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Nr. 15 - Stadt Werdau

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Jahrgang 2013<br />

Donnerstag,<br />

26. September 2013<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong><br />

Babybegrüßungspaket erfreut<br />

seit Anfang September junge Eltern<br />

Binnen 14 Tagen wurden über 50 Kartons an Familien übergeben<br />

Noch keine drei Wochen war es zum Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe her, dass das <strong>Werdau</strong>er Begrüßungspaket<br />

erstmals an junge Eltern, die in <strong>Werdau</strong> entbunden<br />

hatten und/oder <strong>Werdau</strong>er Bürger sind, übergeben<br />

wurde. Seither konnten die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

bereits über 60 der Kartons übergeben.<br />

Gefüllt wurden die liebevoll durch die hiesige Agentur<br />

Dahmen gestalteten Präsente von <strong>Werdau</strong>er Unternehmen<br />

mit verschiedensten kleinen und großen Aufmerksamkeiten,<br />

Geldwertkarten und Gutscheinen rund um<br />

das Wohlbefinden und die finanzielle Sicherheit der<br />

Familien.<br />

Die Idee selbst stammt von Oberbürgermeister Stefan<br />

Czarnecki und ist im Rahmen der Diskussionen über<br />

ein Begrüßungsgeld für Neugeborene entstanden. „Das<br />

Problem mit Bargeld ist, dass es binnen weniger Tage<br />

aufgebraucht wird. Wir wollen Kind und Eltern aber einen<br />

größeren, zielgruppengerechten Nutzen geben“, so<br />

der 32-jährige Familienvater. „Aufbauend auf den vielen<br />

guten Erfahrungen der Vergangenheit basiert unser Begrüßungspaket<br />

auf einer engen Zusammenarbeit mit<br />

den <strong>Werdau</strong>er Händlern und Unternehmen“, erläutert<br />

Stefan Czarnecki, der hofft, dass noch weit mehr Gewerbetreibende<br />

die Chance erkennen, begreifen und sich<br />

einbringen.<br />

Das Paket findet nicht nur großen Zuspruch bei den<br />

Eltern aus nah und fern, sondern es ist auch eine hervorragende<br />

Möglichkeit für hiesige Gewerbetreibende,<br />

sich und ihr Angebot zu präsentieren. Das haben schon<br />

eine Reihe <strong>Werdau</strong>er Unternehmer erkannt. „Junge Eltern<br />

zu unterstützten hat für uns doppelten Nutzen.<br />

Zum einen ist die Gründung einer Familie immer eine<br />

Herzensangelegenheit, zum anderen sind sie auch Zielgruppe<br />

unseres Bades. Somit war für uns sofort klar,<br />

dass wir das Projekt unterstützen“, so beispielsweise<br />

Steffen Pause, Geschäftsführer der Sport- und Freizeit<br />

GmbH.<br />

Am 2. September übergab Oberbürgermeister Stefan<br />

Czarnecki das erste Begrüßungspaket an Stephanie<br />

Jahn und Johannes Gurnig aus Schmölln, deren<br />

Tochter Leonie einen Tag zuvor in der Pleißentalklinik<br />

das Licht der Welt erblickte.<br />

Angelika Bernhardt und Michael Mothes aus Fraureuth<br />

waren die ersten, die das Begrüßungspaket im<br />

Standesamt durch Dorle Lange übergeben bekamen.<br />

Bunt bestückt, aber mit Wachstumspotenzial: Das<br />

<strong>Werdau</strong>er Begrüßungspaket.<br />

Die nächste Ausgabe des Amts- und Mitteilungsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> erscheint am 10.10.2013<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 30.09.2013. Weitere Infos unter amtsblatt@werdau.de.


Seite 2 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 26. September 2013<br />

Bekanntmachungen der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Anmeldung der Schulanfänger<br />

für das Schuljahr 2014/20<strong>15</strong><br />

Die Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2014/<strong>15</strong><br />

findet für alle Kinder,<br />

o die bis zum 30. Juni 2014 das 6. Lebensjahr vollendet haben,<br />

o auf Wunsch der Eltern für Kinder, die bis zum 30.09.2014<br />

das 6. Lebensjahr vollenden<br />

o sowie für die zurückgestellten Kinder des Vorjahres<br />

statt.<br />

Für den gemeinsamen Schulbezirk, für unsere drei Grundschulen<br />

„Gerhart Hauptmann“, Grundschule <strong>Werdau</strong> – Umweltschule<br />

und Grundschule Leubnitz erfolgt die Anmeldung an zentraler<br />

Stelle in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, Markt 10 – 18.<br />

- - - Nichtamtlicher Teil - - -<br />

Veranstaltungen<br />

Wo gute Stimmung zu Hause ist<br />

Auch 2013 veranstaltet Sachsen 90 wieder das<br />

<strong>Werdau</strong>er Oktoberfest<br />

Termine:<br />

Samstag, 12.10.2013, 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Markt 10, EG / Wohngeldstelle<br />

Montag, 14.10.2013, 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Rathaus, 1. OG, Ratssaal<br />

Dienstag, <strong>15</strong>.10.2013, 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Rathaus, 1. OG, Ratssaal<br />

Bei der Anmeldung sind bitte vorzulegen:<br />

o Geburtsurkunde,<br />

o Personalausweis des Erziehungsberechtigten<br />

o sowie, wenn bereits vorhanden, das ausgefüllte Anmeldeformular.<br />

Alle Eltern werden gebeten, die Anmeldung im angegebenen<br />

Zeitraum vorzunehmen.<br />

Für Fragen und Auskünfte zur Schulanmeldung stehen von der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> Frau Wendler und Frau Wolf von der<br />

Fachgruppe Bildung, Soziales und Kultur, Tel.: 03761/594 264<br />

und 332, zur Verfügung.<br />

Am Samstag, dem 28. September 2013, steigt ein weiteres Mal<br />

das <strong>Werdau</strong>er Oktoberfest. Die Veranstaltung, die sich in den<br />

letzten Jahren großer Beliebtheit erfreute, wird vom Verein SV<br />

Sachsen 90 organisiert und durchgeführt.<br />

In diesem Jahr werden vor allem „De Erbschleicher“ den Gästen<br />

kräftig einheizen. Beginn der Veranstaltung, die in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ stattfindet, ist um 19.00 Uhr. Karten gibt<br />

es für 12,50 EUR im Schuhhaus Wenk, August-Bebel-Straße, Tel.<br />

03761/2456 und für 14,50 EUR an der Abendkasse.<br />

„Erdbeerschänke“ mit frischen Ideen<br />

Am 1. Oktober 2013 öffnet die „Erdbeerschänke“ in Leubnitz<br />

wieder für ihre Gäste. Ein junges Team möchte mit frischem<br />

Wind die Gaststätte neu beleben; hier werden altbewährte<br />

Gerichte auf der Karte stehen, aber auch die kreative saisonale<br />

Küche wird nicht zu kurz kommen. Neben Live-Musik mit TWO<br />

SECAM am 28. September um 17 Uhr und zum Frühschoppen<br />

am 29. September um 10 Uhr gibt es an beiden Tagen ein tolles<br />

Eröffnungsangebot. Ab 1. Oktober können Sie sich dann<br />

á la carte verwöhnen lassen.<br />

Eingeschränkte Öffnungszeiten<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Aufgrund eines Brückentages bleiben die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und insbesondere das Einwohnermeldeamt am 4. und 5. Oktober<br />

geschlossen. Das Einwohnermeldeamt hat dafür am Samstag,<br />

dem 12. Oktober, von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.<br />

Gleiches gilt für den 1. und 2. November, dafür wird das Einwohnermeldeamt<br />

am 9. November von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

öffnen.<br />

Merken Sie sich schon jetzt den 18. und 19. Oktober vor, denn<br />

da steigt in der „Erdbeerschänke“ ein zünftiges Oktoberfest.<br />

Nutzen Sie auch das Barbeque-Angebot für Firmen- und Familienfeiern.<br />

Und auch eine Silvesterveranstaltung mit Live-Kochen<br />

in der Küche ist geplant. Anfragen unter 0163 8749773.<br />

Autor: Ronald Otto<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister Stefan Czarnecki. Redaktion: André Kleber, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/Pressestelle, Markt 10–18,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: 0.22kleber@werdau.de, Oberbuergermeister@werdau.de. Druck und Verlag:<br />

Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Tel.: (037600) 3675, Telefax: (037600) 3676, E-Mail: info@secundoverlag.de. Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger


Donnerstag, 26. September 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 3<br />

Haus der Volkssolidarität<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />

am 01.10.2013 von 10 bis 17 Uhr<br />

Am 31.07.2011 ist unsere Geschäftstelle in der <strong>Werdau</strong>er Holzstraße<br />

4 einem Brand zum Opfer gefallen. Nach über 2-jähriger<br />

Bauzeit konnten wir dank der vielen engagierten Handwerker<br />

aus unserer Region im September 2013 unser Haus der Volkssolidarität<br />

wieder beziehen.<br />

Neben der Geschäftsstelle finden Sie hier unsere Sozialstation<br />

und die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle. Ebenfalls<br />

werden sich hier wieder Senioren in der neu eingerichteten<br />

Begegnungsstätte treffen.<br />

Geschäftsstelle<br />

Tel.: 03761 59020 / Fax: 03761 590218<br />

E-Mail: pma-barthel@volkssolidaritaet.de<br />

Sozialstation/Ambulanter Pflegedienst<br />

Tel.: 03761 888090 / Fax: 03761 8880929<br />

E-Mail: sozialstation-pdl@volkssolidaritaet.de<br />

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle<br />

Tel.: 03761 590230/1 / Fax: 03761 590239<br />

E-Mail: kbs-leiter@volkssolidaritaet.de<br />

Ernst Pilick<br />

spricht Joachim Ringelnatz<br />

Veranstaltung der <strong>Werdau</strong>er <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

am 16. Oktober<br />

Ernst Pilick macht keine „Lesung“, er spielt die Werke seiner<br />

Dichter. Er versteht es, in hervorragender Weise, seine „Zuhörer“<br />

zu „Zuschauern“ werden zu lassen und in den Bann<br />

zu ziehen. Aus seinem Repertoir hat die <strong>Stadt</strong>bibliothek nun<br />

Joachim Ringelnatz ausgewählt und lädt für Mittwoch, den<br />

16. Oktober, um 19 Uhr zu einer Veranstaltung ins <strong>Werdau</strong>er<br />

Rathaus ein.<br />

Ringelnatz war Maler, Kabarettist, Seefahrer, Tabakladenbesitzer,<br />

Riesenschlangenschlepper, Von-dem-staatlichen-<br />

Gymnasium-Verwiesener, Urwaldflüchtling, Obdachloser,<br />

Zeitungsverkäufer, Tätowierter, Mariner, Bibliothekar,<br />

Postüberwachungsangehöriger, Schwarzmieter, Ehemann und<br />

und und …<br />

Sein Lebensweg schlängelt sich über Berg und Tal und Meere<br />

in nahe und ferne Länder. Bunt wie das, was er zu sehen bekam<br />

und was er erlebte, sind seine Schriften, alle Facetten des<br />

Lebens spiegeln sich darin wieder. Mal melancholisch, skuril<br />

oder derb, mal süß, bizarr oder traumhaft, lyrisch, exzentrisch,


Seite 4 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 26. September 2013<br />

aber immer mit überraschender und verblüffender Pointe.<br />

Ernst Pilicks lockere, stimmlich und mimisch lebendige Vortragsart<br />

ist Gewähr für einen gelungenen literarischen Abend.<br />

Service: Eintrittskarten gibt es zum Preis von 5 Euro an der<br />

Abendkasse.<br />

THE CAVERN BEATLES<br />

Neue Show am 16. Februar 2014 zu Gast im „Pleißental“<br />

Nach ihrem erfolgreichen Gastspiel im Jahr 2010 können sich<br />

die Gäste und Fans aus nah und fern wieder auf einen neuen<br />

Auftritt der Cavern Beatles in der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ freuen.<br />

Dieser wird am Montag, dem 16.02.2014, ab 19 Uhr stattfinden.<br />

Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer (aller<br />

Altersklassen) in die 60er-Jahre zurück versetzt. Und es scheint<br />

so, als wenn sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren<br />

möchten. Ein über zweistündiges Power-Konzert<br />

mit authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen und<br />

ohne jeglichem „Schnick-Schnack“ mit anschließenden 4 – 6<br />

Zugaben sind die besten Beweise dafür!<br />

„Man schließt die Augen und glaubt tatsächlich, die echten<br />

Beatles live zu hören“, schreiben die Rezensoren. „Es ist wie in<br />

den 60ern, als John, Paul, George und Ringo ihren Siegeszug<br />

um die Welt antraten“, sagen die unzähligen Besucher der Konzerte,<br />

die obendrein verblüfft sind von der Ähnlichkeit der vier<br />

Nachfolger mit den echten Beatles. Vielleicht bedurfte es der<br />

Tatsache, dass die Cavern Beatles in Liverpool geboren wurden<br />

und dort aufgewachsen sind, um die totale Hingabe zu leisten<br />

und die absolute Glaubwürdigkeit zu erreichen. Hinzu kommt,<br />

dass alle vier unverwechselbar den Liverpool-Slang „nuscheln“,<br />

der insbesondere John Lennon und Paul McCartney bei vielen,<br />

vielen Songs und Interviews so einzigartig gemacht hat.<br />

Absolut selten ist es, dass Cover-Bands auf große Tourneen<br />

gehen. Bei den Cavern Beatles ist das anders. Sie touren nicht<br />

nur erfolgreich durch Europa, sondern feierten ebenfalls große<br />

Erfolge in den USA, Asien und Australien, wo sie Tausende bei<br />

ihren Konzerten begeisterten.<br />

Die Fans dürfen sich auf Konzerte der Sonderklasse freuen.<br />

Urwüchsig, authentisch, mitreißend – sowohl instrumental als<br />

auch im Vokalbereich. Für die Liebhaber der Beatles ein Muss.<br />

Wenn die Originale die „Beatlemania“ nicht mehr auslösen<br />

können, dann gibt es nur eine Band, die den Mythos der „Fab<br />

Four“ wieder zum Leben erwecken.<br />

Vier Jungs aus Liverpool, die singen wie John, Paul, George<br />

und Ringo, spielen wie John, Paul, George und Ringo und auch<br />

noch so aussehen: The Cavern Beatles! Die besten Beatles seit<br />

den Beatles und – wie viele meinen – live vielleicht sogar noch<br />

besser als es die Originale je waren.<br />

Eintrittskarten gibt es ab 20,00 EUR bei der „Freien Presse“<br />

und im Internet.<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Werdau</strong><br />

IHK-Sprechtag<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Für die meisten Unternehmer ist es schwer, das Lebenswerk<br />

aus der Hand zu geben. Dennoch sollten Sie sich Gedanken<br />

über den Fortbestand des Unternehmens machen. Zu einer<br />

gut vorbereiteten Unternehmensnachfolge gehören vor allem:<br />

o Nachfolgersuche/Abprüfen der Varianten einer Unternehmensübertragung,<br />

o Einarbeitung des Übernehmers,<br />

o Ermittlung des Unternehmenswertes,<br />

o Vereinbarung der Übergangsmodalitäten,<br />

o Altersvorsorgeregelung.<br />

Gleich wie die Unternehmensübergabe erfolgt, ob unerwartet,<br />

beispielsweise durch einen Unfall oder Krankheit, oder<br />

geplant, sollten Sie sich frühzeitig einen „Notfallkoffer“ zusammenstellen,<br />

um eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.<br />

Beachten Sie bitte, dass die Unterlagen regelmäßig auf Aktualität<br />

überprüft werden müssen.<br />

Nutzen Sie das Angebot der IHK Chemnitz zur Erstberatung<br />

bei der schrittweisen Vorbereitung des Generationswechsels<br />

im Unternehmen oder um bereits konkrete Fragestellungen<br />

zu beantworten. Dabei werden Modelle zur Gestaltung der<br />

Unternehmensnachfolge sowie deren Chancen und Risiken<br />

erörtert.<br />

Im Rahmen des Sprechtages „Unternehmensnachfolge“ stehen<br />

Ihnen kompetente Ansprechpartner für ein individuelles<br />

Beratungsgespräch zur Verfügung. Auch der steuerliche Part<br />

wird in die Beratungsleistungen einbezogen. Diese Leistungen<br />

werden durch Fachberater für Unternehmensnachfolge des<br />

Steuerberaterverbandes Sachsen e.V. erbracht. Damit kann<br />

u. a. eine neutrale Expertenmeinung auch zusätzlich zu bereits<br />

bekannten Informationen, die Sie bisher von Ihrem Steuerberater<br />

erhalten haben, eingeholt werden.<br />

Wann? Jeweils donnerstags einmal im Monat (26.09.2013/<br />

24.10.2013/28.11.2013). Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten<br />

um Anmeldung.<br />

Wo? Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Regionalkammer<br />

Zwickau, Äußere Schneeberger Str. 34, 08056 Zwickau<br />

Wie? Terminvereinbarung mit Angelika Heisler erforderlich:<br />

Tel.: (0375) 814-2231<br />

Der Gesundheit verpflichtet<br />

<strong>Werdau</strong>er Sanitätshaus feiert 60-jähriges Jubiläum<br />

1953 in Crimmitschau gegründet, ist das Sanitätshaus Backhaus<br />

seit 1975 mit einer Filiale in <strong>Werdau</strong> präsent. In diesem<br />

Jahr feiert das Unternehmen, dessen orthopädische Werkstatt<br />

und Verwaltungszentrale seit 1996 in Langenhessen ist, sein<br />

60-jähriges Jubiläum.<br />

Inhaber und Geschäftsführer Matthias Backhaus konnte an<br />

diesem Tag neben vielen anderen Gästen auch Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki, den <strong>Werdau</strong>er Wirtschaftsförderer<br />

Dietmar Fröhlich sowie Kathrin Buschmann von der IHK begrüßen.<br />

Gemeinsam nutzten sie die Chance, einen Blick hinter<br />

die Kulissen des traditionsreichen Familienunternehmens zu<br />

erhalten. Dabei erläuterte Matthias Backhaus die umfangreiche<br />

Produktpalette sowie die Rahmenbedingungen, denen<br />

sich das Sanitätshaus am Markt stellen muss. Auf besonderes


Donnerstag, 26. September 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 5<br />

Interesse der Besucher stießen die Ausführungen und Erläuterungen<br />

rund um die Individuellen Maßanfertigungen im Bereich<br />

der Prothesen und Korsetts, die vor Ort in Langenhessen<br />

durch qualifizierte Orthopädie-Techniker produziert werden.<br />

Bei der anschließenden Veranstaltung im <strong>Stadt</strong>verordnetensaal<br />

des Rathauses wurde das jüngst beschlossene Einzelhandelskonzept,<br />

die Projekte der City-Offensive „Ab in die Mitte“<br />

sowie das <strong>Werdau</strong>er Begrüßungspaket für Neugeborene vorgestellt<br />

und diskutiert. „<strong>Werdau</strong> ist für eine <strong>Stadt</strong> seiner Größe<br />

bereits seht gut aufgestellt, hat seine Hausaufgaben gemacht“,<br />

attestierte der Vorsitzende des Ausschusses, Rüdiger Günl.<br />

Dass es unabhängig davon noch viel Entwicklungspotenzial<br />

gebe, war unumstritten. Vor allem die Einschätzungen der<br />

aus anderen Teilen des Landkreises angereisten, oftmals unbefangenen<br />

Vertreter waren dabei besonders interessant und<br />

stießen sowohl bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung als auch bei <strong>Werdau</strong>er<br />

Händlern auf teils großes Interesse.<br />

Einig waren sich die Beteiligten auch bei der Verantwortung<br />

für die Lösung von Problemen sowie die Nutzung der durchaus<br />

guten Chancen: Diese können nur gemeistert werden,<br />

wenn alle Beteiligten sich einbringen. Vor allem in einer stärkeren<br />

Organisation der Händler und Gewerbetreibenden untereinander<br />

stecken große Potenziale, wie die Durchführung<br />

des <strong>Werdau</strong>er Kürbiszaubers beweist.<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki wünscht dem Unternehmen, dessen<br />

21 Mitarbeitern sowie 3 Auszubildenden weiterhin viel Erfolg und ein langes<br />

und sicheres Bestehen am Markt.<br />

Kontakt: Sanitätshaus Backhaus GmbH, Gewerbestraße 2,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, OT Langenhessen, Telefon 03761 18050, www.<br />

backhaus-sanitaetshaus.de, Filiale Straße der Jugend 1, 08412<br />

<strong>Werdau</strong>, Telefon 03761 5230<br />

Erfahrungsaustausch<br />

IHK veranstaltet Einzelhandelsausschuss in <strong>Werdau</strong><br />

Die IHK Regionalkammer Zwickau war mit ihrem Einzelhandelsausschuss<br />

am 17. September in <strong>Werdau</strong> zu Gast. Rund<br />

20 Vertreter von Händlerschaft und Verwaltung, etwa je zur<br />

Hälfte aus <strong>Werdau</strong> bzw. dem Landkreis angereist waren, informierten<br />

sich über die Lage, Entwicklung und Perspektiven des<br />

Einzelhandels in <strong>Werdau</strong>.<br />

Um einen möglichst praktischen Eindruck zu gewinnen, lud<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki zu einem einstündigen<br />

Rundgang in Richtung Fachmarktzentrum, August-Bebel-<br />

Straße bzw. Markt, wo er sowohl über Erfolge als auch über<br />

Herausforderungen mit den Teilnehmern diskutierte. Dank des<br />

unerwarteten Sonnenscheins konnte auch ein willkommener<br />

Stopp beim Eiscafé „Capri“ eingelegt werden.<br />

Weitere Meldungen<br />

<strong>Werdau</strong>s neue Erdenbürger<br />

Im August dieses Jahres konnte sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />

wieder über viele neu geborene Bürger freuen, die in<br />

der Pleißentalklinik zur Welt kamen.<br />

Die waren im Einzelnen:<br />

Tim Ole Reichelt<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Langenhessen<br />

Alfred Jens Jürgen Rahm <strong>Werdau</strong>, OT Leubnitz<br />

Melissa Häber<br />

<strong>Werdau</strong><br />

Eva Beer<br />

<strong>Werdau</strong><br />

Paul Zimmermann<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Leubnitz<br />

Ben Fynn Müller<br />

<strong>Werdau</strong><br />

Christian Leo List<br />

<strong>Werdau</strong><br />

Finja Sophie Lange<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Leubnitz<br />

Vince Trautmann<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Leubnitz<br />

Merve Topal<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Langenhessen<br />

Moritz Fritzsche<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Steinpleis<br />

Leonie Müller<br />

<strong>Werdau</strong>, OT Steinpleis<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki und die gesamte <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong> wünscht ALLEN Kindern und deren Eltern ein<br />

gesundes, glückliches und langes Leben hier in unserer Heimat!<br />

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Ein herzliches Dankeschön!<br />

Der Gewerbeverbund <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki und die vielen tausend Besucher des<br />

<strong>Stadt</strong>- und Straßenfestes bedanken sich bei allen<br />

Sponsoren und Helfern<br />

SLF Fraureuth<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH<br />

Sparkasse Zwickau<br />

Gebäude- u. Grundstücksverwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Zahnarzt Dr. Torsten Werner, <strong>Werdau</strong><br />

Tierarzt Dr. Robbi Hildebrand, <strong>Werdau</strong><br />

Sternapotheke <strong>Werdau</strong><br />

Löwenapotheke <strong>Werdau</strong><br />

Ambulanzdienste Neidel, <strong>Werdau</strong><br />

Rettungsambulanz <strong>Werdau</strong><br />

Mauritiusbrauerei Zwickau<br />

Volksbank Zwickau e.G.<br />

Hotel Friesen, <strong>Werdau</strong><br />

Heizungsbau Gnaden, <strong>Werdau</strong>


Seite 6 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 26. September 2013<br />

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Unternehmensberatung Schunck, <strong>Werdau</strong><br />

Ratskeller <strong>Werdau</strong><br />

Café am Markt, <strong>Werdau</strong><br />

Bustouristik Hühn, <strong>Werdau</strong><br />

Dank der guten Zusammenarbeit mit<br />

o Elektro Teichmann,<br />

o Entsorgungsfirma Teichmann,<br />

o den Mitarbeitern des Bauhofs <strong>Werdau</strong> unter Dieter Theis,<br />

o den Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>,<br />

o und der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Arbeiten liegen im Zeitplan<br />

Straße „An den Teichen“ kurz vor Fertigstellung<br />

Seit Ende März laufen abseits der B 175 in Richtung <strong>Werdau</strong>-<br />

West umfangreiche Straßenbaumaßnahmen. Die Firma Hochund<br />

Tiefbau Crossen saniert das Areal „An den Teichen“ bis<br />

heran an die <strong>Stadt</strong>gutstraße. Nun sind die Maßnahmen fast<br />

abgeschlossen, der Einbau der Asphaltdecke erfolgt. Zuvor<br />

war die Straßenführung inklusive aller Medien grundhaft saniert,<br />

der Straßenverlauf selbst angepasst worden. Bis Ende<br />

September werden alle Arbeiten des rund 700.000 Euro teuren<br />

und vom Freistaat geförderten Vorhabens abgeschlossen sein.<br />

Am 2. Oktober um 9:30 Uhr wird Oberbürgermeister Stefan<br />

Czarnecki dann den Straßenzug gemeinsam mit Vertretern der<br />

Bauunternehmen, der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Bürgern und <strong>Stadt</strong>räten<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

<strong>Werdau</strong>er Einsatzkräfte erhalten<br />

Fluthelferorden<br />

Retter von Feuerwehr und Wasserwacht erhalten durch<br />

Ministerpräsident Fluthelferoden<br />

Gut drei Monate ist es nun her, dass der Freistaat Sachsen<br />

von einer der schwersten Hochwasserkatastrophen seiner<br />

Geschichte heimgesucht wurde. Auch in <strong>Werdau</strong> und seinen<br />

vier Ortsteilen waren über 200 Helfer im Einsatz. 21 von ihnen<br />

hatten am vergangenen Samstag die Ehre, an einer Veranstaltung<br />

des Sächsischen Ministerpräsidenten in der Dresdner<br />

Semperoper teilzunehmen.<br />

Insgesamt 21 Einsatzkräfte aus <strong>Werdau</strong> wurden durch Ministerpräsident<br />

Stanislaw Tillich in der Semperoper mit dem Fluthelferorden ausgezeichnet.<br />

Dort wurden die ersten Kameraden von Freiwilliger Feuerwehr,<br />

Wasserwacht bzw. DRK sowie Ortsvorsteher Sören Kristensen<br />

mit dem Fluthelferorden bedacht. Zuvor war eine umfangreiche<br />

Liste mit Einsatzkräften von Oberbürgermeister Stefan<br />

Czarnecki für die Ehrung vorgeschlagen worden. Alle weiteren<br />

beantragten Personen, die jeweils mindestens 24 Stunden<br />

im Einsatz gewesen sein mussten, werden in den kommenden<br />

Wochen ihre Orden und Urkunden vom Freistaat erhalten.<br />

Händler können wieder aufatmen<br />

Brücke Plauensche Straße seit Mitte September<br />

wieder befahrbar<br />

Es ist endlich so weit. Nachdem Anfang Juni aufgrund starker<br />

Hochwasserschäden die Brücke Plauensche Straße komplett<br />

gesperrt werden musste, ist nun ein Ende der teils erheblichen<br />

Verkehrseinschränkungen in Sicht. In den zurückliegenden<br />

Wochen und Monaten arbeiteten <strong>Werdau</strong>er Unternehmen<br />

mit Hochdruck an der nötigen Sanierung. „Wir freuen uns sehr,<br />

dass die Brücke seit dem 17.09. wieder einseitig befahrbar ist“<br />

erklärt Karsten Piehler, der Fachbereichsleiter <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Bau im <strong>Werdau</strong>er Rathaus. „Damit liegen wir genau<br />

im Zeitplan.“<br />

Auch Oberbürgermeister Stefan Czarnecki ist sichtlich zufrieden.<br />

„Die Vollsperrung war nie geplant, ließ sich aber durch das<br />

Hochwasser nicht vermeiden. Doch das Warten hat endlich ein<br />

Ende“, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt. „Eine besondere Herausforderung<br />

stellte jedoch und stellt weiterhin die Verkehrsführung<br />

dar. Um eine möglichst breit getragene Lösung für diesen Teil


unserer Innenstadt zu finden, werden wir erneut mit den Anliegern<br />

ins Gespräch kommen“, kündigt Stefan Czarnecki an.<br />

Dieses Gespräch hatten die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

auch schon kurz nach der Sperrung mit Erfolg gesucht. Damals<br />

einigte sich die Mehrheit auf eine zweiseitige Befahrbarkeit,<br />

die ggf. auch zukünftig eine Rolle spielen könnte. Die 14 Tage<br />

nach der einseitigen Eröffnung der Brücke sollen genutzt werden,<br />

um die neue Situation zu testen.<br />

Für Dienstag, den 1. Oktober, um 18:<strong>15</strong> Uhr sind dann Anlieger<br />

und ortsansässige Händler in den <strong>Stadt</strong>verordnetensaal des<br />

Rathauses eingeladen, um die Erfahrungen auszuwerten und<br />

eine langfristige Verkehrslösung zu erarbeiten.<br />

Donnerstag, 26. September 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 7<br />

Schulungsbedingungen<br />

verbessert<br />

Feuerwehr <strong>Werdau</strong> darf sich über<br />

70 neue Seminarstühle freuen<br />

Wer im Notfall die 112 wählt, erwartet schnelle und professionelle<br />

Hilfe. Um das zu gewährleisten, müssen die haupt- und<br />

oftmals auch ehrenamtlichen Einsatzkräfte aber regelmäßig<br />

üben und die Schulbank drücken.<br />

Schulleiter Maik Kern (rechts) und der Vorsitzende des Fördervereins<br />

Harald Koch (2.v.l.) nahmen die Spende entgegen, die von Dr. Helga<br />

Strobelt, Ralf Tittmann und dem Fraktionsvorsitzenden Jürgen Blume<br />

übergeben wurde.<br />

Feiertage für Dampfenthusiasten<br />

Fans strömen zu hunderten ins Museum<br />

Am 5. und 6. Oktober dieses Jahres ist es wieder so weit. Im<br />

Rahmen der <strong>Werdau</strong>er Dampftage präsentieren zahlreiche<br />

Modellbauer aus ganz Deutschland ihre liebevoll angefertigten<br />

großen und kleinen Maschinen.<br />

Justin Köhler von der Jugendfeuerwehr beim Aufstellen der neuen Stühle.<br />

Damit auch die <strong>Werdau</strong>er Feuerwehr bessere Bedingungen für<br />

ihre Seminare hat, wurden Anfang September von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong> 70 neue Stühle für den Schulungsraum<br />

der Kameraden angeschafft. Der Gesamtwert der Investition<br />

beträgt rund 5.000 Euro.<br />

Kontakt: www.feuerwehr-werdau.de<br />

Musikschule darf sich über Spende<br />

freuen<br />

Nach Schäden durch Hochwasser können<br />

neue Instrumente angeschafft werden<br />

Da konnten sich Schulleiter Maik Kern und Fördervereinsvorsitzender<br />

Harald Koch wirklich freuen: Nachdem das Juni-<br />

Hochwasser einen großen Teil der im Keller eingelagerten<br />

Instrumente der Kreismusikschule Clara Wieck zerstört hatte,<br />

wurde der Einrichtung Ende August eine großzügige Spende<br />

übergeben.<br />

Insgesamt 1.000 Euro hatte die Kreistagsfraktion der Partei<br />

Die Linke gesammelt, um der Musikschule unter die Arme zu<br />

greifen. Das Geld soll für die Anschaffung einiger neuer Instrumente,<br />

beispielsweise einem Schlagzeug, eingesetzt werden.<br />

Die Veranstaltung zählt seit Jahren zu den absoluten Highlights<br />

des Museums auf der Holzstraße. Immer wieder kommen<br />

hunderte Fans, um zu schauen, zu staunen und zu fachsimpeln.<br />

Egal ob Webstuhl, Lokomotive oder Sägewerk en Miniatur<br />

oder die großen, ebenfalls vollfunktionsfähigen Dampfmaschinen<br />

des Museums, an kaum einem anderen Ort Deutschlands<br />

ist eine derartige Vielfalt zu finden.<br />

Geöffnet ist das Museum das ganze Wochenende von 10 bis<br />

18 Uhr.<br />

Ringstraße wieder offen<br />

Erster Bauabschnitt nach grundhafter Sanierung<br />

für Verkehr freigegeben<br />

Am Donnerstag, dem 5. September, wurde durch Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki der erste Bauabschnitt der<br />

Ringstraße in <strong>Werdau</strong>-West freigegeben.


Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 26. September 2013<br />

Seit 18.03.2013 wurde die Straße von der Firma Hoch- und Tiefbau<br />

Crossen GmbH auf einer Länge von 130 Metern grundhaft<br />

saniert. Gleichzeit wurden durch die Firma OstTelCom neue<br />

Breitbandkabel und durch die Wasserwerke neue Hausanschlüsse<br />

verlegt.<br />

Sonstiges<br />

Fachtag zum Kinderschutz<br />

Der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e. V.<br />

lädt am Samstag, dem 12. Oktober 2013, zum Fachtag in die<br />

Dreikönigskirche in Dresden (Hauptstraße) ein. Unter dem Titel<br />

„Der §8a und das Kind in der Kita“ befasst er sich inhaltlich mit<br />

der besonderen Situation von Kindern, die Gewalt oder Vernachlässigung<br />

erlebt haben oder erleben und der Frage, wie<br />

man ihnen helfen kann. Ausgerichtet sind der Vortrag und die<br />

Workshops in erster Linie auf Erzieherinnen und Erzieher, doch<br />

der Fachtag ist für alle Interessierten offen.<br />

Beginn ist 10:00 Uhr. „Beim Thema Kindeswohlgefährdung<br />

wird viel darüber gesprochen, was die Eltern falsch machen,<br />

wo das Jugendamt hätte eher reagieren müssen … Bei unserem<br />

Fachtag soll es diesmal nur um das Kind gehen“, sagt Frau<br />

Herrmann, eine der Fachreferentinnen des Deutschen Kinderschutzbundes.<br />

In vielen Fortbildungen mit Erzieherinnen und<br />

Erziehern hat sie die Erfahrung gemacht, dass die Fachkräfte<br />

manchmal nicht sicher sind, wie sie dem Kind helfen können,<br />

mit den schlimmen Erfahrungen fertig zu werden. Eine Leiterin<br />

sagte einmal: „Die Kinder hauen und beißen andere Kinder<br />

und wissen nicht, wohin mit sich. Wir merken richtig, dass sie<br />

allein nicht klarkommen und wollen helfen.“ Informationen zur<br />

Anmeldung finden Sie auf www.kinderschutzbund-sachsen.de<br />

und www.kinder-in-guten-haenden.de<br />

Blut spenden – Aus Liebe zum<br />

Menschen!<br />

Mittwoch, 9. Oktober 2013, <strong>15</strong>.00 Uhr -18.30 Uhr<br />

Johanniter-Unfallhilfe, Uferstraße 31, <strong>Werdau</strong><br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 14.00 Uhr-18.30 Uhr<br />

DRK Altes Schützenhaus, Zwickauer Str. 37, <strong>Werdau</strong><br />

Samstag, 26. Oktober 2013, 09.00 Uhr- 12.00 Uhr<br />

Johanniter-Unfallhilfe, Uferstraße 31, <strong>Werdau</strong><br />

Vielen Dank für Ihre Hilfe!<br />

TÜV SÜD-Ratgeber<br />

Nur mit intakten Bremsen und guten Reifen Chance<br />

gegen tückische Nässe und Nebel<br />

Kraftfahrer leben gefährlich in diesen Tagen. Wie aus dem<br />

Nichts heraus können sich Nebelwände plötzlich aufstellen.<br />

Außerdem überfluten Wasserlachen die Straßen. Beides traf<br />

Ralf Landmann am späten Nachmittag. Scharfe Bremsung und<br />

tief durchatmen. Gerade noch gut gegangen. Trotzdem sitzt<br />

der Schrecken tief. Doch auf Bremsen und Reifen konnte er<br />

sich verlassen und so kam er mit dem Schrecken davon, blieb<br />

in der Spur, wurde rasch langsamer. So überstand er die Strecke<br />

bis zum TÜV SÜD und kam noch pünktlich zur Hauptuntersuchung.<br />

„Da haben Sie ja schon die Feuertaufe bestanden,“<br />

lachte Harry Wachmer, Leiter des TÜV SÜD Service-Center<br />

Zwickau. Mit solchem Wetter - Nässe und Nebel - müssen wir<br />

nun verstärkt leben. „Je tiefer Ihr Reifenprofil ist, um so besser<br />

kommt es mit nassen Straßen zurecht – und um so später<br />

kommt es zum gefürchteten Aquaplaning, wo die Reifen jeden<br />

Bodenkontakt verlieren und in dem kein Bremsen oder Lenken<br />

mehr möglich ist“, meint Harry Wachmer. Setzt Regen nach<br />

trockenen Tagen ein, verbindet er sich mit dem Schmutz auf<br />

der Straße zu einem gefährlichen Schmierfilm. Höchste Aquaplaning-Gefahr<br />

droht bei Platzregen oder tiefen Wasserlachen<br />

z.B. in Senken, unter Brücken und in Fahrbahnvertiefungen auf<br />

der Straße.<br />

Wie merke ich das denn zeitig genug?, möchte Ralf Landmann<br />

wissen. Harry Wachmer nennt Anzeichen für gute oder<br />

schlechte Bodenhaftung der Reifen bei starkem Regen. „Schauen<br />

Sie in den Rückspiegel und prüfen Sie, ob Ihre Reifen noch<br />

klare Spuren auf die Fahrbahn zeichnen. Je schmaler und verwaschener<br />

diese Spuren werden, um so mehr müssen Sie vom<br />

Gas gehen. Betrachten Sie die Vorderräder der Entgegenkommenden<br />

oder der Überholer. Je mehr Wasser unter den Reifen<br />

verbleibt, umso größer ist die Aquaplaning-Gefahr.“ Harry<br />

Wachmer kommt noch einmal auf den Nebel zu sprechen. „Bei<br />

Sichtweite unter 50 Meter beträgt die Höchstgeschwindigkeit<br />

50 km/h. Die Leitpfosten am Straßenrand sind in 50-Meter-<br />

Abständen aufgestellt. Ist also der nächste Pfosten nicht mehr<br />

deutlich auszumachen, gilt „Tempo 50“ als oberste Grenze. Bei<br />

„erheblicher“ Sichtbehinderung durch Nebel oder Regen muss<br />

das Abblendlicht eingeschaltet und der Nebelscheinwerfer<br />

darf benutzt werden. Bei Nebel mit Sichtweite unter 50 Metern<br />

ist die Nebelschlussleuchte einzuschalten! Hüten Sie sich<br />

vor ungeduldigen Überholversuchen. Auch scheinbar kleine<br />

Nebelbänke können es in sich haben. Vielleicht sind sie viel<br />

dicker als zunächst vermutet. Vielleicht ist in ihnen sogar ein<br />

Unfall passiert. Frühzeitig bremsen und langsam in die Nebelbank<br />

„eintauchen“. Nebel tritt häufig unerwartet auf: Besonders<br />

in der Nähe von Flüssen und Seen sowie Waldgebieten<br />

und Mooren ist Vorsicht geboten. Unbedingt das Abblendlicht<br />

einschalten.“ Nun ist auch schon die Hauptuntersuchung gelaufen<br />

und Ralf Landmann verlässt den TÜV SÜD, nicht ohne<br />

ein freundliches „Gute Fahrt!“ von Harry Wachmer.<br />

Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im<br />

TÜV SÜD Service-Center Zwickau. Es befindet sich an der Wildenfelser<br />

Straße 2a und hat Montag bis Freitag von 8.00 bis<br />

18.00 Uhr, sonnabends 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Mit dem<br />

kostenlosen Anmeldeservice unter 0800-12 12 444 erhalten<br />

Sie einen Termin Ihrer Wahl an einer TÜV-Prüfstelle in Ihrer<br />

Nähe. Ebenfalls ist eine Terminierung im Internet unter www.<br />

tuev-sued.de möglich.<br />

Autor: TÜV-Süd


Donnerstag, 26. September 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 9


Seite 10• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 26. September 2013


Donnerstag, 26. September 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 11


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