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Stellungnahme GMA - Stadt Bietigheim-Bissingen

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<strong>Stellungnahme</strong> <strong>Bietigheim</strong>-<strong>Bissingen</strong><br />

1. Grundlagen<br />

Die <strong>Stadt</strong> Bieitigheim-<strong>Bissingen</strong> verfolgt seit annähernd 20 Jahren ein stringentes Einzelhandelskonzept.<br />

Dabei werden folgende übergeordnete Zielsetzungen konsequent verfolgt:<br />

<br />

<br />

Ausbau und Stärkung der Innenstadt von <strong>Bietigheim</strong> als zentrale Einkaufslage für<br />

die <strong>Stadt</strong> und z. T. auch für die Umlandgemeinden.<br />

Sicherung und Ausbau der Versorgungssituation in den zentralen Lagen von <strong>Bissingen</strong><br />

und Buch zur Sicherung der dortigen wohnortnahen Grundversorgung.<br />

Die erstgenannte Zielsetzung hatte zur Folge, dass gerade im Jahr 2012 eine deutliche<br />

Stärkung der Innenstadt als Einzelhandelsstandort erreicht werden konnte. Durch den<br />

Umbau des sog. Arkadengebäudes zu einem innerstädtischen Einkaufszentrum konnte<br />

der obere Bereich der Hauptstraße mit mehr Frequenz versehen und somit deutlich aufgewertet<br />

werden. Durch die Umgestaltung des ehemaligen Hertie-Kaufhauses (inkl. neuer<br />

Anbau) konnte der Kronenplatz wieder aufgewertet werden. Hier konnten neue attraktive<br />

Ladenkonzepte (v. a. H&M) realisiert werden, die bisher in <strong>Bietigheim</strong> nicht vertreten waren.<br />

Durch die Realisierung dieser beiden neuen Einzelhandelsschwerpunkte am jeweils<br />

östlich bzw. westlichen Abschluss der Fußgängerzone konnte der gesamte innerstädtische<br />

Einzelhandel von <strong>Bietigheim</strong> profitieren. Diese erheblichen Investitionen in der Innenstadt<br />

von <strong>Bietigheim</strong> konnten letztlich nur deswegen realisiert werden, weil das Einzelhandelskonzept<br />

eine klare Vorgabe zur Konzentration auf die Innenstadt vorsieht und<br />

somit konkurrierende Entwicklungen in den Gewerbegebieten vermieden werden können.<br />

Auch für die Nahversorgungszentren in <strong>Bissingen</strong> und Buch wurden laufend Maßnahmen<br />

ergriffen, um in diesen beiden bevölkerungsstarken <strong>Stadt</strong>teilen eine verbrauchernahe<br />

Versorgung zu gewährleisten.<br />

Dieses standortbezogene Entwicklungsmodell für <strong>Bietigheim</strong>-<strong>Bissingen</strong> (umgangssprachlich<br />

Dreizentrenkonzept) wird begleitet durch ein Sortimentskonzept, das unterscheidet<br />

zwischen sog. zentrenrelevanten und nicht zentrenrelevanten Sortimenten. Diese Abgrenzung<br />

basiert auf der ursprünglichen Version des Einzelhandelskonzeptes von 1993,<br />

wurde jedoch 2007 und 2009 überprüft und den aktuellen Gegebenheiten angepasst.<br />

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