10.01.2014 Aufrufe

Ansicht und Download (PDF) - Deutsche Post - Philatelie

Ansicht und Download (PDF) - Deutsche Post - Philatelie

Ansicht und Download (PDF) - Deutsche Post - Philatelie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stempel & Informationen – das Informationsblatt der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Post</strong> PHILATELIE Ausgabe 24 - 2013<br />

1. Ersttagsstempel mit Neuausgaben sonder<strong>Post</strong>wertzeichen<br />

<strong>Post</strong>wertzeichen Dauerserie „Blumen“<br />

Motiv: „Kaiserkrone“<br />

(Unter Vorbehalt der Genehmigung der B<strong>und</strong>esnetzagentur)<br />

Anlass<br />

Die Kaiserkrone (lat. Fritillaria imperialis) aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) gehört im Frühling zu den majestätischsten<br />

Zwiebelblumen eines jeden Ziergartens. Fast einen Meter hoch können die prächtigen Pflanzen mit ihren orangeroten oder gelben<br />

kronenförmigen Blütendolden werden.<br />

Ursprünglich ist die Kaiserkrone in der Türkei, dem Iran <strong>und</strong> Irak, Afghanistan, Pakistan <strong>und</strong> Kaschmir beheimatet. Hier wächst<br />

sie an steinigen Hängen in Höhenlagen bis zu 3000 Metern. Im Jahr 1525 brachten Kaufleute das majestätische Gewächs von<br />

Konstantinopel aus nach Wien, wo es aufgr<strong>und</strong> seiner prächtigen Blüten schnell zum Liebhaberobjekt aufstieg. Die Blume war so<br />

begehrt, dass man ab 1573 begann, sie zu kultivieren. In der Folge verbreitete sie sich in ganz Europa, wo sie bald Parkanlagen,<br />

Kloster- <strong>und</strong> Bauerngärten schmückte. Trotz ihrer Schönheit ist die Kaiserkrone mit Vorsicht zu genießen – denn sie ist giftig.<br />

Die Kaiserkrone liebt es sonnig <strong>und</strong> warm <strong>und</strong> bevorzugt einen nahrhaften, aber durchlässigen Boden. Da die Kaiserkrone<br />

ursprünglich in karger Umgebung beheimatet ist, ist sie in Sachen Pflege relativ unkompliziert. Nur bei langer Trockenheit muss sie<br />

gegossen werden. Kaiserkronen erkennt man meist an ihrem strengen Moschus-Geruch. Nach Meinung zahlreicher Hobbygärtner<br />

soll er sogar Wühlmäuse <strong>und</strong> Maulwürfe abschrecken. Die Kaiserkrone wird daher auch gerne gezielt als „Beet-Schutz“ eingesetzt.<br />

Ausgabetag 05.12.2013<br />

Wert (in Euro Cent) 60<br />

Motiv<br />

Kaiserkrone<br />

Foto © Klein <strong>und</strong> Neumann<br />

Entwurf <strong>Post</strong>wertzeichen <strong>und</strong> Stempel Stefan Klein <strong>und</strong> Olaf Neumann Iserlohn<br />

Papier<br />

Gestrichenes, weißes <strong>und</strong> fluoreszierendes <strong>Post</strong>wertzeichenpapier DP II<br />

Druck<br />

Mehrfarben-Offsetdruck der B<strong>und</strong>esdruckerei GmbH, Berlin<br />

Größe <strong>Post</strong>wertzeichen<br />

21,50 x 30,13 mm<br />

Konfektionierung<br />

Zehnerbogengröße:<br />

129,00 x 90,40 mm<br />

Anordnung der PWz:<br />

5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander<br />

Bestellnummer bei der <strong>Philatelie</strong> Weiden Einzelmarke 003038<br />

Kleinrolle 200 Stück (nassklebend) 011098<br />

Kleinrolle 500 Stück (nassklebend) 011099<br />

Verkaufszeitraum<br />

Unbegrenzt, solange der Vorrat reicht<br />

Bestellung Tel.: 0961 3818 - 3818 Fax: 0961 3818 - 3819<br />

www.deutschepost.de/philatelie Seite 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!