«Ans Aufgeben habe ich nie gedacht»

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 28. Juni 2013 Cécile Küng für Hannes Friedli KINO HEIDEN Präsidium der Genossenschaft wurde übernommen Cécile Küng übernahm von Hannes Friedli das Präsidium der Genossenschaft Kino Rosental. Die Geschäftsführung obliegt Rosie Bühler und Brigitte Gerber. Das Kino Rosental in Heiden ist eines der letzten Kinos der Ostschweiz, das noch aus der goldenen Zeit der Lichtspieltheater stammt. Auf Initiative des Lionsclub Heiden und in Zusammenarbeit mit dem Cinéclub Rosental wurde eine Genossenschaft gegründet, die das Rosental seit 1999 führt. An deren 14. Generalversammlung stand die Neubesetzung des Präsidiums im Vordergrund, nachdem Präsident Hannes Friedli bereits vor Jahresfrist seinen Rücktritt angekündigt hatte. Ausserdem traten Verena Schoch, neu Engadin, sowie Heinz Sonderegger, Heiden, aus dem Vorstand zurück. Die zwei Sitze wurden auf Antrag des Vorstandes nicht mehr besetzt. Als Nachfolgerin von Hannes Friedli stellte sich Cécile Küng mit der Bedingung, dass Hannes Friedli noch ein weiteres Jahr im Vorstand verbleibe, zur Verfügung. Die zwei Dutzend Genossenschafter wählten Cécile Küng und bestätigten die weiteren Vorstandmitglieder Röbi Dietz, Finanzen, Camilla Kruythof, Aktuariat, Jürg Baumgartner, Hannes Friedli und Judit Kantor sowie die Revisoren Urs Niederer und Jürg Schrag einstimmig. Geschäftsführungs-Duo In seinem letzten Jahresbericht unterstrich Hannes Friedli, dass das vergangene Jahr immer noch stark durch die Umstellung von analoger zu digitaler Projektion geprägt gewesen sei. «Dadurch, dass wir heute die Filme aktueller abspielen können und weil die Projektion einfach hervorragend ist, haben viele Leute den Wegins Rosental gefunden.» Nachdem die Digitalisierung ein Mehr an Arbeit für Geschäftsführerin Monika Frei bedeutete, wurde ihr Pensum im Sommer 2012 erhöht. Infolge Umzugs nach Thun kündigte Monika Frei im Januar diesen Jahres. Neu wird die Geschäftsführung unter Rosie Bühler, Mitglied des Vorstandes des Cinéclubs und fleissige Kino-Rosental-Besucherin, sowie Brigitte Gerber, die Kino und Menschen in Heiden und Umgebung von Kindsbeinen an kennt, aufgeteilt. Weiter streifte Friedli Neuheiten wie die neugestaltete Smartphone-taugliche Homepage oder die Jahreskarte für Familien und Firmen, welche als Generalabonnement funktioniert. Saal und Bar können aber auch für Präsentationen, Geburtstage oder Familienfeste gemietet werden. In der Sommerpause wird die Leinwand erweitert werden. 18 Jahre Einsatz für das Kino Zum Schluss seines letzten Präsidentenberichtes dankte Hannes Friedli den hochmotivierten und engagierten Mitarbeitenden im Kino, aber auch Sponsoren und Spendern. Kassier Röbi Dietz Bild: z.V.g. Cécile Küng übernimmt das Präsidium der Genossenschaft Kino Rosental von Hannes Friedli. konnte trotz Digitalisierung und dank des Klassenschlagers «Intuchabel» sowie einer hohen Spende einen Gewinn von 4553 Franken ausweisen. Das Budget 2013 rechnetmiteinemVerlustvon9400 Franken. Ein Dank ging an Verena Schoch, seit 1999 im Vorstand, Kamerafrau und damit in der Szene gut vernetzt, sowie an Heinz Sonderegger, der bereits als Jugendlicher als Operateur für das Kino gearbeitet hatte. Als Elektroniker hatte er grossen Anteil an der erfolgreichen Digitalisierung. Natürlich wurde auch Hannes Friedli als Präsident herzlich verabschiedet. Friedlis Einsatz für das Kino Rosental in Heiden dauert bereits 18 Jahre in den verschiedensten Chargen, weshalb seine Animation für noch mehr Besuche im Kino Rosental aus langjähriger Erfahrung stammt: trifft Bekannte, grösster Bildschirm und gewaltigste Tonanlage der Region, bestbestückte Bar im Haus; schlicht die Unterstützung eines gelungenen Kulturprojektes in der eigenen Region. Ein Rosental-Kino-Besuch bedeutet:»Sich selbst Gutes tun, weil unser Programm wirklich gut ist.» pd Sportanlage Langmoos HEIDEN Stimmrechtsbeschwerde erfolglos Das fakultative Referendum gegen den Projektierungskredit für eine reduzierte Sportanlage Langmoos in Heiden wurde nicht ergriffen. Der Regierungsrat ist auf eine Stimmrechtsbeschwerde gegen das Vorgehen des Gemeinderates nicht eingetreten. Nach dem Entscheid des Verwaltungsgerichtes Ende des Jahres 2010, das Projekt der Sportanlage Langmoos sei aufgrund von Änderungen am Projekt neu aufzulegen, scheiterte das Vorhaben an geänderten Grundwasserschutzvorschriften. Weitere Abklärungen des Gemeinderates zusammen mit dem beauftragten Architekturbüro für die Ergänzung der Sportanlagen haben ergeben, dass die Sportanlage Langmoos als Aufschüttung und reduziert auf eine hundert- Meter-Bahn und Weitsprunganlage auch in der Grundwasserschutzzone realisiert werden kann. Projektierungskredit rechtskräftig Der Gemeinderat hat den Projektierungskredit über 85'000 Franken für eine reduzierte Sportanlage Langmoos vom 2. April bis 1. Mai 2013 dem fakultativen Referendum unterstellt. Dagegen wurde das Referendum nicht ergriffen, womit der Ausgabenbeschluss rechtskräftig ist. Ein Stimmbürger hat aufgrund des Referendumsverfahrens beim Obergericht gegen das Vorgehen des Gemeinderates Beschwerde erhoben. Das Obergericht ist auf die Beschwerde nicht eingetreten. Auf die in der Folge vom selben Stimmbürger eingereichte Stimmrechtsbeschwerde ist auch der Regierungsrat mit Entscheid vom 11. Juni 2013 nicht eingetreten. Der Beschwerdeführerbeanstandete,dass der Gemeinderat anstatt der im Jahr 1991 von der Stimmbürgerschaft gutgeheissenen Mehrzweck-Sportanlage Langmoos eine kleinere sowie kostengünstigere Variante plane. Damit würde der Volkswille verletzt. Der Regierungsrat stellt in seinem Entscheid fest, dass die Stimmrechtsbeschwerde zu spät erhoben wurde, äussert sich aber wie folgt auch materiell: «Ohnehin kann aus dem Kreditgenehmigungsentscheid der Stimmbürgerschaft aus dem Jahr 1991 kein Anspruch auf den Bau jener Mehrzweck-Sportanlage abgeleitet werden. Inwiefern der Volkswille verletzt sein soll, wenn dieselbe Stimmbürgerschaft ein neues Sportanlagenprojekt an der Urne gutheissen würde, ist nicht ersichtlich.» Vergabe Projektierung und Einsetzung Projektgruppe Der Gemeinderat ist erfreut darüber,dassdasReferendumgegenden Projektierungskredit nicht ergriffen wurde und dass der Regierungsrat das Vorgehen, für eine reduzierte Sportanlage die Volksentscheide zu erneuern, im Beschwerdeverfahren unterstützt hat.AlsnächsteSchrittewerdendie Projektierungsarbeiten vergeben und eine separate Projektgruppe im Sinn einer Baukommission eingesetzt. Interessierte können sich gerne bei der Gemeinderatskanzlei oder bei der designierten Projektleiterin, Gemeinderätin Susann Metzger melden. pd Vorübergehende Nutzung HEIDEN Ehemaliges Altersheim wird vorübergehend zum Wohnheim für Behinderte Die Gemeinde Heiden vermietet das ehemalige Altersheim Müllersberg für rund 2½Jahre der Stiftung Waldheim zur Nutzung als Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Die Mietzinseinnahmen für diese Zeit werden für die notwendigen Anpassungen am Gebäude eingesetzt. Für die Zeit danach steht die Nutzung als Gruppenunterkunft im Vordergrund. Bauliche Massnahmen sind nötig Von Herbst 2013 bis circa Mitte 2016 plant die Stiftung Waldheim einen Ersatzneubau für ein bisheriges Wohnheim in Rehetobel und benötigt daher für diese Bauzeit eine Übergangslösung für ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Vertreter der Stiftung Waldheim und der Gemeinde Heiden haben nun den Mietvertrag für eine vorübergehende Nutzung unterschrieben. Um den Betrieb als Wohnheim zu ermöglichen müssen am Gebäude, welches als geschütztes Einzelobjekt gemäss kantonalem Schutzzonenplan eingetragen ist, verschiedene bauliche Massnahmen umgesetzt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Auflagen der Assekuranz für die brandschutztechnischen Verbesserungen. So wird durch das Einziehen von El30 Decken sowie dem Einbau einer sichtbaren Sprinkleranlage der Brandschutz im Vollschutz verbessert. Das Gebäude erhält einen Anschluss an das Glasfasernetz, ein internes Netzwerk wird neu erstellt. Die Zimmer mit Teppichbelag werden mit einem pflegeleichten Linoleumbelag versehen. In zwei Stockwerken werden je eine neue Nasszelle sowie eine neue Teeküche eingebaut. Im Sockelgeschoss werden Fenster, Sandsteinwände und das Tor im Bereich der Garage ersetzt. Im Aussenbereich entstehen zehn offene Parkplätze, der Garten wird neu eingezäunt und die Zuwasserleitung erneuert, um die Springkleranlage versorgen zu können. Ehemaliges Altersheim Der Kostenvoranschlag der Firma Affolter und Kempter dipl. Architekten ETH/SIA, St. Gallen, beziffert die Gesamtkosten auf 710'000 Franken. Die Stiftung Waldheim beteiligt sich mit 10' 000 Franken an den Kosten des Glasfasernetzanschlusses. Der Gemeinderat hat daher einen Ausgabenbeschluss von 700' 000 Franken genehmigt. Die gebundene Ausgabe für Unterhalt und Erneuerung der Liegenschaft im Finanzvermögen wird in der laufenden Rechnung (Gebäudeunterhalt) verbucht. Die notwendigen baulichen Anpassungen im Müllersberg sowie die Auflagen der Assekuranz werden im Sommer /Herbst 2013 durch folgende Firmen umgesetzt. pd
S WISS R EGIO S TELLEN Bodensee Nachrichten |AmMarktplatz «Haus Münzhof» |9400 Rorschach |Inseratenannahme 071 844 2350 | info@bodensee-nachrichten.ch |www.bodensee-nachrichten.ch RG Sariana GmbH Naildesignerin Tätigkeit Modellieren und verzieren von Fingernägeln, Fussgel, evtl. Fusspflege oder Haarentfernung. Anforderungen Versiert in Gel- und Acryltechnik, ca. 2Jahre Berufserfahrung, sehr flexibel, bereit die Pausen den Kunden anzupassen, Neues dazuzulernen, dann sind Sie die richtige Mitarbeiterin in unser Studio. 80 bis 100 %Stelle ab Mitte August 2013 Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an Graf Rita, RG Sariana GmbH, Herisauerstrasse 10, 9200 Gossau Arbeitsort 9200 Gossau Konakt Graf Rita Erfahrener KFZ-Meister gesucht für KMU im Aufbau. 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Anforderungen Abgeschlossene Ausbildung als Schreiner EFZ und Berufserfahrung im Fensterbau. Die Stelle eignet sich auch für junge Schreiner,welche sich in den genannten Gebieten weiterentwickeln möchten. Selbständige,pflichtbewusste und zielorientierte Arbeitsweise mit Qualitätsbewusstsein und guten Umgangsformen. Führerschein Kat. B Wir bieten Sorgfältige Einführung in den Aufgabenbereich. Angenehmes Arbeitsklima in kleinem Team. Daueranstellung mit überdurchschnittlicher Entlöhnung. Eintritt nach Vereinbarung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder per Mail an untenstehende Adresse. Bei Fragen gibt Ihnen Herr Markus Zippel gerne weitere Auskünfte. Thurgauerstrasse 15a I CH-9400 Rorschach I Fon 071 841 75 43 Fax 071 845 23 62 I box@zippel-fenster.ch I www.zippel-fenster.ch Suchen Sie für die Sommerferien einen Nebenjob? 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Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit sowie Führungseigenschaften runden Ihr Profil ab. Unser Angebot Nebst einer selbständigen und abwechslungsreichen Aufgabe erwartet Sie ein kollegiales Umfeld, ein sympathisches Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Sind Sie andieser neuen Aufgabe interessiert und erfüllen unsere Anforderungen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail zuhanden von Herrn Josef Neff, Leiter Niederlassung Einkauf. 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Dezember 2013 einen Mitarbeiter für den Schichtbetrieb Der Aufgabenbereich umfasst: • Aufrechterhaltung des kontinuierlichen Anlagenbetriebes und der Energielieferung • Prozessüberwachung und Fehlerbehebung bei Störungen • Regelmässige Kontrolle der Anlagenkomponenten • Allgemeine Tätigkeiten im Schichtdienst • Mitarbeit bei Unterhalts-und Reparaturarbeiten Voraussetzungen sind: • Einschlägige Berufsausbildung in mechanischer/elektrischer Richtung • Interesse und Verständnis für komplexe Betriebsabläufe • Gute Auffassungsgabe • Einige Jahre Berufserfahrung (PC-Kenntnisse erforderlich) • Teamfähigkeit und Bereitschaft zu regelmässigem Schichtdienst • Guter Gesundheitszustand, Zuverlässigkeit und an selbständiges Arbeiten gewohnt • Alter: 25 -40 Wir bieten Ihnen: • Grundausbildung in allen Bereichen einer modernen KVA • Interessante, verantwortungsvolle Tätigkeit • Zeitgemässe Entlöhnung mit Schichtzulage • Gute soziale Sicherheiten Falls Sie an dieser anspruchsvollen Tätigkeit interessiert sind, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post an Verband KVA Thurgau, Rüteliholzstr. 5,8570 Weinfelden oder per E-Mail an kaethi.staeheli@kvatg.ch Auf den 1. 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Seite 1 und 2: Freitag, 28. Juni 2013 Nr. 26 • 1
Seite 3: Bodensee Nachrichten, 28. Juni 2013
Seite 7 und 8: Inseratenannahme Telefon 071 844 23
Seite 9 und 10: Im Sommer herrscht für die Klimaan
Seite 11 und 12: Gastro-Szene & Lifestyle 2013 Eigen
Seite 13 und 14: Bodensee Nachrichten, 28. Juni 2013

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