Bestattungsdienst Lutz Bierwisch - halloLindenLimmer.de

kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Linden-Limmer · ISSN 1864-2845 Juni 2013
Lust auf Linden Süd
und alle feiern mit!
„Zu den Fluten, zu den Fluten, ...
175 Jahre Fössebad. Ausstellung auf der Empore von St. Nikolai
Strick-Kurs statt stopp and go: beim Stadtteilfest auf der autofreien Deisterstraße
Fortsetzung. S. 4
Sportives Posing im Fössebad annodazumal Fortsetzung S. 5
Hilferuf!
Das Volksbad Limmer ist
durch das Hochwasser
schwer getroffen und benötigt
10-20.000 €.
Mehr im Innenteil auf Seite 3
Bestattungsdienst
Lutz Bierwisch
E r d - , F e u e r - , S e e -
B e s t a t t u n g e n ,
a n o n y m e
B e i s e t z u n g e n ,
Sterbegeld-
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Tel.: 05 11 / 590 31 33

Linden-Limmer Zeitung Seite 2 LiZ · Juni 2013
Limmer hilft helfen
Hoffest am 29. Juni, 14:00
Bereits zum 24ten Mal wird auch dieses
Jahr auf dem Hofgelände an der Wunstorfer
Str. 86 das Fest „Limmer hilft helfen“
von einigen ansässigen Kaufleuten und
freiwilligen Helfern veranstaltet.
Neben einer Tombola, Kulinarischem
vom Grill, leckeren Getränken und diversen
Aktionen, wie zum Beispiel Hörorkan
Live wird auch für die Live-Musikliebhaber
wieder so einiges am Start und für jeden
Geschmack etwas dabei sein.
Angesagt an diesem Tag haben sich:
Rocking Horst
Konrad Miller Band
Campecci Curls
sowie eine weitere Überraschung
Alle Bands spielen ohne Gage und der
Eintritt ist frei!
Alle Gewinne gehen ausschließlich an die
Hannöversche Tafel und in diesem Jahr
an das Familienzentrum Limmer.
Kontakt: micha.famous9@web.de und
c.horchelhahn@htp-tel.de
100. Scheckübergabe
der LindenLimmerStiftung
Gesehen: in Linden-Nord
Fahrrad aus „erneuerbaren“ Teilen
Gepäckträger und Schutzbleche bestehen
aus Holz und die Griffe am Lenker aus
Leder. Nach den Erneuerbaren Energien
Micha „Salino“ Beier
und Carsten Ben Horchelhahn
Termine
in Linden-Limmer
24.06., 19:00
Forum Linden-Nord, Wohnprojekt Albert-Schweitzer-Schule,
Stadtteilleben
e.V. stellt sich vor, http://tiny.cc/t7zpyw
25.06., 19:00
Umgestaltung Velvetplatz, Einladung
zur 2. Bürgerbeteiligung, Grundschule
Salzmannstraße, Anlieger können sich
durch Anregungen und Hinweise weiter
an der Platzgestaltung beteiligen.
26.07., 19:00
SO SWINGT DER HUTKLUB,
Hörsaal des KRH Klinikums Siloah,
http://tiny.cc/qu0pyw
01.+02.07., 15:00-18:00
Familienaktion Sommerfrische, Kulturtreff
Kastanienhof, Planschen, Spielen,
Klönen und mehr… für alle! Picknickkörbe
erwünscht.
Kerstin Schümann (KSD), Andreas Rudy (BAF), Claus-Peter Schiefer und Erdmuthe Fischer
(beide LindenLimmerStiftung)
Die LindenLimmerStiftung übergab am
11. Juni einen Scheck für ein Kooperationsprojekt
der Familienhelfer des Kommunalen
Sozialdienstes (KSD) und dem
Verein für Bildungsmaßnahmen im Arbeits-
und Freizeitbereich (BAF e.V.). Es
handelt sich dabei um das 100. geförderte
Projekt der LindenLimmerStiftung. Mit
einem Betrag von 300 € unterstützt die
Stiftung diesmal eine pädagogische Kinder-
und Jugendfreizeit im Sommercamp
Otterndorf. Die Freizeitfahrt richtet sich
an wirtschaftlich schwächere Familien aus
dem Stadtbezirk, deren Kinder besonderer
pädagogischer Unterstützung bedürfen.
Im Detail handelt es sich um eine Freizeit
mit ambulanter Betreuung für verhaltenskreative
Kinder zur Förderung der Familienkompetenz.
Die Freizeitfahrt ist vom
15. bis 19. Juli mit einer überschaubaren
Gruppengröße von neun Teilnehmern und
drei Mitarbeitern des KSD geplant. Ziel
ist es den Kindern und Jugendlichen eine
andere Umgebung in einem anderen Umfeld
zu zeigen, damit sie neue Eindrücke
sammeln können. Sie sollen eine kreative
und erlebnisreiche Ferienwoche haben,
wobei sie aktiv betreut und gefördert werden.
Die sozialen Kompetenzen sollen erweitert
und verbessert werden, damit sie
im Alltag besser zurechtkommen.
Vanessa Fenn
Die LindenLimmerstiftung stellt sich vor
Erziehung – Bildung – Soziales
Unsere Stiftung ist langfristig angelegt.
Erziehung, Bildung und Soziales, das sind
die Bereiche, in die wir die Zinserlöse aus
dem Stiftungskapital und auch Spenden
geben.
So unterstützen wir Initiativen und Einrichtungen
für Kinder, Familien und Senioren.
Zum Beispiel Projekte der Kinder- und
Jugendarbeit, generationsübergreifende
Projekte, Seniorenaktivitäten und Nachbarschaftstreffs.
Sie können uns dabei helfen.
Werden Sie aktiv! Sprechen Sie uns an!
Kontakt:
info@LindenLimmerStiftung.de
Tel. 05 11 215 12 18
www.LindenLimmerstiftung.de
Portrait: C4Linden – 4 Jahre COMPUTER FOR LINDEN
Ihr freundlicher Ansprechpartner rund um PC und Multimedia
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Mitarbeiter André Holst
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im Juni und Juli!
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Fröbelstr. 1
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Tel. 0511 76 35 61 61
24 h Notruf 0177 28 53 869
www.c4linden.de
info@c4linden.de
gibt es jetzt also auch ein Erneuerbares
Fahrrad aus nachwachsenden Rohstoffen.
Na gut – das mit den Erneuerbaren muss
man vielleicht nicht so ganz ernst nehmen.
;-)
KlimaKontroverse
Das Thema des letzten Treffens war der
oft zitierte wissenschaftliche Konsens
beim Klima.
In einer Präsentation wurde dargelegt,
was Konsens eigentlich ist:
Konsens bedeutet die Übereinstimmung
ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.
Umfragen komrnen je nach Fragestellung
und Auswahl der befragten Wissenschaftler
zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Demnach sind ca. 2 bis 40 % nicht davon
überzeugt, dass der Mensch das Klima
überwiegend beeinflusst. Prof. Kepplinger
(Uni Mainz) spricht aufgrund seiner
Umfrage unter deutschen Wissenschaftlern
sogar von gleichstarken Gruppen.
Also auch beim Konsens kein Konsens.
Die Präsentation kann demnächst von der
Homepage heruntergeladen werden.
Leichte Verständlichkeit und die offene
Diskussion unterschiedlicher Ansichten
stehen im Vordergrund und sollen ein
Markenzeichen dieser Initiative sein.
Der Termin für das nächste Treffen wird
noch bekannt gegeben.
www.KlimaKontroverse.de
Kontakt: Heinrich Stracke
info@KlimaKontroverse.de
KlimaKontroverse

Linden-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · Juni 2013
Gentrifizierung? I
Faktencheck: NDR-Film „Mieter in
Not“zur Röttgerstr. 12
Am 26. April zeigte der NDR einen Film
über Mieter in Linden, die mit Mieterhöhungen
konfrontiert sind. Bei den dort
dargestellten Fällen gibt es hier Zug um
Zug einen Faktencheck. In der letzten
Ausgabe berichteten wir über den Beitrag
zur Limmerstraße 56. Dieses Mal geht es
um die Röttgerstr. 12.
Volksbad Limmer braucht 10-20.000 €
Hochwasser brachte Schmutz – Neueröffnung erfolgt - Spendenaufruf
Gentrifizierung? II
Faktencheck: statistische Daten
beim HAZ-Forum am 04. Juni
„Mieter in Not“ ?
Der Faktencheck ergab keine Hinweise
auf Mieter in Not oder eine Luxussanierung,
wie es versucht wurde darzustellen.
Jedoch bediente sich der NDR-Film diverser
Methoden der Propagandatechnik,
um diesen Eindruck zu erwecken oder nahezulegen
und die Vermieter in ein
schlechtes Licht zu rücken. Der Film
wirkt wie eine Inszenierung.
Vor allem, dass der dort bis Ende Mai
wohnende Steffen Mallast (Bezirksratsmitglied,
Grüne) die als Politiker begrüßte
und von seiner Partei auch als dringend
geforderte Wärmedämmung den größten
Kostenanteil (35 von 65 € mtl.) ausmacht,
wird verschwiegen. Dadurch werden den
Vermietern diese Kosten indirekt als
Preistreiberei angelastet.
Auch zog kein Mieter ursächlich wegen
den sanierungsbedingten Mieterhöhungen
aus, wie es dargestellt wird. Die beiden
gezeigten oder erwähnten Fälle hatten andere
Gründe. Nur Steffen Mallast waren
die 30 € Mieterhöhung wegen des neuen
Balkons zu viel, weswegen er empört auszog.
Sein Mitbewohner dagegen blieb im
Haus und zog lediglich in eine andere
Wohnung. Diese und weitere wichtige Informationen
verschwieg der NDR-Film.
Auf diesen Fall von „Luxussanierung“
aufmerksam wurde das Filmteam durch
den „jungen Kommunalpolitiker“ (Originalton)
Mallast, der vehement für die
These von einer Gentrifizierung in Linden
streitet. Das wirft Fragen auf.
Steffen Mallast lehnte in einem Telefongespräch
die Beantwortung jeglicher Fragen
ohne Begründung ab.
Bei halloLindenLimmer.de kann der komplette
Faktencheck verfolgt werden:
http://tiny.cc/9t87ww
Der Film selbst ist noch in der Mediathek
des NDR zu sehen:
http://tiny.cc/3287ww
Klaus Öllerer
Schmutziges Wasser stand bis zu den Startblöcken im großen Becken
Als am 04. Mai das Volksbad Limmer
seinen Badebertrieb eröffnete, schien alles
auf eine fast normale Saison hinzudeuten
Freie Plätze nach den Sommerferien
GongZhe Sang
An der Gitarren-
Akademie-Linden
kann man Gitarre
von der Pike auf
lernen. Freie Termine
sind bei unserem
Dozenten
GongZhe Sang jeweils
mittwochs
und donnerstags zu
besetzen. Sang studierte
klassische
Gitarre an der
Wasser, soweit das Auge reichte
– wenn man mal von dem ungewöhnlich
kühlen Wetter absieht.
Doch dann schlug ab Ende Mai das Hochwasser
zu und überschwemmte und verdreckte
nicht nur die Becken.
Die Kosten für neues Wasser betragen
10.000 € - Geld, das der Verein nicht hat.
Ein beinahe verzweifelter Hilferuf entfaltete
Wirkung. Geschäftsführer Robin Witte
mobilisierte die Öffentlichkeit und trat
auch beim Bezirksart auf. Medien berichteten,
der Bezirksbürgermeister Rainer
Grube präsentierte einen Fonds der Landesregierung
für Hochwassergeschädigte,
die Presse berichtete und die Vereinsmitglieder
wurden mobilisiert.
10.000 € mussten her, denn so teuer ist
die neue Beckenfüllung nach Badreinigung.
Die Stadt verspricht Hilfe bis zur Höhe
der Kosten für die notwendige Wassermenge,
wenn die Einnahmen am Ende der
Badesaison nicht reichen sollten.
Die entstandenen Kosten werden jedoch
von den Betreibern auf das doppelte geschätzt,
denn es gab über mehrere Wochen
auch keine Einnahmen. Daher wer-
Auch im WC stand das Hochwasser
den Spenden dringend benötigt:
Volksbad Limmer
Hannoversche Volksbank
BLZ: 25190001
Konto: 016 043 2501
Aktuelle Infos im Internet:
ww.volksbad-limmer.de
Anzeigen
Hochschule für Musik, Theater und Medien
in Hannover. Spezialisiert hat sich
Sang auf eine fundierte musikalische
Grundausbildung von Kindern und Jugendlichen.
Los geht's nach den Sommerferien.
Für Fragen und Anmeldungen steht ihnen
das Büro der Gitarren-Akademie-Linden
unter 0511 53 94 517 zur Verfügung.
Gitarren-Akademie-Linden
Eleonorenstr. 18
30449 Hannover
info@gitarren-akademie-linden.de
öl
Steffen Mallast (rechts) und Moderator
von Meding
Am 04. Juni fand das HAZ-Forum zum
Thema Luxussanierung statt. Es ging
hauptsächlich um Linden.
Der grüne Bezirksratsherr Steffen Mallast
stellte dabei - im Gegensatz zu anderen
Teilnehmern - zu Linden-Nord einige
schwerwiegende Behauptungen auf. Diese
wurden im Artikel der HAZ positiv gewürdigt.
Ein Faktencheck ergab jedoch,
dass diese Behauptungen vorwiegend
falsch sind.
Die HAZ berichtete wie folgt.
Steffen Mallast, Grünen-Bezirksratsherr
in Linden-Limmer und gelegentlicher
Hausbesetzer, greift die Stimmung auf,
bleibt aber sachlich, geradezu akademisch.
Er zieht statistische Daten heran,
um seine These von der Verdrängung traditioneller
Einwohner in seiner Heimat
Linden zu untermauern.
„Der Migrantenanteil in Linden-Nord ist
in den vergangenen Jahren um sieben
Prozent gesunken, überall in Hannover
ist er gestiegen", sagt er.
Es ist das einzige Argument mit relevanten
statistischen Daten an diesem Abend
und gleichzeitig das einzige, um seine
These von einer Gentrifizierung zu belegen.
Faktencheck: Die Behauptungen (fett)
sind nachweislich falsch.
Auch seine Behauptung „Das liegt auch
nicht an statistischen Effekten wie Einbürgerung
oder Ähnliches." ist falsch.
Ausführlich kann der Faktencheck bei
halloLindenLimmer.de nachgelesen werden:
http://tiny.cc/m3spyw. Steffen Mallast
lehnte eine Stellungnahme ab.
Auf der gleichen Veranstaltung äußerte
sich der in Linden wohnende Prof. Geiling
sinngemäß wie folgt: Eine der Gentrifizierung
entsprechende Verdrängung
konnte bisher in Deutschland noch in keiner
Studie nachgewiesen werden.
Der Stadtbezirk ist im Wandel
Die Mieten steigen weiter, der Andrang
bei Vermietungen ist groß, der Leerstand
wird immer geringer und noch ist erst einmal
kein Ende in Sicht. Häufig sind es die
politisch gewollten Fassadendämmungen,
die stark auf die Mietpreise schlagen. Das
ist jedoch vor allem von der Partei, für die
Steffen Mallast auftritt - die Grünen – gewollt.
Und die Schuld daran wird jetzt unredlicherweise
den Vermietern gegeben.
Auch Veränderungen durch Lärm und
Dreck wie in Linden-Nord belasten die
Bewohner. Manche Wohnungssuchenden
weichen in benachbarte Stadtteile aus.
Derzeit kann der extrem geführte „Kampf
gegen Gentrifizierung" wirken wie eine
sich selbst erfüllende Prophezeiung: Vermieter
wissen nun, dass sie starke Mieterhöhungen
verlangen können und Mieter
gewinnen den Eindruck, dass sie diese Erhöhungen
auch zahlen müssen.
Mit dem Kampf von Aktivisten gegen
eine Gentrifizierung wurde das Miteinander
im Stadtbezirk seit 2011 verändert.
Eigentum wurde zerstört und beschädigt
(Scheiben, Fassaden) oder von Aktivisten
beansprucht (Besetzungen) und Bürger
fühlen sich eingeschüchtert.
Mehr bei www.halloLindenLimmer.de:
http://tiny.cc/m3spyw
Klaus Öllerer

Linden-Limmer Zeitung Seite 4 LiZ · Juni 2013
Lust auf Linden Süd
Und alle feiern mit!
Pastor Schweingel
geht in den Ruhestand
Die Nachbarschaft der Deisterstraße 66 hat sich zum Picknick verabredet.
Junge und alte, große und kleine Menschen,
inklusiv und fröhlich: Der Deisterkiez
e.V. als Stadtteilfest-Macher hat an
seinem Konzept gefeilt und es hätte bei
„Lust auf Linden Süd“ am 15. Juni nicht
besser laufen können. So viele Einrichtungen
wie noch nie haben das Fest mit ihren
Angeboten bereichert. Durch die rege
Teilnahme von Kinder- und Jugendein-
Valerie (rechts) beim Crashkurs: „Mädchen,
die Nadeln sind doch viel zu groß“
hat Frau Gumlich (links) sofort erkannt.
richtungen sind viel mehr Menschen als
sonst in die für den Autoverkehr gesperrte
Deisterstraße gekommen. Bis in die frühen
Abendstunden wirkten viele Bereiche
der Straße wie ein großer Spielplatz.
Mit von der Partie war der Abschlussjahrgang
der Sabine Blindow-Schule. Die angehenden
Tourismus- und Eventmanager
hatten für das Stadtteilfest "Lust auf Linden
Süd" ein Projekt entwickelt, das die
Altersgruppe „Senioren“ in das Fest einbezieht.
Es wurde eine kompletter Tagesplan
für die Älteren erstellt sowie ein
Bring- und Abholservice eingerichtet.
Für die Großeltern- und Urgroßelterngeneration
und die Bewohner des benachbarten
Seniorenstifts lohnte sich deshalb
in diesem Jahr ein Ausflug zum Stadtteilfest.
Kurz vor der Kreuzung Allerweg trafen
sich viele älteren Bewohner zu Gesellschaftsspielen
und zum Waffeln Essen.
Hier lernen die Alten von den Jungen. Der
Junior-Technik-Club der Humboldtschule
zeigt seine selbst gebauten Roboter.
„Generationenübergreifend soll hier Wissen
und Können beim Stricken oder beim
Einkaufsbeutel Bemalen weitergegeben
werden“, erklärt Sonja Radtke das Konzept
der Tourismus- und Eventmanagement-Assistenten.
Vom Ansatz lief die
Aktion gut, nur viele ältere Menschen
sind nicht so flexibel, wenn es darum geht
das traute Heim zu verlassen. Und als
„Senior“ möchten viele etwas ältere Menschen
auch nicht so gern bezeichnet werden,
wissen die Schülerinnen zu berichten.
Die inklusive Kulturbühne an der Ecke
Weberstraße
Zwei Musikbühnen unterhielten das bunt
gemischte Publikum, das es sich auf den
bereitgestellten Bierzeltgarnituren zu einem
gemeinsamen Essen oder einfach auf
einen Klönschnack gemütlich gemacht
hatte. Die nördlichen Gastronomen der
Straße sorgten wie gewohnt für die besondere,
mediterrane Atmosphäre geöffnete
Ateliers, Info- und Flohmarktstände und
die Angebote der Geschäftsleute garantierten
einen abwechslungsreichen Nachmittag
und einen entspannten Abend.
www.deisterkiez-ev.de
esch
Am 23. Juni wird Pastor Ulrich Schweingel
nach 40 Jahren Tätigkeit als Pastor in
Limmer in den Ruhestand verabschiedet.
Um 15:00 wird ein Gottesdienst gefeiert,
in dem er von Superintendent Höflich
„entpflichtet" wird. Anschließend gibt es
einem Empfang.
www.nikolai-limmer.de
Mehr Wohnraum
in Linden-Nord
In der Limmerstraße 98 entstehen gerade
die Fundamente. Der Eigentümer packt
selbst mit an, um hier für seine Familie
ein mehrstöckiges Wohnhaus zu errichten.
Seine von der Arbeit schwielige Hand
zu drücken ist eine recht beeindruckende
Erfahrung.
Im Jahre 2011 versuchten Hausbesetzer
von der Grünen Jugend und Linksautonome
der Kampagne Ahoi ihn zur Überlassung
der alten, maroden und inzwischen
abgerissenen Gebäude zu zwingen. Die
Polizei machte dem schließlich nach einigen
Tagen ein Ende.
In der Grotestr. in Linden-Nord sind die
Ausschachtungsarbeiten in vollem Gange.
Hier entsteht ein Mehrfamilienhaus mit
Eigentumswohnungen.
öl

Linden-Limmer Zeitung Seite 5 LiZ · Juni 2013
„Zu den Fluten, zu den Fluten ..."
175 Jahre Fössebad. Ausstellung auf der Empore von St. Nikolai
Klamottenflohmarkt für Frauen
Hingebungsvoller Kaufrausch im Sonnenschein
Postkarte vom Fössebad aus dem Jahr 1915
Foto: Geschichtswerkstatt der Otto-Brenner-Akademie im Freizeitheim Linden
„...zu den Fluten, zu den Fluten, in des
heißen Tages Gluten.... in die Wellen, in
die Wellen, wo die muntren Fischlein
schnellen...“ dichtete einst ein Badegast.
Rudolf Lotze entziffert die Sütterlinschrift
Eröffnung am 9.06.2012: Stadtteilgeschichte
auf der Empore St. Nikolai
auf einer Postkarte aus dem Jahr 1900.
Viele solcher Ansichtskarten sind seit
dem 09. Juni in der Kirche St. Nikolai zu
sehen. Die Fösse hatte damals durch Einleitungen
aus den Badenstedter Salinen
mehr Salz als die Nordsee und war als Badeplatz
und Ausflugsziel äußerst populär.
Irgendwann lief es nicht mehr gut für das
Fössebad, 1955 musste es seine Tore
schließen. Im Jahr 1960 eröffnete das Bad
neu, es galt nun als Musterbeispiel im
neuzeitlichen Bäderbau. In den folgenden
Jahren führten Sparmaßnahmen zu finanziellen
Engpässen, eine Schließung drohte.
Im Jahr 1987 gründete sich eine Bürgerinitiative
um die Bürgermeisterin Hiltrud
Grote und den Bürgern aus Linden
und Limmer gelang es, die Schließung zu
verhindern.
Das Archiv-Team um Rudolf Lotze zeichnet
die Geschehnisse anhand vieler Fotos
und Dokumente auf.
Die 17. Ausstellung zur Limmer’schen
Geschichte wird durch die Komponenten
Limmers Straßennamen und ihre Bedeutung,
Friedhöfe in Limmer II sowie 125
Jahre Kirchenchor mit vielen Fotografien
und Aufzeichnungen ergänzt.
Öffnungszeiten: 2. und 3. Sonntag im Monat
15:00 bis 17:00 auf der Empore von
St. Nikolai.
Sonderführungen bitte im Gemeindebüro
erfragen: 0511 2 10 42 84. Die Ausstellung
ist bis zum Ende des Jahres zu sehen.
www.nikolai-limmer.de
esch
Buchbesprechung: Die kleine Klara und die Herrenhäuser Gärten
Diese Geschichte führt nicht nur durch Sie erzählt von Vielfalt… und davon,
die Vergangenheit und Gegenwart der was Natur den Menschen immer aufs
Herrenhäuser Gärten; sie erzählt auch Neue in Fülle gibt. – Ein Hannover-Buch
von Fremdsein und der Herkunft aus anderen
Kulturen. Einfühlsam und für Kinkinder
zum Vorlesen und Selbstlesen.
für Kindergarten-, Vor- und Grundschulder
nachvollziehbar schildert sie die Situation
von Menschen, die ihre Heimat Klaudia Wallis-Gläsker, Lindener Buch-
Karin Dunse17,90 €, ausgesucht von
verlassen haben und auf der Suche nach handlung, Limmerstr. 43, 30451 Hannover
einem friedlichen Ort fürs Leben sind.
07. Juni, Eine Kultveranstaltung schlechthin ist der Klamottenflohmarkt in der Grundschule
Kastanienhof.
Kleider, Hüte, Schuhe, Schmuck. Stöbern
und klönen. Der Second-Hand-Basar für
Frauen im Kulturtreff Kastanienhof besteht
seit dem Jahr 2000 und kein Ende ist
in Sicht. Die reine Frauenveranstaltung ist
mit ziemlicher Sicherheit eine der ersten
in Hannover gewesen. Die Idee dazu war,
Frauen zusammenzubringen, Spaß und
Austausch zu haben und Kontakte zu
knüpfen. Es gab Highlights wie z. B. eine
Modenschau, Performances mit dem Ensemble
„Visual Dreams“, den Auftritt einer
türkischen Bauchtänzerin, Musik,
Zebu, der Frauenchor „Hohes C“, Tanz
und immer eine Sektbar. Dazu kamen
Kosmetikangebote, Massagen und vieles
mehr zum Ausprobieren … und weil es so
schön ist, geht es im nächsten Jahr weiter.
In der Grundschule Kastanienhof kooperiert
ein Kulturverein mit einer Schule.
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des
Vereins "Kulturtreff Kastanienhof Limmer
e.V." werden vom Fachbereich Bildung
und Qualifizierung der Landeshauptstadt
Hannover unterstützt. Die
kreativen Kurse, Veranstaltungen, Aktionen
und Projekte finden vorwiegend in
den Räumlichkeiten der "Villa Kastanie"
und in der Grundschule Kastanienhof
statt. Neben einem laufenden Kursprogramm
gibt es zahlreiche Sonderveranstaltungen.
Das Programm ist im Internet zu sehen:
www.kulturtreff-kastanienhof.de
esch
I. Herrenmannschaft SG Limmer
Kampf um den Erhalt der 3. Kreisklasse
Bis zum letzten Spiel mussten wir um den
Erhalt in der 3. Kreisklasse bangen.
Aber unsere I. Herrenmannschaft hat den
Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern
bis zum Schluss um den Klassenerhalt gekämpft.
Am letzten Spieltag haben Sie
den Erhalt der 3. Kreisklasse geschafft.
Das Spiel gegen TuS Davenstedt II wurde
mit 4:1 gewonnen.
Die Freude der Spieler und der Fans war
riesig. Die vielen Zuschauer konnten ein
spannendes und faires Spiel erleben.
Es liegt ein schweres Jahr hinter der
Mannschaft und dem Verein. Viele Verletzungen
und Ausfälle machten der
Mannschaft immer wieder Probleme, aber
zum Schluss hat es glücklicherweise gereicht.
Herzlichen Glückwunsch vom Vorstand
und den Fans. Einige Spieler müssen den
Kader aus beruflichen Gründen leider verlassen.
Diesen Spielern wünschen wir für
Ihren weiteren beruflichen Werdegang
viel Erfolg.
Brigitta und Gerd Bekiesch

Linden-Limmer Zeitung Seite 6 LiZ · Juni 2013
Portrait: 15 Jahre Musik Atelier
Seit 1998: Privatmusikschule von Barbara Maria Krieger mit den Fächern Klavier, Gesang und Harmonielehre.
Barbara Maria Krieger
In diesem Zeitraum hat Barbara Maria
Krieger ihre Unterrichtsmethoden verfeinert
und moderne Methoden, die auf dem
Informatik-Prinzip Programmieren aufbauen,
weiterentwickelt. Ergebnisorientierter
Klavierunterricht kann nur durch
systematischen Aufbau und logische Konsequenz
erreicht werden. Mit dieser Methode
können gerade auch Erwachsene
schneller zum Ziel kommen und ihre musikalischen
Seiten erleben. Egal ob in den
Stilrichtungen Klassik, Pop; Filmmusik
etc. Auch dann, wenn aufgrund von Beruf
und Alltag wenig Zeit zur Verfügung
steht.
Bei Kindern und Jugendlichen wirkt sich
das Klaviertraining auch positiv auf den
Schulalltag aus: Die Konzentrationsfähigkeit
wird nachhaltig aufgebaut. Dies
kommt besonders in den
mathematischen/naturwissenschaftlichen
Fächern zum Tragen.
Unterschiedliche Gefühle können am Klavier
ausgedrückt und verarbeitet werden
Portrait: Jürgen Biehmelt – Elektro-Installation
in Linden-Süd
Elektromeister Biehmelt
Jürgen Biehmelt hat viel Erfahrung. Diese
konnte er in über 30 Jahren als Elektromeister
in verschiedenen Betrieben sammeln.
Bis er sich vor zwei Jahren selbstständig
machte, war er die tragende Säule
bei dem traditionsreichen Betrieb Elektro
Lingenfelder in der Charlottenstraße.
Zu seinen Schwerpunkten gehören:
✔ Altbausanierung
✔ Zählerzentralisierung
✔ Neuinstallation von elektrotechnischen
Anlagen in Altbauwohnungen
✔ Errichtung, Wartung, Reparatur von Satellitenanlagen
✔ Installation von Klingel- und Sprechanlagen
✔ Allgemeine Elektroreparaturen
Portrait: Autohaus Finke & Davenstedter 155 GmbH
Citroën Autohaus in der Davenstedter Str. 155
Citroën Autohaus in der Davenstedter Str. 155
Persönlicher Service und kompetente Beratung
stehen im Mittelpunkt.
Seit Juni 2003 bietet das Autohaus Finke
& Davenstedter 155 GmbH eine große
Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen
von Citroën Fahrzeugen an. Mit der angebotenen
Auswahl von Pkws und Nutzfahrzeugen
sollen alle Wünsche und Vorstellungen
der Interessenten gedeckt werden.
Das Bestreben des Geschäftsführers
und Eigentümers Wolfram Peuker ist,
sämtliche Werkstattleistungen (auch anderer
Marken) ohne lange Wartezeiten
von dem versierten Personal kompetent
ausführen zu lassen. Die dadurch erreichte
Kundenzufriedenheit, gerade bei der hohen
Zahl der Stamm- und Gewerbekunden,
gibt seinem Konzept recht. Bei vielen
ist der Betrieb für seine fachmännische
Beratung in entspannter Atmosphäre
bekannt. Die zuverlässige Serviceverfügbarkeit
wird durch die gut erreichbare
Anzeigen
(besonders in der Pubertät). Das Selbstbewusstsein
und die psychische Belastbarkeit
der Jugendlichen werden gestärkt.
Im Gesangsunterricht können Atemtechniken,
die stimmbildend und klangtragend
sind, erlernt werden. Lieder, Arien und
Songs aus Musicals werden ganz auf die
Vorlieben der Schüler ausgerichtet.
Barbara Maria Krieger konzertiert regelmäßig
als Pianistin (Solo und Duo) und
kann ihre Gesangsschüler sicher und professionell
am Klavier begleiten.
Musik Atelier
Barbara Maria Krieger
Hengstmannstr. 9
30449 Hannover
0511 4584173
www.musikatelier-hannover.de
Gerade in alten Gebäuden entsprechen die
Elektroanlagen oft nicht mehr dem heute
notwendigen Stand. Da schlummern Gefahren.
Oft sind marode Stromversorgungen
die Ursache von Feuern. Lassen Sie
es nicht so weit kommen. Elektromeister
Biehmelt prüft und berät Sie gerne vor
Ort. Auch in Notlagen ist er jederzeit zu
erreichen, so dass kein Kunde lange auf
Hilfe warten muss.
Jürgen Biehmelt – Elektro-Installation
ehem. Meister bei Lingenfelder
Charlottenstr. 1
30449 Hannover-Linden
Tel. + Fax 0511 / 44 14 18
Lage in der Nähe des Stadtkerns ermöglicht
und bietet somit einen Vorteil für
viele in Hannovers Umgebung.
Das bei Kunden beliebte Autohaus beschäftigt
inzwischen 13 Mitarbeiter, von
denen drei eine Ausbildung genießen und
von dem Wissen des engagierten Geschäftsführers
profitieren. Wichtig ist
ihm, den Auszubildenden einen langfristigen
Arbeitsplatz sicherzustellen, damit sie
ihre Zukunft in diesem Betrieb finden
können.
Das Team des Unternehmens freut sich,
Sie von dem angenehmen Betriebsklima
und dem positiven Kundenumgang zu
überzeugen und heißt Sie immer herzlich
willkommen.
Autohaus Finke & Davenstedter 155
GmbH
Davenstedter Straße 155
30453 Hannover
Tel. 0511 / 211 06 60
www.D155.de
IMPRESSUM
Herausgeberin
Zehn Verlag
Evelyn Schaefer, Gabriele Baumgart,
Klaus Öllerer GbR
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Geschäftsstelle, Anzeigenverkauf
Gabriele Baumgart [bg]
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Auflage: 12.000 · ISSN 1864-2845
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Linden-Nord
Lindener Buchhandlung, Limmerstr. 43
Fleischerei Gothe, Limmerstr. 28
Fisch Hampe, Ahlemerstr. 1 (Schmuckplatz)
Linden-Süd
Ohrwurm, Deisterstraße 32
Limmer
Catherine Elitestudio, Wunstorfer Str. 46
Frische Ecke, Wunstorfer Str. 86
LVM, Wunstorfer Str. 53
Kundenmeldungen
Der Tanzplan der Norddeutschen
Tanzwerkstatt upstairs
Do, 27.06.
16:30-18:00, Musikalisch Bewegen
18:15-19:15, Stretch & Strength
19:30-21:00, Taiji Quan
Fr, 28.06
09:00-10:30, Gesundheits-Qigong
10:45-12:00, Ballett
16:00-17:15, Ballett „Traumtänzer“
17:15-18:45, Sotaiho & Ausgleichsübg.
Sa, 29.06.
10:00-11:00, Irish für alle Kinder
11:00-12:00, Irish
Ausführliche Informationen:
www.norddeutsche-tanzwerkstatt.de

Linden-Limmer Zeitung Seite 7 LiZ · Juni 2013
TSV Viktoria
Triathlon: Jens Radke ist
Landesmeister aus Linden!
2. Ranglistenturnier 2013
beim Judoklub Linden
Hochwasser
beim SG Limmer
Jens Radke
Bei der diesjährigen Austragung des Wasserstadt-Triathlons
in Limmer a. 02. Juni
wurde auf der Mitteldistanz und Langdistanz
(Ultra- oder auch Ironman-Distanz)
die Landesmeisterschaft für Niedersachsen
ausgetragen.
Landesmeister auf der Langdistanz wurde
mit einem Vorsprung von 14 Minuten auf
Rang 2: Jens Radke vom TSV Victoria
Linden
Die Zeiten im Einzelnen:
* Schwimmen (wegen der Wassertemperatur
halbierte Strecke von 1.9 km): 30:26
Minuten
* Radfahren inkl. Wechselzeiten (6x 30
km = 180km Strecke): 5:23:51 Stunden
* Laufen (Marathon: 42.195 km): 3:39:27
Stunden
Die Gesamtzeit betrug 9:33:45 Stunden
Wir gratulieren zu diesem mit viel Trainingseifer
errungenen Sieg, wünschen
viel Erfolg bei der Regeneration und freuen
uns auf die nächsten Wettkämpfe.
Jens Radke startete auch am Samstag, 15.
Juni, in der Landesliga beim Wettkampf
in Peine in der Startgemeinschaft SG
LindWurm (TSV Victoria Linden & 1.
WV Wunstorf). Bei Redaktionsschluss lagen
noch keine Ergebnisse vor.
Felix Kostrzewa
TSV Viktoria
Am Mittwoch, den 29. Mai war es wieder
so weit: 28 Judoka im Alter von 6 bis 15
Jahren standen beim Judo-Club Linden
auf der Matte, um den ein oder anderen
Punkt zu erkämpfen. Die meisten der
Kämpfer hatten ihre ersten Erfahrungen
bereits beim 1. Ranglistenturnier im März
machen können. Deshalb gingen sie diesmal
viel routinierter auf die Matte und in
die Kämpfe. Auch das Training hatte sich
ausgezahlt, so dass die Begegnungen
schon sehr professionell aussahen. Von
den Zuschauern gab es dafür dann auch
viel Anerkennung und Applaus. Als vereinseigener
Kampfrichter stand diesmal
Björn Marek auf der Matte, der den
Kämpfern nur noch selten etwas erklären
musste.
Nach dem zweiten Wettkampftag steht
Oscar Spengler weiterhin auf dem 1.
Platz, Felix Diemling musste seinen 2.
Platz an David Streich abgeben und der 3.
Platz ging von Henri Wolf Böwig auf Miles
Gerlach über. Wir sind schon gespannt,
wie die Rangliste nach dem
nächsten Ranglistenturnier, das am Mittwoch,
den 11. September stattfindet, aussieht.
Auch hier sind wieder Zuschauer
herzlich willkommen.
Meyti Fresemann
Judo Club Linden
Was ist Judo?
Jigoro Kano, der Begründer des Judo, entwickelte
aus dem harten Jiu-jiutsu die
Selbstverteidigungssportart Judo. "Ju"
oder "Jiu" bedeutet sanft oder nachgeben
und "Do" Weg oder Grundsatz. Judo kann
man also am besten als den "sanften
Weg" übersetzen. Der Judosport ist durch
eine Fülle von Techniken gekennzeichnet,
darunter Würfe, Haltegriffe, Hebel und
Würger. Bei einem Wurf wird der Partner
auf den Rücken geworfen, wobei in der
Regel beide Beine des Fallenden vom
Boden abgehoben sind.
www.judo-club-linden.de
Schwäne statt Fußball
Dieses Jahr hat uns das Hochwasser leider
nicht verschont. Nachdem wir unseren B-
Platz aerifiziert, besandet und neu eingesät
hatten, kam 3 Tage später das Hochwasser.
Unser B-Platz stand eine Woche und ein
Teil des A-Platzes stand 3 Tage unter
Wasser. Das Vereinshaus konnte in dieser
Zeit nur mit Gummistiefeln erreicht werden.
Die ganze investierte Arbeit und das
eingesetzte Geld gingen buchstäblich den
Bach runter.
Als das Wasser immer weiter anstieg,
mussten wir ganz schnell handeln und unsere
Geräte und Saatgut in Sicherheit
bringen, um weiteren Schaden vom Verein
abzuwenden. Hilfe bekamen wir von
unserem Nachbarverein, dem Kanu-Club.
Hier konnten wir unsere Sachen unterstellen.
Von einem Mitglied wurden für unsere
Helfer Gummistiefel gesponsert, damit
unserer freiwilligen Helfer keine nassen
Füße bekamen.
Vielen Dank an alle Helfer vom Vorstand.Sportgemeinschaft
Limmer von 1900
e.V.
www.sg-limmer.de
Brigitta und Gerd Bekiesch
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Neueröffnung & Erweiterung: die Kurs Stadt - Pre Opening
Die Generalprobe bei der Fitness Stadt
Seit 6 Jahren bietet die Fitness Stadt Reebok
über dem Lindener Real Markt ein
variationsreiches Programm für Fitness
und Training. Der Stammsitz in Linden
wird noch einmal um 1.400 qm im benachbarten
ehemaligen Verwaltungsgebäude
der Real Kette erweitert, so dass
bald eine durchgehende Fläche von 6.200
qm zur Verfügung steht.
Eine ganze Stadt voller Kurse. Von A wie
Aerobic über Yoga & Pilates bis Z wie
Zumba.
Um Ihnen die neue Kurs Stadt näher zu
bringen veranstalten wir am 22. und 23.
Juni eine Pre Opening – die Generalprobe.
Dann können Sie sich von allen Leistungen
überzeugen. Getränke- und Probierstationen
laden dazu ein verschiedene
Sporternährungsprodukte der Firma Multipower
zu testen. Selbstverständlich ist
der Kinderpark für Ihre Kleinen von
11:30 – 16:30 geöffnet, sodass Sie an unterschiedlichsten
Kursen teilnehmen können.
Oder genießen Sie eine unserer Massagen.
Unter allen Teilnehmern wird eine
Jahresmitgliedschaft in unseren Clubs
verlost.
Alle Kunden sind von dem großzügigen
Angebot und der tollen Betreuung in dem
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bald ca. 6.000 qm Indoor- und 1.000 qm
Outdoor-Fläche gehört zur Premium-Fitness-Class
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Zur Eröffnung der Kurs Stadt haben wir
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möchten allen Interessenten die Möglichkeit
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Wir wissen, was Sie bewegt. Sie fragen -
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Die Fitness Stadt, Davenstedter Str. 80,
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Linden-Limmer Zeitung Seite 8 LiZ · Juni 2013
Ein Monat voller Tanzen
Tanzsportzentrum Odeon
Sowohl am ersten als auch am zweiten Juni-Wochenende
war für die Paare des
Tanzsportzentrums Odeon Hannover Turnierzeit.
Bei den HAnnoverschen TAnzsportTAgen
am 01. Juni erreichten Antonio Ungefug
und Jessika Keberlein in der Gruppe
Jugend C-Latein einen super 2. Platz von
8 Paaren. Am Sonntag zeigten sie ihr
Können noch einmal und belegten ebenfalls
den 2. Platz von 8 Paaren in der
Gruppe Jugend C-Latein. In der Hauptgruppe
D Standard kamen sie ins Finale
und belegten den 6. Platz, in der Hauptgruppe
C Latein ertanzten sie sich den
09.–11. Platz von 20 Paaren.
Am 08./09. Juni starteten Viktor Schek
und Elena Davydov bei den Deutschen
Meisterschaften, die vom Rot-Gold-Club
Wetzlar in Hessen ausgetragen wurden.
Sie erreichten in der Gruppe Junioren II B
Kombination das Viertelfinale und belegten
dort einen tollen 20. Platz von 40 Paaren.
Auch für Auftritte ist im Juni gesorgt: Am
kommenden Wochenende (15.06.) werden
die HipHop-Tänzerinnen und -Tänzer
vom TSZ Odeon beim Straßenfest in Linden
auftreten.
Antonio Ungefug, Jessica Keberlein und
Inge Kunstin (Vereinsvorstand)
Bei den Veranstaltungen zum 100-jährigen
Rathausgeburtstag am 22. Juni und
zum Ehrenamtstag im HCC am 29. Juni
werden wir ebenso vertreten sein.
Eine neue und besonders aufregende Erfahrung
ist die Unterstützung des Freien
Theaters Hannover „fensterzurstadt“. Mit
viel Freude dürfen wir dort beim aktuellen
Stück „unterwegs“ aus der Projektreihe
„Hannover Mon Amour“ tänzerisch mitwirken.
Nähere Informationen zu unseren Aktivitäten
können Sie dem Spielplan des Theater
(http://tiny.cc/l3dqyw) und unserer Internetseite
(www.tsz-odeon.de) entnehmen.
F. Harder
Pressewartin TSZ Odeon Hannover
Wir bringen allen das Tanzen bei!
Ob Freizeit- oder Turniertanzen, beides
wird im TSZ Odeon Hannover e.V. mit
großer Begeisterung unterrichtet und erfolgreich
gefördert. Eine Besonderheit ist
unsere Kinder- und Jugendarbeit, die mit
der Niedersächsischen Sportmedaille
2010 ausgezeichnet wurde. Wir sind ein
Tanzclub mit 50% Mitgliedern unter 18
Jahren - aber: Wir bieten Tanzsport für
alle Altersgruppen! Trainingsräume befinden
sich auch im Ihmezentrum.
Nationalsozialisten schickten Lindener
Bürger in den Tod
Theaterstück der IGS Linden ging unter die Haut
Theater vor Ort in der Minister-Stüve-Straße: Die Tochter dieser Familie will nicht einsehen,
dass sie einen Judenstern tragen soll. Der Vater hat noch die Möglichkeit eine Zeitung
zu lesen.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema
Judenverfolgung ist durch jahrzehntelange
Präsenz in Medien und Schulen nicht
mehr wegzudenken. Routine ist eingekehrt.
Schüler und Schülerinnen der IGS
Linden haben nun ein Theaterstück zu
diesem Thema aufgeführt, das unter die
Haut geht.
Damals: "Deutsche kauft nicht bei Juden"
- realitätsnah mit Hakenkreuz vor Rewe
am Schwarzen Bär dargestellt.
Eigentlich hatte der Autor nur vor einige
Fotos zu machen und dann wieder zu gehen.
Doch daraus wurde nichts. Das was
zu sehen und zu hören war, ließ es einfach
nicht zu, zu gehen. Von Anfang an übten
die dargestellten Szenen einen bedrücktfesselnden
Drang aus zu bleiben.
Es wurde ganz konkret das Schicksal von
Menschen gezeigt, die damit fertig werden
mussten, dass für sie nichts mehr so
war, wie es eigentlich sein sollte. Es spielte
an Orten, wo so etwas vor siebzig Jahren
wirklich passierte – so oder so ähnlich.
* Da versteht die Tochter der jüdischen
Familie nicht, warum sie einen Judenstern
tragen muss und weigert sich dies zu tun.
Die Mutter versucht zu überzeugen und
der Vater – selbst bereits einen Judenstern
am Pullover – befielt es dann.
* Da kündigt die Freundin die Freundschaft
mit der Bemerkung „Mit Juden
spiele ich nicht“.
* Da kommt die hilfesuchende und gestresste
Mutter mit ihrer kleinen Tochter
zum Arzt und verlässt erschreckt die Praxis,
weil der Arzt jüdisch ist.
Und schließlich müssen Angehörige erschreckt
feststellen, dass Vater, Mutter
Die Zeitzeugin und selbst betroffene Barbara
Dreyfuss schildert ihre erschütternden
Erlebnisse.
Durch die Veranstaltung führte Moderatorin
Mariella Bause.
und Bruder nicht mehr da sind, sondern
bereits deportiert wurden.
Diese Nähe an Schicksalen und das Hinterlassen
der Überzeugung, dass so etwas
nie wieder passieren darf, haben die Schüler
und Lehrer der IGS Linden sehr gut
vermittelt.
Siehe auch einen Bericht von Bernd Sperlich
mit weiteren Fotos bei halloLinden-
Limmer.de: http://tiny.cc/bqikyw
öl
Buchbesprechung: Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte
Ausgezeichnet mit dem Booker-Preis
Wie sicher ist Erinnerung, wie unveränderlich
die eigene Vergangenheit? Tony
Webster muss lernen, dass Geschehnisse,
die lange zurückliegen und von denen er
glaubte, sie nie mehr hinterfragen zu
müssen, plötzlich in einem ganz neuen
Licht erscheinen.
Als Finn Adrian in die Klasse von Tony
Webster kommt, schließen die beiden
Jungen schnell Freundschaft. Auch später,
nach der Schulzeit, bleiben die beiden
in Kontakt. Bis die Freundschaft ein
jähes Ende findet. Vierzig Jahre später,
Tony hat eine Ehe, eine gütliche Trennung
und eine Berufskarriere hinter sich,
Anzeige
ist er mit sich im Reinen. Doch der Brief
eines Anwalts, verbunden mit einer Erbschaft,
erwecken plötzlich Zweifel an den
vermeintlich sicheren Tatsachen der eigenen
Biographie. Je mehr Tony erfährt,
desto unsicherer scheint das Erlebte und
desto unabsehbarer die Konsequenzen für
seine Zukunft. Ein Text mit unglaublichen
Wendungen, der den Leser auf eine
atemlose Achterbahnfahrt der Spekulationen
mitnimmt.
Julian Barnes 8,99 €, ausgesucht von
Klaudia Wallis-Gläsker, Lindener Buchhandlung,
Limmerstr. 43, 30451 Hannover
Stolpersteinverlegung
in der Beethovenstr.
Am 08. August 1938 nahmen sich in der
Beethovenstr. in Linden-Mitte die jüdischstämmigen
Schwestern Marie (48)
und Gertrud (52) Lenzberg durch öffnen
des Gashahns das Leben. Mit ihrem
„Frei“tod kamen sie wahrscheinlich der
brutalen Deportation mit anschließender
Vernichtung im Konzentrationslager zuvor.
Zur Erinnerung an diese Lindener Opfer
wurden am 12. Juni unter großer Anteilnahme
zwei messinggoldene Stolpersteine
vom Künstler Gunter Demnig vor dem
Haus verlegt.
Vier Schülerinnen der gegenüber liegenden
IGS Linden haben den Auftrag übernommen
für Sauberkeit und Ordnung an
den Stolpersteinen zu sorgen. Hier erhalten
sie einen Putzkasten mit entsprechenden
Mitteln.
Projekt „Nette Toilette“
in der Limmerstraße gestartet
Im Bereich der Limmerstraße startet jetzt
bei zwei Gaststätten ein Modellversuch
"Nette Toilette". Die Grundidee: Gastwirte
räumen auch Nicht-Gästen ein, ihre
Toiletten unentgeltlich zu benutzen. Sie
erhalten dafür im Gegenzug von der Stadt
eine monatliche Aufwandsentschädigung.
Das Projekt "Nette Toilette" gibt es bereits
in mehreren deutschen Städten.
Der Alkoholkonsum einiger Personen und
Gruppen in der Limmerstraße hatte im vorigen
Sommer erhebliche Beschwerden
der Anwohnerinnen und Anwohner sowie
der Gewerbetreibenden zur Folge. Deshalb
hat die Stadt mit dort ansässigen Gastronomen
Gespräche über die Öffnung
ihrer Toiletten für die Allgemeinheit geführt.
Der zunächst bis 31.10.2014 befristete
Modellversuch startet mit folgenden zwei
Gastronomiebetrieben:
- Fischers, Limmerstraße 49
- El Hadi, Limmerstraße 59.
Sie sind an den Türen an einem Aufkleber
"Nette Toilette" erkennbar. Weitere Gaststätten
aus dem Bereich der Limmerstraße,
die bei dem Modellversuch mitwirken
möchten, können sich beim Stadtbezirksmanagement
melden: Telefon 168-45155,
Email: 18.63.10@Hannover-Stadt.de.