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Liste magischer Schriften – Wikipedia http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_magischer_Schriften&... 1 von 23 08.02.2009 06:01 Liste magischer Schriften aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer Manuskripte und Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt der Schrift ist eine Einteilung in unten stehende Kategorien erfolgt, der Übergang ist oft fließend und einige Schriften lassen sich auch in mehrere Kategorien einordnen. Die Schriften sind versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, oder einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine legendäre Figur, soweit gegeben. Inhaltsverzeichnis 1 Vorchristliche magische Schriften 2 Schwarzmagische Grimoires 2.1 Schriften bis 500 n. Chr. 2.2 Schriften des Mittelalters 2.3 16. Jahrhundert 2.4 17. Jahrhundert 2.5 18. und 19. Jahrhundert 2.6 Schriften ohne Datierung 3 Philosophische Lehrbücher der Magie 3.1 Mittelalter 3.2 Renaissance (15. und 16. Jahrhundert) 3.3 17. und 18. Jahrhundert 3.4 Schriften ohne Datierung 4 Magische Gebetsbücher 4.1 Schriften bis 500 n. Chr. 4.2 Mittelalter 4.3 16. und 17. Jahrhundert 4.4 18. Jahrhundert 4.5 Schriften ohne Datierung 5 Zauberbücher des Volksglaubens 5.1 Mittelalter 5.2 16. und 17. Jahrhundert 5.3 18. Jahrhundert 5.4 Schriften ohne Datierung 6 Magische Rezeptbücher 6.1 16. Jahrhundert 6.2 18. Jahrhundert 6.3 Schriften ohne Datierung 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Vorchristliche magische Schriften Diese Schriften, die auf Tontafeln, Steinwänden, Schriftrollen oder frühen Codices erhalten sind, beinhalten eine Mischung zwischen Religion und Magie. In zahlreichen antiken Kulturen war Magie fester Bestandteil der Religion. Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort

<strong>Liste</strong> <strong>magischer</strong> <strong>Schriften</strong> – Wikipedia<br />

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<strong>Liste</strong> <strong>magischer</strong> <strong>Schriften</strong><br />

aus Wikipedia, <strong>de</strong>r freien Enzyklopädie<br />

Dieser Artikel o<strong>de</strong>r Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf <strong>de</strong>r Diskussionsseite angegeben. Hilf mit,<br />

ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.<br />

Die <strong>Liste</strong> <strong>magischer</strong> <strong>Schriften</strong> gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, <strong>magischer</strong> Manuskripte und<br />

Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt <strong>de</strong>r Schrift ist eine Einteilung in unten stehen<strong>de</strong> Kategorien erfolgt, <strong>de</strong>r<br />

Übergang ist oft fließend und einige <strong>Schriften</strong> lassen sich auch in mehrere Kategorien einordnen. Die <strong>Schriften</strong> sind<br />

versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, o<strong>de</strong>r einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine<br />

legendäre Figur, soweit gegeben.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Vorchristliche magische <strong>Schriften</strong><br />

2 Schwarzmagische Grimoires<br />

2.1 <strong>Schriften</strong> bis 500 n. Chr.<br />

2.2 <strong>Schriften</strong> <strong>de</strong>s Mittelalters<br />

2.3 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

2.4 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

2.5 18. und 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

2.6 <strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

3 Philosophische Lehrbücher <strong>de</strong>r Magie<br />

3.1 Mittelalter<br />

3.2 Renaissance (15. und 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt)<br />

3.3 17. und 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

3.4 <strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

4 Magische Gebetsbücher<br />

4.1 <strong>Schriften</strong> bis 500 n. Chr.<br />

4.2 Mittelalter<br />

4.3 16. und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

4.4 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

4.5 <strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

5 Zauberbücher <strong>de</strong>s Volksglaubens<br />

5.1 Mittelalter<br />

5.2 16. und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

5.3 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

5.4 <strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

6 Magische Rezeptbücher<br />

6.1 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

6.2 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

6.3 <strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

7 Literatur<br />

8 Weblinks<br />

9 Einzelnachweise<br />

Vorchristliche magische <strong>Schriften</strong><br />

Diese <strong>Schriften</strong>, die auf Tontafeln, Steinwän<strong>de</strong>n, Schriftrollen o<strong>de</strong>r frühen Codices erhalten sind, beinhalten eine Mischung<br />

zwischen Religion und Magie. In zahlreichen antiken Kulturen war Magie fester Bestandteil <strong>de</strong>r Religion.<br />

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Papyri Graecae<br />

magicae[1][2]<br />

Eine Sammlung von Papyri. Die<br />

Texte sind in griechischer<br />

Sprache verfasst und enthalten<br />

Invokationen, Sprüche und<br />

Formeln zu verschie<strong>de</strong>nen<br />

Zwecken für Nutz- und<br />

Scha<strong>de</strong>nszauber, Beschwörungen<br />

von Geistwesen und Göttern und<br />

eine genaue Beschreibung einer<br />

Initiation. Diese <strong>Schriften</strong><br />

enthalten das esoterische<br />

Weltbild <strong>de</strong>r späten Antike und<br />

geben die damalige griechisch,<br />

ägyptisch und jüdische<br />

Weltanschauung wie<strong>de</strong>r. Unter<br />

<strong>de</strong>n Papyri befin<strong>de</strong>n sich auch<br />

liturgische Texte, die in <strong>de</strong>r<br />

ägyptischen Spätzeit im<br />

Tempelkult verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n.<br />

unbekannt<br />

150 v. Chr. bis<br />

500 n. Chr.<br />

Zeit <strong>de</strong>s von <strong>de</strong>n<br />

Römern<br />

besetzten<br />

Ägypten<br />

Ägypten<br />

Das achte und<br />

zehnte Buch<br />

Moses[2]<br />

Ein Papyrus, <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n Papyri<br />

Graecae Magicae zählt, enthält<br />

ein langes Ritual in drei<br />

Fassungen. Dazu kommen eine<br />

Unterweisung durch <strong>de</strong>n<br />

Erzengel, das 10. Buch Moses<br />

und ein Gebet <strong>de</strong>s Moses, an die<br />

Mondgöttin Selene gerichtet. Der<br />

Text enthält <strong>de</strong>n Hinweis auf<br />

einen Schlüssel <strong>de</strong>s Moses, in<br />

<strong>de</strong>m zusätzliche Riten und<br />

Geheimnamen zu fin<strong>de</strong>n sind.<br />

Die Bezeichnung als 8. und 10.<br />

Buch Moses erklärt sich daraus,<br />

dass diese Zahlen in <strong>de</strong>r<br />

spätantiken Symbolik als<br />

vollkommen galten. Die heute<br />

existieren<strong>de</strong>n 9., 11., 12. und 13.<br />

Bücher Moses sind neuzeitliche<br />

Sammelwerke, die aus<br />

verschie<strong>de</strong>nen alten <strong>Schriften</strong><br />

erstellt wur<strong>de</strong>n<br />

angeblich<br />

Moses<br />

4. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

n. Chr<br />

Lei<strong>de</strong>n/Holland<br />

Papyrus BM 10808<br />

Eine Beschwörung dreier<br />

Fieberdämonen, bestehend aus<br />

drei Sprüchen, die nacheinan<strong>de</strong>r<br />

Sro, Kai und Tepie ansprechen.<br />

unbekannt<br />

2. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

n. Chr<br />

Oxyrhynchos/Ägypten<br />

Merseburger<br />

Zaubersprüche<br />

Zwei Zauberformeln<br />

germanisch-heidnischer<br />

Religiosität in althoch<strong>de</strong>utscher<br />

Sprache<br />

unbekannt<br />

9./10.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Merseburger<br />

Domstiftsbibliothek,<br />

Co<strong>de</strong>x 136, f. 85r<br />

Co<strong>de</strong>x<br />

Tro-Cortesianus<br />

Ein Zauberbuch <strong>de</strong>r Mayas, das<br />

Einblicke in <strong>de</strong>ren religiöses<br />

Leben gibt. Es enthält<br />

Venustafeln und einen Abschnitt,<br />

<strong>de</strong>r sich mit Bienenzucht<br />

beschäftigt. Vermutlich wur<strong>de</strong><br />

das Buch für astrologische<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

Museo <strong>de</strong> las Americas,<br />

Madrid


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Weissagungen verwen<strong>de</strong>t und<br />

erlaubte die Festlegung <strong>de</strong>r besten<br />

Saat- und Erntedaten, sowie <strong>de</strong>s<br />

Zeitpunktes für Opferrituale. Es<br />

besteht aus <strong>de</strong>m Co<strong>de</strong>x Tro und<br />

<strong>de</strong>m Co<strong>de</strong>x Cortesianus.<br />

Schwarzmagische Grimoires<br />

Oft anonym o<strong>de</strong>r unter einem Pseudonym verfasste <strong>Schriften</strong>, die Schwarze Magie, Scha<strong>de</strong>nszauber,<br />

Dämonenbeschwörung, Nekromantie o<strong>de</strong>r die Herbeirufung Luzifers enthalten.<br />

<strong>Schriften</strong> bis 500 n. Chr.<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Fluchtafeln<br />

Testamentum<br />

Salomonis[3]<br />

Bleistücke mit Inschriften für<br />

Scha<strong>de</strong>nszauber<br />

Ein in Griechisch verfasstes<br />

Zauberbuch. Darin wird<br />

beschrieben, wie ein Engel<br />

Gottes König Salomon einen<br />

Ring gibt, mit <strong>de</strong>ssen Hilfe er alle<br />

Dämonen dienstbar machen<br />

kann, weil sie ihm ihren Namen<br />

nennen müssen. Es wer<strong>de</strong>n<br />

Dämonennamen aufgezählt und<br />

<strong>de</strong>ren Funktion angegeben.<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

ab 6.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt n.<br />

Chr.<br />

um 100 bis<br />

400 n. Chr<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

<strong>Schriften</strong> <strong>de</strong>s Mittelalters


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Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Das Schwurbuch<br />

<strong>de</strong>s Honorius[4]<br />

Liber Juratus<br />

Höllenzwang<br />

auch Geisterzwang<br />

Conjurationes<br />

adversus<br />

principem<br />

tenebrarum[5]<br />

auch: Coniurationes<br />

Demonum<br />

Das Schwert <strong>de</strong>s<br />

Mosis[6]<br />

Ein Beschwörungsbuch, das in<br />

mehreren Ausgaben vorhan<strong>de</strong>n<br />

und weitgehend mit <strong>de</strong>r Ars<br />

Notoria i<strong>de</strong>ntisch ist. An<strong>de</strong>re<br />

Versionen richten sich nach<br />

Nettesheim und De Abano. Eine<br />

Ausgabe beinhaltet<br />

handschriftliche Notizen von<br />

John Dee<br />

Bezeichnung verschie<strong>de</strong>ner<br />

<strong>Schriften</strong> <strong>de</strong>r schwarzen Magie.<br />

Neben <strong>de</strong>n sog.<br />

Jesuitenhöllenzwängen tragen<br />

weitere <strong>Schriften</strong> Titel, wie<br />

Libellus Magnus o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Hauptzwang <strong>de</strong>r Geister, Ludwig<br />

von Cyprian <strong>de</strong>s weltweisen<br />

Höllen-Zwang, Trinum<br />

Perfectum Albae et Nigrae o<strong>de</strong>r<br />

Zwang <strong>de</strong>s Albiruth.<br />

Eine geistliche lateinische<br />

Schrift. Eine Anleitung zur<br />

Dämonenbeschwörung, sowie<br />

Schutzgebete<br />

Eine Zusammenstellung von<br />

Zaubersprüchen in hebräischer<br />

Sprache<br />

Pseudonym<br />

Honorius,<br />

Magister<br />

von<br />

Theben<br />

und Sohn<br />

Euklids<br />

erste Hälfte <strong>de</strong>s<br />

13. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

British Museum of<br />

London<br />

unbekannt ab 1403 unbekannt<br />

angeblich<br />

Papst<br />

Honorius<br />

III.<br />

angeblich<br />

Moses<br />

15.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Mittelalter<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

16. Jahrhun<strong>de</strong>rt


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Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Fausts<br />

Höllenzwänge<br />

Titel mehrerer, meist<br />

parodistischer Zauberbücher<br />

angeblich<br />

Johann<br />

Faust<br />

Erste Ausgabe<br />

angeblich 1501<br />

mehrere Orte<br />

Herpentils<br />

Schwarze Magie[7]<br />

Grimorium<br />

Verum[8][9]<br />

Inbegriff <strong>de</strong>r<br />

übernatürlichen<br />

Magie[10]<br />

Das Grand<br />

Grimoire [11][12].<br />

Der vollständige Titel gibt auch<br />

<strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s Buches wie<strong>de</strong>r:<br />

Des hochwürdigen Herpentils,<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft Jesu Priester,<br />

kurzer Begriff <strong>de</strong>r<br />

übernatürlichen schwarzen<br />

Magie, enthaltend<br />

Beschwörungen und Namen <strong>de</strong>r<br />

mächtigen Geister und <strong>de</strong>ren<br />

Siegeln, o<strong>de</strong>r das Buch <strong>de</strong>r<br />

stärksten Geister, eröffnend die<br />

großen Heimlichkeiten aller<br />

Heimlichkeiten<br />

Es lehnt sich an <strong>de</strong>n Schlüssel<br />

Salomons (Clavicula Salomonis)<br />

an. Das Buch besteht aus 3<br />

Teilen. Der erste Teil beschreibt<br />

Charakter und Siegel <strong>de</strong>r<br />

Dämonen, es folgt die<br />

Beschreibung <strong>de</strong>r übernatürlichen<br />

Kräfte, die Dämonen vermitteln<br />

können. Der dritte Teil enthält<br />

die Anwendung für das Ritual<br />

zur Dämonen-Anrufung<br />

Laut Titelseite: Buch von <strong>de</strong>n<br />

Beschwörungen einiger<br />

Dämonen ersten Rangs<br />

Ein französisches Zauberbuch,<br />

das im Jahr 1522 entstan<strong>de</strong>n sein<br />

soll, aber wahrscheinlich eine<br />

Fälschung <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

darstellt, die das Werk als<br />

Vorläufer <strong>de</strong>s Schlüssel<br />

Salomons und Agrippas von<br />

Nettesheim ausgeben will. Eine<br />

<strong>de</strong>utsche Fassung hat <strong>de</strong>n Titel<br />

Die Kunst, <strong>de</strong>n Geistern <strong>de</strong>s<br />

Himmels, <strong>de</strong>r Luft, <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>r Hölle zu befehlen, nebst <strong>de</strong>m<br />

großen Gremoire, <strong>de</strong>r schwarzen<br />

Kunst und <strong>de</strong>n höllischen Kräften<br />

<strong>de</strong>s Dr. J. Karter, <strong>de</strong>r Clavicula<br />

Salomonis, und <strong>de</strong>m wahren<br />

Geheimnisse, die Todten<br />

sprechen zu lassen und alle<br />

verborgenen Schätze zu<br />

ent<strong>de</strong>cken. Im ersten Buch wird<br />

auf die Voraussetzungen und<br />

Vorbereitungen eingegangen, die<br />

<strong>de</strong>r Magier zu erfüllen und<br />

auszuführen hat. Danach folgen<br />

angeblich<br />

J. A.<br />

Herpentil<br />

angeblich<br />

Alibeck<br />

angeblich<br />

J. A.<br />

Herpentil<br />

1505 Salzburg<br />

1517<br />

angeblich Memphis<br />

(Ägypten)<br />

1519 unbekannt<br />

unbekannt angeblich 1522 unbekannt


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vier Beschwörungen und <strong>de</strong>r Pakt<br />

mit Luzifer. Das zweite Buch gibt<br />

einen Katalog von Geistern und<br />

<strong>de</strong>ren Beschwörungen an. Hier<br />

lehnt sich das Grimoire an das<br />

Lemegeton und an das<br />

Pseudomonarchia Daemonum.<br />

De<br />

pseudomonarchia<br />

daemonum[13]<br />

Die falsche<br />

Herrschaft <strong>de</strong>r<br />

Dämonen<br />

Es beinhaltet eine <strong>Liste</strong> von 72<br />

Dämonen, die auf <strong>de</strong>n ersten Teil<br />

<strong>de</strong>s Lemegetons (Goetia)<br />

zurückgeht. Angeblich soll König<br />

Salomon diese Dämonen in ein<br />

Gefäß eingeschlossen und dann<br />

in einem tiefen See versenkt<br />

haben. Die Babylonier, die es<br />

gefun<strong>de</strong>n haben sollen,<br />

zerbrachen das Gefäß, da sie<br />

glaubten, einen verborgenen<br />

Schatz ent<strong>de</strong>ckt zu haben.<br />

Dadurch erlangten die Dämonen<br />

wie<strong>de</strong>r ihre Freiheit. Nur Belial<br />

wird an<strong>de</strong>rs dargestellt, als<br />

Weissager, <strong>de</strong>r für ihm<br />

dargebrachte Opfer die Zukunft<br />

voraussagt<br />

Johann<br />

Weyer<br />

1568 unbekannt<br />

Discovery of<br />

witchcraft[14]<br />

Eine Schrift mit Anleitungen und<br />

Erklärungen über Geister- und<br />

Dämonenbeschwörung. Enthält<br />

neben <strong>de</strong>m Pseudomonarchia<br />

daemonum auch die Stun<strong>de</strong>n, in<br />

<strong>de</strong>nen man Dämonen herbeirufen<br />

kann, wie man einen Geist in eine<br />

Kristallkugel bannt, einen<br />

Exorzismus etc.<br />

Reginald<br />

Scott<br />

1584 London<br />

17. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Grimoire du pape<br />

Honorius[15][5]<br />

Der große Grimoir<br />

<strong>de</strong>s Papstes Honorius<br />

Lemegeton<br />

Clavicula<br />

Salomonis[16]<br />

Ein Geisterzwang mit<br />

Beschwörungen, magischen<br />

Tagen und Anweisungen zur<br />

Herbeirufung von helfen<strong>de</strong>n<br />

Geistern<br />

Ein schwarzmagisches<br />

Zauberbuch, das eine <strong>Liste</strong> und<br />

Anweisungen zur Beschwörung<br />

von Dämonen, Zaubersprüche<br />

und Scha<strong>de</strong>nszauber enthält. Die<br />

Schrift setzt sich aus folgen<strong>de</strong>n<br />

Teilen zusammen:<br />

Ars Alma<strong>de</strong>l (arab.:<br />

magische Offenbarung). Die<br />

älteste Form <strong>de</strong>s Clavicula<br />

Salomonis. Das Alma<strong>de</strong>l ist<br />

eine nekromantische<br />

Schrift, die ausführlich die<br />

angeblich<br />

Papst<br />

Honorius<br />

III.<br />

angeblich<br />

Salomon<br />

Erstdruck<br />

1629<br />

17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

unbekannt<br />

unbekannt


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Le véritable<br />

Dragon Rouge[17]<br />

auch Le véritable<br />

Dragon Noir<br />

Dämonennamen, <strong>de</strong>ren<br />

Charaktere und Anrufung<br />

beschreiben. Wird in <strong>de</strong>r<br />

Literatur oft auch als <strong>de</strong>r<br />

echte Schlüssel Salomons<br />

bezeichnet<br />

Ars Notoria Zeremonien<br />

und Gebete um alles<br />

Wissen <strong>de</strong>r Welt, Wissen<br />

um die Zukunft und<br />

verborgene Dinge zu<br />

erlangen. Beinhaltet auch<br />

einen Pakt mit Dämonen<br />

und Amulettzauber<br />

Ars Nova, enthält magische<br />

Kreise, Hexagramme, die<br />

göttlichen Namen und<br />

Gebete bzw.<br />

Beschwörungen<br />

Ars Paulina, beinhaltet die<br />

Tages- und Nachtdämonen<br />

sowie die Tierkreiszeichen<br />

Ars Goetia<br />

Theurgia Goetia, hier sind<br />

die Dämonen <strong>de</strong>r<br />

Kardinalpunkte und ihre<br />

Gehilfen enthalten<br />

Ein parodistisches Zauberbuch<br />

(Verballhornung), das ein langes<br />

Ritual zur Anrufung Luzifers<br />

enthält. Manche Textteile wer<strong>de</strong>n<br />

in die Zeit <strong>de</strong>r französischen<br />

Revolution eingeordnet. Die<br />

<strong>de</strong>utsche (etwas abgewan<strong>de</strong>lte)<br />

Übersetzung ist <strong>de</strong>r Wahrhaftige<br />

feurige Drache<br />

unbekannt<br />

ca. 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Frankreich<br />

18. und 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Der wahrhaftige<br />

feurige Drache[18]<br />

Dieses Buch enthält ein langes<br />

Ritual zur Anrufung Luzifers. Es ist<br />

die <strong>de</strong>utsche, leicht abgewan<strong>de</strong>lte<br />

Übersetzung <strong>de</strong>s Le véritable<br />

Dragon rouge. Ein parodistisches<br />

Zauberbuch, das meist als Anhang<br />

<strong>de</strong>s sechsten und siebenten Buch<br />

Mosis publiziert wird<br />

unbekannt<br />

18./19.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

unbekannt<br />

<strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Der gol<strong>de</strong>ne<br />

Brunn[19]<br />

Es enthält Beschwörungen von<br />

Geistern und Verfluchungsformeln<br />

unbekannt unbekannt unbekannt


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Philosophische Lehrbücher <strong>de</strong>r Magie<br />

Oft bekannte Autoren, wie John Dee, Agrippa von Nettesheim o<strong>de</strong>r Gerhard von Cremona setzen sich wissenschaftlich mit<br />

Magie auseinan<strong>de</strong>r. Thematisiert wer<strong>de</strong>n die magia naturalis, okkulte Wissenschaften, die Kabbala, Alchemie, sowie<br />

<strong>de</strong>taillierte und meist neu entwickelte Beschwörungstechniken. Sie sind sozusagen Lehrbücher <strong>de</strong>r Magie.<br />

Mittelalter<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Das Grimoire<br />

Arma<strong>de</strong>l[20][21]<br />

The true Keys of<br />

Solomon by Arma<strong>de</strong>l<br />

Picatrix<br />

Epistola <strong>de</strong> secretis<br />

artis et naturae[22]<br />

Buch Abramelin<br />

Liber <strong>de</strong> Throno<br />

Salomonis[23]<br />

Ein Lehrbuch für Ritualmagie.<br />

Samuel Lid<strong>de</strong>ll MacGregor<br />

Mathers übersetzte dieses<br />

Manuskript. Nach Mathers sollen<br />

die Sigille <strong>de</strong>r Schrift aus <strong>de</strong>m<br />

Grimorium Verum stammen. Das<br />

wür<strong>de</strong> be<strong>de</strong>uten, dass das<br />

Grimoire Arma<strong>de</strong>l Mitte <strong>de</strong>s 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts überarbeitet wor<strong>de</strong>n<br />

ist und nach Frankreich in die<br />

Bibliotheque d'Arsenal in Paris<br />

gelangte, wo es auch von<br />

Mathers gefun<strong>de</strong>n und übersetzt<br />

wur<strong>de</strong><br />

Ein astralmagisches Handbuch<br />

Bacon beschreibt und ahnt<br />

zahllose Maschinen, Fahrzeuge,<br />

Luftschiffe usw. voraus. Die<br />

Realität <strong>de</strong>r Magie wird nicht<br />

angezweifelt, es wird jedoch<br />

großen Wert auf eine<br />

Unterscheidung zwischen <strong>de</strong>r<br />

satanischen und <strong>de</strong>r damals<br />

erlaubten Magia naturalis gelegt.<br />

Das Werk besteht aus 4 Büchern.<br />

Buch I beinhaltet Abrahams<br />

magischen Lebensweg als<br />

Reisegeschichte. Buch II enthält<br />

eine magisch-sympathetische<br />

Rezeptsammmlung. Buch III<br />

dokumentiert einen Ritus <strong>de</strong>r<br />

Bändigung dienstbarer Geister<br />

zur höheren Ehre Gottes unter<br />

<strong>de</strong>m Patronat <strong>de</strong>s Schutzengels.<br />

Buch IV besteht aus magischen<br />

Buchstabenquadraten.<br />

Mittels Beschwörungen wer<strong>de</strong>n<br />

sechs Voraussetzungen für <strong>de</strong>n<br />

Aufstieg <strong>de</strong>r Seele zu Gott<br />

beschrieben (Jungfräulichkeit,<br />

Disziplin, Wissen,<br />

Gehorsamkeit, Gott preisen,<br />

Menschlichkeit). Es existieren<br />

mehrere <strong>Schriften</strong> unter<br />

<strong>de</strong>mselben o<strong>de</strong>r vergleichbarem<br />

Titel<br />

unbekannt 1202<br />

angeblich<br />

Maslama<br />

al-Magriti<br />

Roger<br />

Bacon<br />

Abraham<br />

von<br />

Worms<br />

angeblich<br />

Salomon<br />

British Museum of<br />

London<br />

1240 unbekannt<br />

zwischen 1260<br />

und 1286<br />

unbekannt<br />

1387 dt. 1458 erster Druck Köln<br />

Mittelalter<br />

unbekannt


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10 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

De Occulta<br />

Philosophia<br />

The Secret Grimoire<br />

of Turiel[24]<br />

Arbatel <strong>de</strong> Magia<br />

Veterum<br />

Nettesheims Hauptwerk. Er<br />

versucht auf <strong>de</strong>r Grundlage<br />

<strong>de</strong>r neuplatonischen Mystik<br />

eine Synthese aus <strong>de</strong>n<br />

christlichen I<strong>de</strong>en und <strong>de</strong>r<br />

Magie herzustellen. Magie<br />

wird als wichtige und<br />

notwendige Kraft<br />

betrachtet, um Wissen und<br />

Macht zu erlangen, und hilft<br />

zur menschlichen<br />

Selbstbeherrschung sowie<br />

Natur- und Weltaneignung.<br />

Nettesheim wollte das<br />

Ansehen <strong>de</strong>r Magie<br />

wie<strong>de</strong>rherstellen, die durch<br />

die Inquisition und<br />

Hexenverfolgungen stark<br />

gelitten hatte. In diesem<br />

Werk wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne<br />

okkulte Wissenschaften und<br />

Naturwissenschaften<br />

miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. Die<br />

Geheimnisse <strong>de</strong>r Natur<br />

sollen durch die (weiße)<br />

Magie entschlüsselt wer<strong>de</strong>n.<br />

Es zeigen sich <strong>de</strong>utliche<br />

Einflüsse von Picatrix,<br />

Johannes Trithemius,<br />

Bacon, Albertus Magnus,<br />

<strong>de</strong>m Neuplatonismus etc.<br />

Als Grimoire im<br />

eigentlichen Sinn kann nur<br />

das pseu<strong>de</strong>pigraphe Liber<br />

quartus <strong>de</strong> occulta<br />

philosophia gelten, das in<br />

<strong>de</strong>n Werkausgaben<br />

Agrippas enthalten ist, aber<br />

nicht von Agrippa stammt.<br />

In Sammelausgaben sind<br />

<strong>de</strong>m Werk zahlreiche ältere<br />

Zauberschriften beigegeben<br />

Es enthält Invokationen,<br />

Gebete, einen Exorzismus,<br />

Tages- und<br />

Planetenbeschreibungen,<br />

sowie <strong>de</strong>ren Charaktere<br />

Dieser erste bekannte Teil<br />

<strong>de</strong>s Arbatels besteht aus 49<br />

Aphorismen und ist bzw.<br />

soll eine Einleitung in die<br />

Magie sein. Des Weiteren<br />

geht es um die<br />

Beschwörung und <strong>de</strong>n<br />

Glauben an die sogenannten<br />

Planetengeister. Insgesamt<br />

soll es ursprünglich aus 9<br />

Teilen bestan<strong>de</strong>n haben, die<br />

Agrippa von<br />

Nettesheim<br />

erste Auflage<br />

1510, zweite<br />

Auflage 1533<br />

Antwerpen, Paris und<br />

Köln<br />

unbekannt 1518 unbekannt<br />

unbekannt<br />

vermutlich<br />

zwischen<br />

1530 und 1560<br />

unbekannt


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11 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Das Heptameron<br />

o<strong>de</strong>r Elemente <strong>de</strong>r<br />

Magie[25]<br />

lat.: Heptameron seu<br />

elementa magica<br />

Libellus Veneri<br />

Nigro Sacer[26]<br />

De Heptarchia<br />

Mystica[27]<br />

Liber Loagaeth[28]<br />

auch: Buch Henoch o<strong>de</strong>r<br />

Liber Mysteriorum<br />

Sextus et Sanctus<br />

Liber Scientiae,<br />

Auxilii, et Victoria<br />

Terrestris[29]<br />

Das Buch <strong>de</strong>s Wissens,<br />

<strong>de</strong>r Hilfe, und <strong>de</strong>s<br />

irdischen Sieges<br />

Buch Soyga<br />

Book of Soyga o<strong>de</strong>r auch<br />

Aldaraia (henochisch<br />

„<strong>de</strong>r Wille Gottes")<br />

Astronomische<br />

Geomantie[30]<br />

Einleitung in die<br />

Lehre von <strong>de</strong>n<br />

sublunarischen<br />

Dämonen[30]<br />

jedoch nicht mehr existieren<br />

bzw. historisch nicht mehr<br />

nachweisbar sind.<br />

Es enthält Sammlungen<br />

<strong>magischer</strong> Kreise und<br />

Beschwörungsformeln zur<br />

Geisterzitierung. Das Buch<br />

wur<strong>de</strong> zuerst 1559 als<br />

Anhang <strong>de</strong>s 4. Buches von<br />

Nettesheims De Occulta<br />

Philosophia, später als<br />

eigenständiges Buch<br />

publiziert.<br />

Enthält einen magischen<br />

Kreis sowie Siegel und<br />

Anweisungen zur<br />

Beschwörung <strong>de</strong>r Venus.<br />

Vom Stil her ist es an die<br />

salomonischen <strong>Schriften</strong><br />

angelehnt. Es enthält ein<br />

System <strong>de</strong>r Beschwörung<br />

von 49 planetaren Engeln,<br />

sowie die Beschreibung<br />

ihrer Hierarchie und <strong>de</strong>r zur<br />

Beschwörung nötigen<br />

Hilfsmittel<br />

Diese Schrift besteht aus 48<br />

Tafeln mit jeweils 49 mal<br />

49 Fel<strong>de</strong>rn und war ein<br />

wichtiges Hilfsmittel bei<br />

<strong>de</strong>r Entstehung <strong>de</strong>s<br />

henochischen Systems<br />

Es enthält systematische<br />

Anrufungen <strong>de</strong>r vier<br />

Hierarchien henochischer<br />

Engel (BL Sloane Ms.3191<br />

und Sloane Ms. 3191).<br />

Beschwörungen und<br />

Anleitungen zur Magie mit<br />

36 großen Tabellen, gefüllt<br />

mit Einzelbuchstaben, die<br />

John Dee entschlüsselte<br />

Die Schrift, die meist in<br />

Sammelausgaben <strong>de</strong>r De<br />

Occulta Philosophia<br />

eingebun<strong>de</strong>n ist, enthält<br />

Fragen von 12 sog. Häusern<br />

Der weitere Titel <strong>de</strong>s<br />

Buches erklärt <strong>de</strong>n Inhalt:<br />

Über <strong>de</strong>n Ursprung, die<br />

Namen, Verrichtungen,<br />

Täuschungen, die Macht,<br />

die Weissagungsgabe und<br />

die Wun<strong>de</strong>r dieser Geister<br />

sowie über die Mittel, durch<br />

welche sie vertrieben<br />

Pietro<br />

d’Abano<br />

zugeschrieben<br />

1559 unbekannt<br />

John Dee 1580 unbekannt<br />

John Dee 1582 bis 1583 unbekannt<br />

John Dee ca. 1584 unbekannt<br />

John Dee 1584 unbekannt<br />

unbekannt<br />

Gerhard von<br />

Cremona<br />

Georg<br />

Pictorius<br />

16.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Renaissance<br />

Renaissance<br />

British Library (Sloane<br />

MS. 8), Bodleian Library<br />

unter <strong>de</strong>m Titel Aldaraia<br />

sive Soyga vocor (Bodley<br />

MS. 908)<br />

unbekannt<br />

unbekannt


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Die Geist-Kunst,<br />

welche <strong>de</strong>r höchste<br />

Schöpfer <strong>de</strong>m<br />

Salomo<br />

geoffenbart[30]<br />

Von <strong>de</strong>n Gattungen<br />

<strong>de</strong>r<br />

Ceremonialmagie[30]<br />

Goetie<br />

wer<strong>de</strong>n. Es wird meist in<br />

Sammelausgaben <strong>de</strong>r De<br />

Occulta Philosophia<br />

eingebun<strong>de</strong>n<br />

Das Buch ist meist in<br />

Sammelausgaben <strong>de</strong>r De<br />

Occulta Philosophia<br />

eingebun<strong>de</strong>n und wird <strong>de</strong>m<br />

Arbatel zugeordnet. Es<br />

wer<strong>de</strong>n die Künste, einen<br />

Geist herbeizurufen erklärt,<br />

sowie die dazu benötigten<br />

Gegebenheiten, wie<br />

Mondzeiten, Anre<strong>de</strong>,<br />

Gebete etc.<br />

Diese Schrift gibt<br />

Anleitungen und<br />

Erklärungen an. Es wer<strong>de</strong>n<br />

nacheinan<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>ne<br />

Themen angesprochen:<br />

Nekromantie,<br />

Anthropomantie,<br />

Leconomantie,<br />

Gastromantie,<br />

Kaptromantie, Onimantie,<br />

Hydromantie, Geomantie,<br />

Pyromantie, Aeromantie,<br />

Kapnomantie, Ceromantie,<br />

Ichthyomantie, Onomantie,<br />

Thephramantie,<br />

Botanomantie, Sykomantie,<br />

Axiomantie, Libanomantie,<br />

Chiromantie,<br />

Coscinomantie,<br />

Opferwahrsagung,<br />

Auspizien, Vorzeichen,<br />

Träume, Siegel, Charaktere,<br />

Amulette und Talismane.<br />

unbekannt Renaissance unbekannt<br />

Georg<br />

Pictorius<br />

Renaissance<br />

unbekannt<br />

17. und 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt


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13 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Clavicula<br />

Salomonis et<br />

Theosophia<br />

pneumatica[31]<br />

Semiphoras et<br />

Shemhamphoras<br />

Salomonis<br />

Regis[32]<br />

Buch Raziel[33]<br />

auch: Sepher Raziel<br />

HaMalakh<br />

Die meisten Teile stimmen mit<br />

<strong>de</strong>m Arbatel überein. Der<br />

Anhang, <strong>de</strong>r sich im Stil nach<br />

Paracelsus richtet, behan<strong>de</strong>lt die<br />

Heilung von Krankheiten. Ein<br />

Arzt kann nur Krankheiten<br />

heilen, die auf natürlichen<br />

Ursachen und <strong>de</strong>n schädlichen<br />

Einfluss von Planeten beruhen.<br />

Die Medizin versagt, wenn Gott<br />

<strong>de</strong>r Menschheit Krankheiten o<strong>de</strong>r<br />

Seuchen schickt.<br />

Der Titel ist nach <strong>de</strong>m<br />

kabbalistischen<br />

Schemhamphorasch gebil<strong>de</strong>t.<br />

Nach einer Aufzählung göttlicher<br />

Namen folgt eine Darstellung <strong>de</strong>r<br />

himmlischen Hierarchien, sowie<br />

eine Erklärung, wie die Macht<br />

<strong>de</strong>r Engel in <strong>de</strong>n Tierkreiszeichen<br />

wirkt. Die Schrift lehnt sich an<br />

Nettesheim und Paracelsus an.<br />

Eine Zusammenstellung<br />

mystischer, <strong>magischer</strong> und<br />

astrologisch-kabbalistischer<br />

Texte, beginnend mit <strong>de</strong>r<br />

Erzählung, dass Adam aus <strong>de</strong>m<br />

Paradies vertrieben wur<strong>de</strong> und<br />

sich in einem Gebet an seinen<br />

Gott wen<strong>de</strong>t. Es beinhaltet auch<br />

das Sefer ha-Malbush, Ma'aseh<br />

Bereshit, einen großen Teil <strong>de</strong>s<br />

Sefer Ha Razim und Werke <strong>de</strong>s<br />

13. Jahrhun<strong>de</strong>rts, wie z. B. Das<br />

Geheimnis <strong>de</strong>r Schöpfung,<br />

magische Formeln und Werke<br />

über die Namen Gottes sowie die<br />

Beschreibungen <strong>de</strong>r Sephiroth.<br />

Es existieren Ausgaben in<br />

verschie<strong>de</strong>nen Sprachen unter<br />

abweichen<strong>de</strong>n Titel (u. a. in <strong>de</strong>r<br />

British Library und in Dres<strong>de</strong>n),<br />

laut Carl Kiesewetter das älteste<br />

Zauberbuch überhaupt. Es wur<strong>de</strong><br />

seit 1701 mehrere Male<br />

aufgelegt. Das Buch soll seinen<br />

Besitzer vor Feuer und an<strong>de</strong>rem<br />

Scha<strong>de</strong>n am Haus schützen. Der<br />

talmudischen Legen<strong>de</strong> nach<br />

überbrachte <strong>de</strong>r Erzengel Raziel<br />

Adam nach 130 Jahren seiner<br />

Reue das Buch Raziel.<br />

angeblich<br />

Salomon<br />

angeblich<br />

Salomon<br />

1686 unbekannt<br />

1686 unbekannt<br />

unbekannt 1701 British Library, Dres<strong>de</strong>n<br />

<strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort


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14 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Hygromantia<br />

Salomonis[34][35]<br />

Ein astrologischer Teil <strong>de</strong>r<br />

hermetischen Codices Parisini, mit<br />

Anmerkungen versehene griechische<br />

Texte und lateinischer Einführung<br />

angeblich<br />

Salomon<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

Magische Gebetsbücher<br />

Diese <strong>Schriften</strong> wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kirche zugeschrieben. Unter Namen von Päpsten o<strong>de</strong>r Geistlichen veröffentlicht, enthalten<br />

diese Bücher Anrufungen zu Heiligen, magische Gebete, zahlreiche Schutzbeschwörungen sowie Beschwörungen von<br />

Engeln, aber auch von Geistern und Dämonen. Meist wur<strong>de</strong>n diese <strong>Schriften</strong> nur unter <strong>de</strong>n Namen von Päpsten<br />

veröffentlicht und stammen nicht von <strong>de</strong>n jeweiligen Personen.<br />

<strong>Schriften</strong> bis 500 n. Chr.<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Sepher Ha Razim[36]<br />

auch: Das Buch <strong>de</strong>r<br />

Geheimnisse<br />

In sieben Teilen wer<strong>de</strong>n sieben<br />

Himmel und <strong>de</strong>ren Engel<br />

beschrieben. Es folgen magische<br />

Anweisungen zur Anrufung <strong>de</strong>r<br />

Engel<br />

unbekannt<br />

3. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

n. Chr.<br />

unbekannt<br />

Mittelalter


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15 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Lorscher<br />

Bienensegen<br />

Das Geheimnis<br />

<strong>de</strong>r heiligen<br />

Gertrudis[7]<br />

Neuntägiges<br />

Gebet zur hl.<br />

Jungfrau<br />

Corona[37]<br />

Ein Gebet in alt<strong>de</strong>utscher<br />

Sprache zum Schutz <strong>de</strong>r<br />

Bienen<br />

Eine Sammlung <strong>de</strong>r sog.<br />

Gertru<strong>de</strong>nbücher, die aus 5<br />

Teilen besteht. Der erste<br />

Teil gedruckt 1508 in Köln,<br />

<strong>de</strong>m Karmeliter-Kloster St.<br />

Clare zugeschrieben, enthält<br />

Psalme und magische<br />

Beschwörungen in<br />

Gebetsform um verborgene<br />

Schätze zu fin<strong>de</strong>n. Der<br />

zweite Teil beinhaltet<br />

Anrufungen und Siegel<br />

verschie<strong>de</strong>ner Geister,<br />

magische Gebete und<br />

Psalme. Im dritten Teil<br />

(Köln 1502) befin<strong>de</strong>n sich<br />

Anweisungen zum<br />

magischen Gebrauch <strong>de</strong>r<br />

Psalme. Das vierte Buch<br />

gibt in lateinischer Sprache<br />

eine <strong>Liste</strong> von Engeln, sowie<br />

die 72 Namen Gottes an.<br />

Der letzte Teil (datiert Rom<br />

1403) beinhaltet einen<br />

Hauptzwang <strong>de</strong>r Geister<br />

Ein magisches Gebetsbuch<br />

zur Heiligen Corona gegen<br />

Not und Armut mit Psalmen,<br />

zahlreichen Gebeten und<br />

Ermahnungen, sowie<br />

Anrufungen <strong>de</strong>r Namen<br />

Gottes<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

Karthäuser-Priester<br />

Romuald Geiger<br />

10.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

ältester Teil<br />

1403<br />

ursprünglich<br />

Kloster Lorsch<br />

ältester Ort Rom<br />

1470 unbekannt<br />

16. und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt


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16 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Nobilis<br />

Johannes<br />

Kornreutheri<br />

Ordinis St.<br />

Augustinis<br />

Prioris Magia<br />

Ordinis artium et<br />

scientiarum[38]<br />

Enchiridion<br />

Leonis Papae[39]<br />

auch: Enchiridion<br />

manuale Leonis<br />

Papae<br />

Unterricht vom<br />

Gebrauch <strong>de</strong>s<br />

Erdspiegels[19]<br />

Eine lateinische Schrift.<br />

Nach <strong>de</strong>r Beschreibung<br />

eines magischen Kreises<br />

folgen Anweisungen zur<br />

Anrufung von 5 Geistern<br />

und <strong>de</strong>ren Siegel. Die<br />

Schrift en<strong>de</strong>t mit einem<br />

Gebet<br />

Eine Sammlung von<br />

Segens- und<br />

Beschwörungsformeln.<br />

Papst Leo III. soll<br />

angeblich dieses Buch<br />

Karl <strong>de</strong>m Großen<br />

geschenkt haben. Die<br />

<strong>de</strong>utsche, leicht<br />

abgewan<strong>de</strong>lte<br />

Übersetzung ist Der<br />

Geistliche Schild (o<strong>de</strong>r<br />

Colomanusbüchlein)<br />

Eine Handschrift in <strong>de</strong>r<br />

nach Gebeten und<br />

Psalmen die Anrufung<br />

verschie<strong>de</strong>ner Geister<br />

erfolgt. Die Geister sollen<br />

dann in einem Spiegel<br />

erscheinen und alle<br />

Fragen beantworten, die<br />

man ihnen stellt.<br />

Die <strong>de</strong>utsche, leicht<br />

Der Geistliche abgewan<strong>de</strong>lte<br />

Schild[37]<br />

Übersetzung <strong>de</strong>s<br />

auch: Enchiridion Leonis<br />

Colomanusbüchlein Papae, die u. a. <strong>de</strong>n<br />

Zachariassegen beinhaltet<br />

Benedictionale<br />

<strong>de</strong>r<br />

Kapuziner[40]<br />

Der<br />

Cyprianus[40]<br />

Ein Gebetsbuch, das<br />

Beschwörungen zur<br />

Abwehr gegen Hexen und<br />

Teufel sowie<br />

Konzeptionszettel enthält.<br />

Um gesegnet zu wer<strong>de</strong>n<br />

mussten geweihte Münzen<br />

gezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein Auszug aus <strong>de</strong>n<br />

bekanntesten <strong>de</strong>utschen<br />

Beschwörungen, vor<br />

allem aus Clavicula<br />

Salomonis et Theosophia<br />

pneumatica<br />

Johannes<br />

Kornreuther<br />

Papst Leo III.<br />

zugeschrieben<br />

Pater Franziscus<br />

Seraph<br />

1515 unbekannt<br />

erster Druck 1525<br />

1558<br />

Rom<br />

Kapuziner-Kloster,<br />

Immenstadt<br />

unbekannt 1647 unbekannt<br />

Kapuzineror<strong>de</strong>n<br />

unbekannt<br />

Zeit <strong>de</strong>r<br />

Hexenverfolgung<br />

En<strong>de</strong> 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

unbekannt<br />

Königliche Bibliothek<br />

Kopenhagen<br />

18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort


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17 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Das<br />

Christoph-Gebet[7]<br />

auch Christophorusgebet<br />

Eine magische Handschrift<br />

mit Beschwörungs-,<br />

Verfluchungs- und<br />

Anrufungsformeln<br />

Jesuiten 1763<br />

Kloster <strong>de</strong>r Jesuiten,<br />

Augsburg<br />

Conclavis Romanis,<br />

die kräftigste<br />

Geistkunst[41]<br />

Romanus-Büchlein[37]<br />

Schimmusch<br />

Tehillim[42]<br />

Der Gebrauch <strong>de</strong>r<br />

Psalmen<br />

Eine Anleitung sich durch<br />

Gebete, Zwangsmittel und<br />

Zitierungen gute und böse<br />

Geister dienstbar zu machen,<br />

sowie ein Exorzismus<br />

Eine Sammlung von<br />

Bannsegen, Beschwörungs-,<br />

Segens- und Bittformeln. Die<br />

Herkunft <strong>de</strong>s Namens ist<br />

ungeklärt. Wahrscheinlich ist<br />

mit <strong>de</strong>m Namen Romanus <strong>de</strong>r<br />

Heilige Romanus gemeint.<br />

Eine Auswahl von Psalmen<br />

in <strong>de</strong>utsch-hebräischer<br />

Sprache für magische<br />

Zwecke. Es wird beim<br />

Psalmenzauber vor allem die<br />

Auswahl <strong>de</strong>r magischen<br />

Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Zahlenwertes<br />

berücksichtigt, z. B. sind<br />

Psalm Nr. 35 und 72 sehr<br />

wichtig, weil diese Zahlen im<br />

Hebräischen für <strong>de</strong>n Namen<br />

Gottes stehen<br />

unbekannt ca. 1782 unbekannt<br />

unbekannt 1788 unbekannt<br />

unbekannt<br />

erster Druck<br />

1788<br />

unbekannt<br />

<strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Daß durch einen<br />

Geist alle Dinge<br />

geoffenbart<br />

wer<strong>de</strong>n[19]<br />

Magische Gebete und<br />

Beschwörungen, um von<br />

einem Geist Wissen zu<br />

erlangen<br />

Kartäuser-Priester<br />

Fr. Rom. Geiger<br />

unbekannt<br />

Köln<br />

Engel-Hülfe zu<br />

Schutz und<br />

Schirm in<br />

großen<br />

Nöthen[41]<br />

Der Titel <strong>de</strong>r Schrift ist aus<br />

<strong>de</strong>m Mittelhoch<strong>de</strong>utschen.<br />

Enthalten sind magische<br />

Segensformeln und Gebete.<br />

unbekannt unbekannt unbekannt<br />

Zauberbücher <strong>de</strong>s Volksglaubens<br />

Meist christlich-magische Schatzzauberbücher vermischt mit volkstümlichem Aberglauben und Volksglauben. Diese<br />

<strong>Schriften</strong> enthalten Beschwörungen zu Dämonen und Schutzgebete zu Gott und Heiligen, damit man zu Reichtum<br />

gelangen, <strong>de</strong>n Feind vernichten o<strong>de</strong>r Gesundheit erhalten kann. Meist sind diese Bücher ohne Angaben von Datierung und<br />

Autoren. Der Grund dafür ist, dass diese Bücher von mehreren Generationen einer Familie erstellt wur<strong>de</strong>n und sozusagen<br />

eine Art Hausbuch darstellen.<br />

Mittelalter


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18 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Eine kurze französische<br />

Abhandlung über magische<br />

Kreise, die in mehreren<br />

Manuskripten vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Enthält zahlreiche Abbildungen<br />

Douze<br />

Anneaux[43]<br />

von Talismanen und magischen<br />

Werkzeugen. Ein an<strong>de</strong>res Werk<br />

auch: The Grimoire of<br />

trägt <strong>de</strong>n Titel Le Livre d'Or,<br />

Abognazar<br />

touchant les vertus et les<br />

caracteres <strong>de</strong>s Poeaumes du<br />

Prophete David und enthält ein<br />

Glaubensbekenntnis <strong>de</strong>s<br />

Athanasius.<br />

Taglöhners<br />

Gebet[19]<br />

Es enthält 3 Gebete und eine<br />

Anweisung, wie man dadurch zu<br />

Geld kommen kann<br />

unbekannt 1202<br />

unbekannt 1470<br />

British Library<br />

Lansdowne MS 1202<br />

Karthäuser-Kloster,<br />

Burheim<br />

Galdrabok[44][45]<br />

Dieses Zauberbuch beschreibt<br />

Runen und magische Zeichen,<br />

enthält Zaubersprüche und<br />

Schutzgebete und zählt Dämonen<br />

und Unglückstage auf.<br />

unbekannt Spätmittelalter<br />

Island<br />

16. und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt


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19 von 23 08.02.2009 06:01<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Der gol<strong>de</strong>ne<br />

Habermann[7]<br />

Der hl. Corona<br />

Schatzgebet[37]<br />

Nach einem Gebet zu Gott und <strong>de</strong>n<br />

Erzengeln wird eine Beschwörung<br />

<strong>de</strong>r Geister und ihre Siegeln<br />

angegeben, damit diese einem sieben<br />

Millionen an gangbaren<br />

Goldstücken bringen. Unter diesem<br />

Titel kursieren mehrere <strong>Schriften</strong> in<br />

ähnlicher o<strong>de</strong>r abgewan<strong>de</strong>lter Form<br />

und Inhalt, wie es auch bei vielen<br />

an<strong>de</strong>ren Zauberschriften <strong>de</strong>r Fall ist<br />

(z. B. Der gol<strong>de</strong>ne Habermann,<br />

Sachsen-Weimar 1601 o<strong>de</strong>r<br />

Habermann, Min<strong>de</strong>lheim 1401)<br />

Ein magisches Gebetsbuch zur<br />

Heiligen Corona mit Beschwörungen<br />

und Anrufungen zum Auffin<strong>de</strong>n von<br />

Schätzen<br />

Ein Lehrbuch <strong>de</strong>r Zauberei. Es<br />

unterrichtet die richtige Anwendung<br />

<strong>de</strong>r Talismane, die Metho<strong>de</strong>n, um<br />

Geister aller Art zu beschwören, sie<br />

herbeizurufen und somit alles zu<br />

Le Génie et Le erreichen, was man will. Das Buch<br />

Trésor du Vieillard<br />

<strong>de</strong>s Pyrami<strong>de</strong>s[46]<br />

enthält auch einen Schutz gegen<br />

Verhexungen. Im Anhang befin<strong>de</strong>t<br />

dt.: Das Genie und <strong>de</strong>r<br />

sich das La Chouette noire (dt.: Die<br />

Schatz <strong>de</strong>s alten Mannes<br />

<strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong> schwarze Eule), das Mittel<br />

beschreibt um alles zu fin<strong>de</strong>n, was<br />

die Er<strong>de</strong> an Wertvollem enthält. Die<br />

spätere Ausgabe <strong>de</strong>s Schwarzen<br />

Hühnchens (La poule noire) richtet<br />

sich danach<br />

unbekannt 1505<br />

Kapuziner-Kloster<br />

Füssen<br />

unbekannt 1636 unbekannt<br />

unbekannt 1652 unbekannt<br />

18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Danielis Caesaris<br />

Spiritus<br />

Familiaris[19]<br />

Das Schwarze<br />

Hühnchen[47]<br />

La Poule Noire, Die<br />

schwarze Henne mit<br />

<strong>de</strong>m gol<strong>de</strong>nen Ei<br />

Eine Pergamenthandschrift mit<br />

einem Rezept für ein Rauchwerk,<br />

es folgen Charaktere und<br />

magische Handlungen, um sich<br />

einen Geist dienstbar zu machen<br />

Ein Zauberbuch in <strong>de</strong>m ein<br />

französischer Offizier von einem<br />

Magier durch das Geheimnis <strong>de</strong>r<br />

schwarzen Henne Gold fin<strong>de</strong>n<br />

kann. Eine schwarze Henne muss<br />

ein Ei ausbrüten, während ihr die<br />

Augen verbun<strong>de</strong>n sind. Das<br />

geschlüpfte Küken hat dann die<br />

Fähigkeit verstecktes Gold zu<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

unbekannt 1730 unbekannt<br />

unbekannt 1740 Frankreich<br />

<strong>Schriften</strong> ohne Datierung


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Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Arcanum<br />

Experimentia<br />

praetiosum[19]<br />

Ein oft probirtes<br />

Stück, wie man<br />

einen Schatz heben<br />

soll[19]<br />

Das heilige<br />

Sales-Büchlein<br />

o<strong>de</strong>r die<br />

Glücks-Ruthe[41]<br />

Segenszettel[48]<br />

Ein Beschwörungsbuch mit<br />

Anleitungen um sich Geister<br />

dienstbar zu machen<br />

Eine Schrift, die durch eine<br />

For<strong>de</strong>rung an das<br />

Tetragrammaton, Geist- und<br />

Seelenbeschwörung, Zitierung<br />

eines Geistes und Gebeten das<br />

Auffin<strong>de</strong>n von Schätzen<br />

ermöglichen soll<br />

Ein Buch in <strong>de</strong>m mittels<br />

Beschwörungen und Gebete die<br />

Herstellung einer Art von<br />

Wünschelrute zum Auffin<strong>de</strong>n<br />

von Schätzen beschrieben wird.<br />

Der Text enthält eine angebliche<br />

Beschreibung von Paracelsus<br />

über Wünschelruten<br />

Bezeichnung verschie<strong>de</strong>ner<br />

geweihter Zettel <strong>de</strong>s<br />

Volksglaubens die magische und<br />

christliche Formeln beinhalten<br />

und zum Schutz verwen<strong>de</strong>t<br />

wur<strong>de</strong>n. Dazu zählen<br />

Agathazettel, Benediktussegen,<br />

Breverl, Dreikönigszettel o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Zachariassegen.<br />

unbekannt unbekannt Kloster Salmansweiler<br />

unbekannt unbekannt unbekannt<br />

unbekannt unbekannt unbekannt<br />

unbekannt diverse unbekannt<br />

Magische Rezeptbücher<br />

Diese Bücher enthalten kuriose magische Rezepte gegen Krankheiten, zum Schutz vor Fein<strong>de</strong>n, für Reichtum, Liebe etc. Es<br />

wer<strong>de</strong>n auch Abhandlungen über astrologische und magische Einflüsse auf die Psyche <strong>de</strong>s Menschen erklärt. Oft wur<strong>de</strong>n<br />

diese <strong>Schriften</strong> von sog. Quacksalbern o<strong>de</strong>r Scharlatanen erstellt um mit diesen zweifelhaften Rezepten vom einfachen<br />

Volk, das sich keinen teuren Arzt leisten konnte, Geld zu erlangen.<br />

16. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Magische<br />

Unterweisungen[49]<br />

Das Buch, welches sicherlich nicht<br />

aus Paracelsus' Fe<strong>de</strong>r stammt,<br />

enthält magische Rezepte zur<br />

Herstellung einer Tinktur,<br />

Planetenkonstellationen und<br />

Beschwörungen<br />

angeblich<br />

Paracelsus<br />

1532 Kloster Lorch/Pfalz<br />

18. Jahrhun<strong>de</strong>rt


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Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

Geheimnisvoller<br />

Hel<strong>de</strong>nschatz, o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r vollständige<br />

egyptische<br />

Magische Schild[5]<br />

Eine Pergamenthandschrift in<br />

Form einer Sammlung von alten<br />

Hausmitteln und magischen<br />

Rezepturen, ähnlich <strong>de</strong>m sechsten<br />

und siebenten Buch Mosis<br />

Ein französisches Zauberbuch.<br />

Zu Beginn eine Abhandlung über<br />

die Liebe und die<br />

Planeteneinflüsse, dann folgen<br />

Le Grand et le Darstellungen und Anweisungen<br />

Petit Albert[50]<br />

zur Herstellung von Talismanen<br />

vollständiger Titel: <strong>de</strong>r Planeten mit Tafeln und<br />

Les Secrets<br />

Fel<strong>de</strong>rn, die sich nach <strong>de</strong>r De<br />

merveilleux <strong>de</strong> la<br />

magie naturelle et<br />

Occulta Philosophia richten. Es<br />

cabalistique du grand folgen Gebete und<br />

et petit Albert Beschwörungen, Rauchwerk <strong>de</strong>r<br />

Planeten, <strong>de</strong>r Gebrauch <strong>de</strong>r<br />

Mandragora (Alraune), magische<br />

Kreise, Rezepte und Tabellen <strong>de</strong>r<br />

Sonne.<br />

Johannes<br />

Staricius<br />

Frater<br />

Héritiers<br />

<strong>de</strong><br />

Beringos<br />

1750 Köln und Weimar<br />

1782 Lyon<br />

Das sechste und<br />

siebente Buch<br />

Mosis<br />

Kuriose magische Rezepte<br />

angeblich<br />

Moses<br />

erste<br />

Erwähnung<br />

1797<br />

unbekannt<br />

Ägyptische<br />

Geheimnisse[51]<br />

Eine Sammlung von kuriosen<br />

magischen Rezepten gegen<br />

Krankheit, für Reichtum, zum<br />

Schutz vor Fein<strong>de</strong>n, Liebe zu<br />

gewinnen, etc . Es existiert noch<br />

eine spätere Ausgabe mit<br />

ähnlichem Inhalt unter <strong>de</strong>m Titel<br />

Der mährische Albertus<br />

angeblich<br />

Albertus<br />

Magnus<br />

En<strong>de</strong> 18.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

unbekannt<br />

<strong>Schriften</strong> ohne Datierung<br />

Titel Inhalt/Anmerkungen Autor Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort<br />

De secretis<br />

mulierum[52]<br />

auch: Über die<br />

Geheimnisse <strong>de</strong>r<br />

Frauen<br />

Es wer<strong>de</strong>n die Schwangerschaft<br />

und magisch-astrale Einflüsse auf<br />

Mutter und Kind behan<strong>de</strong>lt. Das<br />

Buch wur<strong>de</strong> nur unter Albertus<br />

Magnus veröffentlicht und<br />

stammt mit Sicherheit nicht von<br />

ihm.<br />

angeblich<br />

Albertus<br />

Magnus<br />

unbekannt<br />

unbekannt<br />

Geheime<br />

Kunst-Schule<br />

<strong>magischer</strong><br />

Wun<strong>de</strong>rkräfte[41]<br />

Die Einleitung enthält ein Rezept<br />

für eine magische Räucherung.<br />

Danach folgen 95 Anwendungen<br />

für das Rauchwerk, z. B. gegen<br />

Krankheit, <strong>de</strong>n Feind verfluchen,<br />

Schutz <strong>de</strong>s Hauses etc. Meist als<br />

Anhang <strong>de</strong>s sechsten und<br />

siebenten Buch Mosis publiziert<br />

unbekannt unbekannt unbekannt


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Literatur<br />

Stephan Bachter: Wie man Höllenfürsten handsam macht. Zauberbücher und die Tradierung magischen Wissens. In:<br />

Landwehr, Achim (Hrsg.): Geschichte(n) <strong>de</strong>r Wirklichkeit. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte <strong>de</strong>s Wissens.<br />

Augsburg 2002. S. 371-390, ISBN 3-89639-361-8<br />

Stephan Bachter: Magie für alle! Über Zauberbücher und die Popularisierung magischen Wissens seit <strong>de</strong>m 18.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt. In: Ausstellungskatalog Basler Papiermühle: Magie! Die geheime Macht <strong>de</strong>r Zeichen. Basel 2002, S.<br />

58-67, ISBN 978-3-7965-1926-0<br />

Kurt Benesch: Magie <strong>de</strong>r Renaissance, Fourier Verlag, Wiesba<strong>de</strong>n 1985, ISBN 3-921695-91-0<br />

Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von <strong>de</strong>n ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart, Gondrom-Verlag, 5.<br />

Auflage: Reprint <strong>de</strong>r Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9<br />

Francois Lenormant: Die Magie und Wahrsagekunst <strong>de</strong>r Chaldäer. Hermann Barsdorf Verlag, Berlin 1920, ISBN<br />

3-253-02937-9<br />

Eliphas Levi (Abbe Alphons Louis Constant): Dogma und Ritual <strong>de</strong>r Hohen Magie. Zwei Bän<strong>de</strong> (komplett). Otto<br />

Wilhelm Barth, Wien-München-Planegg-Leipzig 1927, ISBN 3-7787-7171-X<br />

Wilhelm Mannhardt: Zauberglaube und Geheimwissen. Amonesta, Wien 1936, ISBN 3-87702-077-1<br />

Weblinks<br />

<strong>Schriften</strong> <strong>de</strong>r Hermetik, Magie und Philosophie (http://www.magieausbildung.<strong>de</strong>/Webseiten/download.htm) (<strong>de</strong>utsch)<br />

Anleitung zum Aberglauben. Zauberbücher und die Verbreitung magischen „Wissens“ seit <strong>de</strong>m 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

(http://www.sub.uni-hamburg.<strong>de</strong>/opus/volltexte/2007/3221/pdf/DissBachter.pdf) (<strong>de</strong>utsch)<br />

A collection of grimoires (http://www.sacred-texts.com/grim/) (englisch)<br />

Grimoires E-Books (http://www.hermetics.org/ebooks.html) (englisch)<br />

Einzelnachweise<br />

1. en.wiki zu Papyri Graecae magicae<br />

2. Karl Preisendanz: "Papyri Graecae magicae. Die griechischen Zauberpapyri: Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC).<br />

Bd II (Bibliotheca Teubneriana)", Saur, K G; Auflage: Bilingual, Stuttgart 2001, ISBN 3-598-74277-0<br />

3. Testamentum Salomonis (http://www.esotericarchives.com/solomon/testamen.htm)<br />

4. en.wiki zum Schwurbuch <strong>de</strong>s Honorius<br />

5. Johannes Staricius:"Geheimnisvoller Hel<strong>de</strong>nschatz o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r vollständige egyptische [ägyptische] magische Schild" [1. - 3. Tsd.],<br />

Vollst., originalgetreuer Nachdr. d. Ausg., Köln u. Weimar 1750. "Kleiner Wun<strong>de</strong>r-Schauplatz <strong>de</strong>r geheimen Wissenschaften,<br />

Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie,<br />

Kabbala und an<strong>de</strong>rn höhern Kenntnissen, Divination, Offenbarung, Vision, Combination [Kombination] und schwer begreiflichen<br />

Thatsachen [Tatsachen].", Edition Ambra Aurum-Verl., Freiburg im Breisgau 1978, ISBN 3-591-08081-0<br />

6. en.wiki zu Schwert <strong>de</strong>s Mosis<br />

7. Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Aberglaubens, Verlag Walter <strong>de</strong> Gruyter,<br />

Reprint. <strong>de</strong> Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X<br />

8. en.wiki zu Grimorium Verum<br />

9. Grimorium Verum (http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/Grimoirum_Verum.pdf)<br />

10. Georg Conrad Horst: "Zauber=Bibliothek", 6 Bän<strong>de</strong>, Florian Kupferberg (Verleger), Mainz 1821 - 1826<br />

11. en.wiki zu Gran<strong>de</strong> Gremoire<br />

12. Internetübersetzung <strong>de</strong>s Gran<strong>de</strong> Gremoire (en)<br />

(http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/The%20Grand%20Grimoire%20-%20Dark%20Lodge%20version.pdf )<br />

13. en.wiki zu Pseudomonarchia Daemonum<br />

14. Discovery of witchcraft (http://www.esotericarchives.com/solomon/scot16.htm)<br />

15. Grimoire Papst Honorius (http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/grimoireofhonorius.pdf)<br />

16. en.wiki zum Lemegeton<br />

17. Collectif: "Le Grand Grimoire ou Dragon rouge : L'Art <strong>de</strong> comman<strong>de</strong>r les esprits célestes, aériens, terrestres, infernaux, avec le vrai<br />

secret (Broché)", Collection: Grimoires <strong>de</strong> magie. Les Introuvables, Bussière 1999 ISBN 2-85090-160-1<br />

18. Ro<strong>de</strong>rich Fel<strong>de</strong>s: "Der wahrhaftige feurige Drache. Zwei Zauberbuch- Parodien aus <strong>de</strong>m 18. und 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt", Keil-Vlg., Bonn<br />

1983, ISBN 3-921591-06-6<br />

19. Johann Scheible: "Handschriftliche Schätze aus Kloster-Bibliotheken", Scheible-Verlag, Köln am Rhein 1743. Bei Peter<br />

Hammer's Erben.<br />

20. <strong>de</strong>utsche Version <strong>de</strong>s Grimoire Arma<strong>de</strong>l<br />

(http://www.magieausbildung.<strong>de</strong>/Downloads/MacGregor%20Mathers%20-%20Grimoire%20Arma<strong>de</strong>l.pdf )<br />

21. S Lid<strong>de</strong>ll Mathers: "Das Grimoire Arma<strong>de</strong>l", Schikowski, Berlin 1985, ISBN 3-87702-059-3<br />

22. Mara Huber-Legnani: Roger Bacon, Lehrer <strong>de</strong>r Anschaulichkeit. Hochschulverlag, Freiburg 1984. ISBN 3-8107-2195-6<br />

23. "De Throno Salomonis" MS Münich clm 8987 ff. 192r-199v., Bayerische Staatsbibliothek<br />

24. Grimoire Turiel (http://www.hermetics.org/pdf/grimoire/GrimoireofTuriel.pdf)<br />

25. Heptameron (http://www.magieausbildung.<strong>de</strong>/Downloads/heptameron.pdf)<br />

26. The Little Book of Black Venus attributed to John Dee translated by Teresa Burns and Nancy Turner


<strong>Liste</strong> <strong>magischer</strong> <strong>Schriften</strong> – Wikipedia<br />

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23 von 23 08.02.2009 06:01<br />

(http://jwmt.org/v2n12/venus.html)<br />

27. De Heptarchia Mystica (http://www.esotericarchives.com/<strong>de</strong>e/hm.htm)<br />

28. Liber Loagaeth (http://www.esotericarchives.com/<strong>de</strong>e/sl3189.htm)<br />

29. Sloane Ms. 3191 (http://themagickalreview.org/enochian/mss/sloane_3191.php)<br />

30. Kurt Benesch: Magie <strong>de</strong>r Renaissance, Fourier Verlag, Wiesba<strong>de</strong>n 1985, ISBN 3-921695-91-0<br />

31. Theosophia pneumatica (http://www.esotericarchives.com/tp/in<strong>de</strong>x.html)<br />

32. en.wiki zu Semiphoras und Schemhamphorash<br />

33. en.wiki zu Sepher Raziel<br />

34. "Hygromantia Salomonis" (excerptum e cod. Monac. 70, fol. 240r) {4350.001}<br />

35. J. Heeg: "Codices Parisini", appendix [Hermetica] [Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 8.2. Brussels: Lamertin, 1911]:<br />

143-165. Word Count: 5,852<br />

36. J. Maier: “Das Buch <strong>de</strong>r Geheimnisse: zu einer neu ent<strong>de</strong>cken Schrift aus talmudischer Zeit”, Judiaca 24, 1968<br />

37. Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Aberglaubens, Verlag Walter <strong>de</strong> Gruyter,<br />

Reprint. <strong>de</strong> Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X<br />

38. Nobilis Johannes Kornreutheri (http://www.magieausbildung.<strong>de</strong>/Downloads/Kornreutheri%20-%20Magia%20Ordinis.pdf )<br />

39. "Enchiridion Leonis Papae: Oraciones Misteriosas Enviadas por el Papa Leon. Tres Gran<strong>de</strong>s Libros Magia T.II", I<strong>de</strong>a Equipo<br />

Editorial (Hoyo <strong>de</strong> Manzanares, Madrid 1999, ISBN 84-7910-040-0<br />

40. Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von <strong>de</strong>n ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart, Gondrom-Verlag, 5. Auflage:<br />

Reprint <strong>de</strong>r Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9<br />

41. Wolfgang Bauer (Hg.): Das sechste und siebente Buch Mosis. Sein wahrer Wert und was das Volk darin sucht. K. Kramer, Berlin<br />

1996, ISBN 3-87956-118-4<br />

42. Gottfried Selig: "Sepher Schimmusch Tehillim, o<strong>de</strong>r, Gebrauch <strong>de</strong>r Psalme zum leiblichen Wohl <strong>de</strong>r Menschen : ein Fragment aus<br />

<strong>de</strong>r praktischen Kabbala, nebst einem Auszug aus einigen an<strong>de</strong>rn kabbalistischen <strong>Schriften</strong> / uebersetzt von Gottfried Selig.", in<br />

Commission bey J.A. Kunze, Berlin, Jewish National & University Library, Jerusalem - NNL The Hebrew University of Jerusalem<br />

1788. Class. 296.787 SYSNO 1190277<br />

43. Douze Anneaux (http://www.esotericarchives.com/solomon/anneaux.htm)<br />

44. Matthías Viðar Sæmundsson: Islensk galdrabók . Almenna bókafélagið, Reykjavík 1992. ISBN 9979-4-0068-4.<br />

45. Stephen E. Flowers: The Galdrabók. An Icelandic grimoire. Weiser, York Beach, Me 1989. ISBN 0-87728-685-X.<br />

46. "Génie et trésor - Chouette noire (Perthuis) (Reliure inconnue)", Librairie du Magnétisme, 1999, ISBN 2-913695-37-X<br />

47. en.wiki zum Schwarzen Hühnchen<br />

48. Dominik Wun<strong>de</strong>rlin: Mittel zum Heil. Religiöse Segens- und Schutzzeichen in <strong>de</strong>r Sammlung Dr. Edmund Müller(=Kostbarkeiten<br />

aus <strong>de</strong>m Dol<strong>de</strong>rhaus in Beromünster, Heft 7). Beromünster 2005, ISBN 3-9521775-9-8<br />

49. Paracelsus: "Magische Unterweisungen", Arbeitsgemeinsch. f. Religions- u. Weltanschauungsfr. ISBN 3-927890-09-X<br />

50. Collectif: "Le grand et le petit albert. les secrets <strong>de</strong> la magie naturelle et cabalistique (Broché)", Collection: Hors Collection,<br />

Belfond 1999 ISBN 2-7144-3565-3<br />

51. Albertus Magnus: "Bewährte und approbirte sympathetische und natürliche egyptische Geheimnisse für Menschen und Vieh", J.<br />

Kamphausen Verlag, Bielefeld 1979, ISBN 3-591-08103-5<br />

52. Albertus Magnus: "Daraus man alle Heimligkeit <strong>de</strong>ss weiblichen geschlechts erkennen kan, <strong>de</strong>ssgleichen von ihrer Geburt, sampt<br />

mancherley artzney <strong>de</strong>r Kreuter, auch von tugendt ... einem bewehrten Regiment für das böse ding", Steingrüben-Verl., Stuttgart<br />

1966.<br />

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