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Stadtjournal Ausgabe 51/2013 - Stadt Bad Saulgau

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STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Brechenmacher Schule<br />

Brechenmacher-Schule fördert Sport<br />

und Miteinander durch Fußball<br />

Wie jedes Jahr richtete die Brechenmacher-Schule<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

wieder ein Fußballturnier für Schulen aus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> und Umgebung aus. Verschiedene<br />

Gründe führten dazu, dass nur<br />

6 Mannschaften teilnehmen konnten: Aus<br />

Aulendorf und Pfullendorf waren die Werkrealschulen,<br />

aus Ostrach die Gemeinschaftsschule,<br />

aus Mengen die Realschule<br />

sowie aus <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> die Realschule<br />

und als Gastgeber die Brechenmacher-<br />

Schule am Start. Nach dem Modus „Jeder<br />

gegen jeden“ wurde in spannenden<br />

und teils hochklassigen Spielen, unter<br />

den Augen eines fachkundigen Publikums,<br />

der Turniersieger ermittelt.<br />

Den 6. Platz belegte das Team aus Pfullendorf,<br />

das durch eine dünne Spielerdecke<br />

gehandikapt war und daher meist<br />

gegen Ende der Spiele Tore kassierte.<br />

Das Team aus Ostrach war deutlich jünger<br />

als seine Konkurrenz und daher auch<br />

körperlich unterlegen, was zu Rang 5<br />

führte. Die Mannschaft der Realschule<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> hatte einen schlechten<br />

Start und daher im Turnierverlauf trotz<br />

ansteigender Form keine Chance mehr,<br />

um den Sieg mitzuspielen. Sie belegte<br />

am Ende Rang 4. Auf dem 3. Platz landete<br />

die Brechenmacher-Schule, die sich<br />

in diesem Jahr aufgrund eines starken<br />

Spielerkaders Hoffnungen gemacht hatte,<br />

um den Sieg mitzuspielen. Leider reichte<br />

die starke Offensive nicht aus, um die<br />

Fehler in der Defensive auszugleichen.<br />

Der Turnierplan wollte es so, dass sich<br />

im letzten Spiel des Tages 2 Mannschaften<br />

gegenüberstanden, die alle ihre<br />

Spiele bis dahin gewonnen hatten. In<br />

einem fast schon dramatischen Spiel<br />

schenkten sich die Teams aus Aulendorf<br />

und Mengen nichts und konnten immer<br />

wieder durch gelungene und spektakuläre<br />

Aktionen das Publikum begeistern.<br />

Die Partie endete leistungsgerecht 1:1,<br />

was den Aulendorfern, die mit Janik<br />

Vogt den besten Spieler des Turniers in<br />

ihren Reihen hatten, aufgrund der besseren<br />

Tordifferenz zu Platz 1 reichte.<br />

Bei der Siegerehrung bedankte sich<br />

Schulsprecher Stanislav Wolf bei den<br />

Teilnehmern für die engagierte und<br />

überaus faire Spielweise aller Teams.<br />

Abschließend überreichte er dem Turniersieger<br />

den in letzter Minute eingetroffenen<br />

Wanderpokal.<br />

Foto: Udo Bachhofer<br />

Die Siegermannschaft aus Aulendorf mit<br />

ihrem Betreuer Franz Eisele<br />

Schulen und Bildung<br />

Aktuelle Berufe hautnah an der<br />

Brechenmacher-Schule<br />

Die Bildungspartnerschaft zwischen dem<br />

Gewerbeverein „Unser <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>“ und<br />

der Brechenmacher-Schule trägt Früchte.<br />

In zwei bemerkenswerten Veranstaltungen<br />

brachten <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Betriebe ihre<br />

Ausbildungsberufe an die Frau/den Mann.<br />

Herr Mai (Geschäftsführer der toom<br />

Baumarkt oHG) und Herr Gnann (Geschäftsführer<br />

der Firma Elektro Neher)<br />

stellten den Schüler/innen aus den Klassen<br />

8 und 9 die Berufe Kauffrau/mann<br />

im Einzelhandel und Verkäufer/in bzw.<br />

Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik<br />

vor.<br />

In den lebhaften und informativen Veranstaltungen<br />

kamen viele Aspekte zur<br />

Sprache, die zu einer erfolgreichen Berufswahl<br />

führen können: Was erwartet<br />

der Betrieb von mir, welche Anforderungen<br />

stellt der Beruf, welche fachlichen<br />

und persönlichen Kompetenzen muss<br />

ich mitbringen, kann ich ein Praktikum<br />

machen, welche Rolle spielen die Eltern?<br />

Diese und weitere Fragen wurden<br />

schülernah und in einer sehr angenehmen<br />

Atmosphäre besprochen, persönliche<br />

Kontakte wurden angebahnt.<br />

Teamfähigkeit, Interesse und Einsatzbereitschaft<br />

wurden als zentrale Punkte<br />

herausgearbeitet, um eine erfolgversprechende<br />

Berufskarriere starten zu<br />

können. Es wurde deutlich, dass die<br />

Persönlichkeit des „Power-Sellers“ oder<br />

„-Workers“ von morgen im Vergleich zu<br />

Schulnoten eine größere Rolle spielt.<br />

Die positive Resonanz dieser Auftaktveranstaltungen<br />

unter dem Motto „Berufe<br />

aktuell“ gibt Anlass zu der Hoffnung,<br />

dass weitere Betriebe in und um<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> diese Möglichkeit nutzen<br />

werden, um Kontakte mit potentiellen<br />

Auszubildenden frühzeitig anzubahnen.<br />

Kontaktdaten und Anmeldeformular finden<br />

Sie auf der Homepage unter www.<br />

brechenmacher-schule.de.<br />

Realschule<br />

Foto: Udo Bachhofer<br />

Realschüler in der Bäckerei<br />

Als Abschluss eines Projekts („Vom Getreidekorn<br />

zum Brot“ im Fach NWA =<br />

Naturwissenschaftliches Arbeiten) haben<br />

die Klassen 7c und 7d die Bäckerei<br />

Walter in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> näher kennen<br />

gelernt. Die Schüler und Schülerinnen<br />

hatten die Möglichkeit, selber einen Nikolaus<br />

bzw. Brezeln - manchmal gab es<br />

auch eine Maus, eine Schildkröte oder<br />

andere experimentelle Darstellungen -<br />

herzustellen. Darüber hinaus konnten sie<br />

die Bäckerei besichtigen und dem Bäckermeister,<br />

Herrn Walter, ebenso Fragen<br />

stellen.<br />

Nummer <strong>51</strong><br />

Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong> 11<br />

Mit vollen Tüten ging es dann wieder<br />

nach Hause und so mancher Nikolaus<br />

hatte bestimmt nicht mehr lange die<br />

Beine am Körper.<br />

Störck-Gymnasium<br />

Foto: Sybille Köpke<br />

Sicher im Netz unterwegs<br />

Der deutsche Internetnutzer ist im<br />

Durchschnitt 169 Minuten pro Tag im<br />

Netz unterwegs. Insbesondere soziale<br />

Dienste wie Youtube, Facebook, Whatsapp,<br />

Twitter oder Tumblr bieten eine<br />

Vielzahl von Möglichkeiten, gerade auch<br />

für junge Nutzer. Beinahe jeder zweite<br />

Sechstklässler am Störck-Gymnasium<br />

besitzt bereits ein eigenes Smartphone<br />

und hat dies täglich in Gebrauch. Dabei<br />

sind den Jugendlichen oftmals die Risiken<br />

nicht umfassend bekannt. Michael<br />

Weis vom Jumax, der Kinder- und Jugendagentur<br />

im Landkreis Sigmaringen,<br />

führte deshalb auf Einladung von Gabriele<br />

Nusser in den vergangenen Wochen<br />

für alle 6. Klassen das Projekt „Medienerziehung“<br />

durch. Dabei gab er vor<br />

allem wichtige Informationen bezüglich<br />

der Erstellung von Online-Profilen an<br />

die jungen Nutzer weiter. Was darf ich<br />

von mir preisgeben, wenn ich ein Profil<br />

anlege, wer hat darauf Zugriff, welche<br />

Fallen lauern? Das waren die zentralen<br />

Aspekte seines Workshops. Zwischendurch<br />

konnten Herrn Weis auch Fragen<br />

gestellt werden, damit letztlich jeder einen<br />

möglichst sicheren Weg findet, sich<br />

im Netz zu bewegen.<br />

Junges Kunsthaus<br />

Foto: Gabriele Nusser<br />

Der störrische Glücksstern<br />

Die beiden Engel Lulalei und Alomi haben<br />

vom ‚Chef‘ den Auftrag bekommen,

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