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Strom 2-13 - EBM

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Gut zu wissen<br />

Ausgezeichnet<br />

ökologisch<br />

Das Kleinwasserkraftwerk Dornachbrugg produziert elektrische<br />

Energie im <strong>EBM</strong>-Netzgebiet.<br />

«naturemade basic» ist ein Qualitätslabel für<br />

Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wasser,<br />

Biomasse, Wind und Sonne. Das Label wird vom<br />

Verein für umweltgerechte Energie (VUE) vergeben,<br />

der von WWF Schweiz, Pro Natura, dem<br />

Konsumentenforum<br />

Schweiz sowie führenden<br />

Energieversorgungsunternehmen<br />

und Ökostromverbänden<br />

getragen wird.<br />

sich ihrerseits zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 mindestens<br />

80 Prozent des im Netzgebiet verbrauchten<br />

<strong>Strom</strong>s aus erneuerbaren Energiequellen abzudecken.<br />

In der Schweiz ist ein allgemeiner Trend festzustellen,<br />

dass immer mehr Elektrizitätswerke ihren Kunden<br />

eine Grundversorgung anbieten, die zu hundert Prozent<br />

aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Vorreiter<br />

war das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz),<br />

welches diesen Schritt schon vor Jahren erfolgreich<br />

vollzogen hat. Inzwischen haben es ihm weitere<br />

Schweizer Energieversorger gleichgetan oder planen<br />

diesen Schritt.<br />

Hohe Investitionen in Wind und Sonne<br />

Entsprechend ihrer Strategie hat die <strong>EBM</strong> den Produktionsanteil<br />

bei den erneuerbaren Energien konsequent<br />

ausgebaut und verzeichnet einen erfreulichen Zuwachs<br />

bei der Produktion von Energie aus erneuerbaren<br />

Energiequellen. Heute gehört sie mit ihren<br />

Windkraftanlagen in Spanien und Deutschland zu den<br />

grössten Schweizer Produzenten von Windstrom. Grosse<br />

Investitionen wurden in Italien und der Region<br />

Nordwestschweiz in die Photovoltaik getätigt. Über<br />

die Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB) ist die <strong>EBM</strong> an<br />

über einem Dutzend Kleinwasserkraftwerken und<br />

Photovoltaikanlagen in der Schweiz und in Frankreich<br />

beteiligt. Die Grundversorgung mit erneuerbarer Energie<br />

wird mit Lieferungen aus schweizerischen und regionalen<br />

Gross- und Kleinwasserkraftwerken, aus regionalen<br />

Photovoltaikanlagen und durch Bezüge am<br />

Markt gedeckt. Diese Qualitätssteigerung wird jedoch<br />

zu einem leichten Aufpreis bei der Grundversorgung<br />

führen. Die neuen, für 2014 geltenden Produkte und<br />

Tarife mit sämtlichen Details wird die <strong>EBM</strong> Ende<br />

August 20<strong>13</strong> bekanntgeben.<br />

«Eine Grundversorgung aus hundertprozentig nachhaltiger<br />

Produktion ist ein Gebot der Stunde», betont <strong>EBM</strong>-<br />

CEO Dr. Conrad Ammann. «Nur so können wir zusammen<br />

mit unseren Kunden unsere hochgesteckten Ziele<br />

erreichen und die Energieversorgung noch stärker in<br />

eine nachhaltige Richtung lenken.»<br />

Mit der «grünen» Grundversorgung wird erreicht,<br />

dass der Verbrauch von <strong>Strom</strong> aus erneuerbaren Energiequellen<br />

gegenüber dem herkömmlichen <strong>Strom</strong>mix<br />

zunimmt und so auch die Produktion von erneuerbarem<br />

<strong>Strom</strong> gefördert wird. Damit unterstützt die<br />

<strong>EBM</strong> die nationalen und kantonalen politischen Forderungen<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Im Hinblick<br />

auf die Marktöffnung will die <strong>EBM</strong> mit einem<br />

optimalen Angebot die Bedürfnisse einer anspruchsvollen<br />

Kundschaft erfüllen. Jean-Marc Pache<br />

Der <strong>Strom</strong> des Flusskraftwerks Birsfelden bildet die Grundlage für die<br />

neue Grundversorgung.

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