11.01.2014 Aufrufe

MOD (PDF, 395,6 KB) - TU Berlin

MOD (PDF, 395,6 KB) - TU Berlin

MOD (PDF, 395,6 KB) - TU Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

&<br />

$<br />

"<br />

<br />

Einführung in die optische Nachrichtentechnik<br />

<strong>MOD</strong>/8<br />

@ * <br />

> A H J H = C K C I B K J E 0 M<br />

&<br />

$<br />

"<br />

<br />

M M <br />

H @<br />

M M #<br />

H @<br />

M M <br />

H @<br />

"<br />

$<br />

M M #<br />

H @<br />

&<br />

<br />

<br />

H E A H J A @ K = J E I B H A G K A M<br />

<br />

M<br />

@<br />

Abb. 3: Kleinsignalmodulationsverhalten von Halbleiterlasern<br />

gegeben, wofür sich mit Gl.(34)<br />

f g;max 30GHz (40)<br />

ergibt, was ca. die maximal mögliche Modulationsbandbreite eines Halbleiterlasers angibt.<br />

Mit digitalen binären Signalen und dem geforderten hohen Ein/Aus-Verhältnis ist eine direkte Laser-<br />

Modulation bis zu Bitraten von ca. 10 Gbit/s möglich. Es muÿ jedoch berücksichtigt werden, daÿ bei<br />

der Lasermodulation nicht nur die optische Leistung, sondern auch die optische Emissionsfrequenz<br />

moduliert wird (chirp), worunter die Übertragung bei einer Langstreckenübertragung leidet, vergleiche<br />

auch die Diskussion in Kapitel ÜB, Abschnitt 3.2. Typische Halbleiterlaser weisen dabei einen chirp-<br />

Parameter ch 2:::6 auf. Wegen dieser chirp-Probleme werden bei Langstreckensystemen und<br />

Kanalraten > 10Gbit=s überwiegend externe Modulatoren (entweder interferometrisch oder durch<br />

Elektroabsorption) eingesetzt, die bis ca. 40 Gbit/s verfügbar sind.<br />

Neben der inneren Dynamik des Lasers, ausgedrückt durch die Bilanzgleichungen, ist die Modulationsbandbreite<br />

auch durch parasitäre elektrische Bauelemente begrenzt. In der einfachsten Form ist das<br />

+ 5<br />

4 5<br />

E A H A <br />

= I A H @ E @ A<br />

Abb. 4: Prinzipielles Ersatzschaltbild eines Halbleiterlasers<br />

elektrische Ersatzschaltbild eines Lasers in Abb. 4 dargestellt (ohne Berücksichtigung der Zuleitungs-<br />

<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> Prof. Dr.-Ing. K. Petermann

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!