«Ans Aufgeben habe ich nie gedacht»

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

unsere Empfehlungen Sind Sie bereit für den Berg? Bergwandern ist beliebt, faszinierend und gesund –aber auch anspruchsvoll. Mit der neuen Kampagne «Bergwandern – aber sicher» zeigen die Träger Schweizer Wanderwege, bfu und Seilbahnen Schweiz sowie die Hauptsponsoren Atupri und Athleticum den Bergwandernden, wie Sie ihreTouren unfallfrei geniessen können. Frische Alpenluft einatmen, Weitblick haben, den Körper fordern: Bergwandern ist gesund und erlebnisreich. Kein Wunder gehört diese Freizeitaktivität hierzulande zu den beliebtesten. Bergwandern ist aber nicht spazieren. Denn: wer auf einem Bergwanderweg stürzt, kann sich ernsthaft verletzen. Kampagne für Bergwanderungen Kürzlich wurde die nationale Kampagne «Bergwandern –aber sicher» auf dem Pilatus lanciert. Projektträger sind der Verband Schweizer Wanderwege, die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, Seilbahnen Schweiz sowie die beiden Hauptsponsoren, die Krankenkasse Atupri und Athleticum Sportmarkets. Die Kampagne «Bergwandern–aber sicher» bringt Wanderfreudigen die vielseitigen Anforderungen näher, die das Bergwandernansie stellt. Die Botschaft: Für jede/n gibt es eine passende Wanderung, wenn einige Tipps beachtet werden. Und: Wer nach dem Bergwander-Check PEAK wandert, wandert nicht nur sicher, sondern auch mit viel Lust. Das eigene Wanderverhalten prüfen Wasmacht Bergwandernanspruchsvoll? Fehlt beispielsweise die Trittsicherheit, fühlen sich Bergwandernde bei exponierten Stellen Bild: fotolia.com schnell überfordert. Oder: wer sich überschätzt und müde unterwegs ist, kann in der Folge stolpern. Stürze auf schmalen und ausgesetzten Bergwanderwegen (weiss-rot-weiss markiert) können verhängnisvoll sein. Viele Unfälle lassen sich einfach vermeiden. Wichtig sind eine sorgfältige Vorbereitung der Tour sowie eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Die Ausrüstung muss bergtauglich sein. Unterwegs sind regelmässige Erholungs- und Stärkungspausen zu empfehlen sowie ein Blick auf die Wetterentwicklung. Im Zweifelsfalle gilt: Nichts erzwingen und frühzeitig umkehren. Der Bergwander-Check PEAK fasst die wichtigsten Punkte –Planung, Einschätzung, Ausrüstung, Kontrolle –zusammen und gibt dazu konkrete Handlungsempfehlungen. Wanderferien gewinnen Ein Besuch der Kampagnen-Webseite www.sicher-bergwandern.ch lohnt sich aus zwei Gründen: Hier sind ausführliche Informationen zum sicheren Bergwandern zufinden sowie ein Wettbewerb, bei dem Seilbahntickets, Wanderausrüstung und Wanderferien zu gewinnen sind. pd Zu kaufen gesucht Musikinstrumente z.B.Geige,Cello,Violine,Bogen (auch in schlechtem Zustand) Barzahlung! Tel. 076 308 33 80 Zu kaufen gesucht Modell- Eisenbahnen Grösse: LGB, H0, H0m N, 0+1 etc. Wir kaufen alle Ihre Loks, Wagen, Häuser, Autos usw. zufairen Preisenund mitsofortigerBarzahlung bei Abholung. Rufen Sie an oder mailen Sie uns, wir kommen vorbei! Zuba-Tech St.Gallen st.gallen@zuba-tech.ch Tel. 071 230 37 37 Zürcher Strasse 162 9001 St. Gallen Tel. 071 274 80 74 St. Galler Strasse 76 9403 Goldach Tel. 071 844 50 30 Gerbestrasse 8 9410 Heiden Tel. 071 891 28 91 Rainstrasse 7 9500 Wil Tel. 071 929 80 20 Breitestrasse 3 9532 Rickenbach Tel. 071 929 80 30 www.city-garage.ch Weil Kindervelos nicht mitwachsen ... Coupon für private Kleinanzeigen ausfüllen und ab die Post! Bodensee Nachrichten Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof», 9400 Rorschach Tel. 071 844 23 50, Fax 071 844 23 51 E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch www.bodensee-nachrichten.ch DIEZEIT (B)RENNT Hier erfahren Sie mehr: www.diezeitbrennt.ch Langmoos-Garage Thalerstrasse 5 9404 Rorschacherberg Eidg. dipl. Automechaniker Telefon 071 855 40 42 ∙Fax 071 855 50 57 Ihre offizielle OPEL-Vertretung
Bodensee Nachrichten, 28. Juni 2013 Aktuell Seite 3 Fortsetzung von Seite 1 gleitet haben. «Es hat gut getan, meine Liebsten um mich zu haben, denn sonst hätte ich mich wahrscheinlich ziemlich alleine gefühlt», so Lötscher. Esscheint, als habe er noch gar nicht so recht begriffen, was sein Körper da geleistet hat. Die acht Etappen gingen mehr oder weniger gut über die Bühne. Am Sonntag, so sagt Lötscher, sei es ziemlich heiss gewesen und er habe unter der Hitze gelitten. «Ich musste wirklich gut darauf achten, genügend zu trinken.» «Es war, als hätte sie den Schmerz hinausgezogen» «In den ersten sechs Etappen hatte ich keinerlei Schmerzen oder sonstige Probleme», so Lötscher. Erst in der siebten Etappe musste er die Zähne zusammenbeissen. Im Kanton Freiburg zog sich Lötscher eine Entzündung oberhalb seines Knies zu und hatte starke Schmerzen beim Laufen. «Es ging da sehr steil bergauf und ich wollte aber trotzdem meine neun bis zehn Stundenkilometer beibehalten. Meine Muskeln oberhalb des Knies haben sich dann entzündet», sagt Lötscher. Seine Masseurin Claire habe aber anscheinend ein kleines Wunder vollbracht, indem sie Lötschers Knie behandelte. «Sie hat mein Knie in beide Hände genommen und plötzlich wurde es ganz heiss. Danach war es sofort ein Stück besser. Es war, als hätte sie den Schmerz mit ihren Händen hinausgezogen», meint Lötscher und fügt an: «Ohne sie und die Unterstützung und Begeisterung ihres Mannes, hätte ich das wahrscheinlich nicht durchgehalten. Aber ans Aufgeben habe ich nie gedacht.» Wenn er sich was in den Kopf setzt, zieht er es durch Bei der siebten Etappe wurde Lötscher von zwei Freunden aus Freiburg begleitet – beide auch sehr sportlich und fit. «Wir sind dann beinahe 30 Kilometer zusammen gejoggt. Irgendwann haben sie gesagt, ich müsse die letzen fünf Kilometer alleine zurücklegen, da sie nicht mehr weiterrennen können. Einer von beiden sagte zu mir, ich sei eine Maschine und er würde mir nicht mehr hinterherkommen», sagt Lötscher. Sein persönliches Ziel war es, die Strecke so schnell es eben für ihn möglich war, zurückzulegen. Er scheint ein sehr zielstrebiger Mensch zu sein. Wenn sich Lötscher etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht er es auch durch. Bild: sr Jérôme Lötscher kann selbst noch gar nicht glauben, was sein Körper alles leisten konnte. Er ist müde, aber glücklich. Maschine, Monster und nicht ganz normal Lötschers Vorbereitung auf den Marathon war diszipliniert und streng durchgeplant. Er ist ein aktiverMann,machtSport,seiterfünf Jahre als ist. Dadurch kennt sein Körper die Strapazen schon ziemlich gut. Dieser Marathon war aber um einiges intensiver, als alles andere zuvor. «Ich habe ziemlich viel von meinem Körper verlangt in der vergangenen Woche. Jetzt muss ich mich erst einmal etwas erholen und wieder zunehmen», so der Rorschacher. Er hat während des Trainings und auch während dem Marathon acht Kilogramm verloren, die es nun aufzuholen gilt. Auf die Frage, auf was er sich nun am meisten freue, weiss Lötscher noch keine konkrete Antwort. «Es ist zu früh, ich habe noch gar nicht realisiert, dass der Marathon erfolgreich über die Bühne ging. Laufend erhalte ich Nachrichten, in denen steht, ich sei eine Maschine, ein Monster und nicht ganz normal», so Lötscher grinsend und plötzlich fällt ihm ein, auf was er sich nun sehr freut: «Ich freue mich jetzt sehr, dass ich mit meiner Freundin wieder mehr Zeit verbringen kann.» Das Geld, welches gespendet wurde und weiterhin wird, soll verwendet werden, um Kinderträume zu erfüllen. Bisher kamen über 10 000 Franken zusammen, Lötscher hofft, dass sich der Betrag noch steigern wird. Stefanie Rohner Mehr zum Projekt Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann die Homepage www.runfordreams.ch besuchen. Übrigens: Wer auch noch spenden will, kann dies noch bis Ende Juli machen. Die Infos finden Sie ebenfalls auf der Homepage. Abwechslungsreicher Ausflug Am vergangenen Samstag trafen sich Mitglieder vom Samariterverein Lutzenberg/Wienacht am Bahnhof in Rheineck. Gut gelaunt startete man in Richtung St.Gallen und von dort aus in Richtung Luzern. Das Wetter zeigt sich von der bewölkten Seite, aber je näher man Luzern kam, desto freundlicher wurde es. In Luzern hatten dann alleSamariterzweiStundenZeit,sich die Stadt etwas genauer anzusehen. Mit gutgefülltem Rucksack und ein paar Souvenirs im Gepäck traf man sich dann am Schiffssteg und bestieg das Kursschiff von Luzern, über Weggis und Vitznau nach Beckenried. Eine wunderschöne Überfahrt, die die ganze Pracht des Vierwaldstättersees zeigte. Mit der Luftseilbahn ging es dann von Beckenried auf die Klewenalp. Kaum ausgepackt durften die Samariter zur Alpenolympiade antreten. Es standen einige knifflige Disziplinen auf dem Programm: Wettsägen, Wettnageln, Wettmelken, Hufeisen werfen und Garettenrennen. Der sportliche Plauschwettkampf gab allen während zwei Stunden einiges an Lachern, aber auch so mancher musste dabei kräftig schnaufen und kam dann doch noch ins Schwitzen. Als Belohnung gab es später dann ein leckeres Abendessen und eine Rangverkündung. Als beste Wettkämpferin gewann Andrea Thurnherr einen Gutschein für einen Skitag auf der Klewenalp. Kultur auf dem Programm Der Morgen kam schneller als erwartet und so erwachte man und traute seinen Augen kaum –dichter Nebel lag über der Klewenalp. Aber, auch im Nebel lässt sich gut frühstücken und so sass man dann bei üppigem Brunch und erzählte sich vom Weckdienst der alpeigenen Murmeltieren, die schon frühmorgens jedem Hahn Konkurrenz machen würden. Wieder auf dem Schiff zurück nach Luzern, vorbei am Bürgerstock, genossen ein paar der Samariter noch die herrliche Aussicht an Deck, gestärkt durch ein Schnäpschen, während die Anderen in kleinen Gruppen im Schiffsinneren lieber einen Jass klopften. In Luzern angekommen kam Bewegung in die Gruppe. Kultur stand auf dem Programm. Vom Seebecken her kommend wanderten die Samariter über die Kapellbrücke zur Museggmauer und ihren malerischen Türmen. Ein herrlicherAusblickbotsichvonder ehemaligen Stadtbefestigung. Die Stadt Luzern lag einem zu Füssen und die Türme, eindrucksvolle Zeitzeugen einer längst vergangenen Epoche, wollten bestiegen werden. Nach so viel Auf- und Abstieg rastete die Gruppe noch kurz im Vorgarten der Mauer und beschloss dann, sich etwas in der Stadt umzusehen. Man traf sich später dann wieder am Bahnhof und trat die Rückreise im Zug an. Müde, aber zufrieden, trafen die Samariter gegen halb sieben wieder in Rheineck ein. pd IhreGedanken zum Flüchtlingstag? Anzeige Helmut Mischler, Arbon An und für sich finde ich es gut, dass das Gesetz verschärft wurde. Klar,einige Flüchtlinge trifft es ungerecht. Ich finde, wir sind als 'Flüchtlingsland' noch zu attraktiv. Wir haben schon viele aufgenommen. Die, die einen Ort brauchen sind natürlich willkommen, aber bei Wirtschaftsflüchtlingen finde ich es nicht in Ordnung. Gürhan Yüksel, Arbon Ich finde, wir sollten mehr Flüchtlinge aufnehmen, denn schliesslich kann niemand etwas dafür, fliehen zu müssen. Hier in der Schweiz haben wir es schön, deshalb sollten wir denen, die es nicht gut haben, die Chance zum Leben geben und sie dann auch bei der Integration in die Schweiz unterstützen. Silla Gröbli, getr. in Arbon Mehmet Duman, Arbon Ich finde die Verschärfung des Ich finde, Wirtschaftsflüchtlinge Asylgesetzes daneben. Wir hätten sollten nicht in ein Land aufgenommen die Pflicht zu helfen und Flüchtlinge werden. Aber bei denje- aufzunehmen. Ich finde es nigen, die wegen des Krieges fliehen, happig, das diejenigen, die den Militärdienst sollte sich die Frage gar nicht verweigern, hier nicht stellen –denen sollten wir helfen. mehr als Flüchtlinge gelten –invielen Das Militärdienstverweigerer nicht Ländern geht es im Militär- mehr als Flüchtlinge gelten, finde dienst um Leben und Tod. Das Gesetz ich schlimm. Sie sollten nicht ab- müsste gelockert werden. gewiesen werden. Für Sie waren unterwegs: Stefanie Rohner und Benjamin Gahlinger drink and drive «Saft vomFass» alkoholfrei istein erfrischender Durstlöscher mit nur18kcal/dl für unterwegs, in Restaurants, Bars oder zu Hause. Trinkden neuen Cider und bewahre einen klaren Kopf. ALKOHOLFREI Mosterei Möhl AG 9320 Arbon |Tel. 071447 40 74 |www.moehl.ch
Seite 1: Freitag, 28. Juni 2013 Nr. 26 • 1
Seite 5 und 6: S WISS R EGIO S TELLEN Bodensee Nac
Seite 7 und 8: Inseratenannahme Telefon 071 844 23
Seite 9 und 10: Im Sommer herrscht für die Klimaan
Seite 11 und 12: Gastro-Szene & Lifestyle 2013 Eigen
Seite 13 und 14: Bodensee Nachrichten, 28. Juni 2013

«Ans Aufgeben habe ich nie gedacht»

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?