DSZ 02-13 - DorfStadt.de

#02/13 · 21. Februar 2013
Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,
www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
Abschlepp-Androhungen auf Lidl-Parkplatz kosten über 100 €
Einkauf mit dicker Rechnung
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Wer abgeschleppt wird, hat schlechte Karten, denn in der Regel kommt nur derjenige sein Auto zurück,
der bar zahlt. Ob die geforderten Beträge rechtens sind, müssen Gerichte klären. Foto: Horst Schmidt
Dass Abschleppen teuer werden
kann, ist wohl vielen bekannt.
Dass aber auch allein die Auftragserteilung
über hundert
Euro kostet, müssen viele Lidl-
Kunden in den letzten Wochen
in Iserbrook lernen. Denn auf
dem Parkplatz bei Lidl wird
zwar nicht immer abgeschleppt,
aber Abschleppaufträge erteilt
– ob das Fahrzeug bereits ausgerückt
ist oder nicht, spielt
keine Rolle. 104 Euro werden
auf jeden Fall fällig.
Vor etwa einer Woche erlebte
Ehepaar Vollpert* ihr Wunder
auf dem Lidl-Parkplatz an der
Schenefelder Landstraße, wie
viele andere Leser der Dorf-
StadtZeitung auch. Ihnen wurde,
obwohl es im Lidl-Markt
einkaufen war, ein Zettel an die
Windschutzscheibe geheftet,
ihr Fahrzeug parke verbotswidrig
länger als eine Stunde und
deshalb sei ein Abschleppwagen
unterwegs. Der genaue
Wortlaut: „Sie parken ihr Fahrzeug
auf einem privaten Parklatz
ohne eine Berechtigung
dafür zu haben, bzw. es wurde
die erlaubte Parkzeit überschritten.
Dies stellt nach §
858 eine Besitzstörung dar.
Aus diesem Grunde wurde ein
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Abschleppwagen gerufen, um
sich gegen die Störung gemäß §
859 BGB zu wehren. Sie erhalten
in den nächsten Tagen Post.“
Familie Vollpert fühlte sich
genötigt, denn sie hatten die
Parkzeit um lediglich 2 Minuten
überschritten. Daher sprachen
sie den Filialleiter direkt
im Markt an. Dem war die
Situation regelrecht peinlich
und er bestätigte dem Paar, sie
wären nicht die ersten, aber er
könne da nichts machen, da der
Auftrag für die Abschleppfirma
von ganz oben komme...
Die Vollperts erhielten eine
Zahlungsaufforderung über 104
Euro.
Leserin Luise Meusling* berichtet:
„Vor kurzem wurde mein
Auto abgeschleppt. Ich stand
wohl tatsächlich mehr als eine
Stunde auf dem Parkplatz. Aber
es waren genügend Parkplätze
frei.“ Als sie bei der Abschleppfirma
anrief, wurde sie am
Telefon übel beschimpft und
mit vulgären Ausdrücken beleidigt.
„Man wollte mich wohl
einschüchtern“. Immer wieder
berichten DSZ-Leser von Mitarbeitern,
die in „Blockwartmanier“
auf dem Parkplatz munter
die parkenden Fahrzeuge fotografieren
und Zettel verteilen.
Ein einträgliches Geschäftsmodell?
Lidl argumentiert so: Wir möchten
unseren Kunden während
der gesamten Öffnungszeiten
S Ü L L D O R F : S.2
Wer hat Angst
vorm Kita-Mann?
B L A N K E N E S E : S.4
Wer bezahlt
schönere
Bahnhofstraße?
R I S S E N : S.5
Golf-Akademie
oder Bäume?
einen schnellen und bequemen
Einkauf garantieren. Dazu gehört
das Vorhandensein ausreichender
Parkplätze, die ausschließlich
für unsere Kunden
bestimmt sind und daher zeitlich
begrenzt. Hinweise dazu
finden unsere Kunden auf gut
sichtbaren Schildern auf dem
Parkplatz.
Wir sind um Verständnis bemüht,
dass das Parken - im
Interesse unserer Kunden - auf
die vorgegebene Dauer auf dem
Parkplatz an unserer Filiale
beschränkt ist. Bei Nichteinhaltung
behalten wir uns die
Ergreifung weiterer Maßnahmen,
insbesondere das kostenpflichtige
Abschleppen, vor.
Darüber hinaus weist Lidl auf
die Kundenhotline hin, bei der
man sich beschweren sollte.
Praktisch für Lidl: Die beauftragte
Firma Aktiv Transport
Warum ausgerechnet hier aktiv abgeschleppt wird, ist unklar.
Nicht alle Discounter gehen so rigoros gegen ihre Kunden vor.
GmbH arbeitet ohne Kostenrisiko
für das Unternehmen. Auf
Nachfrage bei der beauftragten
Abschleppfirma will sich zu den
Vorfällen niemand äußern. Die
Medien sind bereits voll von
Berichten über unseriöse Abschlepppraktiken
dieser Firma.
Rechtsanwälte, ADAC und Verbraucherschutzorganisationen
raten: Fordern Sie Ihr Geld notfalls
gerichtlich zurück. In vielen
Fällen hatten die Parker
Erfolg. Wer ganz sicher gehen
will, ändert einfach seine Einkaufsgewohnheiten,
denn: Wer
war noch mal König?
Markus Krohn
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Narzissen-Binden im Blumenhaus Ruge mit Mirja Nissen (MN
Beratung), Terrance und Grit Cain (Cains Kois), Carsten Puck
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Rebmann-Schulz (PediPrevent), Claus Müller (Reisebüro Iserbrook),
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DorfStadt-Unternehmer in Iserbrook,
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an ihre Kunden. Als Freundschafts-Beweis
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Denn DorfStadt Unternehmer
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2 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013
Überwältigende Hilfe für verunglückte Sülldorferin
Danke für Unterstützung
So etwas gibt es wohl nur auf
dem Dorf: Eine Mutter mit drei
Kindern erleidet einen Unfall
mit dramatischen Folgen – und
Nachbarn, Freunde, Geschäftspartner
der Selbständigen helfen
sofort. Manchmal persönlich,
manchmal anonym. Über
die DSZ möchte Familie Bülow
deshalb Danke sagen:
Liebe Familie, Freunde, Nachbarn,
Lehrer und alle die uns
kennen.
Mitten in der Vorweihnachtszeit
passierte es. Eine Tür ging
schneller zu, als mein Finger
aus dem Weg war, kurz Autsch,
das war’s – dachte ich. Nachmittags
wurde er heiß, abends
etwas dick. Am nächsten Morgen
war die ganze Hand dick
und tat weh. Also kurz ins
Krankenhaus, es war ein Sonntag,
Medikamente und wieder
nach Hause – dachte ich. Das
kurz sollten fünf Wochen und
sechs Operationen werden.
Die Baracke des Blumenmarkt
Harms an der Sülldorfer Landstraße
9 verschwindet. Letzte
Woche kam der Abrissbagger.
Was kommt, konnte bis Redaktionsschluss
leider nicht geklärt
werden. Die Spekulationen der
Im Sommer wird die Schela 50
Jahre alt. Für das große Fest am
13. Juni werden ehemalige
Schüler, Lehrer oder Mitarbeiter
gesucht, die ein Lieblingsfoto
oder eine lustige Anekdote beisteuern
wollen. Bitte melden
Sie sich im Schulsekretariat
telefonisch unter 41 45 98-3
oder per E-Mail unter schelawird50@yahoo.de.
Beim Klemmen hatte sich ein
hartnäckiger Keim in die Haut
gedrückt und unter anderem
eine Blutvergiftung ausgelöst.
Letztlich habe ich zwar meine
Hand verloren, aber mein Leben
gewonnen.
Seit Mitte Januar bin ich nun
wieder bei meiner Familie, mir
geht es soweit gut und die Heilung
geht in großen Schritten
voran.
Wir möchten uns auf diesem
Wege bei allen bedanken, die
uns in dieser Zeit in den vielfältigsten
Formen, sei es durch
Kinderbetreuung – Essenkochen
– Weihnachtsgeschenke – Ablenkung
der Kinder – Anrufen -
und vielen, vielen anderen
Sachen, unterstützt und mitgelitten
haben. Wir haben uns
sehr gefreut, dass es offensichtlich
in der heutigen Zeit noch
so ein tolles Dorfleben gibt!
D A N K E !
Christiane und Frank Bülow
Blumen-Baracke verschwindet
Abrissbagger bei Harms
letzten Monate sprachen von
einem großen Wohnkomplex
mit Ladenflächen. Die daneben
liegenden Grundstücke wurden
allerdings bislang nicht verkauft.
Das spricht für eine Einzellösung.
Die DSZ bleibt dran.
Grundschule feiert 50-jähriges Jubiläum
ScheLa: Ehemalige gesucht
Außerdem möchte die Schela
zum Jubiläum alle Kinder mit
einem T-Shirt mit Schullogo
ausstatten. Um die Kosten für
die Familien möglichst gering
zu halten, werden Sponsoren
gesucht, die das Projekt mit
einer Spende an den Schulverein
Schela (Konto 1255 45
19 71 bei der Haspa, BLZ 200
505 50) unterstützen.
Männer in Kitas – Hamburger Westen vorbildlich
Wer hat Angst vorm Kita-Mann?
Entertainer, Architekt, Diplomat,
Spieleberater, Bühnenbildner,
Seelsorger steht auf dem
leuchtend grünen T-Shirt des
lächelnden jungen Manns auf
dem Plakat. „Man muss von
allem ein wenig wissen und
lernt täglich Neues dazu“, sagt
derselbe junge Mann im
Gespräch über seinen Beruf.
„Sei alles, werde Erzieher!“
heißt es denn auch weiter auf
dem Plakat. Nico Matthiesen
(29) ist es schon. Er arbeitet in
der Kita Iserbrook und ist eines
der 10 Gesichter der Hamburger
Kampagne „VIELFALT, Mann!“.
Dem Europäischen Sozialfonds
und dem Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen Nico Matthiesen neben „seinem“ Plakat: „Meine Freundin hat
und Jugend ist die Kampagne den Aufruf auf Facebook gesehen. Es ist schon toll, sich auf den
rund 13,5 Millionen Euro wert.
Plakaten zu sehen.“
Foto: Manuela Tanzen
Mit dem Programm soll der guckt werden, sind vorbei“, so „Männern werden oft die handwerklichen
Anteil männlicher Fachkräfte Dörfer. „Im ersten Moment sind
und sportbetonten
in Kitas mittelfristig auf 20
Prozent erhöht werden.
Die DSZ hat sich in den Kindergärten
die Eltern begeistert“, bestätigt
auch Reisenauer, „im zweiten
muss man einfach gute Arbeit
Aktivitäten zugeschrieben.“
Zurück zur Kampagne: „Matti,
ich habe dich gestern in der S-
im Hamburger Westen machen.“
Bahn gesehen!“, hört Nico
umgeschaut und mit drei Männern
gesprochen, die sich für
den von vielen als klassische
Frauendomäne wahrgenommenen
Beruf entschieden haben.
Matthiesen in letzter Zeit häufiger.
Und tatsächlich, die Kampagne
mit den netten jungen
Männern in grün zeigt erste
Erfolge: Aktuell befinden sich
Der Mann vom Plakat, Nico
73% mehr männliche Fachschüler
Matthiesen (Kita Iserbrook),
als 2010 im ersten Jahr
wollte schon als Kind Erzieher
werden. Uwe Reisenauer, Leiter
der Erzieherausbildung. Diese
dauert 3 bis 5 Jahre, erfolgt an
der Kita Sülldorf, hat früher
Jugendarbeit gemacht. Und
Martin Dörfer, Kita Blankenese,
ist Quereinsteiger: Er war 12
Jahre lang Elektriker, bevor er
sich entschied, umzusatteln.
Seine ehemaligen Kollegen
können den Schritt nicht nachvollziehen,
sagt er: „Erziehung zu mir. Aber ich bin natürlich
Uwe Reisenauer: „Manchmal
sagen die Kinder auch Papa
wird oft noch den Frauen zugeordnet.“
kein Vaterersatz und will es
auch nicht sein.“
Foto: MK
Auch Uwe Reisenauer wurde zu
Beginn seiner Tätigkeit in dem
Bereich vor 20 Jahren „wie ein
Exot“ behandelt: „Die Einstellung
Wer ist denn der bessere Erzieher,
Mann oder Frau? „Das
kann man nicht verallgemeinern“,
betont Nico Matthiesen.
von Männern ist auch „Ein guter Erzieher ist, wer die
heute noch viel traditioneller, erforderlichen Eigenschaften
manchmal geringschätzig. Frauen
sehen männliche Erzieher
wie Offenheit und Flexibilität
mitbringt, authentisch und liebevoll
eher als gute Ergänzung.“
mit den Kindern um-
Matthiesen erfährt von seinen geht.“ Reisenauer: „Keiner Fachschulen für Sozialpädagogik,
Freunden Unterstützung: „Die kommt ohne den anderen aus.“
in Berufsakademien oder
haben Respekt, dass ich das Und Martin Dörfer berichtet per Fachhochschulstudium.
kann und mag“.
von der Tandem-Studie, die Mögliche Arbeitsgebiete: Kitas,
Die Eltern der Kindergartenkinder
kürzlich nachwies, dass der Horte, Kinder- und Jugendhilfe,
reagieren positiv auf die Unterschied zwischen Männern aber auch Seniorenarbeit. Das
männlichen Erzieher, da sind und Frauen im Umgang mit Kitawerk Altona-Blankenese,
sich die drei einig: „Die Zeiten, Kindergartenkindern sehr gering
Träger der Evangelischen Kin-
in denen Männer schief ange-
ist. Trotzdem sagt er: dertagesstätten, wurde
übrigens
erst kürzlich zum besten Arbeitgeber
Hamburgs ausgezeichnet.
„Berufsanfänger sollten sich
das Ganze gut überlegen, die
finanziellen Rahmenbedingungen
sind schlecht und die Arbeit
ist sehr anstrengend“, rät Uwe
Reisenauer. „Erzieher müssen
bereit sein für Neues, flexibel
und offen im Umgang mit
Kindern und Eltern“, ergänzt
Matthiesen. Alle drei erläutern,
was viele nicht wissen: Zum
Alltag des Erziehers gehört
auch eine Vielzahl an administrativen
Aufgaben, „selbst Türund
Angel-Gespräche müssen
schriftlich protokolliert werden.“
Lange Ausbildung, schlechte
Bezahlung, „Basteltanten“-Image,
Lärm- und Arbeitsstress
könnte man unken. Was lässt
die drei Männer trotzdem an
ihrem gewählten Beruf festhalten?
„Meinen Entschluss, Kindern
bei ihren täglichen Herausforderungen
zu helfen, habe ich
bis heute nicht bereut. Kindern
Werte zu vermitteln, gibt mir
das Gefühl, einen wichtigen
sozialen Beitrag zu leisten“,
sagt Martin Dörfer. „Intensive
Rückmeldungen an Freude und
Dankbarkeit; die Kinder wachsen
und lernen zu sehen, das ist
ein großes Geschenk“, meint
Uwe Reisenauer.
Und Nico Matthiesen strahlt:
„Man lernt hier täglich dazu.
Und was von den Kindern
zurückkommt, übertrifft alles!“
Manuela Tanzen, Markus Krohn
Am kommenden Wochenende werden Reitsport-Stars wie Nisse Lüneburg oder Esther Hartenstein in Sülldorf erwartet
Reiter-Weltelite trifft sich zum Dressur- und Springturnier auf Hof Ramcke
Auf der Reitanlage von Marion
und Jochen Ramcke findet in
diesen Tagen das Hamburger
Dressur- und Springfestival in
der großen Reithalle statt. Über
1.200 Pferde und ihre Reiter
sind vom 15. bis 24. Februar in
Sülldorf am Start. Das Traditionsturnier
im Hamburger Westen,
das sich im nächsten Jahr
zum 20. Mal jährt, wartet in
diesem Jahr mit einem hochkarätigen
Starterfeld auf. So
haben sich in diesem Jahr nicht
nur der amtierende Derby-Sieger
Nisse Lüneburg, sondern
auch die hocherfolgreiche Dressurausbilderin
Esther Hartenstein,
angekündigt. Zudem
startet nahezu das gesamte
S ü l l d o r f / I s e r b r o o k
Von der Tribüne in der großen Reithalle hat man den besten
Blick auf die Reitsport-Stars. Die Veranstalter halten genügend
Decken bereit, damit die Beine nicht zu kalt werden. Foto: mkmedien.de
Martin Dörfer mit Kindern aus der „Schuki“-Vorschulgruppe.
Who-is-Who der Junioren und
Jungen Reiter Szene aus dem
Hamburger Umland. All diese
Teilnehmer lassen auf harmonische
Ritte und vielversprechende
Nachwuchspferde hoffen.
Überhaupt gibt es in diesem
Jahr sehr viele junge und sehr
gute Nachwuchs-Reiter, die
sich am vergangenen Wochenende
der Jury und dem Fachpublikum
vorgestellt haben.
Der ausrichtende Reitverein
am Klövensteen e.V. ist mit der
Resonanz der Teilnehmer bereits
nach dem ersten Turnierwochenende
sehr zufrieden.
Etwa 340 Teilnehmer meldeten
sich zur Dressurprüfung an, am
kommenden Wochenende kommen
noch einmal etwas über
700 Springreiter nach Sülldorf.
„Wir sind sehr dankbar über
den großen Zuspruch der
Teilnehmer, aber auch für das
Engagement der vielen neuen
Sponsoren“, erklärt Swantje
Maas, Organisationsleiterin des
Turniers. Regionale Unternehmen
wie der Autohof Reimers,
die Immobilienmakler von Karla
Fricke, die Haspa, WeinLeben
oder Bazy Gebäudeservice
unterstützen den Reitverein am
Klövensteen mit stattlichen
Summen oder Sachpreisen.
Damit zeigen Unternehmer wie
Gerd und Gunter Reimers,
Nicola Fricke, Frank Thenert,
Andrea und Ralph Paps oder
die Familie Shadi und viele
andere Sponsoren ihre Verbundenheit
zum Reitsport und zu
ihrem Standort. Vereinsvorsitzender
Jochen Ramcke lobt
seine Partner, „denn ohne engagierte
Sponsoren wäre der
Sport auf diesem Niveau nicht
möglich!“ Der Verein erwartet
am kommenden Wochenende
über 1.500 Zuschauer. Der Eintritt
ist frei, für Essen und
Trinken ist gesorgt. Decken und
Wärmekissen liegen bereit,
sollte es zu kalt werden.
Springturnier auf Hof Ramcke
am 22, 23. und 24. Februar
Schlankweg 30 in Sülldorf
Info im Internet:
reitverein-am-kloevensteen.de

K O N n e w s
130 Teilnehmer beim Regionalwettbewerb »Jugend musiziert« am Hamburger Konservatorium
Der Traum: Seite an Seite mit
dem Los Angeles Guitar Quartet
Matthias Ganz (13), Björn
Kriepe (14), Leo Kostka (13)
und Julian Philippi (13 Jahre
alt) auf dem Weg zum »Jugend
musiziert« Landeswettbewerb
Foto: mkmedien.de
Gitarre – für diese vier Jungs
nicht nur cooles Teil, sondern
ein vielseitiges Instrument, mit
dem man in unterschiedlichen
Stilrichtungen Musik machen
und sich selbst begleiten kann.
Kurz nach den Sommerferien
begannen die vier jungen Musiker
zu proben mit dem Ziel,
nicht nur gemeinsam zu musizieren
und Spaß zu haben, sondern
auch beim Jugend musiziert-Wettbewerb
möglichst
viele Punkte zu erspielen.
Es ist die größte Auszeichnung
für die jungen Musiker, vom
Regionalwettbewerb (Ende Januar)
zum Landeswettbewerb
(Ende März) und dann zum
Bundeswettbewerb (Mitte Mai)
weiter geleitet zu werden. Denn
das schaffen nur die besten.
Von etwas über 20.000 Teilnehmern,
die in verschiedenen
Regionalwettbewerben starten,
werden ungefähr zehn Prozent
der Teilnehmer weiter geleitet.
„Ich hab', ehrlich gesagt, mal
mit Blockflöte angefangen, und
dann wollte ich mich mit der
Gitarre weiter entwickeln“, sagt
der 13-jährige Julian Philippi.
Leo Kostka (13) ist über ein
»Jugend musiziert«
Der Wettbewerb feiert in
diesem Jahr 50. Jubiläum.
„Jugend musiziert“ wurde
1964 begründet, um einem
eklatanten Mangel an qualifiziertem
Orchesternachwuchs
abzuhelfen - verbesserte die
Situation entscheidend und
entwickelte sich zu einem
der attraktivsten Nachwuchs-
Wettbewerbe! Es wird kaum
gelingen, Musikerinnen und
Musiker von Rang und
Namen in Deutschland zu
finden, in deren Lebenslauf
nicht ein Preis bei „Jugend
musiziert“ verzeichnet ist.
Musikprojekt an seiner Schule
zur Gitarre gekommen. Matthias
Ganz (13) ist über das Instrumentenkarussell
des Hamburger
Konservatoriums zum
Gitarrenunterricht gekommen.
Mit sieben Jahren begann er
mit dem Gitarrenunterricht bei
Hilke Billerbeck und ist Stipendiat
des Begabtenförderungsprogramms
des Hamburger
Konservatoriums und der
Hans-Kauffmann-Stiftung.
Die beiden Gitarren-Lehrerinnen
Hilke Billerbeck (Dozentin
am Hamburger Konservatorium)
und Franziska Russin
(Dozentin und Fachbereichsleiterin
Gitarre am Hamburger
Konservatorium) brachten die
Gitarrenschüler zusammen.
Seitdem wird regelmäßig
gemeinsam geübt und präsentiert.
„Es ist schon eine große
Herausforderung, ein Gitarrenquartett
vorzubereiten. Die
Schüler sollten ungefähr das
gleiche Alter haben, müssen
ungefähr gleich weit sein und
vor allem regelmäßig Zeit
haben, um das geforderte Programm
einzuüben“ erklärt Hilke
Billerbeck.
Einen großen Wunsch haben
die vier Gitarristen aus Sülldorf:
Die Teilnahme am Meisterkurs
des Los Angeles Guitar
Quartet. Das weltweit bekannte
und erfolgreiche „LAGQ“ gastiert
am 15. Mai in Hamburg
und bietet ausgewählten Gitarrenschülern
die einmalige Gelegenheit
von ihrer Erfahrung zu
profitieren. Die Voraussetzungen
für das Sülldorfer Gitarrenquartett
sind gut: 1. Preis im
Regionalwettbewerb, ein aussagekräftiges
Video und eine gute
Bewerbung liegen bereits vor.
Sie sind allerdings nicht die
einzigen jungen Gitarristen, die
sich ein Treffen mit ihren
Vorbildern wünschen. „Es gibt
viele begabte Nachwuchsgitarristen
in Hamburg“, weiß Hilke
Billerbeck, die selbst im Elbe-
Saiten-Quartett spielt.
Wer jetzt Lust hat, die vier
Jungs live zu hören, kann sie
beim Preisträgerkonzert des
Jugend musiziert Regionalwettbewerbs
im Saal der Rudolf-
Steiner-Schule Nienstedten erleben.
Am Sonntag, dem 24. Februar
2013 um 11 Uhr. Der Eintritt ist
frei. Zufahrt über Christian-F.-
Hansen-Straße. Markus Krohn
DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 • 3
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Wagener für jeden Jugend
musiziert Teilnehmer erster
Ansprechpartner. Er organisiert
den Regionalwettbewerb Hamburg-Süd/
West. Wenn am 15.
November die letzten Anmeldungen
eingehen, geht für
Wagener die Arbeit erst richtig
los: Räume müssen gebucht,
die Wettbewerbe geplant, Jurymitglieder
gefunden werden,
die ehrenamtlich ein Wochenende
opfern. Für Wagener ist es
eine einmalige Chance, sich mit
vielen Kollegen auszutauschen.
Zusammen mit seiner Kollegin
Marianne Steinfeld vertritt er
die Trägerverbände des Wettbewerbes,
Verband Deutscher
Musiklehrer (VDS), Deutscher
Tonkünstlerverband (DTKV),
Verband Deutscher Schulmusiker
(VDK) und Jeunesses musicales
(JMD). Ansonsten ist
Michael Wagener u.a. Soloklarinettist
der Klassikphilharmonie
Hamburg und Mitglied
des Orchesters der Hamburger
Kammeroper. Neben der Mitwirkung
in zahlreichen norddeutschen
Orchestern widmet
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4 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013
B l a n k e n e s e
Verschönerung kommt – Verkehrschaos bleibt. Lösung durch BID und Parkhaus?
Wer bezahlt schönere
Bahnhofstraße?
Stoppt Eigentümer weiteren Verfall?
Eingehüllt: Katharinenhof sieht nach Arbeit aus
Eine Passion
Seit 17 Jahren fotografiert der Blankeneser Thomas Kunadt Schiffe – vor allem von Blankenese aus.
Sein Archiv umfasst mittlerweile mehr als 200.000 Fotos aus der Welt der Schifffahrt. Seine besten Fotos
hat er in einem großen Bildband mit dem Titel: SCHIFFE – EINE PASSION jetzt auf 616 Seiten zusammengefasst.
In Fachkreisen gilt er als „bester Schiffsfotograf der Welt“. Keine Frage: Seine Aufnahmen
bestechen durch Perspektive, Licht und Großzügigkeit.
Am Valentinstag stellte er im Clubhaus des BSC seine Arbeit und sein Buch vor. Wer sich für den
Bildband mit zahlreichen spannenden Informationen rund um die Schifffahrt und den Hamburger Hafen
interessiert, kann einen Blick in das Buch in der Buchandlung Kortes in Blankenese (Elbchaussee 577)
werfen. Einzelne Bilder kann man sich auch für Zuhause ausdrucken lassen. Bestellungen unter www.
kunadt-schiffe-passion.de. Das Bild oben zeigt die Queen Mary 2 vor Hans-Kalb-Sand. Foto: Thomas Kunadt
Michael Neumann
Tischlerei GmbH & Co. KG
Tel.: 040 — 870 03 30
Fax: 040 — 870 03 40
e-mail: tischlerei-neumann@t-online.de
Beinah ein Kunstwerk: Bauplanen verhüllen den spätklassizistischen
Katharinenhof.
Foto: mars
Im Baurs Park rieselt es - hörbar:
Während Schnee lautlos
fällt, knackt und rieselt es hinter
einer Bauplane am Katharinenhof.
So, als ob Teile aus
der Fassade des Baur'schen
Palais bröseln und über Gerüstetagen
poltern. Gut eingehüllt,
gibt die Christo-artige Verpackung
Bautätigkeit vor. Zwei
Männer in roten Overalls bewegen
sich zwischen ihrem Transporter
am Mühlenberger Weg
hin und her. Ansonsten: Stille
oder sogar Stillstand am Faschingsdienstag.
Das Landhaus
von 1836 beherbergte mal ein
dänisches Königspaar. Seit
Jahren soll die Villa restauriert
werden. Der Eigentümer plant
eine „Denkschmiede für Luftfahrtforschung“
Doch das Gebäude
verfällt, obwohl mittlerweile
alle Baugenehmigungen
vorhanden sein sollen. Frank
Toussaint, Vorsitzender der
Bezirksversammlung, spricht
von „Sorgen bei Bürgern“. Die
hätten Angst vor bewusstem
Verfall, Abriss und Neubau.
Offene Fenster, platzende Hei-
Foto: Karin Schmidt/pixelio.de
zungen, Schimmel und Vandalismus
könnten dazu führen.
Sechs Monate nach der letzten
Baugenehmigung dürfte die
Stadt das Haus zurückfordern,
heißt es aus verschiedenen
Quellen. Nach DSZ-Informationen
könnte dies ab Mitte Juni
passieren – wenn nicht restauriert
wird. Marcus Schmidt
Malermeister
Dieter Schulze
Tel./Fax 870 45 87
Wittland 1 · 22589 Hamburg-Sülldorf
Web: www.tischlerei-neumann.com »schön und gut«
Parken auf dem Zebrastreifen: „Ticket“ mit freundlichem Gruß der Polizei, die für diese Aufgabe
allerdings kaum Personal hat.
Fotos: Marcus Schmidt
Sie schleichen auf der Parkplatzsuche
– ohne zu blinken. Sie
parken in der zweiten Reihe –
erzeugen Staus. Sie stehen in
Kurven und auf Zebrastreifen –
gefährden Fußgänger. Sie geben
Gas – gegen die Einbahnstraße.
Sie fahren wieder weg
und kommen manchmal nie
wieder: Kunden, Gäste, Patienten,
Touristen und Anwohner
auf der Suche nach einem
Parkplatz in der Blankeneser
Bahnhofstraße.
Das drängendste Problem rund
um das Blankeneser Zentrum:
Der knappe Parkraum. Bei der
Zukunftsplanung der Bezirkspolitik
spielt dieser Umstand
jedoch aktuell keine große Rolle.
Im Gegenteil: Für Verschönerungsmaßnahmen
sollen sogar
Parken in zweiter Reihe beliebt: Zwischen Erik-Blumenfeld-
Platz und Mühlenberger Weg blockieren Autos den gesamten
Verkehr so, als wären sie allein auf dieser Welt. Sie garantieren
Staus, engste Vorbeifahrten und riskante Überholmanöver –
auch für die „Bergziege“ des HVV.
Geisterfahrer: Dieser rote Transporter fährt gegen die vorgeschriebene
Richtung der Auguste-Baur-Straße.
Parkplätze wegfallen. Völlig
ungeklärt ist auch die Finanzierung
dieser Maßnahmen, das
Bezirksamt beziffert diese auf
mindestens 1,35 Mio. Euro. Die
Blankeneser CDU-Bürgerschaftsabgeordnete
Karin Prien fordert
daher, zügig nach Lösungen
zu suchen: „Es gibt Flächen
für Parkplätze.“ Dabei meine
sie nicht mehr die Marktfläche.
Persönlich würde sie sich ein
Parkhaus wünschen.
Indes bleibt der Dorfkern im
Fokus der Bezirkspolitik: Bei
der Bürgerbeteiligung im Herbst
und anschließenden Beratungen
in den Ausschüssen der
Bezirksversammlung Altona
haben sich viele kleinere und
größere Ideen zur Verschönerung
der Ortsmitte ergeben (Die
DSZ berichtete). Dabei ist die
Lösung des Verkehrs- und
Parkproblems offenbar verloren
gegangen. In der Vorlage für
den Hauptausschuss wird lediglich
darauf verwiesen, dass das
Parkhaus am S-Bahnhof wegen
der privaten Trägerschaft nicht
in die Planungen einbezogen
worden sei. Für ein Parkleitsystem
sei das Bezirksamt nicht
zuständig... Aber allein die -
lautstark von Blankenesern geforderten
- Ideen müssen bezahlt
werden. Woher das Geld
kommen soll? Vorschlag von
CDU-Frau Prien: „Wir sollten
gemeinsam einen BID (Business
Improvement District)
angehen.“ Die Idee, Eigentümer
und Stadt an einem Strang ziehen
zu lassen, klappt zum
Beispiel im Neuen Wall. In
Rissen scheiterte ein BID-Vorhaben
allerdings an Engagement,
Großzügigkeit und fehlendem
Gemeinschaftssinn.
Die Bezirkspolitiker bevorzugen
einen anderen Weg: Der Hauptausschuss
beschäftigte sich
zuletzt am 14. Februar mit dem
Thema. Das Amt wird in dem
Antrag von SPD und Grünen
aufgefordert, eine Umsetzung
von einzelnen, finanzierbaren
Maßnahmen zu prüfen und
eine Mobilitätsplanung vorzubereiten,
um den Verkehr besser
durch den Ortskern leiten zu
können.
Was an einem ganz normalen
Dienstag in Blankeneses Zentrum
los ist, beweisen wir mit
den Bildern auf dieser Seite.
Aufgenommen innerhalb einer
halben Stunde...
Marcus Schmidt, Markus Krohn
Tankwart musste Druckluft-Station reparieren
Irre: Feste Luftpumpe demoliert
Sie kamen nachts. Sie riskierten
es an einer gut einsehbaren Stelle.
Es klingt irre: Unbekannte versuchten
zwischen Rissener
Landstraße und Kösterbergstraße
eine Luftstation für Autoreifen zu
klauen. Das vermuten Mitarbeiter
der Tankstelle. Die stark beschädigte,
fest installierte Luftpumpe,
wackelte und funktionierte am
Morgen danach nicht mehr. Gut
für Kunden: Tragbare Pumpen
warteten als Ersatz in der Werkstatt
auf ihren Einsatz.
Zu fest für Diebe: Diese Luftpumpe hielt – beschädigt – den Dieben
stand.
Foto/Text: Marcus Schmidt
CARSTEN PLOOG
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R i s s e n
Sportler und Bürger feiern
im »Weißen Haus« von Rissen
DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 • 5
Olympioniken und Pros versus Bäume
Deutsche Golf-Akademie
bald in Rissen?
Nach dem DorfStadt Unternehmer
e.V. empfingen nun
auch der Bürgerverein und der
Sportverein des westlichsten
Hamburger Stadtteils ihre
Gäste im frisch renovierten
Haus Rissen zum neuen Jahr.
Die beiden Vorsitzenden, Prinz
Alexander zu Schleswig-Holstein
und Claus Groetzschel
begrüßten Mitglieder, Freunde
und Partner des Dorfes. Der
BV-Vorsitzende lobte Menschen
im Ehrenamt: „Die sind
bereit, etwas zu bewegen“. Der
SV-Vorsitzende freute sich
über 3.500 Mitglieder. Die
DorfStadtZeitung zeigt, wer
noch mitfeierte:
Rissener Präsidenten unter sich: Prinz Alexander zu Schleswig
Holstein (r.) leitet den Bürgerverein, Claus Groetzschel ist Vorsitzender
des RSV. Der Prinz des Nachbarlandes engagierte sich auch
für die stilvolle Restaurierung der Säulen-Villa. Foto: Marcus Schmidt
Deutschlands schönster Golfplatz in Rissen: Am Falkenstein
könnte bald eine Golf-Akademie entstehen.
Foto: mars
Hamburg wird schon lange als
Olympiastadt gehandelt. Golf
könnte olympisch werden. Ein
weiterer Schritt zu beiden
Zielen soll eine Akademie für
Golfer in Rissen sein – vielleicht
sogar ein Leistungszentrum.
Die Langers und Kaymers
der Zukunft dürften dann am
und auf dem Falkenstein trai-
Mal ohne Politik und
Fußball: CDU-Bauspezialist
Sven Hielscher und RSV-
Jugendwartin Christiane
Nani Sperling-Mayer
genossen die Frischluft am
Golfplatz Falkenstein.
Foto: Marcus Schmidt
Golf-Superstars Tom Watson, Martin Kaymer, Colin Montgomerie:
Werden die prominenten Pros aus den USA, Deutschland
und Schottland bald in Rissen lehren?
Fotos: Marcus Schmidt
Kommt für Sicherheitsberatung
ins Haus: Hauptkommissar
Dieter Thöming hilft beim
Einbruchsschutz. Die Wache
soll übrigens im Dorf bleiben:
„Das wünschen sich alle
Fraktionen“. Genaueres weiß
der Großstadt-Polizist noch
nicht. Aus Amtskreisen drang
durch, dass die Finanzbehörde
die ASB- und Polizei-Anlage
verkaufen könnte. Foto: Marcus Schmidt
Es geht aufwärts im Haus Rissen: Peter Friese (l.) leitet
die Filiale der Haspa in Rissen. Holger Lehmann betreut
die Individualkunden. In der Villa treten sie als Sponsoren
auf.
Foto: Marcus Schmidt
Fährt mit dem Bus zur Arbeit:
Die Rissenerin Dr. Martina Dresel
hat eine eigene Lösung für’s
Parkplatz-Problem an ihrem
Arbeitsplatz in Blankenese
gefunden.
Foto: Marcus Schmidt
nieren. Das Gelände des Golfclub
Hamburg wurde schon
mehrfach zum „schönsten Golfplatz“
der Nation gewählt. Post
zur Akademie sei unterwegs
heißt es – aber keine Anträge.
Mitte Februar wollen sich
Behörden und Initiatoren treffen.
Im Rathaus Altona wolle
man die Abwägung zwischen
Natur und Sport beobachten.
Denn einen Haken hat der
Neubau: Die Rede ist von etwa
2.000 Bäumen, die am Falkenstein
gefällt und ersetzt werden
müssten. Der Vorstand des
Hamburger Golf-Club am Falkenstein
wollte derzeit nichts
dazu sagen.
Marcus Schmidt
Spende überreicht, jetzt werden Crèpes gebacken
Köche für die Sternenbrücke
Mitarbeiter und Kunden des
FrischeParadieses in Altona
sammelten an einem Charity-
Abend im Dezember 6.500 Euro
für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke.
Die gesamte Organisation
der Veranstaltung erledigten
die Mitarbeiter über
Wochen während ihrer Freizeit.
Joanna Kouzina moderierte am
Abend und für die Unterhaltung
sorgten Komödiant Costa
und die Band Emily’s Escape.
Das FrischeParadies servierte
feinstes Fingerfood und köstliche
Weine und eine Tombola
lockte mit interessanten Preisen.
Die Gäste zahlten, was
ihnen der Abend wert war.
Mitarbeiter und Künstler spendeten
ihren Lohn – so kam die
Spende des Abends zusammen.
Die beiden jungen Köche
Stephen Bennett (links), rechts
Ivan Pagel, die das Event organisierten,
sind selbst Väter und
wollten etwas für die Kinder im
Hospiz tun. Demnächst werden
die beiden mit den Rissener
Kindern Crèpes backen. MK
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6 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013
P o l i t i k
Schollen und Schilder auf den Straßen
„Warnung, Sturmflut, gültig ab sofort... ...um 6.50
Uhr zirka 4,5 Meter über Normal-Null, Eigentum
schützen“: Am 30. Januar, 22.48 Uhr, erscheint diese
SMS im Handy des DSZ-Reporters. Bei Sonnenaufgang
danach schaute sich der Journalist am Elbhang
zwischen Blankenese und der Stadtgrenze um:
Die erste Sturmflut des Jahres hat Bauschilder am
„Business Park Wedel“ umgeweht. An der Abfahrt zum
Anleger Wittenbergener Ufer liegen einige Eisschollen
und viel loses Holz. Der Parkplatz selbst ist von
Eisschollen und Treibgut überschwemmt. Bänke und
der Zugang zum Ponton sind überschwemmt. Am Ufer
zwischen Rissen und Blankenese – auf Höhe der
Wracks und entlang des Strands – kommen nur noch
Fußgänger und Geländewagen heil über Eisbrocken
und Treibholz hinweg.
Fazit: Im Westen war die erste große Sturmnacht 2013
keine Katastrophe.
Marcus Schmidt
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Der Diakoniewerk Tabea e.V. plant eine 4-gruppige Ganztagskindertagesstätte
auf dem Gelände einer großen Wohnanlage für Senioren
in Hamburg/Alt-Osdorf.
25 Betreuungsplätze werden für 0-3 jährige Kinder und 25 Betreuungsplätze
für 3-6jährige Kinder angeboten. Die Eröffnung ist für
Anfang Juni 2013 vorgesehen. Wir suchen ab April 2013 eine
Kita-Leitung (m/w)
für die Kindertagesstätte „Lütt Tabea“
Die besondere Attraktivität dieser Stelle liegt darin, dass durch die
Eröffnung der neuen Einrichtung diese mit gestaltet werden kann.
Eine erste pädagogische Konzeption wurde bereits von einem
kleinen Team des Trägers erarbeitet.
Wir wünschen uns als pädagogische Leitungsfachkraft:
• Eine motivierte Persönlichkeit, die über ein hohes Maß an
Kommunikations- und Teamfähigkeit verfügt und sich mit Liebe
und Engagement für die Bedürfnisse der Kinder und Familien
einsetzt,
• die konflikt- und verhandlungsfähig ist und ein sehr gutes Einfühlungs-
und Durchsetzungsvermögen besitzt sowie ein hohes Maß
an Verantwortungsbewusstsein mit einbringt,
• die authentisch ihren christlichen Glauben lebt.
Wir erwarten:
• Eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung (Abschluss zur/m
staatlich geprüften ErzieherIn oder einen Abschluss als SozialpädagogIn
oder vergleichbaren Ausbildung).
Erfahrungen in der Leitungsfunktion im Kindertagesstättenbereich
wären von Vorteil.
• Fundiertes pädagogisches Fachwissen (Zusatzqualifikationen für
die Arbeit mit Kleinkindern sind wünschenswert)
• Hohe Einsatzbereitschaft, Kreativität, Führungskompetenz und
Begeisterung für die pädagogische und religionspädagogische
Arbeit mit Kindern und Kleinkindern.
• Freude daran, die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern zu
gestalten.
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SPD-Politiker Schmitt und Strate treffen Bürger in Rissen
Bauplanung Rissen verschlafen, Parkhaus Wedel
und Ausbau der S-Bahnstrecke vorgeschlagen
Ein Parkhaus in Wedel plus ein
zweites Gleis für die S-Bahn
könnten eine Menge Verkehr
aus Rissen, Sülldorf und Blankenese
auf die Schienen verlagern.
Und: Mit einem Bebauungsplan
wäre der Neubau von
Eigentumswohnungen auf der
letzten Wiese in Rissens Mitte
so nicht gekommen. Zwei Themen,
die die SPD-Politiker
Frank Schmitt (MdHB) und
Henrik Strate (MdBV) bei
einem Bürgertreff besprochen
haben. Die Mitglieder der Bürgerschaft
und der Bezirksversammlung
diskutierten mit
Besuchern im ASB-Haus. Zwei
Dinge regten den Talk besonders
an:
Das kommende Kraftwerk und
der Gewerbepark an Wedels
Stadtgrenze werden noch mehr
Verkehr durch Straßen wie den
Je eine Hundertschaft Wähler
trafen auf Politiker und Fachleute,
um Wünsche sowie Meinungen
auszutauschen: Anne
Krischok lud am Rosenmontag
in die - sparsam beleuchtete -
Aula Iserbarg. Zu den Themen
„Energiewende“ und „Neubau
Gas-Kraftwerk Wedel“ (die DSZ
berichtete) brachte die SPD-
Politikerin den Energiewende-
Minister aus Schleswig-Holstein
mit: Robert Habeck. Der
Grüne diskutierte mit SPD-Frau
und Umweltsenatorin Jutta
Blankau. Hauke Wagner erklärte
die Fakten für Vattenfall.
Zweispurig: Wenn die Gleise für eine S-Bahn verdoppelt würden
- dann könnten Pendler vermehrt vom Auto auf die S-
Bahn umsteigen. Ein Park-and-ride-Haus direkt am Wedeler
Bahnhof soll Pendler aus Richtung Pinneberg und Marsch aufnehmen.
„Damit wären die Investitionen finanziert“, so das
Mitglied der Bürgerschaft, Frank Schmitt. Rechts Henrik Strate,
Fachsprecher der SPD-Fraktion Altona im Bereich Verkehrspolitik.
Der überzeugte Umweltschützer
Alexander Porschke verteilte
die Ansichten seines Naturschutz-Bundes.
Am nächsten
Abend stellte sich Hamburgs
CDU-Fraktionsv
o r s i t z e n d e r
Dietrich Wersich
– für die
Bürgerschaftsa
b g e o r d n e t e
Karin Prien aus
Blankenese. Ihr
Motto und Fazit:
„Ausreichend
ist uns
nicht gut genug“.
Fazit des Reporters: „Die
Wünsche der Wähler im Westen
werden wieder wichtiger“.
Marcus Schmidt
„Canyon“ und den Sülldorfer
Brooksweg rollen lassen. „Eine
Idee, die sich von selbst finanzieren
würde“, setzte Schmitt
dagegen: „Ein Parkhaus am
Bahnhof Wedel und zweispurige
Bahngleise für einen ständigen
Zehnminuten-Takt!“ Das
hole Autofahrer in die S-Bahn.
Nichts getan hat sich beim
geplanten Neubau von Eigentumswohnungen
zwischen Wedeler
Landstraße und Nagelshof.
Vor dem roten Haus und
reihenweise Mehrfamilien-
Häusern, sollen Eigentumswohnungen
entstehen (Die DSZ
berichtete). Zwei Bäume auf der
letzten und einzigen Erholungswiese
sind den Kettensägen
zum Opfer gefallen.
Gegenwehr ist aus der Politik
nicht zu erwarten. Alles sei
rechtens. Strate räumte ein,
man hätte einen Bebauungsplan
für die Gegend gebraucht.
Da man den verschlafen habe,
forderte eine Interessierte:
„Dann muss man die B-Pläne
jedes Jahr neu durcharbeiten!“
Auch ein „alter Sozi“ - wie er
sich selbst bezeichnete - hätte
von einem Bauausschuss-Mitglied
mehr Hilfe statt Rechtfertigung
erwartet.
Marcus Schmidt
Polit-Prominenz an zwei Tagen hintereinander in Rissen
Wünsche der Wähler im Westen werden wichtiger
Sorgen um Wedeler Bauprojekte: West-Politikerin Anne Krischok, Vattenfall-Projektmanager
Hauke Wagner und Umweltsenatorin Jutta Blankau hörten zu.
Fotos: Marcus Schmidt
Fotos: Marcus Schmidt
Bauplatz für Gewerbepark
und neues Gas-Kraftwerk:
„Wedel baut alles,
um Geld zu verdienen –
ohne Rücksicht auf die
Nachbarn“, ärgerte sich
eine Rissenerin bei der
Anhörung am Iserbarg.
Der direkte Konkurrent
zu Bürgermeister Olaf
Scholz: Dietrich Wersich
besuchte „Haus Rissen“.
Karin Prien (links) holte
den CDU-Fraktionschef
in die Elbvororte.

91 Prozent der Deutschen lehnen
jede Verpflichtung im Alter
ab. Gegen ein soziales Pflichtjahr
fur Ältere sprechen sich
zudem vier von fünf Deutschen
(79 Prozent) aus. Das sind die
Ergebnisse der repräsentativen
Umfrage »Altern in Deutschland«
von Körber-Stiftung und
dem Magazin stern. Zum
Auftakt ihres Arbeitsschwerpunkts
»Alter neu erfinden«
untersucht die Körber-Stiftung
die Einstellungen von verschiedenen
Generationen zum Alter.
Dass sich Menschen im Alter
auf freiwilliger Basis engagieren
sollten, meinen 60 Prozent
aller Befragten. Insbesondere
bei den Älteren wächst das Bewusstsein,
dass die Gesellschaft
auf ihr Engagement angewiesen
ist: 79 Prozent der über 65-
Jährigen finden, ihre Altersgenossen
sollten sich engagieren,
aber weniger als die Hälfte
von ihnen (46 Prozent) tut dies
derzeit selbst. „Angesichts einer
schrumpfenden und alternden
Gesellschaft müssen wir die
Potenziale des Alters nutzen.
Wir brauchen das Engagement
der Älteren“, sagt Karin Haist,
Um das Zuhause den veränderten
Bedürfnissen im Alter anzupassen,
muss es nicht unbedingt
ein großer Umbau sein.
Praktische Tipps, die den Alltag
in den eigenen vier Wänden erleichtern,
gibt das Immobilienportal
immowelt.de in der DSZ:
D a s A l t e r g e n i e ß e n
Umfrage von Körber-Stiftung und stern: Deutsche wollen selbst über ihre Zeit entscheiden
Ruhestand ist Privatsache!
Selbstbewusste Senioren: „Mit attraktiven Angeboten für ein
gesellschaftliches Engagement begeistern!“ Foto: Rainer Sturm/ pixelio
Leiterin des Bereichs Gesellschaft
der Körber-Stiftung.
„Statt ältere Menschen zu verpflichten,
mussen wir sie mit
attraktiven Angeboten fur ein
gesellschaftliches Engagement
begeistern.“
Die Umfrage zeigt, dass sich
Jung und Alt in vielen Punkten
einig sind. Aber Konfliktherde
sind klar benannt. 71 Prozent
der Befragten aller Altersgruppen
meinen, dass der
Zusammenhalt zwischen den
Generationen heute schwächer
ist als fruüher. Zwei Drittel (62
Stolperfallen beseitigen
Türschwellen, dicke Teppiche
oder das extralange Telefonkabel
können im Alter zur Stolperfalle
werden. Übergangsleisten,
die die Schwelle bodengleich
gestalten, sorgen für
Abhilfe. Teppichkanten sichert
man mit doppelseitigem Klebeband.
Tipp für lange Kabel:
Diese lassen sich mit Kabelbindern
bändigen und mit
Kabelkanälen oder Befestigungshaken
an der Wand entlangführen.
Achtung Rutschgefahr
Als Kind ist man Treppenstufen
auf dem Hintern heruntergerutscht,
im Alter beklebt man
sie besser mit Anti-Rutsch-
Klebestreifen. Ein zweiter
Handlauf an der Treppe vermindert
das Sturzrisiko zusätzlich.
Unter Teppiche gehören
rutschhemmende Unterlagen.
Besonders im Bad ist Vorsicht
geboten: Matten oder Aufkleber
in der Duschwanne verhindern
ein Schlittern, spezielle
Einstiegshilfen bieten Halt. Ein
Prozent) glauben, dass Generationenkonflikte
zunehmen werden.
Jeder Zehnte (11 Prozent)
geht sogar davon aus, dass dies
zu heftigen Auseinandersetzungen
fuhren wird. „Jung und
Alt mussen viel häufiger in
einen Dialog treten. Nur so
können wir Visionen fur eine
generationengerechte Zukunft
entwickeln“, sagt Karin Haist.
Knapp die Hälfte aller Befragten
(47 Prozent) ist der Ansicht,
dass die Generation ab 65 vor
allem hohe Schulden hinterlässt.
Trotzdem werden Ansprüche
Badewannensitz oder ein Hokker
in der Dusche und eine
Toilettensitzerhöhung erhöht
den Komfort. Wer eine größere
Renovierung nicht scheut, kann
seine Badewanne mit Einstiegstür
oder barrierefreie Dusche
umrüsten.
Platz schaffen und umräumen
Über die Jahre sammelt sich
vieles an und die eh schon kleine
Wohnung wird noch enger
und verwinkelter. Ausmisten
und umräumen ist dann häufig
die einfachste Lösung: Können
die Oberschränke in der Küche
nicht tiefer gehängt werden, ist
Umräumen allemal besser als
mühsames Strecken oder gar
der Älteren nicht in Frage
gestellt. Fast alle Deutschen (94
Prozent) finden, die Älteren
bekommen ihre Rente zu Recht.
Eine soziale Schieflage wird
aber erkannt: Vier von funf
Deutschen (79 Prozent) meinen,
dass die Jungen derzeit die
Renten der älteren Generation
bezahlen und später von der
eigenen Rente kaum werden
leben können. Umverteilungen
lehnen aber insbesondere die
uber 65-Jährigen ab: Dass es
statt Rentenerhöhung mehr
finanzielle Unterstutzung für
Studenten und Auszubildende
geben sollte, befürworten nur
halb so viele Ältere (15 Prozent)
wie Junge (31 Prozent).
„Die Jüngeren fordern zu Recht
von den Älteren, dass sie ihre
Ressourcen – Wissen, Zeit,
Engagement und Geld – zur
Verfugung stellen“, sagt Karin
Haist. „Freiheit braucht auch
Verantwortung. Diesen Gedanken
mussen wir stärker leben.“
Weitere Informationen und
Aktionen zum Themenschwerpunkt
finden Sie im Internet
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Wie Sie mit einfachen Handgriffen das Leben in den eigenen vier Wänden einfacher gestalten
Tipps für ein leichteres Leben im Alter
Klettern: Alles, was häufig gebraucht
wird, kommt in gut
erreichbare Fächer, was selten
benutzt wird, wandert nach
oben oder ganz unten.
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in der Wohnung zu
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wer welche Kosten übernehmen
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„Vater werden ist nicht schwer,
Vater sein dagegen sehr.“
Sicherlich erinnern
auch Sie sich noch
an diesen netten
Film. Das eigene
Leben hat meistens
allerdings ein ganz
anderes Drehbuch.
Und irgendwann ist
es für die Kinder fast
noch schwerer als
für die Eltern. Spätestens dann,
wenn diese Betreuung oder
Pflege brauchen. Die beiden
DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 • 7
Mobil auf drei Rädern
»Ich liebe meine Unabhängigkeit«
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Margarete M. ist 79 Jahre alt
und hat nie einen Führerschein
gemacht. Seit vielen Jahren
pflegt sie ihren Mann liebevoll
zu Hause. Wenn die Seniorin
ihr Fahrrad nicht hätte, dann
wäre auch sie ans Haus gefesselt.
„Ich habe Arthrose und
kann ein Bein nicht mehr
heben. Laufen kann ich nicht
gut, aber wenn ich auf dem
Fahrrad sitze, dann geht das.“
Das neue Rad – entwickelt und
gebaut von Draisin in Achern
und geliefert von der Fahrrad-
Börse Elmshorn – macht der
Rentnerin wieder Mut. Oft wird
sie nach ihrem Fahrzeug gefragt
und berichtet gern über
ihre Erfahrungen mit dem
„Shopi“ Senioren-Dreirad, das
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Erfahrung, wie es Angehörigen
geht und welche
Klippen zu umschiffen
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Wie ich für meine
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Tel.: 800 77 76
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Sozialpädagogische/r Assistent/innen
in Teilzeit oder Vollzeit oder nach Vereinbarung
für die Kindertagesstätte „Lütt Tabea“.
Die ersten Schritte für die kleinen Zwerge sind die schwersten, und
wir helfen ihnen dabei! Sie sind kleine Schätze, die unsere volle
Aufmerksamkeit, Vertrauen und Geborgenheit brauchen.
Sie haben Spaß im Umgang mit Kindern und gehen in Ihrer Rolle
als Zweitkraft auf!
Was Sie mitbringen:
- staatliche Anerkennung zum Kinderpfleger/in oder
Sozialpädagogische/r Assistent/in
- Erweitertes Führungszeugnis
- wenn möglich erste Berufserfahrung mit Kindern im Alter von
0–3 Jahren oder 3–6 Jahren
- Sorgfalt und ein ausgeprägtes Verständnis, Kreativität und
spielerisches Lernen, Freude und Spaß am Umgang mit Kindern
- Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
Wir bieten:
- Eine der verantwortungsvollen Aufgabe entsprechende Vergütung
nach AVR DWEKD
- Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
- Eine einmalige Gelegenheit am Anfang dabei sein zu können.
- Ein freundliches Team, das Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:
Diakoniewerk Tabea e.V., z. Hd. Angelika Dresler
Am Isfeld 19, 22589 Hamburg
Besuchen Sie uns auch unter www.Tabea.de

8 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013
Einzelnachhilfe
– bei Ihnen zu Hause –
• Alle Fächer, alle Klassen
• Das Lernen lernen
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Mit Bewegung und Spaß zu besseren Noten
6 Tipps zum besseren Lernen
Sprachen lernen
mit Hörbüchern
Eine bequeme Weise, sich in
einer Fremdsprache zu verbessern,
ist, ein Hörbuch zu kaufen,
denn es ist weniger anstrengend
als Lesen. Ein anderer Vorteil
ist, dass man die Aussprache
einer Sprache besser lernt, da
man Wörter wieder und wieder
hört. Wer eine Sprache weniger
gut kann, könnte auch mit einem
Hörbuch starten, dessen
Inhalt man bereits kennt. Beispiel:
Harry Potter auf Englisch.
Das Gleiche gilt für Filme. Wer
die deutsche Version auf DVD
kennt, kann es ja mal mit der
Original-Fassung (meist amerikanisches
Englisch) probieren.
Das hilft vor allem im mündlichen
Bereich und der wirkt sich
mindestens zur Hälfte auf die
Note aus!
Formeln lernen
Das sollte man unbedingt probieren:
Formeln lernen beim
Joggen! Bei jedem Schritt sagt
man sich nach und nach die
Formel auf. Zur Unterstützung
kann man sich kleine Zettel
mitnehmen, damit man die
Formeln (oder Vokabeln…) richtig
auswendig lernt.
Spaß beim Lernen
Wichtig für's Lernen mit Spaß
ist, sich eine Umgebung zu schaffen,
die einem Freude macht.
Natürlich darf man auch lernen,
indem man sich auf’s Bett oder
die Schlafcouch flezt. Wer mag,
legt sich frisches Obst und ein
Glas Wasser bereit. Die Lieblings-CD
oder eine Kerze bringt
zusätzlich eine angenehme Atmosphäre.
Man darf sich auch
belohnen, wenn man sich aufwändig
für eine Arbeit vorbereitet
hat.
Zusatz-Tipp: Lächeln. Auch
wenn einem das albern vorkommt.
Es erleichtert den Einstieg.
Wer mal versucht hat, mit
einem Lächeln im Gesicht zu
grollen, weiß, welche Wirkung
ein Lächeln haben kann.
Die richtige Einstellung
Was ist, wenn einem das Fach
oder ein bestimmtes Thema gar
nicht zusagt? Bestimmt gibt es
Klassenkameraden, die sich für
das Thema mehr interessieren.
Man könnte denjenigen fragen,
A l t e r n a t i v e M e d i z i n & G e s u n d h e i t
Vitametischer Impuls hilft gegen Verspannungen
Hilfe bei Dauer-Verspannungen
Leiden Sie unter akuten oder
chronischen Verspannungen
der Hals-, Nacken- und Rükkenmuskulatur?
Wollen Sie
Ihre Schlafstörungen loswerden?
Massagen und Krankengymnastik
lindern Ihre Beschwerden
nur kurzfristig?
Vielleicht hilft die Vitametik-
Methode weiter: Muskulär bedingte
Schiefstellungen von
Wirbeln und Becken können
weitreichende, oft unterstätzte
Folgen haben. Neben der einseitigen
Belastungen auf Bandscheiben,
Gelenken und Bändern
muss der Körper eine
enorme Energie aufwenden, um
die körperliche Balance zu
behalten. Durch einen vitametischen
Impuls, ausgelöst an der
seitlichen Halsmuskulatur,
kommt es zu einer „Kettenreaktion“,
in deren Folge sich die
Nacken- und Rückenmuskeln
binnen Minuten entspannen
können. Beckenschiefstände
können aufgehoben und die
Nerven vom Druck befreit werden,
so dass das Gehirn wieder
frei mit dem Körper kommunizieren
kann. Die Selbstheilungskräfte
werden unterstützt
und der Körper in die Lage versetzt,
sich optimal regenerieren
zu können. Die Vitametik
ersetzt nicht die Behandlung
durch einen Arzt oder Heilpraktiker,
ist jedoch eine wertvolle
Ergänzung zu laufenden
Behandlungen. Weitere Informationen
über diese Behandlungsmethode
und Therapeuten
in Ihrer Nähe erhalten Sie unter
www.vitametik.de
Markus Krohn
Der Diakoniewerk Tabea e.V. plant eine 4-gruppige Ganztagskindertagesstätte
auf dem Gelände einer großen Wohnanlage für Senioren
in Hamburg/Alt-Osdorf.
25Betreuungsplätze werden für 0-3 jährige Kinder und 25Betreuungsplätze
für 3-6jährige Kinder angeboten. Die Eröffnung ist für
Anfang Juni 2013 vorgesehen. Wir suchen ab April/Mai 2013
ErzieherInnen m/w
In Vollzeit und Teilzeit oder nach Vereinbarung
für die Kindertagesstätte „Lütt Tabea“.
Kinder sind unsere Zukunft. Sie sind kleine Schätze, die unsere
volle Aufmerksamkeit, Vertrauen und Geborgenheit brauchen.
Die ersten Schritte für die kleinen Zwerge sind die schwersten,
und wir helfen Ihnen dabei!
Was Sie mitbringen:
- staatliche Anerkennung zum Erzieher/in
- erweitertes Führungszeugnis
- erste Berufserfahrung mit Kindern im Alter von 0–3 Jahren oder
3 – 6 Jahren
- Kreativität und spielerisches Lernen
- Freude und Spaß am Umgang mit Kindern
- Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
Wir bieten:
- Eine der verantwortungsvollen Aufgabe entsprechende Vergütung
nach AVR DWEKD
- Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
- Eine einmalige Gelegenheit am Anfang dabei sein zu können und
Wesentliches mit gestalten zu dürfen.
- Ein nettes und freundliches Team das Ihnen mit Rat und Tat zur
Seite steht.
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:
Diakoniewerk Tabea e.V., z. Hd. Angelika Dresler
Am Isfeld 19, 22589 Hamburg
Besuchen Sie uns auch unter www.Tabea.de
L e i c h t e r
Arthrose lindern ohne OP
Wenn die Gelenke schmerzen
Foto: Giovanni Borea/ pixelio
Arthrose schädigt das Gelenk
mehr als für alte Menschen
üblich. Deshalb kann Arthrose
auch jüngere Menschen treffen.
Zur Heilung werden im fortgeschrittenen
Stadium häufig
Operationen angewendet, die
neben gelegentlich auftretenden
Komplikationen oft keine
dauerhafte Linderung bringen.
Wie entsteht Arthrose? Kleinste
Beeinträchtigungen der Gelenkinnenhaut
(Synovia) durch
äußere Einwirkungen, Knorpelabnutzung
oder sogar Stoffwechselerkrankungen
können
dazu führen, dass verschiedene
Botenstoffe in der Gelenkinnenhaut
(Bradykinin und sogenannte
Zytokine) die Hyaluronsäure
von der Kollagenmatrix
des Gelenkknorpels „abräumen“.
So entstehen große Knorpelerosionen
und die Arthrose
ist ein damit nicht aufzuhaltener
Prozeß.
Gesund und
leicht abnehmen
- homöopathische
Stoffwechselunterstützung
- Einzelcoaching
- individueller Ernährungsplan
Inh.: Kerstin Stückemann
Institut für medizinischbiologische
Gewichtsreduktion
l e r n e n
Der Blankeneser Orthopäde Dr.
Rüdiger Brocks verzichtet weitgehend
auf Operationen und
setzt auf eine „Botox-Therapie“,
die er als Heilversuch im
Rahmen des Arztprivilegs seit 8
Jahren mit Erfolg einsetzt.
Dabei lähmt Botulinum Toxin
A die Synovia. Dadurch wird
die Produktion der schädlichen
Bradykinine und Zytokine
gehemmt oder sogar gestoppt.
Die Arthrose wird verlangsamt
oder kommt zum Stillstand.
Auch der Schmerz lässt durch
die lähmende Wirkung des
Wirkstoffes Botulinum Toxin A
nach. Die Wirkung dieser Therapie
hält nach seinen Erfahrungen
bis zu 4 Jahre an.
Orthopädie-Praxis
Dr. Rüdiger Brocks
Blankeneser Bahnhofstraße 52
22587 Hamburg
Tel.: 35 70 98 47
Rufen Sie uns an!
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Mo. u. Do. 8.30 – 12.30 und
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und nach persönlicher Vereinbarung.
Wohlfühl-Programm in Osdorf
Gesund abnehmen
Gesund und leicht abnehmen
und sich dabei wohlfühlen, das
ist die Devise des biologischmedinzinischen
Gewichtsinstitut
bioline redumed. BioLine
legt Wert darauf, beim Abnehmen
das gesundheitliche Wohlbefinden
zu verbessern durch
eine alltagstaugliche Ernährungsumstellung,
so bioLine
Inhaberin Kerstin Stückemann.
Nach einem kostenlosen Erstberatungsgespräch
erstellt bio
Line einen auf die persönlichen
Bedürfnisse abgestimmten Ernährungsplan,
der durch ein
Stoffwechsel unterstützendes
Homöopathikum ergänzt werden
kann. Zu viele verschiedene
Wege und bekannte Methoden
für Gewichtsreduktion verunsichern.
Wir zeigen einen
Weg, der mit fachlicher Begleitung,
auf Partner und Familie
übertragbar ist und Spaß
macht. In Einzelcoaching zeigt
was sie oder ihn besonders
motiviert. Manchmal findet
man dann für sich selbst einen
Einstieg in das Thema – oder
einen neuen Freund…
Bewegung beim Lernen
Bewegung hilft immer. Selbst
wenn man sich einfach auf seinem
Schreibtisch- (Dreh-) Stuhl
hin und herbewegt. Oder die
Treppe rauf und runter geht.
Eine Lerngruppe bilden
Wer den Lernstoff nicht versteht,
kann eine Lerngruppe mit
Gleichgesinnten bilden. Dann
weiß jeder einen Teil. Gemeinsam
kommt man dann schneller
ans Ziel und kann anschließend
noch etwas zusammen unternehmen.
Markus Krohn
Ihnen Frau Stückemann den
Weg zu Ihrem neuen und leichtern
Lebensgefühl. Rufen Sie
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Wirbel & Gelenktherapie
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Heilpraktikerin
Flerrentwiete 80 | 22559 Hamburg-Rissen
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Dr. med. Rüdiger Brocks
Facharzt für Orthopädie
Facharzt für Physikalische Medizin
Facharzt für Rehabilitative Medizin
Physikalische Therapie
Naturheilverfahren
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Fax 040 – 35 70 98-45
www.dr-brocks.de

Soziales Engagement von Blankeneser Betten-Hersteller
Herzkissen lindern den
Brustkrebsschmerz
Im Gespräch
DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 • 9
Holger Ponik steht fast täglich bei NDR2 am Mikrofon
Hochkamper weckt den Norden
Da strahlten die Näherinnen um
die Wette: Bei der Übergabe
von 150 Herzkissen für die
Patientinnen im Krankenhaus
Jerusalem. Die hatten die
Vertreterinnen des American
Women's Club of Hamburg
(AWCH) gemeinsam mit Bettenhersteller
Coco-Mat aus Blankenese
dem Mammazentrum in
liebevoller Handarbeit für den
guten Zweck gefertigt.
Die herzförmigen Kissen werden
von den Brustkrebspatientinnen
unter der Achsel getragen,
um Schmerzen, die nach
einer Brustkrebs-Operation auftreten
können, zu lindern.
Entwickelt wurden die Kissen
von einer amerikanisch-stämmigen
Krankenschwester aus
Dänemark, die Mitglied des
American Women’s Club of
Denmark ist. Die Vereinigung
von im Ausland lebenden englischsprachigen
Frauen hat sich
zum Ziel gesetzt, sich auf der
ganzen Welt sozial zu engagieren.
Das Herzkissen-Projekt ist
bereits zu einer internationalen
Charity-Bewegung geworden:
„Charity-Arbeit ist für uns ein
Stück amerikanische Tradition“,
so Elizabeth Graß, Mitglied
des AWCH, „Das Kissen-
Projekt liegt uns als Frauennetzwerk
natürlich ganz besonders
am Herzen.“ Unterstützt
wird die Aktion vom Natur-
Bettsystem- und Möbelhersteller
Coco-Mat, der auch in
anderen Ländern mit dem
jeweiligen AWC zusammenarbeitet.
Im Rahmen einer gemeinsam
initiierten Charity-
Aktion in der Blankeneser
Filiale von Coco-Mat sind mehr
als 100 Herzkissen entstanden,
die im Februar feierlich dem
Mammazentrum Hamburg am
Krankenhaus Jerusalem übergeben
wurden.
„Wir freuen uns, zusammen mit
dem AWC einen kleinen Beitrag
zur Linderung der Schmerzen
der Brustkrebspatientinnen zu
leisten, und werden die Aktion
sicher wiederholen“, so Coco-
Mat-Geschäftsführerin Konstanze
Dammann.
„Keine Panik“: Morgenmoderator Holger
Ponik ist die Ruhe selbst. Der gebürtige
Hochkamper zeigt Kollegen vom Journalistenverband,
wie man modernes
Frühstücksradio macht. Foto: Marcus Schmidt
Ein ausgeschlafener, ruhiger und
angenehm redseliger Hochkamper
weckt den ganzen Norden:
Holger Ponik ist die männliche
Stimme bei „NDR2 am Morgen“.
Sogar nach sechs Stunden
voller Konentration, zeigt der
Journalist Kollegen, was er mit
Co-Moderatorin Ilka Petersen
von fünf bis zehn Uhr morgens
leistet. Lustige und ernste
Themen der Nacht besprechen,
Eigenwerbung anklicken, Regler
rauf- und runterziehen.
Ponik erzählt: „Mein Wecker
geht um 3.15 Uhr, aber erst
eine halbe Stunde später stehe
ich auf“. Als Ausgleich darf er
am Mittag Feierabend machen.
Wenn Themen und seine Arbeit
besprochen sind. Der Moderator
hat - wie Kollege Markus
Lanz - seine Karriere bei Radio
Hamburg begonnen. Vor wenigen
Tagen saß er in dessen
ZDF-Talkshow in der ersten
Reihe. Der ehemalige Elbvorortler
verrät jedoch nie, warum
sein Kollege den Sender verlassen
hat. Auch den Kollegen
nicht...
Gerade in seiner Heimat Hamburg,
hat Ponik starke Mitbewerber:
John Ment bei Radio
Hamburg, Anke Harnack von
NDR 90,3 oder Lars Lorenz von
Alsterradio gelten als Morgensterne.
Da zählen Sympathie –
und Einteilungen der Hits in
Jahrzehnte. Für die sorgt bei
„Ponik und Petersen“ der
Programm-Manager Musik,
Gordon Harms: „Wir müssen
den ganzen Norden und nicht
nur den Geschmack der Hamburger
berücksichtigen.“ Zudem
sind kleine Extras wie Comedy
ein Zugpferd jeder Pop-Station.
Wenige Meter neben Poniks
Glasbüro entsteht „Frühstück
bei Stefanie“. „Enttäuschend“
für einige Funkhaus-Besucher:
„Stefanie“ ist ein Mann namens
Andreas Altenburg.
Marcus Schmidt

10 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Motto. „Nach maximal 3-4 Tagen
hänge ich die frisch duftenden
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betont sie, „etwas länger brauchen
wir für andere Fensterdekorationen“.
AWA Gardinenservice
Sabine Jacobsen
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Zum Valentinstag: Überraschung
von den DorfStadt-Unternehmern
Der Valentinstag, der Tag der
Verliebten, erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. Seit mittlerweise
fünf Jahren nutzen
auch die DorfStadt Unternehmer
diesen Tag, um ihren
Kunden in den westlichen
Elbvororten eine Freude zu
machen: Am Vorabend werden
kleine Narzissensträuße im
Blumenhaus Ruge gebunden
und am nächsten Tag an die
Kunden verteilt. Viele Kunden
freuen sich schon auf die
Aktion, weil sie damit zu
Hause Eindruck machen können.
„Ich habe mich riesig
gefreut“, sagt eine Kundin aus
Iserbrook. „Ich freue mich,
wenn es aktive Unternehmer in
der Nähe gibt, auf die man vertrauen
kann. Die empfehle ich
gerne weiter!“.
Sigrid Rebmann-Schulz (Pedi Prevent, rechts) und Anne
Hentschel (Lichtkräuter) mit ihren Kindern Benni (3) und
Anna Sophie (11) machten Bahnreisenden in Blankenese
eine Freude
Foto: mkmedien.de
Bauträger West-Elbe aus Rissen
Drittes Richtfest in Folge
Bäckermeister Dirk Hansen verteilt Narzissensträuße an seine
Kunden vor der Filiale in Rissen.
Foto: mkmedien.de
Die mittelständischen Unternehmer
im DorfStadt Unternehmernetzwerk
aus den westlichen
Elbvororten treffen sich
jeden Monat beim Unternehmerabend,
um sich gegenseitig
besser kennen zu lernen und
sich weiter zu empfehlen.
Markus Krohn
Frank Bülow (CB Trans), Terrance Cain (Cains Kois) und Carsten
Puck (Elbfeger) in Iserbrook.
Foto: mkmedien.de
Bauleiter Udo Giese und West-Elbe Verkaufsleiter Jörg Wilken
im Hemmingstedter Weg
Foto: mkmedien.de
Schon zum dritten Mal innerhalb
des letzten Vierteljahres
feiert West-Elbe nach erfolgreichem
Abschluss eines Rohbaus
Richtfest: Diesmal in
Othmarschen. Dort entstehen
sechs KfW-Effizienzhäuser in
einer ruhigen Nebenstraße.
„Bei der Architektur der Häuser
haben wir uns an den Vorzügen
klassischer Villen in den Elbvororten
orientiert und diese
mit den Möglichkeiten der
Ausstattung der Moderne vereint.
Die Häuser erhalten dadurch
einen Charme, den man
in Gebäuden und Herrenhäusern
der Vergangenheit findet
und bei einem Neubau meist
vermisst“, erläutert Verkaufsleiter
Jörg Wilken von West-
Elbe.
Die beiden anderen Objekte, bei
denen gerade Richtfest gefeiert
werden konnte, liegen in Blankenese:
am Sülldorfer Kirchenweg
entstehen auf einem großzügigen
Parkgelände weitere
Eigentumswohnungen, genau
so, wie an der ruhigen Straße
Siebenbuchen an der Grenze zu
Sülldorf. Alle Wohnungen sind
bereits verkauft.
Markus Krohn
Rissener Frühlingsakademie vom 4. bis 6. März im Haus Rissen:
Vorbereitung für aktive Jugendliche in Gesellschaft und Beruf
www.dorfstadt.de
IMPRESSUM
Die DorfStadtZeitung erscheint monatlich, jeweils am dritten Donnerstag.
Autoren: Marcus Schmidt, Manuela Tanzen, Jonas Walzberg.
Herausgeber/ Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn
Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet.
Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein
Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg.
Tel.: 87 08 016-0, Redaktion E-Mail: redaktion@dorfstadt.de
Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de
Druck: WE-Druck, Oldenburg; Vertrieb: Agentur Holthey, Tel.: 81 99 03 09
© MK Medien. Die nächste Ausgabe erscheint am 21. März, Redaktionsschluss: 13. März 2013.
ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag–Samstag
ab 17.00–24.00 Uhr
Sonn- & Feiertage
ab 12.00–24.00 Uhr
Montag Ruhetag
Sülldorfer Landstraße 164 • Tel.: 8 70 10 76
Bringt Wählen eigentlich was? Warum
lohnt es sich, sich in Beruf und Gesellschaft
zu engagieren? Dies sind nur zwei der
Fragen, denen die Rissener Frühlingsakademie
vom 4. bis 6. März im Rahmen des
dreitägigen Seminars „Mach mit! Aktiv in
Beruf und Gesellschaft“ nachgeht. Das Seminar
ist für Jugendliche und junge Erwachsene
im Alter von 14-25 Jahren und kostet
15 Euro pro Person (inkl. Verpflegung).
Mit Hilfe von Vorträgen, Workshops und
Gruppenarbeit erarbeiten die Jugendlichen
Beteiligungsmöglichkeiten in Beruf und
Gesellschaft. Formen der direkten Demokratie
wie Volksentscheide, Bürgerinitiativen,
Vereinsarbeit, Parteiarbeit oder Gewerkschaftsarbeit
werden beleuchtet und
ihre Vor- und Nachteile diskutiert.
Zusätzlich lernen die Jugendlichen wie man
richtig debattiert und erörtern in einer
Gesprächsrunde mit einem lokalen Politiker
den Nutzen gesellschaftlichen und beruflichen
Engagements.
Infos unter www.hausrissen.org.
Kulinarische Freuden:
Wir haben die leckeren Bratkartoffeln
Belieferung durch
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 6–20 Uhr, Sa.: 7–20 Uhr, So.: 8–12 Uhr

Tradition ist Tradition – Volksspielbühne Rissen
»Jonny de Drütte«
Foto: VBR
Die Volksspielbühne Rissen setzt in diesem
Frühjahr ganz auf Tradition. „Jonny de Drütte“
ist eine niederdeutsche Komödie in drei Akten
von Konrad Hansen.
In der Seemannsfamilie Lührs gibt es eine
Tradition, an der unverbrüchlich festgehalten
wird: alle männlichen Familienmitglieder heißen
„Jonny“, sind Frauenhelden und mit einer unerklärlichen
Anziehungskraft auf die holde Weiblichkeit
gesegnet. Opa Lührs und Vater Lührs
leben - jeder auf seine Weise - diese traditionelle
Rolle auch hingebungsvoll aus. Nur der jüngste
Spross „Jonny de Drütte“ empfindet sowohl die
Tradition als auch die Gabe eher als Fluch, denn
als Segen. Dicke Luft gibt’s für die beiden
Ihre Version des Spiels
von Yasmina Reza
Mit ihren Stücken „Kunst“, „Drei Mal Leben“ und
„Der Gott des Gemetzels“ hat die französische
Autorin Yasmina Reza die Spielpläne der Theater
– auch die des St. Pauli Theaters – erobert. In
ihrem neuen Stück „Ihre Version des Spiels“
schickt Yasmina Reza die Schriftstellerin
Nathalie mit ihrem neuen, preisgekrönten
Roman „Das Land des Überdrusses“ voll
gemischter Gefühle in die Provinz.
Nathalie wird mit allem Kleinstadtpomp präsentiert,
liest aus dem Werk und stellt sich, spröde,
dem Gespräch mit der beharrlich insistierenden
Journalistin Rosanna und dem begeisterten
Bibliothekar Roland, dem Veranstalter dieser
Literaturveranstaltung. Und wie ihre
Schöpferin Yasmina Reza, mit der sie nichts
(oder nur das?) gemeinsam hat, verweigert
Nathalie eloquent die Antwort auf jene Fragen
nach den autobiographischen Bezügen, die den
Lesern doch so zentral erscheinen. Unglaublich
raffiniert verschachtelt Reza die verschiedenen
Erzählebenen und gibt so doch einen Einblick in
den modernen Literaturbetrieb.
Nach „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ und
„Love Letters“ ist Hannelore Hoger endlich wieder
in einer großen Rolle auf der Bühne des St.
Pauli Theaters zu sehen.
Foto: Gregor Schläger
3x2 Karten
für den
20. März
um 20 Uhr
Herr Holm: »Alle Achtung!«
–Das Polizeistudio live–…
Das neue Programm von und mit Dirk Bielefeldt.
Frauenhelden, als
Ehefrau Betty vermutet,
dass die beiden
jungen und sehr
ansehnlichen Urlauberinnen
nicht zufällig
in der familieneigenen
Pension landen.
Hat da vielleicht
jemand nachgeholfen?
Turbulent wird es
als Vater Lührs ewige
Verehrerin Alma persönlich
auftaucht. Ein
Highlight im Dorf -
und besonders für
Nachbarin Adele ein
prima Grund ein bisschen
Unruhe zu stiften.
Das Ehepaar
Schmidt will eigentlich nur Urlaub in der Pension
Lührs machen, bekommt aber unfreiwillig tiefe R
Einblicke ins Lührsche Familienleben und einen
guten Eindruck vom Leben an der Küste.
Die Aufführungen finden in der Aula der Schule
Iserbarg, 22559 Rissen, Iserbarg 2, an folgenden
Tagen statt:
Aufführungen:
Freitag, 22. März 2013 um 20 Uhr
Sonnabend, 23. März 2013 um 19 Uhr
Sonntag, 24. März 2013 um 15 und 19 Uhr
Montag, 25. März 2013 um 20 Uhr
Dienstag, 26. März 2013 um 20 Uhr
Karten erhalten Sie bei Laatzen, im Buchhaus
Steyer sowie unter www.volksspielbuehne.de!
St. Pauli Theater
zu gewinnen:
Voraufführungen: 22. und 23.2., jeweils 20 Uhr
Premiere: 24.2., 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
26.2.–2.3. und 5.–9.3., 12.–17.3., jeweils 20 Uhr,
sonntags, 19 Uhr
Preise: 15,70 € bis 41,- € inkl. aller Gebühren
Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666
und allen bekannten Vorverkaufsstellen
3x2 Karten
für den 5. März
um 20 Uhr
Schon zu einer Zeit als noch Wählscheibentelefone,
Gummiknüppel und ein automatisierter
Wachtresen mit integriertem Laufband die technologische
Spitze polizeilicher Ermittlungstätigkeit
darstellten, gab es einen, der mit all dem
seine liebe Mühe hatte: Herr Holm. Zu seinem
eigenen Verdruss – zum Vergnügen der
Zuschauer.
Heute aber in einer globalisieren Welt, wo alles
mit allem und jeder mit jedem verbunden ist,
Nachrichten und Daten in Echtzeit um die Welt
gehen, Computer, Überwachungskameras und
Trojaner die Fahndung nach Verbrechern bestimmen,
da kommt ein Beamter des mittleren
Dienstes manchmal nicht mehr mit.
Herr Holm – einer der letzten Aufrechten. Ein
Polizeiobermeister, der noch Haltung wahrt,
selbst wenn er am Boden liegt.
Sein langjähriger Einsatz auf St. Pauli hat Herrn
Holm gelehrt: Wer schon in den kleinen Dingen
nachgibt, kann im Großen nicht gewinnen. In
seinem Polizeistudio wendet sich Herr Holm an
die Bürger dieses Landes, erklärt die Welt im
Großen und im Kleinen und gibt den
Menschen Tipps, wie sie das tägliche
Miteinander ein wenig friedvoller gestalten
können. Getreu dem Motto: Besser
Prävention als Repression.
St. Pauli Theater
Premiere: 19.3. um 20 Uhr
Weitere Termine: 20.–24.3., außerdem 15.–17.
sowie 27.–28.4., jeweils 20 Uhr, sonntags 19 Uhr
Preise: 15,90 € bis 35,90 € inkl. aller Gebühren
Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666
und allen bekannten Vorverkaufsstellen
Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns bitte eine Karte mit Ihrem Wunschgewinn an DorfStadt
Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de.
Einsendeschluss: 1.3.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinnbestätigung telefonisch.
T e r m i n e
Foto: Jim Rakete
20.2. 20.15 h Tschaikowskys „Eugen Onegin“
UCI Othmarschen
22.2. 19.30 h Konzert aus Anlass der
Künstlerischen Reife Studiosaal des Hamburger
Konservatoriums | 20 h Vortrag „Pubertät -
Gelassen durch stürmische Zeiten" Blankeneser
Waldorfkindergarten | 20 h Feindliche Eroberung
Theater Wedel | 21.30 h Black, White & More
Eberts | 21.30 h Friends for Friday Eberts
23.2.–14.4. Villen und Landhäuser –
Bürgerliche Wohnkultur in den Hamburger
Elbvororten 1900 bis 1935 Jenischhaus
23.2. 11.30 h Lesung: „Fußball vom Feinsten"
Bücherhalle Elbvororte | 15 h Der kleine Prinz
–Marionettentheater Jenischhaus | 21.30 h RSH
Dirty Thirty Party Eberts | 21.30 h Black, White
& More Eberts
24.2. 15 h Feindliche Eroberung Theater Wedel
| 15 h Der kleine Prinz – Marionettentheater
Jenischhaus | 16 h Sax & Quer Studiosaal des
Hamburger Konservatoriums | 17 h Lesung mit
Musik – Oliver Hermann & Duo Godot Weißer
Saal des Jenisch Hauses | 18 h Flow My Tears
KulturKirche Altona
25.2. ASB-Einkaufs- und Bummeltour ASB
Rissen | 15 h Rathausführung mit Frank Schmitt
(SPD-Abgeordneter für den Hamburger Westen)
Hamburger Rathaus | 19.30 h „Mozärtliches“ –
Lieder und Arien von Mozart Studiosaal des
Hamburger Konservatoriums | 19.30 h DiscoFox-
Tanzkurs & DiscoFox-Party Eberts
26.2. 19 h Der Große Brand von 1842 und der
Wiederaufbau unter William Lindley Gorch-
Fock-Schule Blankenese | 19 h Vortrag: Wie wirken
Strom, Mobilfunk & Co. auf unsere
Gesundheit Naturheilpraxis Blankenese | 19.30 h
Konzert aus Anlass der Künstlerischen Reife
Studiosaal des Hamburger Konservatoriums | 20
h Informationsabend über Waldorfpädagogik
Blankeneser Waldorfkindergarten
27.2. 18.30 h Klavier-Klasse! Studiosaal des
Hamburger Konservatoriums
28.2. 19.30 h „Südostasien als zukünftiger
globaler Akteur? Chancen und Herausforderungen
für ASEAN“ Haus Rissen | 20 h Feindliche
Eroberung Theater Wedel
1.3.–9.6. Lauter Verrückte! Allee Theater
1.3. 19.30 h Vagabondage ENSEMBLE ACHT
Weißer Saal des Jenisch Hauses | 20 h Feindliche
Eroberung Theater Wedel | 20.30 h Der Gott des
Gemetzels Theaterschiff Batavia | 21.30 h Black,
White & More Eberts
2.3. 15 h Krabat – Marionettentheater
Jenischhaus | 19 h Vagabondage ENSEMBLE
ACHT Weißer Saal des Jenisch Hauses | 20 h
Feindliche Eroberung Theater Wedel | 20.30 h
Stella und Ma Piroschka “Acoustic Jiddisch Pop”
Theaterschiff Batavia
3.3. 15 h Krabat – Marionettentheater
Jenischhaus | 16 h Lolli Molli, Mamagei und die
Piraten Theaterschiff Batavia
4.3. 19.30 h DiscoFox-Tanzkurs & DiscoFox-
Party Eberts
6.3. 20 h Feindliche Eroberung
Theater Wedel
8.3. 20.30 h Trasnú – Irish Folk
Theaterschiff Batavia
9.3. 15 h Krabat – Marionettentheater
Jenischhaus | 20.30 h
Kabarett: Angelika Beier –
RAUSZEIT Theaterschiff Batavia
10.3. 15 h Krabat – Marionettentheater
Jenischhaus | 16 h
Lolli Molli, Mamagei und die
Piraten Theaterschiff Batavia |
19.30 h Kabarett: Angelika Beier
– RAUSZEIT Theaterschiff
Batavia
11.3. 10.30 h Nordic Walking
Gruppentraining für Einsteiger
& Fortgeschrittene aller
Altersgruppen ASB Rissen | 16 h
DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013 • 11
Ausgewählte Termine der westlichen Elbvororte – weitere auf www.dorfstadt.de
Alle die glauben, dass
die Erde eine Scheibe ist,
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Buchvorstellung ASB Rissen
12.3. 10.30 h Ausfahrt für Menschen mit eingeschränkter
Bewegung ASB Rissen
13.3. 10 h Nordic Walking Gruppentraining
für Einsteiger & Fortgeschrittene aller
Altersgruppen ASB Rissen | 20.30–22.30 h
WESTSIDEBLUES – Die Bluesparty in
Hamburgs Westen Osdorfer Mühle Don Quichotte
15.3. 12.30 h „Gemeinsames Mittagessen“
ASB Rissen | 20 h 2Cellos KulturKirche Altona
16.3. 20 h Feindliche Eroberung Theater Wedel
| 20.30 h Blues Bones Theaterschiff Batavia
17.3. 11 h Jazz-Frühschoppen mit der SOUTH-
LAND New Orleans Jazzband Theaterschiff
Batavia | 16 h Lolli Molli, Mamagei und die
Piraten Theaterschiff Batavia | 20 h Feindliche
Eroberung Theater Wedel
20.3.–9.6. Der Bajazzo Allee Theater
20.3. 20 h Feindliche Eroberung Theater Wedel
| 20.30 h MAIBOCK – ANSTICH mit Guelma Lea
and Band Theaterschiff Batavia
22.3. 20 h Feindliche Eroberung Theater Wedel
| 20 h „Jonny de Drütte“ Schule Iserbarg | 20.30
h Anna Haentjens „…und bleibe Berlinerin”
Marlene Dietrich und Ihre Chansons Theaterschiff
Batavia
23.3. 19 h „Jonny de Drütte“ Schule Iserbarg |
20 h Feindliche Eroberung Theater Wedel | 20.30
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h Der Gott des Gemetzels Theaterschiff Batavia
24.3. 15 h „Jonny de Drütte“ Schule Iserbarg |
16 h Lolli Molli, Mamagei und die Piraten
Theaterschiff Batavia | 19 h „Jonny de Drütte“
Schule Iserbarg
25.3. 10.30 h Frühlingserwachen beim ASB
ASB Rissen | 20 h „Jonny de Drütte“ Schule
Iserbarg
26.3. 20 h „Über Sinn und Unsinn von
Märchen“ Blankeneser Waldorfkindergarten | 20
h „Jonny de Drütte“ Schule Iserbarg
30.3. 20.30 h Traditioneller Osterblues: Jessy
Martens & Jan Fischer´s Blues Support
Theaterschiff Batavia
Kontakte & Adressen
Altonaer Museum, Museumstraße 23
Blankeneser Kirche, Mühlenberger Weg 60
Die Jugendkirche, Bei der Flottbeker Mühle 28
Ernst Barlach Haus: Baron-Voght-Straße 50 A
Friedhof Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 151
Gemeindehaus St. Michaelskirche:
Sülld. Kirchenweg 187
Hamburger Konservatorium: Sülld. Landstr. 196
Jenischhaus: Baron-Voght-Straße 50
Kirche St. Simeon: Dörpfeldstr. 58
St. Michaelskirche, Sülldorfer Kirchenweg 191
Theaterschiff Batavia: Brooksdamm, Wedel
Theater Wedel: Rosengarten 9, Wedel

12 • DorfStadtZeitung 02/2013 • 21.02.2013
I m G e s p r ä c h
»Pfarrer Mies, hallo, Pfarrer Miiiieees!«,
tönen Kinderstimmen von unten.
Fototermin hin oder her, der
Angerufene beugt sich erst mal übers
Balkongelände und winkt strahlend
den unten spielenden Kindern zu.
„Die Kinder hier aus Kita und Schule
kennen mich alle“, lächelt Peter
Mies, besser bekannt als Pfarrer Mies
oder, ganz offiziell, Monsignore
Mies. „Zum Teil habe ich ihre gesamte
Familie bei vielen wichtigen Lebensereignissen
begleitet, bei Taufe,
Erstkommunion, Hochzeit.“ Seit 23
Jahren ist Mies bereits Pfarrer in der
katholischen Pfarrgemeinde Maria
Grün. Nun heißt es Abschied nehmen:
Ende April verlässt Mies die
Gemeinde, tritt seine neue Aufgabe
als Domkapitular am Marien-Dom in
Hamburg-St. Georg an.
„Nach 23 bewegten und schönen
Jahren in Maria Grün fiel mir diese
Entscheidung nicht leicht. Aber ich
habe noch 10-15 Berufsjahre vor mir,
und der Vorschlag des Erzbischofs,
mit knapp 60 noch mal im Zentrum
Hamburgs etwas Neues anzufangen,
war klug und vernünftig. Und
manchmal braucht das Gefühl etwas
Zeit, um sich der Vernunft anzupassen…“,
so Mies. „Aber jetzt freue ich
mich auf meine neuen Aufgaben.“
Das Domkapitel
Das Domkapitel ist ein Kollegium
von Priestern, das den Bischof
in der Leitung des Bistums unterstützt.
Nach dem Tod oder Ausscheiden
des amtierenden Bischofs
übernimmt das Domkapitel die
Leitung des Bistums, ernennt
einen Verwalter und wählt später
aus drei vom Papst vorgeschlagenen
Kandidaten den neuen
Bischof.
Als Pfarrer und Kapitular der Domkirche
wird Peter Mies nicht nur die
große Pfarrgemeinde mit ca. 7.500
Mitgliedern betreuen; er wird außerdem
vielfältige große Gottesdienste
und Veranstaltungen der Bischofskirche
vorbereiten und mitgestalten.
„Der Dom ist die zentrale katholische
Kirche Hamburgs, wird von
Menschen aus ganz Hamburg und
außerhalb besucht“, berichtet Mies.
„Und St. Georg ist ein interessantes,
buntes Viertel. Mein Auftrag ist es,
die vielen Leute anzusprechen, die
dort leben und arbeiten, die Medienleute,
Schauspieler, IT-Experten.“
Mies ist überzeugt: „Immer mehr
Menschen sprechen heute von
Bauchgefühl, nutzen alternative
Heilmethoden, glauben daran, dass
Das Bild Hamburgs
wird nicht nur durch
moderne Hafenanlagen
und Zeugnisse der
maritimen Vergangenheit
geprägt,
sondern auch
durch prächtige
Landhäuser
und Parks. Am
Hohen Elbufer
erstreckt sich
z w i s c h e n
Altona und
Wedel – verbunden
durch
den Elbewan-
Maria Grün-Pfarrer wird neuer Hamburger Domkapitular
Abschied nach
23 Jahren
„Monsignore“ ist ihm ein wenig zu förmlich: Pfarrer Mies vor der Kirche
Maria Grün. An Blankenese liebt er die Elbe und die großzügigen Parks,
„besonders, wenn der Rhododendron blüht“.
Foto: Manuela Tanzen
es mehr gibt, als das Auge sieht.
Insofern ist ein sehr großes religiöses
Potential vorhanden, das es zu fassen
gilt. Wir müssen Wege finden, auf
diese Menschen zuzugehen. Die
Kirche ist keinesfalls am Ende!“
Auch dann nicht, wenn das Oberhaupt
der katholischen Kirche
zurücktritt. Pfarrer Mies war von der
Nachricht wie vom Donner gerührt:
„Und nicht nur ich: Die ganze Welt
steht still! Das ist doch ganz erstaunlich.
Selbst die BILD-Zeitung hat
einen 10-seitigen Bericht gebracht.
Wenn die Kirche kein Thema mehr
Kirche Maria Grün
Katholische Kirche Maris Grün:
Der Bau des Wiener Architekten
Clemens Holzmeister gilt als
Paradebeispiel für den Kirchenbau
der Weimarer Republik.
Beeindruckend die Fenster des
Malers Heinrich Campendonk;
das Duplikat eines Kapellenfensters
ist im Vatikanischen Museum
ausgestellt.
Bücher
KISTE
derweg – ein fast durchgängiger
grüner Gürtel
aus Parkanlagen, die teilweise
schon aus dem 18.
Jahrhundert stammen.
Der Führer „Spaziergänge
am Elbufer und durch
die Parks“ von Katrin
Schmersahl und Jürgen
Weber mit Bild- und
Kartenmaterial bietet
Natur- und Kulturinteressierten
ausgearbeitete
Spaziergänge, auf denen
die Autoren über Wissenswertes
und Interessantes
informieren und
die Geschichte wieder
wäre, hätte man den alten Mann
doch einfach ziehen lassen. Es zeigt
sich, dass noch eine große emotionale
Kraft in dem Thema Kirche steckt!“
Pfarrer Mies hat übrigens den Vorgänger
des scheidenden Papstes,
Pfarrer Peter Mies
Der gebürtige Hamburger Peter
Mies studierte Theologie in
Frankfurt und Innsbruck, wurde
1980 in Osnabrück zum Priester
geweiht. Anschließend arbeitete
er als Seelsorger in Quakenbrück
und Kiel. Seit 1990 leitet er die
Pfarrei Maria Grün in Blankenese.
Von 1996 bis 2012 war er auch
Vorsitzender des Katholischen
Schulverbandes in Hamburg. Im
Jahr 2000 ernannte Papst
Johannes Paul II. ihn zum
Päpstlichen Ehrenkaplan mit dem
Titel Monsignore. Als Pfarrer der
Domgemeinde St. Marien wird
Mies am 28. April eingeführt.
Papst Johannes Paul II, in jungen
Jahren einmal persönlich kennengelernt:
„Bei einem Besuch des Papstes
in den 80er Jahren durfte ich ihn bei
Tisch bedienen und auch den Wein
einschenken. Als einziger Würdenträger
hat sich Johannes Paul II jedes
Mal sehr freundlich bedankt. Und
schließlich abgelehnt – in fehlerfreiem
Deutsch: ‚Nein danke, ich bin
schon besoffen!‘“ Monsignore Mies
spricht lachend von diesem nahbaren
Papst und erzählt noch, wie er
sich ein Autogramm von diesem
ergattert hat.
Pfarrer Mies wird sich am Sonnabend,
dem 20. April 2013 in der
Vorabendmesse in der Gemeinde
Maria Grün verabschieden. „Sicher
ist anschließend auch noch Gelegenheit
zu einem persönlichen Händedruck
im Gemeindehaus.“ Sein
Nachfolger stand bei Redaktionsschluss
noch nicht fest.
Manuela Tanzen
„Ich habe viele freundliche und bewegende Reaktionen aus der Gemeinde
und darüber hinaus zu meinem Wechsel erhalten.“ Peter Mies in seinem
Büro neben der Kirche Maria Grün.
Foto: Manuela Tanzen
Spaziergänge am Elbufer und durch die Parks –
Stadtteil-Führer für Einheimische und Touristen
lebendig werden lassen.
Übersichtliche Karten erleichtern
den Spaziergängern
die Orientierung.
Katrin Schmersahl, geboren
1964 in Hamburg, ist
promovierte Historikerin
und begeisterte „Elbläuferin“.
Sie arbeitet als
freie Autorin und Fotografin.
Jürgen Weber
studierte Medizin, war
dann als Radiologe tätig
und bekam 1992 eine
Professur. Er ist Vorsitzender
des Blankeneser
Bürgervereins und
im Vorstand des
2009 gegründeten
Vereins „Hamburg
- grüne Metropole
am Wasser“.
Das Taschenbuch
„Spazier
gänge am Elbufer
und durch die
Parks“ von Katrin
Schmersahl
und Jürgen Weber
ist im Buchhandel
erhältlich:
ISBN: 9-783831-
90468-6, 11,95 EUR
Fotos: Brütt-Verlag, Maridav - Fotolia.com/ Gerritje Detrding – pixelio.de
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