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Ausgabe 5a | 2013 (PDF 11.0 MB) - LCH

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BILDUNG SCHWEIZ 5 a I <strong>2013</strong> .............................................. bildungsmarkt<br />

44<br />

Leseförderung<br />

Bewegte<br />

Geschichten<br />

Kinder und Jugendliche, die<br />

nicht gerne lesen, sind schwer<br />

für ein Lesetraining zu motivieren.<br />

Trotzdem ist Leseförderung<br />

besonders auch bei<br />

Buben in der Mittel- und Oberstufe<br />

für den weiteren Schulund<br />

Lernerfolg wichtig. Hier<br />

setzt das Netzwerk Schulische<br />

Bubenarbeit ein. «Bewegte Geschichten»<br />

ist ein Angebot speziell<br />

zur Leseförderung von<br />

Buben; Mädchen können<br />

selbstverständlich ebenfalls<br />

teilnehmen. Im Projekt «Bewegte<br />

Geschichten» unterrichtet<br />

ein Coach vom Netzwerk<br />

Schulische Bubenarbeit eine<br />

Lesefördergruppe einmal wöchentlich<br />

oder in Kombination<br />

mit einer Projektwoche.<br />

Seit Februar <strong>2013</strong> wird das Projekt<br />

an Schulen erfolgreich<br />

durchgeführt. Das Projekt läuft<br />

voraussichtlich zwei Jahre.<br />

Für 2014 und 2015 gibt es noch<br />

freie Plätze für Schulen zur<br />

unentgeltlichen Teilnahme.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

unter www.bewegtegeschichten.ch<br />

Kurs<br />

Zivilcourage<br />

Das gggfon bietet neu einen<br />

Kurs für Schülerinnen und<br />

Schüler ab 13 Jahren zum<br />

Thema Rassismus und Zivilcourage.<br />

Grundlage liefert das<br />

Lehrmittel «Schau hin! Bilder<br />

und Texte zu Rassismus und<br />

Zivilcourage» (Alliance Sud,<br />

Friedensdorf, Juko: 2012).<br />

Die Jugendlichen lernen, genau<br />

hinzuschauen und Zivilcourage<br />

zu zeigen, wenn’s um<br />

Rassismus geht. Mit Bildern<br />

und Kurzgeschichten werden<br />

wichtige Begriffe erörtert, persönliche<br />

Einstellungen und<br />

Erfahrungen reflektiert und<br />

Handlungsoptionen zu Zivilcourage<br />

erprobt.<br />

Dauer: 4 Stunden; Kosten: Fr.<br />

250.–. Im Kursgeld inbegriffen:<br />

Kurs, Lehrmittel, Dossier für<br />

Lehrpersonen. Das Lehrmittel<br />

enthält 41 Bilder (A4-Format),<br />

6 Porträts von Jugendlichen,<br />

Begleitheft mit didaktischen<br />

Anregungen und 8 literarischen<br />

Texten (37 Seiten).<br />

Information und Buchung<br />

unter www.gggfon.ch; E-Mail<br />

melde@gggfon.ch<br />

Fondation Beyeler<br />

Max Ernst<br />

Max Ernst (1891–1976) gehört<br />

zu den vielseitigsten Künstlern<br />

der Moderne. Nach seinen Anfängen<br />

als Dadaist in Köln<br />

wurde er bald zu einem der<br />

Pioniere des Surrealismus in<br />

Paris. Als fortwährender Erfinder<br />

neuer Figuren, Formen<br />

und Techniken hat Max Ernst<br />

später mit verschiedenartigen<br />

Bildwelten experimentiert. Dabei<br />

hat er ein einzigartiges<br />

Werk geschaffen, das sich jeder<br />

klaren stilistischen Definition<br />

entzieht und dessen Entwicklung<br />

vom bewegten Leben und<br />

den wechselnden Aufenthaltsorten<br />

des Künstlers in Europa<br />

und Amerika mitgeprägt ist.<br />

Die grosse Retrospektive in der<br />

Fondation Beyeler präsentiert<br />

eine exemplarische Auswahl<br />

von über 170 Gemälden, Zeichnungen,<br />

Collagen, Skulpturen<br />

und Büchern, die alle Aspekte<br />

seines Werks umfasst.<br />

Führungen und Workshops aller<br />

Schulstufen bis zum 12. Schuljahr<br />

können gebucht werden.<br />

Am 4. und 5. Juni werden Einführungen<br />

für Lehrpersonen<br />

angeboten. Informationen und<br />

schriftliche Anmeldung (obligatorisch)<br />

unter www.fondationbeyeler.ch/Ausstellungen/<br />

Kunstvermittlung/Schulen<br />

Museum<br />

Friedensstädte<br />

In den Jahren 1713 und 1714<br />

wurde der Spanische Erbfolgekrieg<br />

mit Friedensbeschlüssen<br />

beendet. Zum 300-Jahr-Jubiläum<br />

dieses historisch wichtigen<br />

Ereignisses spannen drei<br />

Museen der damals beteiligten<br />

Städte und Spanien in einem<br />

gemeinsamen Ausstellungsprojekt<br />

zusammen: Utrecht, Madrid,<br />

Rastatt und Baden. Diese<br />

vier europäischen Städte arbeiten<br />

im Projekt «Friedensstädte<br />

1713/14» zusammen. Jedes<br />

Mu seum setzt einen regionalen<br />

Schwerpunkt. In Baden wird ab<br />

September 2014 am Beispiel<br />

des Spanischen Erbfolgekriegs<br />

und der drei Friedenskongresse<br />

die eidgenössische Geschichte<br />

in einen europäischen<br />

Kontext gesetzt. Die Eidgenossenschaft<br />

erklärte in jener Zeit<br />

ihre Neutralität. Gleichzeitig<br />

aber verschickten verschiedene<br />

eidgenössische Orte Soldtruppen,<br />

die in den Schlachten<br />

u.U. gegeneinander kämpfen<br />

mussten. Infos unter www.baden.ch<br />

Kulinarik<br />

Geniessen und<br />

spenden<br />

Seit 2012 gibt es die Nischenweinhandlung<br />

Paphos-Weine;<br />

seit 2006 sind wir Pate der ELA<br />

Suisse – Europäische Vereinigung<br />

gegen Leukodystrophie<br />

(genetisch bedingte Krankheiten,<br />

welche Gehirn und Rückenmark<br />

beeinträchtigen). Bei einer<br />

Bestellung von Olivenöl und/<br />

oder Wein über weisen wir 10%<br />

an die ELA Schweiz.<br />

Den Mitgliedern des <strong>LCH</strong> offerieren<br />

wir auf Bestellungen<br />

einen Rabatt von 5% und zugleich<br />

überweisen wir 5% an<br />

die ELA Suisse. Wir organisieren<br />

fachlich unterstützte<br />

Events zu Gunsten der ELA<br />

Schweiz. Bestellungen über<br />

den Online-Shop unter www.<br />

paphosweine.ch oder E-Mail<br />

info@paphosweine.ch<br />

Wettbewerb<br />

Fremdsprachen<br />

In der Schweiz wird dieses Jahr<br />

erstmals der Wettbewerb zur<br />

Verleihung des Europäischen<br />

Sprachensiegels durchgeführt.<br />

Das Sprachensiegel ist ein<br />

Qualitätssiegel, das Schulen<br />

verliehen wird, die sich im Bereich<br />

des Sprachenlehrens und<br />

-lernens besonders engagieren.<br />

Die beiden Themen der<br />

diesjährigen Ausschreibung<br />

lauten: «Fremdsprachenerwerb<br />

mithilfe neuer Technologien»<br />

und «Fremdsprachenerwerb in<br />

mehrsprachigen Klassen».<br />

Für das Sprachensiegel <strong>2013</strong><br />

bewerben können sich alle<br />

Schulen auf den Stufen Vorschule<br />

bis und mit Sekundarstufe<br />

II (inkl. Berufs- und<br />

Sonderschulen). Es besteht die<br />

Möglichkeit, gerade erst abgeschlossene,<br />

laufende oder in<br />

Kürze anlaufende Projekte einzureichen.<br />

Anmeldefrist ist der<br />

30. Juni <strong>2013</strong>. Alle Angaben finden<br />

sich unter www.ch-go.ch/<br />

sprachensiegel<br />

Publikation<br />

Löhne<br />

im Überblick<br />

Das Lohnbuch <strong>2013</strong> führt<br />

Löhne von fast allen Branchen<br />

und Berufsgattungen auf. Es<br />

bietet auf 800 Seiten einen umfassenden<br />

Überblik über die in<br />

der Schweiz gültigen Branchen-,<br />

Berufs- und Mindestlöhne. Die<br />

rund 8200 Lohnangaben stammen<br />

aus Gesamtarbeitsverträgen<br />

sowie Empfehlungen und<br />

Statistiken schweizerischer Berufs-<br />

und Arbeitgeberverbän de.<br />

Es liefert die Basis, um faire<br />

Lohnbedingungen zu fördern<br />

und Unterbietungen der Löhne<br />

entgegenzuwirken. Das Lohnbuch<br />

kann beim Amt für Wirtschaft<br />

und Arbeit Zürich unter<br />

www.awa.zh.ch (Stichwort<br />

Lohnbuch) bestellt werden.<br />

Die Beiträge der Rubrik<br />

«Bildungsmarkt» beruhen<br />

in der Regel auf Einsendungen<br />

an BILDUNG<br />

SCHWEIZ oder auf Informationen<br />

von Inserenten.<br />

Nur in namentlich gezeichneten<br />

Ausnahmefällen ist<br />

damit eine Empfehlung der<br />

Redaktion verbunden.

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