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Projekt Kommunaler Umweltschutz erfolgreich gestartet - HFT Stuttgart

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Hochschule für Technik<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Schellingstrasse 24<br />

D-70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

T +49 (0)711 8926 0<br />

F +49 (0)711 8926 2666<br />

www.hft-stuttgart.de<br />

info@hft-stuttgart.de<br />

Hochschule<br />

für Technik<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Projekt</strong> <strong>Kommunaler</strong> <strong>Umweltschutz</strong> <strong>erfolgreich</strong> <strong>gestartet</strong><br />

18 Studierende des Masterstudiengangs <strong>Umweltschutz</strong> an der Hochschule für<br />

Technik <strong>Stuttgart</strong> haben ihre Arbeiten in einem neuen <strong>Projekt</strong> des<br />

kommunalen <strong>Umweltschutz</strong>es begonnen. Das <strong>Projekt</strong> soll den Studierenden<br />

Einblicke in Verfahren und Anforderungen der Abwassertechnik und der<br />

Gewässerreinhaltung vermitteln.<br />

Die Studierenden befassen sich neben Fragen der weitergehenden<br />

Nährstoffeliminierung mit aktuellen Themen der Schlammbehandlung und der<br />

Biomasseverwertung sowie mit dem Einsatz von Membranen in der kommunalen<br />

Abwasserreinigung. Die kick-off-Veranstaltung fand unter der Leitung von Professor<br />

Helmut G. Hohnecker in Heidelberg statt. Der Abwasserzweckverband Heidelberg<br />

ist seit 2007 Kooperationspartner der <strong>HFT</strong> <strong>Stuttgart</strong> in dieser <strong>Projekt</strong>reihe.<br />

Herr Dipl.-Ing. Oehlke erläuterte das Heidelberger Verfahren zur weitergehenden<br />

Stickstoff- und Phosphorreduzierung und das neueste Verfahren zur verbesserten<br />

Biogasgewinnung nach dem vom Frauenhofer Institut für Grenzflächen- und<br />

Bioverfahrenstechnik modifizierten Uhde-Schwarting-Verfahren. Die Studierenden<br />

konnten neben allen wesentlichen technischen Einzelheiten auch<br />

betriebswirtschaftliche Fragen mit Herrn Dipl.-Ing. Oehlke diskutieren. Großes<br />

Interesse fanden die Besichtigung der Gesamtanlage Heidelberg mit<br />

Hochlastfaulung und Deammonifikation mit SBR-Reaktoren sowie ein Besuch der<br />

dezentralen Membrankläranlage im Stadtteil Neurott, die zu den innovativsten<br />

Anlagen ihres Genres zählt.


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Die studentischen Arbeiten konzentrieren sich im Verlauf des Sommersemesters auf<br />

Einzelaspekte dieser neuen Reinigungstechnologien, u. a. Verfahrenstechnik,<br />

Vergleich konventioneller Abwasseraufbereitung mit Membrantechnologien in<br />

Kombination mit Belebtschlammverfahren, Hochlastfaulung und<br />

Biomasseverwertung, Leistungsvermögen einzelner Anlagenteile usw. Im Verlauf<br />

des <strong>Projekt</strong>es werden die Studierenden weitere kommunale<br />

Abwasserreinigungsanlagen in Monheim, Kernen im Remstal, <strong>Stuttgart</strong> und<br />

Göppingen besichtigen; ein besonderes Highlight wird die Aufbereitung von<br />

Enteisungswasser und das Regenwassermanagement am Flughafen <strong>Stuttgart</strong> sein.<br />

Masterstudiengang <strong>Umweltschutz</strong><br />

Prof. Helmut Hohnecker (helmut.hohnecker@hft-stuttgart.de)

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