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Praxisbegleitheft - Hochschule für Polizei

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<strong>Praxisbegleitheft</strong><br />

<strong>für</strong> das<br />

Hauptpraktikum<br />

vom 01.10.20 bis 31.03.20<br />

Praktikant/in:<br />

Geburtsdatum:<br />

Studienjahrgang:<br />

Stammdienststelle:<br />

____________________<br />

__________________________________<br />

___________________________________<br />

___________________________________<br />

Ausbildungsstelle:<br />

Praxisberater<br />

___________________________________<br />

___________________________________


Impressum:<br />

Herausgegeben von der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen<br />

Aus- und Fortbildung / Prüfungsamt<br />

Sturmbühlstr. 250<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Tel. 07720 / 309 - 290<br />

Erstellt von der<br />

Arbeitsgruppe Praktika<br />

Stand: Juni 2012<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Hauptpraktikum 4<br />

1.1. HANDHABUNG UND WEG DES PRAXISBEGLEITHEFTES IM HAUPTPRAKTIKUM 4<br />

1.2. ZIELE 4<br />

1.3. INHALTE 5<br />

1.4. AUSBILDUNGSSTELLEN UND -STATIONEN 7<br />

1.5. EIGNUNGSFESTSTELLUNG IN DEN MODULEN HP 1, HP 2 UND HP 3 8<br />

1.6. PRAKTISCHE LEISTUNG 8<br />

1.7. PERSÖNLICHE EIGNUNG 9<br />

2. Bewertung der Module 9<br />

2.1 MODUL HP 1 „PRAKTIZIERTE POLIZEILICHE GEFAHRENABWEHR/<br />

VERKEHRSSICHERHEITSARBEIT“ 10<br />

2.2 MODUL HP 1 (ANLAGE 1) „PRAKTIZIERTE POLIZEILICHE GEFAHRENABWEHR/<br />

VERKEHRSSICHERHEITSARBEIT“ 13<br />

2.3 MODUL HP 2 „PRAKTIZIERTE POLIZEILICHE STRAFVERFOLGUNGSTÄTIGKEIT“ 17<br />

2.4 MODUL HP 2 (ANLAGE 2) „PRAKTIZIERTE POLIZEILICHE<br />

STRAFVERFOLGUNGSTÄTIGKEIT“ 20<br />

2.5 MODUL HP 3 „PRAKTIZIERTE STABSARBEIT“ 24<br />

2.6 MODUL HP 3 (ANLAGE 3) „PRAKTIZIERTE STABSARBEIT“ 27<br />

3. Aktenvermerk wegen mangelnder praktischer Leistung 31<br />

4. Vermerk über persönliche Eignungszweifel 32<br />

5. ECTS-Vergabe im Hauptpraktikum 33<br />

3


1. Hauptpraktikum<br />

1.1. Handhabung und Weg des <strong>Praxisbegleitheft</strong>es im Hauptpraktikum<br />

Das <strong>Praxisbegleitheft</strong> mit Eintragungen ist eine Urkunde, in der das Hauptpraktikum<br />

als Bestandteil des Studiums an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> nachgewiesen<br />

wird.<br />

Die Aushändigung der <strong>Praxisbegleitheft</strong>e erfolgt vor Beginn des Hauptpraktikums<br />

durch die <strong>Hochschule</strong> an die Studierenden, sowohl an die PKA wie auch an die<br />

Aufstiegsbeamten, da einheitliche Abläufe und Bewertungen <strong>für</strong> alle Studierenden<br />

im Hauptpraktikum vorgesehen sind. Es wird zum Dienstantritt dem Leiter der<br />

Ausbildungsstation oder einer von diesem beauftragen Person übergeben und<br />

verbleibt während des Hauptpraktikums bei der jeweiligen Ausbildungsstation.<br />

Die darin enthaltenen Musterformulare sind in <strong>Polizei</strong>-Online („Plattform <strong>für</strong> Praxisausbildung“)<br />

sowie der Homepage der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> zum Downloaden<br />

eingestellt.<br />

Für die Studierenden im Hauptpraktikum steht bei den jeweiligen Ausbildungsstellen<br />

ein Praxisberater zur Verfügung, der bei Fragen zu den Inhalten, Modalitäten<br />

und Abläufen des Praktikums oder bei dienstlichen Problemen als Ratgeber dient.<br />

Er ist sowohl Vermittler zwischen den Studierenden und den Leitern der Ausbildungsstationen<br />

als auch Bindeglied zur <strong>Hochschule</strong>. Die Funktion wird durch Beamte<br />

ausgeübt, die im Regelfall selbst Absolventen der <strong>Hochschule</strong> sind.<br />

Am Ende eines Moduls trifft der unmittelbare Vorgesetzte des Studierenden (Bewerter/in)<br />

eine Eignungsprognose. Diese bedarf der Bestätigung durch einen<br />

Vorgesetzten, der <strong>für</strong> den vom jeweiligen Modul umschriebenen Arbeitsbereich<br />

verantwortlich ist (Entscheider).<br />

Der Praxisberater sorgt <strong>für</strong> eine zeitnahe Übermittlung des <strong>Praxisbegleitheft</strong>es mit<br />

den erforderlichen Eintragungen, zu denen auch die Dokumentation der ECTS-<br />

Leistungspunkte gehört, an die <strong>Hochschule</strong> – Aus- und Fortbildung/Prüfungsamt<br />

1.2. Ziele<br />

Im Hauptpraktikum wenden die Studierenden das im fachtheoretischen Grundstudium<br />

erworbene Grundlagen- und Methodenwissen in typischen Aufgabenfeldern<br />

und Funktionen des gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienstes selbstständig, verantwortungsvoll<br />

und teamorientiert an. Hierbei üben sie Aufgaben des gehobenen<br />

Dienstes in einer Dienstgruppe eines <strong>Polizei</strong>reviers oder einer Verkehrsgruppe<br />

der Verkehrspolizei aus, leisten qualifizierte Ermittlungsarbeit im Aufgabenfeld<br />

des Bezirks- oder Postendienstes oder der Kriminalpolizei und nehmen Stabsaufgaben<br />

wahr.<br />

4


Die Betreuung wechselt gegenüber dem Grundpraktikum von der <strong>für</strong>sorglichen<br />

Begleitung und Aufsicht („Begleiter-Prinzip“) zur individuellen Beratung, temporär<br />

bzw. nach Bedarf („Berater-Prinzip“).<br />

Das funktional – statt wie bisher organisatorisch – ausgerichtete Hauptpraktikum<br />

gibt den Studierenden und den Ausbildungsträgern vor Ort wichtigen planerischen<br />

Spielraum. So bleibt es etwa ihnen überlassen, ob „polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit“<br />

ganz oder teilweise bei einem <strong>Polizei</strong>revier (Bezirksdienst) oder<br />

bei der Kriminalpolizei praktiziert wird. Die relativ lange „Aufenthaltszeit“ in den<br />

einzelnen Funktionsfeldern ermöglicht hinreichend fundierte Aussagen zur Eignung<br />

und Befähigung.<br />

1.3. Inhalte<br />

Der 900 Stunden studentischen Arbeitsaufwands umfassende Studienabschnitt<br />

(30 ECTS-Leistungspunkte) besteht aus drei Pflichtmodulen in einem frei wählbaren<br />

zeitlichen Umfang von jeweils sechs, siebeneinhalb, neun oder zehneinhalb<br />

Wochen (entsprechend 8, 10, 12 oder 14 ECTS-Leistungspunkte). Sofern in den<br />

drei Pflichtmodulen jeweils mindestens sechs Wochen Dienst in den modulspezifischen<br />

Tätigkeitsfeldern abgeleistet wird, sind nach Maßgabe der Studienordnung<br />

auch Hospitationen bei polizeilichen oder <strong>für</strong> die polizeiliche Tätigkeit relevanten<br />

Einrichtungen in einem zeitlichen Umfang von insgesamt bis zu drei Wochen<br />

oder Auslandsaufenthalte von maximal viereinhalb Wochen Dauer innerhalb<br />

der einzelnen Module möglich. Ziffer 3.4.4 der Studienordnung gibt vor, dass im<br />

Hauptpraktikum Hospitationen möglich sind, unter der Voraussetzung dass mindestens<br />

SECHS Wochen Dienst in den jeweiligen modultypischen Tätigkeitsfeldern<br />

der einzelnen Module geleistet wird. Hospitationen werden als fester Bestandteil<br />

in die Module integriert. Es ist also möglich, dass ein Modul mit z. B.<br />

acht Wochen ausgewiesen wird, wobei hiervon zwei Wochen Hospitation sind<br />

(also nicht modultypische Tätigkeitsfelder/Inhalte). Für die Hospitationen werden<br />

durch die Integrierung in die Module ECTS-Leistungspunkte vergeben. Hospitationen<br />

sind nicht zu bewerten. Über die Hospitationen und Auslandsaufenthalte<br />

sind von den Studierenden aussagekräftige Erfahrungsberichte zu fertigen und ihrer<br />

Ausbildungsstelle sowie der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> als Prüfungsbehörde zeitnah<br />

vorzulegen. Erfahrungsberichte von Auslandsaufenthalten sind zusätzlich der<br />

Stammdienststelle vorzulegen.<br />

5


Die Module sind wie folgt benannt:<br />

Modul HP 1:<br />

„Praktizierte polizeiliche Gefahrenabwehr / Verkehrssicherheitsarbeit“<br />

Modul HP 2:<br />

„Praktizierte polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit“<br />

Modul HP 3:<br />

„Praktizierte Stabsarbeit“<br />

Jedes der drei Pflichtmodule muss entsprechend der Bachelor-Philosophie bestanden<br />

sein, um mit dem nächsten Modul beginnen zu können. Somit erfolgen<br />

im Verlauf des Hauptpraktikums und im Falle des Bestehens der jeweiligen Module<br />

drei einzelne Bewertungen (eine je Modul), wo<strong>für</strong> die entsprechenden Musterformulare<br />

in <strong>Polizei</strong>-Online („Plattform <strong>für</strong> Praxisausbildung“) sowie der Homepage<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> zum Download eingestellt sind. Jedes der drei<br />

Module muss in sich abgeschlossen sein, wobei die Reihenfolge der Durchführung<br />

einzelner Module keine Rolle spielt.<br />

Grobstruktur Bachelor Hauptpraktikum (HP)<br />

-Nach Zielvereinbarungsgespräch mit dem IM-LPP am 27.02.2008-<br />

Okt Nov Dez Jan Feb Mrz<br />

Aufgaben eines Beamten des geh. Dienstes in der Dienstgruppe eines Modul HP 1 *)<br />

Reviers oder Dienstgruppe mit verkehrspolizeilichen Aufgaben (5-<br />

Schichten-Dienst) ausüben<br />

- Einsatzleitung / lagebildorientierte Präsenz<br />

- Verkehrsunfallaufnahme / Verkehrsüberwachung<br />

- Personalführung / administrative Aufgaben<br />

Ermittlungsarbeit in Aufgabenbereichen des Bezirksdienstes oder der Modul HP 2 *)<br />

Kriminalpolizei leisten<br />

- qualifizierte Vorgangsbearbeitung<br />

- Mitarbeit in Ermittlungsgruppen<br />

Mitarbeit in Stäben<br />

Modul HP 3 *)<br />

- Wahrnehmung von Stabsaufgaben<br />

- Einblick erlangen in die Aufgaben des Führungs- und Lagezentrums oder<br />

vergleichbarer Dienststellen<br />

Modul HP 1<br />

Praktizierte polizeiliche Gefahrenabwehr / Verkehrssicherheitsarbeit<br />

Modul HP 2<br />

Praktizierte polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit<br />

Modul HP 3<br />

Praktizierte Stabsarbeit<br />

*) Modul 1-3 je 8,10,12 oder 14 ECTS = 6,0 bis 10,5 Wochen (2 ECTS = 1,5 Wochen)<br />

6


Bachelor-Hauptpraktikum (HP) – Regelmodell<br />

Erläuternde Grafik zur curricularen Grobstruktur<br />

Verteilung des Workloads von 900 Stunden (entsprechend 30 ECTS-Punkte)<br />

Modul<br />

ECTS-Punkte<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

HP 1 max<br />

HP 1<br />

min<br />

HP 2<br />

max<br />

HP 2<br />

min<br />

HP 3<br />

max<br />

HP 3<br />

min<br />

1,5<br />

3<br />

4,5<br />

6<br />

7,5<br />

9<br />

10,5<br />

12<br />

13,5<br />

15<br />

16,5<br />

18<br />

19,5<br />

21<br />

22,5<br />

Wochen<br />

Der Umfang des jeweiligen Pflichtmoduls (HP 1 – HP 3) ist in einem Rahmen<br />

von 6 bis 10,5 Wochen (entsprechend 8 bis 14 ECTS-Leistungspunkten) individuell<br />

in Absprache mit der Praktikumsdienststelle wählbar. Die Studierenden<br />

haben vor Beginn des Hauptpraktikums ihre Verweildauer im jeweiligen Modul<br />

sowie eventuell in Frage kommende Hospitationen (Nr. 3.4.4 der Studienordnung<br />

vom 27. März 2009) mit ihrer Ausbildungsstelle zu vereinbaren. Die<br />

Summe der jeweils gewählten ECTS-Leistungspunkte muss 30 ergeben.<br />

Nachträgliche Änderungen können nur in besonders begründeten Ausnahmefällen<br />

und im Einvernehmen mit der Ausbildungsstelle erfolgen.<br />

1.4. Ausbildungsstellen und –stationen<br />

Ausbildungsstellen sind in der Regel die <strong>Polizei</strong>direktionen/-präsidien sowie<br />

die weiter in § 3 (1) APrOPol gD aufgeführten Stellen. Ausbildungsstationen<br />

sind die Organisationseinheiten bei welchen die Module durchgeführt werden,<br />

z. B. <strong>Polizei</strong>revier, FEST usw. Das Hauptpraktikum findet grundsätzlich bei<br />

den <strong>Polizei</strong>direktionen/-präsidien statt. Die Studierenden werden in den Bereichen<br />

Streifendienst der <strong>Polizei</strong>reviere oder der Verkehrspolizei (Modul HP 1),<br />

Bezirks- und Postendienst oder Kriminalpolizei (Modul HP 2) sowie Führungsund<br />

Einsatzstab (Modul HP 3) eingesetzt. Im Einvernehmen mit der Ausbildungsstelle<br />

kann der Praktikant einzelne Module auch bei anderen Stellen,<br />

z.B. dem Landeskriminalamt oder dem Regierungspräsidium Abt.<br />

7


6/Landespolizeidirektion ableisten, wobei die administrative Verantwortung bei<br />

den <strong>Polizei</strong>direktionen/-präsidien verbleibt. Die andere Stelle hat <strong>für</strong> eine<br />

sachgerechte Eignungsfeststellung Sorge zu tragen.<br />

1.5. Eignungsfeststellung in den Modulen HP 1, HP 2 und HP 3<br />

Die Teilnehmer der „AG Praktika“ kamen überein, dass im Hauptpraktikum<br />

das Verfahren <strong>für</strong> die <strong>Polizei</strong>kommissarsanwärter und die Aufstiegsbeamten<br />

vereinheitlicht werden sollte. Zudem sollte die Herangehensweise an die Bewertung<br />

im Grund- und im Hauptpraktikum angeglichen werden.<br />

Die Studierenden sollen im Rahmen der Zielsetzung des jeweiligen Ausbildungsabschnitts<br />

ihre persönliche und fachliche Eignung <strong>für</strong> eine Verwendung<br />

im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst unter Beweis stellen.<br />

Daher trifft am Ende eines Moduls der unmittelbare Vorgesetzte des Studierenden<br />

(Bewerter) eine Eignungsprognose. Diese bedarf der Bestätigung<br />

durch einen Vorgesetzten, der <strong>für</strong> den vom jeweiligen Modul umschriebenen<br />

Arbeitsbereich verantwortlich ist (Entscheider).<br />

Mit Feststellung der Eignung ist das jeweilige Praktikumsmodul bestanden.<br />

Die Eignung gilt als festgestellt, wenn der Entscheider eine positive Eignungsprognose<br />

des Bewerters bestätigt oder eine negative Eignungsprognose nicht<br />

bestätigt. Die Eignung gilt als nicht festgestellt, wenn der Entscheider eine negative<br />

Eignungsprognose bestätigt oder eine positive Eignungsprognose nicht<br />

bestätigt. Er hat in diesen Fällen den Studierenden vorher anzuhören. Weicht<br />

der Entscheider vom Votum des Bewerters ab, so hat er die hier<strong>für</strong> maßgeblichen<br />

Gründe zu dokumentieren und die Dokumentation dem <strong>Praxisbegleitheft</strong><br />

als Anhang formlos beizufügen. Er hat in diesen Fällen den Bewerter vorher<br />

anzuhören. Bei Zweifeln an der Eignung informiert die Ausbildungsstelle möglichst<br />

frühzeitig die Stammdienststelle des Beamten und die <strong>Hochschule</strong>.<br />

1.6. Praktische Leistung<br />

Um dem Ziel der Angleichung der Bewertungssystematik von Grund- und<br />

Hauptpraktikum gerecht zu werden, wurde in Anlehnung an den Katalog der<br />

möglichen Tätigkeitsfelder des Grundpraktikums auch <strong>für</strong> die einzelnen Module<br />

des Hauptpraktikums je ein Katalog mit Tätigkeitsfeldern und mit den dazugehörenden<br />

(beispielhaft aufgezählten) Aufgaben/Anforderungen erarbeitet.<br />

Dieser <strong>für</strong> die jeweiligen Module des Hauptpraktikums individuelle Katalog soll<br />

sowohl <strong>für</strong> die unmittelbaren Vorgesetzten des Studierenden, als auch <strong>für</strong> die<br />

Studierenden selbst eine Richtschnur sein, welche Aufgaben im jeweiligen<br />

8


Modul übernommen werden können. Die Kataloge enthalten jeweils keine abschließenden<br />

Aufzählungen. Die Mitglieder der „AG Praktika“ wollten mit diesen<br />

Katalogen jedoch die erfahrungsgemäß hauptsächlich zu erledigenden<br />

Aufgaben darstellen.<br />

In jedem Modul ist von einem Praktikanten in mindestens drei der aufgezählten<br />

Tätigkeitsfelder zu arbeiten. Diese sind im Katalog des jeweiligen Moduls<br />

entsprechend anzukreuzen.<br />

1.7. Persönliche Eignung<br />

In Anlehnung an die individuelle Gestaltung der Kataloge der möglichen Tätigkeitsfelder<br />

<strong>für</strong> den Bereich der praktischen Leistung in jedem Modul im Hauptpraktikum<br />

wurden auch <strong>für</strong> den Bereich der persönlichen Eignung modultypische<br />

Dimensionen durch die „AG Praktika“ herausgearbeitet, die sich auf dem<br />

Formular „Bewertung“ <strong>für</strong> das jeweilige Modul wiederfinden.<br />

Sie ergänzen jeweils die persönlich - charakterliche Dimension der Eignung,<br />

die entsprechend der Natur der Sache <strong>für</strong> alle Module des Hauptpraktikums<br />

wichtig sind, da sie einen Beamten des gehobenen Dienstes auszeichnen. Die<br />

dargestellten Eigenschaften und Kompetenzen sind daher auch aus den Lernzielen<br />

des Studiengangs herzuleiten.<br />

Die Katologe der Eigenschaften und Kompetenzen sollen zum einen <strong>für</strong> den<br />

Praktikanten die im Sinne des kooperativen Führungsstils notwendige Transparenz<br />

schaffen, damit er weiß, unter welchen Kriterien sein Tun bewertet<br />

wird; andererseits sollen sie aber auch die unmittelbaren Vorgesetzten darin<br />

unterstützen, einen ganzheitlichen Bewertungsmaßstab an die Praktikanten<br />

anzulegen, der sich frei macht von einer reinen Bewertung der praktischen<br />

Leistung.<br />

Dies soll dem Umstand Rechnung tragen, dass gerade bei Beamten des gehobenen<br />

Dienstes, die meist Führungsfunktionen ausüben, die Persönlichkeit<br />

und die persönlichen Kompetenzen eine bedeutende Rolle spielen.<br />

2. Bewertung der Module<br />

Jedes Modul ist wie bereits erwähnt zu bewerten. Hierbei kommen <strong>für</strong> jedes Modul<br />

Formulare zur Anwendung, die entsprechend auszufüllen sind. Beteiligt sind<br />

hierbei der Praxisbegleiter (Bewerter) und der <strong>für</strong> die Ausbildungsstation verantwortliche<br />

Vorgesetzte (Entscheider)<br />

9


2.1 Modul HP 1 „Praktizierte polizeiliche Gefahrenabwehr/<br />

Verkehrssicherheitsarbeit“<br />

Bewertung<br />

Dienstgrad:<br />

Name des/der Studierenden:<br />

Geburtsdatum:<br />

Stammdienststelle:<br />

Praktikumsdienststelle/Organisationseinheit: /<br />

Zeitraum/Dauer der Tätigkeit im Modul HP 1: vom bis / Wochen<br />

2.1.1 Praktische Leistung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner Kenntnisse, Fähigkeiten und dienstlichen Leistungen, die in<br />

den angekreuzten Tätigkeitsfeldern (Anlage 1) gezeigt wurden, <strong>für</strong> eine Verwendung<br />

im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 1<br />

1 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde praktische Leistung“ (Anlage<br />

4) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen konkreten Tätigkeitsfeldern (Anlage 1) erkannt<br />

wurde, dass der Beamte/die Beamtin nicht über ausreichende Kenntnisse oder Fähigkeiten verfügte,<br />

beziehungsweise mangelnde Leistung gezeigt hat.<br />

10


2.1.2 Persönliche Eignung<br />

Die Arbeit in den Tätigkeitsfeldern des Modul HP 1 erfordern nachfolgend genannte<br />

Eigenschaften und Kompetenzen, die sich aus den Lernzielen des Studienganges<br />

„Bachelor of Arts – Police Service“ der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-<br />

Schwenningen ergeben:<br />

Persönlich-charakterliche Dimension/Berufsverständnis<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Berufsmotivation und -identifikation<br />

Lernbereitschaft<br />

Innovationsfreude und -fähigkeit<br />

Eigeninitiative<br />

Auffassungsvermögen<br />

Kommunikations- und Kritikfähigkeit im Verhältnis zu den Kollegen und Vorgesetzten<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Zuverlässigkeit<br />

Durchhaltevermögen<br />

Selbstständigkeit<br />

Ideenreichtum<br />

Modultypische Dimension<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einschlägige Rechtskenntnisse<br />

Kunden- / Bürgerorientierung<br />

Belastbarkeit<br />

Teamfähigkeit<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

Konfliktfähigkeit<br />

Entscheidungsfreude / -fähigkeit<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner erlebbar gewordenen Eigenschaften und Kompetenzen <strong>für</strong><br />

eine Verwendung im gehobenen Dienst<br />

geeignet nicht geeignet 2<br />

2 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde persönliche Eignung“ (Anlage<br />

5) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen Situationen Mängel hinsichtlich der Persönlichkeit<br />

der Beamtin/des Beamten deutlich wurden<br />

11


2.1.3 Gesamtbewertung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner im Modul HP 1 gezeigten praktischen Leistung und persönlichen<br />

Eignung<br />

<strong>für</strong> eine Verwendung im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 3<br />

Prognose ( § 35 (2) AprOPol gD):<br />

Wiederholung hat Erfolgsaussicht<br />

ja<br />

nein<br />

Für das abgeleistete Modul HP 1 erhält Frau/Herr<br />

8 ECTS - Leistungspunkte<br />

10 ECTS - Leistungspunkte<br />

12 ECTS - Leistungspunkte<br />

14 ECTS - Leistungspunkte<br />

..................................................................<br />

Bewerter/in (z.B. Dienstgruppenleiter/in) / Datum<br />

..................................................................<br />

Entscheider/in (z.B. Revierleiter/in, Leiter/in VPol) / Datum<br />

3 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf einem gesonderten Blatt die positive oder negative<br />

Prognose ausführlich zu beschreiben. Hierbei sind insbesondere auf die Faktoren/Umstände/Situationen<br />

einzugehen, die zu der Einschätzung geführt haben.<br />

12


2.2 Modul HP 1 (Anlage 1) „Praktizierte polizeiliche Gefahrenabwehr/Verkehrssicherheitsarbeit“<br />

Dienstgrad:<br />

Name des/der Studierenden<br />

Vorname:<br />

Mögliche Tätigkeitsfelder mit den dazugehörenden (beispielhaft aufgezählten) Aufgaben/Anforderungen<br />

War die Beamtin/der Beamte in einem der dargestellten Tätigkeitsfelder tätig und hat<br />

darin mindestens eine der beispielhaft aufgezählten Aufgaben/Anforderungen erfüllt:<br />

– bitte ankreuzen (Ergänzungen im Feld Aufgaben/Anforderungen sind möglich).<br />

War die Beamtin/der Beamte in Tätigkeiten eingebunden, die nicht beschrieben sind:<br />

– bitte in den Freifeldern vermerken.<br />

Insgesamt sollten mindestens drei verschiedene Tätigkeiten durchgeführt und<br />

somit mindestens drei Felder angekreuzt werden.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

1. Einbindung in die Führung einer<br />

Dienstgruppe<br />

Aufgaben/Anforderungen<br />

• Administrative Aufgaben eines Dienstgruppenleiters<br />

(Urlaubsplanung/Dienstzeit/Mehrarbeit,<br />

Wachbuch, Planung<br />

des Wechselschichtergänzungsdienst)<br />

• Vorbereitung und Durchführung von<br />

Dienstbesprechungen; Teilnahme an DGL-<br />

Versammlungen<br />

• Statistische Erhebungen<br />

• Aktenaufbau, Aktenlauf<br />

• Grundlagen und Rahmenbedingungen <strong>für</strong> das<br />

Führen einer Dienstgruppe erfahren<br />

• Koordinierung des Dienstablaufs<br />

•<br />

2. Mitwirkung bei der Einsatzleitung/Abschnittsleitung<br />

• Einsatzleitung in erster Phase<br />

• Koordinierung des Einsatzes<br />

• Lagebildorientierte Planung<br />

• Technisch/organisatorische Maßnahmen<br />

(Personal/FEM)<br />

• Eigensicherungsgrundsätze<br />

13


• Taktische Überlegungen<br />

•<br />

3. Einrichten und Leiten einer Kontrollstelle<br />

• Lagebildorientierte Planung<br />

• Technisch/organisatorische Maßnahmen<br />

(Personal/FEM)<br />

• Eigensicherungsgrundsätze<br />

• Taktische Überlegungen (z. B. zu Identitätsfeststellungen,<br />

Folgemaßnahmen bei festgestellter<br />

Ungeeignetheit zum Führen von Fahrzeugen<br />

und bei technischen Mängeln)<br />

•<br />

4. Mitwirkung bei der Gewährleistung<br />

und Sicherung von Qualitätsstandards<br />

• Zielorientierte Recherche<br />

• Durchführung notwendiger Maßnahmen<br />

• Nachbereitung der Ergebnisse im Hinblick auf<br />

die durchgeführten Maßnahmen<br />

• Umsetzung erforderlicher Korrekturmaßnahmen<br />

auf Grundlage gewonnener Erkenntnisse<br />

• Beispielsweise Strafanzeige, Spurensicherung,<br />

EUSKA, Datenqualität<br />

•<br />

5. Planung von und Mitwirkung bei<br />

Verkehrsüberwachungsmaßnahmen<br />

• Kenntnis der Hauptunfallursachen<br />

• Nutzung relevanter DV-Anwendungen<br />

• Erstellen einer Einsatzkonzeption<br />

• Erstellen eines Einsatzbefehls und Mitwirkung<br />

bei Durchführung des VÜ-Einsatzes<br />

• Evaluation und geeignete Korrekturmaßnahmen<br />

•<br />

6. Komplexe Verkehrsunfalllagen • Koordination der anfallenden Maßnahmen<br />

• Tatbestände und Qualifikationen erkennen<br />

• Erkennen und Beherrschen der entsprechenden<br />

Sofort- und Folgemaßnahmen, Durchführung<br />

der Maßnahmen<br />

• Eigene und benachbarte Kräfte verständigen<br />

und einbinden<br />

• Verkehrsmaßnahmen<br />

• Allgemeine Verständigungsmaßnahmen<br />

14


• Selbstständige Bearbeitung der Unfallanzeigen<br />

•<br />

7. Meldealarm • Koordinationsübernahme der anfahrenden<br />

Fahrzeuge und Kräfte als Führungsbeamtin/-<br />

er vor Ort<br />

• Taktisches Vorgehen bei der Aufstellung der<br />

eingesetzten Kräfte und Umstellung der Objekte<br />

• Lageeinschätzung und -bewertung<br />

• Notwendige Maßnahmen erkennen, anordnen<br />

bzw. durchführen<br />

• Selbstständige Abarbeitung der anfallenden<br />

Schreibarbeiten<br />

•<br />

8. Mitwirkung bei der Einsatzleitung<br />

spontaner Demonstrationen/Versammlungen<br />

• Einschätzung des Sachverhalts und Erkennen<br />

der Rechtslage<br />

• Taktisches Vorgehen<br />

• Ggf. Anforderung eigener und benachbarter<br />

Kräfte<br />

• Einsatznachbereitung<br />

• ...............................................................<br />

9. Durchführung einer strategischen<br />

Auswertung<br />

• Kenntnis der Auswertemöglichkeiten<br />

• Zielorientierte Recherche unter Nutzung relevanter<br />

DV-Anwendungen<br />

• Nachbereitung der Ergebnisse im Hinblick auf<br />

die durchgeführten Maßnahmen<br />

• Umsetzung erforderlicher Korrekturmaßnahmen<br />

auf Grundlage gewonnener Erkenntnisse<br />

•<br />

10. Erarbeitung von konzeptionellen<br />

Ansätzen/Überlegungen zur Beseitigung<br />

von Brennpunkten bei<br />

Ordnungsstörungen<br />

• Erheben und Erfassen wesentlicher Grundlagen<br />

und Rahmenbedingungen <strong>für</strong> den Einsatz<br />

unter Nutzung relevanter DV-Anwendungen<br />

• Organisation erforderlicher Maßnahmen<br />

• Koordinierung des Einsatzes<br />

• Einsatznachbereitung<br />

15


11. Mitwirkung bei der Planung und<br />

Durchführung lagebildorientierter<br />

Präsenz zur Gefahrenabwehr<br />

•<br />

• Lagebildorientierte Planung<br />

• Technisch/organisatorische Maßnahmen<br />

• Eigensicherungsgrundsätze<br />

• Taktische Überlegungen<br />

•<br />

12. Selbstständiges Bearbeiten von<br />

Widerstandsanzeigen und allen<br />

Delikten mit Strafantragsrecht<br />

des Dienstvorgesetzten<br />

•<br />

13.<br />

•<br />

14.<br />

•<br />

15.<br />

•<br />

16


2.3 Modul HP 2 „Praktizierte polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit“<br />

Bewertung<br />

Dienstgrad:<br />

Name des/der Studierenden:<br />

Geburtsdatum:<br />

Stammdienststelle:<br />

Praktikumsdienststelle/Organisationseinheit: /<br />

Zeitraum/Dauer der Tätigkeit im Modul HP 2: vom / Wochen<br />

2.3.1 Praktische Leistung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner Kenntnisse, Fähigkeiten und dienstlichen Leistungen, die in<br />

den angekreuzten Tätigkeitsfeldern (Anlage 2) gezeigt wurden, <strong>für</strong> eine Verwendung<br />

im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 4<br />

4 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde praktische Leistung“ (Anlage<br />

4) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen konkreten Tätigkeitsfeldern (Anlage 2) erkannt<br />

wurde, dass der Beamte/die Beamtin nicht über ausreichende Kenntnisse oder Fähigkeiten verfügte,<br />

beziehungsweise mangelnde Leistung gezeigt hat.<br />

17


2.3.2 Persönliche Eignung<br />

Die Arbeit in den Tätigkeitsfeldern des Modul HP 2 erfordern nachfolgend genannte<br />

Eigenschaften und Kompetenzen, die sich aus den Lernzielen des Studienganges<br />

„Bachelor of Arts – Police Service“ der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-<br />

Schwenningen ergeben:<br />

Persönlich-charakterliche Dimension/Berufsverständnis<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Berufsmotivation und -identifikation<br />

Lernbereitschaft<br />

Innovationsfreude und –fähigkeit<br />

Eigeninitiative<br />

Auffassungsvermögen<br />

Kommunikations- und Kritikfähigkeit im Verhältnis zu den Kollegen und Vorgesetzten<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Zuverlässigkeit<br />

Durchhaltevermögen<br />

Selbstständigkeit<br />

Ideenreichtum<br />

Modultypische Dimension<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einschlägiger Rechtskenntnisse<br />

Anwendung analytischer und strukturierter Ermittlungsmethoden<br />

Fähigkeit zum analytischen und strukturierten Denken<br />

Effiziente Anwendung kriminaltaktischer Erkenntnisse<br />

Anwendung kriminaltechnischer Standardverfahren (ED-Behandlung)<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber einschlägigen und speziellen Ermittlungsmethoden<br />

(Spurensicherung, DNA-Probeerhebungen… )<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner erlebbar gewordenen Eigenschaften und Kompetenzen <strong>für</strong><br />

eine Verwendung im gehobenen Dienst<br />

geeignet nicht geeignet 5<br />

5 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde persönliche Eignung“ (Anlage<br />

5) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen Situationen Mängel hinsichtlich der Persönlichkeit<br />

der Beamtin/des Beamten deutlich wurden<br />

18


2.3.3 Gesamtbewertung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner im Modul HP 2 gezeigten praktischen Leistung und persönlichen<br />

Eignung<br />

<strong>für</strong> eine Verwendung im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 6<br />

Prognose (§ 35 (2) AprOPol gD):<br />

Wiederholung hat Erfolgsaussicht<br />

ja<br />

nein<br />

Für das abgeleistete Modul HP 2 erhält Frau/Herr<br />

8 ECTS - Leistungspunkte<br />

10 ECTS - Leistungspunkte<br />

12 ECTS - Leistungspunkte<br />

14 ECTS - Leistungspunkte<br />

........................................................................................<br />

Bewerter/in (Unmittelbare/r Vorgesetzte/r im Modul<br />

z. B. Leiter/in Bezirksdienst / Dezernatsleiter/in) / Datum<br />

..................................................................<br />

Entscheider/in (OE-Leiter/in z. B. Revierleiter/in / K-Inspektionsleiter/in) / Datum<br />

…………………………………………………<br />

Praktikant/in / Datum<br />

6 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf einem gesonderten Blatt die positive oder negative<br />

Prognose ausführlich zu beschreiben. Hierbei sind insbesondere auf die Faktoren/Umstände/Situationen<br />

einzugehen, die zu der Einschätzung geführt haben.<br />

19


2.4 Modul HP 2 (Anlage 2) „Praktizierte polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit“<br />

Dienstgrad<br />

Name des/der Studierenden<br />

Vorname<br />

Mögliche Tätigkeitsfelder mit den dazugehörenden (beispielhaft aufgezählten) Aufgaben/Anforderungen<br />

War die Beamtin/der Beamte in einem der dargestellten Tätigkeitsfelder tätig und hat<br />

darin mindestens eine der beispielhaft aufgezählten Aufgaben/Anforderungen erfüllt:<br />

– bitte ankreuzen (Ergänzungen im Feld Aufgaben/Anforderungen sind möglich).<br />

War die Beamtin/der Beamte in Tätigkeiten eingebunden, die nicht beschrieben sind:<br />

– bitte in den Freifeldern vermerken.<br />

Insgesamt sollten mindestens drei verschiedene Tätigkeiten durchgeführt und<br />

somit mindestens drei Felder angekreuzt werden.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

1. Mitwirkung in der Leitung<br />

von Einsätzen zur Kriminalitätsbekämpfung<br />

Aufgaben/Anforderungen<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren unter Nutzung<br />

von DV-Anwendungen<br />

• Absprache mit Staatsanwaltschaft<br />

• Anträge formulieren, Dokumentationen erstellen<br />

• Praktische Durchführung/Logistik/Taktik<br />

• Vorbereitung und Teilnahme an Einsatzvorbereitungen<br />

• Führungsgehilfe<br />

•<br />

2. Einbindung in die Arbeit sowie<br />

die Führung von Ermittlungsgruppen<br />

oder Sonderkommissionen<br />

• Mitwirkung bei der Erarbeitung zu Grunde liegender<br />

Ermittlungskonzeptionen<br />

• Mitwirkung bei der Fortschreibung des Ermittlungskonzepts<br />

• Nutzung ermittlungsrelevanter<br />

DV-Anwendungen<br />

•<br />

3. Anwenden von<br />

Bearbeitungsmethoden <strong>für</strong><br />

Ermittlungsverfahren<br />

• Belehrung und Vernehmung von Zeugen/Geschädigten/Beschuldigten<br />

• Fertigen einer Lichtbildmappe<br />

• Umgang mit Beweismitteln kennen lernen und<br />

anwenden<br />

• Anträge unter Berücksichtigung der rechtlichen<br />

Aspekte verfassen<br />

20


• Selbstständige Endsachbearbeitung<br />

• Grundlagen des Aktenaufbaus und der Aktenführung<br />

4. Mitwirkung bei der Planung<br />

und Durchführung von<br />

Durchsuchungsaktionen<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren<br />

• Taktische Grundsätze des Eindringens in Wohnungen<br />

kennen und anwenden<br />

• Eigensicherungs- und Deeskalationsgrundsätze<br />

kennen und anwenden<br />

• Absprachen mit der Staatsanwaltschaft<br />

• Anträge formulieren<br />

• Praktische Durchführung/Logistik/Taktik<br />

• Hinzuziehung von Zeugen<br />

• Umgang mit Asservaten/Asservatenverzeichnis<br />

• Durchsuchungsbericht erstellen<br />

•<br />

5. Vernehmungen • Ablauf und Organisation einer Vernehmung<br />

kennen und planen<br />

• Taktische und psychologische Vernehmungsgrundsätze<br />

kennen und anwenden<br />

• Flexibilität hinsichtlich der Einstellung auf das<br />

Gegenüber bewahren und zeitnah darauf reagieren<br />

• Erheben vernehmungsrelevanter Faktoren<br />

• Nutzung der Ladung als kriminaltaktische Maßnahme<br />

• Belehrungsarten kennen und anwenden<br />

• Mitwirkung an komplexeren und schwierigen<br />

Vernehmungen<br />

• Durchführung von Vernehmungen<br />

•<br />

6. Mitwirkung bei der Bearbeitung<br />

von Ermittlungsverfahren<br />

schwerer Kriminalität<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren<br />

• Absprache mit Staatsanwaltschaft<br />

• Anträge formulieren<br />

• Erstellen von Ermittlungskonzeptionen<br />

• Kennen lernen von verdeckten Ermittlungsmethoden<br />

•<br />

21


7. Selbstständiges Bearbeiten<br />

von Widerstandsanzeigen<br />

und allen Delikten mit Strafantragsrecht<br />

des Dienstvorgesetzten<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren<br />

• Ggf. Absprache mit Staatsanwaltschaft<br />

• Vernehmungen durchführen<br />

• Anzeigenfertigung<br />

•<br />

8. Mitwirkung bei der<br />

Durchführung<br />

kriminaltechnischer<br />

Maßnahmen am Tatort<br />

• Spurensuche (Erkennen/gedankliche Rekonstruktion)<br />

• Spurensicherung<br />

• Spurenauswertung, -vergleiche, - versand<br />

• Antrag auf Untersuchung erstellen und versenden<br />

• Umgang mit Asservaten/Asservatenverzeichnis<br />

• Tatortbefundbericht erstellen<br />

•<br />

9. Durchführung von ED-<br />

Behandlungen und DNA-<br />

Probennahme<br />

• Anwendung einschlägiger Rechtsvorschriften<br />

• Praktische Durchführung<br />

•<br />

10. Mitwirkung bei Fahndung,<br />

verdeckter Aufklärung und<br />

Observation<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren<br />

• Anträge formulieren<br />

• Praktische Durchführung/Logistik/Taktik<br />

• Beweissichere Dokumentation relevanter Fakten<br />

•<br />

11. Einblicke in Datenstation<br />

erhalten<br />

• DV-Anwendungen und -Grundlagen kennen<br />

lernen<br />

• Rechtliche Grundlagen der Datenspeicherung,<br />

-weiterverarbeitung und –löschung anwenden<br />

• Datenauswertung (Recherchen) und Datenspeicherung<br />

(Umgang mit den Daten)<br />

• Erkennen von Auswirkungen bei Qualitätsdefiziten<br />

• Vorprüfung durchführen<br />

•<br />

22


12. Ermittlungen im Bereich der<br />

Telekommunikation<br />

• Mitwirkung bei TKÜ-Maßnahmen<br />

• Kenntnis der Recherchemöglichkeiten bei Telekommunikationsanbietern<br />

• Formulierung von Anträgen<br />

•<br />

13. Mitarbeit bei Ermittlungsverfahren<br />

mit Haftsachen<br />

• Erheben einsatzrelevanter Faktoren<br />

• Absprache mit Staatsanwaltschaft<br />

• Anträge formulieren<br />

•<br />

14. Einblicke erhalten in das<br />

Aufgabenfeld des ITB<br />

• Anwendung der einschlägigen Rechtsvorschriften<br />

• Durchführung des ersten Angriffs bei DV-<br />

Ermittlungen<br />

• Beweissicherung und Auswertung<br />

• Beweissicherung im Internet<br />

•<br />

15.<br />

•<br />

16.<br />

•<br />

17.<br />

•<br />

18.<br />

•<br />

23


2.5 Modul HP 3 „Praktizierte Stabsarbeit“<br />

Bewertung<br />

Dienstgrad:<br />

Name des/der Studierenden:<br />

Geburtsdatum:<br />

Stammdienststelle:<br />

Praktikumsdienststelle/Organisationseinheit:<br />

Zeitraum/Dauer der Tätigkeit im Modul HP 3: vom bis / Wochen<br />

2.5.1 Praktische Leistung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner Kenntnisse, Fähigkeiten und dienstlichen Leistungen, die in<br />

den angekreuzten Tätigkeitsfeldern (Anlage 3) gezeigt wurden, <strong>für</strong> eine Verwendung<br />

im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 7<br />

7 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde praktische Leistung“ (Anlage<br />

4) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen konkreten Tätigkeitsfeldern (Anlage 3) erkannt<br />

wurde, dass der Beamte/die Beamtin nicht über ausreichende Kenntnisse oder Fähigkeiten verfügte,<br />

beziehungsweise mangelnde Leistung gezeigt hat.<br />

24


2.5.2 Persönliche Eignung<br />

Die Arbeit in den Tätigkeitsfeldern des Modul HP 3 erfordern nachfolgend genannte<br />

Eigenschaften und Kompetenzen, die sich aus den Lernzielen des Studienganges<br />

„Bachelor of Arts – Police Service“ der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-<br />

Schwenningen ergeben:<br />

Persönlich-charakterliche Dimension/Berufsverständnis<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Berufsmotivation und -identifikation<br />

Lernbereitschaft<br />

Innovationsfreude und –fähigkeit<br />

Eigeninitiative<br />

Auffassungsvermögen<br />

Kommunikations- und Kritikfähigkeit im Verhältnis zu den Kollegen und Vorgesetzten<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Zuverlässigkeit<br />

Durchhaltevermögen<br />

Selbstständigkeit<br />

Ideenreichtum<br />

Modultypische Dimension<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einschlägige Rechtskenntnisse<br />

Organisationskenntnisse<br />

Fähigkeit zum analytischen und strukturierten Denken<br />

Konzeptionelle und strategische Fähigkeiten<br />

Fähigkeit Prioritäten zu erkennen bzw. zu setzen<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber speziellen DV-Anwendungen<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner erlebbar gewordenen Eigenschaften und Kompetenzen <strong>für</strong><br />

eine Verwendung im gehobenen Dienst<br />

geeignet nicht geeignet 8<br />

8 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf dem Formblatt „mangelnde persönliche Eignung“ (Anlage<br />

5) ausführlich zu beschreiben, woran und in welchen Situationen Mängel hinsichtlich der Persönlichkeit<br />

der Beamtin/des Beamten deutlich wurden<br />

25


2.5.3 Gesamtbewertung<br />

Frau/Herr<br />

ist aufgrund ihrer/seiner im Modul HP 3 gezeigten praktischen Leistung und persönlichen<br />

Eignung<br />

<strong>für</strong> eine Verwendung im gehobenen <strong>Polizei</strong>vollzugsdienst<br />

geeignet nicht geeignet 9<br />

Prognose ( § 35 (2) AprOPol gD):<br />

Wiederholung hat Erfolgsaussicht<br />

ja<br />

nein<br />

Für das abgeleistete Modul HP 3 erhält Frau/Herr<br />

8 ECTS - Leistungspunkte<br />

10 ECTS - Leistungspunkte<br />

12 ECTS - Leistungspunkte<br />

14 ECTS - Leistungspunkte<br />

..................................................................................<br />

Bewerter/in (Unmittelbare/r Vorgesetzte/r z. B. Referent/in im Modul) / Datum<br />

..................................................................<br />

Entscheider/in (Leiter/in Ausbildungsstation) / Datum<br />

…………………………………………………<br />

Praktikant/in / Datum<br />

9 Bei einer Bewertung „nicht geeignet“ ist auf einem gesonderten Blatt die positive oder negative<br />

Prognose ausführlich zu beschreiben. Hierbei sind insbesondere auf die Faktoren/Umstände/Situationen<br />

einzugehen, die zu der Einschätzung geführt haben.<br />

26


2.6 Modul HP 3 (Anlage 3) „Praktizierte Stabsarbeit“<br />

Dienstgrad<br />

Name des/der Studierenden<br />

Vorname<br />

Mögliche Tätigkeitsfelder mit den dazugehörenden (beispielhaft aufgezählten) Aufgaben/Anforderungen<br />

War die Beamtin/der Beamte in einem der dargestellten Tätigkeitsfelder tätig und hat<br />

darin mindestens eine der beispielhaft aufgezählten Aufgaben/Anforderungen erfüllt:<br />

– bitte ankreuzen (Ergänzungen im Feld Aufgaben/Anforderungen sind möglich).<br />

War die Beamtin/der Beamte in Tätigkeiten eingebunden, die nicht beschrieben sind:<br />

– bitte in den Freifeldern vermerken.<br />

Insgesamt sollten mindestens drei verschiedene Tätigkeiten durchgeführt und<br />

somit mindestens drei Felder angekreuzt werden.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

1. Erstellen von Konzeptionen,<br />

Evaluationen, Statistiken<br />

Aufgaben/Anforderungen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Lageanalyse (gedanklich oder schriftlich)<br />

• Ggf. Darstellung des rechtlichen Hintergrundes<br />

• Formulierung der Konzeption<br />

• Erstellen von Checklisten, Handouts, Präsentation<br />

• Genehmigungsverfahren innerhalb der Dienststelle<br />

(Vorgesetzte – Dienstweg)<br />

•<br />

2. Beschwerdesachbearbeitung<br />

und Bearbeitung von Strafanträgen<br />

durch den Dienstvorgesetzten<br />

• Schriftliche Analyse des Sachverhalts<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Darstellung des rechtlichen und einsatztaktischen<br />

Hintergrundes<br />

• Formulierung einer Stellungnahme zum Beschwerdebegehren/Strafantrag<br />

• Beteiligungs- und Mitzeichnungsverfahren innerhalb<br />

der Dienststelle (Dienstweg)<br />

•<br />

27


3. Informationssteuerung • Überwachung des e-Mail und e-Post-Verkehrs<br />

• Bewertung der Nachrichten<br />

• Steuerung der Nachrichten<br />

•<br />

4. Beteiligung und Mitwirkung an<br />

der Planung und dem Ablauf<br />

von Einsätzen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Lageanalyse (gedanklich oder schriftlich)<br />

• Abklärung der Rechtslage<br />

• Erstellen des Einsatzbefehls<br />

• Vorbereitung <strong>für</strong> Einsatzbesprechung – Vorträge<br />

und Präsentation<br />

• Mitwirken bei der Einsatzdurchführung<br />

•<br />

5. Mitwirkung bei der Erarbeitung<br />

von Dienstanweisungen und<br />

sonstigen Regelungen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Analyse (gedanklich oder schriftlich)<br />

• Ggf. Darstellung des rechtlichen Hintergrundes<br />

• Formulierung der Dienstanweisung<br />

• Genehmigungsverfahren innerhalb der Dienststelle<br />

(Vorgesetzte – Dienstweg)<br />

•<br />

6. Mitwirkung bei der Erarbeitung<br />

von Alarmplänen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Lageanalyse (gedanklich oder schriftlich)<br />

• Ggf. Darstellung des rechtlichen Hintergrundes<br />

• Ablauflauforganisatorische Regelung entwickeln<br />

•<br />

7. Mitwirkung bei der organisatorischen<br />

und inhaltlichen Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

von Fortbildungsveranstaltungen<br />

und Besprechungen<br />

• Organisationsregelungen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Ggf. Darstellung des rechtlichen Hintergrundes<br />

• Genehmigungsverfahren innerhalb der Dienststelle<br />

(Vorgesetzte – Dienstweg)<br />

•<br />

8. Fertigung von Besprechungsprotokollen<br />

• Zusammenführen aufgabenrelevanter Erkenntnisse<br />

• Sachlichkeit bei der Formulierung<br />

• Bewertung und Gewichtung von Informationen<br />

28


• Beschränkung auf das Wesentliche<br />

•<br />

9. Mitarbeit bei der Kriminalitätsanalyse<br />

auf Basis von PKS,<br />

LABIS und ZIA-Erkenntnissen<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Fertigen von Entwürfen<br />

•<br />

10. Mitwirkung bei der Führung<br />

von Einsätzen<br />

• Nutzung relevanter DV-Anwendungen zur Dokumentation<br />

und Analyse der Erstmeldung<br />

• Lageangepasste Beurteilung<br />

• Klare Auftragserteilung an zuständige Organisationseinheiten<br />

• Gewährleistung einer formal und inhaltlich korrekten<br />

Dokumentation zum Einsatzergebnis und<br />

Abschluss des Einsatzes<br />

•<br />

11. Koordinierung von Kräftegestellungen<br />

<strong>für</strong> Alarmeinheiten<br />

und andere Organisationseinheiten<br />

• Transparenz gegenüber den Organisationseinheiten<br />

über die Entscheidungskriterien<br />

• Korrekte Dokumentation zur Berechnung des<br />

Kräftebedarfs<br />

•<br />

12. Ausarbeitung praxisrelevanter<br />

Sachverhalte und Aufzeigen<br />

von Umsetzungsmöglichkeiten<br />

• Erheben und Zusammenführen aufgabenrelevanter<br />

Erkenntnisse<br />

• Bewertung der Information<br />

•<br />

13. Unterstützung im Rahmen<br />

der dezentralen Budgetierung<br />

• Grundlagen zu Kostenrechnungen und zur dezentralen<br />

Budgetierung kennen<br />

• Erheben und Zusammenführen aufgabenrelevanter<br />

Erkenntnisse<br />

• Erstellen von operationalen Zielen und Teilzielen<br />

der dezentralen Budgetierung um Kostenkontrolle<br />

und Evaluierung zu ermöglichen<br />

•<br />

29


14. Mitwirkung bei Organisationsuntersuchungen/<br />

-veränderungen<br />

• Grundlagen des Organisationsrechts kennen<br />

• Erheben und Zusammenführen aufgabenrelevanter<br />

Erkenntnisse<br />

• Kennen der Organisationszusammenhänge<br />

• Operationale Ziele/Teilziele zu Organisationsreform<br />

erarbeiten<br />

• Transparenz zu den Organisationseinheiten<br />

herstellen<br />

•<br />

15. Mitwirkung bei der Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Regularien kennen lernen<br />

• Erstellen von Berichten<br />

• Nachwuchswerbung begleiten / durchführen<br />

• Mit Medienvertretern zusammenarbeiten<br />

•<br />

16. Mitarbeit bei aktuellen und<br />

planbaren Sonderaufgaben<br />

• z. B. Mitarbeiterbefragung/Bürgerbefragung/aktuelle<br />

Anlässe/Sportveranstaltungen<br />

•<br />

17. Mitwirkung bei der Erstellung<br />

von Verkehranalysen und<br />

-lagebildern<br />

• Sammeln aller erforderlichen Informationen und<br />

Erkenntnisse<br />

• Fertigen von Entwürfen<br />

•<br />

18. Beteiligung an einer kriminaltechnischen<br />

Beratung<br />

• Erheben beratungsrelevanter Faktoren<br />

• Praktische Durchführung/Logistik<br />

•<br />

19.<br />

•<br />

20.<br />

•<br />

30


3. Aktenvermerk wegen mangelnder praktischer Leistung<br />

Amtsbezeichnung:<br />

Vorname, Name<br />

Stammdienststelle (BPD)<br />

Sachverhalt:<br />

Sachverhalt<br />

Mir wurde heute eröffnet, dass meine bisherigen praktischen Leistungen im Hauptpraktikum<br />

Modul HP<br />

entsprechend dem o.a. Sachverhalt den Leistungsanforderungen<br />

gemäß § 34 Abs. 2 APrOPol gD nicht entsprechen. Deshalb erscheint das<br />

Erreichen des Ausbildungszieles gefährdet.<br />

Ich wurde darauf hingewiesen, dass das Nichterreichen des Ausbildungszieles<br />

zur Versagung der Wiederholung des Moduls führen kann und die dienstrechtliche<br />

Folgen hat.<br />

Eine Mehrfertigung dieses Aktenvermerks wird der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong>, der<br />

Stammdienststelle und über die <strong>Polizei</strong>direktion dem zuständigen Regierungspräsidium<br />

Abt. 6/Landespolizeidirektion zugeleitet.<br />

___________________________<br />

Ort, Datum<br />

Kenntnis genommen:<br />

_____________________________<br />

Leiter/in Ausbildungsstation (Entscheider/in)<br />

________________________________<br />

Datum/Unterschrift Praktikant/in<br />

_______________________________<br />

Dienststempel<br />

31


4. Vermerk über persönliche Eignungszweifel<br />

Amtsbezeichnung:<br />

Vorname, Name<br />

Stammdienststelle (BPD)<br />

Sachverhalt:<br />

Mir wurde heute eröffnet, das o.a. Fehlverhalten künftig zu unterlassen.<br />

Bei einer Wiederholung dieses Fehlverhaltens ist mit disziplinar- oder beamtenrechtlichen<br />

Maßnahmen zu rechnen.<br />

Eine Mehrfertigung wird der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong>, der Stammdienststelle und über<br />

die <strong>Polizei</strong>direktion dem zuständigen Regierungspräsidium<br />

Abt.6/Landespolizeidirektion zugeleitet.<br />

___________________________<br />

Ort, Datum<br />

Kenntnis genommen:<br />

______________________________________________<br />

Leiter/in Ausbildungsstation (Entscheider/in)<br />

________________________________<br />

Datum/Unterschrift Praktikant/in<br />

_____________________________________<br />

Dienststempel<br />

32


5. ECTS-Vergabe im Hauptpraktikum<br />

Dienstgrad:<br />

Name des/der Studierenden:<br />

Geburtsdatum:<br />

Stammdienststelle:<br />

Frau/Herr<br />

hat <strong>für</strong> die abgeleisteten Module im Hauptpraktikum<br />

im Zeitraum vom bis zum insgesamt<br />

30 ECTS-Leistungspunkte<br />

erworben.<br />

Diese gliedern sich in<br />

ECTS-Leistungspunkte <strong>für</strong> Modul HP 1<br />

(Praktizierte polizeiliche Gefahrenabwehr / Verkehrssicherheitsarbeit)<br />

ECTS-Leistungspunkte <strong>für</strong> Modul HP 2<br />

(Praktizierte polizeiliche Strafverfolgungstätigkeit)<br />

ECTS-Leistungspunkte <strong>für</strong> Modul HP 3<br />

(Praktizierte Stabsarbeit)<br />

...........................................................................................<br />

Praxisberater/in im Hauptpraktikum / Datum<br />

33

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