Übungsbeispiele für Theorie des Haushaltes (Nutzentheorie) - ECON
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1. Was ist eine Indifferenzkurve? Erklären Sie den Begriff der Grenzrate der<br />
Substitution. Definieren Sie die Grenzrate der Substitution und geben Sie<br />
eine ökonomische Interpretation. Erklären Sie das Gesetz der abnehmenden<br />
Grenzrate der Substitution.<br />
2. Gegeben sei ein Haushalt mit dem Einkommen m.Der Preis <strong>des</strong> Gutes X 1 sei<br />
p 1 , jener <strong>des</strong> Gutes X 2 sei p 2 .Zeigen Sie, daß im Nutzenoptimum gilt:<br />
∂U<br />
∂x 1<br />
∂U<br />
= p 1<br />
∂x 2<br />
p 2<br />
und interpretieren Sie diese Bedingung ökonomisch.<br />
3. Der Nutzen, den eine Konsumentin aus dem Konsum von Lebensmitteln F<br />
und Kleidung C hat sei durch die Nutzenfunktion u (F, C) =FC gegeben.<br />
1. Bestimmen Sie die Gleichung einer Indifferenzkurve mit dem Nutzenniveau<br />
12 bzw. 24 und zeichnen Sie diese in der (F, C) −Ebene ein.<br />
Sind die Indifferenzkurven konvex?<br />
2. Nehmen Sie Lebensmittel kosten 1 Euro pro Einheit und Kleidung<br />
kostet 3 Euro. Der Konsumentin stehen 12 Euro <strong>für</strong> diese beiden Güter<br />
zur Verfügung. Bestimmen Sie die Gleichung der Budgetgeraden und<br />
zeichnen Sie diese ebenfalls in der (F, C) −Ebene ein.<br />
3. Bestimmen Sie die nutzenmaximierende Güterkombination der beiden<br />
Güter.<br />
4. Erläutern Sie den Begriff der Nachfragefunktion. Erklären Sie die Konzepte<br />
Engelkurve, Preis-Konsumkurve und Einkommens-Konsumkurve.<br />
5. Eine Konsumentin hat folgende Nutzenfunktion u (x, y) = √ x + √ y,wobei<br />
x der Konsum an Schokoriegeln mit dem Preis p x =1undy der Konsum an<br />
Espresso mit dem Preis p y = 3 ist. Leiten Sie die Nachfrage nach Schokoriegeln<br />
und Erspresso her.<br />
6. Berechnen Sie die Nachfragefunktionen x 1 (.) und x 2 (.) eines <strong>Haushaltes</strong> mit<br />
der Nutzenfunktion u (x 1 ,x 2 )=x a 1x b 2.<br />
7. Ein nutzenmaxierender Konsument habe die Nutzenfunktion u (x, y) =x 1/2 y 1/2 .<br />
Der Preis <strong>des</strong> Gutes X sei p x = 2, jener von Y sei p y =3. Das Einkommen<br />
<strong>des</strong> Konsumenten sei E =66.
1. Bestimmen Sie die nutzenmaximierenden Mengen x ∗ und y ∗ .<br />
2. Der Staat beschließt dem Verkaufspreis eine Mehrwertsteuer von 21%<br />
aufzuschlagen. Um den Konsumenten nicht schlechter zu stellen, gewährt<br />
der Staat eine Transferzahlung um e% <strong>des</strong> Einkommens, damit der<br />
Konsument (bei Nutzenmaximierung) sein ursprüngliches Nutzenniveau<br />
aufrecht erhalten kann. Bestimmen Sie die Höhe von e, die neuen<br />
nutzenmaximierenden Konsummengen sowie die Steuereinnahmen und<br />
die Transferzahlungen.<br />
8. Bestimmen Sie <strong>für</strong> die Nutzenfunktion u (x 1 ,x 2 )=x α 1 x 2 die Preis-Konsumfunktion<br />
<strong>für</strong> Variationen von p 2 . Bestimmen Sie weiters die Nachfragefunktionen<br />
<strong>für</strong> beide Güter.<br />
9. Bestimmen Sie <strong>für</strong> die Nutzenfunktion u (x 1 ,x 2 )=x α 1 x 2 die Einkommens-<br />
Konsumfunktion. Bestimmen Sie weiters die Engelkurven <strong>für</strong> beide Güter.<br />
10. Welche der folgenden Kombinationen von GüternsindKomplementärgüter<br />
und welche sind Substitutionsgüter. Begründen Sie jeweils Ihr Ergebnis.<br />
1. Tennisbälle und Tennisschläger<br />
2. Steak und Tunfischfilet<br />
3. eine Flugreise und eine Bahnreise zum gleichen Zielort<br />
4. eine Vorlesung in Maßtheorie und eine Vorlesung in Volkswirtschaftslehre.<br />
5. Schinkenspeck und Eier<br />
11. Zerlegen Sie Wirkung einer Preiserhöhung <strong>des</strong> Gutes X 1 in den Substitutionseffekt<br />
und den Einkommenseffekt. Unterscheiden Sie dabei folgende<br />
Fälle:<br />
1. X 1 normales Gut<br />
2. X 1 inferiores Gut<br />
3. X 1 Giffengut<br />
12. Zerlegen Sie Wirkung einer Preiserhöhung <strong>des</strong> Gutes X 1 in den Substitutionseffekt<br />
und den Einkommenseffekt. Nehmen Sie an, X 1 sei ein normales<br />
Gut und X 2 ein inferiores Gut.<br />
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13. 1. Erklären und definieren Sie die Preiselastizität der Nachfrage.<br />
2. Bestimmen Sie die Preiselastizitäten der folgenden Nachfragefunktionen:<br />
• x =100− 20p<br />
• x =2p −2<br />
14. Bestimmen Sie die allgemeine Form einer Nachfragefunktion mit konstanter<br />
Preiselastizität entlang der gesamten Kurve. (Anmerkung: eine solche<br />
Nachfragefunktion nennt man isoelastisch)<br />
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