Lagerbestandsanalyse von NYM-J 3X1,5 - Lehrstuhl für ...

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IPM SS2010 Programmgesteuerte Programmgesteuerte Materialdisposition Materialdisposition Einsatz bei hochwertigen Teilen (A-Teile) Voraussetzungen Ein nach Art und Menge gegebenes Produktionsprogramm Stückliste aufstellbar und bekannt Feststehende Produktionskoeffizienten Hinreichende Zeit bis zum Bedarfszeitpunkt Bruttobedarf = Gesamtbedarf Primärbedarf (absatzbestimmter Bedarf) + Sekundärbedarf (abgeleiteter Bedarf) + prognostizierter Bedarf (Ersatzteile) + Zusatzbedarf (z.B. Ausschuss) = Bruttobedarf c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Verbrauchsgesteuerte Verbrauchsgesteuerte Materialdisposition Materialdisposition Einzusetzen bei Fehlendem Zusammenhang zwischen Primär- und Sekundärbedarf Gleichmäßigem Verbrauch im Zeitablauf Geringer Abhängigkeit des Verbrauchs vom Produktionsprogramm Bereitstellungszeit größer als die Zeitspanne zwischen Planung und Produktion c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Aufgaben für jedes Teil Bruttobedarfsermittlung Nettobedarfsermittlung Losgrößenplanung Sekundärbedarfsplanung Vorlaufverschiebung (Zeitaufwand für Beschaffung bzw. Produktion) Nettobedarf Nettobedarf = Bruttobedarf - Lagerbestand Physischer Lagerbestand - Sicherheitsbestand + offene Bestellungen der Periode - Bestellausschuss - reservierter Bestand = Disponibler Bestand Aufgaben für jedes Teil Prognose des Bedarfs Bestellmengen-/ Losgrößenrechnung Materialbedarfsplanung Materialbedarfsplanung Periodenverbrauch + unbefriedigte Nachfrage (Fehlmenge) - Ausgleichslieferungen für Fehlmengen aus der Vergangenheit = relevanter Bedarf für die verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung 21-24 Verbrauchs- Verbrauchs- oder oder erwartungsbezogene erwartungsbezogene Bedarfsplanung Bedarfsplanung Bedarfsplanung (Stochastische (Stochastische Bedarfsplanung) Bedarfsplanung) Einsatz bei geringwertigem Material (C-Teile) und in der Vorfertigung Keine Ableitung des Bedarfs vom Produktionsprogramm Prognose auf Basis von vergangen Periodenverbräuchen Daher auch: „stochastische Bedarfsplanung“ Verschiedene Prognoseverfahren Zeitreihenanalysen bzw. Trendanalysen (Zeit als einzige erklärende Variable) Verfahren des gleitenden Mittelwertes Verfahren der exponentiellen Glättung Multifaktorielle (multivariate) Verfahren c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Materialbeschaffung Materialbedarfsplanung Repetierfaktor Material

IPM SS2010 Planung Planung der der Materialbeschaffung Materialbeschaffung Sägezahnfunktion der Lagerbewegung XB Menge X A C c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam 0 tB XB = Beschaffungsmenge XM = Meldebestand B tL tL Planung Planung der der Materialbeschaffung Materialbeschaffung M*tB D tB = Wiederbeschaffungszeit tL = Lagerdauer XM Materialbeschaffung Zeit t In Anlehnung an Corsten 2004, S. 457 Kein schwankender Bedarf Schwankender Bedarf Lagerbestand tB M = mittlere Periodennachfrage tB = Beschaffungsfrist Xs = Sicherheitsbestand c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Bestimmung der Sicherheitsbestände M Zeit Lagerbestand 0 Lagerbestand XBP XS 0 ohne Sicherheitsbestand tB erhöhter Bedarf Zeit mit Sicherheitsbestand tB Materialbeschaffung Zeit Corsten 2004, S. 458 f. 25-28 Lagerbestände Lagerbestände Meldebestand Periodenbedarf x Wiederbeschaffungszeit + Sicherheitsbestand Sicherheitsbestand Puffer für Risiko der Termin- oder Qualitätsuntreue Durchschnittlicher Lagerbestand Umschlagshäufigkeit c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam Anfangsbestand + Endbestand 2 Lagerabgänge Durchschnittlicher Lagerbestand Grundmodelle Grundmodelle Grundmodelle der der Lagerhaltung Lagerhaltung Bestellmenge Zeit fixer Bestellrhythmus variabler Bestellpunkt fix (t, q)-Politik (s, q)-Politik variabel (t, S)-Politik (s, S)-Politik Beispiel (t,q - Politik) Menge 2 3/4q 2q q 1/4 q t: Intervalllänge zwischen zwei Bestellungen q: fixe (optimale) Bestellmenge s: Meldebestand S: Sollbestand 1 2 3 4 5 6 7 t Materialbeschaffung obere Eintrittsgrenze Erhöhung der Produktionsmenge Materialbeschaffung untere Eintrittsgrenze Corsten 2004, S. 463 ff.

IPM SS2010<br />

Programmgesteuerte Programmgesteuerte Materialdisposition<br />

Materialdisposition<br />

Einsatz bei hochwertigen Teilen<br />

(A-Teile)<br />

Voraussetzungen<br />

Ein nach Art und Menge gegebenes<br />

Produktionsprogramm<br />

Stückliste aufstellbar und bekannt<br />

Feststehende Produktionskoeffizienten<br />

Hinreichende Zeit bis zum<br />

Bedarfszeitpunkt<br />

Bruttobedarf = Gesamtbedarf<br />

Primärbedarf (absatzbestimmter Bedarf)<br />

+ Sekundärbedarf (abgeleiteter Bedarf)<br />

+ prognostizierter Bedarf (Ersatzteile)<br />

+ Zusatzbedarf (z.B. Ausschuss)<br />

= Bruttobedarf<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Verbrauchsgesteuerte Verbrauchsgesteuerte Materialdisposition<br />

Materialdisposition<br />

Einzusetzen bei<br />

Fehlendem Zusammenhang<br />

zwischen Primär- und<br />

Sekundärbedarf<br />

Gleichmäßigem Verbrauch im<br />

Zeitablauf<br />

Geringer Abhängigkeit des<br />

Verbrauchs vom<br />

Produktionsprogramm<br />

Bereitstellungszeit größer als die<br />

Zeitspanne zwischen Planung und<br />

Produktion<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Aufgaben <strong>für</strong> jedes Teil<br />

Bruttobedarfsermittlung<br />

Nettobedarfsermittlung<br />

Losgrößenplanung<br />

Sekundärbedarfsplanung<br />

Vorlaufverschiebung (Zeitaufwand <strong>für</strong><br />

Beschaffung bzw. Produktion)<br />

Nettobedarf<br />

Nettobedarf = Bruttobedarf - Lagerbestand<br />

Physischer Lagerbestand<br />

- Sicherheitsbestand<br />

+ offene Bestellungen der Periode<br />

- Bestellausschuss<br />

- reservierter Bestand<br />

= Disponibler Bestand<br />

Aufgaben <strong>für</strong> jedes Teil<br />

Prognose des Bedarfs<br />

Bestellmengen-/<br />

Losgrößenrechnung<br />

Materialbedarfsplanung<br />

Materialbedarfsplanung<br />

Periodenverbrauch<br />

+ unbefriedigte Nachfrage (Fehlmenge)<br />

- Ausgleichslieferungen <strong>für</strong> Fehlmengen<br />

aus der Vergangenheit<br />

= relevanter Bedarf <strong>für</strong> die<br />

verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung<br />

21-24<br />

Verbrauchs- Verbrauchs- oder oder erwartungsbezogene erwartungsbezogene Bedarfsplanung<br />

Bedarfsplanung<br />

Bedarfsplanung<br />

(Stochastische (Stochastische Bedarfsplanung)<br />

Bedarfsplanung)<br />

Einsatz bei geringwertigem Material (C-Teile) und in der<br />

Vorfertigung<br />

Keine Ableitung des Bedarfs vom Produktionsprogramm<br />

Prognose auf Basis <strong>von</strong> vergangen Periodenverbräuchen<br />

Daher auch: „stochastische Bedarfsplanung“<br />

Verschiedene Prognoseverfahren<br />

Zeitreihenanalysen bzw. Trendanalysen (Zeit als einzige erklärende Variable)<br />

Verfahren des gleitenden Mittelwertes<br />

Verfahren der exponentiellen Glättung<br />

Multifaktorielle (multivariate) Verfahren<br />

c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam<br />

Materialbeschaffung<br />

Materialbedarfsplanung<br />

Repetierfaktor Material

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