin<strong>de</strong>n-Limmer. Zusätzlich<br />

wer<strong>de</strong>n die Daten <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n bekannten<br />

Anbieter empirica und Immobilienscout24<br />

im Vergleich verwen<strong>de</strong>t. Auch<br />

das ist neu.<br />

Die obige Grafik zeigt die inflationsbereinigte<br />

Mietpreisentwicklung für Lin<strong>de</strong>n-Nord<br />

von Anfang 2007 bis Mitte<br />

Gitarrenkurse für Kin<strong>de</strong>r starten im<br />

2013.<br />

Überraschung<br />

Eine echte Überraschung ist die niedrige<br />

durchschnittliche Mietpreissteigerung von<br />

1% pro Jahr. Das hätte man wohl angesichts<br />

<strong>de</strong>r oftmals aufgeheizten öffentlichen<br />

Diskussionen so nicht erwartet.<br />

Es zeigt sich aber auch, das seit einigen<br />

Jahren die Preise etwas stärker anziehen.<br />

Fachleute erwarten weitere und stärkere<br />

Mietpreissteigerungen in <strong>de</strong>r Zukunft. Dafür<br />

wer<strong>de</strong>n vor allem folgen<strong>de</strong> Faktoren<br />

verantwortlich gemacht:<br />

* Oftmals unterbliebene Mietsteigerungen<br />

in <strong>de</strong>r Vergangenheit.<br />

* unterbliebene Renovierungen<br />

* energetische Sanierungen (teuer)<br />

* Balkonanbau<br />

* Fahrstühle (teuer, seniorengerecht)<br />

* niedrige Zinsen (för<strong>de</strong>rn Investitionen)<br />

* erhöhte Nachfrage durch vermehrten<br />

Zuzug<br />

Mehr bald bei <strong>halloLin<strong>de</strong>nLimmer</strong>.<strong>de</strong>:<br />

tiny.cc/mwbm7w<br />

Klaus Öllerer<br />

Anzeigen<br />

Februar<br />

Im Februar 2014 beginnen die Gitarrenkurse<br />

Junior I und Junior II. Geeignet sind<br />

die Kurse für Kin<strong>de</strong>r zwischen <strong>de</strong>m sechsten<br />

und zehnten Lebensjahr. In kleinen<br />

Zweier-, Dreier- o<strong>de</strong>r Viererteams lernen<br />

die angehen<strong>de</strong>n Musiker erste Lie<strong>de</strong>r und<br />

grundlegen<strong>de</strong> musikalische Fähigkeiten.<br />

Für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r noch kein eigenes Instrument<br />

besitzt, bietet die Gitarren-Aka<strong>de</strong>mie-Lin<strong>de</strong>n<br />

hochwertige Leihinstrumente<br />

<strong>de</strong>r Meisterwerkstatt „Hopf“.<br />

Wer näheres über die Kurse Junior I und<br />

Junior II erfahren möchte, kann sich telefonisch<br />

unter 0511 - 53 94 517 informieren.<br />

www.gitarren-aka<strong>de</strong>mie-lin<strong>de</strong>n.<strong>de</strong><br />

Jacobsstr. 13 mit Baugerüst<br />

Mietpreise<br />

Die Jacobsstr. 13 erscheint <strong>de</strong>m Autor<br />

auch noch aus einem an<strong>de</strong>ren Aspekt interessant.<br />

Hier wur<strong>de</strong>n bis zum Eigentümerwechsel,<br />

wie in vielen an<strong>de</strong>ren Fällen<br />

in Lin<strong>de</strong>n auch, die Mieten nicht o<strong>de</strong>r<br />

kaum erhöht – so wie in <strong>de</strong>r einen Wohnung<br />

seit 20 Jahren nicht. Das be<strong>de</strong>utet<br />

faktisch eine Mietpreissenkung von 27 %<br />

bei Berücksichtigung <strong>de</strong>r allgemeinen Inflationsrate.<br />

Die verbliebenen Mieter haben gegen Renovierungen<br />

nichts einzuwen<strong>de</strong>n. Der Bedarf<br />

ist da.<br />

Im Internet gibt es ein „Spezial: Gentrifizierung“<br />

mit beinahe kompletter Berichterstattung<br />

zum Thema: tiny.cc/v65l7w<br />

Klaus Öllerer


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 4 LiZ · Dezember 2013<br />

Limmer: Stadtteilgeschichtliche Ausstellung<br />

ab 12. Januar: Schützen von 1894 - Kriegsjahre - Friedhöfe<br />

Schützenausmarsch um 1905 durch die Tegtmeyerstraße. Im Hintergrund steht noch <strong>de</strong>r<br />

Tegtmeyerhof<br />

120 Jahre Schützengesellschaft Limmer<br />

Am 2. April 1894 wur<strong>de</strong> anlässlich einer<br />

Gemein<strong>de</strong>versammlung im Hotel zum<br />

Kronprinzen an <strong>de</strong>r Wunstorfer Straße beschlossen<br />

eine Schützengesellschaft zu<br />

grün<strong>de</strong>n. Neunundfünfzig Bürger erklärten<br />

noch am selben Abend ihren Beitritt.<br />

Als 1. Vorsitzen<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> Friedrich Ostermeyer<br />

gewählt. Auf seiner Wiese am<br />

Limmerbrunnen fand auch im selben Jahr<br />

das 1. Schützenfest statt. Als Bekleidung<br />

trug man damals Gehrock und <strong>de</strong>n Zylin<strong>de</strong>r,<br />

erst ab 1899 zog man Uniformröcke<br />

an.<br />

Im Jahr <strong>de</strong>r Eingemeindung zu Lin<strong>de</strong>n<br />

1909, bauten die Lin<strong>de</strong>ner Schützen ein<br />

Schützenhaus mit Schießstand in <strong>de</strong>r<br />

Steinbreite und dort schossen auch die<br />

Anzeige<br />

Limmeraner Schützen viele Jahre.<br />

Während <strong>de</strong>r Kriegsjahre bis 1919 fan<strong>de</strong>n<br />

keine Veranstaltungen statt. Danach feierte<br />

man Schützenfeste in <strong>de</strong>r Schwanenburg<br />

und ab 1926 schoss man auf einem<br />

Scheibenstand im Mühlenpark. Der Verein<br />

hatte da 213 Mitglie<strong>de</strong>r. 1934 konnte<br />

ein eigener Schießstand eingeweiht wer<strong>de</strong>n.<br />

1939 fand das letzte Schützenfest<br />

vorm 2. Weltkrieg statt. Nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong> während <strong>de</strong>r Besetzung <strong>de</strong>r Schießstand<br />

zerstört, das Inventar geplün<strong>de</strong>rt<br />

und das Gelän<strong>de</strong> beschlagnahmt.<br />

1950 erfolgte die Wie<strong>de</strong>rgründung <strong>de</strong>s<br />

Vereins. Geschossen wur<strong>de</strong> im Mühlenpark.<br />

In <strong>de</strong>n Folgejahren errangen Limmers<br />

Schützen zahlreiche große Erfolge bei<br />

Schießwettbewerben. Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

vieler hilfreicher Hän<strong>de</strong>, insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r Sangesbrü<strong>de</strong>r vom Männer-<br />

Gesang-Verein Limmer, konnte am 7.<br />

Oktober 1957 auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> im Limmerbrunnen<br />

<strong>de</strong>r neue Schießstand eingeweiht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Seit 1960 gibt es jährlich einen Wettbewerb<br />

für Nichtschützen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Erwerb <strong>de</strong>s Restgelän<strong>de</strong>s gibt<br />

es auch einen gemütlichen Aufenthaltsraum.<br />

Im Jahre 2014, zum 120jährigen Jubiläum,<br />

kann die Schützengesellschaft Limmer<br />

voller Stolz zurückblicken, aber auch<br />

hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.<br />

Als sich <strong>de</strong>r Himmel über Limmer verdunkelte<br />

Die Kriegsjahre 1940 – 1945<br />

Nach Kriegsausbruch 1939 begann man<br />

auch in Hannover mit <strong>de</strong>m Ausbau <strong>de</strong>r<br />

Luftschutzvorbereitungen, gleichwohl<br />

hielt die Propaganda noch 1940 feindliche<br />

Luftangriffe auf Hannover für unwahrscheinlich.<br />

Ein fataler Irrtum,. wie sich<br />

schon bald herausstellen sollte. Trotz<strong>de</strong>m<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausbau von Kellern als Luftschutzräume<br />

forciert, die Verdunkelung<br />

angeordnet und die Polizeistun<strong>de</strong> auf 24:<br />

00 vorverlegt. Vernachlässigt wur<strong>de</strong> zunächst<br />

auch <strong>de</strong>r Bau öffentlicher Luftschutzbunker.<br />

Der 1. Luftangriff galt noch <strong>de</strong>n Misburger<br />

Raffinerien, zunächst ohne größere<br />

Schä<strong>de</strong>n. Am 10. Februar 1941 kam <strong>de</strong>r 1.<br />

Großangriff auf Hannover mit 221 britischen<br />

Bombern, bei <strong>de</strong>m über 100 Menschen<br />

<strong>de</strong>n Tod fan<strong>de</strong>n.<br />

Seit September 1939 wur<strong>de</strong>n Lebensmittelkarten<br />

ausgegeben und Monatsrationen<br />

eingeführt. Im Februar 1941 wur<strong>de</strong> die<br />

Kin<strong>de</strong>rlandverschickung mit zunächst<br />

7.000 Schülern aus allen Stadtteilen nach<br />

Böhmen und Mähren durchgeführt.<br />

Im Frühjahr 1943 begannen amerikanische<br />

und britische Verbän<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Flächenbombardierungen<br />

rund um die Uhr.<br />

Nun bekam auch Limmer <strong>de</strong>n geballten<br />

Krieg zu spüren. Bei <strong>de</strong>m Bombenangriff<br />

am 18. Oktober 1943 wur<strong>de</strong>n in Limmer<br />

311 Wohnungen zerstört.<br />

Am schlimmsten traf es die Häuser in <strong>de</strong>r<br />

Friedhofstraße und <strong>de</strong>m Gartenweg. (heute<br />

Franz-Nause Straße). Auch die Firma<br />

Stichweh wur<strong>de</strong> schwer getroffen und<br />

1944 stürzte ein abgeschossenes <strong>de</strong>utsches<br />

Flugzeug direkt auf <strong>de</strong>n Schutzraum<br />

von Stichweh, wobei das auslaufen<strong>de</strong><br />

Benzin sich entzün<strong>de</strong>te und 29 Menschen<br />

<strong>de</strong>n Tod brachte. Die St. Nikolai Kirche<br />

wur<strong>de</strong> ebenfalls arg beschädigt und die<br />

kleine Kapelle auf <strong>de</strong>m Friedhof an <strong>de</strong>r<br />

Harenberger Straße durch eine Luftmine<br />

förmlich pulverisiert.<br />

Trotz a1l dieser Schä<strong>de</strong>n - das muss gesagt<br />

wer<strong>de</strong>n - kam Limmer noch ziemlich<br />

glimpflich davon.<br />

Als am 10. April 1945 die Amerikaner<br />

über Harenberg in Limmer einmarschierten,<br />

versuchten an <strong>de</strong>r Limmer Schleuse<br />

noch ca. 22 junge, unerfahrene Marine-<br />

Zerstörte Häuserzeile in Limmer<br />

soldaten die Amerikaner aufzuhalten.<br />

Sie starben im Mörserhagel <strong>de</strong>s Gegners,<br />

genauso wie <strong>de</strong>r Kleingärtner Adolf von<br />

Echten aus <strong>de</strong>r Harenberger Str. 45, <strong>de</strong>r<br />

am frühen Morgen zu seinem Garten am<br />

Limmerbrunnen wollte, um die Kaninchen<br />

zu füttern. Da er auf Anruf wegen<br />

Verständigungsproblemen nicht stehen<br />

blieb, wur<strong>de</strong> er erschossen.<br />

Ansonsten verlief <strong>de</strong>r Einmarsch aber<br />

friedlich. Während <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n<br />

Besatzungszeit begann man mit <strong>de</strong>n Aufräumungsarbeiten<br />

und versuchte so gut es<br />

ging, zu einem normalen Leben zurückzufin<strong>de</strong>n.<br />

Friedhöfe in Limmer<br />

Der 3. Teil aus dieser Reihe, <strong>de</strong>r Militärfriedhof<br />

Fössefeld, wird ebenfalls in <strong>de</strong>r<br />

Ausstellung gezeigt.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Archiv-Ausschusses<br />

hoffen auf viele Besucher sowie anregen<strong>de</strong><br />

Gespräche und Informationen zu diesen<br />

interessanten Themen, beson<strong>de</strong>rs von<br />

älteren MitbürgerInnen, die diese schweren<br />

Jahre noch selbst erlebt haben.<br />

Die Ausstellung ist bis zum Gemein<strong>de</strong>fest<br />

im Juli 2014 zu <strong>de</strong>n bekannten Öffnungszeiten<br />

(je<strong>de</strong>n 2. und 3. Sonntag im Monat<br />

von 15:00-17:00) zu besichtigen o<strong>de</strong>r<br />

Son<strong>de</strong>rführungen auf Anfrage im Gemein<strong>de</strong>büro<br />

unter 0511 21 04 284.<br />

Rudolf Lotze<br />

Stadtteilführer<br />

für Lin<strong>de</strong>n-Limmer im<br />

Postkartenformat<br />

6,90 €, Auflage: 5000<br />

Dieser vom ehemaligen Lin<strong>de</strong>ner und<br />

jetzt in Berlin wohnen<strong>de</strong>n Phillip Wilke<br />

geschriebene Stadtteilführer hat es in sich.<br />

Auf über 100 Seiten im Postkartenformat<br />

gibt es viele Infos zur Geschichte und<br />

zum heutigen Lin<strong>de</strong>n-Limmer.<br />

Erhältlich in örtlichen Buchhandlungen<br />

und Geschäften.<br />

Stadtteilpark Lin<strong>de</strong>n-Süd<br />

2. Workshop am 13. Dezember<br />

Gut besuchter erster Workshop im November<br />

Die erste Veranstaltung zur Umgestaltung<br />

<strong>de</strong>s Ihmeufers zwischen <strong>de</strong>r Benno-Ohnesorg-Brücke<br />

und <strong>de</strong>r Legionsbrücke hat<br />

bereits unter großer Beteiligung stattgefun<strong>de</strong>n.<br />

Viele gute Anregungen und Überlegungen<br />

konnten bereits gesammelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Diese sollen nun in einem Workshop<br />

konkretisiert wer<strong>de</strong>n. Aufbauend auf <strong>de</strong>n<br />

Ergebnissen <strong>de</strong>r ersten Veranstaltung wer<strong>de</strong>n<br />

die unterschiedlichen Themen in Arbeitsgruppen<br />

ausgearbeitet.<br />

Freitag, <strong>de</strong>r 13. Dezember, 17:00, im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

<strong>de</strong>r Erköserkirche.


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 5 LiZ · Dezember 2013<br />

Limmer beschert<br />

Nikolausaktion <strong>de</strong>r Unternehmen Limmer e.V.<br />

Glückliche Gewinner eines Kin<strong>de</strong>rfahrra<strong>de</strong>s: Vater Torsten, Sohn Caitlin und Mama<br />

Chantal.<br />

Die Nikolausaktion <strong>de</strong>s Vereins Unternehmen<br />

Limmer e.V. wird immer mehr zu<br />

einem Event. Verschie<strong>de</strong>ne Anbieter hatten<br />

am 07. Dezember Stän<strong>de</strong> aufgebaut<br />

wie <strong>de</strong>r TSV Limmer, die Kirchenmäuse,<br />

Schützen, Familienzentrum und Villa<br />

Kastanie, Gaststätte SG Limmer. Einbezogen<br />

waren auch das Café Rossi und <strong>de</strong>r<br />

Frosch. Ein be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r Nikolausmarkt<br />

für Limmer könnte sich in <strong>de</strong>n nächsten<br />

Jahren entwickeln.<br />

Hun<strong>de</strong>rt Stiefel wur<strong>de</strong>n gefüllt und von begeisterten<br />

Kin<strong>de</strong>rn wie<strong>de</strong>r abgeholt.<br />

In <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>nzeile Franz-Nause-Str. (beim<br />

Frosch) fand dieses alles statt. Dort holten<br />

die Kin<strong>de</strong>r ihre Stiefel gefüllt wie<strong>de</strong>r ab,<br />

die sie zwei Tage zuvor in ausgewählten<br />

Geschäften und Betrieben <strong>de</strong>s Vereins gebracht<br />

hatten. Zusätzlich gab es für die<br />

Kids und ihre Eltern für das leibliche<br />

Wohl noch Leckereien wie Kin<strong>de</strong>rpunsch<br />

und Glühwein, Waffeln und Kekse und<br />

die Kin<strong>de</strong>r bekamen noch weitere leckere<br />

Dinge an zwei Stationen, die per Karte<br />

abzulaufen waren. Eine Verlosung mit<br />

tollen Preisen für Klein und Groß im Wert<br />

von insgesamt 2.500 € war schließlich <strong>de</strong>r<br />

Höhepunkt. Eine dicht gedrängte Menge<br />

von Kin<strong>de</strong>rn und Eltern versammelte sich<br />

erwartungsfroh. Die Nummern wur<strong>de</strong>n<br />

vom Nikolaus aus <strong>de</strong>m Nikolaussack gezogen<br />

und laut vom Vereinsvorsitzen Nils<br />

Peters ausgerufen. Überraschen<strong>de</strong>rweise<br />

verfielen viele gezogene Nummern, da<br />

sich niemand dazu mel<strong>de</strong>te.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Gewinne immer größer<br />

wur<strong>de</strong>n, stieg die Spannung. Denn große<br />

Playmobilkästen begeisterten das junge<br />

Volk und auch die Eltern. Richtig glück-<br />

Der glückliche Gewinner-Vater bekommt<br />

vom Vorstandmitglied Karsten Wiese ein<br />

großes Schiff von Playmobil überreicht.<br />

liche Gesichter zogen dann mit großen<br />

Paketen davon.<br />

Spannend wur<strong>de</strong> es beim Hauptgewinn –<br />

einem Kin<strong>de</strong>rfahrrad. Doch gleich die erste<br />

gezogene Nummer war ein Volltreffer.<br />

Gewinner war eine Familie, für die das<br />

Fahrrad eine kleine Zukunftsinvestition<br />

ist. In einigen Jahren passt <strong>de</strong>r Lütte auch<br />

alleine drauf und saust dann allen davon.<br />

Die Vereinsmitglie<strong>de</strong>r schienen mit ihrer<br />

Aktion sehr zufrie<strong>de</strong>n zu sein. Gute Laune<br />

überall.<br />

www.unternehmen-limmer.<strong>de</strong><br />

öl<br />

Überraschungs-Weihnachtsbaum<br />

Sie möchten Freu<strong>de</strong> schenken? Hier können Sie es.<br />

Wie hier im Polizeirevier in Limmer, so<br />

gibt es auch einen Wunschbaum im Freizeitheim<br />

Lin<strong>de</strong>n.<br />

Viele Menschen öffnen in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit<br />

ihr Herz und spen<strong>de</strong>n gern in<br />

Form von Geld, aber auch Sachspen<strong>de</strong>n<br />

für Menschen, <strong>de</strong>nen es nicht so gutgeht.<br />

Und gera<strong>de</strong> bei Geldspen<strong>de</strong>n ist oft ein<br />

kleiner Restzweifel, was mit <strong>de</strong>m Geld<br />

geschieht. Bei Sachspen<strong>de</strong>n sieht das oft<br />

an<strong>de</strong>rs aus. Mit <strong>de</strong>m Überraschungs-<br />

-Weihnachtsbaum ist es ganz leicht, eine<br />

Freu<strong>de</strong> zu bereiten.<br />

Und so funktioniert es:<br />

1. Nehmen Sie <strong>de</strong>n Tannenbaum-Wunschzettel<br />

vom Baum, <strong>de</strong>n<br />

Sie gern erfüllen möchten.<br />

2. Sie fin<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Papierbäumchen<br />

<strong>de</strong>n Vornamen, das Interesse sowie das<br />

Alter und so können Sie etwas Passen<strong>de</strong>s<br />

auswählen. Der preisliche Rahmen<br />

sollte bei +/- 10 € liegen (kein Bargeld<br />

und keinen Alkohol).<br />

3. Suchen Sie etwas Schönes aus, von<br />

<strong>de</strong>m Sie glauben, dass es einem an<strong>de</strong>ren<br />

Menschen eine Freu<strong>de</strong> bereitet.<br />

4. Geben Sie das Geschenk (liebevoll verpackt)<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Papierbäumchen<br />

(wichtig wegen <strong>de</strong>r Zuordnung)<br />

im Geschäft an <strong>de</strong>r<br />

Rezeption/Information/Kasse wie<strong>de</strong>r<br />

ab. Wir leiten es weiter.<br />

5. Das ist schon alles. Damit machen Sie<br />

einem Menschen eine große Freu<strong>de</strong>.<br />

6. Am 19.12.2013 holen wir, die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

von unser-treff e.V., Ihre Geschenke<br />

ab und bringen sie zu <strong>de</strong>n Menschen,<br />

die wir überraschen möchten.<br />

unser-Treff e.V.<br />

Noltestr.2/ Ecke Kötnerholzweg<br />

30451 Hannover<br />

0511 – 213 43 14<br />

www. unser-treff-hannover.<strong>de</strong><br />

info@unser-treff-hannover.<strong>de</strong><br />

Das Frie<strong>de</strong>nslicht aus Bethlehem<br />

wird am 15. Dezember in Hannover erwartet und kommt später auch zur<br />

Grundschule Kastanienhof nach Limmer<br />

Eine Oldtimer-Straßenbahn wird das Frie<strong>de</strong>nslicht<br />

in Hannover verteilen.<br />

Das Licht wird in diesen Tagen in <strong>de</strong>r Geburtsgrotte<br />

zu Bethlehem entzün<strong>de</strong>t und<br />

von einem österreichischen Kind abgeholt.<br />

Mit <strong>de</strong>m Flugzeug kommt es nach<br />

Wien, wo es von Pfadfin<strong>de</strong>rinnen aus<br />

ganz Europa übernommen wird. In einer<br />

Schneeballstafette wird es im Anschluss<br />

überall in Deutschland verteilt. Auch in<br />

diesem Jahr wird das Frie<strong>de</strong>nslicht aus<br />

Bethlehem in Hannover erwartet.<br />

Es steht für die Allgemeine Erklärung <strong>de</strong>r<br />

Menschenrechte <strong>de</strong>r Vereinten Nationen,<br />

die in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag<br />

begeht.<br />

In Hannover wird es aus <strong>de</strong>m ICE heraus<br />

zur Maximilian Kolbe Kirche gebracht. In<br />

<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Woche wer<strong>de</strong>n die Pfadfin<strong>de</strong>rinnen<br />

und Pfadfin<strong>de</strong>r es in ihren Orten<br />

und Gemein<strong>de</strong>n weiter verteilen, auch OB<br />

Schostok (16.12., 17:00) und <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Zusammenschlusses <strong>de</strong>r Muslime<br />

in Hannover Avni Altiner haben darum<br />

gebeten, das Licht zu erhalten. In geson<strong>de</strong>rten<br />

Feiern wird es <strong>de</strong>n Grundschulen<br />

Tegelweg (Sahlkamp ) und Kastanienhof<br />

(Limmer ) überreicht .<br />

In <strong>de</strong>n Tagen bis Weihnachten bzw bis<br />

zum 6. Januar kann das Licht von <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

an <strong>de</strong>n Bewahrorten (evangelischer<br />

Stadtjugenddienst, Wie<strong>de</strong>reintrittstelle,<br />

Tabor) abgeholt wer<strong>de</strong>n .<br />

Infos: 0171 340 9324, vcphannover.<strong>de</strong>


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 6 LiZ · Dezember 2013<br />

Portrait: Gil<strong>de</strong>stübchen<br />

Traditionskneipe im Kötnerholzweg in Lin<strong>de</strong>n-Nord<br />

Volle Konzentration beim gemeinsamen<br />

Knobeln.<br />

Mit ca. 40-jährigem Bestehen zählt das<br />

Gil<strong>de</strong>stübchen im Kötnerholzweg zu einer<br />

wahren Lin<strong>de</strong>ner Traditionskneipe. Viel<br />

hat sich zwischenzeitlich nicht in <strong>de</strong>n charakterlich<br />

gemütlichen Räumlichkeiten<br />

Portrait: „JM...mit Matthies besser Hören & Sehen erleben“<br />

Jetzt auch in <strong>de</strong>r Falkenstraße in Lin<strong>de</strong>n<br />

Jan Hinnerk, Bärbel und Jürgen Matthies<br />

Der Brillen & Hörakustik-Betrieb<br />

„JM...mit Matthies besser Hören & Sehen<br />

- erleben“ wur<strong>de</strong> am 1. Juli 2011 von<br />

<strong>de</strong>n Augenoptiker- und Hörakustikermeistern<br />

Jürgen und Jan Hinnerk Matthies in<br />

<strong>de</strong>r Falkenstr. 4-6 übernommen, wo vorher<br />

<strong>de</strong>r Augenoptiker- und Hörakustikermeister<br />

Horst Cichy Jahrzehnte lang seinen<br />

Betrieb hatte.<br />

Jürgen Matthies, <strong>de</strong>r gebürtige Hannoveraner<br />

aus <strong>de</strong>r Nordstadt, in <strong>de</strong>r seine Familie<br />

über Generationen einen Fuhrbetrieb<br />

führte, kam nun zurück nach Hannover.<br />

Der Augenoptiker- und Hörakustikermeister<br />

übernahm seinen 1. Betrieb 1975<br />

geän<strong>de</strong>rt und genau diese seit Jahrzehnten<br />

atmosphärische Stimmung ist das, was die<br />

Gäste immer wie<strong>de</strong>r hierherzieht.<br />

Als selbst ehemaliger Stammgast kann<br />

sich <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>nbesitzer Andreas Schmidtke<br />

gut mit seinen Besuchern i<strong>de</strong>ntifizieren<br />

und weiß genau, was er ihnen Gutes tun<br />

kann. Als <strong>de</strong>r damalige Taxifahrer von<br />

<strong>de</strong>r geplanten Schließung seiner Lieblingskneipe<br />

erfuhr, bemühte er sich sofort<br />

als zukünftiger Besitzer und bewahrte so<br />

das konventionelle Image <strong>de</strong>r Kneipe. So<br />

steht Andreas Schmidtke seit <strong>de</strong>m 01. Januar<br />

mit voller Lei<strong>de</strong>nschaft oft hinter<br />

<strong>de</strong>m Tresen und kümmert sich um das<br />

Wohl seiner Gäste. Unterstützung bekommt<br />

er dabei von <strong>de</strong>n hier schon lange<br />

bekannten freundlichen Mitarbeiterinnen<br />

in Nienburg und konzentrierte die unternehmerischen<br />

Schwerpunke auf die Betriebsstätten<br />

Nienburg, Stolzenau und Sulingen,<br />

die unter <strong>de</strong>r Marke „JM...mit<br />

Matthies besser Hören & Sehen erleben“<br />

firmieren.<br />

Sohn Jan Hinnerk Matthies (30 Jahre) ist<br />

nach Abitur und Studium zum Betriebswirt,<br />

Ausbildung in Augenoptik, Meisterprüfungen<br />

ebenfalls wie Vater Jürgen in<br />

<strong>de</strong>r Augenoptik und Hörakustik, hat nun<br />

die Verantwortung in Hannover übernommen,<br />

unterstützt durch <strong>de</strong>n ehemaligen<br />

Chef Horst Cichy.<br />

Prokurist, Hörakustiker und Augenoptikermeister<br />

Gerd Voß und Frau Bärbel<br />

Matthies unterstützen das Team für anspruchsvolles<br />

HÖREN & SEHEN.<br />

Die bei <strong>de</strong>n alten Cichy-Kun<strong>de</strong>n bekannte<br />

Mitarbeiterin Ivonne Fettköter ist weiter<br />

im Betrieb Matthies aktiv tätig und eine<br />

neue Mitarbeiterin, Augenoptikermeisterin<br />

Anja Hennings unterstützt das Team<br />

um Jan Hinnerk Matthies, die zusätzlich<br />

auch für die Kontaktlinsen spezialisiert<br />

ist.<br />

Anzeigen<br />

Karin, Marry und Marion.<br />

Neben <strong>de</strong>r vertrauten Stimmung wer<strong>de</strong>n<br />

auch die Öffnungszeiten bei <strong>de</strong>n Gästen<br />

als beliebtes Merkmal gewertet. So gibt es<br />

hier keine Ruhetage o<strong>de</strong>r feste Feierabendzeiten.<br />

Ebenfalls beliebt ist das monatlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Knobelturnier, bei <strong>de</strong>m immer<br />

mit großem Zulauf gerechnet wer<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Des Weiteren kommt auch das Projekt<br />

„Nette Toilette“, an <strong>de</strong>m sich das Gil<strong>de</strong>stübchen<br />

beteiligt, gut bei <strong>de</strong>n Lin<strong>de</strong>nern<br />

an.<br />

Gil<strong>de</strong>stübchen, Kötnerholzweg 39,<br />

30451 Hannover, Tel. 0511 210 48 49<br />

Täglich von 10:00 – open end<br />

Die Firma JM Matthies arbeitet im Brillengläserbereich<br />

vertrauensvoll auch mit<br />

<strong>de</strong>r Weltmarke Zeiss im hochwertigen<br />

Brillenglasbereich zusammen. Dazu gehört<br />

die technische Weltneuheit an Präzision<br />

von ZEISS - das RELAX VISION<br />

CENTER.<br />

Es gibt aber für alle Qualitätsansprüche<br />

auch günstigere Marken im Angebot.<br />

In <strong>de</strong>r Hörakustik wer<strong>de</strong>n Hörsysteme<br />

nach <strong>de</strong>n neuesten Erkenntnissen <strong>de</strong>r digitalen<br />

Technik auch im Nulltarif Bereich<br />

bei Anspruch durch die gesetzlichen<br />

Krankenkassen mit 10 € Eigenanteil angeboten.<br />

Kun<strong>de</strong>n auch aus an<strong>de</strong>ren hannoverschen<br />

Stadtteilen lassen sich ihre Hörsysteme<br />

von <strong>de</strong>m Fachmann Matthies anpassen<br />

und freuen sich über die Kompetenzerweiterung<br />

in Lin<strong>de</strong>n.<br />

„Der Weg nach Lin<strong>de</strong>n lohnt sich“, so ein<br />

zufrie<strong>de</strong>ner Kun<strong>de</strong><br />

JM…mit Matthies, besser HÖREN &<br />

SEHEN, Falkenstr. 4-6, 30449 Hannover<br />

Tel 0511 44 77 40, Fax 0511 44 77 07<br />

www.JM-Matthies.<strong>de</strong>, jhm@j-matthies.<strong>de</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin<br />

Zehn Verlag<br />

Evelyn Schaefer, Gabriele Baumgart,<br />

Klaus Öllerer GbR<br />

Limmerstraße 43 c/o Lin<strong>de</strong>ner<br />

Buchhandlung<br />

30451 Hannover<br />

www.zehn-verlag.<strong>de</strong><br />

E-Mail: LiZ@zehn-verlag.<strong>de</strong><br />

Fax: 0511 / 26 29 27 95<br />

Geschäftsstelle, Anzeigenverkauf<br />

Gabriele Baumgart [bg]<br />

Telefon: 05 11 / 26 29 27 91<br />

Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Layout<br />

Klaus Öllerer [öl]<br />

Telefon: 01 70 / 926 07 71<br />

Druck<br />

Druckhaus Pinkvoss GmbH<br />

Auflage: 12.000 · ISSN 1864-2845<br />

Ihre Werbung in <strong>de</strong>r „LiZ“<br />

Anzeigentelefon: 0170 92 60 771<br />

Kleinanzeigen<br />

Der Preis für Kleinanzeigen beträgt 12 ct<br />

pro Zeichen/Leerzeichen min<strong>de</strong>stens jedoch<br />

10 € (incl. MwSt) pro Anzeige.<br />

Einleger<br />

Der Preis hängt von Auflage und Größe<br />

ab. Erfragen Sie bitte die jeweiligen Konditionen.<br />

Verteilstützpunkte<br />

Lin<strong>de</strong>n-Nord<br />

Lin<strong>de</strong>ner Buchhandlung, Limmerstr. 43<br />

Fleischerei Gothe, Limmerstr. 28<br />

Fisch Hampe, Ahlemerstr. 1 (Schmuckplatz)<br />

Lin<strong>de</strong>n-Süd<br />

Ohrwurm, Deisterstraße 32<br />

Limmer<br />

Catherine Elitestudio, Wunstorfer Str. 46<br />

Frische Ecke, Wunstorfer Str. 86<br />

LVM, Wunstorfer Str. 53<br />

Kun<strong>de</strong>nmeldungen<br />

Gaststube SG Limmer: Weihnachts-<br />

Frühschoppen am 26.12., ab 10:00, gemütliches<br />

Zusammensein in netter Run<strong>de</strong>.<br />

Silvester Party ab 19:00, pro Person 45<br />

€, bitte bis 20.12. anmel<strong>de</strong>n.<br />

Wir sind außer am 24. und 25.12. für<br />

Sie zu unseren Öffnungszeiten da.<br />

Sie wollen gern bei uns brunchen o<strong>de</strong>r<br />

eine Kaffeetafel organisieren? Sprechen<br />

sie uns an unter 0511 210 14 46<br />

drinkundfood@google.com


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 7 LiZ · Dezember 2013<br />

Himmlischer<br />

_ Weihnachtsmarkt<br />

fin<strong>de</strong>t dieses Jahr erstmalig statt<br />

Gesehen: Hanomag Direktorenvilla<br />

Die Sanierung hat begonnen<br />

Integrationspreis für<br />

Lin<strong>de</strong>nerin Hülya Feise<br />

Im Herzen von Lin<strong>de</strong>n möchten ansässige<br />

Lä<strong>de</strong>n, Gastronomen und Gäste mit abwechslungsreichen<br />

und geselligen Angeboten<br />

für Jung und Alt die Besucher in<br />

eine stilvolle Weihnachtswelt entführen,<br />

um in weihnachtlicher Atmosphäre, abseits<br />

<strong>de</strong>s Alltagsgeschehens, die Adventszeit<br />

mit allen Sinnen zu genießen. Bunte<br />

Illuminationen, Fackeln, kreative Gastronomie<br />

und ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

verleihen diesem Event ein außergewöhnliches<br />

Ambiente.<br />

SPVGG Lin<strong>de</strong>n-Nord tritt am 13. Dezember<br />

von 17-20:00 auf.<br />

Die zehn Tage sind voll gepackt mit<br />

Überraschungen.<br />

SPVGG Lin<strong>de</strong>n-Nord, James Kakan<strong>de</strong>,<br />

Orchester Valentino, Die Wohnraumhel<strong>de</strong>n<br />

und weitere.<br />

Spen<strong>de</strong>naktion, Himmlisches Gewinnspiel,<br />

Kin<strong>de</strong>raktionen.<br />

Mehr Infos gibt es bei <strong>de</strong>n Geschäftsleuten<br />

rund um <strong>de</strong>n Lin<strong>de</strong>ner Markt o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren<br />

Homepage: www.lin<strong>de</strong>ngut.com<br />

Entstehen sollen Büros und oben Wohnungen. Für <strong>de</strong>n Umbau wer<strong>de</strong>n geschätzte<br />

800.000 € ausgegeben.<br />

Faust: Wintermarkt für Alle!<br />

Ob Groß o<strong>de</strong>r Klein, Arm o<strong>de</strong>r Reich,<br />

Faust war am ersten Adventswochenen<strong>de</strong><br />

für alle da, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Eintritt, alle Darbietungen<br />

und sogar das Kin<strong>de</strong>rkarussell,<br />

waren kostenfrei.<br />

Pünktlich zum ersten Advent wur<strong>de</strong> auf<br />

<strong>de</strong>m Faust-Gelän<strong>de</strong> zum vorweihnachtlichen<br />

Wintermarkt gela<strong>de</strong>n. Gleich in <strong>de</strong>r<br />

Toreinfahrt empfing die Gruppe Parzellenglück<br />

die Besucher am Samstag, <strong>de</strong>m<br />

30. November. Bei feuchtkaltem Wetter<br />

sorgten die Musiker und Aktionskünstler<br />

für einen schwungvollen und launigen<br />

Einstieg in <strong>de</strong>n Faust Wintermarkt. Mit<br />

originellem Outfit, das ein wenig an einen<br />

Schützen- o<strong>de</strong>r Karnevalsumzug erinnerte,<br />

und mit stimmiger Musik sorgten sie<br />

bei ihrem Publikum für beste Laune.<br />

Wer in <strong>de</strong>r Adventszeit nicht immer nur<br />

‚O du Fröhliche' hören und bärtige Nikoläuse<br />

sehen will, war auf <strong>de</strong>m Faust<br />

Wintermarkt genau richtig. Und alle, die<br />

dieses Jahr kein Weihnachtsgeld bekommen<br />

hatten, sowieso. Bei Faust musste<br />

nämlich für nichts Eintritt gezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

We<strong>de</strong>r bei Lifemusik, Poetry Slam,<br />

Kunsthandwerkermarkt o<strong>de</strong>r bei Faust<br />

Handgemacht in <strong>de</strong>r Warenannahme,<br />

wur<strong>de</strong> Eintritt genommen. Und bei <strong>de</strong>r<br />

Hörspielbörse in <strong>de</strong>r 60er-Jahre-Halle baten<br />

auch nur die Händler zur Kasse, die<br />

eine Hör-CD, -Kassette o<strong>de</strong>r etwas an<strong>de</strong>res<br />

aus ihrem Angebot veräußern wollten.<br />

Hörmich in <strong>de</strong>r 60er-Jahre-Halle bot für<br />

die Fans von Hörbüchern und -Kassetten<br />

eine äußerst willkommene Plattform für<br />

dieses oft verkannte Medium.<br />

Der gesamte Wintermarkt erstreckte sich<br />

mit Lifemusik, Poetry Slam am Samstag<br />

und einer Marktmeile auf <strong>de</strong>m Freigelän<strong>de</strong><br />

über das gesamte Wochenen<strong>de</strong>. Anbieter<br />

ausgefallener kulinarischer Köstlichkeiten<br />

und diverse Verkaufstän<strong>de</strong> von<br />

Flohmarkthändlern trotzten im Außenbereich<br />

<strong>de</strong>m teils ungemütlichen Wetter.<br />

Und dass manchmal die Technik die<br />

feuchtkalte Wttterung nicht mochte, wie<br />

z.B. beim Lifekonzert von The Col<strong>de</strong>r Sea<br />

auf <strong>de</strong>r Außenbühne, war dann nur authentisch<br />

für einen Wintermarkt.<br />

Die HändlerInnen von Handgemacht - am<br />

Samstag noch gemeinsam mit <strong>de</strong>m<br />

Kunsthandwerk von KATT und Diestel in<br />

<strong>de</strong>n Verwaltungsgebäu<strong>de</strong>n zu fin<strong>de</strong>n,-<br />

nahmen dann am Sonntag wie<strong>de</strong>r die gesamte<br />

Warenannahme ein. Doch wer im<br />

Verwaltungstrakt das originelle Angebot<br />

an Metallarbeiten von Katt und die Holzkreationen<br />

von Diestel durchstöberte,<br />

fand gewiss auch dort noch das eine o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re Unikat. Die beliebte Feuerschale<br />

stand natürlich wie<strong>de</strong>r draußen in Flammen.<br />

Und die gemütlich hergerichteten<br />

Räume <strong>de</strong>r offenen Künstlergemeinschaft<br />

Mira lockten schließlich mit Kaffee und<br />

Leckereien zum Verweilen, Re<strong>de</strong>n und<br />

Relaxen ein. Aber auch zum Staunen,<br />

<strong>de</strong>nn im Atelier hielt HAK mit seiner Performance<br />

die Besucher in seinem Bann.<br />

Und die Kids? Die konnten sich beim<br />

handbetriebenen Kin<strong>de</strong>rkarussell austoben,<br />

das am Sonntag im Biergarten kontinuierlich<br />

im Betrieb war, völlig kostenlos.<br />

Claudia Ermel<br />

Hülya Feise bei <strong>de</strong>r Verleihung durch OB<br />

Schostok<br />

Am 2. Dezember wur<strong>de</strong>n im Neuen Rathaus<br />

zum zweiten Mal die Integrationspreise<br />

<strong>de</strong>s “Gesellschaftsfonds Zusammenleben”<br />

<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt Hannover<br />

verliehen. Oberbürgermeister Stefan<br />

Schostok hat Preisträgerin Hülya Feise für<br />

ihren Anteil bei <strong>de</strong>r Umsetzung <strong>de</strong>s Lokale<br />

Integrationsplans (LIP) einen Integrationspreis<br />

übergeben.<br />

Hülya Feise wur<strong>de</strong> in drei Bereichen ausgezeichnet:<br />

* Bereich Bildung - im außerschulischen<br />

und kulturellen Bereich<br />

* Bereich Stadtleben - durch <strong>de</strong>n Einsatz<br />

von Ehrenamtlichen im Stadtteil<br />

* Bereich Soziales - durch gezielte För<strong>de</strong>rprogramme<br />

für Frauen<br />

Wir möchten Hülya Feise an dieser Stelle<br />

über die Zuerkennung <strong>de</strong>s diesjährigen Integrationspreises<br />

<strong>de</strong>s Gesellschaftsfonds<br />

Zusammenleben <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />

Hannover ganz herzlich gratulieren! „Hülya<br />

Feise ist in beson<strong>de</strong>rer Weise eine Erfolgsgeschichte,<br />

<strong>de</strong>nn ihre Integrationsvermittlung<br />

gelang ihr, weil sie Integration<br />

quasi tagtäglich gelebt hat (und weiterhin<br />

lebt!!!). Sie trägt dazu bei, dass Teile<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft zusammenwachsen. Sich<br />

für friedliches Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft einzusetzen,<br />

ist ihr Ziel. Sie ist vorbildlich engagiert<br />

und nimmt die Vielfalt als Chance<br />

für gelungene Integrationsarbeit an!“, lobte<br />

Ahmet Güler, <strong>de</strong>r Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s BTEU e.V. (Bund Türkisch-Europäischer<br />

Unternehmer/-innen).<br />

BTEU<br />

Die Redaktion <strong>de</strong>r LiZ schließt sich <strong>de</strong>m<br />

Glückwunsch an Hülyia Feise an.


Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 8 LiZ · Dezember 2013<br />

Gaststätte Körber<br />

Wer kann nähere Auskunft geben?<br />

Gaststätte und Gebäu<strong>de</strong> gibt es nicht<br />

mehr. Das Foto wur<strong>de</strong> ca. 1982 in <strong>de</strong>r<br />

Ricklinger Str. aufgenommen. Infos bitte<br />

an: 0170 92 60 771 o<strong>de</strong>r E-Mail an<br />

redaktion@<strong>halloLin<strong>de</strong>nLimmer</strong>.<strong>de</strong><br />

Kalen<strong>de</strong>r 2014<br />

Bereits in <strong>de</strong>r letzten Ausgabe stellten wir<br />

die verschie<strong>de</strong>nen stadtbezirksbezogenen<br />

Kalen<strong>de</strong>r 2014 vor. Hier nun noch ein<br />

Nachzügler.<br />

DIN A3, 12,00 €, www.quartier-ev.<strong>de</strong><br />

Überholspurpiraten!<br />

Die Leseshow mit Henning Chad<strong>de</strong> und Christian Friedrich Sölter<br />

Gast: Tobias Kunze (Hannover), 19. Dezember<br />

Bei ihrem siebenundzwanzigsten Leseabenteuer<br />

setzen die Piraten-Kapitäne<br />

Christian Friedrich Sölter und Henning<br />

Chad<strong>de</strong> gewohnt abenteuerlustig auf<br />

einen äußerst schlagfertigen und auf vielen<br />

literarischen Weltmeeren reisen<strong>de</strong>n<br />

Gast in ihrer Mitte: <strong>de</strong>n hannoverschen<br />

Slam-Poeten, Rapper und Literaturveranstalter<br />

Tobias Kunze.<br />

Gemeinsam geht es bei Hannovers maritimster<br />

Leseshow gewohnt wortmächtig<br />

und augenzwinkernd in <strong>de</strong>n Lese-Ring.<br />

Neben nigelnagelneuen, fangfrischen<br />

Kurzgeschichten und <strong>de</strong>m Publikumsliebling<br />

“Dichterey auf Zuruf” präsentieren<br />

die Autoren in <strong>de</strong>r Rubrik “Einmal Sezier-<br />

Teller, bitte” messerscharfe Beobachtungen<br />

zum aktuellen Tages-, Medien- und<br />

Kulturgeschehen, bevor sie sich im Anschluss<br />

gna<strong>de</strong>nlos die Themen <strong>de</strong>s Publikums<br />

vorknöpfen. Zu<strong>de</strong>m überraschen die<br />

überzeugten Lese-Hasar<strong>de</strong>ure Chad<strong>de</strong>,<br />

Sölter und Kunze ihre verdutzten Gäste<br />

mit je<strong>de</strong>r Menge waghalsiger Interaktion,<br />

<strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Spontan-Gimmick<br />

und reichen zur Publikums-Labung einen<br />

leckeren Schlag Buchstaben-Nu<strong>de</strong>lsuppe<br />

aus <strong>de</strong>r Piratenkombüse. Ein Abend, bei<br />

<strong>de</strong>m einem garantiert das Herz aufgeht.<br />

So schön kann Literatur sein. Leinen los!<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation mit<br />

langeleine.<strong>de</strong> – Das Online-Journal für<br />

Hannover und Macht Worte! – <strong>de</strong>r hannoversche<br />

Poetry Slam.<br />

Einlass / Beginn: 19:00/20:00<br />

Eintritt: VVK: 6 € / AK: 8 €<br />

ermäßigt: 6 €<br />

Ort: Faust Warenannahme<br />

"Mississippi liegt mitten in Lin<strong>de</strong>n"<br />

vom Blues Club präsentiert am 03. Januar, 20:00 – Musik plus Vortrag<br />

Als Live-Musiker <strong>de</strong>s Abends wird Christian<br />

Rannenberg (Gesang und Klavier)<br />

auftreten. Rannenberg ist ein anerkannter<br />

Meister seines Faches und hat beispielsweise<br />

in seinen Jahren in <strong>de</strong>n USA als<br />

festes Mitglied in <strong>de</strong>n Bands von weltberühmten<br />

Bluesmusikern wie John Littlejohn,<br />

Homesick James, Lefty Dizz und<br />

Sam Lay während seiner Jahre in Chicago<br />

und in <strong>de</strong>n Bands von Johnny Heartsman,<br />

Cool Papa Sadler und Buddy Ace in seiner<br />

Zeit an <strong>de</strong>r Westküste gespielt.<br />

Gaststätte "Zum Stern", Weberstr. 28,<br />

Lin<strong>de</strong>n-Süd<br />

Lebenshilfe<br />

in Lin<strong>de</strong>n-Süd stellt Aktivitäten vor<br />

Mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>s Teilhabezentrums-<br />

Lin<strong>de</strong>n im November 2010 wollten wir<br />

eine Begegnungsstätte schaffen, unabhängig<br />

von individuellen Fähigkeiten, ethnischer<br />

und sozialer Herkunft, Geschlechts<br />

o<strong>de</strong>r Alter. Damit möchten wir Inklusion<br />

unterstützen und insbeson<strong>de</strong>re in unserem<br />

Stadtteil för<strong>de</strong>rn. Inklusion be<strong>de</strong>utet für<br />

uns, dass alle Menschen vollständig und<br />

gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen<br />

Prozessen teilhaben und sie mitgestalten<br />

können.<br />

Wir bieten in unserer Einrichtung Aktivitäten<br />

an, die alle Menschen ansprechen<br />

und dabei ihre individuellen Begabungen<br />

berücksichtigen sollen. Damit möchten<br />

wir einen Beitrag zur Selbstverständlichkeit<br />

<strong>de</strong>s Miteinan<strong>de</strong>rs von Menschen mit<br />

und ohne Beeinträchtigung leisten. Mit<br />

<strong>de</strong>r Zeit haben wir gelernt, dass wir unser<br />

Ziel besser erreichen können, wenn wir<br />

die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Akteuren<br />

<strong>de</strong>s Stadtteils intensivieren. Wir haben<br />

uns stärker außerhalb <strong>de</strong>r Räume unserer<br />

Einrichtung orientiert. In Kooperation mit<br />

unseren Wohnstätten, <strong>de</strong>m Stadtteilforum<br />

und engagierten Akteuren haben wir an<br />

verschie<strong>de</strong>nen Veranstaltungen in Lin<strong>de</strong>n<br />

aktiv teilgenommen.<br />

Unser selbst organisiertes Straßenfest am<br />

3. Mai. bot ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm.<br />

Dabei wollten wir auf<br />

Themen und Anliegen von Menschen mit<br />

Beeinträchtigung aufmerksam machen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Straßenfest „Lust auf Lin<strong>de</strong>n-Süd“<br />

am 15. Juni und bei <strong>de</strong>m Fährmannsfest<br />

am ersten Wochenen<strong>de</strong> im August<br />

haben wir Verkaufsstän<strong>de</strong> mit Kaffee,<br />

Kuchen und Erfrischungsgetränken<br />

angeboten. An <strong>de</strong>n Vorbereitungen und<br />

<strong>de</strong>m Verkauf haben sich zahlreiche Menschen<br />

mit und ohne Beeinträchtigung ehrenamtlich<br />

beteiligt. Diesen Veranstaltungen<br />

ist unsere Mitarbeit im Projekt „Inklusives<br />

Fährmannsfest“ und <strong>de</strong>r Planungsgruppe<br />

<strong>de</strong>s Straßenfestes „Lust auf<br />

Lin<strong>de</strong>n-Süd“ vorausgegangen.<br />

Wir wollen unsere Arbeit im Stadtteil<br />

auch im nächsten Jahr fortsetzen, nach<br />

Möglichkeit ausbauen und an zahlreichen<br />

kulturellen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

mitarbeiten.<br />

Beratungsstelle im Teilhabezentrum<br />

Charlottenstr. 5, 0511 45 91 38 37<br />

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