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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 24 Fr. 2.90 Freitag 14. Juni 2013 5 0 0 2 4 9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6 Seit 1908, früher erscheint wöchentlich Liebe auf den ersten Ausblick. Im Albergo - Caffè Carcani, direkt an der Seepromenade in Ascona, geniessen Sie Zimmer mit Blick auf den See, eine exklusive Terrasse und verschiedene kulinarische Köstlichkeiten. Albergo - Caffè Carcani Piazza, Ascona Tel. +41 (0)91 785 17 17 www.carcani.ch HÖHEREBUSSEN FÜR ZU TIEFELÖHNE ● Seite 11 Ti-Press ● Beilage Als im Norden die Sehnsucht nach dem Süden erwachte Goldregenwald Eine nicht ganz alltägliche Tour zum Heiligtum am Hausberg Brissagos Seite 2 Splash & Spa Tamaro Das touristische Tessin rüstet auf: mit Offerten, die auch bei Regen und Schnee begeistern Seite 5 TzMagazin ● Catwalk Mond, Mode und Models – Lugano im Fashion-Fieber Seite 15 ● Progetto Amore Benefizveranstaltung in Chiasso mit Paolo Meneguzzi Seite 20 ● Centovalli Verlosung von 5 x 2 Tickets für Dimitris Wandertheater Seite 20 wohnen& geniessen mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung wohnen& geniessen ● Spazio Officina Chiasso In Gianni Gianellas Werken spiegeln sich die Landschaften in den Tiefen der menschlichen Seele Seite 21 Seiten 4 und 8 Seiten 4 und 8 Seite 23 gastronomie Anzeige

AZ 6601 Locarno 1<br />

Nr. 24<br />

Fr. 2.90<br />

Freitag 14. Juni 2013<br />

5 0 0 2 4<br />

9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />

Seit 1908, früher<br />

erscheint wöchentlich<br />

Liebe auf den<br />

ersten Ausblick.<br />

Im Albergo - Caffè Carcani, direkt an<br />

der Seepromenade in Ascona, geniessen<br />

Sie Zimmer mit Blick auf den See, eine<br />

exklusive Terrasse und verschiedene<br />

kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Albergo - Caffè Carcani<br />

Piazza, Ascona<br />

Tel. +41 (0)91 785 17 17<br />

www.carcani.ch<br />

HÖHEREBUSSEN<br />

FÜR ZU TIEFELÖHNE<br />

● Seite 11<br />

Ti-Press<br />

● Beilage<br />

Als im Norden<br />

die Sehnsucht<br />

nach dem Süden<br />

erwachte<br />

Goldregenwald<br />

Eine nicht ganz<br />

alltägliche Tour<br />

zum Heiligtum am<br />

Hausberg Brissagos<br />

Seite 2<br />

Splash & Spa Tamaro<br />

Das touristische Tessin<br />

rüstet auf: mit Offerten,<br />

die auch bei Regen<br />

und Schnee begeistern<br />

Seite 5<br />

TzMagazin<br />

● Catwalk<br />

Mond, Mode und<br />

Models – Lugano im<br />

Fashion-Fieber<br />

Seite 15<br />

● Progetto Amore<br />

Benefizveranstaltung<br />

in Chiasso mit<br />

Paolo Meneguzzi<br />

Seite 20<br />

● Centovalli<br />

Verlosung von<br />

5 x 2 Tickets für<br />

Dimitris Wandertheater<br />

Seite 20<br />

wohnen& geniessen<br />

mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung<br />

wohnen&<br />

geniessen<br />

● Spazio Officina Chiasso<br />

In Gianni Gianellas Werken<br />

spiegeln sich die Landschaften in<br />

den Tiefen der menschlichen Seele<br />

Seite 21<br />

Seiten 4 und 8 Seiten 4 und 8 Seite 23 gastronomie<br />

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2 14. Juni 2013<br />

Thema<br />

Die erste Etappe ist die Kirche Sacro Monte in der Schlucht oberhalb von Brissago. Dort<br />

wird zurzeit die Strasse saniert. Etwas weiter unten auf der linken Seite geht es hoch<br />

WO DIE KELTEN DAS<br />

GOLD REGNEN LIESSEN<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

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Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Martina Kobiela (mk)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj), Leitung<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Bettina Secchi (bs)<br />

Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 7’365<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)<br />

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pubtz@rezzonico.ch<br />

von Rolf Amgarten<br />

Die Markierung des Wegs ist<br />

sehr defensiv gehalten. Manchmal<br />

hilft die Intuition, um die<br />

nächste etwas verblichene<br />

weiss-rot-weisse Marke zu finden.<br />

Gutes Wanderschuhwerk ist<br />

Pflicht und die Freude an heftigen<br />

Steigungen mit unterschiedlichem<br />

Rhythmus ist Kür. Mit<br />

etwas Glück findet man den Einstieg<br />

Richtung Cadogno und Incella<br />

etwas unterhalb der Sacro<br />

Monte-Kirche, welche die<br />

Schlucht der Costa di Mezzo<br />

oberhalb von Brissago dominiert.<br />

Flaneure lädt der neue<br />

Rundgang durch die Sacro Monte-Schlucht<br />

mit Holz- und Eisengitterbrücken<br />

ein.<br />

Der Aufstieg zum Heiligen<br />

Wald, wo zur Zeit der Goldregen<br />

in Blüte steht, verlangt Bergwanderkenntnisse<br />

und Ausdauer.<br />

Dafür wird man echt belohnt.<br />

Schon das Passieren von Cadogno,<br />

dem Brissager Weiler mit<br />

Häusern aus dem 15. Jahrhundert<br />

und einem intakten geschützten<br />

Brunnen, lässt in einem<br />

das Gefühl hochkommen,<br />

dass man es schon halb geschafft<br />

hat. Der Weiler ähnelt Gandria,<br />

der alte Brunnen erquickt mit<br />

seinem Bergwasser. Der nächste<br />

Weiler heisst Incella. Der Weg<br />

ist perfide, wenn denn so eine<br />

Eigenschaft einem Wanderweg<br />

überhaupt in die Schuhe geschoben<br />

werden kann. Nein, echt, ich<br />

bleib dabei: der Weg ist perfide.<br />

So unterschiedlich er in seiner<br />

Art ist, so unterschiedlich ist er<br />

in seinen topografischen Konturen.<br />

Da ein steiltreppiger Gneisplatten-Aufstieg.<br />

Dort wieder<br />

Steigung mit Holztritten. Unerwartet<br />

wird man horizontal weitergelenkt<br />

und wähnt sich am<br />

Ziel, denn geht es im Zickzack<br />

wieder steil nach oben. Man<br />

kreuzt die Gemeindestrasse<br />

mehrmals, muss auch einige<br />

Meter auf ihr gehen. Auf einer<br />

ersten grossen Lichtung hält<br />

Vom Sacro Monte auf 290 zum Sacro Bosco auf rund 1600 m ü. Meer geht es in die andere Richtung<br />

Der Sacro Bosco (Goldregenwald) unterhalb des Ghiridone<br />

man nach vielleicht einer Stunde<br />

Ausschau nach den gelben Blütenbäumen<br />

und sieht spanische<br />

Elche-Palmen, Nordtannen und<br />

viele Agaven. Das kann’s nicht<br />

sein. Tatsächlich ist es das Vivaio<br />

Schmidt, die Grossgärtnerei<br />

und Baumschule am Hang über<br />

Brissago. Die Aussicht: sensationell<br />

auch bei diesigem Wetter.<br />

Wieder geht es in den Wald, wieder<br />

nach einer Dreiviertelstunde<br />

eine neue Lichtung mit Kapelle.<br />

Gepflegte Rusticosiedlung mit<br />

Marderschreck-Apparat. Wo<br />

geht es weiter? Nach kurzen Exkursionen<br />

sieht man den Stein<br />

hinter Gräsern mit dem weissrot-weissen<br />

Rechteck. Wieder<br />

Kastanienwald. Auffällig, wie<br />

sich hier der Parasit, die Edelkastaniengallwespe,<br />

invasiv ausgebreitet<br />

hat. Auf jungen wie alten<br />

Bäumen. Streckenweise kommt<br />

man durch eine hohle Gasse,<br />

wieder Holz-, dann Steintreppen<br />

hoch. Felswege mit Treppenverhältnissen,<br />

welche kein Gartenbauer<br />

so tolerieren würde. Bei<br />

solchen Höhenunterschieden<br />

von Tritten nützt der Stock. Besonders<br />

beim Abstieg. Weiter,<br />

pausenlos hoch. Die Strasse querend<br />

den Wanderweganschluss<br />

suchend, unverzagt und mit etwas<br />

Eingebung und Glück<br />

kommt man auf den rechten Weg<br />

oder bleibt darauf.<br />

Innerhalb von zweieinhalb Stunden<br />

ist der Höhenunterschied<br />

auf über 1000 Meter angewachsen.<br />

Da: eine Alp, eine Weide<br />

mit Schafen, ein paar Zweitwohnungen,<br />

mehr oder weniger ausgebaut.<br />

Sehr <strong>tessiner</strong>isch. Ein<br />

Hinweisschild warnt vor Schafen<br />

auf der Strasse. Auf die Frage<br />

des Wanderers, wie weit es<br />

zum famosen gelben Wald noch<br />

geht, lächeln die zwei älteren<br />

wohlbeleibten Herren von ihrer<br />

Terrasse herab. Der eine meint:<br />

“Noch etwa eine Dreiviertelstunde.”<br />

Der zweite doppelt<br />

grosszügig nach: “Noch eine<br />

Stunde.” Und beide lachen. Sie<br />

sind sich offensichtlich nicht gewöhnt,<br />

dass ein völlig durchschwitzter<br />

Schweizer zu Fuss<br />

den Weg begeht, wo man doch<br />

so einfach mit dem Auto hochfahren<br />

kann. Weiter geht es<br />

durch die Weiler Rovere, Corte<br />

di Mezzo, Pimpisnino und Mergugno.<br />

Bis hier könnte man fahren,<br />

ab hier gilt dann auch für<br />

den Auto- oder Töfffahrer der<br />

letzte Fussweg zur Wiesenlichtung<br />

Pislone zum wohl höchstgelegenen<br />

und geschützten<br />

Goldregenwald der Schweiz,<br />

welcher noch blüht, weil in diesem<br />

Jahr Witterungs- und klimabedingt<br />

die Vegetation etwas<br />

später dran ist. Seit dem Mittelalter<br />

steht er unter Schutz, man<br />

mutmasst, dass ihn die Kelten<br />

kultivierten. Noch ein paar hundert<br />

Meter höher und man könnte<br />

vom Gridone oder Ghiridone<br />

(2188 m ü. M) aus auf das güldene<br />

Meer herunterschauen, dass<br />

wie eine kleine Insel das blaue<br />

Meer des Lago Maggiore übertupft.<br />

Goldregen, Laburnum, Bohnenbaum,<br />

Goldrausch oder Gelbstrauch<br />

gehört zu den Schmetterlingsblütlern<br />

und wurde im<br />

letzten Jahr zur Giftpflanze des<br />

Jahres gewählt. Seine Wuchshöhe<br />

übertrifft als Strauch oder<br />

kleiner Baum selten 6 Meter. Alle<br />

Pflanzenteile sind sehr giftig,<br />

besonders die Samen und dennoch<br />

galt er in alten Zeiten auch<br />

als heilige oder Heilpflanze mit<br />

seinem Gift Cytisin. Goldregenessenz<br />

soll auf den menschlichen<br />

Energiehaushalt ausgleichend<br />

wirken. Über den Wald<br />

gibt es ein Buch auf Italienisch:<br />

Il Bosco Sacro di maggiociondolo<br />

alpino a Mergugno s/ Brissago<br />

von Alessandro Focarile<br />

(2005).<br />

Erst beim Abstieg fällt auf, dass<br />

die Alp noch etwas ganz anderes<br />

aufweist: grosse, wunderschöne<br />

Holunderbäume stehen inmitten<br />

einer alpinen Landschaft. Der<br />

Abstieg geht schneller vor sich.<br />

In gut zwei Stunden ist man wieder<br />

in der Schlucht von Brissago.<br />

Trotz der Hilfe des Wanderstocks<br />

mit etwas klapprigen<br />

Knien und für die nächsten Tage<br />

mit Muskelkater.<br />

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Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Der Einstieg an der Via Sacro Monte Cadogno: der Weiler aus dem 15. Jahrhundert Im Zweifelsfall immer hoch bei etwas verwirrenden Wegzeichen


14. Juni 2013<br />

3<br />

Thema<br />

von Rolf Amgarten<br />

Die SBB öffnen die Türen (auch zum Dialog): In die Industriewerke von<br />

Bellinzona soll ein Forschungszentrum integriert werden<br />

Die ausgebildete Journalistin<br />

und seit rund zwei Jahren als<br />

Chefin Personenverkehr bei<br />

den SBB aktive Jeannine Pilloud<br />

kam, lächelte und machte<br />

Hoffnung. Die SBB-Werkstätten<br />

von Bellinzona hätten mit<br />

ihrer Belegschaft von rund 500<br />

Mitarbeitenden, davon immerhin<br />

100 Temporäre, für die<br />

kommenden Jahre sehr gute<br />

Zukunftsaussichten. Zumindest<br />

bis ins Jahr 2016 sehe die Auftragslage<br />

gut aus. Dann werde<br />

Alptransit kommen und diese<br />

Chance müsse man nutzen.<br />

Dort zeige sich ein neues Aktivitätsfeld<br />

mit Infrastruktur- und<br />

Maschinenunterhalt.<br />

Konkret meinte sie, dass aufgrund<br />

der Studie Area herausgekommen<br />

sei, dass weder ein<br />

Teil noch das ganze Areal veräussert<br />

oder zu spekulativen<br />

Bauzwecken verwandt werden<br />

werde. Eine Option, welche in<br />

der Arbeitsgruppe ebenso geprüft<br />

wurde wie andere Standorte<br />

oder der Verbleib. Ganz<br />

klar habe sich der Verbleib herauskristallisiert,<br />

meine Pilloud.<br />

“Area hat geholfen festzustellen,<br />

dass wir hier für die nächsten<br />

10 bis 15 Jahre genau richtig<br />

sind in der Grösse. Wir müssen<br />

weder verkleinern noch vergrössern.”<br />

In den nächsten drei<br />

Jahren wollen die SBB laut Pilloud<br />

rund 30 Mio. Franken investieren.<br />

Damit eine innovative<br />

Zukunft der Werkstätten<br />

möglich werden soll, planten<br />

die SBB die Schaffung eines<br />

Kompetenz- und Ausbildungszentrums<br />

für die Tessiner Belegschaft<br />

der gesamten SBB<br />

von insgesamt rund 2000 Mitarbeitenden.<br />

Bis Ende Jahr sollte<br />

es laut Pilloud entstehen.<br />

Entstehen wird daneben eben-<br />

Die Chefin des Personentransports SBB, Jeannine Pilloud, zeigt sich optimistisch und steht voll neben dem Officine-Leiter Felix Hauri<br />

FÜR DIE NÄCHSTEN10<br />

BIS15 JAHRE GESICHERT<br />

falls in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kanton und der Fachhochschule<br />

Supsi eine Forschungsstätte<br />

Schienen-Innovation. Die<br />

SBB werden in der dafür zu<br />

schaffenden Stiftung Einsitz<br />

nehmen und dem Forschungsund<br />

Innovationsbereich der<br />

Wissenschaft gratis die nötigen<br />

Räumlichkeiten zur Disposition<br />

stellen. “Es macht ja keinen<br />

Sinn, wenn wir von ihnen Miete<br />

verlangen. Das Geld soll besser<br />

in die Forschung investiert werden,<br />

von der wir auch wieder<br />

profitieren können”, sagt Chefin<br />

Personenverkehr SBB Pilloud.<br />

Die Officine oder SBB-<br />

Werkstätten wurden im Rahmen<br />

einer Reorganisation vom<br />

Güterverkehr SBB zum Personenverkehr<br />

verlagert.<br />

Den Officine attestiert die Chefin<br />

vor allem im Bereich der<br />

Lokomotiven ein sehr hohes<br />

Potenzial, bei den Radkomponenten<br />

ein gutes Potenzial und<br />

bei den Güterwagen ein eher<br />

schwieriges Umfeld.<br />

Der Leiter der SBB-Werkstätten,<br />

Felix Hauri, meinte, dass es<br />

gelingen müsse, die Produktivität<br />

um fünf bis zehn Prozent zu<br />

erhöhen. “Die aktuelle Situation<br />

ist molto, molto buono für<br />

die Zukunft und das mache sehr<br />

viel Freude. Wir sind hier, wir<br />

wollen und wir machen Zukunft”,<br />

meinte der Leiter der<br />

SBB-Werkstätten Hauri. Und er<br />

fasste zusammen, dass man<br />

heute pro Jahr rund 200 Lokomotiven,<br />

rund 1500 Güterwaggons<br />

warte oder repariere und<br />

Ti-Press<br />

rund 15’000 Radwerke in den<br />

Officine einbaue oder auswechsle.<br />

Noch immer machten<br />

die SBB Cargo-Aufträge rund<br />

75 Prozent des Volumens aus.<br />

Das Hupac-Rollmaterial veranschlagte<br />

er mit etwas mehr als<br />

30 Prozent. Nun, da die Zeit der<br />

Expertisen vorüber sei, könne<br />

man vielleicht wieder ruhen?<br />

Nein, eben nicht, meinte Felix<br />

Hauri. Nun gelte es, gemeinsam<br />

konstruktiv an der Zukunft der<br />

Officine zu arbeiten. Sein Verweis<br />

war wohl an die anwesenden<br />

Arbeitnehmervertreter gerichtet.<br />

Als konkrete Massnahmen<br />

nannte der Officine-Direktor<br />

Hauri bereits realisierte Reformen,<br />

wie den Verkauf von<br />

Leistungen, den man hier vor<br />

Ort angesiedelt und verselbständigt<br />

habe. Ins Radlayout sei<br />

investiert worden und müsse investiert<br />

werden. Weiter müssten<br />

geplante Investitionen vorangebracht<br />

werden.<br />

Für sie sprach Gianni Frizzo<br />

kurz vor Schluss des Medienanlasses.<br />

Man sei froh über diese<br />

Botschaft. Nun gelte es allerdings,<br />

aus diesen vielen guten<br />

Ideen und Theorien konkrete<br />

Umsetzungen folgen zu lassen.<br />

Er erinnerte daran, dass das<br />

Thema Temporärangestellte<br />

noch nicht vom Tisch sei. Alleine<br />

im Bereich der Radwerke<br />

seien es heute rund 60 Prozent<br />

an Zeitarbeitern. Die Officine<br />

müssten tendenziell wieder darauf<br />

hinarbeiten, dass die festangestellten<br />

Facharbeiter wieder<br />

verstärkt und zur Norm würden.<br />

Die Officine laden diesen Samstag,<br />

15. Juni 2013, von 9.30 bis<br />

17.30 zum Tag der offenen Tür.<br />

Auch eine Gelegenheit , um die<br />

verschiedenen Berufe kennen zu<br />

lernen.<br />

Arbeiten an der Mendrisio-Varese Strecke kommen – in der Schweiz – gut voran<br />

So soll der Bahnhof von Stabio aussehen<br />

Am Mittwochabend haben die SBB den ersten<br />

öffentlichen Informationsabend zu der im Bau<br />

befindlichen grenzüberschreitenden Bahnlinie<br />

von Mendrisio über Stabio ins italienische Varese<br />

veranstaltet. Gezeigt wurden dort unter anderem<br />

die ersten Entwürfe des neuen Bahnhofs<br />

von Stabio (siehe Bild). Der neue Bahnhof befinde<br />

sich in einer fortgeschrittenen Realisierungsphase,<br />

teilten die SBB mit. Der neue Teil<br />

wird angrenzend an das alte Bahnhofsgebäude<br />

entstehen. Beim Entwurf wurde besonders<br />

Rücksicht auf rollstuhlgerechte Zugänge gelegt.<br />

Beim neuen lichtdurchfluteten Gebäude<br />

sollen auch Parkplätze für Autos und Fahrräder<br />

entstehen. Am Mittwochmorgen zeigte der Projektleiter<br />

Gianluca Fontana Journalisten den<br />

Fortschritt der Arbeiten an einigen Schlüsselstellen:<br />

Darunter den neuen Gehsteig im Bahnhof<br />

von Mendrisio, die Unterführung Puntasei<br />

und den Bahnübergang bei der Via Mulino.<br />

Wegen Verzögerungen auf dem italienischen<br />

Baustellenabschnitt kann die neue Bahnverbindung<br />

Mendrisio–Varese im Dezember 2014<br />

voraussichtlich nur teilweise eröffnet werden.<br />

Züge würden erst einmal nur bis Stabio (Tessin)<br />

verkehren, teilte der Kanton Tessin am<br />

Freitag mit. Die italienische Eisenbahngesellschaft<br />

habe den Schweizer Partnern mitgeteilt,<br />

dass die Einhaltung des Zeitplans von ihrer<br />

Seite zurzeit nicht garantiert werden könne,<br />

schrieb das Tessiner Verkehrsdepartement in<br />

einem Kommuniqué. Schuld seien Probleme<br />

bei der Entsorgung von Aushubmaterial. Wie<br />

am Dienstag bekannt wurde ist eine rechtzeitige<br />

Eröffnung zur Expo 2015 unwahrscheinlich.<br />

Die Bauarbeiten hätten 8 bis 9 Monate<br />

Verspätung, wie es diese Woche in den italienischen<br />

Medien hiess. Die Arbeiten am Schweizer<br />

Streckenabschnitt (6,6 Kilometer) dagegen<br />

schreiten gemäss Kanton nach Plan voran. In<br />

Mendrisio wurden unter anderem bereits das<br />

neue Perron mit Überdachung – seit dem 9.<br />

Dezember 2012 in Betrieb –, die neuen Gleise<br />

und Weichen sowie die Sicherungsanlagen und<br />

die Fahrleitung fertiggestellt.<br />

Es sei beschlossen worden, die Linie zwischen<br />

Mendrisio und Stabio wie geplant im<br />

Dezember 2014 in Betrieb zu nehmen. Dies<br />

würde den Bahnfahrern zumindest einen<br />

kleinen Nutzen bringen. Zu hoffen sei aber,<br />

dass die Züge in naher Zukunft auch auf dem<br />

neuen italienischen Abschnitt (11,2 Kilometer)<br />

fahren können. Die Probleme in Italien<br />

haben sich in den vergangenen Wochen zugespitzt.<br />

Für die Bauarbeiten fehlte eine Kiesgrube,<br />

um das mit natürlichem Arsen verseuchte<br />

Aushubmaterial zu entsorgen. Die<br />

ausführende Firma beklagte unüberwindbare<br />

technische und bürokratische Probleme. Die<br />

Arbeiten kamen zum Erliegen. mk/sda<br />

Lichtdurchflutet und rollstuhlgängig soll der Bahnhof sein


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14. Juni 2013<br />

5<br />

Hintergrund<br />

In Rivera eröffnet am Samstag der Wasserpark Splash & Spa Tamaro.<br />

In Locarno folgt bald die zweite Etappe des Lido Locarno<br />

von Gerhard Lob<br />

Lange war das Tessin in Sachen<br />

Wellness im Hintertreffen.<br />

Doch nun wird ordentlich Gas<br />

gegeben. Am morgigen Samstag<br />

eröffnet nach mehrjähriger<br />

Bauzeit der Wasserpark Splash<br />

& Spa in Rivera. Rein optisch<br />

präsentiert sich das Bauwerk,<br />

an der Nahtstelle zwischen dem<br />

Nord- und Südtessin, futuristisch:<br />

Die drei Kuppeln neben<br />

der Talstation der Monte-Tamaro-Kabinenbahn<br />

wirken wie gigantische<br />

Ufos. Das 20 Meter<br />

hohe Gewirr der Wasserrutschen<br />

erinnert an verdrehte<br />

Fangarme einer Krake.<br />

TOURISTISCHER<br />

QUANTENSPRUNG<br />

Attraktive Innen- und Aussenbereiche prägen das 100-Millionen-Projekt<br />

Tatsächlich soll der Wasserpark<br />

Splash & Spa, den die Promotoren<br />

als „modernsten Wasserpark<br />

Europas“ bezeichnen, in<br />

eine neue Zukunft weisen. „Es<br />

handelt sich um eine extrem<br />

wichtige Infrastruktur für den<br />

Tourismus, um weniger stark<br />

vom Wetter abhängig zu sein“,<br />

sagt Rocco Cattaneo, Präsident<br />

der Betreibergesellschaft<br />

Splash & Spa Tamaro SA. Die<br />

Gesellschaft fand mit der Credit<br />

Suisse Anlagestiftung Real<br />

Estate Switzerland (CSA RES)<br />

einen potenten Investor. Rund<br />

100 Millionen Franken beträgt<br />

das gewaltige Investitionsvolumen.<br />

Das Ergebnis lässt sich sehen.<br />

Die Architektur ist grosszügig,<br />

die Innenräume luftig. Die Unterhaltungskuppel<br />

bietet ein<br />

grosses Wellenbad, ein Becken<br />

mit Poolbar, einen Kinderbereich<br />

mit Rutschen, interaktiven<br />

Düsen samt Brunnen und grossem<br />

Aussenbecken mit reichlichen<br />

Attraktionen. Dazu ein<br />

Restaurant mit einem Zugang<br />

zur Dachterrasse. Die zweite,<br />

die Spasskuppel, ist der jüngeren<br />

Generation gewidmet. Kinder<br />

und mutige Erwachsene finden<br />

eine Vielzahl von abenteuerlichen<br />

Rutschen und Bahnen<br />

mit Doppel-Bobs und Vierer-<br />

Booten.<br />

Und schliesslich die Wellnesskuppel,<br />

sie ist mit einer Vielzahl<br />

von Saunen und Dampfbädern<br />

ausgestattet. Über drei Stockwerke<br />

verteilt gibt es eine<br />

grosszügige Saunalandschaft,<br />

ein orientalisches Hamam, Behandlungsräume<br />

für Massagen<br />

und Anwendungen, Sole-Aussenbecken<br />

sowie unterschiedliche<br />

Ruhe-Lounges. Der Aussenbereich<br />

bietet ein mit 34<br />

Grad beheiztes Schwimmbad,<br />

eine Sauna, einen Pool mit<br />

Salzwasser und eine grosse Terrasse.<br />

Im Gegensatz zu nördlichen<br />

Gewohnheiten ist der<br />

Spa-Bereich kein Nacktbereich.<br />

Dafür erhält jeder Besucher ein<br />

Pestemal – ein türkisches Hamamtuch.<br />

Auch im Bereich Energie- und<br />

ISO zertifiziertem Management<br />

werden neue Wege beschritten.<br />

Ein Besucher im neuen Splash<br />

& Spa Tamaro verbraucht zum<br />

Beispiel nicht mehr als eine halbe<br />

Badewanne voll Wasser.<br />

Ausgeklügelte Rückgewinnungs-Systeme<br />

minimieren den<br />

Wasser- und Wärmeverbrauch.<br />

Und rund 96 Prozent der Wärme<br />

des Pool-Wassers wird für<br />

die Raumheizung genutzt.<br />

Mit seinem modernen Angebot<br />

will Splash & Spa will so etwas<br />

wie das Alpamare der Südschweiz<br />

werden. Dabei hat man<br />

neben den Einheimischen und<br />

Deutschschweizer Kunden vor<br />

allem auch die italienische<br />

Klientel im Visier. Mit 350‘000<br />

Besuchern pro Jahr sind die<br />

Business-Ziele hoch gesteckt.<br />

Mit Eintrittspreisen von 60<br />

Franken für eine Tageskarte inklusive<br />

Spa-Bereich liegt das<br />

Preisniveau tendenziell hoch.<br />

Ohne Spa kostet das Tages-Tikket<br />

für Erwachsene 45 Franken.<br />

Verkehrsgünstig liegt der Wasserpark<br />

auf alle Fälle. Die Autobahnausfahrt<br />

A2 befindet sich<br />

in nächster Nähe; und auch der<br />

SBB-Bahnhof Rivera/Bironico<br />

ist nur 400 Meter entfernt.<br />

Nicht nur dank Splash & Spa<br />

Tamaro erfährt das Wellness-<br />

Angebot im Tessin dieses Jahr<br />

einen qualitativen Quantensprung.<br />

Am 6. Juli eröffnet der<br />

Lido Locarno seine zweite<br />

Etappe mit Sauna und neuen<br />

Wellnessangeboten. Der erste<br />

Trakt war nach einer 15-jährigen<br />

Planungs- und Bauphase<br />

im Oktober 2009 eröffnet worden.<br />

Damit steht Wellness-<br />

Freunden ein neue Offerte zur<br />

Verfügung. Ein neuer und öffentlich<br />

zugänglicher Wellness-<br />

Bereich wurde zudem soeben<br />

im vollständig renovierten Kurhaus<br />

Cademario im Malcantone<br />

eingeweiht.<br />

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Die Tourismusbranche im<br />

Tessin verspricht sich viel<br />

von den neuen Angeboten<br />

Grosses Lob<br />

und hohe<br />

Erwartungen<br />

Tenero/Muralto, 07.06.2013<br />

Splash & Spa ist für den<br />

Tourismus im Tessin<br />

von wichtiger Bedeutung.<br />

Elia Frapolli, Direktor<br />

Ticino Turismo:<br />

„Das Element Wasser<br />

spielt im Tessiner Tourismus<br />

eine sehr wichtige<br />

Rolle. Die Seen und<br />

Flüsse bilden seit jeher<br />

einen elementaren Bestandteil<br />

des touristischen<br />

Angebotes. Insofern<br />

passt Splash & Spa<br />

Tamaro sehr gut ins Gesamtbild.<br />

Das touristische<br />

Angebot im Tessin<br />

wird mit dieser innovativen<br />

und ideenreichen<br />

Attraktion zweifellos<br />

aufgewertet.“<br />

Alessandro Stella, Direktor<br />

Ente Turistico del<br />

Luganese: „Der Wasserpark<br />

ist weit mehr als<br />

bloss eine willkommene<br />

Schlechtwetter-Alternative.<br />

Er ist ein touristischer<br />

Leuchtturm, dessen<br />

Strahlkraft weit über<br />

den Gotthard hinaus respektive<br />

bis weit nach<br />

Italien hinein reichen<br />

wird. Dank der zentralen<br />

Lage des Wasserparks<br />

werden zweifellos auch<br />

andere touristische Attraktionen<br />

im Sotto- und<br />

Sopraceneri vom zu erwartenden<br />

Besucheraufkommen<br />

profitieren. Daher<br />

gilt es, bei der Vermarktung<br />

möglichst viele<br />

Synergien zu nutzen.“<br />

Elia Frapolli ist zudem<br />

der Ansicht, „dass die<br />

beträchtlichen Investitionen,<br />

welche die Promotoren<br />

getätigt haben,<br />

auch als Bekenntnis<br />

zum Standort Tessin zu<br />

werten sind: Wer so viel<br />

Geld investiert, glaubt<br />

an das Potential der Destination.<br />

Dank der zentralen<br />

Lage an der Nord-<br />

Süd-Achse ist der Wasserpark<br />

zudem sowohl<br />

mit dem Auto als auch<br />

mit dem öV erreichbar.<br />

Ein Besuch von Splash<br />

& Spa lässt sich somit<br />

ideal mit anderen Aktivitäten<br />

verbinden.“ gl<br />

Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />

erwarten wir getrost, was kommen mag.<br />

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen<br />

und ganz gewiss an jedem neuen Tag.<br />

Alice Margrit Bernhard-Winzenried<br />

04. November 1925 bis 07. Juni 2013<br />

Nach einem erfüllten Leben gab heute unsere liebe Nonna, Mutter und<br />

Schwiegermutter ihr Leben in die Hand ihres Schöpfers zurück.<br />

In grosser Trauer und tiefer Dankbarkeit<br />

Jürg und Susy Bernhard-Marsanich mit Daisy und Adrian<br />

Beatrice und Jack Bernhard-Plump<br />

Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.


6 14. Juni 2013<br />

Nachrichten<br />

von Marianne Baltisberger<br />

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Ti-Press<br />

Die Aktivitäten auf dem Gebiet des geplanten Nationalparks im<br />

Locarnese werden in übersichtlicher Form zusammengefasst<br />

INTERAKTIVE KARTE<br />

WEIST DEN WEG<br />

Projekt-Präsidentin Tiziana Zaninelli<br />

Die Besonderheiten des Parkprojekts entdecken<br />

Zur Sonnenwende am 21. Juni<br />

lohnt sich der Aufstieg zu den<br />

Böcc du strafulóo: dann strahlt<br />

die Sonne durch die von der Natur<br />

gemeisselten Zwischenräume<br />

(böcc bedeutet auf Tessiner Dialekt<br />

„Löcher“) im Felsen. Das<br />

Naturschauspiel in der Nähe des<br />

Pizzo Ruscada, zwischen den<br />

Centovalli und dem Onsernonetal,<br />

ist nur eine der vielen Besonderheiten,<br />

welche die Landschaft<br />

des Nationalparkprojektes im<br />

Locarnese zu bieten hat.<br />

Vorschläge für Wanderungen,<br />

landschaftliche und kulturelle<br />

Höhepunkte, geführte Besichtigungen,<br />

die Produktion lokaler<br />

Produkte, Verpflegungs- und<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

können neuerdings im Internet<br />

eingesehen werden. Die Verantwortlichen<br />

des Locarneser Nationalparkprojektes<br />

haben diese<br />

Woche eine interaktive Karte<br />

präsentiert, welche eine Übersicht<br />

über das gesamte Angebot<br />

gibt. „Auch und besonders für<br />

hier Ansässige“, wie Direktorin<br />

Samantha Bourgoin präsizierte.<br />

Touristen im Tessin, eine weitere<br />

wichtige Zielgruppe, werden<br />

beispielsweie mit wöchentlichen<br />

Newslettern an die Hotels über<br />

die Aktivitäten im geplanten Nationalpark<br />

informiert.<br />

Über 300 Vereine, Clubs, Patriziate,<br />

Gemeinden, private Produzenten<br />

und Tourismusanbieter<br />

wurden angeschrieben, um ein<br />

möglichst umfassendes Bild der<br />

Angebote in der Region zu erhalten.<br />

„Das Nationalparkprojekt<br />

gründet auf demokratischen<br />

Prinzipien“, sagt Präsidentin Tiziana<br />

Zaninelli, „und auf der Zustimmung<br />

der Bevölkerung.“<br />

Gegenwärtig sei man dabei, auf<br />

politischer Ebene, bei Treffen<br />

mit Gemeindevertretern, oder in<br />

Netzwerken wie demjenigen der<br />

Schweizer Pärke sowie Interreg<br />

aktiv für die Anliegen des Locarnese<br />

zu werben. Im Herbst werde<br />

ein weiterer Wettbewerb für lokale<br />

Projekte ausgeschrieben,<br />

die von der Organisaton des Nationalparkprojektes<br />

finanzielle<br />

Unterstützung erhalten.<br />

Mehr dazu auf: www.parconazionale.ch<br />

oder www.paerke.ch.<br />

Schützenswerte Gebäude<br />

Heimatschutz<br />

lanciert Petition<br />

in Bellinzona<br />

Der Tessiner Heimatschutz (Stan) sammelt Unterschriften<br />

für eine Petition, die alte, architektonisch<br />

wertvolle Gebäude in Bellinzona, die nicht<br />

unter Denkmalschutz stehen, vor dem Abriss<br />

schützen soll. Anlass dazu ist die Villa Salvioni<br />

in der Nähe des Bundesstrafgerichtshofs, die erst<br />

vor kurzer Zeit der Abrissbirne zum Opfer fiel<br />

(siehe Tessiner Zeitung vom 4. Juni). An den beiden<br />

kommenden Samstagen (15. und 22. Juni)<br />

wird der Stan mit einem Stand am Markt in der<br />

Kantonshauptstadt präsent sein, über das architektonische<br />

Erbe Bellinzonas informieren und<br />

Unterschriften für die Petition mit dem Titel<br />

“Retten wir die schönen Villen Bellinzonas”<br />

sammeln. Die Bittschrift soll anschliessend an<br />

die Gemeinderegierung weitergereicht werden,<br />

damit diese ein offizielles Verfahren einleitet, um<br />

die Liste der schützenswerten Objekte auszuweiten.<br />

Gleichzeitig sollen neue Baugesuche, die<br />

Gebäude, die geschützt werden sollten, tangieren,<br />

gesetzlich so lange blockiert werden, bis der<br />

Zonenplan entsprechend angepasst wurde. In<br />

den letzten drei Jahren, so die Stan, seien drei<br />

Stadthäuser, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts<br />

erbaut wurden, abgerissen worden und gegenwärtig<br />

gebe es nicht wenige historische Villen<br />

in Bellinzona, denen der Abriss drohe. mk


14. Juni 2013<br />

7<br />

Nachrichten<br />

Ein Besuch auf dem Berg der Wahrheit soll zu einem multimedialen Museumserlebnis werden<br />

1.1 Mio für Renovierung des Monte Verità<br />

Arbeiter der Granit- und Marmorsteinbrüche<br />

demonstrierten in Biasca für gerechtere Löhne<br />

MEHR UND<br />

BESSERE JOBS IN<br />

DEN TRE VALLI<br />

von Marianne Baltisberger<br />

Die Kantonsregierung hat einen<br />

Kredit von 1.1 Millionen Franken<br />

für die weiteren Restaurierung beim<br />

Monte Verità gutgesprochen. Der<br />

Betrag wird zugunsten der Stiftung<br />

Fondazione Monte Verità ausgestellt<br />

und soll in die Renovierung der Baudenkmäler<br />

Casa Anatta, Casa Selma,<br />

Casa dei Russi und Padiglione Elisarion<br />

sowie die Wiedereinrichtung<br />

Rund zweihundert Personen sind in Biasca<br />

auf die Strasse gegangen: Sie forderten<br />

zum einen den Erhalt der Arbeitsplätze in<br />

den drei Tälern des Nordtessins (Riviera,<br />

Leventina und Blenio) und zum andern<br />

einen Gesamtarbeitsvertrag für die im<br />

Granit- und Marmorgewerbe beschäftigten<br />

Arbeiter. Seit Ende 2011 sind die Anstellungsbedingungen<br />

der Tessiner Steinmetze<br />

auf kantonaler Ebene nicht mehr<br />

gesetzlich geregelt.<br />

Seit der Schliessung der Monteforno<br />

1995 hätte im Nordtessin nicht mehr eine<br />

derart grosse Zahl an Arbeitern für ihre<br />

Die Affäre um die Schwyzer Familienstiftung<br />

der Eltern der früheren<br />

Tessiner FDP-Staatsrätin<br />

Marina Masoni nimmt eine neue<br />

Wende: Das Anwalts-Ehepaar<br />

Franco und Valeria Masoni fordert<br />

vom Kanton Tessin eine<br />

Entschädigung von fünf Millionen<br />

Franken plus Zinsen.<br />

Das Paar macht eine Verletzung<br />

der Persönlichkeit geltend und<br />

fordert Genugtuung. Eine<br />

Schlichtungsverhandlung vor<br />

dem Bezirksgericht Lugano ist<br />

auf den kommenden 21. Juni angesetzt.<br />

Franco und Valeria Masoni<br />

fechten einen Entscheid des<br />

Staatsrats vom 6. November<br />

der Szeemann-Ausstellung investiert<br />

werden, wie die Kantonsregierung<br />

in einem Kommuniqué mitteilte.<br />

Die Ausstellung zur Geschichte<br />

des “Bergs der Wahrheit” – wie sie<br />

durch den verstorbenen Kunsthistoriker<br />

und Kurator Harald Szeemann<br />

konzipiert worden ist – soll in der<br />

Casa Anatta wieder eingerichtet und<br />

ergänzt werden. Die Besucher werden<br />

für ihren Museumsrundgang<br />

später multimediale Techniken in<br />

Anspruch nehmen können, informiert<br />

der Kanton. Die Gesamtinvestition<br />

auf dem Monte Verità wird<br />

sich auf 4.73 Millionen Franken belaufen.<br />

Die Arbeiten an den historischen<br />

Häusern sollen im Herbst beginnen<br />

und zwei bis drei Jahre in<br />

Anspruch nehmen. Nach der ersten<br />

Tessiner Scalpellini stehen gemeinsam für ihre Rechte ein<br />

Phase, bei der sich die Sanierungsarbeiten<br />

auf das 1929 errichtete Bauhaus-Hotel<br />

konzentrierten, sollen<br />

nun auch die Museumsteile der Anlage<br />

gestärkt werden. Aktuell sind<br />

die Gebäude, die aus der Pionierzeit<br />

der Künstlerkolonie zu Beginn des<br />

20. Jahrunderts stammen, mehrheitlich<br />

wegen Baufälligkeit geschlossen.<br />

sda/mk<br />

Rechte demonstriert, heisst es in einer<br />

Mitteilung der Gewerkschaft Unia. Sie<br />

hatte zum Protestmarsch gerufen.<br />

Die Scalpellini (Steinmetze) seien zu Vertragsverhandlungen<br />

bereit, betonte Unia-<br />

Sekretär Igor Cima gegenüber den Medien.<br />

Der seit Monaten andauernde, vertragslose<br />

Zustand sei unhaltbar. Die Arbeiter<br />

fürchteten Lohnkürzungen oder<br />

gar den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Sollte<br />

bis zum Herbst keine für beide Seiten akzeptable<br />

Lösung gefunden werden, droht<br />

die Unia mit Streiks. Unterstützung erhält<br />

sie dabei von der christlichsozialen Gewerkschaft<br />

Ocst, welche sich am Mittwoch<br />

in einem Kommuniqué ebenfalls<br />

für bessere Bedingungen im Granit-Sektor<br />

einsetzte. Sie ruft die Steinbruchbetreiber<br />

auf, die Bedingungen des Landesmantelvertrages<br />

des Bauhauptgewerbes<br />

zu übernehmen.<br />

Neben den Steinarbeitern aus dem Nordtessin<br />

und aus dem Maggiatal zogen in<br />

Biasca auch Arbeitnehmende anderer Industriezweige<br />

durch die Strassen. In einer<br />

Petition forderten sie unterstützende<br />

Massnahmen zur Stärkung der Wirtschaft<br />

in der Region. 421 von den nach Gewerkschaftsangaben<br />

insgesamt rund 600 Arbeiterinnen<br />

und Arbeitern in den Nord<strong>tessiner</strong><br />

Tälern haben für sichere Jobs<br />

und bessere Entlöhnung unterschrieben.<br />

SP-Staatsrat Manuele Bertoli nahm in<br />

Vertretung der Kantonsregierung die Unterschriftenbögen<br />

entgegen und sicherte<br />

den Demonstrierenden seine Unterstützung<br />

zu. Die Tessiner Politik habe bereits<br />

in der Vergangenheit als Vermittler zwischen<br />

Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

gute Dienste geleistet, sagte er. Als Beispiel<br />

führte Bertoli die Verhandlungen um<br />

die SBB-Werkstätten von Bellinzona an.<br />

Das Ehepaar Masoni fordert den Ausschluss der Öffentlichkeit von der Schlichtungsverhandlung<br />

Fünf Millionen<br />

plus Zinsen als<br />

Genugtuung<br />

2011 an. Die Regierung wies<br />

damals eine Genugtuungszahlung<br />

des Paares ab. Der Staatsrat<br />

wird vom Ehepaar Masoni dafür<br />

verantwortlich gemacht, dass<br />

2006 vertrauliche Dokumente<br />

an die Medien gelangten. Die<br />

fraglichen Dokumente, die bestätigten,<br />

dass die 1983 ins Leben<br />

gerufene Familienstiftung<br />

aus steuerlichen Gründen im<br />

Kanton Schwyz domiziliert<br />

worden war, stammten von der<br />

kantonalen Steuerverwaltung.<br />

Diese lag im Verantwortungsbereich<br />

der damaligen Finanzdirektorin<br />

Marina Masoni, der<br />

Tochter des Ehepaares. sda<br />

Ti-Press<br />

SBB Cargo<br />

setzt auf der<br />

Nord-Süd-<br />

Achse erstmals<br />

Shuttlezüge ein<br />

SBB Cargo hat das Angebot<br />

im kombinierten<br />

Verkehr zwischen dem<br />

Wirtschaftsraum Zürich<br />

und dem Tessin ausgebaut.<br />

In der Nacht auf<br />

Dienstag startete der erste<br />

fahrplanmässige<br />

Shuttlezug von Dietikon<br />

nach Cadenazzo mit Verlängerung<br />

nach Lugano<br />

Vedeggio.<br />

Der neue Nord-Süd-<br />

Shuttle bringe als<br />

Hauptvorteil einen deutlichen<br />

Gewinn an Zuverlässigkeit<br />

und Pünktlichkeit<br />

für Logistikunternehmen<br />

und Kunden,<br />

heisst es in der Mitteilung.<br />

Die Züge verkehren<br />

nach fixem Fahrplan<br />

und transportieren sowohl<br />

Wechselbehälter<br />

als auch Sattelaufleger.<br />

Der kombinierte Verkehr<br />

sei für SBB Cargo ein<br />

"strategisches Wachstumsfeld",<br />

wird Martin<br />

Haller, Leiter kombinierter<br />

Verkehr, zitiert.<br />

Das Ziel sei eine Art S-<br />

Bahn mit einem schweizweiten<br />

Netz von Linienzügen.<br />

Das Konzept<br />

sieht Shuttle-Züge vor,<br />

die an Werktagen nach<br />

fixem Fahrplan die<br />

wichtigsten Verteilzentren<br />

in der Schweiz verbinden.<br />

Indem die Bahn den Warentransport<br />

über längere<br />

Distanzen und der<br />

Lastwagen die Feinverteilung<br />

auf den letzten<br />

Kilometern übernehme,<br />

verbinde der kombinierte<br />

Verkehr die Vorteile<br />

von Schiene und Strasse,<br />

heisst es in der Mitteilung.<br />

Zudem leiste der<br />

kombinierte Verkehr einen<br />

wichtigen Beitrag<br />

zum Verlagerungsziel<br />

des Bundes. sda<br />

Anzeige<br />

Mann verletzt sich beim Grillen schwer<br />

Ein Mann aus der Leventina hat sich am Mittwoch kurz nach<br />

18 Uhr bei der Arbeit am Grill in einem Restaurant im Bleniotal<br />

lebensgefährliche Verbrennungen zugezogen. Der 64-Jährige<br />

musste ins Universitätsspital nach Zürich gebracht werden.<br />

Motorradfahrer im Onsernonetal tödlich verunfallt<br />

In Vergeletto hat am Dienstagnachmittag gegen 17.15 Uhr ein<br />

Roller-Fahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Zweirad<br />

verloren. Der 43-jährige Mann aus der italienischen Region Novara<br />

verletzte sich beim Sturz auf die Kantonsstrasse derart<br />

schwer, dass die Rega nur noch seinen Tod feststellen konnte.<br />

Gemeindepräsident von Vico Morcote unter Druck<br />

Die Tessiner Staatsanwaltschaft erweitert ihre Ermittlungen wegen<br />

Misswirtschaft gegen den Gemeindepräsidenten von Vico<br />

Morcote. Luido Bernasconi wird unter anderem vorgeworfen,<br />

als Liegenschaftsverwalter keine Abwassergebühren an die Gemeinde<br />

gezahlt zu haben. Diese neuen Vorwürfe sind im Rahmen<br />

laufender Ermittlungen ans Licht gekommen. Seit März<br />

Kurz gefasst<br />

steht Bernasconi unter Verdacht, über mehrere Jahre seine Gemeindesteuern<br />

nicht bezahlt zu haben.<br />

Passagier mit viel Glück bei Seilbahn-Absturz<br />

Ein 47-jähriger Passagier hat am Montagabend beim Absturz<br />

einer Vierer-Seilbahn im bündnerischen Calancatal riesiges<br />

Glück gehabt. Der Mann konnte sich mit einem Sprung aus der<br />

Kabine in Sicherheit bringen. Er landete unverletzt im Gras. Der<br />

Vorfall erinnert an das Seilbahnunglück von vergangener Woche<br />

in Mesocco, als ein 19-jähriger Waldarbeiter ums Leben kam.<br />

Pensionierter Primarschullehrer verurteilt<br />

Ein pensionierter Primarschullehrer ist in Lugano wegen Kindsmissbrauchs<br />

zu neun Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er hat<br />

sich gemäss Urteil an zwölf Buben im Alter zwischen 10 und 12<br />

Jahren vergriffen. Das Geschworenengericht sprach von einem<br />

"besonders schweren Fall". Die Missbräuche spielten sich in<br />

den Jahren 1998 bis 2012 an einer Primarschule in Lugano ab.<br />

Der 62-Jährige ergriff Gelegenheiten während des Unterrichts,<br />

der Pausen und anderen Aktivitäten in der Schule. tz/sda<br />

Wir denken in Szenarien, um Ihr Vermögen zu schützen.


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14. Juni 2013<br />

9<br />

Nachrichten<br />

Gemeindepräsident schöpft Hoffnung: Vielleicht werden keine Asylanten in Bedretto untergebracht<br />

Bundesamt<br />

bestätigt<br />

Gerücht nicht<br />

Nun sollen entgegen aller Pläne doch<br />

keine Asylanten mehr im alten<br />

Schutzbunker All’Acqua im Bedrettotal<br />

untergebracht werden. Das behauptete<br />

zumindest der Gemeindepräsident<br />

Bedrettos diese Woche gegenüber<br />

verschiedenen Tessiner Massenmedien.<br />

Das Bundesamt für Migration<br />

habe bei ihm angerufen und ihm mitgeteilt,<br />

dass zumindest in diesem Jahr<br />

keine Asylanten mehr in die kleine abgelegene<br />

Berggemeinde kommen sollten.<br />

Eine Bestätigung des Bundes sollte<br />

bald folgen. Das Bundesamt für Migration<br />

erklärte auf Anfrage: “Bisher<br />

hat sich an der Situation nichts geändert.<br />

Es gibt noch keine Neuigkeiten,<br />

wir warten derzeit auf das ausstehende<br />

Gutachten bezüglich der Erdrutschund<br />

Lawinengefährdung.”<br />

Anfang des Jahres wurde bekannt,<br />

dass das Bundesamt für Migration in<br />

zwei alten Armeeanlagen in Airolo<br />

und in Bedretto etwa 200 Asylsuchende<br />

unterbringen will. In beiden Tessiner<br />

Gemeinden regte sich sofort Widerstand<br />

gegen die Pläne. Die Nutzungsdauer<br />

der Anlagen zur Unterbringung<br />

von Flüchtlingen wäre auf<br />

drei Jahre beschränkt.<br />

mk<br />

BIS2016 SOLL DASBELLINZONESE<br />

AUCH POLITISCH EINEEINHEIT SEIN<br />

Die Gemeindepräsidenten im<br />

Raum Bellinzona haben bei einer<br />

Klausurtagung im Kloster<br />

von Bigorio am vergangenen<br />

Wochenende einen definitiven<br />

Vorschlag zur Gestaltung der<br />

neuen Fusionsgemeinde ausgearbeitet.<br />

Gemeinsam mit vier externen<br />

Beratern, die das Projekt<br />

begleiten, definierte die Arbeitsgruppe<br />

während des zweitägigen<br />

Workshops fünf strategische<br />

Achsen und fünf institutionelle<br />

Bereiche, die bei der Ausarbeitung<br />

der Fusionsstudie zentral<br />

sein sollen. Besonders berücksichtigen<br />

wollen die Politiker das<br />

Organisationsmodell, die Repräsentation,<br />

das Dienstleistungsangebot,<br />

externe Ämter und Unternehmen<br />

so wie das Personal der<br />

neuen Fusionsgemeinde. Denn<br />

aktuell sitzen in den Gemeinden<br />

des zukünftigen Gross-Bellinzona<br />

93 Personen in den jeweiligen<br />

Bei der Gemeindefusion im Raum Bellinzona schliessen sich 17<br />

Gemeinden freiwillig zu einer einzigen Grossgemeinde zusammen<br />

Der Flickenteppich auf der politischen Landkarte entspricht der heutigen Lebensrealität nicht mehr<br />

Regierungen. Insgesamt beschäftigen<br />

die 17 Gemeinden<br />

1’470 Beamte. Die verschiedenen<br />

Exekutiven und Legislativen<br />

des Bellinzonese tagten 1’200<br />

mal jährlich, wie auf der am<br />

Mutter von Axtmörder in zweiter Instanz verurteilt<br />

Lebenslange Haft<br />

Im Axtmordfall hat das Tessiner Appellationsgericht<br />

den Freispruch gegen die<br />

Mutter des Täters gekippt. Die Serbin<br />

wurde wegen Anstiftung zu Mord zu<br />

lebenslanger Haft verurteilt.<br />

Das Gericht zeigte sich überzeugt, dass<br />

der zur Tatzeit 16-jährige Sohn nicht<br />

aus eigenem Antrieb seinen Stiefvater<br />

tötete. Der junge Serbe erschlug den<br />

Tessiner am 1. Juli 2011 in der gemeinsamen<br />

Wohnung in Daro bei Bellinzona<br />

mit einer Axt. Die Mutter befand<br />

sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Reise<br />

in Serbien. Die Leiche wurde erst<br />

fünf Tage später von der Polizei in der<br />

Wohnung entdeckt. Der Täter hatte erfolglos<br />

versucht, den Körper zu zerstückeln<br />

und wegzuschaffen. Anders<br />

als das Strafgericht Bellinzona, unterstellte<br />

das Appellationsgericht der<br />

Mutter ein Motiv. Sie wollte von der<br />

Witwenrente leben und über das Geld<br />

des Ehemannes verfügen. Gekippt<br />

wurde auch das Urteil gegen einen<br />

Freund der Familie. Dieser war ebenfalls<br />

in erster Instanz vom Vorwurf der<br />

Mittäterschaft und der Begünstigung<br />

freigesprochen worden. Das Appellationsgericht<br />

hat ihn nun zu 16 Monaten<br />

Gefängnis verurteilt. Der Täter ist vom<br />

Jugendgericht bereits zu vier Jahren<br />

Gefängnis verurteilt worden. sda<br />

von Martina Kobiela<br />

4. Juni aufgeschalteten Homepage<br />

www.aggregazioni.ch des<br />

Projekts vorgerechnet wird. Alles<br />

unter einer Verwaltung zu<br />

bündeln, würde zu schnelleren<br />

Entscheidungen und einer besseren<br />

Koordination führen, werben<br />

die Promotoren des Projekts.<br />

Die strategischen Achsen der zukünftigen<br />

Grossgemeinde sollen,<br />

so wurde es im Klosterworkshop<br />

beschlossen, entlang von<br />

Biowissenschaften, Verwaltungswissenschaften,<br />

Tourismus,<br />

Freizeit und Kulturgut,<br />

Technologie und Transport sowie<br />

Siedlungen und Städteplanung<br />

liegen. All diese Aspekte<br />

sollen in weiteren Arbeitsgruppen<br />

untersucht werden, die sich<br />

sowohl aus Politikern als auch<br />

aus Vertretern der Zivilgesellschaft,<br />

die in den nächsten Wochen<br />

ausgewählt werden, zusammensetzen<br />

sollen.<br />

In der Agglomeration Bellinzona<br />

leben 48’000 Personen und<br />

damit fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung<br />

des Kantons.<br />

Die Strategie der Gemeindefusion<br />

soll unter anderem auch die<br />

urbanen Zentren des Tessins, in<br />

denen mehr als 85 Prozent der<br />

Bevölkerung leben, stärken. Verläuft<br />

der Fusionsprozess wie geplant,<br />

könnte die neue Gemeinde<br />

bereits 2016 bestehen.<br />

Der Regen setzte der Ferienregion Lago Maggiore zu<br />

Launenhafter April<br />

Der niederschlagsreiche April hinterlässt<br />

auch am Ferienziel Lago<br />

Maggiore Spuren: Die Übernachtungsstatistik<br />

in den Hotels zeigt im<br />

Vergleich zum selben Monat des<br />

Vorjahres ein Minus von 8,8 Prozent.<br />

Dass Ostern heuer bereits Ende<br />

März im Kalender stand und<br />

auch die anderen Regionen des<br />

Südkantons im April bei den Übernachtungen<br />

einen Rückgang hinnehmen<br />

mussten, dürfte die Verantwortlichen<br />

der Tourismusorganisation<br />

Lago Maggiore (Etlm) nur wenig<br />

trösten. Sie hatten sich am Montag<br />

dieser Woche anlässlich der Jahreskonferenz<br />

mit dem Vorwurf zu<br />

hoher Betriebskosten auseinanderzusetzen.<br />

56 Angestellte und eine<br />

Lohnmasse von 2,8 Millionen Franken<br />

seien zu viel, hiess es aus Kreisen<br />

der Mitglieder. Direktor Fabio<br />

Bonetti verteidigte die Etlm-Personalpolitik.<br />

Alle Angestellten seien<br />

wichtig, sowohl in der Gäste-Information<br />

und bei den zahlreichen Veranstaltungen<br />

wie JazzAscona, Locarno<br />

Camelie etc., mit denen das<br />

Etlm in der Vergangenheit punktete.<br />

Dazu kommen der Unterhalt des<br />

Wanderwegnetzes sowie diverse<br />

Marketingaktivitäten. mb<br />

Conrad (l.) darf wieder hoffen<br />

Mercalibro<br />

darf auf Hilfe<br />

von der Stadt<br />

Bellinzona<br />

hoffen<br />

Der monatlich stattfindende Büchermarkt<br />

des gemeinnützigen<br />

Vereins Ondemedia kann wieder<br />

Hoffnung schöpfen, wie der Verantwortliche<br />

Fredy Conrad erklärt.<br />

Stadtrat Roberto Malacrida<br />

habe ihm nach einer Sitzung der<br />

Regierung am Mittwoch zu verstehen<br />

gegeben, dass die Stadt<br />

dem Verein wohl unter dir Arme<br />

greifen wolle, nachdem dem Büchermarkt<br />

wegen einer Erhöhung<br />

der Standgebühren das Aus<br />

gedroht hat (siehe TZ vom 7. Juni).<br />

Der Verein Ondemedia setzt<br />

sich seit 20 Jahren im Raum Bellinzona<br />

für die Arbeitslosenintegration,<br />

Kulturevents und<br />

“Dienstleistungen für die Informationsgesellschaft”<br />

ein. Conrad<br />

erklärt, dass die Piazza G.<br />

Buffi (früher Piazza Magoria)<br />

durch die Veranstaltungen und<br />

den Einsatz des Vereins überhaupt<br />

erst zu einem lebendigen<br />

Platz geworden sei. Dort findet<br />

auch der sechs Mal im Jahr stattfindende<br />

Antiquitätenmarkt mercantico<br />

des Vereins statt. Wie<br />

Conrad und Carlo Banfi, der Präsident<br />

der Handelskammer Bellinzonas,<br />

an einer Pressekonferenz<br />

am Donnerstag Vormittag<br />

mitteilten, wollen die beiden Vereine<br />

ihre jahrelange Konkurrenz<br />

begraben und in Zukunft zusammenarbeiten.<br />

So wird der sechs<br />

Mal im Jahr in der Kantonshauptstadt<br />

stattfindende Antiquitätenmarkt,<br />

diesen Samstag, 15.<br />

Juni, erstmals zusammen mit<br />

dem wöchentlichen Lebensmittel-<br />

und Handwerksmarkt stattfinden.<br />

Weitere Daten sind der<br />

15. September, während des<br />

Strassenfestes von Giubiasco<br />

und Bellinzona, sowie am 15.<br />

und 22. Dezember im Rahmen<br />

des Weihnachtsmarkts. mk<br />

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14. Juni 2013<br />

11<br />

Nachrichten<br />

Der Eigentümer des ehemaligen Riri-Areals und die Stadt können sich noch nicht handelseinig werden<br />

Campus von<br />

Mendrisio im<br />

Rechtsstreit<br />

von Martina Kobiela<br />

Im Kampf gegen Scheinselbstständige<br />

und Subunternehmer, die<br />

sich nicht an die Arbeits- und<br />

Lohnbedingungen in der Schweiz<br />

halten, wurde eine von der Tessiner<br />

Nationalrätin Roberta Pantini<br />

verwaltete Firma gebüsst. Das<br />

von ihr verwaltete Unternehmen<br />

“CPA Costruzioni Pavimentazioni<br />

Asfalti SA” wird drei Monate<br />

lang für Aufträge der<br />

öffentlichen Hand gesperrt und<br />

muss eine Busse von 10’000<br />

Franken bezahlen, wie der Corriere<br />

del Ticino diese Woche berichtete.<br />

Pantani meinte<br />

gegenüber den Medien, dass ihr<br />

Unternehmen nichts mit den irregulären<br />

Subunternehmen zu tun<br />

habe und dass sie Rekurs einreichen<br />

werde. Auf Facebook erinnerte<br />

sie daran, dass sie im<br />

Nationalrat zu denjenigen gehört<br />

habe, die für eine Verschärfung<br />

der Sanktionen für Subunternehmer<br />

gestimmt habe und fragte<br />

ihre Online-Freunde: “Glaubt ihr<br />

also, dass ich gegen das Interesse<br />

einer Gesellschaft gestimmt hätte,<br />

die ich selbst verwalte?” Wie<br />

auch immer die Antwort auf diese<br />

Das Finanz- und Wirtschaftsdepartement hat höhere Bussen beim<br />

Kampf gegen Scheinselbstständige und Dumpinglöhne beschlossen<br />

SYSTEMATISCHE VERSTÖSSE<br />

KOSTEN BIS ZU CHF 40’000<br />

Oft sind es Subunternehmer, die gegen das Gesetz verstossen<br />

Malcantone: Stimmvolk lehnt Tunnelprojekt ab<br />

wohl rhetorisch gemeinte Frage<br />

ausfallen mag, am Montag beschloss<br />

das kantonale Finanz- und<br />

Wirtschaftsdepartement jedenfalls<br />

eine Verschärfung der Geldstrafen<br />

für flankierende<br />

Massnahmen bei in die Schweiz<br />

entsandten Arbeitern. Genauer<br />

wurden höhere Bussen für Verstösse<br />

gegen die Meldepflicht und<br />

gegen die minimalen Arbeitsund<br />

Lohnbedingungen entschieden.<br />

Bei schwerwiegenden Fällen<br />

müssen die Arbeitgeber bis zu<br />

40’000 Franken Strafe bezahlen.<br />

Möglich ist diese Maximalbusse<br />

in folgenden Fällen: Zuwider-<br />

handlungen gegen die Auskunftspflicht,<br />

die Verweigerung der<br />

Kontrolle durch die zuständige<br />

Behörde und die systematische<br />

Verletzung der Erlasse betreffend<br />

der Mindestlöhne, um finanzielle<br />

Vorteile zu erreichen.<br />

Ebenfalls erhöht wurden die<br />

Strafsätze für weniger schwerwiegende<br />

Versäumnisse oder<br />

Handlungen: Arbeitgeber, die<br />

z. B. die Meldepflicht verletzen<br />

oder ihre Arbeitnehmer unter<br />

schlechten Hygiene- und Komfortbedingungen<br />

unterbringen,<br />

müssen mit Bussen bis zu 5’000<br />

Franken rechnen.<br />

Geplante Umfahrung bevorzugt Monteceneri sagt Nein zur Gebühr<br />

Die verkehrsgeplagte Region Malcantone<br />

bekommt eine oberirdische Umfahrungsstrasse:<br />

Die Stimmbürger haben<br />

sich gegen die Idee der Lega für einen<br />

langen Strassentunnel entschieden. Sie<br />

sprachen sich so indirekt für das bestehende<br />

Umfahrungs-Projekt des Kantons<br />

aus. 52,6 Prozent der Tessiner Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger (38'742 Stimmen)<br />

lehnten die Pläne der Lega ab. Nur<br />

47,4 Prozent (34'914 Stimmen) sprachen<br />

sich für eine unterirdische Direktverbindung<br />

zwischen Bioggio und Ponte Tresa<br />

aus. Die Stimmbeteiligung betrug 36,01<br />

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Der geplante Campus in der Nähe des<br />

Bahnhofs von Mendrisio könnte sich<br />

verzögern und zu Mehrkosten führen.<br />

Laut Zeitungsberichten will der Eigentümer<br />

des rund 7000 Quadratmeter grossen<br />

Areals mehr Geld für den Verkauf erhalten.<br />

Abgemacht seien 8,9 Mio. gewesen,<br />

nun wolle der Eigner auf die früher<br />

mit der Gemeinde ausgehandelte Übereinkunft<br />

zurückkommen. Zwar sei das<br />

Prozent. Dem Ergebnis zufolge wird die<br />

Umfahrung in der Form gebaut, wie sie<br />

im März 2011 vom Grossen Rat abgesegnet<br />

worden war. Das Verkehrsprojekt<br />

soll Agno von den täglichen Staus befreien.<br />

Vorgesehen ist, den Verkehr von der<br />

Kantonsstrasse über eine neue Ausweichroute<br />

parallel zum Flughafen zu<br />

führen. Das Parlament hat dafür bereits<br />

einen Kredit von 133 Millionen Franken<br />

bewilligt. Langfristig besteht die Möglichkeit,<br />

zwei zusätzliche Tunnel in den<br />

Gemeinden Caslano und Magliaso zu<br />

realisieren.<br />

sda<br />

Kaufsrecht bereits ins Grundbuchregister<br />

eingetragen worden, dennoch komme<br />

es nun wohl zu einem Rechtshandel.<br />

Laut laRegione würden sich bereits die<br />

Anwälte der beiden Streitparteien mit<br />

dem Fall befassen. Wie wir bereits berichteten,<br />

soll dort der neue Fachhochschul-Campus<br />

für Design, Umweltwissenschaften<br />

und Bauwissenschaft entstehen.<br />

Die Firma heisst Immo-rail AG,<br />

Fusionsgemeinde ohne homogene Müllverordnung<br />

Mit 1007 Stimmen dafür und 626 dagegen<br />

haben die Bürger der neuen Fusionsgemeinde<br />

Monteceneri am vergangenen<br />

Sonntag das Referendum gegen die Abfallgebühren<br />

nach Verursacherprinzip angenommen.<br />

Ein Grossteil der Bevölkerung<br />

sprach sich gegen die Kehrichtsackggebühr<br />

aus. Das neue Müllreglement<br />

Monteceneris, das im letzten Winter<br />

von der Gemeinderegierung vorgestellt<br />

wurde, sollte die verschiedenen Reglemente<br />

der ehemaligen Gemeinden vereinen.<br />

Das Referendum wurde von der Lega<br />

und den Unabhängigen ergriffen.<br />

deren Einzelverwaltungsrat ist Livio<br />

Cossutti. Er war auch Leitungsmitglied<br />

der Riri-Group, die ebenfalls einen Teil<br />

des Geländes eignet und dort vor ihrem<br />

Wegzug das Fabrikationswerk hatte. Die<br />

Firma Immo-rail hatte zuvor die Aktiven<br />

und Passiven der Albris Vacanze SA im<br />

Engadiner Celerina übernommen, in der<br />

neben Cossutti auch Massimo Pedrazzini<br />

aus Campo Vallemaggia einsass. ra<br />

An der Abstimmung beteiligt hatten<br />

sich mehr als 58 Prozent der Stimmberechtigten.<br />

In den ehemaligen Gemeinden<br />

und heutigen Quartieren Bironico,<br />

Camignolo, Medeglia, Rivera und Sigirino<br />

werden vorerst also weiterhin<br />

verschieden hohe Gebühren für den<br />

Kehricht gezahlt. Denn eine Vereinheitlichung<br />

der Gebühren ist nur mit<br />

einem neuen Reglement möglich. Bis<br />

dahin gelten weiterhin die Verordnungen<br />

der früheren Gemeinden, die von<br />

ihren Bewohnern sehr verschiedene<br />

Gebühren verlangt hatten. mk<br />

Kopf der Woche<br />

Filippo Lombardi (CVP)<br />

Filippo Lombardi in Rangun,<br />

an der Seite von Friedensnobelpreisträgerin<br />

Aung<br />

San Suu Kyi, vor einem<br />

Tempel in Bangkok, beim<br />

Kremel in Moskau, in Angkor<br />

Wat in Kambodscha…<br />

Der aktuelle Präsident des<br />

Ständerats zeigt sich reisefreudig.<br />

„Einmal um die<br />

Welt“, titelt die „NZZ am<br />

Sonntag“ und ergänzt die erwähnten<br />

Reiseziele mit einer<br />

Fotostrecke und dem Kommentar:<br />

„Schon nach der<br />

Hälfte des Präsidialjahres<br />

droht ihm das Reisegeld auszugehen.“<br />

Die Bilder stammen<br />

von Lombardis offizieller<br />

Homepage. Ein Zeichen<br />

dafür, dass er seinem Credo –<br />

parlamentarische Aussenpolitik<br />

gewinne immer mehr an<br />

Bedeutung – mit Überzeugung<br />

nachgeht. Dass er mittlerweile<br />

schon seinen Reisekredit<br />

aufgebraucht haben<br />

soll, scheint politische Gegner<br />

und Journalisten mehr zu<br />

stören als Lombardi selbst.<br />

Der überzeugte CVP-ler hälte<br />

es wie Papst Johannes Paul<br />

II. Dieser hat in seiner Amtszeit<br />

mehr Auslandsreisen unternommen<br />

als alle vorherigen<br />

Päpste zusammengenommen.<br />

Und so strebt auch<br />

Lombardi weiter nach dem<br />

Reiserekord: Diese Woche<br />

ist er in London, Ende Juli<br />

steht Südamerika auf dem<br />

Plan, im Herbst geht es in die<br />

Arabischen Emirate und<br />

nach Oman.<br />

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14. Juni 2013<br />

13<br />

Passaparola<br />

INTERVISTA CON GIOACHIMO RESPINI, AVVOCATO E POLITICO<br />

“I nostri confederati non hanno smessa l’abitudine<br />

di considerarci i loro pupilli”<br />

Gioachimo Respini (1836-1899), valmaggese,<br />

dopo aver conseguito la patente della Magistrale<br />

emigrò per 6 anni in Australia dove lavorò da minatore.<br />

Rientrato in patria conseguì la laurea in<br />

legge all’Università di Pisa e iniziò in seguito<br />

una lunga carriera politica che doveva portarlo<br />

alla testa del partito conservatore. Deputato al<br />

Gran Consiglio dal 1869 al 1899, al Consiglio<br />

degli Stati dal 1879 al 1885. Fu membro del<br />

Consiglio di Stato nel 1877 e nel 1890. Fu uno<br />

dei maggiori assertori del “Nuovo indirizzo”<br />

conservatore del Cantone che, iniziatosi nel<br />

1875, doveva essere travolto dalla Rivoluzione<br />

del 1890.<br />

Onorevole Respini, con lei vogliamo parlare delle<br />

tensioni tra Ticino e Berna. Il Ticino ebbe<br />

modo di scontrarsi, nelle diete federali, con altri<br />

Cantoni svizzeri. Solo dopo il 1848, però cominciarono<br />

a farsi sentire le tensioni tra il Cantone e<br />

la Confederazione. Quali sono i torti che Berna<br />

fa al Cantone.<br />

Se si leggono i giudizi dei famosi landfogti; ci si<br />

accorge che non è quasi mai il diritto il fondamento<br />

dei loro responsi. Ritengo che l'arbitrio<br />

era la loro guida. Se si vuole in minor grado, ma<br />

anche oggi avviene così a riguardo del Ticino. I<br />

nostri confederati non hanno smessa l’abitudine<br />

di considerarci i loro pupilli.<br />

Questo è un giudizio generale. Passando però<br />

dal generale al particolare come si possono descrivere<br />

le mancanze del governo federale?<br />

Le interviste impossibili<br />

di Angelo Rossi<br />

Dobbiamo costantemente reclamare, per quanto<br />

può dipendere da noi, la rigorosa osservanza dei<br />

principi fondamentali della Costituzione federale<br />

(si tratta della Costituzione federale del<br />

1874, ndA), e segnatamente del suo articolo<br />

quarto, che vuole la eguaglianza dei popoli confederati<br />

in faccia alla legge. In base a questo articolo<br />

dobbiamo chiedere la completa parità di<br />

trattamento delle tre lingue nazional (ai tempi di<br />

Anzeige<br />

Respini, il romancio non era ancora stato riconosciuto<br />

come lingua nazionale ndA): quindi<br />

che la corrispondenza ufficiale con il nostro<br />

Cantone, da parte dei Poteri federali, sia fatta in<br />

lingua italiana; che il “Foglio Federale” sia pubblicato<br />

anche nella nostra lingua; che le leggi<br />

siano proposte, discusse e sancite anche in lingua<br />

italiana, e come testo originale.<br />

Il riconoscimento della lingua italiana nel contesto<br />

federale è un tema di attualità ancora oggi,<br />

anche se le rivendicazioni sono altre. Però oggi<br />

il Ticino protesta a Berna pure perché gli sembra<br />

che la sua identità sia poco rispettata.<br />

L’uso ufficiale della lingua italiana avrà anche il<br />

vantaggio di far quotidianamente presente ai nostri<br />

confederati che, accettando i nostri padri di<br />

essere svizzeri anziché cisalpini, non hanno però<br />

rinunciato ad essere ticinesi. Il che vuol dire che<br />

non si vergognavano per ciò della discendenza<br />

della gran madre antica, e che intendevano conservare<br />

la loro lingua, la loro religione, la loro<br />

cultura, la loro civiltà, l’indole speciale del loro<br />

carattere di svizzeri-italiani, e non essere né assorbiti,<br />

né assimilati, né imbastarditi. E ciò è<br />

quanto vogliamo tutti noi loro figli, cui scorre<br />

nelle vene un puro sangue repubblicano.<br />

minatore: Mineur (Bergmann)<br />

assertori: Befürworter<br />

le tensioni: die Spannungen<br />

i torti: die Kränkungen (das Unrecht)<br />

i giudizi: die Urteile<br />

l'arbitrio: die Willkür<br />

pupilli: Mündel<br />

le mancanze: die Verfehlungen<br />

osservanza: Einhaltung<br />

Poesie<br />

principi fondamentali: Grundprinzipien<br />

la eguaglianza: die Gleichheit<br />

in faccia alla legge: vor (gegenüber) dem Gesetz<br />

parità: Parität<br />

sancite: erlassen<br />

Il riconoscimento: die Anerkennung<br />

le rivendicazioni: die Forderungen<br />

non si vergognavano: haben sich nicht geschämt<br />

l’indole: das Naturell (das Wesen)<br />

Wander-Ertrag<br />

Vorm abstieg, auf dem erhöhten block<br />

Im geschäume des bachbetts von rieselbahnen und<br />

verteilten gefällen umrauscht umsprüht:<br />

die laubdächer über ihm<br />

waren von sonnenreflexen unterlaufen.<br />

Ein hauchfeiner regenbogen<br />

stand vor der schwarzen glätte der felswand in<br />

den schwebenden wasserstaub,<br />

sein steigen und fallen geleuchtet. Und ich entdeckte<br />

sein mitgehn um meinen blick und führte sein farbenwechseln<br />

mit wiegenden schultern über die hintergründe.<br />

Granate im graugrünen muttergestein<br />

meines fundstücks unterm benetzen<br />

funkelten auf – ich sah versteinerte<br />

tropfen von herzblut eines getroffenen wilds.<br />

Taufall und sonne prickelten auf meiner haut,<br />

den geschlossenen augen – sie schlossen mein aderkreisen<br />

an sich verzweigende güsse um meinen sitz.<br />

Müde und halbwund gelaufene<br />

füsse waldauswärts geschleppt – zur strasse:<br />

Verbissene masken und kalte Lächler<br />

schmettern ihr staubgas in meine blinzer.<br />

Der gute mensch von utopia reisst sie heraus:<br />

er fährt mich zum mast mit dem gelben arm.<br />

Auf federnden sitzen schwengelt der kurvende<br />

hornruf mich zum vertrauten dorfplatz.<br />

Und bläuliche lichtflut von über dem see<br />

durch tagfrohe fenster schlägt mit dem öffnen<br />

der haustür entgegen, die lungen zu ihren<br />

sonnegelüfteten kammern erweiternd -<br />

frische mit wohligen knüffen<br />

räkelt sich in mich ein - -<br />

Wilhelm Deinert<br />

Raiffeisenbank Locarno<br />

Genossenschaft<br />

www.raiffeisen.ch/locarno<br />

locarno@raiffeisen.ch<br />

Aktien gewinnen an Akzeptanz<br />

Während Europa seinen Austeritätskurs abschwächt, haben die USA ihr Staatsdefizit dieses Jahr stark<br />

abgebaut. Im Gegensatz zu Europa zeigt sich die US-Wirtschaft aber weitgehend robust gegen die Effekte<br />

der restriktiven Fiskalpolitik. Die Wachstumspole liegen vor allem beim privaten Konsum sowie im<br />

Wohnungsbau und bei der Erschliessung unkonventioneller Energien. Die Konsumenten zeigten sich jüngst<br />

trotz der höheren Lohnsteuern sehr optimistisch.<br />

Mit der raschen Abwertung des Yen belebt sich auch die japanische Wirtschaft. In Euroland zeigen sich<br />

dagegen erst sehr zaghafte Anzeichen einer konjunkturellen Besserung, indem sich die Stimmung sowohl<br />

bei den Unternehmen wie den Konsumenten etwas aufgehellt hat. Überdies werden nun die Sparauflagen<br />

für die verschuldeten Länder zeitlich gestreckt.<br />

Dies und das freundlichere globale Konjunkturbild dürften in der zweiten Jahreshälfte für eine<br />

Überwindung der rezessiven Tendenzen in der Eurozone sorgen. Vor diesem Hintergrund stiegen die<br />

Börsenkurse ebenso wie die Zinsen am Kapitalmarkt signifikant an. Gegen Ende Mai kam es an den<br />

Aktienmärkten, ausgehend von Japan, zu einer technischen Korrektur der schwungvollen<br />

Aufwärtsbewegung.<br />

Inflation bleibt sehr verhalten<br />

In den letzten Monaten schwächten sich die Rohstoffpreise ab, was die Inflationsraten markant sinken<br />

liess. Im April lag die Teuerung in den USA und Euroland noch bei leicht über 1 Prozent, während Japan<br />

und die Schweiz noch in der Deflation steckten. Bei ihren geldpolitischen Entscheiden beachten die<br />

Notenbanken jedoch auch die Entwicklung der Kerninflation, bei der die stark schwankenden Energie- und<br />

Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden. Auch hier zeigt sich ein klarer Abwärtstrend.<br />

Bei den Rohstoffnotierungen ist nicht mit einer baldigen Trendwende zu rechnen. Zum einen macht sich<br />

auf den Rohstoffmärkten das niedrigere Wachstum Chinas bemerkbar, zum andern haben die hohen Preise<br />

der letzten Jahre zu einer Ausdehnung der Förderkapazitäten geführt. Die Inflation wird damit noch über<br />

längere Zeit verhalten bleiben.<br />

Geldpolitik nicht unter Zugzwang<br />

Die niedrige aktuelle Teuerung und der gedämpfte Inflationsausblick lassen vorerst eine Fortsetzung der<br />

sehr expansiven Geldpolitik angezeigt oder zumindest unbedenklich erscheinen. Dennoch intensivierte sich<br />

die Diskussion über den Ausstieg aus dem Anleihenkaufprogramm der US-Notenbank. Dies sorgte für<br />

einigen Aufruhr an den Märkten. Angesichts der niedrigen Inflation und den verhaltenen Aussichten für die<br />

Teuerung sowie der nur schrittweisen Erholung am Arbeitsmarkt erwarten wir, dass das Programm erst<br />

Ende Jahr ausläuft.<br />

In diesem Umfeld ist mit weiter steigenden Zinsen zu rechnen. Bei festverzinslichen Anlagen ist daher<br />

äusserste Zurückhaltung angebracht. Umgekehrt empfiehlt sich eine Übergewichtung von Aktien,<br />

insbesondere in Euroland und Japan.<br />

Agentur Locarno Agentur Minusio Agentur Muralto Agentur Solduno


Tessiner<br />

&<br />

Tourismus<br />

Luftseilbahn San Carlo - Robiei<br />

und Hotel und Restaurant Robiei<br />

Eröffnung der Saison am vom 11. 15. 16. Juni Juni 2011 2013 2012 bis 6. 7. Oktober 2013 2012<br />

… der Himmel zum Greifen nah!<br />

Die Talstation der Luftseilbahn San Carlo – Robiei in San Carlo (etwa eine Autostunde von<br />

Locarno entfernt) befindet sich am Ende des Bavonatals, zweifelsohne das romantischste<br />

der Seitentäler des Vallemaggia. Sobald man die Tausend Meter Höhenunterschied<br />

überwunden hat, ist man bereit zur Entdeckung der traumhaften Gebirgslandschaft am<br />

Fusse des Basodino-Gletschers!<br />

Robiei (1900 Meter) ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen inmitten von Gletschern,<br />

Gipfeln, Bergseen und einer aussergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt. Das gleichnamige<br />

Hotel bietet Unterkunftsmöglichkeiten, im Restaurant kann man die vom Chef vorbereiteten<br />

Tessiner Spezialitäten geniessen.<br />

INFORMATION<br />

Luftseilbahn S. Carlo - Robiei<br />

6690 San Carlo<br />

Val Bavona (Vallemaggia)<br />

Tel. Infoline: +41 91 756 50 66 20 77<br />

Fax Tel. +41 91 756 50 25 20<br />

Infoline: Fax +41 91 756 66 50 77 25<br />

fscr@robiei.ch<br />

www.robiei.ch<br />

info@robiei.ch<br />

fscr@robiei.ch<br />

www.robiei.ch<br />

info@robiei.ch


Monte Carasso:<br />

junge Musik im<br />

alten Klosterhof<br />

Seite 19<br />

Ein bisschen<br />

Top Gun in<br />

Ambrì<br />

Seite 22<br />

www.hotelleriesuisse-ticino.ch<br />

Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl.<br />

TzMagazin<br />

Sponsor von<br />

An der Lugano<br />

Fashion Show zeigen<br />

einheimische<br />

Kreativköpfe die<br />

neusten Modetrends<br />

LUGANO<br />

IMZEICHEN<br />

DERMODE<br />

Mode. Ein Wort, das laufend in<br />

aller Munde ist. “In” ist nur,<br />

wer dem Modediktat von Designern<br />

und Boutiquen folgt.<br />

Und dieses ändert sich andauernd.<br />

Um nicht altbacken<br />

zu wirken, darf man den Modezug also nicht verpassen.<br />

Und der fährt heute in Lugano ein. Seit<br />

mehr als einem Jahrzehnt gehört die Lugano Fashion<br />

Show nun schon zu den Höhepunkten der<br />

schmucken Tessiner Stadt am Lago Ceresio. Die<br />

Piazza Manzoni verwandelt sich in einen Laufsteg,<br />

auf und neben dem sich alles, was etwas auf<br />

sich hält, zwei Abende lang ein modisches Stelldichein<br />

gibt.<br />

Im Mittelpunkt steht auch dieses Jahr die von<br />

TVBCommunication organisierte Modenschau,<br />

die dem mondänen Publikum unvergessliche Momente<br />

bereiten wird. Wenn die Models in umwerfenden<br />

Roben oder farbig-fantasievollen Kreationen<br />

den Catwalk beschreiten, schlägt so manches<br />

Frauen- und Männerherz höher. Dort oben, auf<br />

dem Laufsteg, werden die allerkühnsten Kleiderträume<br />

wahr. Was in einem einfallsreichen Kopf<br />

entstand und auf Papier erste Formen annahm,<br />

wurde schliesslich zur stofflichen Wirklichkeit,<br />

die am Körper des Mannequins ihre Vollendung<br />

findet.<br />

Die Lugano Fashion Show wird auch heuer wieder<br />

einheimischen Modestylisten und Boutiqueinhabern<br />

als wichtige Plattform dienen, um<br />

ihre Schöpfungen einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. Grosse Emotionen sind also vorprogrammiert.<br />

Die Zuschauer dürfen sich auf eine<br />

abwechslungsreiche und spannende Veranstaltung<br />

freuen. Falls das Wetter nicht mitspielen<br />

sollte, wird der Anlass in den Padiglione Conza<br />

(Viale Castagnola) in Lugano verlegt. Doch egal<br />

ob der Himmel lacht oder weint, der Glamour der<br />

Modewelt wird so oder so Glanzpunkte setzen.<br />

Lugano Fashion Show, Via Manzoni, Lugano,<br />

Freitag, 14. Juni und Samstag, 15. Juni jeweils<br />

ab 20.00 Uhr. Bei schlechter Witterung im Padiglione<br />

Conza Lugano. Eintritt frei. bs


16 14. Juni 2013<br />

Notfalldienste<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Cugini, Giubiasco, 091 857<br />

12 51 oder 091 800 18 28; ab 15. Juni: Farmacia Pellandini,<br />

Arbedo, 091 829 13 14 oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Pellanda, Grono, 091 827 40 40<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 15. Juni:<br />

Dr. med. dent. Mauro Piazzini, Bellinzona, 091 821 86 40<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Portici, Locarno, 091 760<br />

07 10/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 17.<br />

Juni: Farmacia Zintgraff, Locarno, 091 751 50 75/079<br />

214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Luca Pissoglio, 091 751 16 16<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 10. Juni: Dr. med. Petra Donati<br />

Genet, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico<br />

Ospedale La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Michele Varini, Locarno, 091<br />

751 69 01 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 15. Juni: Dr. med. dent. Ana Kuzmanic, Muralto,<br />

091 743 26 56 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/<br />

14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Solari, Lugano, 091 923 12 28<br />

oder 1811; ab 15. Juni: Farmacia Dr. Migliore, Lugano,<br />

091 922 28 20 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Marco Santini, 091 922 00 77<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 15. Juni:<br />

Dr. med. dent. Massimo Morandini, 091 967 47 44<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia San Giorgio, Morbio Inferiore,<br />

091 695 51 51 oder 1811; ab 15. Juni: Farmacia<br />

Generoso, Melano, 091 630 56 75 oder 1811; ab<br />

18. Juni: Farmacia Serfontana, Morbio Inferiore, 091<br />

683 05 05 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Davide Ferrari, Chiasso, 091<br />

682 50 88 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 15. Juni: Dr. med. dent. Borsa/Broggini/Lanfranchini,<br />

Balerna, 091 696 18 00 (Sa+So 9-11 Uhr, an<br />

Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

Anzeige<br />

MAGAZIN<br />

Service<br />

EINE WUNDERSAME<br />

BEGEGNUNG<br />

…sie, Serena, die Heitere, meine Serena,<br />

doch ihren Namen, wenn es denn überhaupt<br />

ihr Name ist, nicht einmal da bin ich mir sicher,<br />

diesen Namen werde ich erst später erfahren,<br />

viele Tage später… Der junge Protagonist<br />

von Enrico Danielis jüngst erschienener<br />

Tessiner Novelle verbringt mit seiner<br />

Mutter die Sommerferien am Lago Maggiore,<br />

besser gesagt in Minusio, wo er einem<br />

Bildhauer Modell steht. …Es war die von Vater<br />

geplante und bis ins Detail organisierte<br />

Porträtiererei, die mich ängstigte… Von der<br />

Ferienwohnung am See bis zum Atelier des<br />

Bildhauers …Casa rossa wurde es wegen seiner<br />

roten Fassade, darin eingelassen die von<br />

weissem Stein umrahmten Fenster, genannt…<br />

waren es nur wenige Meter. Der Vater, Auftraggeber<br />

des Bronzekopfs und als entrückte<br />

Figur in einem von seinem Sohn unerreichbaren<br />

Leben skizziert, bleibt schemenhaft.<br />

Die Mutter hat sich ihren Alltag längst ohne<br />

den Vater ihres Kindes eingerichtet. …Doch<br />

darüber, also über das was sie beschäftigte,<br />

würde sie mit mir nie reden. (…) Natürlich<br />

ahnte ich schon damals, dass Vater nicht zu<br />

uns zurückkehren würde, – dann schon eher<br />

ins ESPLANADE und zu ihr… Das Hotel,<br />

dessen Name noch heute jede Nacht in<br />

Grossbuchstaben über dem Locarnese leuchtet<br />

und das heuer sein 100-jähriges Bestehen<br />

feiert, nimmt im Buch eine geheimnisvolle<br />

Rolle ein. …ein hochstimmiges Singen oder<br />

Zirpen umgab es, das mich mehr an einen Luxusdampfer<br />

als an einen Hotelpalast denken<br />

liess… Seine weitläufige Parkanlage, die hohen<br />

Räume mit den Panoramafenstern, die<br />

internationalen Gäste. …Als ich auf Serena<br />

zueilte, mich vor ihrem Stuhl verneigte, mich<br />

Giornico weiht dieses Wochenende sein<br />

neues Beachvolleyballfeld ein. Längst hat<br />

diese Sportart, die ursprünglich aus den<br />

Vereinigten Staaten stammt, Einzug in andere<br />

Länder gehalten. Und zwar auch dort,<br />

wo es keinen Meeresstrand gibt.<br />

Die 2012 gegründete Vereinigung “Beach<br />

Volley Giornico” hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

die Beachvolleyballsportart im Bleniotal, in<br />

der Leventina und der Riviera zu fördern,<br />

Turniere zu organisieren und eben ein Beachvolleyballfeld<br />

zu ermöglichen. Dieses<br />

Wochenende dient es als Schauplatz für das<br />

erste Turnier. Die teilnehmenden Teams<br />

tief bückte, hörte ich als erste, laute Stimme in<br />

diesem grossen Raum Serenas Namen rufen,<br />

langsam und gedehnt ausgesprochen…<br />

Der 120-Seiten umfassende Roman verbindet<br />

nach bester Enrico-Danieli-Manier Phantasie<br />

und Wirklichkeit. Vor der Kulisse Minusios<br />

und begleitet von Persönlichkeiten wie<br />

dem Bildhauer Uehlinger oder der Gastfamilie<br />

Bottani wandelt der junge Protagonist, getrieben<br />

von der Suche nach seinem Vater,<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Autor<br />

Danieli, Jahrgang 1952, hat vor acht Jahren<br />

seinen Arztberuf aufgegeben und lebt<br />

seither als freier Schriftsteller im Tessin.<br />

„Esplanade“ von Enrico Danieli ist bei Literareon<br />

erschienen, ISBN 978-3077 96 93. mb<br />

Beachvolleyfeld in Giornico<br />

bestehen aus mehreren Spielern, auf dem<br />

Feld spielen dann vier Sportlerinnen und<br />

Sportler gegeneinander.<br />

Auch wer nicht auf dem Feld steht, sondern<br />

dem Ballspiel lieber von aussen zuschaut,<br />

wird am Wochenende bedient. Nach den<br />

Spielen (Sa., 9.00-22.00 und So., 9.00-<br />

17.00 Uhr) geht der Samstagabend mit einer<br />

Party und musikalischer Unterhaltung<br />

eines DJs weiter. Am Samstag und Sonntag<br />

ist der Grill den ganzen Tag über in Betrieb.<br />

Beach Volley Giornico, Sa. und So., 15.<br />

und 16. Juni, ab 9.00 Uhr, Mittelschule,<br />

Giornico.<br />

mm<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Lugano Spitex<br />

Città e campagna 091 950 85 85<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Morcote 058 866 49 60<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />

Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />

Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />

18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />

10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,<br />

9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,<br />

werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa<br />

17.30, So 10.30.<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

DEUTSCH<br />

Ascona, 10.30 Uhr, Erny<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, Di Fortunato<br />

Grono, 10.00 Uhr, Wiehmann<br />

Monti, 9.15 Uhr, Erny<br />

Tesserete, 11.00 Uhr, Ulbrich<br />

ITALIENISCH<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich<br />

Lugano, 10.45 Uhr, Campoli<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Cassano<br />

Vacallo, 10.00 Uhr, La Torre<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

DEUTSCH<br />

Residenza Al Lido-Locarno, 16.15 Uhr, Erny<br />

Residenza Al Parco-Muralto, 15.00 Uhr, Cassano, mit Abendmahl<br />

SCHWEIZER BANKIERS SEIT 140 JAHREN<br />

BSI PRÄSENTIERT<br />

DIE 12. AUSGABE DES<br />

MARTHA ARGERICH PROJECT<br />

9. JUNI – 3. JULI 2013, LUGANO<br />

Über sechzig Künstler, darunter Nicholas Angelich, Martha Argerich, Serge Babayan,<br />

Gautier Capuçon, Renaud Capuçon, Ilya Gringolts, Stephen Kovacevich, Polina<br />

Leschenko, Mischa Maisky, Alexander Mogilevsky, Gabriela Montero, Serge Nakariakov,<br />

Francesco Piemontesi, Julian Rachlin, Dora Schwarzberg, Lilya Zilberstein.<br />

www.bsibank.com<br />

www.rsi.ch/argerich<br />

In Zusammenarbeit mit


14. Juni 2013<br />

17<br />

Literatur<br />

MAGAZIN<br />

von Annegret Diethelm<br />

und Attilio D'Andrea,<br />

www.adad.ch<br />

Der Tessin<br />

Ein Fluss entspringt den Gletschern<br />

und Felsen, die den<br />

Nufenenpass überragen. Der<br />

Pizzo Rotondo, der Monte<br />

Cristallina und der Gotthard<br />

lassen ihm Wildbäche zuströmen.<br />

Zwischen zwei steilen<br />

Bergketten beschreibt er einen<br />

weiten Bogen; er wird<br />

langsamer in den flachen sandigen<br />

Alpwiesen, den Weiden<br />

und Erlen von Airolo; dann<br />

stürzt er sich mit dem wilden<br />

Schwung eines Eroberers<br />

nach Süden, angezogen von<br />

dem breiteren Tal, dem steileren<br />

Abfall und dem helleren<br />

Horizonte. Nach Bellinzona,<br />

wo er schläfrig wird, findet er<br />

im Sommer glutheisse Moorgebiete,<br />

weit wie eine Ebene.<br />

Er fliesst in den Langensee,<br />

ebenso scheu wie eine Jungfrau,<br />

die man mit Palmen und<br />

Spiegeln zum Hochzeitsbette<br />

geleitet. Er verliert sich in jenen<br />

rosigen und grauen Gewässern,<br />

in denen sich Ortschaften<br />

mit wohlklingenden<br />

Namen spiegeln: Muralto, Locarno,<br />

Ascona, Cannobbio,<br />

Stresa, Leso, Sesto-Calende.<br />

Gerade, ordentlich und stark<br />

verlässt er den See wieder.<br />

Dann verfolgt er seinen Weg<br />

durch die lombardische Landschaft<br />

und vereinigt sich mit<br />

dem alten Eridanus (Po): es ist<br />

der Tessin.<br />

Von den ennetbirgischen<br />

Vogteien zur Republik<br />

Der Tessin hat dem Lande seinen<br />

Namen gegeben, das mit<br />

den graubündischen Tälern<br />

des Misox, Puschlav und Bergell<br />

die italienische Schweiz<br />

bildet. Wir haben das Eschental<br />

verloren, das Veltlin verloren;<br />

aber wir haben diese ennetbirgischen<br />

Vogteien behalten,<br />

die einst die Bürger von<br />

Luzern und die Bauern der<br />

Waldstätte so rauh regierten.<br />

Und diese Vogteien, glückliches<br />

Schicksal, sind frei geworden:<br />

sie sind nun eine Republik,<br />

über deren Wappenschild,<br />

gespalten von Rot und<br />

Blau, eine Mauerkrone mit<br />

dem strahlenumleuchtenden<br />

Kreuz des Bundes sitzt. Eine<br />

Republik! Eine italienische<br />

Republik! Denken die Tessiner<br />

an den alten Ruhm, den sie<br />

heute allein noch mit dem Felsen<br />

von San Marino teilen, eine<br />

Überlieferung weiterzutragen,<br />

die einst von Venedig,<br />

Genua, Florenz, Lucca, Siena<br />

und Pisa war?<br />

Ein Grenzland<br />

in jeder Hinsicht<br />

Der tessinische Boden ist fast<br />

ganz mit Steinen bedeckt. Er<br />

ist deshalb unfruchtbar; nur<br />

der Grund der Täler, die Seeufer<br />

und die Felder in Mendrisiotto<br />

im Süden des Landes<br />

haben einige Fruchtbarkeit.<br />

Der ganze Rest ist vom Berg<br />

erdrückt. Der Einheimische<br />

muss von wenig leben können:<br />

die moralischen und wirtschaftlichen<br />

Hilfsmittel, Überlieferung<br />

und Getreide fehlen<br />

ihm. Von der italienischen<br />

Fruchtbarkeit und der helvetischen<br />

Tatkraft erhält er nur<br />

Bruchstücke. Sein Land ist für<br />

die italienische wie für die<br />

schweizerische Geschichte ein<br />

Das Tessin und die Leventina in den Augen von Gonzague de Reynold im Jahr 1911<br />

ZWISCHEN ZERMALMENDEN<br />

BERGEN UND KIRCHEN<br />

MIT ROSAROTEN FASSADEN<br />

Der Autor<br />

Murata mit Castelgrande im Hintergrund<br />

Grenzland. Darum hat man<br />

von einer Reise im Tessin trotz<br />

der Sonne, dem Himmel, den<br />

blühenden Pfirsichbäumen<br />

und den Rebgewinden oft<br />

schwermütige Eindrücke. Darum<br />

verstehen wir andern<br />

Schweizer im Heimathause<br />

dieses jüngere Kind mit den<br />

schwarzen Augen so schlecht,<br />

das wir auf den Stufen unserer<br />

Wohnung schlafen lassen,<br />

während es seine Füsse in die<br />

sich kräuselnden Wasser der<br />

ennetbirgischen Seen taucht.<br />

Graf Gonzague de Reynold (1880 -1970) ist<br />

eine Persönlichkeit, die im Rahmen einer Literaturseite<br />

kaum erfasst werden kann. Er<br />

wuchs im Schloss von Cressier/FR auf, studierte<br />

in Paris und in Freiburg im Breisgau.<br />

Ab 1910 war er Privatdozent an der Universität<br />

Genf, 1915-31 lehrte er an der Universität<br />

Bern französische Literatur und ab<br />

1932 an der Universität Freiburg Geschichte<br />

der Zivilisation. Als rechtskonservativer Intellektueller<br />

und leidenschaftlicher Gegner des<br />

Liberalismus, dem die Schweiz den 1848<br />

gegründeten modernen Bundesstaat verdankt,<br />

war er stets streitbar und umstritten.<br />

Die jüngere Geschichtsschreibung sieht in<br />

ihm den Vordenker aller rechten Bewegungen<br />

in der Schweiz zwischen 1910 und<br />

1940. Als Literat sind im Städte- und Landschaftsbilder<br />

gelungen, die über das Zeitzeugenhafte<br />

hinaus auch heute noch lesbar<br />

sind. Eine schillernde Figur.<br />

Die Leventina<br />

Die Leventina, welche Gedankenverbindungen<br />

weckt dieser<br />

Name: nach Italien, den ganzen<br />

Süden, dem ganzen Mittelmeer,<br />

dem ganzen Orient! Indessen ist<br />

dieses Gebiet streng, und man<br />

versteht die Hast des Wassers.<br />

Das mittlere Tal ist durchflossen<br />

vom Lauf des Tessins; in seinem<br />

oberen Teile, oberhalb von Airolo<br />

nennt es sich das Bedretto. Auf<br />

dem linken Ufer des Tessins haben<br />

zwei Wildbäche, der Blenio<br />

und die Moesa, das Bleniotal und<br />

Hin- und hergerissen zwischen Schauder im Anblick unwirtlicher<br />

Natur und der Sehnsucht nach Licht und italienischer<br />

Kultur, zwischen dem Wissen um eine grosse Vergangenheit<br />

und dem Unverständnis gegenüber seinen Tessiner Zeitgenossen,<br />

so könnte vielleicht die Haltung von Gonzague de<br />

Reynold gegenüber dem Tessin, das er in seinem Text in rasantem<br />

Tempo von Norden nach Süden durcheilt, charakterisiert<br />

werden. Vielleicht lohnt es sich, die Frage zu stellen,<br />

ob nicht einige der uns auf den ersten Blick befremdenden,<br />

vor 100 Jahren niedergeschriebenen Gedanken heute noch<br />

herumgeistern und für eine gewisse Unruhe im zwischeneidgenössischen<br />

Verhältnis sorgen?<br />

Das Buch<br />

das Misox oder die Mesolcina<br />

ausgefurcht; das letztere gehört<br />

übrigens ausser einem Weiler,<br />

Castiglione, und einem Dorf, Lumino,<br />

ganz zu Graubünden.<br />

Dann erscheint Bellinzona<br />

Der Charakter der Landschaft<br />

hat zunächst nichts Südliches:<br />

wir sind in den Hochalpen. Im<br />

Norden hohe nackte Täler, wo<br />

das Gras selten ist, wo Steinschlag<br />

die Hütten bedroht und<br />

die Ufer der toten Seen mit<br />

Schutt bedeckt sind, wo sich<br />

1932 erschien die deutschsprachige Übersetzung<br />

von Gonzague de Reynolds Buch “Schweizer Städte<br />

und Landschaften” beim Rascher<br />

Verlag. Der Übersetzer E.<br />

F. Knuchel wählte die Städteund<br />

Landschaftsbilder aus der<br />

1914-1920 erschienenen französischen<br />

Sammlung aus. Vorgestellt<br />

werden Genf, das Wallis,<br />

das Waadtland, das Greyerz,<br />

Freiburg im Uechtland, Bern,<br />

Neuenburg, Solothurn, Basel,<br />

Mellingen, Luzern, die Urschweiz,<br />

Zug, der Gotthard und<br />

das Urserental, das Tessin, Zürich,<br />

Rapperswil, St. Gallen,<br />

Schaffhausen und Graubünden.<br />

Dem Text beigesellt sind 27<br />

Illustrationen nach alten<br />

Kupferstichen. Das Buch ist nur<br />

noch antiquarisch erhältlich.<br />

kleine Gletscher an den Bergkuppen<br />

bilden: der Gotthard mit<br />

dem Sella- und dem Lucendrosee,<br />

das Pioratal mit dem Ritomsee,<br />

das Cadlimotal, das sich<br />

zum Lukmanier emporzieht. Die<br />

Gegenwart von stummen Hirten<br />

und stillen Herden unterbricht<br />

ihre drückende Verlassenheit<br />

nicht. Diese Tessineralpen haben<br />

einen nordischen Anblick: nirgends<br />

in den Schweizeralpen<br />

empfindet man so starke Gefühle<br />

von Kälte, Einsamkeit und Unfruchtbarkeit.<br />

Ronk, Osk, Faid, Tschurnik<br />

Aber steigen wir von Airolo<br />

nach Faido hinab. Längere Zeit<br />

wiederholt sich die romantische<br />

Landschaft der Reuss und<br />

des Uri: Wildwasser, Tannenwälder<br />

– die einzigen Wälder,<br />

die ich in diesem unbarmherzig<br />

ausgeholzten Lande gefunden<br />

habe –, Alphütten, Holzhäuser.<br />

Von Faido nach Biasca<br />

ist der Abstieg rascher und regelmässiger:<br />

je mehr die Strasse<br />

in die Tiefe geht, um so höher<br />

scheinen sich die Berge<br />

emporzurecken, um uns zu zermalmen.<br />

Fast keine Tannen<br />

mehr: Kastanien; fast keine<br />

Holzhäuser mehr: mit Schiefer<br />

gedeckte Hütten aus trockenen<br />

Steinen und dann Glockentürme,<br />

Kirchen mit rosaroten Fassaden,<br />

Dörfer mit weissem altem<br />

Gemäuer, ein Haus ans andere<br />

gedrängt; und endlich Kapellen<br />

und Kalvarienstationen,<br />

deren Fresken rote, grüne und<br />

blaue Flecken mischen. Grosse<br />

schwarze Felsen, wie mit<br />

Asphalt übergossen, verdüstern<br />

das ganze Tal und geben<br />

ihm ein nordisches Ansehen,<br />

das die ersten italienischen<br />

Eindrücke wieder auswischt.<br />

Die Leute der Leventina, zum<br />

grössten Teil blond, sprechen<br />

eine rauh klingende italienische<br />

Mundart: rauh tönen die<br />

Namen ihrer Dörfer: Ronco,<br />

Osco, Faido, Giornico – man<br />

muss sie Ronk, Osk, Faid,<br />

Tschurnik aussprechen. Man<br />

ist bei Älplern, deren Umwelt,<br />

Leben und Sitten die gleichen<br />

sind wie bei ihren Brüdern im<br />

Uri, in Rätien und im Wallis;<br />

die Alpen allein formen sie.<br />

Auch ist ihnen noch die Sicht<br />

nach Süden verschlossen. Verlassene<br />

Stämme, fern von ihrem<br />

Ursprungsland. Die Leventina<br />

ist die italienische<br />

Schweiz; sie ist noch nicht das<br />

schweizerische Italien.<br />

Bellinzona, die dunkle,<br />

düstere Stadt<br />

Bellinzona. Dunkle und düstere<br />

Stadt. Auf den Höhen erheben<br />

sich drei Schlösser; sie haben<br />

Mauern mit bogenförmig<br />

ausgeschnittenen Schiessscharten,<br />

hohe viereckige Türme,<br />

und immerfort fährt der<br />

Bergwind unter ihren Gewölben<br />

hin und dem Wehrgang<br />

entlang. Es sind Castello<br />

Grande oder Schloss Uri, Castello<br />

Monte Bello oder<br />

Schwyz, der Sasso Corbaro<br />

oder Unterwalden. Das<br />

Schloss Uri gleicht einer Fregatte<br />

nach der Schlacht: die<br />

Stückpforten zerrissen, der<br />

Schiffsrumpf durchlöchert, die<br />

Masten weggeschossen; nur<br />

ein grosser Mast beim Heck<br />

und das Vorderkastell sind<br />

ganz geblieben, vom Rauch<br />

geschwärzt. ... Diese drei Festungen<br />

bringen uns die blutigen<br />

und heldischen Ereignisse<br />

in der Geschichte des Tessins<br />

in Erinnerung: die mittelalterlichen<br />

Kämpfe für Papst oder<br />

Kaiser, mit den Mailänder<br />

Herzögen, die italienischen<br />

Kriege, die Vögte, und sogar<br />

den Umsturz von 1890. Ausser<br />

Valeria und Tourbillon auf ihren<br />

sonnenverbrannten Hügeln<br />

weiss ich nichts in unserer<br />

Heimat, was so gewaltig aussieht.


18 14. Juni 2013<br />

MAGAZIN<br />

Freizeit<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,<br />

www.airolo.ch. Saisonstart 21. Juni 2013.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch,<br />

15. Juni-14. Juli nur Samstag und Sonntag:<br />

Ritzberg 9-12/14-17 Uhr alle 60 Minuten,<br />

Sonnenberg: 9.30/10.30/14.30 Uhr.<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />

Von April bis September täglich geöffnet.<br />

Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.-<br />

Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,<br />

16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,<br />

www.montegeneroso.ch.<br />

Fahrzeiten bis 29. September: ab Capolago<br />

FFS 9.20 und ab 10.30 bis 16.30 Uhr<br />

stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See.<br />

Ab Bergstation: 10.10 und ab<br />

11.40 bis 17.40 Uhr stündlich.<br />

Ausserdem freitags und samstags auf<br />

Reservierung: ab Talstation 19.15 Uhr,<br />

ab Bergstation 23.15 Uhr; Samstag bei<br />

schlechtem Wetter um 22.45 Uhr. (Am<br />

15.6., 22.6., 29.6. und 6.7. findet die<br />

Talfahrt bei schönem Wetter um 23.40<br />

Uhr statt.)<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch.<br />

Wiedereröffnung im Juli.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch.<br />

Fahrzeiten im Juni: ab Cassarate 9.10,<br />

9.20 Uhr, ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle<br />

30 Min., zudem 18.30 und 18.45 Uhr.<br />

Ab Monte Brè 9.15 Uhr, ab 9.35 bis<br />

19.05 Uhr alle 30 Min.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Die<br />

Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />

Fahrzeiten bis 15. November: 9.00-<br />

12.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 871 18 28, www.nara.ch.<br />

Wiedereröffnung im Juli.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />

Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten Mai und<br />

Juni: täglich 7.00 bis 20.00 Uhr alle 15<br />

Min., 20.00 - 22.00 Uhr alle 30 Min.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />

Fahrzeiten Juni bis August:<br />

Ascona<br />

Bis 15. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Chiasso<br />

Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt,<br />

bis 16 Uhr Non-Food<br />

Como (Italien)<br />

Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Bergbahnen<br />

Luftseilbahn Orselina – Cardada:<br />

täglich 8.15-18.15 alle 30 Min., 18.15-<br />

20.15 alle 60 Min.<br />

Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage.<br />

Bitte melden Sie sich 10 Minuten<br />

vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage<br />

oder Tel. 091 73 53 038: Fahrten<br />

täglich 8.30/12.00/16.00/ 18.00 Uhr.<br />

Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten<br />

vorgeschoben oder verzögert werden.<br />

Sessellift Cardada – Cimetta: täglich 9.15-<br />

12.15 + 13.15-17.20 Uhr<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />

Fahrzeiten Juni bis August: Mo-Fr 8.00-<br />

18.00 Uhr stündlich (ausser 13.00 Uhr),<br />

Sa/So/Feiertage 8.00-19.00 Uhr stündlich<br />

(ausser 13.00 Uhr)<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,<br />

www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich<br />

von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Juni: Mo-Fr<br />

8.00-12.00/13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-<br />

12.00/13.00-17.30 Uhr<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis<br />

27. Juni: 9.00-18.00 Uhr alle 30 Minuten.<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Fahrzeiten bis Ende Oktober:<br />

täglich 8.30-18.30 Uhr.<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m),<br />

www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.<br />

Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb<br />

von 8.30 bis 17.00 Uhr, letzte Bergfahrt<br />

16.30, letzte Talfahrt 17.00 Uhr.<br />

Der Wanderweg Monte Tamaro – Monte<br />

Lema ist seit Anfang Juni wieder begehbar<br />

und die Busverbindung Miglieglia – Rivera<br />

in Betrieb.<br />

San Carlo - Robiei<br />

Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.<br />

Fahrplan 15. Juni bis bis 6. Oktober: Bergfahrt<br />

8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00,<br />

15.00, 15.45, 16.25*, 17 Uhr. Talfahrt 8.30,<br />

9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20,<br />

16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an<br />

Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August)<br />

Verdasio - Monte Comino<br />

Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93<br />

Fahrzeiten Juni: täglich 9.00-18.30 alle 30<br />

Min.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Gondelbahn, www.centovalli.ch,<br />

091 798 12 63 (FART).<br />

Vom 1. März bis 15. November 9.00-13.00<br />

und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten.<br />

Ticino Discovery Card<br />

Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen das gesamte<br />

Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus, Schiff an traumhafte<br />

Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen<br />

und Schwimmbädern geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen,<br />

Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros. Infos: www.ticino.ch/de/cartaturistica<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Locarno<br />

Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.<br />

Lugano<br />

Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di<br />

+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova<br />

Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt<br />

Di + Fr 7 -12, Sa 7-17 Uhr.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,<br />

Zona Stadio, Markt “vom Produzenten<br />

zum Konsumenten”.<br />

Sich den Schönheiten des<br />

Ceresio per Schiff nähern<br />

Eingebettet zwischen Bergen und Wäldern, eröffnet<br />

eine Fahrt auf oder um den Lago di Lugano immer<br />

wieder sehenswerte Perspektiven.<br />

Denn der Luganersee hat etwas Bezauberndes an<br />

sich. Es sind die bewaldeten Bergflanken, die engräumige<br />

Topografie und das mal dunkel, mal hell<br />

schillernde Licht von See und Himmel, die das ausmachen.<br />

Aber auch die geheimnisvolle Wassertiefe<br />

von knapp 300 Metern.<br />

Die Einheimischen nennen ihren See auch Ceresio,<br />

“See der Kirschen” und sind davon überzeugt, dass<br />

ihm im Vergleich zum Comersee oder dem Lago<br />

Maggiore ein “wilderes Temperament” eigen ist.<br />

Wie auch immer, seitdem in Lugano Reisende Station<br />

machen, gibt es die Schifffahrt. Das erste motorbetriebene<br />

Schiff – es verkehrte ab 1848 – war<br />

das Dampfschiff “Ticino”. Es konnte rund 200 Passagiere<br />

aufnehmen. Heute verkehrt eine moderne<br />

Flotte auf der Seefläche von 50 Quadratkilometern.<br />

Knapp zwei Drittel dieser Fläche ist auf Schweizer,<br />

der Rest auf italienischem Hoheitsgebiet.<br />

Während vieler Jahrhunderte waren viele Dörfer an<br />

den Gestaden des Ceresio nur per Floss oder Boot<br />

zu erreichen. Einige dieser Ansiedlungen haben<br />

sich zu Top-Destinationen des Tourismus im Tessin<br />

entwickelt. Wem sagen die Namen Gandria oder<br />

Morcote etwa nichts? Oder Swissminiatur in Melide<br />

oder die Halbinsel von Caslano? Am würdigsten<br />

nähert man sich diesen Perlen, wie einst, auf dem<br />

beschaulichen Wasserweg.<br />

Die Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees bietet<br />

ganz unterschiedliche Kreuzfahrten an. Die “Rundfahrten<br />

im Golf” zwischen Lugano und Gandria<br />

kann man beispielsweise zu verschiedenen Tageszeiten<br />

unternehmen. Passagiere können an jeder<br />

Haltestelle aussteigen, um sich in den angefahrenen<br />

Ortschaft auf Erkundungstour zu machen. Wer<br />

möchte, kann das Schweizerische Zollmuseum<br />

oder das Kulturmuseum besuchen. Den Luganersee<br />

an Bord eines Schiffes erkunden lässt sich auch<br />

bei den Vormittagskreuzfahrten oder der Mittagskreuzfahrt.<br />

Oder bei der Kreuzfahrt ins italienische<br />

Porlezza, wo man knapp eine Stunde Aufenthalt<br />

hat. Zum Bummeln, Kaffee trinken, Einkaufen.<br />

Die Besonderheit der Panoramakreuzfart ist die<br />

Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Und den 29.<br />

Juni sollten sich romantische Seelen schon vormerken.<br />

Dann beginnen wieder die Abendkreuzfahrten:<br />

Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn das Schiff<br />

unter dem Sternenhimmel über das Wasser gleitet<br />

und sich die Lichter am Ufer im See spiegeln.<br />

Weitere Fahrten und Informationen: www.lakelugano.ch,<br />

info@lakelugano.ch, Tel. 091 971 52 23.<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Fahrplan/Kreuzfahrten vom 27. März bis<br />

28. Juni 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />

gemietet werden. Auskünfte: Società<br />

Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091<br />

971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/<br />

www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle<br />

Linienverbindungen ersichtlich).<br />

Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />

Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte<br />

Atmosphäre des Luganersees. Sie haben<br />

die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen.<br />

Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,<br />

Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten<br />

zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25<br />

Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.<br />

Vormittagskreuzfahrt<br />

Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück<br />

nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab<br />

Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.<br />

Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur)<br />

- Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />

10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer<br />

ca. 1 Std. 30 Min.<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Gültig bis zum 15. September 2013.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,<br />

12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00,<br />

19.00*<br />

ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />

13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />

19.30*<br />

(* Mo-Sa ausser 29.6., 1.8., 15.8.)<br />

Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)<br />

ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40,<br />

18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 16.00,<br />

17.00, 18.00, 19.00* (* Mo-Sa ausser 29.6.,<br />

1.8., 15.8.).<br />

Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />

(täglich)<br />

Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln<br />

9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro<br />

9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10<br />

Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona<br />

11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an<br />

11.25 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />

12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />

12.31, Locarno 12.50<br />

Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />

San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />

12.20, Brissago an 12.30 ab 12.40, Brissago-Inseln<br />

12.50, Ascona 13.05, Magadino<br />

13.30, Locarno an 13.50<br />

Locarno 13.10, Ascona 13.30, Brissago-Inseln<br />

13.45, Brissago an 13.55 ab 14.00, Brissago-<br />

Inseln 14.10, Ascona 14.25, San Nazzaro<br />

14.40, Locarno an 14.55<br />

Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro<br />

14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln<br />

15.25, Brissago an 15.35 ab 15.40, Brissago-Inseln<br />

15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro<br />

16.20, Locarno an 16.35<br />

Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />

San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />

16.10, Brissago an 16.20 ab16.30, Brissago-Inseln<br />

16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00,<br />

San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an<br />

17.45<br />

Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro<br />

17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco<br />

18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra<br />

Schiffskurse<br />

Panoramakreuzfahrt<br />

Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />

Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano.<br />

Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08<br />

Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit<br />

nach Lugano mit dem Postauto.<br />

Mittagskreuzfahrt<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />

Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab<br />

Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer<br />

ca. 2 Std.<br />

Grosse Seerundfahrt<br />

Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />

Morcote - Lugano. Geschichten von See und<br />

Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten,<br />

aufschlussreichen Erklärungen in<br />

Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt<br />

der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano<br />

14.40, Paradiso 14.50.<br />

Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />

Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten<br />

Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine<br />

- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno<br />

(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt<br />

in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch<br />

mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15<br />

Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,<br />

www.navigazionelaghi.it<br />

Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65<br />

18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino<br />

19.20, Locarno an 19.40<br />

Donnerstag-Sonntag:<br />

Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona<br />

14.05, Locarno an 14.30<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

an 16.55<br />

Nach Italien:<br />

Täglich ausser Mittwoch<br />

Locarno – Stresa (Borromäische Inseln)<br />

Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago-Inseln<br />

9.20, Brissago 9.35,<br />

Ankunft in: Isola Madre 12.10, Isola Pescatori<br />

12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

16.55,<br />

Ankunft in: Cannobio 17.19, Luino 17.40, Intra<br />

18.30, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa<br />

19.15, Angera 20.20, Arona 20.30<br />

Nur Mittwoch (zum Markt in Luino)<br />

Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />

Cannobio an 8.10 (umsteigen und reservieren)<br />

Cannobio ab 8.15, Luino an 8.39<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Luino an 11.15<br />

Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco an<br />

11.05, Brissago 11.15, Luino an 12.10<br />

Tragflügelboot mit Reservierung: AL Locarno<br />

13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.03, Luino an<br />

14.20<br />

Nur Sonntag (zum Markt in Cannobio)<br />

Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />

Cannobio an 8.10<br />

Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,<br />

Cannobio an 9.55<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Cannobio an 10.40<br />

Nur Mittwoch und Sonntag<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen: AL Locarno 16.50, Ascona<br />

17.02, Brissago 17.13, Cannobio 17.21, Luino<br />

17.32, Intra 17.53, Pallanza 18.02, Baveno<br />

18.09, Stresa 18.15, Angera 18.40, Arona<br />

18.45<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Falknerei Locarno<br />

Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch,<br />

www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten<br />

Park 10.00 - 16.30 Uhr.<br />

Wettbewerb der Woche<br />

Gewinnen Sie ein traumhaftes Wochenende<br />

für zwei Personen im **** Hotel Lago di Lugano im Tessin!<br />

Lago di Lugano<br />

Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen<br />

Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 16.6.2013. Ab Montag, 17.6.2013 finden Sie einen neuen Wettbewerb!


14. Juni 2013<br />

19<br />

Musik<br />

MAGAZIN<br />

14 Freitag<br />

BANCO<br />

Duo Minimalmambo - Südamerikanische Musik<br />

Rossana Taddei (Gitarre, Gesang) und Gustavo Etchenique (Schlagzeug, Perkussion).<br />

Teatro di Banco - 079 268 63 28, 21.00 Uhr<br />

CASLANO<br />

Coro San Cristoforo<br />

Chorkonzert im Rahmen von Malcantone in Coro.<br />

Piazza al lago, 18.30 Uhr<br />

CASTAGNOLA<br />

The BeatFree - Beatles and more<br />

Musik der Beatles und andere. Eintritt frei.<br />

Ristorante Hotel Firenze - Strada di Gandria 1 - 091 970 14 01, 20.00 Uhr<br />

DAVESCO-SORAGNO<br />

Rockabend<br />

The Goodstock, Rockbrigade, Mother’s Milk. Aperitif und Buffet ab 20.00 Uhr.<br />

Disco Bar Cafè Fusion - Via La Stampa 6B - 091 941 17 57, 21.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Low Action Acoustic Duo<br />

Flamenco, irische Volksmusik, Musik aus den 80er Jahren.<br />

Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Civica Filarmonica di Lugano<br />

Blasmusikkonzert unter der Leitung von Franco Cesarini.<br />

Piazza San Carlo, 20.30 Uhr<br />

Electro Swing Club<br />

Jan Le Gitan (D). Special guest: DJ Mirk Oh (CH).<br />

Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />

Projekt Martha Argerich 2013 -<br />

"La Parigi di Alexis Weissenberg", Vortrag mit Francis Lacombrade (Rezitation). Vorverkauf:<br />

Ticketcorner, Post, Manor, SBB.<br />

Fonoteca Nazionale Svizzera - Centro San Carlo - Via Soldino 9, 18.00 Uhr<br />

Rezital - Master of arts in specialized music performance<br />

Giovanni Agazzi (Violine) und Redjan Teqja (Klavier). Eintritt frei.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 16.00 Uhr<br />

Semiotones<br />

Rock’n’Roll, Jazz, Blues und südamerikanische Musik mit ehemaligen Studenten<br />

der Universität von Toronto; Leitung von Marcel Dainesi. Eintritt frei.<br />

Rivetta Tell, 21.00 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Paris La Nuit<br />

Luca Zampooni & Francesco di Foggia mit Pietro Stefanoni (Perkussion) und Guido<br />

Galbiati (Manouche Rhythm Guitar). Manouche, Cool Jazz, Standard und eigene Musik.<br />

Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr<br />

15 Samstag<br />

AUGIO<br />

Gemischter Chor Voci della Riviera<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Fabio Delucchi. Eintritt frei.<br />

Chiesa Parrocchiale, 17.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Ritmasugli # 48<br />

Konzert der Graminya (Psychstoner - Rotten Roll).<br />

Bar Zoccolino - Piazza Governo 5 - 091 825 06 70, 21.00 Uhr<br />

CADEMPINO<br />

Musica Oltre Confini<br />

Filarmonica Medio Vedeggio, Corpo Musicale La Cattolica aus Cantù und Corpo<br />

Musicale Mons. G. Nava aus Lurago. Beteiligung des Chors Canterin da Cadempin.<br />

Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52, 21.00 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Gran Galà e Concerto operistico<br />

Eine Hommage an die italienische Opernmusik mit dem Orchestra Filarmonica Italiana<br />

unter der Leitung von Daniele Agiman; Solist Ottavio Palmieri (Tenor). Werke<br />

von G. Verdi. Konzert und Gala-Dinner. Info und Reservation: Tel. 091 640 11 11.<br />

Casinò di Campione - Salone delle feste - Piazzale Milano 2, 20.00 Uhr<br />

CAVERGNO<br />

Concerto lirico operistico - Consorzio Artistico musica, canto<br />

e Arti Sceniche<br />

Hiroko Ito (Sopran), Mauro Bonomi (Tenor), Mario Ritter (Bass). Am Klavier Giuseppe<br />

Sanzari. Sakrale Musik und Arien von Verdi, Mozart, Händel, u.a. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Chiesa S. Antonio da Padova, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Italia - America andata e ritorno<br />

Volkslieder, Arien, Jazz und andere Musik. Eintritt frei. Info: Tel. 058 866 48 00.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />

Jazz in Bess - Parallels<br />

Jazzkonzert. Info: www.jazzy-jams.ch.<br />

Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr<br />

Kammerkonzert<br />

Master of arts in specialized music performance. Giovanni Agazzi (Violine), Redjan<br />

Teqja und Sayaka Ide (Klavier), Filippo Tortia und Fabio Fausone (Violoncello). Werke<br />

von Tschaikowsky, Schostakowitsch. Eintritt frei.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 15.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Civica Filarmonica di Mendrisio - Viva Verdi<br />

Konzert zu Ehren Giuseppe Verdis mit der Civica Filarmonica Mendrisio, den Solisten<br />

des Conservatorio della Svizzera Italiana, den Chören Benedetto Marcello aus<br />

Mendrisio und Città di Como und dem Corale S. Stefano aus Tesserete. Der Abend<br />

wird vom Blasorchester des Konservatoriums von Lausanne eröffnet.<br />

Parco di Villa Argentina, 20.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Live Musik<br />

Vor und nach dem Nachtessen Livemusik mit der Sängerin Tony.<br />

Bar La Vela - viale Verbano 41 - 091 743 86 95, 17.00-19.00/20.30-22.30 Uhr<br />

Schülerkonzert der Accademia Vivaldi<br />

F. Rivabene (Klavier), C. Dancila (Geige), S. Tsujimoto (Klarinette), L. Narcisi (Querflöte).<br />

Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 9.00 Uhr<br />

NOVAGGIO<br />

Gemischter Chor Sopraltino aus der Romandie<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Françoise Julianah Dufour. Eintritt frei.<br />

Chiesa Parrocchiale, 20.30 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Flexstep<br />

Blues- und Rockkonzert.<br />

Ristorante Vignabella, 21.00 Uhr<br />

RODI FIESSO<br />

Tessiner Sextett<br />

Standard und Latin Jazz.<br />

Dazio Grande - 091 874 60 60/66, 20.30 Uhr<br />

SAGNO<br />

Kantonaler Polizeichor<br />

Leitung von Angelo Sonvico. Eintritt frei. Anschliessend Imbiss.<br />

Chiesa Parrocchiale, 17.30 Uhr<br />

DASPROJEKT<br />

DERLIEBE WIRD<br />

VORGESTELLT<br />

Paolo Meneguzzi, Mitgründer von Progetto Amore<br />

Morgen findet die Benefizveranstaltung Progetto Amore zum fünften<br />

Mal statt. Im Stadio Comunale von Chiasso sind den ganzen<br />

Tag über Aktivitäten für Gross und Klein vorgesehen, im “Dorf”<br />

stellen ab 14.00 Uhr verschiedene Tessiner Hilfsorganisationen ihre<br />

Tätigkeit vor und um 14.30 Uhr wird der Gesangswettbewerb Ti-<br />

Factor ausgetragen. Highlight der Veranstaltung ist das Konzert am<br />

Abend. Paolo Meneguzzi und über zwanzig Musikerinnen und Musiker<br />

stehen auf der Bühne. Zu erwarten sind zum Beispiel der Liedermacher<br />

Umberto Tozzi aus Turin, der Kabarettist und Sänger<br />

Enzo Iacchetti, dessen Sohn Martino übrigens auch geladen ist,<br />

Antonio Maggio, Alessandro Casillo, der Sänger Josan Catalin aus<br />

Moldawien, die Gruppe “We are Presidents”, die Tessiner Rapper<br />

von Karma Krew, Jury, Maxi B, Simone Tomassini und viele mehr.<br />

Progetto Amore, Samstag, 15. Juni, ab 14.00 Uhr, Stadio Comunale,<br />

Chiasso.<br />

mm<br />

Rockige Musik in Monte<br />

Carassos Klosterhof<br />

Grösser könnte der Widerspruch nicht sein. Und<br />

trotzdem dient der Klosterhof des Antico Convento<br />

delle Agostiniane nun schon seit zwanzig<br />

Jahren als Kulisse für das beliebte<br />

Open Air in Monte Carasso. Das ehemalige<br />

Kloster und die dazugehörige Kirche<br />

datieren aus dem 15. Jahrhundert,<br />

die Musik hingegen ist zeitgemäss. Poppig,<br />

rockig, punkig. Einfach cool. Oder<br />

um es musikalischer auszudrücken:<br />

funky und groovy.<br />

Heute Abend spielt die Tessiner Punk-<br />

Rock-Band Barbie Sailers, worauf die<br />

Heidelberger Gruppe Irie Révoltés folgt,<br />

deren Bandbreite von Reggae über Dancehall<br />

und Punk bis zu Hip-Hop reicht.<br />

Am Samstag geht es mit den Mellow<br />

Mood, The Vad Vuc und Eugenio Finardi zusammen<br />

mit der Tessiner Band The Flag weiter. Details auf<br />

www.openairmontecarasso.ch/.<br />

Open Air Monte Carasso, Fr./Sa., 14./15. Juni, ab<br />

21.30 Uhr, Monte Carasso. bs<br />

Keltische Harfenmusik<br />

Das Celtic Harp Orchestra, eine der interessantesten<br />

Formationen mit traditionellen und keltischen Harfen,<br />

kommt nach seinem erfolgreichen Auftritt in<br />

Lugano für zwei Konzerte nach Locarno.<br />

Das Orchester nimmt das Publikum in der Kirche<br />

San Francesco mit auf eine Reise zwischen antiken<br />

und traditionellen Kulturen von Irland bis nach Japan.<br />

Am zweiten Konzert, am 28. Juni, wird das Augenmerk<br />

vor allem auf Liebeslieder gelegt. Das Orchester<br />

wird von einer Sopranstimme und Klaviertönen<br />

begleitet.<br />

Celtic Harp Orchestra, Freitag, 14. Juni und 28.<br />

Juni, Beginn jeweils 20.30 Uhr, Chiesa San Francesco,<br />

Locarno.<br />

mm<br />

SESSA<br />

Duo Capuano-Galfetti - Konzert für Orgel, Geige und Mandoline<br />

Gianluca Capuano und Duilio Galfetti. Werke von Händel, Bach u.a. Eintritt frei.<br />

Chiesa San Martino, 20.30 Uhr<br />

16 Sonntag<br />

ASTANO<br />

Gemischter Chor Sopraltino aus der Romandie<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Françoise Julianah Dufour. Eintritt frei.<br />

Chiesa Parrocchiale, 10.00 Uhr<br />

CASTAGNOLA<br />

Blasmusik von Castagnola<br />

Mit dem Gruppo Amici dei Corni delle Alpi Ticino. Es folgt ein Apéro. Eintritt frei.<br />

Parco San Michele, 10.30 Uhr<br />

GORDUNO<br />

Filarmonica di Gorduno<br />

Frühlingskonzert.<br />

Centro Civico, 16.30 Uhr<br />

LIGORNETTO<br />

Lugano 4tunes<br />

Streichquartett. Werke von Schubert, Webern, Piazzolla.<br />

Museo Vincenzo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/42, 11.15 Uhr<br />

LUGANO<br />

Italia - America andata e ritorno<br />

Volkslieder, Arien, Jazz und andere. Eintritt frei. Info: Tel. 058 866 48 00.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 11.00 Uhr<br />

Projekt Martha Argerich 2013<br />

Kammermusik mit Martha Argerich (Klavier) und anderen Interpreten. Vollständiges<br />

Programm: www.rsi.ch/argerich. Vorverkauf: Post, Manor, SBB, www.ticketcorner.com.<br />

Grand Hotel Villa Castagnola - Viale Castagnola 31 - 091 973 25 55, 18.00 Uhr<br />

Vespri d’organo<br />

Giulio Mercati (Orgel). Musik von Clérambault. Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Schülerkonzert der Accademia Vivaldi<br />

Daniele Bogni (Violoncello), Luccilla Picconi (Querflöte) und Lorena Di Florio (Klavier).<br />

Scuola elementare - Aula 1, 11.30 Uhr<br />

RASA<br />

Konzert für Stimme und Orgel<br />

Corale Valmaggese (Gesang) und Guido Paroni (Orgel). Kollekte.<br />

Chiesa parrocchiale Sant’Anna, 15.30 Uhr<br />

VILLA BEDRETTO<br />

Piccoli cantori di Pura<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Christian Barella.<br />

Chiesa parrocchiale, 17.00 Uhr<br />

17 Montag<br />

LUGANO<br />

Birth (re)Bound Be - Konzert in drei Abschnitten<br />

Akkordeon, Sopran, Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass, 2 Posaunen, 2 Perkussionisten,<br />

Live Electronics. Idee und Gestaltung von Gabriele Marangoni. Originalmusik<br />

von Gabriele Marangoni, Edgar Barroso, Ejnar Kanding. Welterstaufführung.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 20.30 Uhr<br />

Parco Maraini in Festival - Il canto del violino<br />

Alberto De Meis (Violine) und Roberto Rossetto (Klavier). Vorverkauf: Parco Maraini,<br />

Tel. 091 910 31 11; Alhambra, Tel. 091 922 82 81; By Pinguis, Tel. 091 825 36 56.<br />

Parco Maraini - Via Massagno 36 - 091 910 31 11, 20.00 Uhr<br />

Projekt Martha Argerich 2013<br />

Martha Argerich und andere Pianisten. Werke von Vasks, Schostakowitsch, Desenne,<br />

Ginastera u.a. Programm: www.rsi.ch/argerich. Vorverkauf: www.ticketcorner.com.<br />

Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr<br />

18 Dienstag<br />

CASTIONE<br />

Testament<br />

Live Musikabend.<br />

Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr<br />

LODANO<br />

Blasmusik von Cavergno<br />

Konzert.<br />

Piazza, 20.15 Uhr<br />

19 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2013<br />

Sam McElroy (Bariton) und Gabriela Montero (Klavier). Werke von Schubert. Programm<br />

unter www.rsi.ch/argerich. Vorverkauf: Post, Manor, SBB, www.ticketcorner.com.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 18.00 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Vicanta - Cantori delle Cime di Lugano und Gäste<br />

Chorkonzert im Rahmen der Reihe Vicanta.<br />

Villa Costanza - Parco, 20.30 Uhr<br />

20 Donnerstag<br />

ASCONA<br />

29. JazzAscona - pre-opening - Europe Meets America<br />

Gratis Specialevent. Siehe Seite 28 “Kulturplatz”<br />

BELLINZONA<br />

Sottburg Jazz Band<br />

Traditioneller Jazz. Aperitif von 18.15-20.00 Uhr und von 21.15-23.00 Uhr.<br />

Bar Codeborgo da Nino - Piazza Collegiata, 18.15-20.00/21.15-23.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

10. Internationale Reihe Voci audaci “quando la fragilità<br />

diventa forza” - Circlesongs mit WeBe 3<br />

Geführt von Rhiannon, Joey Blake, David Worm und Oskar Boldre. Offen für Alle,<br />

welche zusammen singen möchten, auch ohne spezielle Vorbereitung. Reservation:<br />

ticket@organicoscenaartistica.ch oder Tel. 076 280 96 90.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Konzert für Publikum und Orchester<br />

Orchestra Mandolinistca di Lugano unter der Leitung von Mauro Pacchin. Eintritt frei.<br />

Piazza San Carlo, 20.30 Uhr<br />

Projekt Martha Argerich 2013<br />

Gabriele Baldocci (Klavier). Vorverkauf: Post, Manor, SBB, www.ticketcorner.com.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 18.00 Uhr<br />

MORBIO INFERIORE<br />

Jazz in Piazza - Swing mit Paolo Tomelleri Quartet<br />

Swing-Jazz. Eintritt frei.<br />

Piazza S. Antonio, 20.30 Uhr<br />

RIVA SAN VITALE<br />

Aspettando lo zio Joe - Fusion WorldMusic & Kitchen<br />

Musik mit der Band Final Step und Food-Stands mit Spezialitäten aus aller Welt.<br />

Osteria Teatro Unione - Via dell’Indipendenza 16 - 091 648 23 53, 19.00 Uhr


20 14. Juni 2013<br />

MAGAZIN<br />

Unterhaltung<br />

LOCARNO: ZWISCHEN<br />

LACHEN UNDWEINEN<br />

Verlosung<br />

Elefantenjagd im Centovalli<br />

Im Juli und August wird Dimitris Wandertheater wieder aufgeführt<br />

Ein trauriger Auswanderer, eine verzweifelte Mutter und ein<br />

verirrter Karthago-Krieger auf Elefantensuche. Clown Dimitris<br />

kunterbuntes Wandertheater “Centovalli-Centoricordi”<br />

wird nach dem letztjährigen Erfolg auch heuer aufgeführt, und<br />

in Zusammenarbeit mit der TZ werden 5x2 Karten verlost.<br />

Als Bühne für das komisch-tragische Stück dienen die verschiedenen<br />

malerischen Dörfer des Centovalli und die Centovallina-Bahn.<br />

Abgefahren wird um 19.00 Uhr in Verscio, wo<br />

die Mitfahrenden Zeugen eines ersten Familiendramas werden.<br />

Nach zwei Stunden und etlichen lustigen und traurigen<br />

Zwischenstopps trifft der weiss-blaue Zug in Camedo ein, wo<br />

unter Trompeten und Fanfaren der ganze Tross zum gemeinsamen<br />

Nachtessen marschiert. Bei Polenta, Käse und Tessiner<br />

Wein feiern dort alle gemeinsam das gute Ende der fantastischen,<br />

aus unzähligen bruchstückhaften Erinnerungsfetzen bestehenden<br />

Geschichte aus dem Tal der hundert Täler.<br />

“Centovalli-Centoricordi”, Dimitris Wandertheater, am<br />

25./26./27. Juli, 1./2./3./7./8./15./16./17./21./22./23. August;<br />

Abfahrt jeweils um 19.00 Uhr in Verscio. Wer an der Verlosung<br />

von 5x2 Billetten teilnehmen will, schreibt bitte eine<br />

Postkarte oder eine E-Mail mit Name, Adresse und der Angabe<br />

“Centovalli” an: Tessiner Zeitung, Via Luini 19, 6600<br />

Locarno bzw. agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch.<br />

bs<br />

Wie alle Jahre präsentiert das Teatro di Locarno auch heuer wieder ein<br />

reiches Darbietungsprogramm für die Saison 2013/14. Und wie immer<br />

werden auch unzählige grosse Namen der Theaterszene in Locarno<br />

spielen. Angefangen wird am 23. Oktober mit dem unveröffentlichten<br />

Stück von Cristina Comencini “La scena”. Angela Finocchiaro<br />

und Maria Amelia Monti verkörpern zwei ganz und gar verschiedene<br />

Frauen: die eine scheu und verschlossen, die andere aufgedreht<br />

nach einer mit einem Dreissigjährigen verbrachten leidenschaftlichen<br />

Nacht. Einer der Höhepunkte der diesjährigen<br />

Locarneser Theatersaison ist die 1948 von<br />

Eduardo De Filippo geschriebene Komödie<br />

“Le voci di dentro”. Die Hauptrolle wird Starinterpret<br />

Toni Servillo bekleiden. Neben sieben<br />

anderen Darstellern wird auch sein Bruder<br />

Beppe Servillo mit ihm auf der Bühne stehen.<br />

Das Stück wird am 23. und 24. November aufgeführt.<br />

Von Herzen lachen lässt sich auch bei<br />

der Komödie “Tres” von Juan Carlos Rubio.<br />

Die bekannten Anna Galiena, Marina Massironi<br />

und Chiara Noschese spielen das witzige<br />

Trio. In den Genuss eines musikalischen Theater-Meisterwerkes<br />

kommt man beim Auftritt von Massimo Ranieri.<br />

Der Schauspieler und Musiker verleiht dem neapolitanischen Schriftsteller<br />

Raffaele Viviani eine poetische und musikalische Stimme.<br />

Aber auch Klassiker wie “La locandiera” von Carlo Goldoni fehlen<br />

nicht. Jurji Ferrini verleiht dem 1752 geschriebenen Stück seine ganz<br />

spezielle Note. Komisch ist auch das 1919 erschienene Stück “L’uomo,<br />

la bestia e la virtù”. Luigi Pirandellos Komödie wird von Enzo<br />

Vetrano und Stefano Randisi interpretiert. Neben all den Komödien<br />

darf aber auch das Drama nicht zu kurz kommen. Manuela Mandracchia<br />

ist Hedda Gabler. Im gleichnamigen Stück vom norwegischen<br />

Schriftsteller Henrik Ibsen geht es um die Sinnlosigkeit einer lieblosen<br />

Ehe. Der berühmte Roman “La coscienza di Zeno” von Italo Svevo<br />

dient als Vorlage für das gleichnamige Theaterstück, in dem Giuseppe<br />

Pampieri die Hauptrolle übernimmt. Das zeitgenössische Drama<br />

wird durch Tennessee Williams’ “Improvvisamente<br />

l’estate scorsa” vertreten. Das Teatro<br />

dell’Elfo di Milano unter der Regie von<br />

Elio De Capitani zeichnet für die Produktion<br />

verantwortlich. Abschliessend kann wieder gelacht<br />

werden. Dafür sorgen “Gli Oblivion” mit<br />

ihrem neusten Spektakel “Othello. L’h è muta”.<br />

Es handelt sich um eine vergnügliche und<br />

intelligente Mischung aus Sketches, Cabaret,<br />

und Cafè chantant. Die zehn vom Teatro di Locarno<br />

in Zusammenarbeit mit der “Associazione<br />

Amici del Teatro di Locarno” ausgesuchten<br />

Stücke werden dem immer heterogener werdenden<br />

Publikum voll und ganz gerecht. Das Theaterabonnement<br />

kann ab sofort bei der Associazione Amici del Teatro di Locarno erstanden<br />

werden (Tel. 091 756 10 93).<br />

Teatro di Locarno, Lancierung der Theatersaison 2013/14, Beginn<br />

23. Oktober 2013, der Vorverkauf läuft ab sofort (Tel 091<br />

756 10 93), Infos: www.www.teatrodilocarno.ch. bs<br />

Ausflüge<br />

Den Gotthard aktiv erleben<br />

Per Bahn oder zu Fuss bahntechnische Errungenschaften erleben<br />

“Zug für Zug, Schritt für Schritt sehenswert”, dies ist das<br />

Motto des Events “Erlebnis Gotthard”, das morgen, Samstag,<br />

Bahn- und Wanderfreunde gleichermassen in die Berge lädt.<br />

Zu staunen gibt es viel. Zum Beispiel fährt der historische<br />

TEE (Trans-Europa-Express) von Zürich nach Faido und<br />

wieder zurück, zugestiegen werden kann in Erstfeld, Gurtnellen,<br />

Wassen, Göschenen, Airolo und Faido. Auch die altehrwürdige<br />

Krokodil-Lok zieht ihren historischen Zug von Erstfeld<br />

nach Airolo und wieder zurück. Aber auch wer zu Fuss in<br />

der Leventina und im Urner-Reusstal unterwegs ist, kann die<br />

bahntechnischen Errungenschaften der Gotthard-Bergstrecke<br />

bewundern. Der Gottardo-Wanderweg bietet imposante Eindrücke<br />

in wildromantischer Umgebung und vermittelt mit<br />

über 50 Informationstafeln und den Aussichtsplattformen<br />

viel Wissenswertes und Verblüffendes zur bedeutendsten<br />

Bahnlinie der Schweiz. Der Gotthardo-Wanderweg Süd besteht<br />

aus zwei Wanderrouten. Die erste führt in etwas mehr<br />

als zwei Stunden vom Dazio Grande über Ponte di Mezzo<br />

nach Faido und die andere in knapp zwei Stunden von Giornico-Parondino<br />

nach Giornico-Dorf. Zug für Zug und Schritt<br />

für Schritt sehenswert!<br />

Erlebnis Gotthard, 15. Juni 2013 in Airolo und Faido. Infos:<br />

www.gottardo-wanderweg.ch<br />

14 Freitag<br />

Bühne<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Ridi Campione!<br />

Kabarett mit Stefano Chiodaroli, “I Soggetti smarriti” und Michelangelo Pulci. Musikalische<br />

Unterhaltung mit der Gruppe Attack-A-Boogie.<br />

Es präsentiert Samuela Baratella. Eintritt frei.<br />

Casinò di Campione - Salone delle Feste (9. Stockwerk), 21.00 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Rassegna de I Microattori - Amleto non è difficile!!<br />

Vorstellung aus dem Werk William Shakespeares mit den Schülern der Theaterkurse<br />

der Gruppe Lugano 5. Eintritt frei.<br />

Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.00 Uhr<br />

15 Samstag<br />

MANNO<br />

Tanzvorstellung<br />

Klassische Ballettvorstellung der Schule Danza & Vita und orientalischer Tanz der<br />

Scuola Isis Osiris. Info und Vorverkauf: Tel. 076 567 85 11, danzaevita@bluewin.ch.<br />

Sala Aragonite - 091 611 10 00, 20.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Profezia dell’Era così<br />

Regie von Diego Willy Corna. Mit Alessandro Boldetti, Cristina Bortolotto, Giovanni<br />

Cereghetti, Daniela Chiesa Filippini und anderen. Progetto formativo Teatro Con-Creta.<br />

Teatro Centro Sociale - Casvegno, 21.00 Uhr<br />

SONVICO<br />

Pasta Madre<br />

Theatervorstellung des Teatro Popolare Eurpeo aus Turin, interpretiert von Antonella<br />

Enrietto. Regie Alessandra Rossi Ghiglione.<br />

Piazza dro Moron, 20.30 Uhr<br />

VEZIA<br />

La commovente storia di Cosetta<br />

Vorstellung aus “I miserabili” von Victor Hugo, mit den Schülern der Theaterschule<br />

Pulci & Cicale von Betty Martinetti. Reservation: Tel. 091 743 97 06.<br />

Teatro Parrocchiale, 20.30 Uhr<br />

16 Sonntag<br />

CURIO<br />

Farenheit 452<br />

Theater-Konzert inspiriert vom Buch von Ray Bradbury, mit Gaby Lüthy, Marco Mottai<br />

und Daniele Lüthy. Freier Eintritt mit Spende.<br />

Biblioteca comunale Volalibro, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Tanzschule Aplomb<br />

Schülervorstellung der Tanzschule Aplomb. Werke von Bach, Mozart und Glass.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 16.30 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Rassegna de I Microattori - Ciumbia!<br />

Abschlussvorstellung aus “Esercizi di stile” von Raymond Queneau mit Kindern der<br />

Theaterkurse der Gruppe von Bellinzona. Eintritt frei.<br />

Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.00 Uhr<br />

18 Dienstag<br />

AMBRÌ<br />

Sganarello, ovvero il cornuto immaginario<br />

Theaterstück aus einem Text von Molière, interpretiert von den Schülern der 4.<br />

Klasse der Scuola Media von Ambrì.<br />

Aula magna Scuola media, 20.30 Uhr<br />

19 Mittwoch<br />

MENDRISIO<br />

Canicola - Estate in musica<br />

Vorführungen des Centro studi danza aus Mendrisio um 16.30 Uhr; um 16.45 Uhr<br />

Volkstanz mit dem Gruppo folclorico aus Curnardo “ I Tencitt”; um 17.30 Uhr Volkstanz<br />

mit der Associazione culturale serba aus Lugano “Desanka Maksimovic”.<br />

Piazzale alla Valle<br />

20 Donnerstag<br />

AMBRÌ<br />

Sganarello, ovvero il cornuto immaginario<br />

Theaterstück aus einem Text von Molière, interpretiert von den Schülern der 4.<br />

Klasse der Scuola Media von Ambrì.<br />

Aula magna Scuola media, 20.30 Uhr<br />

ASCONA<br />

Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34<br />

BIS 17. JUNI GESCHLOSSEN<br />

Ab 18. Juni sind im 2. Stockwerk Werke aus der Sammlung der<br />

Fondazione Marianne Werefkin zu besichtigen.<br />

Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr<br />

Museo Epper - Via Albarelle 14<br />

ANDREA GOTTI - ANAMNESI D’0RIENTE<br />

Bilder des 1967 in Turin geborenen Künstlers.<br />

Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/15-18, Sa/So 15-18 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9<br />

ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (1850-<br />

1924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA<br />

Über 80 Bilder. Sonntags um 11 Uhr geführte Besichtigungen.<br />

Informationen: Tel. 091 821 85 18.<br />

Bis 16. Juni, Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhrr<br />

BRISSAGO<br />

Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà -<br />

Piazzetta Via Pioda<br />

MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />

Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.<br />

Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />

CHIASSO<br />

m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10<br />

LORA LAMM. GRAFICA A MILANO 1953-<br />

1963<br />

Retrospektive zur Pionierin italienischen Designs.<br />

Bis 21. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr<br />

LIGORNETTO<br />

Museo Vincenzo Vela - Villa Vela<br />

IM ZEICHEN DER FREIHEIT<br />

Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem 19. Jh.,<br />

François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).<br />

Im Park neue Werke von Petra Weiss (bis 23. Juni).<br />

So., 16. Juni: 11.15 Konzert des Quartetto Lugano 4tunes<br />

mit Werken von Franz Schubert, Anton Webern, Astor<br />

Piazzolla. Danach Weindegustation (mit “Fawino” aus<br />

Mendrisio) und um 15.00 Uhr Präsentation der Ausstellung<br />

“Libri d’artista”. Info: 091 640 70 40.<br />

Bis 21. Juli, Di-So 10-18 Uhr<br />

Museen<br />

LOCARNO<br />

Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio<br />

VARLIN - DANIEL CARTIER<br />

Dem Maler Varlin gewidmete Ausstellung.<br />

Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr<br />

LOCO<br />

Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola<br />

MAX FRISCH<br />

Literarische Ausstellung.<br />

Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr<br />

LUGANO<br />

Museo d’Arte - Riva Caccia 5<br />

PAUL KLEE - FAUSTO MELOTTI<br />

Über 70 Gemälde und Zeichnungen von Paul Klee und<br />

80 Skulpturen von Fausto Melotti. Fr., 14. Juni, 20.00<br />

Uhr Performance “Tra arte e musica” mit der<br />

Sängerin/Musiktherapeutin Patrizia Nalbach, der Violoncellistin<br />

Silvia Longauerova und Sabrina Nardi (Oboe).<br />

Karten: 058 866 7214. Am Montag, 17. Juni, geöffnet.<br />

Bis 30. Juni, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr<br />

Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10<br />

LA REALTÀ È UN LUOGO COMUNE<br />

Fotos und Videos der Kunstsammlung von Julius Bär.<br />

Bis 18. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Museo d’Arte - Piazza San Giovanni<br />

CERAMICA CONTEMPORANEA SVIZZERA<br />

Keramik; ca. 70 Werke zeitgenössischer Künstler.<br />

Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi<br />

HERMANN HESSE UND DIE<br />

SCHMETTERLINGE<br />

Hermann Hesse hat zahlreiche Gedichte und Prosatexte<br />

über Schmetterlinge geschrieben.<br />

Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr<br />

RANCATE<br />

Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst<br />

GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO<br />

Die Sammlung Bellasi aus Lugano.<br />

Bis 18. Aug., Di-So 9-12/14-17 Uhr


14. Juni 2013<br />

21<br />

Vernissagen<br />

ASCONA<br />

Vernissage - La mia maschera, chi io sono<br />

FREITAG, 14. JUNI<br />

Ausstellung von Werken der 4. Sekundarklassen des Collegio<br />

Papio. Die Ausstellung ist bis 22. Juni geöffnet.<br />

Collegio Papio - Sala Rossa presso il Chiostro del<br />

Collegio, 14.30 Uhr<br />

Vernissage - Susanna Battistini “Sinnliche<br />

Reflexionen”<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

16 ungewöhnliche Werke der digitalen Fotografie. Es organisiert<br />

arte belmonte. Siehe Artikel rechts unten.<br />

Ristorante Al Pontile - Lungolago G. Motta 31 - 091<br />

791 46 04, 17.00 Uhr<br />

BIOGGIO<br />

Vernissage - Fra Roberto “Visioni e presenze”<br />

FREITAG, 21. JUNI<br />

Bilder. Es präsentiert Michele Fazioli, Journalist. Die Ausstellung<br />

ist bis 8. September geöffnet.<br />

Municipio di Bioggio - Palazzo Comunale - 091 611<br />

10 50/079 602 45 00, 18.30 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Finissage - Pol Poroli<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Tessiner Aperitif.<br />

Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091<br />

793 43 36, 11.00 Uhr<br />

Vernissage - Jean-Paul Berta<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Kunstwerke. Die Ausstellung ist bis Ende Oktober geöffnet.<br />

Ristorante-Pizzeria Gabietta - Lungolago, 10.30-<br />

12.00 Uhr<br />

Vernissage - Heidi Thüring-Stäubli<br />

SAMSTAG, 22. JUNI<br />

Bilder. Die Ausstellung ist bis 3. August geöffnet.<br />

Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091<br />

793 43 36, 17.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Vernissage - Marcello Chiarenza “Tra fili di luce”<br />

DIENSTAG, 18. JUNI<br />

Poetischer Flash von Alida Andreoli über theatralische Texte<br />

von Marcello Chiarenza. Video-Interview mit dem Künstler,<br />

moderiert von Patrizia Gioia. Anschliessend Aperitif. Die<br />

Ausstellung ist bis 27. Juli geöffnet.<br />

Nellimya: light art exhibition - Piazza Riforma 9 -<br />

2. Stockwerk - 091 911 88 09, 18.00-21.00 Uhr<br />

Vernissage - Francesco Maria Gamba<br />

“Fra terra e cielo”<br />

DIENSTAG, 16. JUNI<br />

Skulpturen.<br />

Central Park - Riva Antonio Caccia - Stabile 1B - 077<br />

460 20 14, 18.00 Uhr<br />

MURALTO<br />

Vernissage - Internazionale di Pittura Associazione<br />

3 Colonne Lugano<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Bilder. Die Kollektivausstellung ist bis 17. August geöffnet.<br />

Galleria Tertianum Residenza Al Parco - Via San<br />

Gottardo 8 - 091 759 12 12, 18.00 Uhr<br />

Kunst<br />

VON DERKUNSTSZENE<br />

INMAILAND GEPRÄGT<br />

Der Spazio Officina widmet dem Tessiner<br />

Künstler Gianni Gianella eine Ausstellung<br />

MAGAZIN<br />

Der Spazio Officina widmet die letzte Ausstellung<br />

der Saison 2012/2013 dem Tessiner Künstler<br />

Gianni Gianella (1930-2005). Die Werkschau<br />

“Pittura dal paesaggio all’interiorità dell’anima”<br />

wurde diese Woche eingeweiht und ist noch bis<br />

zum 21. Juli zu sehen. Der in Chiasso geborene<br />

Maler mit Wurzeln im Bleniotal verbrachte einen<br />

grossen Teil seines Lebens in Mailand. Die künstlerische<br />

Atmosphäre der Grossstadt, die ländlichen<br />

Wurzeln des Sonnentals und das Mendrisiotto<br />

haben sein Schaffen geprägt. Im Spazio Officina<br />

ist die Ausstellung so ausgelegt, dass in jedem<br />

Raum eine Mal- und Kunsttendenz von Gianella<br />

zu sehen ist. In einem der Räume sind zum<br />

Beispiel Landschaften des Mendrisiottos und der<br />

Brianza zu sehen, in einem weiteren Vorstadtorte<br />

Mailands und die Navigli, dann wieder postimpressionistische<br />

Bilder und abstrakte Gemälde. In<br />

seiner über 50-jährigen künstlerischen Tätigkeit<br />

verwendete Gianella verschiedene Maltechniken.<br />

So wechselte er von Öl auf Leinwand zu Tempera,<br />

zu Acrylmalerei, Keramik, Collagen, Monotypien<br />

und Litografie. Nebst den zahlreichen Gemälden<br />

hat er auch viel Keramikkunst hinterlassen.<br />

In der Ausstellung sind ungefähr hundert<br />

Werke von Gianni Gianella zu betrachten, die<br />

sich ausschliesslich auf seine künstlerische Tätigkeit<br />

beschränken. Denn Gianella war nicht nur<br />

Künstler, sein Leben lang übte er auch den Beruf<br />

als Arzt aus. Doch die Kunst war seine grosse Leidenschaft:<br />

Er malte tags- und nachtsüber, am<br />

Samstag und am Sonntag. Sie gehörte zu seinem<br />

Alltag. Das Medizinstudium absolvierte Gianella<br />

in Mailand. Da stellte er auch zum ersten Mal seine<br />

Bilder aus. An der Vernissage war Carlo Carrà,<br />

Dozent der Kunstakademie von Brera, anwesend,<br />

der vom Schaffen Gianellas beeindruckt war. Vor<br />

allem das Handhaben der Farben gefiel ihm. Die<br />

beiden Künstlern trafen sich immer wieder. Der<br />

Aufenthalt in Mailand half Gianella, sich in<br />

Künstlerkreisen zu bewegen und wichtige Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

Gianni Gianella, Pittura dal paesaggio all’interiorità<br />

dell’anima, Spazio Officina, Chiasso.<br />

Bis 21. Juli, Di-Fr, 15-18, Sa/So, 10-12/15-18<br />

Uhr. Di., 18. Juni, 20.30 Uhr, Konferenz von<br />

Giuseppe Curonici, das Museum bleibt an diesem<br />

Tag bis 23.00 Uhr geöffnet. mm<br />

Viel Sinnlichkeit in der Digitalfotografie<br />

Die Künstlerin und das Modell Susanna<br />

Battistini stellt 16 ungewöhnliche<br />

Werke der digitalen Fotografie<br />

aus, die verschiedene Facetten der<br />

Sinnlichkeit reflektieren.<br />

Jedes Bild verzaubert die Betrachter<br />

durch die intensive Ausstrahlung und<br />

überlässt ihnen das Eintauchen in die<br />

sinnliche Gefühlswelt. Auf einem<br />

Bild halten einen die geometrische<br />

Komposition im Kreis gefangen, auf<br />

dem nächsten sind es die geschlossenen<br />

Augen, die in die Stille des Seins<br />

führen. “Die Göttin” und “Egyptian<br />

Woman” reflektieren durch ihre Ausstrahlung<br />

verschiedene Zeitepochen.<br />

Diese Dimension wird durch die Verwendung<br />

von selbstkreierten Utensilien<br />

und Kleidungsstücken unterstrichen<br />

und erinnert an Werke bekannter<br />

Künstler wie Man Ray oder Botticelli.<br />

Das Zusammenspiel von Bildtechnik<br />

und den sinnlichen Momentaufnahmen<br />

erschafft eine Welt, die in die<br />

Tiefe und Schönheit der menschlichen<br />

Seele einzudringen vermag. Ein<br />

Teil der Bilder wird auf Plexiglas dargestellt<br />

und verstärkt den klaren zeitlosen<br />

Charakter. Der andere Teil wurde<br />

auf Seide gedruckt, was die sanfte<br />

Sinnlichkeit zur Geltung bringt. Susanna<br />

Battistini lebt und arbeitet in<br />

Ascona. Ihre Begeisterung für die<br />

Sinnlichkeit zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch ihr Leben.<br />

Sinnliche Reflexionen, Werke von<br />

Susanna Battistini, Ristorante Al<br />

Pontile, Ascona. Sa., 16. Juni, 17.00<br />

Uhr, Vernissage.<br />

Ausstellungen<br />

BELLINZONA<br />

Sala Patriziale - Palazzo Comunale - 1. Stockwerk -<br />

Piazza Nosetto 5<br />

IO CON L’ALTRO<br />

Kunstausstellung in Zusammenarbeit von Autismo Svizzera<br />

italiana und der Fondazione Ares. Es werden Gemälde,<br />

Skulpturen und Installationen von Autisten ausgestellt.<br />

Bis 22. Juni, Ma, 14-18.30, Do, 17-20, Sa, 10-17 Uhr.<br />

AGRA<br />

Buchmann Galerie - Via Gamee 6 - 091 980 08 30<br />

MARTIN DISLER, HÄUTUNG UND TANZ (1990-1991) SCULTURE IN<br />

BRONZO<br />

Skulpturen. Nur nach Vereinbarung geöffnet: Tel. 091 980 08 30, E-Mail buchmann.lugano@bluewin.ch.<br />

Bis 31. Juli<br />

BELLINZONA<br />

Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15 00<br />

GUERRA E PACE DEL LAVORO! L’OFFICINA: IL SENSO DI UNO SCIOPERO<br />

Fotoausstellung über den Streik der Officina ferroviaria von Bellinzona vor fünf Jahren, der<br />

von der Bevölkerung stark unterstützt wurde.<br />

Bis 15. Juni, Mo 9-21, Di-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Spazio culturale la rada - Piazza Remo Rossi - Ex scuole comunali -<br />

091 752 22 30<br />

ANDREAS FISCHBACH - HEKTOR MAMET<br />

Installationen, Video und Bilder.<br />

Bis 23. Juni, Do-So 14-19 Uhr<br />

MONTE CARASSO<br />

Antico Convento delle Agostiniane - 091 821 15 55<br />

WORLD PRESS PHOTO<br />

Das Beste vom internationalen Fotojournalismus in über hundert Aufnahmen, die im Jahre<br />

2012 realisiert wurden. Kurator der Ausstellung ist der Tessiner Fotoreporter Gianluca<br />

Grossi. Organisiert von SpazioReale.<br />

Bis 27. Juni, Sa/So 11-18, Mo-Fr 13-18 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 -<br />

Ascona - 091 791 20 79<br />

GEMÄLDE UND SKULPTUREN<br />

Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl<br />

sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen<br />

von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem<br />

eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Siehe www.galleriasacchetti.com.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und<br />

14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

079 471 90 91<br />

SOMMERAUSSTELLUNG<br />

Die Sommerausstellung 2013 mit den berühmten<br />

Künstlern Fred Baumann, Rolf<br />

Knie, Armin Strittmatter und Paul Stauffenegger<br />

“Stauffi” wird bereichert von den<br />

skurrilen Werken des Skulpturenkünstlers<br />

Tony Lädrach “Tonyl”. Informationen auch<br />

auf www.casadarteascona.ch.<br />

Öffnungszeiten: Do bis Sa 15 bis 19 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

079 471 90 91.<br />

Galerien<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 -<br />

Ascona - 079 419 37 46<br />

BILDER, SKULPTUREN,<br />

GLASKUNST<br />

In der Galerie sind Werke diverser Künstler<br />

ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo<br />

Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus<br />

Frankreich, Antiquitäten.<br />

Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und<br />

14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,<br />

So nach Vereinbarung<br />

AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –<br />

Ascona - 091 791 51 48<br />

ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im<br />

Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine<br />

attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer<br />

Kunstwerke, Gemälde und Grafiken,<br />

Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen.<br />

Weitere Informationen zur Galerie und<br />

dem Angebot finden sich auch auf<br />

www.acquestarte.com.<br />

Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer<br />

Vereinbarung)<br />

LOCARNO<br />

DEPOSITO galleria arte moderna -<br />

Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Neu im Programm: Hannelore Weitbrecht (Papierobjekte).<br />

Permanent: Martin Arnold Rohr<br />

(Malerei), Theresia Utz, Sutter&Bult und andere.<br />

Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte<br />

von der Piazza Grande (Città Vecchia).<br />

Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr oder<br />

nach tel. Vereinbarung


22 14. Juni 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kurzmeldungen<br />

Wechselkurse<br />

KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.19 1.25<br />

1 US-Dollar 0.89 0.94<br />

1 kanadischer Dollar 0.87 0.92<br />

1 engl. Pfund 1.40 1.47<br />

14 Freitag<br />

LUGANO<br />

3. Internationales Fussballturnier U13 “Dona<br />

un Sorriso”<br />

Benefizturnier. Freitag um 19.00 Uhr Eröffnung und Präsentation<br />

der Mannschaften, Konzert der Band Karma Krew,<br />

Street Soccer Turnier, ab 20.00 Uhr Soccer Party. Samstag<br />

und Sonntag ab 8.00 Uhr Fussballturnier. Sonntag um 17.00<br />

Uhr Siegerehrung. Täglich Grilliertes und Getränke non-stop.<br />

www.donaunsorriso.ch. Eintritt mit Kollekte.<br />

Stadio Cornaredo - Via Trevano 100 - 19.00 Uhr<br />

15 Samstag<br />

BELLINZONA<br />

Running und Walking Day<br />

Benefizveranstaltung zugunsten der Schweizer Krebsliga:<br />

Wettläufe und Walken durch Monte Carasso, Arbedo, Gnosca,<br />

Claro usw. Samstag: Running oder Walking 6-12-24 Std., 6.5<br />

km, Start um 15.00 Uhr. Sonntag: Ticino Minimaraton, 17.3<br />

km, Start um 8.30 Uhr; Ticino Walking Day 8-12-17 km,<br />

Start um 9.30 Uhr. Anmeldung: ticino.running@bluewin.ch;<br />

www.runningwalkingday.altervista.org.<br />

Centro Giovani e Sport - 15.00 Uhr<br />

16 Sonntag<br />

MAGADINO<br />

Toucan SUP Days Lago Maggiore<br />

Stand Up Paddeling. Open Class 18 km. Verschiedene Kategorien.<br />

Anmeldungen bei nick@toucanclub.ch oder Tel. 079<br />

337 38 35. Das Programm ist einsehbar auf www.gambarognoturismo.ch.<br />

Bagno spiaggia<br />

Walking und Nordic Day Gambarogno<br />

Nicht kompetitiver Lauf. Treffpunkt beim Palazzo comunale<br />

um 9.30 Uhr. Strecke ca. 10 km, Laufzeit etwa 2.45 Std. Info:<br />

Verkehrsverein Gambarogno, Vira, 091 795 18 66 oder<br />

info@gambarognoturismo.ch. Anschliessend offerierte Makkeroni<br />

beim Bagno Spiaggia.<br />

9.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Erste Ausgabe Mendrisio-Monte Generoso,<br />

GP Caffé Chicco d’Oro, Memorial Aldo Sassi<br />

Nationales Bergrennen für die Kategorien Amateure, U19,<br />

U17, Open (jedermann), Brevet (ohne Wettkampf) sowie Kids<br />

Tour U15, U13, U11 und Promo 15/11 im Rundstreckenrennen<br />

im Casvegno-Park. Start der Kat. Open und Brevet um<br />

9.30 Uhr und Kat. “Tesserati” um 10.00 Uhr. Von 14.00 bis<br />

16.30 Uhr Rennen für Schüler auf der Rundstrecke von Casvegno.<br />

Anmeldung: www.vcmendrisio.ch oder vor Ort am<br />

Morgen des Rennens.<br />

Start: Parco OSC di Casvegno - 9.30 Uhr<br />

Ascona<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

CENTRO KAPPA, VIALE B. PAPIO 5<br />

Liscio und Latin Mix<br />

19.30-21 Standard-Tanz und Latino Mix, 21-23 Uhr mit Buffet<br />

und einer geführten Übungsstunde. CHF 50.-/Person,<br />

bitte anmelden (obligatorisch), im Paar oder allein.<br />

Info/Anm.: Tel. 079 413 70 13, Beppe Mill<br />

10. BIS 13. OKTOBER<br />

MONTE VERITÀ<br />

Laban Tanzkurs<br />

Rudolf Laban war Zeichner und Tänzer und entwickelte einen<br />

ganz eigenen didaktischen und künstlerischen Zugang zum<br />

Tanz. Er arbeitete und lebte auf dem Monte Verità. Es ist ab<br />

sofort möglich, sich für den Tanzkurs anzumelden.<br />

Info/Anm.: www.laban.ch<br />

Campione d’Italia<br />

JUNI, JULI + AUGUST<br />

YACHT CLUB CAMPIONE<br />

Sommercamps<br />

Ab sofort kann man sich für verschiedene Segelkurse in<br />

Campione anmelden. Die Kurse finden an folgenden Daten<br />

statt: 17.-21., 24.-28. Juni; 1.-5., 8.-12., 15.-19., 22.-26.<br />

Juli, 29. Juli - 2. August, 5.-9., 12.-16., 19.-23., 26.-30. August,<br />

jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr, Mittagessen inbegriffen.<br />

Info/Anm.: 091 649 45 81, info@yachtclubcampione.com<br />

Lugano<br />

JUNI BIS AUGUST<br />

LIDO RIVA CACCIA<br />

Yogalektionen<br />

Vom 15. Juni bis zum 17. August werden jeweils am Samstagmorgen<br />

von 9.00 bis 10.00 Uhr Yogalektionen auf einem<br />

der beiden Stege angeboten. Vor Ort werden Yogamatten vermietet<br />

oder zum Kauf angeboten. Kosten: CHF 3.- pro Lektion,<br />

wer nach der Lektion auch das öffentliche Bad benutzen<br />

will, zahlt CHF 5.- oder CHF 4.- mit der Lugano Card.<br />

Info/Anm.: www.lugano.ch<br />

DO. UND FR., 20. + 21. JUNI<br />

HELENEUM, MUSEO DELLE CULTURE<br />

Seminar über die japanische Fotografie<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

Kurs an zwei Nachmittagen von 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Info: www.lugano.ch<br />

Tenero<br />

Sport<br />

Körper & Geist<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

CENTRO ANNAPURNA, VIA SAN GOTTARDO 200<br />

Dance Your Life – Live Your Dance<br />

Eine freie und meditative Tanzreise durch die Rhythmen des<br />

Lebens – Körper u. Geist befreien sich; Leichtigkeit u. Stille<br />

dürfen einkehren. 10.00-12.00 Uhr, keine Anmeldung nötig.<br />

Info: 078 832 46 87 (Astrid Brütsch Curti)<br />

Oris Ambrì Fly-In<br />

Hunter, Vampire, P3, Beech 18 und<br />

Jak-52 geben sich in Ambrì die Ehre<br />

Es rühmt sich der “rockiest airbase in the Alps” – der felsigste Flugplatz des Alpenraums<br />

zu sein. Das ehemalige Militärflugfeld am Fusse des Gotthardmassivs bildet die Kulisse für<br />

die zweitägige Flugshow Oris Ambrì Fly-In, welche am Samstag und Sonntag Aviatik-Fans<br />

aus der ganzen Schweiz und aus Italien in die obere Leventina lockt. Hunter, Vampire, P3,<br />

Beech 18, Jak-52 sind unter anderem<br />

die Protagonisten der Veranstaltung,<br />

welche am Boden und in der Luft ein<br />

umfangreiches Programm zu bieten<br />

hat. Nach sechs Jahren Pause erlebt<br />

der Flugplatz, der bis 1996 militärisch<br />

genutzt wurde und heute der Zivilluftfahrt<br />

dient, ein Revival. Zu den Höhepunkten<br />

von Fly-In gehören die Darbietungen<br />

des Oris Swiss Hunter<br />

Teams, des De Havilland Vampire oder<br />

des mit Piloten aus dem Tessin bestückten<br />

P3 Flyers Display Team. Zuschauer,<br />

die selbst hoch hinaus möchten,<br />

können sich für Passagierflüge<br />

melden. Auf dem 1941 erbauten Flugplatz<br />

von Ambrì-Piotta befinden sich<br />

unter anderem die allerersten Flugzeugkavernen der 1950er Jahre. Er war u. a. Standort<br />

der Fliegerstaffel 8 mit C35, Morane, Messerschmitt Me 109, Mustang, Vampir DH100,<br />

Venom DH 112 und Hunter MK58. Besucher der Flugshow, die mit dem Privatwagen anreisen,<br />

sind gebeten, die Abfahrt der Autobahn A2 in Ambrì zu benützen und den Hinweisschildern<br />

Richtung Quinto zum offiziellen Parkplatz zu folgen.<br />

Oris Ambrì Fly-In, Aerodromo Ambrì, Samstag, 15. und Sonntag, 16. Juni von 9.00-15.00<br />

Uhr, Eintritt frei.<br />

mb<br />

Locarno<br />

Do you hablas italiano? Wer Sprachen<br />

lernen will, besucht die Scuola Villa Erica<br />

Die Schule Villa Erica in Locarno hat jahrelange Erfahrung im Fremdsprachen- und Informatikunterricht.<br />

Nun ist der neue Prospekt mit Kursen für alle Altersstufen (Schuljahr<br />

2013/2014) bereit. Die Schule organisiert Deutschkurse für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

und je ein Spanisch- und Italienisch-Intensivkurs für Anfänger (an zwei Morgen<br />

pro Woche). Wer schon Englischkenntnisse hat und<br />

jede Woche einmal unter guter Führung in einer kleinen<br />

Gruppe Englisch sprechen möchte, findet jeweils am Donnerstag<br />

die Möglichkeit dazu. Der Kurs “Keine Angst vor<br />

dem Computer” ist besonders für Hausfrauen und ältere<br />

Leute eine gute Gelegenheit, sich in einer kleinen Gruppe<br />

mit dem PC vertraut zu machen. Frauen, Studentinnen<br />

und Schülerinnen, welche die obligatorische Schulzeit hinter<br />

sich haben, können in der Villa Erica monatlich ein<br />

Zimmer mieten. Das ist vor allem für solche bequem und<br />

günstig, deren Schule, Arbeits- oder Praktikumsplatz nicht<br />

in der Nähe ihres Wohnortes liegt.<br />

Die Schule Villa Erica wurde 1943 von der Schwestervereinigung<br />

Santa Croce di Ingenbohl gegründet und wird<br />

noch heute von derselben geleitet. Anfangs Schuljahr 2012/13 wurden Jahreskurse<br />

für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Pensionäre eingeführt.<br />

Sprach- und Informatikkurse, Scuola Villa Erica, Locarno, detaillierte Kursbeschreibungen<br />

auf www.villaerica.ch. Für weitere Informationen und Kurseinschreibungen ist<br />

Schwester Sandra Brodmann zuständig, Tel. 091 756 20 70.<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Die Raiffeisenbank Locarno blickt auf<br />

ein durchaus positives Jahr 2012 zurück<br />

Die Raiffeisenbank bleibe ein vertrauenswürdiger Partner der lokalen Bevölkerung,<br />

sagte Verwaltungsratspräsident und Ständerat Fabio Abate anlässlich der Generalversammlung<br />

der Agentur Locarno. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage kann der Geschäftsgang<br />

2012 als positiv bewertet werden. Erfreulich<br />

ist der Zuwachs an Mitgliedern, erstmals wurde die<br />

7000er Grenze geknackt. Die Bank zählt zurzeit 7127<br />

Genossenschafter. Die Bilanzsumme per Ende 2012 belief<br />

sich auf 525 Millionen Franken, während es bei den<br />

Kundenfonds 486 Millionen Franken waren. Im Vergleich<br />

zum Vorjahresergebnis wuchsen die verliehenen Kredite<br />

um 9% auf 404 Millionen Franken an. Auch das Ergebnis<br />

der Finanzberatung kann sich sehen lassen: 98 Millionen<br />

Franken des Kundenvermögens konnte investiert<br />

werden. Erhöht haben sich auch die letztjährigen Betriebseinnahmen<br />

(8,9 Millionen Franken), derweil die Betriebskosten (6,3 Millionen<br />

Franken) nach wie vor recht stabil sind. Der Reingewinn hat sich um 9,6% vermehrt.<br />

Abschliessend erwähnte Abate auch den konstant anwachsenden internationalen<br />

Druck auf Schweizer Bankinstitute.<br />

Raiffeisenbank Locarno, www.raiffeisen.ch/solduno.<br />

Edelmetall und Münzen<br />

Gold (1 kg) 40 775.- 41 350.-<br />

Silber (1 kg) 611.- 707.-<br />

Vreneli 224.- 279.-<br />

Mitgeteilt von der<br />

BancaStato Bellinzona.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

AIROLO<br />

Saisoneröffnung der Seilbahn<br />

Airolo-Pesciüm<br />

FREITAG, 21. JUNI<br />

Die Seilbahn Ritom-Piora ist bereits<br />

seit Mai in Betrieb. Am Freitag, 21.<br />

Juni eröffnet auch die Seilbahn Airolo-Pesciüm<br />

die Sommersaison.<br />

Informationen auf<br />

www.airolo.ch/funivie<br />

ASCONA<br />

Frech und fromm<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Gedichte und Balladen von Conrad<br />

Ferdinand Meyer. Musik von Ludwig<br />

van Beethoven. Rezitation Marion<br />

Lieberherr, Klavier Marlies Nussbaum.<br />

Casa Andrea Cristoforo, Saal Ita<br />

Wegman, 19.30 Uhr<br />

40. Ascona Dance Workshop<br />

28. JULI BIS 2. AUGUST<br />

Es hat noch einige freie Plätze für<br />

die Tanzworkshops. Infos www.dancepromotion.ch,<br />

info@dancepromotion.ch,<br />

Tel. 091 791 73 15.<br />

BRISSAGO<br />

Stubete<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Volksmusik mit dem VSV Ticino. Reservierung<br />

erwünscht unter Tel. 091<br />

786 81 11. Infos auf www.brenscino.ch.<br />

Parkhotel Brenscino,<br />

17.00-23.00 Uhr<br />

Kid’s Sailing<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Alle Kinder und Junioren zwischen<br />

sieben und 14 Jahren sind herzlich<br />

eingeladen, das Yachtsport Resort zu<br />

besuchen. Die kleine Bootsflotte<br />

steht für das Probesegeln unter Anleitung<br />

bereit.<br />

Yachtsport Resort - Via al Lago,<br />

ab 13.30 Uhr<br />

CAPOLAGO<br />

Geführter Ausflug<br />

SONNTAG, 23. JUNI<br />

Auf Entdeckungsreise auf dem<br />

Monte Generoso. Führung mit Gabriela<br />

Mondini Walker.<br />

Anmeldung bis 18. Juni ans Museum<br />

des Muggiotals (Tel. 091<br />

690 20 38, info@mevm.ch),<br />

Treffpunkt Bahnstation, 9.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Milonga und Tanzkurse<br />

SA./SO., 15./16. JUNI<br />

Intensiver Workshop. Am Samstagabend<br />

Milonga ab 21.30 Uhr.<br />

Ristorante Millefiori, 11.00-13.00<br />

Uhr<br />

LOCARNO<br />

Beobachtung bei MeteoSchweiz<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Beobachtungen mit dem 300 mm<br />

Maksutov Teleskop der SAT. Info und<br />

Anmeldung: Tel. 091 756 23 79<br />

oder www.irsol.ch/cal.<br />

MeteoSvizzera - Specola - Monti,<br />

21.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Festa la Fabbrica<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Verschiedene Tanzvorführungen.<br />

Grillfest und Biergarten.<br />

Osteria La Fabbrica, 15.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Fattore Voce<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Vierte Ausgabe des Singwettbewerbes<br />

für junge Talente. Der Sieger<br />

wird am kantonalen Finale für den<br />

Eurovision Song Contest teilnehmen.<br />

Eintritt frei. Info: www.fattorevoce.ch.<br />

Rivetta Tell, 21.00 Uhr<br />

La Revoluciòn<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Buchpräsentation von Emanuele<br />

Bettini. Anschliessend Diskussion mit<br />

dem Autor (in Italienisch und Spanisch)<br />

und dem Kulturverantwortlichen<br />

der mexikanischen Botschaft.<br />

Biblioteca de Lengua Española -<br />

Blesdel - Cassarate, 17.00 Uhr<br />

Bloomsday<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Jährliche Gedenkfeier für den irischen<br />

Schriftsteller James Joyce.<br />

“Nachruf” auf seinen berühmtesten<br />

Roman, Ulysses. Um 18.00 Uhr Konzert<br />

der Band Out of the Blues. Eintritt<br />

frei. Info: Tel. 091 972 34 81,<br />

www.allachiarafonte.com.<br />

Parco Ciani - Park’n’Read,<br />

14.00 Uhr<br />

LUMINO<br />

Società Cinofila Bellinzona e<br />

Dintorni - Neuer Sitz<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Zum 60. Gründungstag des Hundevereins<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

wird der neue Sitz mit einem Fest<br />

eingeweiht. Die Veranstaltung wird<br />

bei jedem Wetter durchgeführt.<br />

Anmeldungen auf<br />

www.scbellinzona.ch<br />

MENDRISIO<br />

Cantiamo Sottovoce... cinch par<br />

növ 45<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Um 10.45 Uhr Präsentation der Radiosendung<br />

auf ReteUno “Tra la gente”.<br />

Prämierung für die schönste<br />

Dialekt-Erzählung, die beste Singvorführung<br />

und das beste Gericht. Offeriertes<br />

Mittagessen und Musik mit<br />

den Urchigen Rechtöbler aus Appenzell.<br />

Um 13.30 Uhr Vorstellung mit<br />

dem Gruppo Cantiamo Sottovoce.<br />

Mercato Coperto, 10.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Deutschschweizer Verein<br />

Minusio - Wanderung<br />

DONNERSTAG, 20. JUNI<br />

Die Wanderung führt auf dem “Sentiero<br />

educativo” von Gerra Gambarogno<br />

nach Dirinella.<br />

Wanderinfo bei N. Hofer, Tel. 079<br />

821 90 13<br />

MORBIO INFERIORE<br />

Besuch der Galerie des Percorso<br />

del Cemento nel Parco delle<br />

Gole della Breggia<br />

SONNTAG, 16. JUNI<br />

Führung in Italienisch ins Herz der<br />

alten Zementindustrie, das heute als<br />

Ausstellungsraum genutzt wird. Informationen:<br />

Tel. 079 103 73 23, riservazioni@parcobreggia.ch,<br />

www.parcobreggia.ch.<br />

Spazio espositivo della Torre dei<br />

Forni, 15.00-17.00 Uhr<br />

PARADISO<br />

Società Filarmonica Paradiso -<br />

Fest zum 110. Jubiläum<br />

SAMSTAG, 15. JUNI<br />

Ab 10.00 Uhr Trompetenstoss und<br />

Banner-Segnung, Begrüssung durch<br />

Behördenvertreter, Konzert des Coro<br />

Val Genzana unter der Leitung von<br />

Fabio Valsangiacomo und der Filarmonica<br />

Paradiso unter der Leitung<br />

von Anna Giudicetti Rizzi. Es folgt eine<br />

offerierte Maccheronata. Ab<br />

18.00 Uhr Grillfest. Musik- und<br />

Tanzabend mit der Gruppe The Kara<br />

Singers.<br />

Piazza Boldini, 10.00 Uhr<br />

SELMA-LANDARANCA<br />

Unterbruch der Seilbahn<br />

BIS 5. JULI<br />

Von Montag, 17. Juni bis Freitag, 5.<br />

Juli bleibt die Seilbahn wegen Revisionsarbeiten<br />

geschlossen.<br />

Seilbahn Selma-Landaranca<br />

TAVERNE<br />

Sottosopra 2.0<br />

DONNERSTAG, 20. JUNI<br />

Die RSI und Iceberg-Film laden zur<br />

Präsentation (mit einigen Filmausschnitten)<br />

des Programmes Sottosopra<br />

2.0 ein. Ein Programm mit Fulvio<br />

Mariani und Mario Casella. Mit einer<br />

neuen Serie kehrt Sottosopra 2.0 mit<br />

Geschichten von Persönlichkeiten<br />

zurück, deren Leben mit den Bergen<br />

stark verbunden sind. Eintritt frei.<br />

(Sendungen auf LA 1 jeden Sonntag<br />

um 20.40 Uhr ab 30. Juni).<br />

Kletterzentrum Evolution - Via<br />

Brüsighell 6, 19.00 Uhr<br />

TESSERETE<br />

Nachtwanderung Capanna San<br />

Lucio - Capanna Monte Bar<br />

SAMSTAG, 22. JUNI<br />

Der Ausflug ist geeignet für gut trainierte<br />

Wanderer. Marschdauer etwa<br />

4 1/2 Stunden. Anmelden bis 14.<br />

Juni beim Sekretariat TicinoSentieri<br />

in Biasca, Tel. 091 862 33 27,<br />

info@ticinosentieri.ch, www.ticinosentieri.ch.<br />

Bei jedem Wetter.<br />

Treffpunkt in Tesserete um 17.45<br />

Uhr - Rückkehr etwa um 3.00 Uhr


14. Juni 2013<br />

23<br />

Gastronomie<br />

MAGAZIN<br />

Tessiner Limonade blickt auf lange Tradition zurück<br />

DIEGAZZOSA KÜHLT<br />

ANSOMMERTAGEN AB<br />

Tenuta San Matteo präsentiert neue Produkte<br />

SEIT DREISSIGJAHREN<br />

IMWEINGESCHÄFT<br />

Nein, sie schmeckt nicht wie Sprite oder Pepita<br />

oder Fanta. Die Gazzosa, eine Tessiner Limonade,<br />

ist sehr eigen im Geschmack – denn im Gegensatz<br />

zu anderen kohlesäurehaltigen Getränken<br />

enthält sie kein Fruchtfleisch, sondern wird mit<br />

purem Fruchtdestillat hergestellt.<br />

Das traditionelle<br />

Getränk aus dem Südkanton<br />

ist allseits beliebt,<br />

wenn auch jenseits des<br />

Gotthards (noch) nicht so<br />

bekannt. Es ist erfrischend,<br />

prickelnd und an<br />

warmen Sommertagen<br />

ideal, um sich abzukühlen.<br />

Die traditionelle Gazzosa<br />

wird mit Zitronen hergestellt,<br />

doch längst haben<br />

andere Früchte Einzug in<br />

die Welt der Gazzosa gefunden:<br />

Sie ist auch mit<br />

Himbeer- und Mandarinenaroma<br />

zu finden – und<br />

genauso lecker. Doch bekanntlich<br />

lässt sich über<br />

Geschmack streiten.<br />

Die Tessiner Limonade blickt auf eine lange Geschichte<br />

zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts war<br />

sie sehr populär. Die Gründung der Fabbrica<br />

Coduri in Mendrisio zum Beispiel geht auf das<br />

Jahr 1936 zurück. Im Tessin erzählt man sich, wie<br />

das alkoholfreie Getränk früher von den Grosseltern<br />

selber hergestellt wurde.<br />

In der Tat sind die Zutaten kein Geheimnis. Für<br />

eine Gazzosa mit Zitronenaroma braucht es viel<br />

Zitronen, Wasser, Zucker, ein Bier, Salbei und<br />

Hefe. Diese werden dann<br />

in bestimmter Reihenfolge<br />

gekocht, abgefüllt und<br />

an die Sonne gestellt.<br />

Doch so einfach dies klingen<br />

mag, das gewisse Etwas<br />

einer Gazzosa liegt<br />

wohl in ihrer Zubereitungsweise<br />

– und in ihrem<br />

Bügelverschluss, der für<br />

das unvergleichliche<br />

“Plopp” sorgt.<br />

Bis anhin wurde in diesem<br />

Text die Schreibweise<br />

Gazzosa mit zwei “z” gewählt.<br />

Doch auf dem<br />

Markt findet man auch<br />

Gassose oder Gazose.<br />

Welche Bezeichnung nun<br />

die richtige ist, ist nicht<br />

bekannt – je nach Region wird die Gazzosa eben<br />

auch anders geschrieben. Hauptsache ist, sie<br />

schmeckt.<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Im Süden des Tessins, in Cagiallo bei Capriasca,<br />

befindet sich das Weingut San Matteo von Fernando<br />

und Nicoletta Cattaneo. Seinen Namen<br />

verdankt das Weingut der kleinen romanischen<br />

Kirche San Matteo, die sich in der Nähe des ersten<br />

Rebbergs befindet. Der kleine Familienbetrieb<br />

mischt schon seit über dreissig Jahren im<br />

Weingeschäft mit. 1973 erbte Fernando Cattaneo<br />

ein Stück Land und beschloss<br />

kurzerhand,<br />

daraus einen Rebberg<br />

zu machen und sich der<br />

Weinbereitung zu widmen.<br />

Seine Frau Nicoletta<br />

unterstützt ihn<br />

tatkräftig dabei, und<br />

heute keltert die Azienda<br />

Vitivinicola San<br />

Matteo verschiedene<br />

Rot- und Weissweine.<br />

Seit Beginn des Jahres<br />

2011 arbeitet auch der Önologe Miguel Salgado<br />

mit. Er ist in den Reben und im Keller tätig.<br />

Wurden am Anfang nur Merlot-Trauben kultiviert,<br />

so kamen mit der Zeit weitere Traubensorten<br />

hinzu. So werden heute in den drei Rebbergen<br />

auch Chardonnay-, Carminoir- und Chardonnay-<br />

Musqué-Trauben kultiviert.<br />

Die Azienda Vitivinicola San Matteo produziert<br />

mehrere Rot- und Weissweine. Auch der Rosé<br />

Fior di Vigna aus Merlot-Trauben gehört dazu.<br />

Neu hinzu kommen der Capriasca Rosso und der<br />

Capriasca Bianco. Diese werden aus Merlot-<br />

Trauben gekeltert. Erst kürzlich wurden die ersten<br />

Flaschen abgefüllt. Die Weinlese letztes Jahr<br />

war eine gute – man darf auf die kommenden<br />

Weine gespannt sein.<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Weinangebot der Woche<br />

Die Kellerei Pian Marnino in Gudo<br />

stellt eine Weinbox zur Verfügung:<br />

• Capriasca bianco di Merlot doc 2012<br />

• Capriasca Ticino doc Merlot 2012<br />

• Roble rosso del Ticino doc 2010<br />

Abholpreis: CHF 65.00<br />

Versand innerhalb der Schweiz: CHF 85.00<br />

Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno<br />

Tel: +41 (0)91 756 24 76<br />

E-Mail: info@ticinoweekend.ch<br />

Bestellung von:<br />

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Tessiner Zeitung Gastronomie<br />

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24 14. Juni 2013<br />

MAGAZIN<br />

Wegweiser<br />

von Rolf Amgarten<br />

Für einmal ist es ein besonderer<br />

Ausflug: Diesmal geht es buchstäblich<br />

ins Gebirge. Über uns<br />

drücken Tonnen von marmorisierten<br />

Dolomiten, Biotitgneisen,<br />

bündnerschieferartigem<br />

Phyllit, Chloritschiefer, dünnbänkigen<br />

Glimmerquarzite und<br />

was sonst noch alles Professor<br />

Leupold in seiner Expertise 1949<br />

im Fels gefunden hat, indem<br />

heute das Kraftwerk Verbano der<br />

Ofima bei Crodolo etwas nördlich<br />

von Brissago arbeitet. Der<br />

Haupteingang direkt an der Kantonsstrasse<br />

ist nicht zu übersehen.<br />

Auch nicht die grossen Isolatoren.<br />

In der Nacht wirkt das<br />

Haupttor mit seinen irrealen<br />

Lichtern wie Elmsfeuer oder ein<br />

Zugang zur Moskauer Metro.<br />

Für den Längs- und die Querstollen<br />

mussten rund 25'000 Kubikmeter<br />

Gestein und Schutt herausgebaggert<br />

werden. Der Bau dauerte<br />

von 1950 bis 1953. Erste<br />

Sondiertauchungen am Seeufer<br />

bei Crodolo fanden im Jahr 1951<br />

statt. Davon zeugt eine Fotografie.<br />

Christian Prato, der Leiter des<br />

Kraftwerks zeigt auf ein Schema<br />

eingangs des Stollens und erläutert<br />

den Weg des Wassers vom<br />

Wallis bis zum Lago Maggiore.<br />

Ein zumeist unterirdisches 60<br />

Kilometer langes Röhren- und<br />

Kanalsystem bis zum Kraftwerk<br />

Verbano. Ein Kraftwerk, das<br />

heute Strom für die Maggiawerke<br />

liefert, die rund 1200 Gigawattstunden<br />

pro Jahr produzieren,<br />

welche über den Daumen<br />

gerechnet so um die 300'000<br />

Haushalte mit Strom versorgen.<br />

Dabei fällt das Wasser von über<br />

2000 m ü. M. in verschiedene<br />

Auffangbecken und Stauseen<br />

und lässt sich erst auf 193 m ü.<br />

im See bei Crodolo angekommen<br />

wieder beruhigen. Auf Tessiner<br />

Seite liefern die Stauseen<br />

Cavagnoli (2310 m ü. M.) und<br />

Naret (2310) sowie der Naturbergsee<br />

Sfundau (2386) das nötige<br />

Wasser. Der vierte Speichersee<br />

findet sich im Oberwallis und<br />

heisst Gries (2386).<br />

Allein der heutige Wert der Betriebsanlagen<br />

des Verbanokraftwerks<br />

beläuft sich auf 180 Mio.<br />

Franken. Im Betriebsjahr<br />

2011/2012 hat die Ofima an den<br />

Die Ofima-Anlage in Crodolo bei Brissago lässt sich alle vierzehn Tage in<br />

die Turbinen schauen. Nächste Führung ist voraussichtlich am 18. Juni<br />

BESUCH IMINNEREN DES<br />

VERBANO-KRAFTWERKS<br />

8. Februar 1951: der wagemutige Glockenmann mit Team vor seinem Sondier-Tauchgang<br />

Kanton 18,5 Mio. Franken an<br />

Wasserzinsen geleistet. Hinzu<br />

kommen Steuerabgaben von 2,9<br />

Mio. Franken für den Kanton<br />

und 2,1 Mio. Franken für die Gemeinden.<br />

Der Jahresgewinn betrug<br />

rund 4 Mio. Franken.<br />

Im Jahr 1999 anlässlich der 50-<br />

Jahr-Feier war der Querstollen<br />

des Verbano-Kraftwerks zur<br />

Festhalle umfunktioniert worden.<br />

Die Gäste tummelten sich<br />

im Querstollen, als wäre es der<br />

Pavillon eines Gourmet-Restaurants.<br />

Tatsächlich fällt bei der<br />

Begehung auf, dass die Anlage<br />

wie ewig neu wirkt. Da ein frisch<br />

gemalter Boden, dort eine neu<br />

gezogene bunte Wand. “Das ist<br />

Absich”“, erklärt Christian Prato.<br />

“Dadurch, dass wir auf Besuche<br />

eingestellt sind, wird dementsprechend<br />

die Anlage auch<br />

sehr freundlich gestaltet und<br />

überholt.” Per Velo oder zu Fuss<br />

bewegt man sich in diesen kilometerlangen<br />

Stollen, Gängen<br />

und Abzweigungen. Gerade<br />

überholt uns ein Angestellter auf<br />

dem Fahrrad durch den Längsstollen,<br />

der weit hinein in die Innereien<br />

an mehreren Infotafeln<br />

und einer grossen Francis-Turbine<br />

vorbeiführt. “Hier im Werk<br />

setzen wir ausschliesslich die<br />

Francis ein.” Der Werkleiter legt<br />

seine Hand flach an, um zu zeigen,<br />

dass diese Stahlkolosse mit<br />

den offenen Schaufeln quer im<br />

Gestänge liegen. Anders als die<br />

Pelton-Turbinen, welche horizontalachsig<br />

das Wasser in spitzen<br />

Schaufeln auffangen und in<br />

anderen Werken der Ofima eingesetzt<br />

werden. Einfacher gesagt,<br />

die Pelton steht aufrecht,<br />

die Francis liegt. Die Pelton wurde<br />

1879 vom US-amerikanischen<br />

Ingenieur Lester Pelton<br />

ausgetüftelt. Die Francis ist eine<br />

vom US-amerikanischen Ingenieur<br />

James B. Francis 1849 verbesserte<br />

vertikalachsige Turbine.<br />

Der Unterschied im Einsatz hat<br />

mit der Menge, dem Druck, dem<br />

Fallwinkel und dem jeweiligen<br />

Gefälle des Wassers zu tun. Christian<br />

Prato führt den Besuch auf<br />

drei verschiedene Niveaus mit<br />

Längsstollen mit Tageslicht<br />

Zwischenstockwerken. Erbaut<br />

wurde das Werk Verbano I in den<br />

50er Jahren und mit vier solcher<br />

Francis-Turbinen ausgestattet. In<br />

den 70er Jahren folgte mit Verbano<br />

II eine weitere Turbine. “Damit<br />

können wir die regelmässig<br />

geforderten Wartungen oder nötigen<br />

Reparaturen allenfalls bewerkstelligen,<br />

ohne den Weiterbetrieb<br />

des Kraftwerks zu gefährden”,<br />

erklärt Prato. Gerade<br />

heute ist eine Crew damit beschäftigt,<br />

eines der Wasserzufuhrrohre<br />

zu reparieren. Drei<br />

Module arbeiten in diesem Keller<br />

weiter, eines ist abgestellt und<br />

dafür arbeitet das fünfte. Erst bei<br />

näherem Betrachten der Dimension<br />

von Rohr, Rohrschellen,<br />

Schrauben und Muttern wird einem<br />

klar, dass man hier auf dem<br />

Niveau von Hochseeschiffen<br />

denken muss. Alles ist riesig im<br />

Vergleich zum Menschen, der<br />

dort arbeitet. “Der Druck des<br />

Wassers ist immens, müssen Sie<br />

sich vorstellen”, da braucht es<br />

solche Dimensionen. ‘20 Tonnen<br />

maximale Gewichtsleistung’,<br />

steht am Kran geschrieben. “Das<br />

reicht gerade mal, um damit<br />

schwere Teile zu heben.” Von<br />

diesen vier Wasserschlössern,<br />

von welchen das Wasser zu den<br />

Turbinen geleitet wird, führt ein<br />

ansehnlicher Stollen direkt zu einer<br />

Nottür, aus welcher das Wasser<br />

im Notfall an den See abführt<br />

wird. Grosse Überschwemmungen<br />

musste man hier noch nicht<br />

verkraften. Anders am Palagnedra-Staudamm,<br />

welcher als Ausgleichsbecken<br />

auf fast 500 m ü.<br />

M. im August 1978 sein Jahrhunderthochwasser<br />

erleben musste.<br />

Danach wurde die Mauer des<br />

Staudamms ausgebaut und die<br />

Überlaufskapazität um 2200 Kubikmeter<br />

Wasser pro Sekunde erhöht,<br />

damit er auch mit Jahrtausendhochwassern<br />

fertig werde.<br />

Die Strasse wurde präventiv<br />

nicht mehr über die Krone geführt,<br />

sondern erhöht vor dem<br />

Staudamm neu gebaut.<br />

Besuchsdaten 2013: 18. Juni; 2.,<br />

16. und 30. Juli; 13. und 27. August;<br />

10. und 24. September. Anmeldungen<br />

beim Verkehrsverein<br />

Lago Maggiore Tel. 0848 091<br />

091. Dauer eineinhalb Stunden.<br />

Durchgeführt ab 4 Personen.<br />

Christian Prato erläutert Verbano I und II Die Crew wartet eines der Wasserzufuhrrohre Francis-Turbine als Ansichtsexemplar im Querstollen


14. Juni 2013<br />

25<br />

Veranstaltungen<br />

Wochenmarkt in Osnago<br />

OSNAGO IN DER “STRUTTURA<br />

FIERISTICA”: AM SAMSTAG<br />

Der Markt findet von 9.00 bis 17.00<br />

Uhr statt. Er wird von Bauern der weiteren<br />

Umgebung beschickt. Sie wollen<br />

ihre hervorragenden Produkte dem<br />

breiten Publikum besser bekanntmachen<br />

und selbstverständlich auch verkaufen.<br />

Für die Kunden ist es ein grosser<br />

Vorteil, in der Nähe der Stadt Lebensmittel<br />

vom Bauernhof einkaufen zu<br />

können. Info: Tel. +39 333 7655188.<br />

Como Stadtbesichtigung<br />

COMO ASSOCIAZIONE MONDO<br />

TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE<br />

Treffpunkt am Infopoint beim Dom an<br />

der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag<br />

um 15 Uhr, Samstagvormittag<br />

um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins<br />

Mondo Artistico haben 10 Euro zu<br />

bezahlen. Eine Reservierung ist nicht<br />

nötig. Führungen in italienischer/englischer<br />

oder französischer Sprache. Besichtigt<br />

werden das Stadtzentrum, der<br />

Dom, die Basilika San Fedele. Weitere<br />

Informationen: Tel. +39 0344 30060.<br />

Giovanni Segantini<br />

CAGLIO, SEGANTINI A CIELO<br />

APERTO - FREILICHTSCHAU<br />

Die permanente Ausstellung mit fünfzehn<br />

Reproduktionen von Gemälden<br />

des berühmten Malers wurde anlässlich<br />

des 150. Geburtstages von Giovanni<br />

Segantini im historischen Ortszentrum<br />

im Freien eingerichtet. Informationen:<br />

Tel. +39 031 667017.<br />

Alessandro Manzoni<br />

LECCO, VILLA MANZONI:<br />

SONNTAG, 7. JULI, 10.30 UHR<br />

Jeden ersten Sonntag des Monats kann<br />

die Villa des Schriftstellers Alessandro<br />

Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger<br />

Führung besichtigt werden. Treffpunkt<br />

am Eingang der Villa, Via Guanella 7.<br />

Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt<br />

in das Museum, das von 9.30 bis 17<br />

Uhr geöffnet ist, 10 €. Weitere Informationen:<br />

Tel. +39 338 622542.<br />

Musik im Steinbruch<br />

TONES ON THE STONES, CAVA<br />

STORICA TRONTANO<br />

Die siebte Auflage von Tones on the<br />

Stones findet vom 19. bis 21. Juli unter<br />

der künstlerischen Leitung von Maddalena<br />

Calderoni im historischen Steinbruch<br />

von Trontano in der Provinz VB<br />

(Verbania, Cusio Ossola) statt, der<br />

schon 2009 als prächtiger Schauplatz<br />

diente. Es wirken namhafte Musiker<br />

mit. Wer die Eintrittskarte bis Ende Juni<br />

bucht, geniesst merkliche Vergünstigungen<br />

– www.vivaticket.it.<br />

Künstlerin aus dem Iran<br />

SHIRANA SHAHBAZI : NEUE<br />

FOTOGRAFIEN IN MAILAND<br />

Im Mai hat die Cardi Black Box Gallery<br />

eine grosse Ausstellung von Shirana<br />

Shahbazi eröffnet. Die Künstlerin aus<br />

dem Iran zeigt in Mailand mehr als<br />

sechzig Werke aus den letzten Jahren.<br />

Einige der abstrakten Fotografien sind<br />

noch nie öffentlich gezeigt worden. Die<br />

Künstlerin verwendet nicht nur ihren<br />

Fotoapparat, sondern andere Ausdrucksformen<br />

wie Malerei und Kupferstich.<br />

Stillleben, Porträts, Landschaften<br />

sind ihre Stärke. Die Ausstellung kann<br />

noch bis 26. Juli bei freiem Eintritt besichtigt<br />

werden. Weitere Informationen:<br />

Tel. +39 02 45478189,<br />

gallery@cardiblackbox.com<br />

www.cardiblackbox.com<br />

Wale im Garten<br />

NICOLA SALVATORE STELLT IN<br />

COMOS VILLA OLMO AUS<br />

Fotoschau bis 28. Juli. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag 7 bis 23 Uhr. Nicola<br />

Salvatore nutzt Eisen, Bronze, Aluminium,<br />

Stahl, Textil und andere Rohstoffe,<br />

um grosse Skulpturen zu schaffen,<br />

die den Betrachter durch ihre Vielfalt<br />

überraschen. Der Wal, das legendäre<br />

Säugetier des Meeres, ist aus seinem<br />

Schaffen nicht wegzudenken. Er passt<br />

auch perfekt zur herrlichen Architektur<br />

in den Gärten der Villa Olmo, in denen<br />

die Werkschau zu sehen ist. Eintritt frei.<br />

Weitere Informationen: +39 031<br />

252352,<br />

cultura@comune.como.it<br />

Lago Maggiore<br />

AUSFLUG “LAGO MAGGIORE<br />

EXPRESS”<br />

Ein unvergessliches Bahn- und Schiffserlebnis<br />

in Norditalien und dem Tessin.<br />

Die Rundreise kann an verschiedenen<br />

Orten begonnen werden. Weitere Informationen:<br />

Tel. 0848 091 091 (Ente Turistico<br />

Lago Maggiore) oder Tel. +39<br />

0322 233 200 (Navigazione Lago<br />

Maggiore), www.lagomaggioreexpress.com.<br />

RÖMERNÄCHTE LOCKEN<br />

IM SOMMER NACH AOSTA<br />

Wenn am 1. Juli 2013 die Abenddämmerung<br />

über Aosta hereinbricht, geht am römischen<br />

Theater die Show los: Dann rücken perfekt<br />

aufeinander abgestimmte Lichteffekte und<br />

Musikeinlagen die 22 Meter hohe Südfassade<br />

des antiken Schauspielhauses stimmungsvoll<br />

in den Mittelpunkt.<br />

Theâtre et lumières heisst die Veranstaltung,<br />

mit der die Ästhetik des Bauwerks betont und<br />

seine eindrückliche Architektur mit den übereinanderliegenden<br />

Bogenfenstern nach und<br />

nach zur Entfaltung gebracht werden soll. Bis<br />

zum 26. August wird sich das rund 15-minütige,<br />

für Zuschauer kostenlose, Spektakel jeden<br />

Montagabend zwischen 21.30 und 23.30 Uhr<br />

mehrfach hintereinander wiederholen.<br />

Darüber hinaus kann man in Aosta auch anderweitig<br />

ganz hervorragend auf den Spuren der<br />

Römer wandeln, schliesslich verfügt die<br />

Hauptstadt der Valle d’Aosta über eine der<br />

besterhaltenen römischen Stadtanlagen<br />

Europas – unter anderem mit einem Triumphbogen,<br />

einem Stadttor und einer fast vollständig<br />

erhaltenen Stadtmauer.<br />

Im Jahre 25 v. Chr. als Planstadt anlässlich des<br />

endgültigen Sieges der Römer über die Salasser<br />

gegründet, trug Aosta zunächst den Namen<br />

Augusta Praetoria Salassorum. Die quadratisch<br />

angelegte Kolonie wurde nicht zuletzt<br />

aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage in<br />

einer weiträumigen Ebene schnell zu einer<br />

Festung ausgebaut: hier mündet das Tal des<br />

Grossen Sankt Bernhard, seit jeher eine äusserst<br />

wichtige Alpenpassage, in das Zentraltal<br />

der Valle d’Aosta. Ausserdem fliessen an dieser<br />

Stelle die beiden Flüsse Dora Baltea und<br />

Buthier zusammen.<br />

Die römische Brücke über den ehemaligen<br />

Flusslauf des Buthier (seit dem Mittelalter verläuft<br />

er an anderer Stelle) ist auch das erste antike<br />

Denkmal, das den aus dem unteren Aostatal<br />

kommenden Besucher empfängt.<br />

Sie liegt auf einer Achse mit dem mächtigen<br />

Triumphbogen, dem Arco di Augusto. Bis in<br />

die 60er Jahre hinein fuhren noch Autos unter<br />

dem gut acht Meter breiten Augustusbogen<br />

ELISABETTATREVISAN: VONZEITZUZEIT<br />

Grosse Ausstellung der Künstlerin in Varese<br />

Varese entdeckt die Malerei der Künstlerin Elisabetta Trevisan aus Venedig. Die erste Ausstellung wurde am 8. Juni in den<br />

Sale Nicolini, mitten im Stadtzentrum, eröffnet. Sie wird von Emanuela Rindi betreut, in Zusammenarbeit mit der Stadt Varese,<br />

und kann bis am 23. Juni besichtigt werden. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag 15.30 bis 18.30 Uhr. An<br />

den übrigen Tagen nach Verabredung, Tel. +39 338 7196666. Eintritt frei.<br />

Elisabetta Trevisan hat sich in der italienischen Kunstszene längst einen Namen gemacht,<br />

ist aber in der Provinz Varese noch wenig bekannt. Jetzt wurde ihr ein historischer<br />

Saal zur Verfügung gestellt, was gewiss dazu beiträgt, ihren hiesigen Bekanntheitsgrad<br />

wesentlich zu steigern.<br />

Die Poesie von Elisabetta Trevisan konzentriert sich auf die Vision des Alltäglichen,<br />

das an andere Gegebenheiten grenzt. Es sind Momente einer Erzählung, die nicht<br />

mehr oder noch nicht zeitmässig eingeordnet werden kann, aber doch durch das<br />

Licht und die Farben einer bestimmten Jahreszeit oder Stunde des Tages entspricht.<br />

Das langsame Verstreichen der Zeit vermittelt einen tiefen Sinn der Gemeinschaft<br />

mit der Natur, einen heiteren Umgang mit der Existenz und ihren vielfältigen Erscheinungsformen.<br />

Die Freude am Detail, die liebevolle Pflege des Aussergewöhnlichen<br />

und die raffinierte Technik, die der Virtuosität nahekommt, enthüllen eine<br />

lebhafte und neugierige Aufmerksamkeit für die Umwelt, aber auch den Wunsch, in<br />

die eigene Realität und das entstehende Werk einzutauchen. Das Schweigen und die<br />

Einsamkeit sind die Voraussetzung, um die Zeichen der Wirklichkeit zu verinnerlichen<br />

und in eine eigene, sehr persönliche Vision umzuwandeln. Ihre bevorzugten<br />

Sujets sind Landschaften, Gärten, junge Frauen mit sanften Gesichtszügen, die ihrer<br />

weiblichen Schönheit bewusst sind, weit entfernt von den heutigen Stereotypen.<br />

Ihre Gesichter verraten kaum zu entschlüsselnde Gedanken. Es ist gerade dieses<br />

Geheimnis, das sie noch verführerischer macht. Sie führen uns in eine Welt im Einklang<br />

zwischen Schein und Wirklichkeit, in der eine magische Atmosphäre herrscht. Eine Welt der brillanten Farben, des<br />

warmen Lichts, der symbolischen Hinweise, die unsere Phantasie ermuntern, Geheimnisse des Lebens zu enthüllen. Eine<br />

zauberhafte Welt, aus deren schönen Träumen wir nicht mehr erwachen möchten.<br />

Bild: “There is a storm brewing”<br />

Italien<br />

MAGAZIN<br />

hindurch, heute steht er von Fahrzeugen unbehelligt<br />

auf einer Verkehrsinsel. Einen halben<br />

Kilometer weiter trifft der Passant auf die eindrucksvolle<br />

Porta Praetoria.<br />

Das Stadttor, dessen drei Durchgänge noch immer<br />

erhalten sind, befindet sich im östlichen<br />

Teil des Mauergürtels und diente einst als<br />

Hauptzugang zur Römerstadt. Noch imposanter<br />

erscheint es da, wo durch Abtragungen das<br />

ursprüngliche Strassenniveau wieder hergestellt<br />

wurde, das ca. zwei Meter unter dem heutigen<br />

Stand lag. Durch die Arbeiten sind ebenso<br />

Überreste von Originalgebäuden und Wohnhäusern<br />

aus dem Mittelalter sichtbar geworden.<br />

Direkt hinter der Porta Praetoria erhebt<br />

sich übrigens das Teatro Romano, das zu den<br />

bedeutendsten römischen Theaterdenkmälern<br />

Norditaliens zählt.<br />

Fast alle weiteren Bauwerke römischen Ursprungs,<br />

aber auch zahlreiche mittelalterliche<br />

Sehenswürdigkeiten liegen rund um die Fussgängerzone<br />

in Aostas Altstadt. Auf geführten<br />

Kulturrouten kann man fachkundig in die Geschichte<br />

eintauchen. Sehr gute Einblicke bietet<br />

diesbezüglich auch das Regionale Archäologische<br />

Museum an der Piazza Roncas.<br />

Viele weitere Informationen zur römischen<br />

Vergangenheit Aostas, zu den mittelalterlichen<br />

Denkmälern der Stadt und zu weiteren Sehenswürdigkeiten,<br />

Veranstaltungen, Hinweisen und<br />

Tipps finden Sie auf dem offiziellen Portal des<br />

Aostatals unter www.lovevda.it.<br />

Licht- und Musikshow “Theâtre et lumières”,<br />

vom 1. Juli bis zum 26. August jeden<br />

Montagabend in Aostas Römertheater.<br />

Foto (Teatro Aosta): Roberto Maggioni,<br />

© Maggioni Tourist Marketing<br />

Tango: Spass und<br />

Weiterbildung<br />

Circolo ARCI BLOB, Via Alfonso Casati 31,<br />

Arcore (Milano).<br />

Jeden Mittwochabend im Saal im ersten<br />

Stock: Tanz und Weiterbildung mit musikalischer<br />

Begleitung. Freier Eintritt der Mitglieder<br />

mit ARCI-Ausweis.<br />

Donnerstag 21.30 bis 22.45 Uhr: Studium der<br />

wesentlichen Elemente des Tango-Tanzes mit<br />

Karola Redaelli und Paolo Vitalucci. Einzeln<br />

oder für Paare, Anfänger bis Könner. Das Gelernte<br />

kann bis 23.30 Uhr geübt werden.<br />

Am Sonntag, 16. Juni: Aperitango im Rhythmus<br />

2 x 4, 19.30 bis 24 Uhr; Tango-Aperitif<br />

in der Brianza. Marina macht Musik. Eintritt<br />

7 Euro; nur mit ARCI-Ausweis. Schmackhaftes<br />

Abendessen, Drink ohne oder mit Alkohol.<br />

Am Samstag 29. Juni: Festango zum Abschluss<br />

der Saison mit argentinischem<br />

Abendessen. Am 28. Juli bis 3. August: Ferienlager<br />

im Tango Camp Urquiza, Dänemark<br />

mit PKUSTANGO.<br />

Informationen über die Reise nach Dänemark<br />

und dem hiesigen Veranstaltungskalender<br />

sind erhältlich bei: Associazioni Artistiche<br />

Culturali e Ambientaliste, Circolo Arciblob,<br />

Amministrazione, Tel. +39 0396882058.


26 14. Juni 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kino<br />

Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.<br />

ACQUAROSSA<br />

Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65<br />

Camille Redouble<br />

von Noémie Lvovsky (F 2012), mit Noémie Lvovsky, Samir Guesmi, Yolande Moreau,<br />

Michel Vuillermoz. - OV F. Mi 20.30<br />

La frode - Arbitrage<br />

von Nicholas Jarecki, mit Richard Gere, Susan Sarandon, Brit Marling, Tim Roth,<br />

Laetitia Casta. - I. Fr-Sa 20.30/So 17.30<br />

AIROLO<br />

Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04<br />

Elles<br />

von Malgoska Szumowska, mit Juliette Binoche, Anaïs Demoustier, Krystyna Janda.<br />

Ab 16 Jahren. - I. Mi 20.30<br />

Hotel Transylvania<br />

Il Cinema dei Ragazzi - Animationsfilm von Genndy Tartakovsky. Ab 8 Jahren. - I.<br />

Sa-So 17.00<br />

Lincoln<br />

von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field, David Strathairn, Joseph<br />

Gordon-Levitt. - I. Sa-So 20.30<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven - 3D<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa 16.30/So 14.45/Mo 18.30/Mi 15.50<br />

L’uomo d’acciaio<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane, Russell<br />

Crowe. - I. Mi 17.50<br />

L’uomo d’acciaio - 3D<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane, Russell<br />

Crowe. - I. Mi 20.25<br />

Una notte da leoni 3<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30 22.25/So 16.45 20.35/Mo-Di 20.30<br />

Hangover 3 - Una notte da leoni 3 - OV<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - OV E/f/d. Fr-Sa 18.30/So 18.40/Di 18.30<br />

BELLINZONA<br />

Castelgrande Tel. 091 825 21 31<br />

Il Grande Gatsby<br />

Cinema a Castelgrande - von Baz Luhrmann, mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire,<br />

Carey Mulligan, Joel Edgerton, Isla Fisher. Ab 11 Jahren. - I. Fr 21.30<br />

Il principe abusivo<br />

Cinema a Castelgrande - von Alessandro Siani, mit Sara Felberbaum, Christian<br />

De Sica, Serena Autieri, Marco Messeri. - I. Sa 21.30<br />

Anna Karenina<br />

Cinema a Castelgrande - von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron<br />

Johnson, Kelly MacDonald, Matthew MacFadyen. - I. So 21.30<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Effetti collaterali - Side effects<br />

von Steven Soderbergh, mit Jude Law, Rooney Mara, Catherine Zeta-Jones,<br />

Channing Tatum, Vinessa Shaw. Ab 13 Jahren. - I. Fr 18.00/Di-Mi 18.00<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven - 3D<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa-So 13.50/Mi 14.30<br />

L’uomo d’acciaio<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane, Russell<br />

Crowe. - I. Mi 14.30 20.15<br />

La bicicletta verde - Wadjda<br />

von Haifaa Al-Mansour, mit Reem Abdullah, Waad Mohammed, Abdullrahman<br />

Algohani, Ahd Kame, Sultan Al Assaf. - I. Fr-Mi 18.00<br />

Star Trek - Into Darkness - 3D<br />

von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice Eve, Simon Pegg,<br />

Bruce Greenwood. - I. Fr 20.15 22.45/Sa 14.00 20.15 22.45/So 14.00 20.15/<br />

Mo 20.15/Mi 20.15<br />

Una notte da leoni 3<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.15 22.45/Sa 15.50 20.15 22.45/So 15.50 20.15/Mo-Di 20.15<br />

Un mondo in pericolo - More than honey<br />

Dokumentarfilm von Markus Imhoof (CH/D/Aut. 2012). - I. Sa-So 18.15<br />

Les neiges du Kilimandjaro<br />

Robert Guédiguian - von Robert Guédiguian (F 2011), mit Ariane Ascaride,<br />

Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Maryline Canto. - OV F/d. Di 20.30<br />

Ospedale Regionale San Giovanni Tel. 091 811 91 11<br />

Nemmeno il destino<br />

Prognosi e destino - von Daniele Gaglianone (It. 2004), mit Mauro Cordella, Fabrizio<br />

Nicastro, Marinella Ollino, Stefano Cassetti - I. Präsentation von Graziano Martignoni.<br />

Mi 20.30<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

After Earth - Dopo la fine del mondo<br />

von M. Night Shyamalan, mit Jaden Smith, Will Smith, Sophie Okonedo, Zoë Kravitz.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mi 20.15<br />

Effetti collaterali - Side effects<br />

von Steven Soderbergh, mit Jude Law, Rooney Mara, Catherine Zeta-Jones,<br />

Channing Tatum, Vinessa Shaw. Ab 13 Jahren. - I. Sa-So 18.00<br />

Fast & Furious 6<br />

von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez,<br />

Jordana Brewster. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.15 22.45/Sa 15.00 20.15 22.45/<br />

So 15.00 20.15/Mo-Di 20.15<br />

La grande bellezza<br />

von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo, Carlo Verdone, Carlo Buccirosso, Sabrina<br />

Ferilli, Pamela Villoresi. Ab 15 Jahren. - I. Sa-So 17.45<br />

Una notte da leoni 3<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Mi 15.00 20.15<br />

Voices - Pitch Perfect<br />

von Jason Moore, mit Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson, Adam DeVine. - I.<br />

Fr 22.45/Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mi 15.00<br />

Film<br />

Cinema al Lago<br />

Kino unter dem Sternenzelt<br />

Tagsüber zieht es Sonnenhungrige und<br />

Schwimmer an Luganos Lido, abends Filmfans<br />

Die Ausgabe 2013 der Filmreihe “Cinema al Lago” verspricht<br />

Kinogenuss auf hohem Niveau in einmaligem Ambiente.<br />

Kommenden Mittwoch, 19. Juni, eröffnet Cinema al Lago<br />

mit der italienischen Version des mit vier Oscars und einem<br />

Golden Globe gekrönten Films “Life of Pi” aus dem Jahr<br />

2012, dessen Thema “Schiffbruch mit Tiger” schon Millionen<br />

von Zuschauern zu Tränen gerührt hat. Am Donnerstag<br />

ist in Europa Premierentag für die US-amerikanische Comicverfilmung<br />

“Man of Steel” – Superman kehrt auf die<br />

Leinwand zurück, wo er einmal mehr damit gefordert ist,<br />

die Welt vor einer grossen Bedrohung zu schützen. Der<br />

“Bond” aus dem Jahr 2012 steht dann am Freitag im Programm:<br />

“Skyfall – James Bond 007”. Auch ihm wurden die<br />

Insignien des Kino-Olymps verliehen: zwei Oscars und ein<br />

Golden Globe. Zum 23. Mal kümmert sich Geheimagent<br />

James Bond um Gerechtigkeit im britischen Empire. Er hat<br />

den Mord an seiner Vorgesetzten durch ein ehemaliges Geheimdienstmitglied<br />

zu verhindern.<br />

Die Filmvorführungen beginnen jeweils um 21.45 Uhr, ab<br />

1. Juli um 21.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt CHF 15.-,<br />

Inhaber der Coop Supercard bezahlen im Vorverkauf CHF<br />

11.25 (keine Ermässigung an der Abendkasse), Inhaber der<br />

Lugano Card bezahlen CHF 10.-. Weitere Informationen<br />

sind erhältlich unter Telefon 091 923 24 33 oder im Internet<br />

unter www.open-air-kino.ch.<br />

Eintrittskarten können bei www.ticketcorner.ch oder dessen<br />

Verkaufsstellen gekauft werden, die Abendkasse ist jeweils<br />

ab 20.30 Uhr geöffnet.<br />

Die Vorführungen finden bei jedem Wetter statt, die Veranstalter<br />

halten für den Fall der Fälle eine Anzahl Regenschirme<br />

bereit.<br />

Cinema al Lago, 19. Juni bis 25. Juli, Lido, Viale Castagnola,<br />

Lugano.<br />

ns<br />

LOCARNO<br />

Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013<br />

After Earth - Dopo la fine del mondo<br />

von M. Night Shyamalan, mit Will Smith, Jaden Smith, Sophie Okonedo, Zoë Kravitz.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.40/Sa-So 15.30 20.40/Mo-Di 20.40/Mi 15.30 20.40<br />

Fast & Furious 6<br />

von Justin Lin, mit Vin Diesel. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 18.20 23.15/So-Mi 18.20<br />

La grande bellezza<br />

von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo, Carlo Verdone. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Mi 17.50<br />

La stanza delle farfalle<br />

von J. Zarantonello, mit B. Steele. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 18.30 22.55/So-Mi 18.30<br />

Star Trek - Into Darkness - 3D<br />

von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice Eve. - I.<br />

Fr 20.20 23.05/Sa 15.45 20.20 23.05/So 15.45 20.20/Mo-Di 20.20/Mi 15.45 20.20<br />

Voices - Pitch Perfect<br />

von Jason Moore, mit Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson, Adam DeVine.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.55/Sa-So 16.00 20.55/Mo-Di 20.55/Mi 16.00 20.55<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

Bruegel: i colori della passione<br />

von Lech Majewski, mit Rutger Hauer, Michael York. Ab 8 Jahren. - OV E/f/d. So 17.00<br />

In un mondo migliore<br />

von Susanne Bier, mit Mikael Persbrandt, Trine Dyrholm. Ab 14 Jahren. - I. Fr-So 20.30<br />

On ne choisit pas sa famille<br />

von Christian Clavier, mit Christian Clavier, Jean Reno. - OV F. Fr-So 18.45<br />

Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley. - I. Fr-Sa 20.45/So 17.15 20.45/Mo 20.45<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

360 - Passioni e desideri - OV<br />

von Fernando Meirelles, mit Rachel Weisz. Ab 10 Jahren. - OV E/f/d. Fr-Mo 20.30<br />

Argerich<br />

Dokumentarfilm von Stéphanie Argerich (CH 2012). - F/d. Fr-Mo 18.30/Mi 18.30<br />

Come pietra paziente - Syngue Sabour<br />

von Atiq Rahimi, mit Golshifteh Farahani. Ab 14 Jahren. - I. Sa-So 16.30/Mi 16.30<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)<br />

After Earth - Dopo la fine del mondo<br />

von M. Night Shyamalan, mit Will Smith. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.30 23.00/<br />

Sa 15.15 17.45 20.30/So 18.00 20.30/Mo 15.15 18.00/Di 20.30/Mi 15.15 20.30<br />

Dans la maison - Nella casa - OV<br />

von François Ozon, mit Kristin Scott Thomas, Emmanuelle Seigner, Fabrice Luchini,<br />

Jean-François Balmer. Ab 12 Jahren. - OV F/d. So 16.00/Mo 16.00 18.15/Di 18.15<br />

Effetti collaterali - Side effects<br />

von Steven Soderbergh, mit Jude Law, Rooney Mara, Vinessa Shaw. Ab 13 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 23.00/Sa 18.00 20.30/So 18.00/Mo 20.45/Di 18.00/Mi 20.45<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.30<br />

Fast & Furious 6<br />

von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 23.30/Sa 15.00 20.30 23.30/So 15.00 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.00 17.45<br />

Il Grande Gatsby<br />

von Baz Luhrmann, mit Leonardo DiCaprio. Ab 11 Jahren. - I. Fr-Di 17.45<br />

L’uomo d’acciaio<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner. - I. Mi 20.15<br />

La bicicletta verde - Wadjda<br />

von Haifaa Al-Mansour, mit Reem Abdullah, Waad Mohammed. - I. Fr 18.15/<br />

Sa 15.30 18.15 20.45/So 15.30 18.15/Mo 15.45 20.45/Di 20.45/Mi 18.00 20.45<br />

La grande bellezza<br />

von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo, Carlo Verdone, Carlo Buccirosso, Sabrina<br />

Ferilli, Pamela Villoresi. Ab 15 Jahren. - I. Fr-So 18.00/Mo 15.15 18.00/Di-Mi 18.00<br />

La stanza delle farfalle<br />

von Jonathan Zarantonello, mit Barbara Steele, Ray Wise, Erica Leerhsen, Heather<br />

Langenkamp. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45 23.00/So-Mi 20.45<br />

Solo Dio perdona - Only God Forgives<br />

von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Tom Burke,<br />

Vithaya Pansringarm, Gordon Brown. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15<br />

Star Trek - Into Darkness<br />

von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice Eve, Simon Pegg,<br />

Bruce Greenwood. - I. Fr-Sa 17.30 23.15/So 15.15 17.30/Mo 17.30/Di-Mi 17.45<br />

Star Trek - Into Darkness - 3D<br />

von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch. - I. Fr-Mo 20.15/Di-Mi 20.30<br />

Una notte da leoni 3<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.15 20.45 23.15/Sa 15.45 18.15 20.45 23.15/<br />

So 15.45 18.15 20.45/Mo 20.45/Di-Mi 18.15 20.45<br />

Hangover 3 - Una notte da leoni 3 - OV<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms, Mike Tyson.<br />

Ab 14 Jahren. - OV E/f/d. Fr 18.30/Sa-So 20.30/Mo 18.30/Di 20.30/Mi 18.30<br />

Un mondo in pericolo - More than honey<br />

Dokumentarfilm von Markus Imhoof (CH/D/Aut. 2012). - I. Sa-So 15.45/Mo 15.30<br />

Voices - Pitch Perfect<br />

von Jason Moore, mit Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson. - I. Fr 18.00 20.45/<br />

Sa 16.00 23.00/So 20.45/Mo 18.00 20.30/Di 18.00/Mi 15.45 18.00<br />

Lido Tel. 091 923 24 33<br />

Vita di Pi<br />

Cinema al Lago - von Ang Lee, mit Suraj Sharma. Ab 8 Jahren. - I. Mi 21.45<br />

L’uomo d’acciaio<br />

Cinema al Lago - von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams. - I. Do 21.45<br />

MENDRISIO<br />

Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21<br />

After Earth - Dopo la fine del mondo<br />

von M. Night Shyamalan, mit Will Smith, Jaden Smith, Sophie Okonedo. Ab 12<br />

Jahren. - I. Fr 20.30/Sa 15.45 20.30/So 18.15 20.45/Mo 20.45/Di 20.30/Mi 16.00<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Fr 18.00/Sa-So 16.00/Mo 18.00/Mi 15.45<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven - 3D<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. Sa 18.10<br />

Fast & Furious 6<br />

von Justin Lin, mit Vin Diesel. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35/Mi 17.55<br />

Il Grande Gatsby<br />

von Baz Luhrmann, mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey Mulligan, Joel<br />

Edgerton, Isla Fisher. Ab 11 Jahren. - I. Fr-Sa 17.45/So 18.10/Mo 18.00<br />

L’uomo d’acciaio<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner. - I. Mi 15.30<br />

L’uomo d’acciaio - 3D<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner. - I. Mi 18.15 21.00<br />

La grande bellezza<br />

von Paolo Sorrentino, mit Toni Servillo, Carlo Verdone, Carlo Buccirosso, Sabrina<br />

Ferilli, Pamela Villoresi. Ab 15 Jahren. - I. Fr 17.45/Sa-So 17.50/Mo 18.00/Mi 18.05<br />

Star Trek - Into Darkness<br />

von J.J. Abrams, mit John Cho, Benedict Cumberbatch, Alice Eve, Simon Pegg,<br />

Bruce Greenwood. - I. Fr-Sa 20.20 22.35/So 15.40 21.00/Mo-Mi 20.30<br />

Una notte da leoni 3<br />

von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 22.50/Sa 15.40 20.30 22.55/So 15.45 20.30/Mo 20.45/Di 20.30/Mi 20.50<br />

RANCATE<br />

Centro paese<br />

Vita di Pi<br />

Raiffeisen Open Air - von Ang Lee, mit S. Sharma. Ab 8 Jahren. - I. Eintritt frei. Fr 21.30<br />

SOLDUNO<br />

Via Vallemaggia 73<br />

Asterix e Obelix al servizio di sua Maestà<br />

Raiffeisen Open Air - von Laurent Tirard, mit Gérard Depardieu, Edouard Baer,<br />

Guillaume Gallienne, Vincent Lacoste, Valérie Lemercier. - I. Eintritt frei. Do 21.30


14. Juni 2013<br />

27<br />

Gedankenstrich<br />

MAGAZIN<br />

Bild der Woche<br />

Tiere<br />

“Kröten” für<br />

Frösche & Co.<br />

Heute, 14. Juni, sind zwei mit dem Eidgenössischen Literaturpreis 2012 ausgezeichnete Schriftsteller im Salone Balint des<br />

Centro Monte Verità in Ascona zu Gast: Massimo Daviddi und Matthias Zschokke (“Der Mann mit zwei Augen”). Der Abend<br />

ist öffentlich, zweisprachig (D/I), beginnt um 20.30 Uhr, und der Eintritt ist frei. Reservierung empfohlen: Tel. 091 785 40 40.<br />

Die in der Schweiz vom Aussterben bedrohten Frösche,<br />

Kröten und Molche brauchen Tümpel, Weiher<br />

und Teiche. Pro Natura will sie dort bauen, wo sie in<br />

den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten<br />

verschwunden sind. Die “Schoggitaler-Kröten”<br />

des Jahres 2013 fliessen daher in neue “Nasszonen”<br />

in unserer trocken gelegten<br />

Landschaft. Seit 67 Jahren engagieren<br />

sich Pro Natura und der<br />

Schweizer Heimatschutz mit der<br />

Schoggitaleraktion für den Erhalt<br />

des Schweizer Natur- und<br />

Kulturerbes.<br />

Der Verkauf der traditionsreichen<br />

Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch,<br />

sowie aus Kakao aus<br />

fairem Handel findet im Tessin<br />

vom 9. bis 30. September statt.<br />

Die Schüler erhalten von jedem verkauften Taler 50<br />

Rappen in die Klassenkasse – als Dankeschön. Info<br />

auf www.pronatura.ch.<br />

Sudoku-Manie!<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Wetter<br />

Min.<br />

17<br />

Min.<br />

19<br />

Max.<br />

28<br />

Max.<br />

28<br />

Die weiteren Aussichten<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Am Montag wird es noch recht sonnig und<br />

warm sein.<br />

Am Dienstag wird eine Verschlechterung eintreten,<br />

und ab Mittwoch könnte es für einige<br />

Tage eher veränderlich sein, mit etwas kühleren<br />

Temperaturen und einigen Schauern und<br />

Gewittern.<br />

Samstag<br />

Lugano<br />

Sonntag<br />

Lugano


28<br />

14. Juni 2013<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Tessin in<br />

Minuten<br />

Wochenrückschau<br />

Nationalparkprojekt lanciert Angebote<br />

Zukunft für die Industriewerke<br />

Mensch und Natur harmonisch zusammenführen<br />

– so lautet das Ziel der Verantwortlichen<br />

des Nationalparkprojektes des Locarnese.<br />

Das Gebiet, das seit der Fusion der Pedemonte-Ortschaften<br />

noch 11 Gemeinden umfasst,<br />

bietet eine Vielzahl an Angeboten. Touristische<br />

Sehenswürdigkeiten, Wanderrouten,<br />

Produktionsstätten typischer regionaler Produkte,<br />

Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten<br />

können neu auf einer interaktiven<br />

Karte eingesehen werden. ● Seite 6<br />

Sie gehören nicht mehr zu Cargo, sondern<br />

zum Personenverkehr und sie werden sanft in<br />

Richtung Kompetenz- und Ausbildungszentrum<br />

umgebaut: die Officine von Bellinzona.<br />

Damit sich die Bevölkerung eine bessere<br />

Vorstellung machen kann, was dort so alles<br />

gearbeitet wird, findet diesen Samstag, 15.<br />

Juni, von 9.30 bis 17.30 der Tag der offenen<br />

Tür statt. Um 14 Uhr ist eine Führung angesagt<br />

und um 15 Uhr werden die Entscheidungsträgerinnen<br />

votragen. ● Seite 3<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Ehepaar Masoni will fünf Millionen<br />

Grossgemeinde Bellinzona<br />

Franco und Valeria Masoni, die Eltern der<br />

ehemaligen Tessiner FDP-Staatsrätin Marina<br />

Masoni, fordern vom Kanton Tessin eine<br />

Entschädigung von fünf Millionen Franken<br />

plus Zinsen. Das Ehepaar macht die Kantonsregierung<br />

dafür verantwortlich, dass<br />

2006 vertrauliche Dokumente in Zusammenhang<br />

mit ihrer im Kanton Schwyz domizilierten<br />

Familienstiftung an die Presse gelangten.<br />

Für den 21. Juni ist in Lugano eine Schlichtungsverhandlung<br />

angesetzt. ● Seite 7<br />

Am 6. November 2012 haben 17 Gemeinden<br />

im Raum Bellinzona (ausser Isone und<br />

Medeglia, aber mit dem Zusatz Claros, das<br />

sich in der Riviera befindet) ihren Willen,<br />

miteinandern zu fusionieren, schriftlich erklärt.<br />

Laut den Promotoren der Fusion ist<br />

es das erste Mal in der Geschichte des Tessins,<br />

dass so viele Gemeinden gleichzeitig<br />

eine Absichtserklärung zum Zusammenschluss<br />

unterschreiben. Nun tritt das Projekt<br />

in die zweite Phase. ● Seite 9<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Kulturplatz<br />

14 Freitag<br />

BREGANZONA<br />

Unterhaltung - Festa d’estate<br />

Veranstaltung mit Musik, Konzerten, Animation für Kinder<br />

und Erwachsene, Tessiner Trachten, Tanz, Gastronomie. Heute<br />

ab 19.00 Uhr Abendessen, Musik und Tanz. Samstag ab<br />

18.30 Uhr offerierter Aperitif, Bar und Grilliertes und musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Piazza Chiattone - 19.00 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Kömodie - Ridi Campione!<br />

Mit Stefano Chiodaroli und Michelangelo Pulci. Es präsentiert<br />

Samuela Baratella. Eintritt frei.<br />

Casinò di Campione - Salone delle Feste (9. Stockwerk) -<br />

Piazzale Milano 2 - 091 640 11 11 - 21.00 Uhr<br />

INTRAGNA<br />

Kultur - Gruppe aus Sukarma (Nepal)<br />

Redefining Nepali Folk & Classical Music. Nach dem Konzert<br />

folgt ein nepalesischer Imbiss. Bei schlechtem Wetter: Kirche<br />

von Verscio. www.kamforsud.org.<br />

Museo Regionale Centovalli e Pedemonte - Spazio anfiteatro<br />

- 091 796 25 77 - 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Freizeit - Quartierfest<br />

Traditionelles Quartierfest der Associazione Cassarate Viva<br />

mit Gratis-Makkeronata um 11.45 Uhr und am Abend Grillfest<br />

mit Musik und Tanz.<br />

Piazzale Scuole - Cassarate - 11.45/19.00 Uhr<br />

Ausstellung - Oldtimer<br />

Neunzehn Oldtimer-Motorfahrzeuge. Auch morgen Samstag,<br />

9.00-17.00 Uhr.<br />

Quartiere Maghetti - 9.00-20.00 Uhr<br />

15 Samstag<br />

BALERNA<br />

Religion - Festa del Santo<br />

St. Antonius-Fest. Um 20.00 Uhr Heilige Messe mit dem<br />

Chor Coro Giovani, anschliessend Prozession. Um 21.30 Uhr<br />

Konzert der Civica Filarmonica di Balerna. Um 22.20 Uhr<br />

Feuerwerk. Kuchenstand.<br />

Santuario Sant’Antonio - 20.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Tag der offenen Tür - SBB<br />

Das Publikum erfährt, wie eine Lokomotive oder ein Güterwagen<br />

repariert wird, welche Berufe bei den SBB erlernt<br />

werden können und vieles mehr. Verpflegung und Wettbewerb.<br />

Siehe auch Artikel auf Seite 3.<br />

Officine FFS - 9.30-17.30 Uhr<br />

OLIVONE<br />

100-Jahrfeier - Corpo Musicale Olivonese<br />

Um 14.30 Uhr Konzert mit der Musica Unione aus Novazzano,<br />

um 15.30 Uhr Konzert des Corpo Musicale Olivonese.<br />

Um 17.00 Uhr Parade. Ab 18.45 Uhr Apéro und Abendessen.<br />

Eintritt frei.<br />

Centro Polisport - 091 872 14 57 - 14.30 Uhr<br />

SONVICO<br />

Theater - Pasta Madre<br />

Komische Vorstellung, die das tägliche Brot thematisiert. Mit<br />

dem Teatro Popolare Europeo aus Torino und Antonella Enrietto.<br />

Regie Alessandra Rossi Ghiglione.<br />

Piazza dro Moron - 20.30 Uhr<br />

16 Sonntag<br />

Tipp der Woche<br />

ANZONICO<br />

Feier - Festa ai Monti di Angone<br />

Um 12.00 Uhr Mittagessen. Anschliessend Präsentation des<br />

Waldes “Traversa” entlang der Forststrasse zwischen Monte<br />

Buiett und Ruinella. Um 13.30 Uhr Spielstrecke für Kinder<br />

zum Monte Suaisa.<br />

Es folgen Prämierung, Aperitif und um 16.45 Uhr ein Konzert<br />

der Filarmonica di Faido, Judith Emeline und dem Chor Traversa.<br />

Bustransport ab Pro Bell in Calonico ab 11.00 Uhr. Info:<br />

Leventina Turismo, 091 869 15 33.<br />

Monti di Angone - 12.00 Uhr<br />

Der Samstag bringt Punk<br />

und Rock nach Castione<br />

Zum ersten Mal vereint das Open-Air-Festival Big<br />

Mountain in Castione ein knappes Dutzend Musikformationen<br />

aus dem In- und Ausland. Metal-, Pop-,<br />

Punk- und Rock-n-Roll-Musik ist angesagt. Zugpferd<br />

des Festivals ist die 1987 in New Jersey, USA, gegründete<br />

Punkrock- und Skatepunk-Band “The Bouncing<br />

Souls”, die im Lauf ihres Bestehens diverse Alben eingespielt<br />

hat, das erste, “The Greenball Crew”, im Jahr<br />

1993. Ihr Name geht auf die kultigen Doc Martens-<br />

Schuhe zurück. Neben “The Bouncing Souls” sind<br />

Gruppen aus Italien und der Schweiz zu hören und sehen.<br />

Weitere Informationen sind hier erhältlich: Telefon<br />

091 829 28 72, Internet: www.garagemusic.ch.<br />

Eintrittskarten zu CHF 18.- können im Vorverkauf bezogen<br />

werden bei Manor, der SBB und Apollo Lugano.<br />

Menschen mit Behinderung bezahlen keinen Eintritt.<br />

Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Trockenen<br />

statt.<br />

Garage Festival Big Mountain, 15. Juni, 15 Uhr, Piazzale<br />

Garage Music, Via Stazione, Castione. ns<br />

ASCONA<br />

Vortrag - “Wir bitten inständigst...”<br />

Organisiert von der Christlich-jüdischen Arbeitsgemeinschaft<br />

Locarno-Ascona. Jochen Klepper (1903-1942) war ein<br />

christlicher Schriftsteller im jüdischen Schicksal. Zur Aktualität<br />

eines zufällig aufgefundenen Bittschreibens. Mit Pfarrer<br />

Dr. theol. h.c. Hans-Jürg Stefan aus Hombrechtikon.<br />

Centro evangelico Ascona - Viale Monte Verità 80 -<br />

16.00 Uhr<br />

SONOGNO<br />

Tradition - Markt<br />

Markt mit Handwerk und lokalen Gastronomieprodukten. Info<br />

und Anmeldung, Tel. 091 746 10 15.<br />

Ortskern - 11.00-16.00 Uhr<br />

17 Montag<br />

QUARTINO<br />

Freizeit - Minigolf unter Dach<br />

Minigolf spielen in tropischem Ambiente. Das ganze Jahr<br />

über geöffnet.<br />

Miraflores - Zona Industriale 3 - 091 795 26 27<br />

18 Dienstag<br />

LOCARNO<br />

Thema - Hilfe und Heilung auf geistigem Weg<br />

durch die Lehre Bruno Grönings<br />

Informationsabend in Italienisch. Eintritt frei. Info: 091 751<br />

21 50, www.bruno-groening.org.<br />

Casa Ristorante Vallemaggia - Via Varenna 1 - 19.45 Uhr<br />

PEDRINATE<br />

Konzert - Blasmusik Chiasso<br />

Leitung Paolo Corneo.<br />

Piazzale ex Coop Pedrinate - 20.30 Uhr<br />

19 Mittwoch<br />

MENDRISIO<br />

Sommerfest - Canicola - Estate in musica<br />

Vorführungen des Centro studi danza von Mendrisio um<br />

16.30 Uhr; um 16.45 Uhr Volkstanz mit dem Gruppo folclorico<br />

von Curnardo “ I Tencitt”; um 17.30 Uhr Volkstanz mit der<br />

Associazione culturale serba von Lugano “Desanka Maksimovic”.<br />

Piazzale alla Valle - 16.00-18.30 Uhr<br />

PORTO RONCO<br />

Festival - Vasco Jam<br />

Tribute to Vasco Rossi. Eintritt frei.<br />

Portoroncobeach Club - 078 809 06 96 - 21.00-23.00<br />

Uhr<br />

20 Donnerstag<br />

ASCONA<br />

29. JazzAscona - pre-opening - Europe<br />

Meets America<br />

Gratis-Specialevent. Um 20.00 Uhr Konzert mit dem International<br />

Hot Jazz Quintet feat. Duke Heitger and Nicki Parrott.<br />

Um 22.15 Uhr Konzert mit den Skipper-Just-Fros feat.<br />

James Andrews, Lilian Boutté. Infos: www.jazzascona.ch.<br />

Tenda Jazz Club - Piazza Torre - 048 091 091 - 20.00-<br />

24.00 Uhr<br />

21 Freitag<br />

CHIASSO<br />

23. Festate - Welt- Kultur- und Musik-Festival<br />

Kulturelle Events, Gastronomie und Konzerte. Auch am<br />

Samstag, 22. Juni, Konzertbeginn um 21.00 Uhr.<br />

Piazza del Municipio - 19.00 Uhr<br />

PALAGNEDRA<br />

Open Air - Palagnedra<br />

Rockmusik, Country, Folk und vieles mehr.<br />

Freitag: Spinning Jamy (Rock), Make Plain (Country), Davide<br />

Van De Sfroos (Folk), Rock School (Rock).<br />

Samstag: Master of Illusion - Gotthard Tribute (Rock), Bad<br />

Reputation (Girls Rock), In The Dead Car (Gipsy Folk), Alto<br />

Voltaggio & Nacht der Gitarristen (Rock), Prono Riviste<br />

(Punk). Vorverkauf online: events.ch. Es steht ein Gratis-<br />

Campingplatz zur Verfügung. Ein Shuttlebus bringt die Besucher<br />

von Palagnedra zum Festivalplatz.<br />

Prato Chiesa - 18.00-3.00 Uhr

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