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«Ans Aufgeben habe ich nie gedacht»

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Freitag, 28. Juni 2013 Nr. 26 • 12. Jahrgang • Auflage 22´364<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

bringt m<strong>ich</strong> jede Woche<br />

in Ihren Briefkasten<br />

DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 65 | info@bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch | www.bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch<br />

Helmut Mischer<br />

zur Flüchtlingsthematik:<br />

bei<br />

Wirtschaftsflüchtlingen<br />

hört sein<br />

Verständnis auf<br />

Das Präsidium der<br />

Genossenschaft<br />

Kino Heiden wurde<br />

von Cécile<br />

Küng übernommen<br />

Am Samstag vor<br />

einer Woche fand<br />

in Wolfhalden das<br />

gratis Openair<br />

«Rock the Wolves»<br />

statt<br />

Tanzen unter freiem<br />

Himmel –am<br />

Sonntag,30. Juni<br />

findet die Tanzparty<br />

in Arbon<br />

statt<br />

Muriel Wernli aus<br />

Walzenhausen ist<br />

seit sechs Jahren<br />

mit Herz und Seele<br />

Clownfrau –ein<br />

Porträt<br />

Seite 3 Seite 4<br />

Seite 8<br />

Seite 12<br />

Seite 20<br />

<strong>«Ans</strong> <strong>Aufgeben</strong> <strong>habe</strong> <strong>ich</strong> <strong>nie</strong> <strong>gedacht»</strong><br />

Ende Mai dieses Jahres ber<strong>ich</strong>teten<br />

die «Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten»<br />

über Jérôme Lötschers<br />

Vor<strong>habe</strong>n, einen achttägigen<br />

Marathon für die Stiftung<br />

Wunderlampe zu laufen. Wie<br />

es ihm erging und ob er die<br />

gesamte Strecke von Winterthur<br />

nach Bremblens VD geschafft<br />

hat, erfahren Sie hier.<br />

Bremblens am vergangenen Samstag:<br />

Begeistert wurde Jérôme Lötscher<br />

beim Geschäftssitz der Stiftung<br />

Wunderlampe empfangen –<br />

von Freunden, Familie und den<br />

Mitarbeitenden der Stiftung selbst.<br />

Er hat es tatsächl<strong>ich</strong> geschafft und<br />

ist ohne grössere Zwischenfälle von<br />

Winterthur bis nach Bremblens gelaufen.<br />

«Es war unglaubl<strong>ich</strong>. So unglaubl<strong>ich</strong>,<br />

dass <strong>ich</strong> das alles noch<br />

gar n<strong>ich</strong>t so recht glauben mag», erzählt<br />

der Rorschacher Jérôme Lötscher,<br />

der für die Stiftung Wunderlampe<br />

einen achttägigen Marathon<br />

absolviert hat. Das Geld,<br />

Dä Gamliel meint<br />

In Rorschach tut s<strong>ich</strong> immer etwas.<br />

In Rorschach wurde eine recht bekannte<br />

Café-Konditorei vom In<strong>habe</strong>r<br />

in einer Nacht- und Nebelaktion<br />

n<strong>ich</strong>t nur geschlossen, sondern<br />

auch verlassen. Er und seine<br />

Mitarbeiterinnen waren verschwunden.<br />

Über die Fluchtgründe wird viel<br />

gerätselt und ebenso viel vermutet.<br />

Kurze Zeit danach hörte man,<br />

der «Flüchtling» sei nun in einer<br />

Café-Konditorei in einer grösseren<br />

Ortschaft im Thurgau tätig.<br />

Inzwischen ist im verlassenen<br />

Etablissement vom Eigentümer<br />

RORSCHACH Jérôme Lötscher ist zurück von seinem achttägigen Marathon<br />

welches gespendet wurde, kommt<br />

den Träumen benachteiligter Kinder<br />

zugute. Insgesamt ist Lötscher<br />

384 Kilometer von Winterthur bis<br />

nach Bremblens im Kanton Waadt<br />

gerannt –und das innert 41 Stunden<br />

und 20 Minuten. Der Höhenunterschied<br />

auf der ganzen Strecke<br />

betrug 11 000 Meter.<br />

«Ich <strong>habe</strong> tolle<br />

Menschen kennengelernt»<br />

Für den Fall einer Verletzung wurde<br />

er während den acht Tagen von<br />

einer Masseurin begleitet –seine<br />

beanspruchten Muskeln waren bestimmt<br />

dankbar darüber. «Ich hatte<br />

grosses Glück, dass das Wetter<br />

so gut war.Ausserdem <strong>habe</strong> <strong>ich</strong> unterwegs<br />

in den Hotels und Pensionen<br />

wirkl<strong>ich</strong> tolle Menschen kennengelernt»,<br />

so Lötscher. Während<br />

den einzelnen Etappen wurde<br />

er auch von Freundin und Familie<br />

unterstützt, indem sie ihn be-<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

ausgehend emsiges Erneuern erkennbar<br />

und es soll, sobald die Arbeiten<br />

beendet sind weiterhin als<br />

Café-Konditorei existieren. Man<br />

darf gespannt sein, was alles erneuert<br />

wurde.<br />

Darüber hinaus wäre es dasüberregionale<br />

Ereignis, löste diese Renovierung<br />

beim Eigentümer dieser<br />

Liegenschaft den gewissen<br />

Kick aus, nun auch (s-)ein weiteres,<br />

in Rorschach schon viele<br />

Jahre zur Ruine dahinwelkende<br />

Gebäude von Grund auf zu erneuern.<br />

Nr. 107<br />

Hat 384 Kilometer für einen guten Zweck zurückgelegt: Jérôme Lötscher.<br />

Coop Beachtour Rorschach<br />

RORSCHACH Am 22. August Beachevent<br />

Im Zentrum von Rorschach<br />

findet vom Donnerstag, 22.<br />

August während vier Tagen<br />

der traditionelle Beachevent<br />

statt.<br />

Neu ist die Veranstaltung Bestandteil<br />

der nationalen Coop Beachtour.<br />

Die Zuschauer erwartet<br />

auf dem Center-Court mit über<br />

tausend Sitzplätzen ein hochklassiges<br />

Beachvolleyball-Tur<strong>nie</strong>r mit<br />

internationalen Damen- und Herrenteams;<br />

auf dem Nebenfeld<br />

Plausch-Tur<strong>nie</strong>re für Hobby-<br />

Sportler. Gemütl<strong>ich</strong> einger<strong>ich</strong>tete<br />

und von lokalen Vereinen geführte<br />

Bild: z.V.g.<br />

Festwirtschaften laden zum Verweilen<br />

ein. Da können s<strong>ich</strong> die Besucher<br />

auch kulinarisch und mit<br />

exotischen Drinks verwöhnen lassen<br />

und bei fetzigem Sound die<br />

herrl<strong>ich</strong>e Strandatmosphäre von<br />

Rorschach ge<strong>nie</strong>ssen. pd<br />

Stadtweiher Arbon<br />

wirdausgebaggert<br />

ARBON Der Stadtweiher Arbon ist<br />

ein Naherholungsgebiet. Aufgrund<br />

der im Wasser vorkommenden<br />

Schwebstoffe, welche s<strong>ich</strong> im Weiher<br />

ablagern, muss dieser periodisch<br />

ausgebaggert werden, damit<br />

er n<strong>ich</strong>t verlandet. Die öffentl<strong>ich</strong>e<br />

Auflage gemäss Wasserbaugesetz<br />

erfolgt vom Freitag, 28. Juni bis<br />

Mittwoch 17. Juli. Nach den Sommerferien<br />

wird der Stadtweiher<br />

nach rund 13 Jahren das erste Mal<br />

wieder ausgebaggert. Der Stadtweiher<br />

liegt mitten in einem Wohngebiet<br />

und hat eine Grösse von rund<br />

10 000 Quadratmetern. An seiner<br />

Sitzung vom 17. Juni hat der Stadtrat<br />

diesem Vorgehen zugestimmt.<br />

Das so entnommene Schlamm-<br />

/Wassergew<strong>ich</strong>t wird anschliessend<br />

mittels Beigabe von Flockungsmittel<br />

in Geotubes (Entwässerungsschläuche)<br />

entwässert.<br />

Das Wasser wird ohne Trübung in<br />

den Weiher zurückgeleitet und das<br />

st<strong>ich</strong>feste Material auf eine Depo<strong>nie</strong><br />

gebracht.<br />

Fauna und Flora n<strong>ich</strong>t betroffen<br />

Das Vorgehen der Ausbaggerung<br />

mittels Saugbagger hat den Vorteil,<br />

dass dafür keine Trockenlegung<br />

des Weihers erforderl<strong>ich</strong> ist,<br />

was mögl<strong>ich</strong>e Auswirkungen auf<br />

Fauna und Flora reduziert. Zugle<strong>ich</strong><br />

fallen mit einer guten Materialentwässerung<br />

weniger<br />

Transporte und Depo<strong>nie</strong>mengen<br />

an, was s<strong>ich</strong> auch auf die Emissionen<br />

auswirkt. Zu guter letzt ist das<br />

Verfahren auch noch weniger abhängig<br />

von der Witterung. Die Projektpläne<br />

und der Ber<strong>ich</strong>t zur geplanten<br />

Ausbaggerung unterliegen<br />

gemäss Wasserbaugesetzt der öffentl<strong>ich</strong>en<br />

Auflage und können<br />

während den ordentl<strong>ich</strong>en Öffnungszeiten,<br />

vom Freitag, 28. Juni<br />

bis zum Mittwoch, 17. Juli im<br />

Stadthaus Arbon, Hauptstrasse 12,<br />

in Arbon, in der Abteilung Bau, 3.<br />

Stock, eingesehen werden.<br />

pd<br />

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Bergwandern ist beliebt, faszi<strong>nie</strong>rend und<br />

gesund –aber auch anspruchsvoll. Mit<br />

der neuen Kampagne «Bergwandern –<br />

aber s<strong>ich</strong>er» zeigen die Träger Schweizer<br />

Wanderwege, bfu und Seilbahnen<br />

Schweiz sowie die Hauptsponsoren Atupri<br />

und Athleticum den Bergwandernden,<br />

wie Sie ihreTouren unfallfrei ge<strong>nie</strong>ssen<br />

können.<br />

Frische Alpenluft einatmen, Weitblick <strong>habe</strong>n,<br />

den Körper fordern: Bergwandern ist gesund<br />

und erlebnisre<strong>ich</strong>. Kein Wunder gehört diese<br />

Freizeitaktivität hierzulande zu den beliebtesten.<br />

Bergwandern ist aber n<strong>ich</strong>t spazieren.<br />

Denn: wer auf einem Bergwanderweg stürzt,<br />

kann s<strong>ich</strong> ernsthaft verletzen.<br />

Kampagne für Bergwanderungen<br />

Kürzl<strong>ich</strong> wurde die nationale Kampagne<br />

«Bergwandern –aber s<strong>ich</strong>er» auf dem Pilatus<br />

lanciert. Projektträger sind der Verband<br />

Schweizer Wanderwege, die bfu – Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung, Seilbahnen<br />

Schweiz sowie die beiden Hauptsponsoren, die<br />

Krankenkasse Atupri und Athleticum Sportmarkets.<br />

Die Kampagne «Bergwandern–aber<br />

s<strong>ich</strong>er» bringt Wanderfreudigen die vielseitigen<br />

Anforderungen näher, die das Bergwandernansie<br />

stellt. Die Botschaft: Für jede/n gibt<br />

es eine passende Wanderung, wenn einige<br />

Tipps beachtet werden. Und: Wer nach dem<br />

Bergwander-Check PEAK wandert, wandert<br />

n<strong>ich</strong>t nur s<strong>ich</strong>er, sondern auch mit viel Lust.<br />

Das eigene Wanderverhalten prüfen<br />

Wasmacht Bergwandernanspruchsvoll? Fehlt<br />

beispielsweise die Tritts<strong>ich</strong>erheit, fühlen s<strong>ich</strong><br />

Bergwandernde bei expo<strong>nie</strong>rten Stellen<br />

Bild: fotolia.com<br />

schnell überfordert. Oder: wer s<strong>ich</strong> überschätzt<br />

und müde unterwegs ist, kann in der<br />

Folge stolpern. Stürze auf schmalen und ausgesetzten<br />

Bergwanderwegen (weiss-rot-weiss<br />

markiert) können verhängnisvoll sein. Viele<br />

Unfälle lassen s<strong>ich</strong> einfach vermeiden. W<strong>ich</strong>tig<br />

sind eine sorgfältige Vorbereitung der Tour<br />

sowie eine realistische Einschätzung der eigenen<br />

Fähigkeiten. Die Ausrüstung muss<br />

bergtaugl<strong>ich</strong> sein. Unterwegs sind regelmässige<br />

Erholungs- und Stärkungspausen zu empfehlen<br />

sowie ein Blick auf die Wetterentwicklung.<br />

Im Zweifelsfalle gilt: N<strong>ich</strong>ts erzwingen<br />

und frühzeitig umkehren. Der Bergwander-Check<br />

PEAK fasst die w<strong>ich</strong>tigsten<br />

Punkte –Planung, Einschätzung, Ausrüstung,<br />

Kontrolle –zusammen und gibt dazu konkrete<br />

Handlungsempfehlungen.<br />

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Ein Besuch der Kampagnen-Webseite<br />

www.s<strong>ich</strong>er-bergwandern.ch lohnt s<strong>ich</strong> aus<br />

zwei Gründen: Hier sind ausführl<strong>ich</strong>e Informationen<br />

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sowie ein Wettbewerb, bei dem Seilbahntickets,<br />

Wanderausrüstung und Wanderferien<br />

zu gewinnen sind.<br />

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Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013 Aktuell Seite 3<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

gleitet <strong>habe</strong>n. «Es hat gut getan,<br />

meine Liebsten um m<strong>ich</strong> zu <strong>habe</strong>n,<br />

denn sonst hätte <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong><br />

wahrscheinl<strong>ich</strong> zieml<strong>ich</strong> alleine<br />

gefühlt», so Lötscher. Esscheint,<br />

als <strong>habe</strong> er noch gar n<strong>ich</strong>t so recht<br />

begriffen, was sein Körper da geleistet<br />

hat. Die acht Etappen gingen<br />

mehr oder weniger gut über die<br />

Bühne. Am Sonntag, so sagt Lötscher,<br />

sei es zieml<strong>ich</strong> heiss gewesen<br />

und er <strong>habe</strong> unter der Hitze gelitten.<br />

«Ich musste wirkl<strong>ich</strong> gut darauf<br />

achten, genügend zu trinken.»<br />

«Es war, als hätte sie den<br />

Schmerz hinausgezogen»<br />

«In den ersten sechs Etappen hatte<br />

<strong>ich</strong> keinerlei Schmerzen oder<br />

sonstige Probleme», so Lötscher.<br />

Erst in der siebten Etappe musste<br />

er die Zähne zusammenbeissen. Im<br />

Kanton Freiburg zog s<strong>ich</strong> Lötscher<br />

eine Entzündung oberhalb seines<br />

K<strong>nie</strong>s zu und hatte starke Schmerzen<br />

beim Laufen. «Es ging da sehr<br />

steil bergauf und <strong>ich</strong> wollte aber<br />

trotzdem meine neun bis zehn<br />

Stundenkilometer beibehalten.<br />

Meine Muskeln oberhalb des K<strong>nie</strong>s<br />

<strong>habe</strong>n s<strong>ich</strong> dann entzündet», sagt<br />

Lötscher. Seine Masseurin Claire<br />

<strong>habe</strong> aber anscheinend ein kleines<br />

Wunder vollbracht, indem sie Lötschers<br />

K<strong>nie</strong> behandelte. «Sie hat<br />

mein K<strong>nie</strong> in beide Hände genommen<br />

und plötzl<strong>ich</strong> wurde es<br />

ganz heiss. Danach war es sofort<br />

ein Stück besser. Es war, als hätte<br />

sie den Schmerz mit ihren Händen<br />

hinausgezogen», meint Lötscher<br />

und fügt an: «Ohne sie und<br />

die Unterstützung und Begeisterung<br />

ihres Mannes, hätte <strong>ich</strong> das<br />

wahrscheinl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t durchgehalten.<br />

Aber ans <strong>Aufgeben</strong> <strong>habe</strong> <strong>ich</strong><br />

<strong>nie</strong> gedacht.»<br />

Wenn er s<strong>ich</strong> was in den Kopf<br />

setzt, zieht er es durch<br />

Bei der siebten Etappe wurde Lötscher<br />

von zwei Freunden aus Freiburg<br />

begleitet – beide auch sehr<br />

sportl<strong>ich</strong> und fit. «Wir sind dann<br />

beinahe 30 Kilometer zusammen<br />

gejoggt. Irgendwann <strong>habe</strong>n sie gesagt,<br />

<strong>ich</strong> müsse die letzen fünf Kilometer<br />

alleine zurücklegen, da sie<br />

n<strong>ich</strong>t mehr weiterrennen können.<br />

Einer von beiden sagte zu mir, <strong>ich</strong><br />

sei eine Maschine und er würde mir<br />

n<strong>ich</strong>t mehr hinterherkommen»,<br />

sagt Lötscher. Sein persönl<strong>ich</strong>es<br />

Ziel war es, die Strecke so schnell<br />

es eben für ihn mögl<strong>ich</strong> war, zurückzulegen.<br />

Er scheint ein sehr<br />

zielstrebiger Mensch zu sein. Wenn<br />

s<strong>ich</strong> Lötscher etwas in den Kopf gesetzt<br />

hat, zieht er es auch durch.<br />

Bild: sr<br />

Jérôme Lötscher kann selbst noch gar n<strong>ich</strong>t glauben, was sein Körper alles leisten<br />

konnte. Er ist müde, aber glückl<strong>ich</strong>.<br />

Maschine, Monster<br />

und n<strong>ich</strong>t ganz normal<br />

Lötschers Vorbereitung auf den<br />

Marathon war diszipli<strong>nie</strong>rt und<br />

streng durchgeplant. Er ist ein aktiverMann,machtSport,seiterfünf<br />

Jahre als ist. Dadurch kennt sein<br />

Körper die Strapazen schon zieml<strong>ich</strong><br />

gut. Dieser Marathon war aber<br />

um einiges intensiver, als alles andere<br />

zuvor. «Ich <strong>habe</strong> zieml<strong>ich</strong> viel<br />

von meinem Körper verlangt in der<br />

vergangenen Woche. Jetzt muss <strong>ich</strong><br />

m<strong>ich</strong> erst einmal etwas erholen und<br />

wieder zunehmen», so der Rorschacher.<br />

Er hat während des Trainings<br />

und auch während dem Marathon<br />

acht Kilogramm verloren,<br />

die es nun aufzuholen gilt. Auf die<br />

Frage, auf was er s<strong>ich</strong> nun am meisten<br />

freue, weiss Lötscher noch keine<br />

konkrete Antwort. «Es ist zu<br />

früh, <strong>ich</strong> <strong>habe</strong> noch gar n<strong>ich</strong>t realisiert,<br />

dass der Marathon erfolgre<strong>ich</strong><br />

über die Bühne ging. Laufend<br />

erhalte <strong>ich</strong> Nachr<strong>ich</strong>ten, in<br />

denen steht, <strong>ich</strong> sei eine Maschine,<br />

ein Monster und n<strong>ich</strong>t ganz normal»,<br />

so Lötscher grinsend und<br />

plötzl<strong>ich</strong> fällt ihm ein, auf was er<br />

s<strong>ich</strong> nun sehr freut: «Ich freue m<strong>ich</strong><br />

jetzt sehr, dass <strong>ich</strong> mit meiner<br />

Freundin wieder mehr Zeit verbringen<br />

kann.» Das Geld, welches<br />

gespendet wurde und weiterhin<br />

wird, soll verwendet werden, um<br />

Kinderträume zu erfüllen. Bisher<br />

kamen über 10 000 Franken zusammen,<br />

Lötscher hofft, dass s<strong>ich</strong><br />

der Betrag noch steigern wird.<br />

Stefa<strong>nie</strong> Rohner<br />

Mehr zum Projekt<br />

Wer mehr über das Projekt erfahren<br />

möchte, kann die Homepage<br />

www.runfordreams.ch besuchen.<br />

Übrigens: Wer auch<br />

noch spenden will, kann dies<br />

noch bis Ende Juli machen. Die<br />

Infos finden Sie ebenfalls auf der<br />

Homepage.<br />

Abwechslungsre<strong>ich</strong>er Ausflug<br />

Am vergangenen Samstag trafen<br />

s<strong>ich</strong> Mitglieder vom Samariterverein<br />

Lutzenberg/Wienacht<br />

am Bahnhof in Rheineck.<br />

Gut gelaunt startete man in<br />

R<strong>ich</strong>tung St.Gallen und von<br />

dort aus in R<strong>ich</strong>tung Luzern.<br />

Das Wetter zeigt s<strong>ich</strong> von der bewölkten<br />

Seite, aber je näher man<br />

Luzern kam, desto freundl<strong>ich</strong>er<br />

wurde es. In Luzern hatten dann alleSamariterzweiStundenZeit,s<strong>ich</strong><br />

die Stadt etwas genauer anzusehen.<br />

Mit gutgefülltem Rucksack<br />

und ein paar Souvenirs im Gepäck<br />

traf man s<strong>ich</strong> dann am Schiffssteg<br />

und bestieg das Kursschiff von Luzern,<br />

über Weggis und Vitznau nach<br />

Beckenried. Eine wunderschöne<br />

Überfahrt, die die ganze Pracht des<br />

Vierwaldstättersees zeigte. Mit der<br />

Luftseilbahn ging es dann von Beckenried<br />

auf die Klewenalp. Kaum<br />

ausgepackt durften die Samariter<br />

zur Alpenolympiade antreten. Es<br />

standen einige knifflige Disziplinen<br />

auf dem Programm: Wettsägen,<br />

Wettnageln, Wettmelken, Hufeisen<br />

werfen und Garettenrennen.<br />

Der sportl<strong>ich</strong>e Plauschwettkampf<br />

gab allen während zwei Stunden einiges<br />

an Lachern, aber auch so<br />

mancher musste dabei kräftig<br />

schnaufen und kam dann doch<br />

noch ins Schwitzen. Als Belohnung<br />

gab es später dann ein leckeres<br />

Abendessen und eine Rangverkündung.<br />

Als beste Wettkämpferin<br />

gewann Andrea Thurnherr einen<br />

Gutschein für einen Skitag auf<br />

der Klewenalp.<br />

Kultur auf dem Programm<br />

Der Morgen kam schneller als erwartet<br />

und so erwachte man und<br />

traute seinen Augen kaum –d<strong>ich</strong>ter<br />

Nebel lag über der Klewenalp.<br />

Aber, auch im Nebel lässt s<strong>ich</strong> gut<br />

frühstücken und so sass man dann<br />

bei üppigem Brunch und erzählte<br />

s<strong>ich</strong> vom Weckdienst der alpeigenen<br />

Murmeltieren, die schon frühmorgens<br />

jedem Hahn Konkurrenz<br />

machen würden. Wieder auf dem<br />

Schiff zurück nach Luzern, vorbei<br />

am Bürgerstock, genossen ein paar<br />

der Samariter noch die herrl<strong>ich</strong>e<br />

Auss<strong>ich</strong>t an Deck, gestärkt durch<br />

ein Schnäpschen, während die Anderen<br />

in kleinen Gruppen im<br />

Schiffsinneren lieber einen Jass<br />

klopften. In Luzern angekommen<br />

kam Bewegung in die Gruppe. Kultur<br />

stand auf dem Programm. Vom<br />

Seebecken her kommend wanderten<br />

die Samariter über die Kapellbrücke<br />

zur Museggmauer und<br />

ihren malerischen Türmen. Ein<br />

herrl<strong>ich</strong>erAusblickbots<strong>ich</strong>vonder<br />

ehemaligen Stadtbefestigung. Die<br />

Stadt Luzern lag einem zu Füssen<br />

und die Türme, eindrucksvolle<br />

Zeitzeugen einer längst vergangenen<br />

Epoche, wollten bestiegen<br />

werden. Nach so viel Auf- und Abstieg<br />

rastete die Gruppe noch kurz<br />

im Vorgarten der Mauer und beschloss<br />

dann, s<strong>ich</strong> etwas in der<br />

Stadt umzusehen. Man traf s<strong>ich</strong><br />

später dann wieder am Bahnhof<br />

und trat die Rückreise im Zug an.<br />

Müde, aber zufrieden, trafen die<br />

Samariter gegen halb sieben wieder<br />

in Rheineck ein.<br />

pd<br />

IhreGedanken zum Flüchtlingstag?<br />

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Helmut Mischler, Arbon<br />

An und für s<strong>ich</strong> finde <strong>ich</strong> es gut,<br />

dass das Gesetz verschärft wurde.<br />

Klar,einige Flüchtlinge trifft es ungerecht.<br />

Ich finde, wir sind als<br />

'Flüchtlingsland' noch zu attraktiv.<br />

Wir <strong>habe</strong>n schon viele aufgenommen.<br />

Die, die einen Ort brauchen<br />

sind natürl<strong>ich</strong> willkommen,<br />

aber bei Wirtschaftsflüchtlingen<br />

finde <strong>ich</strong> es n<strong>ich</strong>t in Ordnung.<br />

Gürhan Yüksel, Arbon<br />

Ich finde, wir sollten mehr Flüchtlinge<br />

aufnehmen, denn schliessl<strong>ich</strong><br />

kann <strong>nie</strong>mand etwas dafür,<br />

fliehen zu müssen. Hier in der<br />

Schweiz <strong>habe</strong>n wir es schön, deshalb<br />

sollten wir denen, die es n<strong>ich</strong>t<br />

gut <strong>habe</strong>n, die Chance zum Leben<br />

geben und sie dann auch bei der Integration<br />

in die Schweiz unterstützen.<br />

Silla Gröbli, getr. in Arbon<br />

Mehmet Duman, Arbon<br />

Ich finde die Verschärfung des Ich finde, Wirtschaftsflüchtlinge<br />

Asylgesetzes daneben. Wir hätten sollten n<strong>ich</strong>t in ein Land aufgenommen<br />

die Pfl<strong>ich</strong>t zu helfen und Flüchtlinge<br />

werden. Aber bei denje-<br />

aufzunehmen. Ich finde es nigen, die wegen des Krieges fliehen,<br />

happig, das diejenigen, die den Militärdienst<br />

sollte s<strong>ich</strong> die Frage gar n<strong>ich</strong>t<br />

verweigern, hier n<strong>ich</strong>t stellen –denen sollten wir helfen.<br />

mehr als Flüchtlinge gelten –invielen<br />

Das Militärdienstverweigerer n<strong>ich</strong>t<br />

Ländern geht es im Militär-<br />

mehr als Flüchtlinge gelten, finde<br />

dienst um Leben und Tod. Das Gesetz<br />

<strong>ich</strong> schlimm. Sie sollten n<strong>ich</strong>t ab-<br />

müsste gelockert werden. gewiesen werden.<br />

Für Sie waren unterwegs: Stefa<strong>nie</strong> Rohner und Benjamin Gahlinger<br />

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

Cécile Küng für Hannes Friedli<br />

KINO HEIDEN Präsidium der Genossenschaft wurde übernommen<br />

Cécile Küng übernahm von<br />

Hannes Friedli das Präsidium<br />

der Genossenschaft Kino Rosental.<br />

Die Geschäftsführung<br />

obliegt Rosie Bühler und Brigitte<br />

Gerber.<br />

Das Kino Rosental in Heiden ist eines<br />

der letzten Kinos der Ostschweiz,<br />

das noch aus der goldenen<br />

Zeit der L<strong>ich</strong>tspieltheater<br />

stammt. Auf Initiative des Lionsclub<br />

Heiden und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Cinéclub Rosental<br />

wurde eine Genossenschaft gegründet,<br />

die das Rosental seit 1999<br />

führt. An deren 14. Generalversammlung<br />

stand die Neubesetzung<br />

des Präsidiums im Vordergrund,<br />

nachdem Präsident Hannes Friedli<br />

bereits vor Jahresfrist seinen<br />

Rücktritt angekündigt hatte. Ausserdem<br />

traten Verena Schoch, neu<br />

Engadin, sowie Heinz Sonderegger,<br />

Heiden, aus dem Vorstand zurück.<br />

Die zwei Sitze wurden auf Antrag<br />

des Vorstandes n<strong>ich</strong>t mehr besetzt.<br />

Als Nachfolgerin von Hannes<br />

Friedli stellte s<strong>ich</strong> Cécile Küng<br />

mit der Bedingung, dass Hannes<br />

Friedli noch ein weiteres Jahr im<br />

Vorstand verbleibe, zur Verfügung.<br />

Die zwei Dutzend Genossenschafter<br />

wählten Cécile Küng und<br />

bestätigten die weiteren Vorstandmitglieder<br />

Röbi Dietz, Finanzen,<br />

Camilla Kruythof, Aktuariat,<br />

Jürg Baumgartner, Hannes<br />

Friedli und Judit Kantor sowie die<br />

Revisoren Urs Niederer und Jürg<br />

Schrag einstimmig.<br />

Geschäftsführungs-Duo<br />

In seinem letzten Jahresber<strong>ich</strong>t<br />

unterstr<strong>ich</strong> Hannes Friedli, dass<br />

das vergangene Jahr immer noch<br />

stark durch die Umstellung von<br />

analoger zu digitaler Projektion geprägt<br />

gewesen sei. «Dadurch, dass<br />

wir heute die Filme aktueller abspielen<br />

können und weil die Projektion<br />

einfach hervorragend ist,<br />

<strong>habe</strong>n viele Leute den Wegins Rosental<br />

gefunden.» Nachdem die Digitalisierung<br />

ein Mehr an Arbeit für<br />

Geschäftsführerin Monika Frei bedeutete,<br />

wurde ihr Pensum im<br />

Sommer 2012 erhöht. Infolge Umzugs<br />

nach Thun kündigte Monika<br />

Frei im Januar diesen Jahres. Neu<br />

wird die Geschäftsführung unter<br />

Rosie Bühler, Mitglied des Vorstandes<br />

des Cinéclubs und fleissige<br />

Kino-Rosental-Besucherin, sowie<br />

Brigitte Gerber, die Kino und<br />

Menschen in Heiden und Umgebung<br />

von Kindsbeinen an kennt,<br />

aufgeteilt. Weiter streifte Friedli<br />

Neuheiten wie die neugestaltete<br />

Smartphone-taugl<strong>ich</strong>e Homepage<br />

oder die Jahreskarte für Familien<br />

und Firmen, welche als Generalabonnement<br />

funktio<strong>nie</strong>rt. Saal und<br />

Bar können aber auch für Präsentationen,<br />

Geburtstage oder Familienfeste<br />

gemietet werden. In der<br />

Sommerpause wird die Leinwand<br />

erweitert werden.<br />

18 Jahre Einsatz für das Kino<br />

Zum Schluss seines letzten Präsidentenber<strong>ich</strong>tes<br />

dankte Hannes<br />

Friedli den hochmotivierten und<br />

engagierten Mitarbeitenden im Kino,<br />

aber auch Sponsoren und<br />

Spendern. Kassier Röbi Dietz<br />

Bild: z.V.g.<br />

Cécile Küng übernimmt das Präsidium der Genossenschaft Kino Rosental von Hannes<br />

Friedli.<br />

konnte trotz Digitalisierung und<br />

dank des Klassenschlagers «Intuc<strong>habe</strong>l»<br />

sowie einer hohen Spende<br />

einen Gewinn von 4553 Franken<br />

ausweisen. Das Budget 2013<br />

rechnetmiteinemVerlustvon9400<br />

Franken. Ein Dank ging an Verena<br />

Schoch, seit 1999 im Vorstand, Kamerafrau<br />

und damit in der Szene<br />

gut vernetzt, sowie an Heinz Sonderegger,<br />

der bereits als Jugendl<strong>ich</strong>er<br />

als Operateur für das Kino gearbeitet<br />

hatte. Als Elektroniker<br />

hatte er grossen Anteil an der erfolgre<strong>ich</strong>en<br />

Digitalisierung. Natürl<strong>ich</strong><br />

wurde auch Hannes Friedli<br />

als Präsident herzl<strong>ich</strong> verabschiedet.<br />

Friedlis Einsatz für das Kino<br />

Rosental in Heiden dauert bereits<br />

18 Jahre in den verschiedensten<br />

Chargen, weshalb seine Animation<br />

für noch mehr Besuche im Kino<br />

Rosental aus langjähriger Erfahrung<br />

stammt: trifft Bekannte,<br />

grösster Bildschirm und gewaltigste<br />

Tonanlage der Region, bestbestückte<br />

Bar im Haus; schl<strong>ich</strong>t die<br />

Unterstützung eines gelungenen<br />

Kulturprojektes in der eigenen Region.<br />

Ein Rosental-Kino-Besuch<br />

bedeutet:»S<strong>ich</strong> selbst Gutes tun,<br />

weil unser Programm wirkl<strong>ich</strong> gut<br />

ist.»<br />

pd<br />

Sportanlage Langmoos<br />

HEIDEN Stimmrechtsbeschwerde erfolglos<br />

Das fakultative Referendum<br />

gegen den Projektierungskredit<br />

für eine reduzierte Sportanlage<br />

Langmoos in Heiden<br />

wurde n<strong>ich</strong>t ergriffen. Der Regierungsrat<br />

ist auf eine<br />

Stimmrechtsbeschwerde gegen<br />

das Vorgehen des Gemeinderates<br />

n<strong>ich</strong>t eingetreten.<br />

Nach dem Entscheid des Verwaltungsger<strong>ich</strong>tes<br />

Ende des Jahres<br />

2010, das Projekt der Sportanlage<br />

Langmoos sei aufgrund von Änderungen<br />

am Projekt neu aufzulegen,<br />

scheiterte das Vor<strong>habe</strong>n an<br />

geänderten Grundwasserschutzvorschriften.<br />

Weitere Abklärungen<br />

des Gemeinderates zusammen mit<br />

dem beauftragten Architekturbüro<br />

für die Ergänzung der Sportanlagen<br />

<strong>habe</strong>n ergeben, dass die Sportanlage<br />

Langmoos als Aufschüttung<br />

und reduziert auf eine hundert-<br />

Meter-Bahn und Weitsprunganlage<br />

auch in der Grundwasserschutzzone<br />

realisiert werden kann.<br />

Projektierungskredit<br />

rechtskräftig<br />

Der Gemeinderat hat den Projektierungskredit<br />

über 85'000 Franken<br />

für eine reduzierte Sportanlage<br />

Langmoos vom 2. April bis 1.<br />

Mai 2013 dem fakultativen Referendum<br />

unterstellt. Dagegen wurde<br />

das Referendum n<strong>ich</strong>t ergriffen,<br />

womit der Ausgabenbeschluss<br />

rechtskräftig ist. Ein Stimmbürger<br />

hat aufgrund des Referendumsverfahrens<br />

beim Oberger<strong>ich</strong>t gegen<br />

das Vorgehen des Gemeinderates<br />

Beschwerde erhoben. Das<br />

Oberger<strong>ich</strong>t ist auf die Beschwerde<br />

n<strong>ich</strong>t eingetreten. Auf die in der<br />

Folge vom selben Stimmbürger<br />

eingere<strong>ich</strong>te Stimmrechtsbeschwerde<br />

ist auch der Regierungsrat<br />

mit Entscheid vom 11. Juni<br />

2013 n<strong>ich</strong>t eingetreten. Der Beschwerdeführerbeanstandete,dass<br />

der Gemeinderat anstatt der im<br />

Jahr 1991 von der Stimmbürgerschaft<br />

gutgeheissenen Mehrzweck-Sportanlage<br />

Langmoos eine<br />

kleinere sowie kostengünstigere<br />

Variante plane. Damit würde der<br />

Volkswille verletzt. Der Regierungsrat<br />

stellt in seinem Entscheid<br />

fest, dass die Stimmrechtsbeschwerde<br />

zu spät erhoben<br />

wurde, äussert s<strong>ich</strong> aber wie<br />

folgt auch materiell: «Ohnehin<br />

kann aus dem Kreditgenehmigungsentscheid<br />

der Stimmbürgerschaft<br />

aus dem Jahr 1991 kein<br />

Anspruch auf den Bau jener Mehrzweck-Sportanlage<br />

abgeleitet werden.<br />

Inwiefern der Volkswille verletzt<br />

sein soll, wenn dieselbe<br />

Stimmbürgerschaft ein neues<br />

Sportanlagenprojekt an der Urne<br />

gutheissen würde, ist n<strong>ich</strong>t ers<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>.»<br />

Vergabe Projektierung und Einsetzung<br />

Projektgruppe<br />

Der Gemeinderat ist erfreut darüber,dassdasReferendumgegenden<br />

Projektierungskredit n<strong>ich</strong>t ergriffen<br />

wurde und dass der Regierungsrat<br />

das Vorgehen, für eine reduzierte<br />

Sportanlage die Volksentscheide<br />

zu erneuern, im Beschwerdeverfahren<br />

unterstützt<br />

hat.AlsnächsteSchrittewerdendie<br />

Projektierungsarbeiten vergeben<br />

und eine separate Projektgruppe im<br />

Sinn einer Baukommission eingesetzt.<br />

Interessierte können s<strong>ich</strong><br />

gerne bei der Gemeinderatskanzlei<br />

oder bei der desig<strong>nie</strong>rten Projektleiterin,<br />

Gemeinderätin Susann<br />

Metzger melden. pd<br />

Vorübergehende Nutzung<br />

HEIDEN Ehemaliges Altersheim wird vorübergehend zum Wohnheim für Behinderte<br />

Die Gemeinde Heiden vermietet<br />

das ehemalige Altersheim<br />

Müllersberg für rund 2½Jahre<br />

der Stiftung Waldheim zur<br />

Nutzung als Wohnheim für<br />

Menschen mit Behinderung.<br />

Die Mietzinseinnahmen für diese<br />

Zeit werden für die notwendigen<br />

Anpassungen am Gebäude eingesetzt.<br />

Für die Zeit danach steht die<br />

Nutzung als Gruppenunterkunft im<br />

Vordergrund.<br />

Baul<strong>ich</strong>e Massnahmen<br />

sind nötig<br />

Von Herbst 2013 bis circa Mitte<br />

2016 plant die Stiftung Waldheim<br />

einen Ersatzneubau für ein bisheriges<br />

Wohnheim in Rehetobel und<br />

benötigt daher für diese Bauzeit eine<br />

Übergangslösung für ihre Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Vertreter<br />

der Stiftung Waldheim und<br />

der Gemeinde Heiden <strong>habe</strong>n nun<br />

den Mietvertrag für eine vorübergehende<br />

Nutzung unterschrieben.<br />

Um den Betrieb als Wohnheim zu<br />

ermögl<strong>ich</strong>en müssen am Gebäude,<br />

welches als geschütztes Einzelobjekt<br />

gemäss kantonalem Schutzzonenplan<br />

eingetragen ist, verschiedene<br />

baul<strong>ich</strong>e Massnahmen<br />

umgesetzt werden. Dabei handelt<br />

es s<strong>ich</strong> beispielsweise um die Auflagen<br />

der Assekuranz für die<br />

brandschutztechnischen Verbesserungen.<br />

So wird durch das Einziehen<br />

von El30 Decken sowie dem<br />

Einbau einer s<strong>ich</strong>tbaren Sprinkleranlage<br />

der Brandschutz im Vollschutz<br />

verbessert. Das Gebäude<br />

erhält einen Anschluss an das Glasfasernetz,<br />

ein internes Netzwerk<br />

wird neu erstellt. Die Zimmer mit<br />

Tepp<strong>ich</strong>belag werden mit einem<br />

pflegele<strong>ich</strong>ten Linoleumbelag versehen.<br />

In zwei Stockwerken werden<br />

je eine neue Nasszelle sowie eine<br />

neue Teeküche eingebaut. Im<br />

Sockelgeschoss werden Fenster,<br />

Sandsteinwände und das Tor im<br />

Bere<strong>ich</strong> der Garage ersetzt. Im<br />

Aussenbere<strong>ich</strong> entstehen zehn offene<br />

Parkplätze, der Garten wird<br />

neu eingezäunt und die Zuwasserleitung<br />

erneuert, um die Springkleranlage<br />

versorgen zu können.<br />

Ehemaliges Altersheim<br />

Der Kostenvoranschlag der Firma<br />

Affolter und Kempter dipl. Architekten<br />

ETH/SIA, St. Gallen, beziffert<br />

die Gesamtkosten auf 710'000<br />

Franken. Die Stiftung Waldheim<br />

beteiligt s<strong>ich</strong> mit 10' 000 Franken<br />

an den Kosten des Glasfasernetzanschlusses.<br />

Der Gemeinderat hat<br />

daher einen Ausgabenbeschluss<br />

von 700' 000 Franken genehmigt.<br />

Die gebundene Ausgabe für Unterhalt<br />

und Erneuerung der Liegenschaft<br />

im Finanzvermögen wird<br />

in der laufenden Rechnung (Gebäudeunterhalt)<br />

verbucht. Die<br />

notwendigen baul<strong>ich</strong>en Anpassungen<br />

im Müllersberg sowie die<br />

Auflagen der Assekuranz werden<br />

im Sommer /Herbst 2013 durch<br />

folgende Firmen umgesetzt.<br />

pd


S<br />

WISS<br />

R<br />

EGIO<br />

S<br />

TELLEN<br />

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Seite 6 Aus der region Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

Der «Sonneblick» strahlt in die Region<br />

WALZENHAUSEN Jahresfest am Flüchtlingstag<br />

Am vergangenen Sonntag feierte<br />

die Stiftung Sonneblick in<br />

Walzenhausen traditionell am<br />

Flüchtlingstag das Jahresfest.<br />

In diesem Jahr das Achzigste<br />

und die Wiedereröffnung der<br />

beiden Gästehäuser.<br />

Die Alphorngruppe Seeblick, Walzenhausen,<br />

begrüsste zum Gottesdienst,<br />

gestaltet von Pfarrer<br />

Heinr<strong>ich</strong> Rusterholz, ehemals<br />

Präsident des Rates des Schweizerischen<br />

Evangelischen Kirchenbundes,<br />

sowie Hausherrin und<br />

Kirchenrätin Corinna Boldt; umrahmt<br />

vom Vorarlberger Vokal-Ensemble<br />

«TeamWork». Danach begab<br />

s<strong>ich</strong> die Gesellschaft gemäss<br />

langer Tradition zu Fuss zum<br />

«Sonneblick». Hier sang s<strong>ich</strong> «TeamWork»<br />

unmittelbar in die Herzen<br />

der 140 Gäste. In einem kurzen<br />

Rückblick rollte Hausleiter Adrian<br />

Keller mittels einer 80-Franken-Spende<br />

die Gesch<strong>ich</strong>te der<br />

Stiftung Sonneblick Walzenhausen<br />

pro Jahr und symbolischem<br />

«Fränkler» auf. Einst 1933 bei der<br />

Gründung durch Flüchtlingspfarrer<br />

Paul Vogt und Clara Nef als<br />

Hilfswerk für Arbeitslose in der Depression<br />

gebaut, entwickelten s<strong>ich</strong><br />

die Gästehäuser später als Zufluchtsort<br />

für Flüchtlinge aus dem<br />

abgeschlossenden Ostblock bis hin<br />

in die Neuzeit zur Ferienherberge<br />

für Menschen mit Behinderung, als<br />

Weiter- und Fortbildungsort, aber<br />

auch als Ort für Projektwochen Jugendl<strong>ich</strong>er<br />

und vieles mehr.<br />

Fundierter Umbau<br />

Am Nachmittag dankte Stiftungsratspräsident<br />

Fredi Züst allen am<br />

Umbau Beteiligten für ihr Mitdenken<br />

und ihre Mithilfe. «Menschen<br />

vollbringen Wunder», zeigte s<strong>ich</strong><br />

Züst überzeugt, denn der Umbau<br />

mit Baukosten von rund 2,2 Millionen<br />

Franken sei Dank sehr vieler<br />

kleiner und einiger sehr grosser<br />

Spenden im Betrag von insgesamt<br />

1,4 Millionen Franken bestens abges<strong>ich</strong>ert,<br />

wobei s<strong>ich</strong> die evangelisch-reformierten<br />

Landeskirchen<br />

beider Appenzell, des Kantons St.<br />

Gallen sowie des Kantons Thurgaus<br />

und verschiedene Stiftungen<br />

ebenfalls engagiert hätten. Wardie<br />

Zukunft des «Sonneblicks» noch<br />

bis Mitte 2012 ungewisser, sopräsentierte<br />

sie s<strong>ich</strong> den 140 Gästen<br />

in einem gelungenen Umbau mit<br />

sanft renovierten Zimmern, jedoch<br />

immer noch mit der fantastischen<br />

Ausstrahlung vergangener<br />

Jahre. Die Sonne lachte bei der<br />

Wiedereröffnung der beiden Gästehäuser<br />

und liess die Besucher bis<br />

weit in den süddeutschen und vorarlbergischen<br />

Raum blicken. Weits<strong>ich</strong>t<br />

<strong>habe</strong>n die Stiftungsräte, darunter<br />

der bauverantwortl<strong>ich</strong>e Urs<br />

Sturzenegger, Wolfhalden, Hausleiter<br />

Adrian Keller, Architekt Ueli<br />

Sondereeger, Heiden, und ProjektleiterStefanZüstbewiesen.Sie<br />

erweiterten Haus 1 des «Sonneblicks»<br />

um sechs Gästezimmer<br />

mit Gartenplatz und Bodensees<strong>ich</strong>t<br />

sowie einen angrenzenden<br />

hellen Gruppenraum. Haustechnik,<br />

Zugänge für Küche und Recéption<br />

wurden optimiert und im<br />

dritten Obergeschoss drei weitere<br />

rollstuhlgängige Zimmer mit Nasszellen<br />

eingebaut. Das Gründerhaus<br />

(Haus 2) entspr<strong>ich</strong>t wieder<br />

den feuerpolizeil<strong>ich</strong>en Auflagen,<br />

vier neue Zimmer mit Etagendusche<br />

wurden erstellt und eine Betriebswohnung<br />

eingebaut. Heute<br />

umfasst der «Sonneblick» 29 Zimmer<br />

mit 39 Betten, davon 25 rollstuhlgängig,<br />

und fünf Gruppenräume.<br />

pd<br />

Tagder offenen Tür<br />

Bild: z.V.g.<br />

Stiftungsratspräsident Fredi Züst (rechts), und Hausleiter Adrian Keller freuen s<strong>ich</strong><br />

über den gelungenen Umbau der Gästehäuser des Sonneblicks in Walzenhausen.<br />

Am Samstag, 5. Oktober 2013<br />

lädt die Stiftung zum «Tag der offenen<br />

Türe» ein. Dann können<br />

s<strong>ich</strong> die Besucher von der guten<br />

Qualität des Umbaus und von der<br />

einzigartigen Auss<strong>ich</strong>t persönl<strong>ich</strong><br />

überzeugen. Gerade weil die<br />

Gästehäuser auch Familien und<br />

Menschen mit kleinem Budget<br />

offenstehen, ist die Stiftung nach<br />

wie vor auf Spenden angewiesen.<br />

2014 kann die Bevölkerung über die Ortsplanungsrevision abstimmen.<br />

Ortsplanungsrevision<br />

ARBON Überarbeiteter Zonen- und Schutzplan<br />

Basierend auf dem kommunalen<br />

R<strong>ich</strong>tplan der Stadt Arbon<br />

hat der Stadtrat den Zonenplan,<br />

den Schutzplan sowie das<br />

Baureglement überarbeiten<br />

und aktualisieren lassen.<br />

Im Frühsommer 2012 fand dazu die<br />

öffentl<strong>ich</strong>e Auflage statt. Aufgrund<br />

eingegangener Einsprachen wurden<br />

die Instrumente der Ortsplanungsrevision<br />

noch einmal überarbeitet<br />

und an die bestehenden<br />

Erfordernisse angepasst. Die s<strong>ich</strong><br />

daraus ergebenden Veränderungen<br />

an Zonen- und Schutzplan<br />

wurden nun erneut bis Mittwoch,<br />

10. Juli 2013 im Stadthaus Arbon<br />

aufgelegt.<br />

Nur einzelne Punkte angepasst<br />

Zu den Instrumenten der Ortsplanungsrevision<br />

gehören Nutzungsplanung,<br />

Zonenplan,<br />

Schutzplan und das Baureglement.<br />

Diese wurden 2011/12 umfassend<br />

überarbeitet und im Frühsommer<br />

2012 öffentl<strong>ich</strong> aufgelegt.<br />

Die daraufhin eingegangenen Einsprachen<br />

<strong>habe</strong>n der Stadtrat und<br />

die Verwaltung zusammen mit Betroffenen<br />

und Eigentümern in verschiedenen<br />

Augenscheinen und<br />

Einzelgesprächen besprochen und<br />

geklärt. Das Baureglement und der<br />

Zonenplan werden im Grundsatz<br />

beibehalten, angepasst werden ledigl<strong>ich</strong><br />

einzelne Punkte. In Bezug<br />

auf den Zonenplan bezieht s<strong>ich</strong> dies<br />

hauptsächl<strong>ich</strong> auf überlagerte<br />

Baumschutzzonen und Zonen öffentl<strong>ich</strong>er<br />

Bauten und Anlagen. Das<br />

Baureglement wiederum wurde an<br />

Bild: fotolia.com<br />

neue kantonale Gesetzgebungen<br />

angepasst, die in der Zwischenzeit<br />

in Kraft getreten waren. Die Veränderungen<br />

im Schutzplan betreffen<br />

im Wesentl<strong>ich</strong>en einzelne<br />

Regelungen zu Art und Umfang geschützter<br />

Einzelobjekte.<br />

«Kulturobjekte in Schutzzonen»<br />

Die einzelnen Veränderungen gegenüber<br />

der Auflagefassung aus<br />

dem Jahre 2012 wurden nun bis<br />

zum 10. Juli 2013 erneut im Stadthaus<br />

Arbon, Abteilung Bau (im<br />

dritten Stock) öffentl<strong>ich</strong> aufgelegt<br />

(Montag bis Freitag nachmittags<br />

von 14 bis 17 Uhr beziehungsweise<br />

Donnerstag bis 18 Uhr und Freitag<br />

bis 16 Uhr). Im Rahmen der<br />

Ortsplanungsrevision wurden<br />

Blätter im R<strong>ich</strong>tplan zu den Themen<br />

«höhere Häuser und Hochhäuser»,<br />

«Kulturobjekte in Schutzzonen»<br />

sowie «Gebiete für Nahwärmenetze»<br />

ergänzt.<br />

Urnengang im<br />

Herbst nächsten Jahres<br />

Mit der Auflagefassung sind ebenfalls<br />

die neuen R<strong>ich</strong>tplanblätter im<br />

Rahmen der Vernehmlassung und<br />

Mitwirkung einsehbar. Zugle<strong>ich</strong><br />

werden der revidierte Zonenplan,<br />

der überarbeitete Schutzplan und<br />

das Baureglement mit Beschluss<br />

des Stadtrates vom 17. Juni 2013<br />

dem Stadtparlament zur Beratung<br />

übergeben. Die Behandlung im<br />

Stadtparlament ist bis Frühjahr<br />

2014 vorgesehen, der Urnengang<br />

für die Zustimmung der Ortsplanungsrevision<br />

durch die Arboner<br />

Bevölkerung im Herbst 2014. pd<br />

Mit Elan an die Arbeit<br />

STEINACH MauroCallegari ist neuer Jugendarbeiter<br />

Seit vergangenem Montag ist<br />

Mauro Callegari in Steinach in<br />

der ökumenischen Jugendarbeit<br />

tätig. Damit ist die fast<br />

dreimonatige Vakanz in diesem<br />

Amt beendet.<br />

Dem neuen Amtsin<strong>habe</strong>r sind bei<br />

seiner Arbeit auch die christl<strong>ich</strong>en<br />

Grundwerte w<strong>ich</strong>tig. Fritz<br />

Heinze Für Mauro Callegari begann<br />

der Arbeitsalltag in Steinach<br />

am Dienstag, 18. Juni. Freundl<strong>ich</strong><br />

lächelnd mit einer positiven Ausstrahlung<br />

präsentierte er s<strong>ich</strong> beim<br />

Informationstreffen und ist überzeugt<br />

von seinem Wirken im Bere<strong>ich</strong><br />

der Jugendarbeit.<br />

Gut vorbereitet und mit ebensolchen<br />

Vorsätzen nimmt er die Arbeit<br />

auf. Er bekräftigte gle<strong>ich</strong> zu Beginn<br />

des Gesprächs, dass ledigl<strong>ich</strong><br />

die Person gewechselt <strong>habe</strong>, das<br />

System aber künftig dasselbe sei.<br />

«Ich nehme mir im Zusammenhang<br />

mit meiner Arbeit n<strong>ich</strong>ts<br />

Grosses vor,w<strong>ich</strong>tig ist es mir aber,<br />

dass <strong>ich</strong> den Kindern und Jugendl<strong>ich</strong>enetwasweitergebenkann,was<br />

sie im Leben brauchen können.»<br />

Für den heute 47jährigen ist die Betätigung<br />

in der Jugendarbeit nach<br />

seinen Worten eine Leidenschaft.<br />

Es seien schon 25 Jahre her, dass<br />

er s<strong>ich</strong> für diesen Weg zubegeistern<br />

begann.<br />

Mit «Gegenwind» leben können<br />

Dabei setzt er den Akzent auf die<br />

christl<strong>ich</strong>en Grundwerte, die in<br />

seiner Arbeit enthalten sein müssen.<br />

«Es ist ein Miteinandergehen und<br />

ihnen etwas mitgeben, das sie im<br />

Rückblick auf ihr Leben als eine gute<br />

Zeit in Erinnerung behalten sollen.»<br />

Callegari schränkt hier allerdings<br />

ein, dass die Jugendl<strong>ich</strong>en<br />

auch «Gegenwind» verkraften<br />

lernen müssen. «Denn es gibt<br />

überall eine Hausordnung, die eingehalten<br />

werden muss, um in geordneten<br />

Verhältnissen und einer<br />

guten Gemeinschaft leben und arbeiten<br />

zu können», sagt der Jugendarbeiter.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Jugendarbeiter Mauro Callegari mit Gaby Greutert, Leiterin der ökumenischen Jugendkommission<br />

Steinach beim Arbeitsantritt vorige Woche.<br />

Der Wunsch für guter Zusammenarbeit<br />

Im Zusammenhang mit dem künftigen<br />

Programm in der Jugendarbeit<br />

unter seiner Obhut sieht Mauro<br />

Callegari eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Leiterteam der<br />

Jugendl<strong>ich</strong>en. «Ich möchte mit Ihnen<br />

zusammenarbeiten, umso<br />

mehr als diese Projekte heute unter<br />

partizipativen Grundsätzen mit<br />

den Jugendl<strong>ich</strong>en erarbeitet werden.»<br />

Damit soll den Bedürfnissen<br />

der jungen Menschen entsprochen<br />

werden. Gaby Greutert, Leiterin<br />

der ökumenischen Jugendkommission<br />

und Mitglied der Kirchenverwaltung<br />

der katholischen<br />

Pfarrei betont, dass stets Transparenz<br />

herrschen sollt in der ökumenischen<br />

Jugendarbeit: «Wir<br />

werden Mauro Callegari bei seiner<br />

Arbeit begleiten», bekräftigt Gaby<br />

Greutert. Weitere Kommissionsmitglieder<br />

sind Andreas Baschung<br />

als Vertreter der Kirchenverwaltung<br />

der evang.- ref. Kirchgemeinde<br />

Goldach sowie Beni Müggler,<br />

Steinach als Sachverständiger<br />

in der Jugendarbeit und Mitarbeiter<br />

in der kirchl<strong>ich</strong>en Jugendarbeit<br />

des Bistums. Gaby<br />

Greutert unterstr<strong>ich</strong>, dass es ein<br />

Anliegen der Kommission sei, die<br />

Wege zwischen der Kommission<br />

und Mauro Callegari mögl<strong>ich</strong>st kurz<br />

zu halten und jederzeit eine effiziente<br />

Arbeitsweise angestrebt<br />

werde.<br />

pd


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Was darf im Treppenhaus<br />

abgestellt werden?<br />

Grundsätzl<strong>ich</strong> gehört das Treppenhaus<br />

n<strong>ich</strong>t zu der gemieteten<br />

Wohnung.Schuhe oder Kinderwagen<br />

<strong>habe</strong>n laut Mietrecht dort<br />

n<strong>ich</strong>ts verloren. Häufig werden<br />

sie jedoch geduldet. Wie ist die<br />

rechtl<strong>ich</strong>e Lage?<br />

Ist im Mietvertrag n<strong>ich</strong>t ausdrückl<strong>ich</strong><br />

etwas anderes festgelegt, gehören<br />

Teile des Treppenhauses n<strong>ich</strong>t<br />

zur Wohnung dazu. Dies bedeutet,<br />

dass das Treppenhaus grundsätzl<strong>ich</strong><br />

n<strong>ich</strong>t für den privaten Gebrauch gedacht<br />

ist, sondern für den allgemeinen.<br />

Weshalb darf n<strong>ich</strong>ts im Treppenhaus<br />

abgestellt werden?<br />

Wenn viele Gegenstände im Treppenhaus<br />

herumstehen bringt dies<br />

zwei Probleme mit s<strong>ich</strong>:<br />

1.DerHauswartwirddadurchbeiden<br />

Reinigungsarbeiten behindert.<br />

2. Das Treppenhaus dient im Notfall<br />

(beispielsweise bei einem Brand) als<br />

Fluchtweg. Deshalb darf nach den<br />

neusten Brandschutzverordnungen<br />

im Treppenhaus n<strong>ich</strong>ts im Wege stehen.<br />

Nur so ist garantiert, dass die<br />

Bewohner problemlos ins Freie<br />

flüchten können und die Feuerwehr<br />

einen freien Einsatzweg vorfindet.<br />

Auch wenn der Vermieter etwas<br />

während Jahren duldet, heisst dies<br />

noch n<strong>ich</strong>t, dass daraus ein Gewohnheitsrecht<br />

entstanden ist. Er<br />

kann jederzeit darauf bestehen, dass<br />

das Gestell entfernt wird. Er hat das<br />

Mietrecht auf seiner Seite.<br />

Anders sieht es aus, wenn eine<br />

schriftl<strong>ich</strong>e Abmachung zwischen<br />

Mieter und Vermieter besteht. In dieser<br />

muss klar stehen, dass der Vermieter<br />

das Schuhgestell duldet. N<strong>ich</strong>t<br />

vergessen: Auch in diesem Fall müssen<br />

die Brandschutzbestimmungen<br />

beachtet werden.<br />

In einem ersten Schritt suchen Sie das<br />

Gespräch mit Ihrem Nachbarn. Im<br />

Idealfall ergibt s<strong>ich</strong> bereits danach eine<br />

Lösung. Können Sie s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t einigen,<br />

wenden Sie s<strong>ich</strong> in einem<br />

zweiten Schritt an IhreVerwaltung.<br />

Die Verwaltung kann den säumigen<br />

Nachbarn auf sein rechtswidriges<br />

Verhalten hinweisen und verlangen,<br />

dass dieser seine Gegenstände wegräumt.<br />

Quelle: immoscout24.ch<br />

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Seite 8 BilderBogen Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

Rock the Wolves<br />

WOLFHALDEN Am Samstag und<br />

Sonntag vor einer Woche fand in<br />

Wolfhalden das gratis Openair<br />

«Rock the Wolves» statt. Das<br />

Wetter war etwas unbeständig,<br />

die Sonne schien aber dennoch<br />

einige Male durch die Wolken<br />

und das Publikum genoss die rockige<br />

Musik.<br />

Für Sie war unterwegs: R<strong>ich</strong>ard Vuissa<br />

PickNickJazz<br />

ARBON Am Sonntag, 23. Juni,<br />

fand das zweite PickNickJazz-<br />

Event statt. Trotz des schlechten<br />

Wetters kamen einige hartgesottene<br />

Picknicker samt Grill.<br />

Musikalisch untermalt wurde<br />

der Event vom Jazzpianisten<br />

Christoph Seitler, der bei dieser<br />

Gelegenheit auch noch einige<br />

Gesangstalents entdeckte.<br />

Für Sie war unterwegs: Joanna Rutko-Seitler


Im Sommer herrscht für die Klimaanlage<br />

Ihres Autos Hochbetrieb.<br />

Daist es gut zu wissen,<br />

wie man die Anlage in Schuss<br />

hält und r<strong>ich</strong>tig nutzt. Mit unserenTipps<br />

lebt die Klimaanlage<br />

länger.<br />

Denken Sie daran, die Klimaanlage<br />

spätestens fünf Minuten vor Ende der<br />

Fahrt abzuschalten. Dann kann der<br />

Fahrtwind die restl<strong>ich</strong>e Feuchtigkeit<br />

auf dem Wärmetauscher abtrocknen.<br />

Störende Gerüche durch Bakterienansiedlungen<br />

werden dadurch<br />

verhindert.<br />

Auch im Winter ab und zu einstellen<br />

Kontrollieren Sie jährl<strong>ich</strong> den Kühlmittelstand<br />

und füllen Sie fehlendes<br />

Kühlmittel nach. W<strong>ich</strong>tig: Schalten<br />

Sie auch während der kälteren Jahreszeit<br />

ab und zu die Klimaanlage an,<br />

um Schäden zu vermeiden.<br />

Tipps für die Klimaanlage in Ihrem Auto<br />

Kühlen –aber r<strong>ich</strong>tig<br />

So kühlt die Klimaanlage am<br />

schnellsten:<br />

Stand das Auto in der prallen Sonne,<br />

schafft die Klimaanlage auf folgende<br />

Weise besonders schnell eine<br />

angenehme Temperatur:<br />

•Fahren Sie auf den ersten Metern<br />

mit geöffneten Fenstern und ausgeschalteter<br />

Klimaanlage. Denn im<br />

geparkten und geschlossenen Auto<br />

bildet s<strong>ich</strong> ein Hitzestau, die Temperaturen<br />

im Auto sind dann beträchtl<strong>ich</strong><br />

höher als draussen. Lassen<br />

Sie die heisse Luft also erst einmal<br />

heraus, anschliessend hat es die<br />

Klimaanlage n<strong>ich</strong>t so schwer.<br />

• Anschliessend schliessen Sie alle<br />

Fenster und stellen die Klimaanlage<br />

auf die <strong>nie</strong>drigste Temperatur.<br />

•Schalten Sie das Gebläse auf volle<br />

Leistung und sorgen Sie dafür, dass<br />

die Lufteinlässe direkt in den Innenraum<br />

ger<strong>ich</strong>tet und offen sind.<br />

Achtung: N<strong>ich</strong>t direkt auf das Ges<strong>ich</strong>t<br />

stellen, sonst <strong>habe</strong>n Sie schnell<br />

eine Bindehautentzündung. Klimaanlage<br />

n<strong>ich</strong>t zu kalt einstellen<br />

•Stellen Sie den Regler auf Umluft.<br />

So saugt die Anlage n<strong>ich</strong>t warme Luft<br />

von aussen an.<br />

•Wenn im Wagen eine angenehme<br />

Temperatur herrscht, stellen Sie die<br />

Umluft-Funktion wieder aus, damit<br />

die Anlage Frischluft ansaugen kann.<br />

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Was ist die Alexander-Technik?<br />

Manchmal sind es Techniken oder einzelne Hobbies,<br />

die Menschen dazu veranlassen, es anderen<br />

weiter zu vermitteln. In diesem Fall war es eine<br />

Atembeschwerde von Frederick Matthias Alexander<br />

(1869-1955), die ihn veranlasste, mehr auf<br />

s<strong>ich</strong> und seine Bewegungsabläufe zu achten. Er<br />

stellte fest, dass einige Haltungsfehler seine Erkrankung<br />

ausmachten. Mittels einiger Hilfsmittel<br />

wie dem Spiegel versuchte er seine Haltungsfehler<br />

zu korrigieren. Das gelang ihm sehr gut und<br />

er verfolgte es weiter bis er beweisen konnte, dass<br />

viele Beschwerden auf die Haltungsfehler eines<br />

Menschen zurück gehen. Daraus entstand die<br />

Alexander-Technik.<br />

Die Alexander-Technik ist ein Lernprozess. Eingefahrene<br />

Haltungs- und Bewegungstechniken<br />

müssen korrigiert werden. Bestimmte Gewohnheiten<br />

lassen s<strong>ich</strong> durch pädagogischen Ansatz<br />

und Übungen verändern. Man beobachtet s<strong>ich</strong><br />

selbst und stellt fest, dass hier etwas optimiert<br />

werden kann oder auch muss. Eine Kontrolle des<br />

ausgewogenen Gle<strong>ich</strong>gew<strong>ich</strong>tes spielt eine bedeutende<br />

Rolle zwischen Kopf und Hals wie auch<br />

Rücken und Becken. Falsche Bewegungsmuster<br />

führen zu blockierendem Energiefluss, kosten zusätzl<strong>ich</strong>e<br />

Kraft und bilden Fehlhaltungen. Übungen,<br />

die durch Berührungen mit den Händen vollzogen<br />

werden, gebeneinneues Körpergefühl. Das<br />

Spiegelbild, wie es aussehen könnte, wenn genügend<br />

Motivation und Geduld sowie Übungsablauf<br />

vorhanden ist, zeigt dem Patienten, dass<br />

die Alexandertechnik durchaus wirksam ist.<br />

Eigentl<strong>ich</strong> eignet s<strong>ich</strong> diese Technik n<strong>ich</strong>t nur für<br />

die Personen, die bereits Beschwerden <strong>habe</strong>n. Sie<br />

können auch vorbeugend Ihre Haltungsfunktionen<br />

überprüfen und somit einigen Fehlverhalten<br />

aus dem Weg gehen. Rückenschmerzen, Verspannungen,<br />

Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen<br />

könnten hier der Vergangenheit angehören,<br />

sofern n<strong>ich</strong>t schwerere Symptome vorliegen.<br />

Quelle: tippscout.de<br />

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FÜR FIRMEN- UND FUN-<br />

TEAMS AMBODENSEE<br />

5.–7.JULI2013<br />

Rest. zum Hafeglöggli<br />

Romanshorn<br />

VomApril bis Oktober –<br />

das Beizli direkt am Hafen.<br />

Tägl<strong>ich</strong> ab 9.00 Uhr offen.<br />

Montag bis Freitag Tagesmenu und àlacarte<br />

Samstag und Sonntag nur àlacarte<br />

Verschiedene Glaces<br />

Auf Ihren regen Besuch freut s<strong>ich</strong><br />

das Hafeglöggli-Team<br />

Elisa +Rös, Natel 079 235 14 81<br />

Arboner Seenachtsfest vom 5. bis 7. Juli<br />

Seenachtsfest mit Höhepunkten<br />

Das diesjährige Seenachtfest,<br />

welches am kommenden Wochenende,Freitag<br />

5. bis<br />

Sonntag 7. Juli stattfindet,<br />

wartet mit einigen Neuigkeiten<br />

auf.<br />

Seenachtsfestprogramm<br />

Freitag, 5.Juli 2013<br />

ab 11: Uhr Swiss-Blobbing Battle<br />

ab 18 Uhr Lunapark und Festbetrieb<br />

ab 20 Uhr Livemusik auf der<br />

Hauptbühne mit der r.p.m Coverband<br />

Samstag, 6.Juli 2013<br />

Ab 9 bis 18.30 Uhr Drachenbootcup-Rennen<br />

ab 11 Uhr Swiss-Blobbing Battle<br />

ab 14 Uhr Lunapark und Festbetrieb<br />

ab 20 Uhr Musik und Tanz mit den<br />

Tornados<br />

22.30 Uhr grosses Feuerwerk<br />

(links vom Fliegerdenkmal)<br />

Eintritt ab 16 Uhr: Jugendl<strong>ich</strong>e<br />

und Erwachsene 15. Franken /<br />

Kinder bis und mit 13 Jahren gratis.<br />

Sonntag, 7.Juli 2013<br />

ab 10 bis 16 Uhr Drachenbootcup-Rennen<br />

ab 11 Uhr Swiss-Blobbing Battle<br />

11 bis 16.30 Uhr Lunapark mit<br />

Festwirtschaft<br />

ab 11 Uhr Frühschoppen im Fischerstübli<br />

mit der «Melodies-<br />

Band» aus Uster<br />

14 bis 16 Uhr Lake Jumpe Challenge<br />

.<br />

Planen auch Sie Ihren Jubiläumsanlass<br />

oder den Tag<br />

der offenen Tür?<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Telefon 071 844 23 50<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

über 23 000 Leser<br />

pd- Die Besucher finden am See<br />

nebst den verschiedenen Festbeizli,<br />

dem Lunapark, neu das<br />

Swiss Blobbing Battle sowie das<br />

Lake Jump Challenge. Zwei Veranstaltungen,<br />

die für viel Spektakel<br />

und Fun sorgen. Die Veranstalter<br />

setzen weiterhin auf das<br />

grossartige Feuerwerk am Samstagabend,<br />

welches jedes Jahr<br />

tausende von Zuschauern anlockt.<br />

Der internationale Drachenboot<br />

Bodensee Cup wird<br />

zum zweiten Mal durchgeführt<br />

und verspr<strong>ich</strong>t wiederum spannende<br />

Mannschafts-Wettkämpfe<br />

auf dem See.<br />

Blobbing Battle –eine neue<br />

Funsportart<br />

Schon ab Freitagmittag ist mit der<br />

Austragung des Swiss Blobbing<br />

Battle Event für viel Action gesorgt.<br />

Blob ist ein Funsport, welcher<br />

seine Wurzeln in den USA<br />

hat. Blobbling ist ein 12 Meter<br />

langes und 3Meter breites Wasserkatapult,<br />

bei dem der eine<br />

Blobber vorne auf dem Wasserkissen<br />

sitzt und zwei Personen<br />

springen von fünf Metern Höhe<br />

auf das Wasserkissen, womit der<br />

andere Blobber in die Höhe katapultiert<br />

wird. Am Abend steigt<br />

die Party mit der jungen r.p.m.<br />

Coverband aus der Region. Die<br />

Coverband besteht aus fünf jungen<br />

Ostschweizern, die mit ihrem<br />

frechen Auftreten jeden Anlass<br />

zum Siedepunkt bringen.<br />

Beim internationalen Drachenbootcup<br />

am Samstag und Sonntag<br />

wird auf die Faszination Drachenboot,<br />

ein 12,5 mlanges Kanuboot,<br />

in dem eine Mannschaft<br />

aus 16-20 paarweise in Fahrtr<strong>ich</strong>tung<br />

sitzenden Paddlern Patz<br />

hat, gesetzt. Ein Trommler vorne<br />

auf dem Bug gibt den Takt für die<br />

Paddler an, den Kurs hält der<br />

Steuermann stehend auf dem<br />

Heck. Ganz nach alter Tradition<br />

ist das Boot mit einem bunten<br />

Drachenkopf und einen Drachenschwanz<br />

aus Holz geschmückt.<br />

Natürl<strong>ich</strong> ist auch am<br />

Samstagabend für musikalische<br />

Unterhaltung auf der Schlosswiese<br />

gesorgt. Die bekannte Partyband<br />

Tornados sorgt gute Stimmung.<br />

Die Berner Tanz- und Partyband<br />

Tornados zieht seit 35<br />

Jahren mit grossem Erfolg von<br />

Festzelt zu Festzelt.<br />

Feuerwerk als Highlight<br />

Das absolute Highlight des Arboner<br />

Seenachtfestes stellt bestimmt<br />

das legendäre 25-minütige<br />

Feuerwerksspektakel –neu<br />

insze<strong>nie</strong>rt, mit Effekten und Musik<br />

–amSamstagabend dar.Thurbo-Nachtzüge<br />

sorgen von Samstagnacht<br />

auf Sonntagmorgen<br />

dafür, dass die Festbesucher bequem<br />

nach Hause zurückkehren<br />

können. Der Lunapark mit Jahrmarktständen<br />

und kulinarischen<br />

Köstl<strong>ich</strong>keiten lockt zu einem<br />

Spaziergang durch die Festmeile.<br />

Frühschoppen mit Fallschirmwettbewerb<br />

Das Seenachtfest am Sonntag<br />

wird mit dem traditionellen Frühschoppen<br />

mit der Melodie-Band<br />

eröffnet, welche mit ihrem breiten<br />

Repertoire von Oldies bis zu<br />

aktuellen Hits die Besucher erfreuen.<br />

Als krönenden Abschluss des Arboner<br />

Seenachtfestes wird am<br />

Sonntagnachmittag die Lake<br />

Jump Challenge stattfinden. Die<br />

Lake Jump Challenge ist ein Fallschirm-Zielsprungwettbewerb<br />

und wird mit bis zu 10 internationalen<br />

Teams zu je 4Springern<br />

ausgetragen. Nach dem Absprung<br />

aus dem Hubschrauber<br />

von 1000 Meter über Grund versuchen<br />

die Springer an einem<br />

speziellen Fallschirm mit der ersten<br />

Bodenberührung einen vorgegebenen<br />

Punkt zu erre<strong>ich</strong>en.<br />

Die Distanz zu diesem Punkt (2cm<br />

DM) wird bis zu einem Radius von<br />

16 cm elektronisch ausgemessen.<br />

Das Team mit der geringsten Gesamtabwe<strong>ich</strong>ung<br />

nach allen ausgetragenen<br />

Durchgängen gewinnt<br />

den Wettkampf. Anschliessend<br />

an den Wettkampf<br />

findet die Siegerehrung auf dem<br />

Festgelände statt.


Gastro-Szene & Lifestyle 2013<br />

Eigentl<strong>ich</strong> sollte man nur mit<br />

ausre<strong>ich</strong>end Schutz die Sonne<br />

ge<strong>nie</strong>ssen. Wenn es dann aber<br />

doch einmal zum Sonnenbrand<br />

kommt, können Sie die Heilung<br />

der Haut unterstützen. Dazu eignen<br />

s<strong>ich</strong> besondersnatürl<strong>ich</strong>e<br />

Heilmittel, denn sie irritieren die<br />

schon gereizte Haut n<strong>ich</strong>t zusätzl<strong>ich</strong><br />

mit synthetischen Inhaltsstoffen.<br />

Druckempfindl<strong>ich</strong>keit, Brandschäden<br />

oder Blasenbildung –sotritt der<br />

Sonnenbrand je nach Stärke in Erscheinung.<br />

Im schlimmsten Fall kann<br />

sogar Hautkrebs die Folge sein. Versuchen<br />

Sie deshalb nur le<strong>ich</strong>te Sonnenbrände<br />

im Alleingang mit natürl<strong>ich</strong>en<br />

Mitteln zu behandeln. Leiden<br />

Sie unter Schmerzen, Verbrennungen<br />

höheren Grades oder sind<br />

Kinder betroffen, sollten Sie unbedingt<br />

einen Arzt aufsuchen. Besonders<br />

w<strong>ich</strong>tig bei einem Sonnenbrand<br />

ist die anschliessende Kühlung<br />

der betroffenen Hautpartien.<br />

Dazu eignen s<strong>ich</strong> neben Gels und<br />

Salben auch Umschläge und Wickel<br />

mit kühlen Tüchern. Sie sollten regelmässig<br />

wiederholt werden, um<br />

eine optimale Wirkung erzeugen zu<br />

können. Denn es ist w<strong>ich</strong>tig, die gesamte<br />

Hitze aus der Haut zu ziehen<br />

und diese mit Feuchtigkeit zu versorgen.<br />

Hier ein paar Vorschläge, wie<br />

So behandeln Sie einen<br />

Sonnenbrand natürl<strong>ich</strong><br />

Sie Ihre Haut bei Sonnenbrand am<br />

besten pflegen.<br />

Heilmittel zur Kühlung<br />

Aloe Vera Gel hilft bei Sonnenbrand:<br />

Aloe Vera ist ein wahrer Allrounder<br />

und eine der ältesten Heilpflanzen.<br />

Es lindert die Schmerzen,<br />

kühlt und beruhigt die angegriffene<br />

Haut und beschleunigt bei Sonnenbrand<br />

den Heilungsprozess. Dazu<br />

sollte das Gel mehrmals am Tagineiner<br />

dünnen Sch<strong>ich</strong>t auf die betroffenen<br />

Hautpartien aufgetragen werden.<br />

Aloe Vera Gels finden Sie in<br />

Apotheken oder Drogerien. Quark<br />

kühlt und spendet Feuchtigkeit (auf<br />

keinen Fall bei offenen Wunden anwenden):<br />

Quark- oder Joghurtwickel<br />

kühlen die betroffenen Hautpartien<br />

und wirken zudem schmerzlindernd.<br />

Stre<strong>ich</strong>en Sie auf ein Leinentuch<br />

eine dicke Sch<strong>ich</strong>t gekühlten<br />

Quark oder Naturjoghurt und legen<br />

die bestr<strong>ich</strong>ene Seite zum Heilen<br />

auf die geröteten Stellen. Kühlend<br />

und feuchtigkeitsspendend<br />

wirken auch Gurken- oder Kartoffelscheiben,<br />

die auf den Sonnenbrand<br />

aufgelegt werden können.<br />

Heilmittel zur Beruhigung<br />

Arnika beruhigt und heilt: Die gelben<br />

Arnika-Blüten sind in der natürl<strong>ich</strong>en<br />

Heilkunde sehr gefragt.<br />

Denn Arnika wirkt entzündungshemmend<br />

und antiseptisch. Gerade<br />

bei Sonnenbrand ist Arnika in Gel-<br />

Form schmerzlindernd und kühlend.<br />

In der Apotheke oder im Drogeriemarkt<br />

erhalten Sie Arnikasalben<br />

und Gels, etwa Combudoron,<br />

das mehrmals tägl<strong>ich</strong> aufgetragen<br />

und le<strong>ich</strong>t einmassiert werden sollte.<br />

Zitronenwasser verschafft Linderung:<br />

Mit Zitronenwasser können<br />

Sie die betroffenen Bere<strong>ich</strong>e waschen<br />

und beruhigen. Mischen Sie<br />

dazu den Saft aus drei Zitronen mit<br />

einem halben Liter Wasser. Tipp:<br />

Auch ein Massageöl aus einigen<br />

Tropfen Zitronenöl und Nachtkerzenöl<br />

(beides in Drogerien oder Reformhäusern<br />

erhältl<strong>ich</strong>) kann Linderung<br />

verschaffen. Massieren Sie<br />

dazu mehrmals am Tagein paar Tropfen<br />

der Ölmischung ein.<br />

Kamille, Schafgarbe und Ringelblume<br />

beruhigen den Sonnenbrand:<br />

Bereiten Sie einen Sud aus frischer<br />

oder getrockneter Kamille, Schafgarbe<br />

oder Ringelblume zu und tränken<br />

Sie ein Tuch darin. Legen Sie das<br />

Tuch anschliessend auf die betroffenen<br />

Partien auf. Die getrockneten<br />

Pflanzen erhalten Sie in der Apotheke<br />

oder im Supermarkt als Teemischung.<br />

Achten Sie bei einem Teebeutel<br />

aber darauf, dass keine Zusatzstoffe<br />

enthalten sind, da diese die<br />

Haut weiter reizen könnten. W<strong>ich</strong>tig<br />

ist, dass Sie nach den Umschlägen<br />

eine duftstofffreie Feuchtigkeitslotion<br />

auftragen, um die geschädigte<br />

Haut mit ausre<strong>ich</strong>end<br />

Feuchtigkeit zu versorgen. Ausserdem<br />

sollten Sie darauf achten, dass<br />

sie ausre<strong>ich</strong>end trinken, denn der<br />

Flüssigkeitsverlust durch einen Sonnenbrand<br />

ist hoch. Um das auszugle<strong>ich</strong>en<br />

eignen s<strong>ich</strong> besonders Mineralwasser,<br />

ungesüsste Tees oder<br />

verdünnte Säfte.<br />

Quelle: www.nachhaltigleben.ch<br />

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inkl. Frühstück vom Buffet und Abendessen.<br />

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Tel 079 6007 008 Alle Infos imInternet!<br />

www.tanz-zentrum.ch


Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

Musik im<br />

Pavillon am See<br />

RORSCHACH Der Männerchor<br />

Helvetia Rorschach singt unter der<br />

Leitung von Mario Ploner am Freitag,28.<br />

Juni ab 19 Uhr im Rorschacher<br />

Seepark.Die Helvetianer<br />

werden das Publikum mit einem<br />

abwechslungsre<strong>ich</strong>en Liederprogramm<br />

unterhalten. Ab 20 Uhr<br />

spielt die regionale Alphorngruppe<br />

«Peter's Greenhorn» mit ihrem<br />

Leiter Peter Hochreutener. «Diä<br />

Gächa», das Trio Re<strong>ich</strong>muth aus<br />

Untereggen,sorgen mit ihren<br />

Schwyzerörgeli anschliessend für<br />

eine spezielle Stimmung. Am<br />

Samstag,29. Juni ab 19 Uhr heisst<br />

es dann Blasorchester SBB «Unterwegs<br />

zuhause». Mit dabei sind<br />

Selina und Hanspeter,die singenden<br />

SBB-Werbeträger.Unter der<br />

Leitung von Gilbert Tinner bietet<br />

das bekannte Blasorchester ein<br />

vielseitig klingendes «Reisegepäck»<br />

an. Am Sonntag,30.Juni<br />

spielt bei Kultur pur im Pavillon am<br />

See die Showband MG Oberegg unter<br />

der Leitung von Mario Haltinner.Das<br />

ungewöhnl<strong>ich</strong>e vielfältige<br />

Repertoire von Volksmusik bis zum<br />

modernen Big Band Sound mit<br />

zahlre<strong>ich</strong>en herausragenden Solisten<br />

vermag das Publikum immer<br />

wieder zu begeistern. Die Veranstaltungen<br />

finden bei jeder Witterung<br />

statt.Eintritt frei. pd<br />

Tanzparty im Jakob Züllig Park<br />

Tanzen unter freiem Himmel,<br />

am herrl<strong>ich</strong>en Strand und dazu<br />

ein feines Frühstück! Nein,<br />

n<strong>ich</strong>t in Kuba, n<strong>ich</strong>t in der Karibik<br />

und n<strong>ich</strong>t auf einer<br />

Kreuzfahrt, sondern ganz nah<br />

in Arbon im Jakob Züllig Park,<br />

findet dieser gemütl<strong>ich</strong>e Tanzbrunch<br />

statt, und zwar am<br />

30. Juni 2013.<br />

Bei schlechtem Wetter we<strong>ich</strong>en wir<br />

in die Musikschule Arbon aus. DJ<br />

Janosch wird alle Tanzfreudigen<br />

von 10 bis 16 Uhr mit Musik verschiedenster<br />

Stilr<strong>ich</strong>tungen auf das<br />

hundert Quadratmeter grosse<br />

Tanzparkett locken. Von Discofox<br />

bis Salsa, vom Walzer bis zum Jive,<br />

hier finden alle, die gerne tanzen,<br />

den Rhythmus, der ihnen in die<br />

Beine fährt.<br />

Jede Stunde eine kurze Show<br />

Von10bis 12 Uhr lädt das Bruchbuffet<br />

zum gemütl<strong>ich</strong>en Frühstück<br />

am See ein. Für den Brunch<br />

ist eine kurze Anmeldung per E-<br />

Mail unter info@dance-floor.ch<br />

oder unter der Telefonnummer 071<br />

440 19 00 nötig. Wenn Sie n<strong>ich</strong>t<br />

brunchen, sondern ausschliessl<strong>ich</strong><br />

tanzen oder einen gemütl<strong>ich</strong>en<br />

Morgen verbringen möchten,<br />

sind Sie ebenfalls herzl<strong>ich</strong> willkommen.<br />

Eine Anmeldung ist in<br />

diesem Fall n<strong>ich</strong>t nötig. Für das<br />

leibl<strong>ich</strong>e Wohl stehen am 12 Uhr<br />

ARBON Unter freiem Himmel tanzen und frühstücken<br />

Bild. z.V.g.<br />

Tanzen und frühstücken unter freiem Himmel am Sonntag, 30. Juni im Jakob Züllig<br />

Park in Arbon.<br />

Neues Zirkusprogramm<br />

RORSCHACH Der Zirkus Ro(h)rspatz auf dem Marktplatz<br />

Würste vom Grill sowie Kaffee und<br />

Kuchen bereit. Jede Stunde findet<br />

eine kurze Show, vorgeführt von<br />

Kindern und Erwachsenen des organisierenden<br />

Vereins Dance-Star<br />

statt. Ge<strong>nie</strong>ssen sie diese Vorführungen<br />

im Schatten der Parkbäume<br />

und sammeln sie Kräfte für die<br />

nächste Tanzrunde. Die Kinder und<br />

erwachsenen Tänzerinnen und<br />

Tänzer des Vereins Dance-Star<br />

freuen s<strong>ich</strong> auf alle, die den Sommer<br />

bei Tanz, Beach und Brunch<br />

ge<strong>nie</strong>ssen möchten.<br />

pd<br />

Programm<br />

Kino Rosental<br />

Song for Marion<br />

Samstag, 29. Juni 20.15 Uhr<br />

Für die krebskranke Rentnerin<br />

Marion (Vanessa Redgrave) ist<br />

das Mitwirken im Gemeindechor<br />

eine grosse Freude. Ihr<br />

mürrischer Ehemann Arthur<br />

(Terence Stamp) kann ihre Begeisterung<br />

zwar n<strong>ich</strong>t teilen, begleitet<br />

sie aber vielmals zu den<br />

Proben –erverbringt die Zeit<br />

dann aber lieber Zigaretten rauchend<br />

draussen anstatt im Singraum.<br />

Die alten Leute, welche<br />

s<strong>ich</strong> seiner Meinung nach mit<br />

dem Gesang zum Affen machen,<br />

sind ihm suspekt. Als Marion<br />

eines Tages bei den Proben<br />

zusammenbr<strong>ich</strong>t, hat Arthur<br />

endgültig genug vom Chor und<br />

ihrer Leiterin Elisabeth (Gemma<br />

Arterton).<br />

Viramundo<br />

The piccadilly six<br />

WOLFHALDEN Freitag, 9. August<br />

um 20 Uhr: Swingender, fröhl<strong>ich</strong>er<br />

Dixieland gepaart mit exzellenter<br />

Beherrschung der Instrumente<br />

und einem gesunden Schuss<br />

Humor:dasistdasErfolgsrezeptder<br />

picadilly-six. Mehr als 25 Jahre besteht<br />

die gruppe, eine der besten<br />

und beliebtesten Formationen<br />

überhaupt. sie sind vielseitig -n<strong>ich</strong>t<br />

bloss «tiger rag» oder «ice cream»<br />

ist bei ihnen zu hören -auch nummern<br />

von Mozart oder Musicals gehören<br />

zum perfekt arrangierten<br />

Repertoire. Durch mehrere Fernsehauftritte<br />

und Gastspielreisen<br />

ins Ausland vermochten sie s<strong>ich</strong> einen<br />

Namen zu schaffen. bereits 14<br />

Langspielplatten und 6cd’s wurden<br />

bis heute aufgenommen. die<br />

Single «oh monah» erre<strong>ich</strong>te sogar<br />

den vierten rang der Schweizer<br />

Hitparade. Ddie Piccadilly six sorgen<br />

immer für eine gelöste und<br />

fröhl<strong>ich</strong>e Atmosphäre, welche s<strong>ich</strong><br />

auf die Zuhörer überträgt. ihre art<br />

zu spielen macht jedem Publikum<br />

spass. Reservationen via Mail unter<br />

info@jazzevent.ch oder in der<br />

Tourist Info Heiden: 071 898 33 01.<br />

Die Gastronomie ist ab 19 Uhr offen<br />

und bietet verschiedene Köstl<strong>ich</strong>keiten<br />

vom Grill. Bei gutem<br />

Wetter Openair auf dem Mühle<br />

Vorplatz, bei schlechtem Wetter im<br />

Pfadiheim Gstaldenbach. pd<br />

Jahr für Jahr erarbeiten zirkusbegeisterte<br />

Leiterinnen<br />

und Leiter, inIhrer Freizeit, mit<br />

Kindern aus der Region ein<br />

neues Zirkusprogramm! «Hereinspaziert<br />

meine Damen und<br />

Herren! Lassen Sie s<strong>ich</strong> in eine<br />

fantastische Welt voller Attraktionen<br />

entführen!»<br />

Im Januar dieses Jahres startete die<br />

diesjährige Saison mit 25 Artisten<br />

bereits zum 36. Mal. Bis zu den<br />

Sommerferien wird in den Samstagtrainings<br />

intensiv geübt. Im siebentägigen<br />

Trainingslager von Anfang<br />

August bekommt das aufführreife<br />

Programm den letzten<br />

Schliff.<br />

Motto: «...eifach Ro(h)rspatz!»<br />

Nach den Sommerferien geht dann<br />

endl<strong>ich</strong> der Vorhang auf zur Premiere.<br />

Auf der anschliessenden<br />

Tournee, die in der Regel bis zu den<br />

Herbstferien dauert, erfreut s<strong>ich</strong><br />

der Zirkus über weitere unzählige<br />

Zirkus-Begeisterte mit dem erlernten<br />

Programm. In dieser Saison<br />

präsentieren die Spatzen ihre<br />

Kunststücke unter dem Motto:<br />

«....eifach Ro(h)rspatz!» Der Zirkus<br />

wird Ihnen viele traditionelle<br />

Nummern präsentieren wie Einrad,<br />

Seil, Balken, Trampolin, Jongleure,<br />

Clowns, Akrobatik und viele<br />

andere interessante Darbietungen!<br />

Jede Nummer präsentiert Ihnen<br />

eine spannende, abwechslungsre<strong>ich</strong>e<br />

und bunte Reise durch<br />

die Zirkuswelt. Schnuppern Sie den<br />

Zirkusduft und lassen Sie s<strong>ich</strong> von<br />

unseren Artisten verzaubern. Ge<strong>nie</strong>ssen<br />

Sie die Vorstellung! Die<br />

Premiere findet am Freitag<br />

16. August 2013 um 19 Uhr, auf<br />

dem Marktplatz in Rorschach statt.<br />

Die Durchführung ist in der Regel<br />

nur bei guter Witterung. Der Eintritt<br />

ist frei! Es wird teilweise eine<br />

Kollekte oder Kuchen- und Getränkebuffet<br />

geben. Im Internet<br />

unter www.rohrspatz.ch finden Sie<br />

den aktuellen Tournéeplan mit<br />

weiteren Informationen. Der Zirkus<br />

Ro(h)rspatz macht auch Halt<br />

in Romanshorn, St. Gallen, Altenrhein,<br />

Horn, St. Margrethen und<br />

in Arbon. Am 22. September wird<br />

die Saison in Goldach abgeschlossen.<br />

pd<br />

Dienstag, 2. Juli 20.15 Uhr<br />

Die Biografie des Gilberto Gil<br />

liest s<strong>ich</strong> beeindruckend: Er gewann<br />

während seiner Karriere<br />

als Musiker elf goldene und fünf<br />

Platin-Schallplatten, und seine<br />

Alben gingen mehr als vier Millionen<br />

Mal über die Ladentische.<br />

Er gilt als einer der w<strong>ich</strong>tigsten<br />

Künstler Brasiliens und<br />

ist auch ausserhalb vielen Experten<br />

ein Begriff. Doch auch in<br />

der Politik hat s<strong>ich</strong> Gil immer<br />

wieder engagiert und hatte von<br />

2003 bis 2008 den Posten des<br />

Kulturministers inne. Heute<br />

lässt er es ruhiger angehen und<br />

versucht vor allem, seine Leidenschaft<br />

für die Musik und seine<br />

Vision einer Welt zu verarbeiten,<br />

in der alle miteinander<br />

fröhl<strong>ich</strong> leben.


Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013 Konsumententipps Seite 13<br />

Zuba Tech St.Gallen: Sammlerstücke,<br />

Einzelstücke, Prunkstücke,<br />

Auktionen, Aktionen, Occasionen<br />

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vieles mehr. Alles in bester Qualität!<br />

Wenige Schritte vom 1:1-Bahnhof<br />

entfernt, taucht man ein in eine andere<br />

Welt. Die der Modelleisenbahnen.<br />

Auch hier tickt die Bahnhofsuhr.<br />

Und den Kunden eröffnet s<strong>ich</strong><br />

auf 350 Quadratmetern ein schier<br />

grenzenloses kleines Universum aus<br />

Lokomotiven, Zügen, Bahnhöfen,<br />

Schienen und dem Geschehen drum<br />

herum. Nahezu 20 000 Artikel sind<br />

im grössten Modellbahn-Geschäft<br />

zwischen Zür<strong>ich</strong> und München zu<br />

finden.<br />

Kleine Züge, grosse Auswahl<br />

Modellbahn-Begeisterte <strong>habe</strong>n die<br />

Qual der Wahl. Eine seltene Occasions-Lokomotive,<br />

oder doch lieber ein<br />

Neumodell? Die fachmännische Beratung<br />

von Zuba-Tech hilft gern, die<br />

Entscheidung zu erle<strong>ich</strong>tern. Seit<br />

1997 ist das St.Galler Geschäft führend<br />

im Bere<strong>ich</strong> Modelleisenbahnen<br />

und Zubehör.Vor vier Jahren hat Oliver<br />

Forrer die Zuba-Tech übernommen<br />

und ihr einen frischen, freundl<strong>ich</strong>en<br />

Auftritt verpasst. Dabei ist das<br />

Angebot stetig ausgebaut worden<br />

und heute das umfassendste in der<br />

ganzen Ostschweiz. Die Kundschaft<br />

aber kommt n<strong>ich</strong>t nur aus der Region,<br />

sondern aus der ganzen Welt,<br />

um im Mikro-Universum der Zuba-<br />

Tech fündig zu werden. «Bei uns wird<br />

man immer wieder überrascht», sagt<br />

Geschäftsführer Oliver Forrer. N<strong>ich</strong>t<br />

ohne Stolz fügt er an: «Es gibt Leute,<br />

die kommen jeden Tagzuuns,<br />

um ihrepersönl<strong>ich</strong>en Schätze zu entdecken.»<br />

Modelle, die sonst <strong>nie</strong>mand hat<br />

Wer n<strong>ich</strong>t persönl<strong>ich</strong> anreist, sucht<br />

s<strong>ich</strong> im Online-Shop die passenden<br />

Artikel. Jede Woche finden s<strong>ich</strong> neue<br />

Die Modellbahn-Welt<br />

im Laden<br />

Angebote und Aktionen. Aber auch<br />

Ersatzteile und Zubehör sind dort erhältl<strong>ich</strong>.<br />

Besonders stolz ist man bei<br />

Zuba-Tech auf die grosse Auswahl an<br />

Occasionen und seltenen Sammlerstücken.<br />

Geschäftsführer Forrer reist<br />

durch die ganze Schweiz und noch<br />

weiter, umdie besten Modelleisenbahn-Sammlungen<br />

zu begutachten<br />

und diese dann auf der ebay-Autkionsseite<br />

von Zuba-Tech zu versteigern.<br />

Rund 150 Artikel können tägl<strong>ich</strong><br />

ersteigert werden. Das Angebot<br />

wird laufend aktualisiert. Ein Paradies<br />

für Occasions- und Schnäppchenjäger!<br />

Und für all jene, die etwas<br />

Besonderes in ihrer Sammlung<br />

wünschen. Bei Zuba Tech findet man<br />

Modelle, die sonst <strong>nie</strong>mand hat.<br />

In der Welt der Zuba-Tech wird dem<br />

Besucher klar: Hier sind die Bahnhofsuhren<br />

n<strong>ich</strong>t stehengeblieben.<br />

Ohne auf den Charme nostalgischer<br />

Eisenbahnen zu verz<strong>ich</strong>ten. Das moderne<br />

Geschäft steht für Qualität,<br />

Service, Kontinuität und gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

laufend neue Angebote.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, von 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag, von 9bis 12.30<br />

Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag, von 9bis 16 Uhr<br />

Kontakt:<br />

ZUBA-TECH St. Gallen GmbH<br />

Schützengasse 7<br />

9000 St. Gallen<br />

Telefon 071 230 37 37<br />

Fax 071 230 00 38<br />

www.zuba-tech.ch<br />

stores.ebay.ch/zuba-techs-<br />

Modelleisenbahnen<br />

Sport an heissen Tagen<br />

Sport im Freien macht im Sommer<br />

grossen Spass.Besonders<br />

Aktivitäten mit Familie oder<br />

Freunden in der freien Natur<br />

entspannen und befreien den<br />

Geist. Aber Vors<strong>ich</strong>t: Sport bei<br />

hohen Temperaturen verlangt<br />

vom Körper Höchstleistung.<br />

Jetzt empfehlenswert:<br />

Heisswachs!<br />

Heisswachs wird mit 70°Celsius aufgesprüht.<br />

Resultat: Ein<br />

faszi<strong>nie</strong>render Hochglanz -wie bei einem Neuwagen!<br />

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Tel. 071 841 0303ıwww.waschstrassen.ch<br />

Besonders das Herz-Kreislauf-System<br />

wird stark beansprucht. Einige<br />

Tipps, worauf Sie bei sportl<strong>ich</strong>en Aktivitäten<br />

bei Hitze achten sollten:<br />

Genügend trinken<br />

Das Aund Obei körperl<strong>ich</strong>en Aktivitäten<br />

im Sommer ist eine ausre<strong>ich</strong>ende<br />

Flüssigkeitszufuhr. Trinken<br />

Sie in regelmässigen Abständen Mineralwasser,<br />

um den Körper mit<br />

wertvollen Mineralstoffen zu versorgen.<br />

An heissen Tagen sollten es<br />

zwischen zwei bis drei Litern amTag<br />

sein. Bei sportl<strong>ich</strong>en Aktivitäten sollten<br />

Sie zusätzl<strong>ich</strong> auf Saftschorlen<br />

oder isotonische Getränke zurückgreifen,<br />

um zusätzl<strong>ich</strong> Energie zu<br />

tanken.<br />

Guter Sonnenschutz<br />

Achten Sie beim Sport im freien auf<br />

einen guten Sonnenschutz für die<br />

Tel. 071 766 12 20<br />

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Nach enormem Hochwasserschaden <strong>habe</strong>n wir unser<br />

Hotel-Restaurant KAMOR in Rüthi wieder geöffnet.<br />

Wir freuen uns, Sie wieder begrüssen zu dürfen.<br />

Freundl<strong>ich</strong>st Ernst +Petra Leu<br />

Haut und beugen Sie einem Sonnenbrand<br />

vor. Mit einem Sunblocker<br />

können Sie sogar über mehrere<br />

Stunden die Haut vor UV-Strahlung<br />

schützen. Nach dem Sonnenbaden<br />

sollten Sie Ihrer Haut zur Unterstützung<br />

der Regeneration eine re<strong>ich</strong>haltige<br />

Körperlotion gönnen. Diese<br />

hält die Haut geschmeidig und<br />

schützt vor dem Austrocknen.<br />

Kopfbedeckung n<strong>ich</strong>t vergessen<br />

Achten Sie auch auf eine entsprechende<br />

Kopfbedeckung wie eine<br />

Schirmmütze. Beim Joggen oder<br />

Radfahren ist ein Kopfschutz optimal,<br />

um s<strong>ich</strong> vor einem Sonnenst<strong>ich</strong><br />

zu schützen.<br />

Atmungsaktive Kleidung<br />

Achten Sie beim Sport im Sommer<br />

auf atmungsaktive Materialien, die<br />

le<strong>ich</strong>t sind und den Körper beim Abtragen<br />

des Schweiss unterstützen.<br />

Baumwolle eignet s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t besonders.<br />

Sie nimmt zwar den<br />

Schweiss auf, sorgt aber n<strong>ich</strong>t für eine<br />

ausre<strong>ich</strong>ende Luftzirkulation. Der<br />

nasse Stoffklebt an der Haut und erhöht<br />

aufgrund der Nässe das Risiko<br />

einer Erkältung.<br />

Quelle: www.t-online.de<br />

Wittenbach SG: Kinderparadies<br />

Rabatttage im Bébé- und Kinderparadies<br />

Einkaufen mit Rabatt und 5Prozent<br />

zusätzl<strong>ich</strong> pro100 Franken<br />

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sBébé –und Kinderparadies<br />

öffnet die Türen für Sie und offeriert<br />

Ihnen zusätzl<strong>ich</strong> zu den<br />

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Ausserdem verwöhnen wir Sie mit<br />

gratis Kuchen und Kaffee. Die angebotene<br />

Vielfalt ist überwältigend,<br />

sei es bei der Auswahl von Kinderwagen,<br />

der führenden Kinderwagenhersteller:<br />

Hartan, Babyjogger,<br />

TFK, Teutonia, Gesslein und Stokke,<br />

oder den verschiedenen, komplett<br />

einger<strong>ich</strong>teten Kinderzimmern und<br />

dazu verschiedenen Bettwäsche –<br />

Garnituren. Stubenwagen, Wiegen<br />

und Beistellbettli sind für die ersten<br />

Monate bestimmt.<br />

Das persönl<strong>ich</strong>e Geschenk<br />

Alles individuell nach Wunsch: Nuggiketten<br />

mit dem Namen Ihres Kindes,<br />

oder Nuscheli, Badetücher,<br />

Waschlappen mit Sujet + Namen<br />

werden nach Wunsch bestickt. Wir<br />

führen eine grosse Auswahl an Baby<br />

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Pyjama. Taufkleidern, TaufkissenundFestmode,welchesehrschön<br />

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Ob für das Baby oder die Accessoires<br />

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kann hier nachgekommen<br />

werden und auch für Zwillinge ist eine<br />

beachtl<strong>ich</strong>e Auswahl vorhanden.<br />

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SG. (Tägl<strong>ich</strong> von 9 bis 18.30<br />

Uhr geöffnet.) Wirfreuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Kontakt<br />

Margarethas Bébé- und Kinderparadies<br />

AG<br />

Industriestrasse 8<br />

9300 Wittenbach SG<br />

Telefon: 071 722 12 75<br />

Bolstrasse 1<br />

8620 Wetzikon ZH<br />

Tel.: 044 933 90 10<br />

Leuholz 10a<br />

8855 Wangen SZ<br />

Tel.: 055 440 52 52<br />

Homepage:<br />

www.bebeparadies.ch<br />

pd


Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

DOKTOR EROS<br />

Lieber Doktor Eros<br />

Ich, 29, bin 100%-ige Vollblut-<br />

Lesbierin und stehe auch dazu.<br />

Meine Eltern wissen Bescheid,<br />

mein familiäres Umfeld und<br />

meine Freunde und guten Bekannten<br />

ebenso. Leider weiss<br />

man es auch an meinem neuen<br />

Arbeitsplatz und da gibt es ein<br />

Problem. Einer meiner Junior-<br />

Chef -bin Bankerin -scheint mit<br />

meinemLesben-DaseinMühezu<br />

<strong>habe</strong>n. Er st<strong>ich</strong>elt, stänkert anzügl<strong>ich</strong>,<br />

wenn <strong>ich</strong> am Morgen<br />

meine Lebenspartnerin, die an<br />

gle<strong>ich</strong>er Stelle arbeitet, mit einem<br />

innigen Kuss begrüsse und<br />

er lässt keine Mögl<strong>ich</strong>keit aus,<br />

m<strong>ich</strong> wegen meiner sexuellen<br />

Ausr<strong>ich</strong>tung zu plagen. Muss<br />

<strong>ich</strong> mir das wirkl<strong>ich</strong> gefallen<br />

lassen? Was sagst du dazu?<br />

Jana<br />

Körperl<strong>ich</strong>e Liebe zwischen Frauen<br />

ist das Normalste der Welt -aber...!<br />

Du löst bewusst aus, was<br />

andere stört -was klagst<br />

du über deren Reaktion?<br />

Liebe Jana<br />

Ich antworte dir mit einer Parabel.<br />

Folgendes Szenario: Ein in<br />

die Jahre gekommender, millionenschwerer<br />

Unternehmer hat<br />

keine Angehörigen, liebt aber die<br />

Geselligkeit. Also zieht er ins<br />

nächste Seniorenheim. Dort leben<br />

brave, betagte Leute, die<br />

zeitlebens hart schufteten und<br />

imMonatwenigerverdienten,als<br />

er vom Frühstück bis zum Znüni.<br />

Dieser Krösus hat aber leider<br />

kein Gespür für das, was s<strong>ich</strong><br />

schickt. Also parkiert er den<br />

RollsRoycevordemEingangund<br />

schmeisst sündhaft teure Cocktailpartys<br />

mit Hummer und<br />

Champagner. Wird er Freunde<br />

<strong>habe</strong>n im Heim? Nein! Du fragst<br />

nach dem Kontext? Man darf ja<br />

Hummer essen, Champagner<br />

schlürfen und Rolls Royce fahren.<br />

Man darf auch Lesbe sein.<br />

Da besteht kein Gesetz dagegen.<br />

Aber es ziemt s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t,<br />

wenn man dies als Re<strong>ich</strong>er unter<br />

Armen tut. Wie man auch als<br />

Lesbe Lesbe sein darf, keine Frage,<br />

aber «frau» steckt ihrer Partnerin<br />

n<strong>ich</strong>t des Morgens in den<br />

Bankräuml<strong>ich</strong>keiten die Zunge<br />

in den Hals. Weil s<strong>ich</strong> das n<strong>ich</strong>t<br />

schickt, unpassend ist und die<br />

Umstehenden mitkriegen, dass<br />

es für gezielte Provokation steht.<br />

Wenn du aber bewusst provozierst,<br />

Jana, meckere n<strong>ich</strong>t,<br />

wenn andere den Fehdehandschuh<br />

aufgreifen. Klar? Gut!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

26/2013<br />

Lieber Ratgeber<br />

Ich bin Sozialfachfrau in einer<br />

kleinen Gemeinde. Zum Betreuungsressort<br />

gehört ein 8-jähriger<br />

Junge. Er ist in einem Kinderheim<br />

der Region untergebracht<br />

und wird da gut betreut.<br />

Trotzdem muss das Kind vom<br />

«Kinderpsychiatrischen Dienst»<br />

betreut werden. Grund: Sein<br />

Götti und dessen Frau, anständige,<br />

solide Leute wollen ihn adoptieren,<br />

aber die Kindsmutter,<br />

sie arbeitet als Bardame mal hier,<br />

mal da, erlaubt es n<strong>ich</strong>t. Im Gegenzug<br />

besucht sie ihren Sohn so<br />

gut wie <strong>nie</strong>, kümmert s<strong>ich</strong> kaum<br />

um den Kleinen. Der aber liebt<br />

seinen Götti heiss und seit dieser<br />

ihn fragte, ob er für immer<br />

zuihmkommenwolle,träumtder<br />

Bub nur noch davon. Er weint<br />

viel, redet n<strong>ich</strong>t und leidet s<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>.<br />

Was kann man tun, was<br />

kann <strong>ich</strong> tun? Wenn du meinen<br />

Namen nennst, bin <strong>ich</strong> sofort entlassen.<br />

Klara<br />

Liebe Klara<br />

Da müsste man m<strong>ich</strong> schon schwer<br />

foltern, um von mir deinen Namen<br />

zu erfahren oder jenen des<br />

kleinen Benjamin, wie wir ihn hier<br />

heissen wollen. Klara, dein Handeln<br />

zeugt von Hilfsbereitschaft,<br />

Verantwortungsgefühl und dem<br />

Bemühen, selbstlos einem Kind zu<br />

helfen. Dafür entbiete <strong>ich</strong> dir meine<br />

Hochachtung! Gle<strong>ich</strong>zeitig <strong>habe</strong><br />

<strong>ich</strong> dir schlechte Nachr<strong>ich</strong>t. Ich<br />

<strong>habe</strong> dein Schreiben natürl<strong>ich</strong> mit<br />

abgedeckten Daten einer behördl<strong>ich</strong>en<br />

Fachperson im Bere<strong>ich</strong><br />

Kinderadoption zur Beurteilung<br />

vorgelegt. Die Antwort besagter<br />

Fachperson fiel leider gar<br />

n<strong>ich</strong>t positiv aus. Grundtenor:<br />

Wenn die Kindsmutter als mündige<br />

Bürgerin Auftritt, hat sie ungeachtet<br />

aller gegen sie sprechenden<br />

Punkte das Bestimmungsrecht<br />

über ihr Kind. (Vater<br />

Seitental<br />

zur<br />

Saane<br />

1<br />

Schriftsteller<br />

Facharzt<br />

poetisch:<br />

unbeständig<br />

mit Bäumen<br />

eingefasste<br />

Strasse<br />

ein<br />

Insekt<br />

dürres,<br />

trockenes<br />

Geäst<br />

englischer<br />

Adelstitel<br />

Anrufung<br />

Gottes<br />

Vorname<br />

des Regisseurs<br />

Odermatt<br />

Gle<strong>ich</strong>klang<br />

im Vers<br />

Kameraeinstellung<br />

(Film)<br />

Brennstoff<br />

Hochsprunggerät<br />

kant.<br />

Autoze<strong>ich</strong>en<br />

Altbundesrat<br />

(Joachim)<br />

†1879<br />

pfiffig,<br />

gewandt<br />

(engl.) 6<br />

2<br />

spanischer<br />

Ausruf<br />

edle<br />

Handlung<br />

Gewinnen Sie Fr.200.- in bar!<br />

Mutter gegen Kind<br />

hat Sorgerecht längst abgegeben<br />

und ist abgetaucht). Fassen wir zusammen:<br />

Da ist dieses solide Ehepaar,<br />

Götti und Frau, das noch so<br />

gerne bereit wäre, den Buben in<br />

dauerhafter Lösung bei s<strong>ich</strong> via<br />

Adoption aufzunehmen. Da bist du<br />

verantwortungsvolle Frau, selbst<br />

Mutter zweier Kinder, als so stille<br />

wie still mitleidende Beobachterin<br />

und da ist dieser kleine Junge,<br />

der seine Mutter kaum kennt, weil<br />

die s<strong>ich</strong> zwar n<strong>ich</strong>t um ihn kümmert,<br />

gle<strong>ich</strong>wohl aber unter Auslebung<br />

eines puren, matriarchalisch<br />

geprägten Besitzerrechts, ihrem<br />

Kind sein Glück egoistisch<br />

verwehrt. Man könnte losheulen<br />

über deine Ohnmacht, einem armen<br />

Kind helfen zu wollen, aber<br />

n<strong>ich</strong>t zu dürfen. Im Übrigen liess<br />

<strong>ich</strong> es mir n<strong>ich</strong>t nehmen, mit dieser<br />

Frau persönl<strong>ich</strong> zu reden. Sei<br />

unbesorgt, Klara, obwohl sie etwa<br />

an die zwanzig Mal fragte, von wem<br />

<strong>ich</strong> meine Informationen zur Situation<br />

bekommen <strong>habe</strong>, prallte<br />

sie damit definitiv ab. Ich fragte<br />

sie, ob es denn für sie besser sei,<br />

ihr Kind im zwar gutgeführten,<br />

Matriarchalisch geprägtes,<br />

völlig egoistisches<br />

Besitzdenken -armes Kind<br />

aber eben doch insgesamt unpersönl<strong>ich</strong>en<br />

Heim gegen seinen Willen<br />

platziert zu wissen, als ihm zu<br />

erlauben, dort zu leben, wo es sein<br />

Glück und seine Freude sieht -<br />

beim Götti und seiner Frau. Doch<br />

mit ihr war n<strong>ich</strong>t zu reden. Sie<br />

schäumte vor Wut, drohte mir mit<br />

Ger<strong>ich</strong>tsklage nur allein aufgrund<br />

meiner Fragenstellung und selbst<br />

als sie vor lauter Alkoholkonsum<br />

kaum mehr lallen konnte, setzte<br />

sie ihre Drohgebärden fort. Es sei<br />

Stoff schweiz.<br />

aus gekräuseltforscher<br />

Musik-<br />

Zwirn †1935<br />

mantelartige<br />

Bekleidung<br />

zweithöchste<br />

Karte<br />

beim Jass 4<br />

gle<strong>ich</strong>gültig<br />

(das ist<br />

mir ...)<br />

Beweg. e.<br />

Körpers<br />

in der<br />

Luft<br />

frostig<br />

einmaliges<br />

Ein- und<br />

Ausatmen<br />

Ort visà-vis<br />

Brunnen<br />

(UR)<br />

Fussglied<br />

ugs.:<br />

Hecke<br />

Abk.:<br />

Einschreiben<br />

schweizerdeutsch:<br />

Löwe<br />

Felsen<br />

im<br />

Meer<br />

schweiz.<br />

Frauenkurzname<br />

ihr Kind und basta. Auf meine Zusatzfrage,<br />

wieso sie s<strong>ich</strong> dann n<strong>ich</strong>t<br />

um es kümmere -sie war gemäss<br />

deiner Auskunft seit einem Jahr<br />

n<strong>ich</strong>t mehr im Heim aufgetaucht<br />

-kam die Antwort: «Da isch min<br />

Goof und mit däm mache <strong>ich</strong>, was<br />

<strong>ich</strong> wett!» Das Schlimme daran ist,<br />

dass sie leider auch Recht hat. Wir<br />

leben in einem Rechtsstaat und da<br />

kann auch eine katastrophal<br />

schlechte Mutter ihre Ansprüche<br />

Erst deine mutige<br />

Intervention wird dem<br />

armen Buben helfen<br />

gegenüber dem Kind wahren, solange<br />

dieses n<strong>ich</strong>t gänzl<strong>ich</strong>er Verwahrlosung<br />

ausgesetzt ist. Ja, <strong>ich</strong><br />

weiss, man könnte losheulen über<br />

ein Gesellschaftsprinzip, das das<br />

Führen eines Mopeds ohne staatl<strong>ich</strong>e<br />

Prüfung verbietet, aber jedermann<br />

das Recht auf sein Kind<br />

überantwortet, ob fähig oder n<strong>ich</strong>t.<br />

Nun <strong>habe</strong> <strong>ich</strong> dir aber noch einen<br />

konkreten Rat. Wende d<strong>ich</strong> an die<br />

«Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde»<br />

(KESB) deines<br />

Kantons. Dort wird man d<strong>ich</strong> sorgfältig<br />

beraten und dabei im Erkennen<br />

und in Würdigung deiner<br />

guten Abs<strong>ich</strong>ten, auch deine Identität<br />

wahren. Wenn du durch deine<br />

mutige Intervention erre<strong>ich</strong>st,<br />

dass einem kleinen Buben sein<br />

Traum erfüllt wird, wird sein<br />

Glück, seine Freude auf d<strong>ich</strong> zurückfallen.<br />

Danke, liebe Klara, du<br />

bist ein wunderbarer Mensch!<br />

Herzl<strong>ich</strong>st, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

Schlucht,<br />

Engpass<br />

schweizer<br />

Politiker<br />

(Alphons)<br />

5<br />

Fluss<br />

Scha-<br />

Bewohner<br />

e.<br />

durch<br />

dens-<br />

feuer<br />

Appenzell<br />

röm.<br />

Provinz<br />

ugs.:<br />

über das<br />

grober,<br />

gefrorener<br />

Niederschlag<br />

Pyrenäenberg<br />

Ze<strong>ich</strong>en f.<br />

Ruthenium<br />

Sippenverband<br />

engl. Kurzf.<br />

von M<strong>ich</strong>ael<br />

Ort i.<br />

Rheintal<br />

(SG)<br />

Metallfaden<br />

Monatsname<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

Abk.: Zivilgesetzbuch<br />

3<br />

®<br />

s1814.51-26<br />

Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:<br />

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LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)<br />

Beispiel: LWRBAUM<br />

0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)<br />

http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy mögl<strong>ich</strong>)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />

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mit Fremdwerbung auf der Rückseite<br />

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Lugano<br />

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Winterthur<br />

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italienisch:<br />

Brot<br />

im Großen<br />

(franz.,<br />

2Wörter)<br />

Feldbahnwagen<br />

Auflösung Ausgabe Nr. 24<br />

■ ■ ■ ■<br />

■<br />

■ A PS G ■ ■ ■ ■ ■ W ■ ■ U ■ ■ ■<br />

O E T A ■<br />

B S E R<br />

■ L E<br />

■ S I<br />

E ■ R S E N ■ B G U I<br />

E L N ■ S A N ■ N U L L<br />

B E<br />

L I N D E<br />

E<br />

N ■ N E<br />

■ ZR A NG O N I E<br />

■<br />

■ Z E N<br />

I<br />

■ G ■ R A<br />

■ Z<br />

■ A G<br />

U ■ AU N I ■ EL ■ K ■ IG N ■ K G<br />

I<br />

O<br />

S<br />

L ■ S E<br />

■ R A TS ■ S E<br />

I ■ N<br />

S C<br />

■ A L<br />

■ B L A<br />

■ S<br />

■ E ■ P C E ■ ■ ■ ■ ■ H E<br />

L I<br />

T R E M O A ■ THC T ■ T U<br />

W<br />

O L A ■ A A PS M I M P F ■ L O<br />

A F H A H<br />

E R<br />

R N<br />

T I<br />

O R<br />

Gewinner/in KW 24<br />

Miriam Niederstrasser<br />

Lösungswort: MOEBEL<br />

Charly P<strong>ich</strong>ler<br />

Lieber SVP Nationalrat<br />

Hans Fehr<br />

Bevor wir zum Tema in «medias<br />

res» gehen, schildere <strong>ich</strong> Ihnen,<br />

was mir mal nahe dem Bahnhof<br />

Weinfelden im Thurgau geschah.<br />

Ich stand ausserhalb neben<br />

dem Schottergleis in Erwartung<br />

eines Interviewpartners.<br />

Ein ca. 40-jähriger Mann mit<br />

rosa-blauem Schal um den Hals,<br />

vorne Glatze, hinten Pferdeschwanz,<br />

ging an mir vorbei. Er<br />

kehrte zurück, fragte: «P<strong>ich</strong>ler?»<br />

und als <strong>ich</strong> ahnungslos bejahte,<br />

bückte er s<strong>ich</strong>, nahm einen Gesteinsbrocken<br />

auf und warf ihn<br />

mir ins Ges<strong>ich</strong>t. Ich kombi<strong>nie</strong>rte<br />

messerscharf: «Der mag m<strong>ich</strong><br />

n<strong>ich</strong>t!» Ich mochte es aber auch<br />

n<strong>ich</strong>t, dass er s<strong>ich</strong> in dem Moment<br />

den däml<strong>ich</strong>en Schal vors<br />

Ges<strong>ich</strong>t hielt und wegrannte. Ich<br />

wollte wissen, wer m<strong>ich</strong> da gerade<br />

steinigte. So sprintete <strong>ich</strong><br />

ihm nach und zerschlug eine fast<br />

neue, betriebseigene Canon auf<br />

seinem Halbglatzen-Pferdeschwanz<br />

Schädel. (Gäbe ein gütiges<br />

Los, mein Chef liest dies hier<br />

<strong>nie</strong>). Dann zog <strong>ich</strong> ihm den Schal<br />

vom Ges<strong>ich</strong>t und sah, wer m<strong>ich</strong><br />

da so wenig mochte. Es war eine<br />

Überraschung. Thematischer<br />

Kontrapunkt: In der Wintersession<br />

hatte der Ständerat Ihre Motion,<br />

Herr NR Fehr, zum Vermummungsverbot<br />

noch gutgeheissen.<br />

Jetzt schickte er Ihr Begehren<br />

mit 27:3 Stimmen bachab.<br />

Keiner weiss warum, Sie wohl<br />

auch n<strong>ich</strong>t. Ich aber weiss, wie<br />

scheussl<strong>ich</strong> weh Gesteinsbrocken<br />

in der Visage tun und wie<br />

dies dazu führt, dass in einem unchristl<strong>ich</strong>e<br />

Gedanken erwachsen.Wieso?Erneutzeige<strong>ich</strong>mein<br />

einmaliges Talent zu messerscharfer<br />

Kombination: Weil die<br />

Typen stets was Ungutes im<br />

Schilde führen, wenn sie s<strong>ich</strong><br />

vermummen. Darum tun sie es<br />

ja! Ich fasse seitdem meine Kamera<br />

fester, kommt einer vermummtaufm<strong>ich</strong>zuundkannden<br />

Ständerat n<strong>ich</strong>t verstehen, wenn<br />

der Ihre sinnvolle Motion zum<br />

Vermummungsverbot ablehnt.<br />

Man müsste da auch mal den Polizisten<br />

des Landes öffentl<strong>ich</strong> das<br />

Wort erteilen, die von Vermummten<br />

bespuckt, geschlagen<br />

und getreten werden und s<strong>ich</strong><br />

aufgrund eines, ihnen oktroyierten<br />

Deeskalationsprinzips<br />

überhaupt wehren dürfen. Konklusion:<br />

Muss jedes Ständeratmitglied<br />

erst mal am eigenen Körper<br />

erfahren, wie schmerzhaft ist,<br />

was Vermummte einem antun,<br />

bevor sie dem Vermummungsverbot<br />

zustimmen? Runter mit<br />

der Maske, aber subito!<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch


Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013 RepoRtage Seite 15<br />

Obstbäume spenden<br />

REGION Das Projekt «Gartengold» wurde von zwei HSG-Studenten entworfen und fördert die Zusammenarbeit mit beeinträchtigten Menschen<br />

Mit dem Projekt «Gartengold»<br />

möchten zwei engagierte HSG-<br />

Studenten aus St. Gallen, mit<br />

natürl<strong>ich</strong>en Ressourcen der<br />

regionalen Gärten Säfte herstellen<br />

und dabei die Zusammenarbeit<br />

mit benachteiligten<br />

Menschen und Mensch mit Behinderung<br />

fördern.<br />

Das Ziel ist es aus vermeintl<strong>ich</strong><br />

überflüssigen Obstbeständen einzigartige<br />

Säfte zu produzieren, Arbeitsplätze<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

zu schaffen sowie das.<br />

Landschaftsbild vor Rodungen und<br />

Zerfall zu bewahren. Mit diesem<br />

Projekt möchten Albert Gebhard<br />

und Leonard Wilhelmi Menschen<br />

mit körperl<strong>ich</strong>er oder geistiger Beeinträchtigung<br />

sowie Menschen<br />

denen ein unvergle<strong>ich</strong>bares<br />

Schicksal widerfahren ist eine persönl<strong>ich</strong>keitsfördernde<br />

und inspirierende<br />

Arbeit in der Natur vermitteln.<br />

Gartengold möchte somit<br />

n<strong>ich</strong>t nur als sozial-pädagogisches<br />

Vorbildprojekt angesehen werden,<br />

sondern ferner das Umweltbewusstsein<br />

der Menschen in der Region<br />

schärfen. Dabei möchte man<br />

auf die zunehmende Rodung der<br />

Landschaft sowie dem Überfluss<br />

und der Verschwendung von Lebensmitteln<br />

in der heutigen Gesellschaft<br />

hinweisen. Produkte aus<br />

der Region sollen auch weiterhin<br />

wahrgenommen werden und die<br />

Einbindung von Menschen spr<strong>ich</strong><br />

«Baumspender», die eben in dieser<br />

Region leben, sollen dazu beitragen.<br />

Aus welchen Gründen entstand<br />

das Projekt «Gartengold»?<br />

Albert Gebhardt und Leonard<br />

Wilhelmi: Gartengold ist weniger<br />

ein lang geplantes Projekt, sondernwarzunächstehereineschwer<br />

greifbare Idee, die s<strong>ich</strong> im Laufe der<br />

Zeit entwickelt hat. Durch unsere<br />

Joggingrunden in der Stadt St.Gallen<br />

ist uns im vergangenen Herbst<br />

die Vielzahl an Obstbäumen aufgefallen,<br />

die wir auf unserer Tour<br />

passierten. Im Laufe der Zeit und<br />

anges<strong>ich</strong>ts der zunehmend kalten<br />

Temperaturen <strong>habe</strong>n wir uns gefragt,<br />

inwiefern dieses Obst, meist<br />

Äpfel, verwendet wird. Zu unserer<br />

Überraschung mussten wir bei dem<br />

ersten Schneefall feststellen, dass<br />

die Obstbäume meist noch Früchte<br />

getragen <strong>habe</strong>n oder diese um<br />

den Baum herum lagen. Viele Äpfel<br />

sind dem Schnee und den kalten<br />

Temperaturen zum Opfer gefallen.<br />

Dies war für uns der erste<br />

Anlass s<strong>ich</strong> mit dieser Thematik intensiver<br />

zu beschäftigen. So stellten<br />

wir uns die Frage, welchen Nutzen<br />

diese vermeintl<strong>ich</strong> überflüssigen<br />

Äpfel <strong>habe</strong>n und in welcher<br />

Form können diese verwendet<br />

werden. Bei unserer Recherche<br />

sind wir auf einige bereits durchgeführte<br />

Aktionen in Österre<strong>ich</strong><br />

wie auch in Deutschland gestossen,<br />

die Obst n<strong>ich</strong>t nur als Naturprodukt,<br />

sondern auch als wertvolle<br />

Ressource angesehen <strong>habe</strong>n.<br />

Diese meist einmalig durchgeführten<br />

Aktionen hatten ebenn<strong>ich</strong>t<br />

nur die Natur, sondern auch den<br />

Menschen im Fokus. Dies war für<br />

uns der notwendige Input bzw. die<br />

Eingebung, um n<strong>ich</strong>t nur ungenutzte<br />

Naturprodukte sinnvoll zu<br />

Werden auch Sie Baumspender und unterstützen damit Menschen mit körperl<strong>ich</strong>er oder geistiger Beeinträchtigung.<br />

verwerten, sondern s<strong>ich</strong> gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

dem sozialen Unternehmertum<br />

zu widmen. Kurz darauf,<br />

das war im Januar diesen Jahres,<br />

entstand der Name Gartengold.<br />

Welches waren die Grundgedanken<br />

für das Projekt?<br />

Unsere Vorstellung ist diejenige,<br />

dass wir mit Hilfe benachteiligter<br />

Menschen und Menschen mit Behinderung<br />

das ungenutzte Potenzial<br />

der Ostschweizer Gärten und<br />

Wiesen in der Ostschweiz wiederbeleben<br />

möchten, um einmalige<br />

Produkte mit einer Gesch<strong>ich</strong>te zu<br />

schaffen. Zum einen entspr<strong>ich</strong>t das<br />

Projekt dem Zeitgeist des sozialen<br />

Unternehmertums und eben n<strong>ich</strong>t<br />

in einem weiteren Internet-Startup<br />

und impliziert zugle<strong>ich</strong> verschiedene<br />

Werte wie die Integration<br />

von Mitmenschen, insbesondere<br />

jungen Menschen, in die Arbeitswelt<br />

um Ihnen gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

Spass an der Arbeit in der freien<br />

Natur zu vermitteln. Weiter setzen<br />

wir uns soweit mögl<strong>ich</strong> für den Erhalt<br />

von alten Obstbäumen ein und<br />

versuchen das Landschaftsbild der<br />

Ostschweiz vor zunehmender Rodung<br />

aufgrund mangelnder Baumpflege<br />

zu bewahren. Das wir n<strong>ich</strong>t<br />

nur einen qualitativ hochwertigen<br />

Apfelsaft «Frisch ab Presse» produzieren<br />

möchten, sondern bei der<br />

Produktion und Herstellung des<br />

Saftes Mitmenschen aus der Region<br />

in das Produkt integrieren, ist<br />

uns ein weiteres Anliegen. So werden<br />

derzeit beispielsweise die Etiketten<br />

für unsere Flaschen von einer<br />

Künstlerin aus St.Gallen entworfen<br />

und auch das Pressen und<br />

Abfüllen findet in einer kleinen<br />

Mosterei vor Ort statt. Unser Leitgedanke<br />

ist Wertschätzung durch<br />

Wertschöpfung zu kommunizieren.<br />

Warum habt ihr euch für ein<br />

Projekt entschieden, dass beeinträchtigte<br />

Menschen unterstützt?<br />

Nachdem die Idee geboren war,<br />

hatten wir unterschiedl<strong>ich</strong>e Konzepte<br />

verfolgt, die alle die gemeinsame<br />

Zielsetzung hatten, den<br />

maximalen Nutzen aus den n<strong>ich</strong>t<br />

verwendeten Obstbäumen zu generieren.<br />

Zu diesem Zeitpunkt hatten<br />

wir bereits Kontakt zu unterschiedl<strong>ich</strong>en<br />

sozialen Institutionen<br />

aufgenommen mit denen wir<br />

das Projekt objektiv analysiert <strong>habe</strong>n.<br />

Trotz einiger Bedenken hins<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong><br />

der Umsetzbarkeit und<br />

Tragfähigkeit unserer Ideen, konnten<br />

wir aus den Gesprächen einen<br />

klaren Konsensus heraushören,<br />

auch einen sozialen Aspekt in die<br />

Idee mit einfliessen zu lassen. Die<br />

Unterstützung von benachteiligten<br />

Menschen und Menschen mit<br />

Behinderung war für uns die logische<br />

Schlussfolgerung, um n<strong>ich</strong>t<br />

nur irgendein weiteres Produkt<br />

herzustellen, sondern ein Projekt<br />

aufzubauen, dass verschiedenste<br />

Wertvorstellungen, die teilweise in<br />

der heutigen Gesellschaft vernachlässigt<br />

werden, vereint.<br />

Wie viele Obstbäume wurden bereits<br />

gespendet?<br />

Derzeit <strong>habe</strong>n wir rund 165 Apfelbaum-Spenden<br />

registriert. Wir<br />

freuen uns natürl<strong>ich</strong> über jede weitere<br />

Spende, denn je mehr Baumspender<br />

wir für das Projekt gewinnen<br />

können, desto grösseren<br />

Mehrwert können wir aus dem Projekt<br />

ableiten.<br />

Wie viele Liter Obstsaft werden<br />

daraus produziert?<br />

Derzeit müssen wir noch abwarten<br />

wie das Klima über den Sommer<br />

hinweg die Ernte beeinflussen<br />

wird. Die Blütezeit im Frühling<br />

war vielversprechend. Es werden<br />

vorauss<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t all unsere<br />

gespendeten Bäume in diesem<br />

Jahr Äpfel tragen. Eine zu produzierende<br />

Obergrenze <strong>habe</strong>n wir<br />

n<strong>ich</strong>t festgelegt. Dies hängt von der<br />

Anzahl der Spenden ab. Wir versuchen<br />

sämtl<strong>ich</strong>e Äpfel zu ernten<br />

und zu verarbeiten.<br />

Bild: fotolia.com<br />

Werden diese Säfte verkauft?<br />

In diesem Jahr bieten wir einen naturtrüben<br />

Apfelsaft «Frisch ab<br />

Presse» an. Einen 100% Direktsaft,<br />

er ledigl<strong>ich</strong> durch Pasteurisieren<br />

haltbar gemacht wird. Die Besonderheit<br />

des Saftes besteht darin,<br />

dass wir einen sehr hohen Mix, ja<br />

eine Art Melange, an unterschiedl<strong>ich</strong>en<br />

–vor allem alten –Apfelsorten<br />

in unserem Bestand <strong>habe</strong>n.<br />

Dies wirkt s<strong>ich</strong> positiv auf den Geschmack<br />

und die Qualität unseres<br />

Gartengold-Saftes aus. Den Grossteil<br />

des Saftes werden wir direkt an<br />

Kunden verkaufen. Mit einem einfachen<br />

Bestellformular kann der<br />

Saft entweder auf unserer Webseite<br />

www.gartengold.ch oder auch<br />

einfach per Telefon bei uns bestellt<br />

werden. Wir gehen davon aus,<br />

dass wir ab Mitte September unseren<br />

Saft liefern können. Neben<br />

privaten Anfragen, konnten wir<br />

auch einige Gastronomiebetriebe<br />

als Interessenten ansprechen.<br />

Auch Unternehmen <strong>habe</strong>n Ihr Interesse<br />

an dem Saft gezeigt, welchen<br />

wir in kleinen und grossen<br />

Glasflaschen sowie in Bag-in-Boxen<br />

anbieten werden.<br />

Was passiert mit dem erwirtschafteten<br />

Ertrag?<br />

Der erwirtschaftete Ertrag des Saftes<br />

wird zunächst für die Kostendeckung<br />

verwendet. Hierbei steht<br />

die Bezahlung unserer Teams im<br />

Zentrum des Geschehens. Somit<br />

können s<strong>ich</strong> unsere Teams n<strong>ich</strong>t<br />

nur über eine finanzielle Belohnung<br />

freuen, sondern s<strong>ich</strong> gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

auch als Teil eines einzigartigen<br />

Apfelsaftes identifizieren. Für<br />

die Überschüsse <strong>habe</strong>n wir bereits<br />

vordefi<strong>nie</strong>rte Investitionen vorgesehen,<br />

die wir benötigen, um das<br />

Projekt weiter voranzutreiben. Das<br />

Geld kommt somit dem auf langfristig<br />

ausgelegtem Projekt zu gute.<br />

Unser mittelfristiges Ziel ist es,<br />

weitere Säfte in das Sortiment aufzunehmen<br />

und auch andere Regionen<br />

mit Potenzial in dieses Projekt<br />

zu integrieren.<br />

Wie geht Ihr vor, wenn s<strong>ich</strong> ein<br />

Obstbaumspender meldet?<br />

Baumspender können s<strong>ich</strong> direkt<br />

bei uns anmelden. Wir rufen diese<br />

dann zeitnah zurück und fordern<br />

ein paar Grundinformationen wie,<br />

Anzahl Bäume, Zustand, Sorte, Beschaffenheit<br />

der Umgebung. Diese<br />

Informationen benötigen wir, um<br />

den wachsenden Bestand besser<br />

kontrollieren zu können. Kurz vor<br />

der Erntephase rufen wir den<br />

Baumspender an und vereinbaren<br />

einen Termin für die Ernte. Unser<br />

Ziel ist es vor, während und auch<br />

nach der Erntezeit den Kontakt zu<br />

unseren Spendern zu pflegen.<br />

Bei welchen Arbeiten werden die<br />

beeinträchtigten Personen mit<br />

einbezogen?<br />

In diesem Jahr werden unsere<br />

Teams vornehml<strong>ich</strong> mit der Ernte<br />

beschäftigt sein. Unsere Vision bestehtjedochdarin,Mitarbeiterüber<br />

as ganze Jahr hinweg in das Projekt<br />

einzubinden. Somit planen wir<br />

den Service «Gartenpflege» in Zukunft<br />

anzubieten. Des Weiteren erarbeiten<br />

wir derzeit ein Konzept,<br />

Holz-Harras für den Transport unserer<br />

Flaschen in Zusammenarbeit<br />

mit den Behindertenwerkstätten<br />

zu entwickeln.<br />

Lorena Baumgartner<br />

Leonard Wilhelmi.<br />

Albert Gebhardt.<br />

Informationen:<br />

Bild: z.V.g.<br />

Bild: z.V.g.<br />

So werden Sie Baumspender:<br />

Wenn Sie ihre Obstbäume n<strong>ich</strong>t<br />

mehr selber ablesen können<br />

oder wollen, wäre jetzt vielle<strong>ich</strong>t<br />

die Gelegenheit, ein soziales<br />

Projekt zu unterstützen.<br />

Schenken Sie den Ertrag der<br />

Obstbäume dem «Gartengold».<br />

Anmeldung unter: www.gartengold.ch


Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

Ich <strong>habe</strong> m<strong>ich</strong> erkannt<br />

26/2013<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

Gewinnen Sie 30 Franken<br />

Jede Woche veröffentl<strong>ich</strong>en wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />

eingerahmt. Wenn s<strong>ich</strong> die eingekreiste Person erkennt und s<strong>ich</strong> meldet,<br />

erhält sie von uns 30 Franken in Bar. Der Betrag kann jeweils an<br />

den normalen Werktagen abgeholt werden bei den Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten,<br />

Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach.<br />

9 1<br />

4 2<br />

6 3 8<br />

5<br />

7 9<br />

4<br />

1 6<br />

7<br />

8 9 4<br />

3<br />

4 9<br />

2<br />

9<br />

5<br />

3<br />

SUDOKU<br />

8 2<br />

6<br />

7<br />

4 1<br />

3<br />

8 1 4<br />

7<br />

9 3<br />

6<br />

5<br />

5<br />

7<br />

3<br />

4<br />

1 3 7<br />

5<br />

9<br />

1<br />

6<br />

4 5 3<br />

1<br />

9 2<br />

4<br />

2 6<br />

9<br />

5 7 8<br />

2 4<br />

1 6<br />

3 5<br />

6<br />

das spannende Zahlenrätsel<br />

le<strong>ich</strong>t 26/2013 mittelschwer 26/2013<br />

für Profis 26/2013<br />

7<br />

1<br />

3<br />

9 5<br />

1<br />

6 9 1<br />

4<br />

2 5<br />

1<br />

8<br />

4 7<br />

6 2<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9 6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

2 5<br />

copyright by onlinesudoku.ch,<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6 8<br />

4 3<br />

5<br />

1<br />

4 1<br />

6<br />

9 2 7<br />

Das Spiel funktio<strong>nie</strong>rt so: Die leeren<br />

Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />

dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />

jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />

bis 9 jeweils 1x stehen.<br />

Viel Spass!<br />

programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />

WIDDER 21.3. - 20.4.<br />

Zeigen Sie s<strong>ich</strong> weiter so<br />

mutig und aufgeschlossen.<br />

Schon jetzt können<br />

Sie feststellen, dass es s<strong>ich</strong> lohnt, s<strong>ich</strong><br />

selbst mal ab einen Stoss zu geben.<br />

STIER 21.4. - 21.5.<br />

Auch wenn's noch so<br />

schwerfällt, sollten Sie<br />

den guten Dingen n<strong>ich</strong>t<br />

zu sehr zusprechen. Starke Genüsse<br />

schaden Ihrer Gesundheit erhebl<strong>ich</strong>.<br />

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />

Mut und Energie <strong>habe</strong>n<br />

Sie jetzt. Ihnen fehlt nur<br />

noch ein Ziel, für das Sie<br />

beides klug einsetzen können. Nun<br />

heisst es, mit Weits<strong>ich</strong>t vorzugehen.<br />

KREBS 22.6. - 22.7.<br />

Mit Ihrer augenblickl<strong>ich</strong>en<br />

Harmo<strong>nie</strong> wirken<br />

Sie auf andere beruhigend.<br />

Einem bestimmten Menschen<br />

können Sie damit sogar wirkungsvoll<br />

helfen.<br />

DENK-MAL<br />

RÄTSEL-FRAGE<br />

«Rennfahrer und Pilot. Nationaler Nachbar und an<br />

jeder ‘TV-Hundsverlochete’ dabei. Redet überall mit,<br />

auch wenn er nachher fragen muss, worum es ging.<br />

Man mag ihn aber, den Typen mit der roten Kappe.<br />

1976 brannte er. Wer?»<br />

LÖWE 23.7. - 23.8.<br />

Sie sind aufgeschlossen<br />

und spüren s<strong>ich</strong>er sofort,<br />

wo und wann s<strong>ich</strong><br />

eine brilliante Mögl<strong>ich</strong>keit bietet, für<br />

die es s<strong>ich</strong> lohnt, den Alltag zu unterbrechen.<br />

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />

Die heutigen Ereignisse<br />

lassen in Ihnen Zweifel<br />

daran aufkommen,<br />

ob das, was Sie tun, wirkl<strong>ich</strong> r<strong>ich</strong>tig<br />

ist. Treffen Sie Ihre Entscheidung mit<br />

Weits<strong>ich</strong>t.<br />

WAAGE 24.9. - 23.10.<br />

Sie sind so fröhl<strong>ich</strong> und<br />

aufgeschlossen, dass<br />

man Ihre Gesellschaft<br />

ge<strong>nie</strong>ssen wird. Es bedarf keiner Überlegung,<br />

einer Einladung nachzukommen.<br />

Überlegen Sie klug, was<br />

Sie tun können, um die<br />

negativen Auswirkungen<br />

der momentanen Geschehnisse<br />

auf ein Minimum zu reduzieren.<br />

SKORPION 24.10. - 22.11.<br />

SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />

Was Sie jetzt in die Wege<br />

leiten, muss bewusst<br />

gehandhabt werden.<br />

Nur dann wird auch s<strong>ich</strong>er etwas daraus.<br />

Also, immer schön langsam.<br />

STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />

Es kribbelt Ihnen in den<br />

Fingern, s<strong>ich</strong> mal mit etwas<br />

Besonderem zu befassen.<br />

Haben Sie Mut. Venus versorgt<br />

Sie jetzt mit der nötigen Kreativität.<br />

WASSERMANN21.1.–19.2.<br />

Sie wissen, dass das,<br />

was Sie leisten, von nennenswerter<br />

Qualität ist.<br />

Scheuen Sie s<strong>ich</strong> deshalb n<strong>ich</strong>t, die anderen<br />

davon in Kenntnis zu setzen.<br />

FISCHE 20.2. - 20.3.<br />

Hohlen Sie erstmal tief<br />

Luft, bevor Sie reagieren.<br />

Durch Impulsivität<br />

könnte Ihnen näml<strong>ich</strong> ein Fehler unterlaufen,<br />

der n<strong>ich</strong>t wieder auszumerzen<br />

wäre.<br />

26/2013<br />

le<strong>ich</strong>t 25/2013 mittelschwer 25/2013 für Profis 25/2013<br />

934<br />

561<br />

728<br />

825<br />

347<br />

691<br />

617<br />

829<br />

345<br />

276<br />

159<br />

843<br />

489<br />

732<br />

156<br />

531<br />

486<br />

792<br />

687<br />

392<br />

415<br />

913<br />

564<br />

278<br />

254<br />

178<br />

963<br />

642<br />

759<br />

138<br />

789<br />

631<br />

245<br />

135<br />

824<br />

697<br />

273<br />

561<br />

984<br />

814<br />

923<br />

567<br />

569<br />

478<br />

213<br />

897<br />

315<br />

426<br />

152<br />

476<br />

398<br />

346<br />

982<br />

751<br />

671<br />

582<br />

394<br />

958<br />

134<br />

267<br />

234<br />

679<br />

518<br />

749<br />

816<br />

235<br />

812<br />

345<br />

679<br />

356<br />

792<br />

841<br />

167<br />

423<br />

958<br />

483<br />

596<br />

721<br />

925<br />

187<br />

463<br />

Senden Sie Ihre Antwort<br />

mit Adressangabe via Mail an:<br />

denkmal@zehnder.ch<br />

Unter den r<strong>ich</strong>tigen<br />

Einsendungen<br />

werden 3 Flaschen<br />

AMARONE verlost.<br />

Lösungswort KW 25: MINI<br />

Gewinnerin: Mela<strong>nie</strong> Baran 26/2013<br />

26/2013<br />

Suchen, finden und gewinnen<br />

Das linke Bild ist das Original, im rechten <strong>habe</strong>n s<strong>ich</strong> 10 Fehler eingeschl<strong>ich</strong>en. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender n<strong>ich</strong>t vergessen). Unter den r<strong>ich</strong>tigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />

30 Franken in bar. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />

Auflösung der letzten Ausgabe<br />

Herzl<strong>ich</strong>e Gratulation<br />

der Gewinnerin:<br />

Sonja Zuffellato-Galout<br />

9403 Goldach


Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013 Kleinanzeigen Seite 17<br />

Kleinanzeigen<br />

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Nur für PrIvAte!<br />

Kreuzen Sie bitte die Anzahl Erscheinungen sowie die Rubrik, unter<br />

welcher Ihr Inserat erscheinen soll, an. Es werden nur Inserate veröffentl<strong>ich</strong>t,<br />

für die der errechnete Betrag beigelegt ist.<br />

Für ein Chiffre-Inserat sind Fr.5.– pro Erscheinung mehr zu senden.<br />

Für einen gewünschten Fettdruck ebenfalls.<br />

Total Fr. _______ beiliegend! (Auch in Briefmarken mögl<strong>ich</strong>)<br />

Coupon einsenden an: Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

Am Marktplatz «Haus Münzhof», 9400 Rorschach<br />

Annahmeschluss: jeweils Donnerstag um 12 Uhr<br />

Erscheinungen<br />

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Zu kaufen gesucht<br />

❏<br />

zu verkaufen (Private)<br />

❏<br />

Stellengesuche (Private)<br />

❏ Partnergesuche (keine Erotik)<br />

❏ Automarkt ❏ Camping ❏ Ferienwohnungen ❏<br />

Gratis abzugeben<br />

❏<br />

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Andreas Gasche<br />

Müller Martini Buchbinde-Systeme AG<br />

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Sechstes Fisch-Meile-Fest am 29. Juni 2013 in Rheineck<br />

Gute Stimmung garantiert<br />

Am Samstag,29. Juni, ist Rheineck<br />

wiederum Schauplatz des<br />

grossen, bürgernahen Fisch-<br />

Meile-Festes bei freiem Eintritt.<br />

Wetters<strong>ich</strong>er dank der ganzflächigen<br />

Überdachung freut s<strong>ich</strong><br />

das OK um Präsident Ruedi Engeli<br />

auf viele Besucher.<br />

An den kommenden zwei Samstagen<br />

präsentieren die Bregenzer<br />

Festspiele ihreBühnenkulisse<br />

zum diesjährigen Spiel auf dem<br />

See «Die Zauberflöte».<br />

In einer rund 20-minütigen Bühnenpräsentation<br />

zeigen Künstler und<br />

Mitarbeiter dem Publikum auf der<br />

Tribüne am 29. Juni und am 6. Juli jeweils<br />

um 14 Uhr welche technischen<br />

Raffinessen das Bühnenbild<br />

bereit hält und worum es in Mozarts<br />

populärster Oper «Die Zauberflöte»<br />

geht. Ausserdem sind kurze<br />

musikalische Kostproben zu hören.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Eine ganz besondere Show für<br />

kleine Festspielfreunde<br />

Am 11. Juli wartet eine ganz besondere<br />

Bühnenshow auf unsere<br />

kleinsten Festspielfreunde: Die Bregenzer<br />

Festspiele präsentieren die<br />

bunte, märchenhafte Bühne der Insze<strong>nie</strong>rung<br />

Die Zauberflöte extra für<br />

Kinder. Aber auch für die Grossen<br />

gibt's jede Menge zu entdecken. Um<br />

14 Uhr geht's los.<br />

Unter dem Motto «Wir lassen es so<br />

r<strong>ich</strong>tig knattern» fahren um circa 11<br />

Uhr die Prunkstücke des Oldtimer-<br />

Traktorenclub Rheintal im Städtli ein.<br />

Vorgängig kann schon einmal der<br />

erste Hunger und Durst gestillt werden.<br />

Musikalisch stimmt der MusikvereinRheineckum11UhrdasFest<br />

ein. Die Wandermusik «äfachi Musig»<br />

sorgt am Nachmittag für Stimmung.<br />

Ab 14 Uhr bietet s<strong>ich</strong> zudem<br />

die Gelegenheit, mit den Traktoren<br />

mitzufahren. Die Publikumsfahrten<br />

starten östl<strong>ich</strong> des Festzeltes. Festwirtschaften,<br />

sie bieten unterschiedl<strong>ich</strong>ste<br />

Köstl<strong>ich</strong>keiten an, freuen<br />

s<strong>ich</strong> auf zahlre<strong>ich</strong>e Besucherinnen<br />

und Besucher.Ortsansässige Organisationen,<br />

so zum Beispiel die<br />

Volleyballerinnen, der Jugendtreff,<br />

das Unternehmerforum, der Musikverein,<br />

der Veloclub und die Frauen-<br />

und Männerriege <strong>habe</strong>n s<strong>ich</strong> einiges<br />

einfallen lassen. Auch das Team<br />

des Restaurant Kreuz sorgt mit seiner<br />

feinen Küche für das Wohlsein<br />

der Gäste.<br />

20 Minuten Opernkulisse<br />

Premiere am 17. Juli<br />

Die Proben für Mozarts «Die Zauberflöte»<br />

<strong>habe</strong>n begonnen. Ob Märchenoper,<br />

Liebesgesch<strong>ich</strong>te oder<br />

Aufklärungsstück, die wohl bekannteste<br />

Oper des Salzburger<br />

Wunderkindes bietet viel Interpretationsspielraum.<br />

Zwischen drei bis<br />

zu 28 Meter hohen Drachenhunden<br />

treten die Sänger und Akteure der<br />

diesjährigen Insze<strong>nie</strong>rung auf dem<br />

RückeneinerriesigenSchildkröteauf.<br />

Neben aufwendigen Kostümen und<br />

Kinderhort und Musik-Abend<br />

Eine Neuerung an dem sechsten<br />

Fisch-Meile-Fest ist der Kinderhort.<br />

Von11bis 17 Uhr werden die kleinsten<br />

Besucher (ab drei Jahren) zwischen<br />

der Alten Krone und der Alten<br />

Laterne fachmännisch betreut.<br />

Musikalisch wird der Abend um 19<br />

Uhr vor dem alten Feuerwehrdepot<br />

mit «Watzmannpower» eingestimmt.<br />

Da hält es <strong>nie</strong>manden auf<br />

den Sitzen. Auf der Hauptbühne vor<br />

dem Rathaus spielt um 19.30 Uhr die<br />

Jugendband «TIZ Band» und ab 21<br />

Uhrwerdendie«FlyingKoteletts»auf<br />

der Hauptbühne begrüsst. Die Stimmungstruppe<br />

spielte schon mehrmals<br />

in Rheineck und wird auch dieses<br />

Jahr alles geben.<br />

pd<br />

märchenhaften Vogelgestalten, hält<br />

die Seebühne auch in diesem Jahr<br />

wieder einige Überraschungen für<br />

ihreBesucher bereit. Premiereist am<br />

17. Juli.Mehr als 80 Veranstaltungen<br />

stehen im kommenden Festspielsommer<br />

vom 17. Juli bis 18. August<br />

auf dem Programm, darunter<br />

auch die Uraufführung von André<br />

Tchaikowskys lange verschollener<br />

Oper Der Kaufmann von Venedig im<br />

Festspielhaus am 18. Juli 2013. pd<br />

www.bregenzerfestspiele.com<br />

Festspiele suchen Statisten<br />

Gross gewachsenen Menschen bieten die Bregenzer<br />

Festspiele in diesem Sommer eine ganz<br />

besondere Mögl<strong>ich</strong>keit: Für das Spiel auf dem<br />

See Die Zauberflöte sind kurzfristig zwei Kleinrollen<br />

mit ganz grossen Darstellern zubesetzen.<br />

Wesentl<strong>ich</strong>e Bedingungen dafür sind eine<br />

Körpergrösse von mindestens 1,95 Meter<br />

und der Mut, vor bis zu 7.000 Zuschauernaufzutreten.<br />

Gesucht sind Damen und Herren. Das<br />

Mindestalter liegt bei 18 Jahren, Schwindelfreiheit,<br />

Schwimmenkönnen und eine tägl<strong>ich</strong>e<br />

Verfügbarkeit ab 18:30 Uhr von sofort an<br />

bis Festspielende sind notwendig, Schauspieltalent<br />

sowie tagsüber Freizeit sind wünschenswert.<br />

Weitere Informationen sind auf<br />

der Homepage der Bregenzer Festspiele erhältl<strong>ich</strong>,<br />

über Bewerbungen freut s<strong>ich</strong> das Festival<br />

unter statisten@bregenzerfestspiele.com.<br />

pd


Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013 Wochenkalender Seite 19<br />

Hilfre<strong>ich</strong>e Links<br />

www.schatzsucher.rorschach.ch<br />

www.rorschacherecho.ch<br />

www.rorschach.ch<br />

www.jazzclub-rorschach.ch<br />

www.kulturcinema.ch<br />

www.bodenseeschiffe.ch<br />

www.kolumban.ch<br />

www.ref-rorschach.ch<br />

www.tourist-rorschach.ch<br />

www.melodia.ch<br />

www.goldach.ch<br />

www.quartierpalaver.ch<br />

n Freitag, 28. Juni<br />

Goldach, 19 bis 20 Uhr: Emporenkonzert<br />

mit einem besonderen Instrument<br />

-Solist; Rudolf Fritsche, Grammorimba,<br />

Ort: Katholische Kirche<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See –Auftritt des Männerchors<br />

Helvetia Rorschach unter der<br />

Leitung von Mario Ploner, Peter's<br />

Greenhorn - einer regionalen Alphorngruppe<br />

«Diä Gächa» ,Trio Re<strong>ich</strong>muth<br />

Untereggen, Ort: Pavillon am See<br />

Rorschacherberg, 19 Uhr: Der Kulturverein<br />

Schloss Wartegg präsentiert<br />

Beer &Dine -Apéro mit den Appenzeller<br />

Bieren der Brauerei Locher -4-<br />

Gang-Menü begleitet von ausgesuchten<br />

Locher-Biersorten, Ort: Schloss<br />

Wartegg<br />

n Samstag, 29. Juni<br />

Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Heiden, den ganzen Tag: Badifest<br />

2013 -Das traditionelle und beliebte<br />

Badifest. Das Verschiebedatum ist am<br />

Samstag, den 6. Juli, Ort: Schwimmbad<br />

Arbon, 12 bis 23.55 Uhr: Städtlifest<br />

2013 -Musik, Tanz und spanische Spezialitäten<br />

mit dem Restaurant El Asturiano,<br />

Ort: Fischmarktplatz<br />

Rorschach, 13 bis 14.30 Uhr: Öffentl<strong>ich</strong>e<br />

Stadtführung - Teilnehmerzahl<br />

begrenzt, Ort: Der Treffpunkt ist bei<br />

der Tourist Information in der Hauptstrasse<br />

56 am Hafenplatz<br />

Heiden, 18.30 bis 21 Uhr: Sprachencafé<br />

auf Italienisch –Die gelernten Italienischkenntnisse<br />

können in einer lockeren<br />

Atmosphäre angewendet werden.<br />

Jeder kann s<strong>ich</strong> an einen der Tische<br />

setzen und s<strong>ich</strong> an dem jeweiligen<br />

Gespräch beteiligen, welches von<br />

einer erfahrenen Sprachlehrerin moderiert<br />

wird, Ort: Rosenbar im Kino Rosental<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See -Blasorchester SBB<br />

unter der Leitung von Gilbert Tinner,<br />

Ort: Pavillon am See<br />

Arbon, ab 16 bis 19 Uhr: Vernissage,<br />

Ghislaine Ayer, Ihre Werke und ihre<br />

Spruen. Ort: Galerie Bleisch, Schlossgasse<br />

4, Arbon<br />

n Sonntag, 30. Juni<br />

Arbon, 10 bis 15 Uhr: Dixie -Matinee<br />

mit der River House -Jazzband in einem<br />

Festzelt mit Festwirtschaft, Ort:<br />

Fischmarktplatz<br />

Arbon, 10 bis 16 Uhr: Tanzparty am<br />

See mit Brunch -Bei schlechtem Wetter<br />

findet der Anlass in der MusikschuleArboninderBrühlstrasse4statt,<br />

Ort: Pavillon im Jakob-Züllig-Park<br />

Arbon, ab 9.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

mit Taufen, anschliessend Apéro,<br />

Ort: auf dem Areal der Firma Bruderer,<br />

Frasnacht<br />

Arbon, ab 10.15 Uhr: Familiengottesdienst<br />

zu Beginn der Sommerferien,<br />

Ort: Katholische Kirhe St. Martin-<br />

Arbon<br />

Rorschach, 11 bis 12.30 Uhr: 16. Columban's<br />

Day - Festl<strong>ich</strong>er Gottesdienst<br />

mit Chor und Orchester und Delegationen<br />

aus Italien, Frankre<strong>ich</strong>,<br />

Deutschland, Österre<strong>ich</strong> und Irland,<br />

Ort: Promenadenstrasse 90<br />

Rorschach, 11.30 bis 13.30 Uhr: Kultur<br />

pur im Pavillon am See mit dem Musikverein<br />

Oberegg unter der Leitung<br />

von Mario Haltinner; Ort: Pavillon am<br />

See<br />

n Montag, 1. Juli<br />

Heiden, 16 bis 18 Uhr: Schmuckausstellung<br />

von Pierre Lang, Ort: Hotel<br />

Heiden<br />

Heiden, 18 bis 19 Uhr: Appenzeller<br />

Häppchen Hour –Eskönnen regionale<br />

Produkte in der Hotellounge probiert<br />

werden, Ort: Hotel Heiden<br />

Rorschach, 19.30 bis 22 Uhr: Die Kurse<br />

der Samariter: Demonstation -Ineiner<br />

regionalen Gemeinschaftsübung<br />

der Samaritervereine Rorschach, Rorschacherberg<br />

und Goldach werden<br />

Fallbeispiele aus den diversen Kursen<br />

vorgestellt, Ort: Strandbad<br />

n Dienstag, 2. Juli<br />

Heiden, 20.15 bis 22 Uhr: Live Dia<br />

Show «Abenteuer Marokko -zwei Motorradanfänger<br />

möchten zur Sahara» -<br />

Spannende Reisereportage mit atemberaubenden<br />

Fotografien von Roman<br />

Schmid, Ort: Hotel Heiden<br />

Arbon, ab 10 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />

Ort: Start beim Hafenkiosk,<br />

Arbon<br />

n Mittwoch, 3. Juli<br />

Heiden, 17 Uhr: Unentgeltl<strong>ich</strong>e<br />

Rechtsbelehrung -Falls bis 17.30 Uhr<br />

keine Ratsuchenden eingetroffen sind,<br />

so liegt es in der Entscheidungsbefugnis<br />

des Anwaltes, die Rechtsberatung<br />

zu beenden, Ort: Rathaus<br />

Witz der Woche<br />

Sagt der Ehemann zu seiner Frau:<br />

«Du hast in der letzten Zeit viele Fältchen<br />

im Ges<strong>ich</strong>t bekommen.» «Ich<br />

<strong>habe</strong> nur eine Falte auf der Stirn»,<br />

antwortet die Frau. «Du hast recht,<br />

<strong>ich</strong> bin vielfältig und du einfältig.»<br />

Luigi Mazzaretto 26/2013<br />

Senden Sie Ihren Witz der Woche an Bodensee<br />

Nachr<strong>ich</strong>ten Marktplatz 4«Haus<br />

Münzhof» 9400 Rorschach oder redaktion@bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch.<br />

Die besten Witze werden veröffentl<strong>ich</strong>t<br />

und der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />

Heiden, 20 Uhr: Appenzeller Abend –<br />

Es kann ein typischer Appenzeller<br />

Abend wie ihn nur die Appenzeller feiern<br />

können miterlebt werden, dazu gehören<br />

Appenzeller Lieder, Zäuerli,<br />

volkstüml<strong>ich</strong>e Tänzen und Schelläschöttä.<br />

Natürl<strong>ich</strong> können auch Kostproben<br />

des berühmten Appenzeller<br />

Witzes gehört werden, Ort: Hotel Linde<br />

Arbon, ab 18 Uhr: Musizierstunde der<br />

Gesangsklasse, Ort: Musikzentrum,<br />

Brühlstrasse, Arbon<br />

n Donnerstag, 4. Juli<br />

Heiden, 6.45 bis 17 Uhr: Wanderung<br />

von Wildhaus über den Ölberg zum<br />

Voralpsee. Die Wanderzeit beträgt circa<br />

vier Stunden; für Fahrten mit den öffentl<strong>ich</strong>en<br />

Verkehrsmitteln werden 17<br />

Franken benötigt; ausserdem besteht<br />

eine Kurzvariante ab Oberdorf (Wildhaus)<br />

mit ledigl<strong>ich</strong> drei Stunden Wanderzeit;<br />

die Anmeldung erfolgt bei Fritz<br />

Rohner unter der Telefonnummer: 071<br />

891 27 07; das Verschiebungsdatum ist<br />

der 11.Juli, Ort: Treffpunkt ist der Postplatz<br />

in Heiden<br />

Arbon, ab 18 Uhr: Musizierstunde der<br />

Gitarrenklasse, Ort: Musikzentrum,<br />

Brühlstrasse, Arbon<br />

Arbon, ab 9.30 bis 10.30 Uhr: Turnen<br />

für Senioren und Seniorinnen, Ort: Katholisches<br />

Kirchgemeindehaus, Arbon<br />

Arbon, ab 14.15 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />

Ort: Start beim Hafenkiosk,<br />

Arbon<br />

n Regelmässige Anlässe<br />

Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />

in der ganzen Stadt Rorschach –<br />

bis um 20 Uhr sind die Geschäfte geöffnet,<br />

bei allen teilnehmenden Detailhändlern<br />

Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />

für Junggebliebene mit<br />

Livemusik –schwingen Sie Ihr Tanzbein<br />

fleissig im Restaurant Schweizerhof<br />

an der Eisenbahnstrasse 1. Für<br />

jeden Jahrgang. Für weitere Auskünfte:<br />

071 841 64 08<br />

Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />

Im«Cuba Libre»: DJ Arnaldo mit<br />

tanzbaren und heissblütigen Rhythmen<br />

wie Salsa, Merengue, Bacchata,<br />

Cumbia und noch vieles mehr.<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-<br />

Stunde um 10 Uhr. Schnupperstunden<br />

für Interessierte auf Anmeldung.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer: 071 841 41 63<br />

oder auf der Homepage: www.papillon-rorschach.ch<br />

Rorschach, jeden Montag:Zumba Fitness<br />

in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

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Latino-Fitness mit Spassfaktor.<br />

Start 18.30 h,Schnuppern ist mögl<strong>ich</strong>.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

078 728 45 53 und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: «Zumba<br />

Gold» in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

14 in Rorschach. Mässige Latino<br />

Fitness für Personen mit Übergew<strong>ich</strong>t,<br />

für Senioren und (Wieder)Einsteiger.<br />

Gruppenlektionen (mit Mögl<strong>ich</strong>keit<br />

zum Schnuppern) jeweils um<br />

10 Uhr und 19.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />

&Anmeldung: 076 393 35 40<br />

und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschach, jeweils am Mittwoch-,<br />

Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />

14 bis 18 Uhr: Im Ex-Ex-Libris findet<br />

eine Ausstellung statt: Rorschach und<br />

Umgebung um 1900 –alte Fotos und<br />

vieles mehr werden von Fred und Markus<br />

Fausel präsentiert. Spannende Gesch<strong>ich</strong>ten<br />

rund um die Hafenstadt! Die<br />

Ausstellung ist bis auf weiteres immer<br />

am Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />

von 14 bis 18 Uhr und<br />

am Samstag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist gratis. Für Vereine,<br />

Schulklassen, Gesellschaften und<br />

so weiter ist es übrigens mögl<strong>ich</strong>, s<strong>ich</strong><br />

anzumelden unter der Telefonnummer:<br />

078 741 51 40 (Fred).<br />

Kommen Sie, schauen Sie und staunen<br />

Sie!<br />

Goldach, jeden Montag und Freitag:<br />

Zumba – effektiv, der Kalorienverbrauch<br />

und die Fettverbrennung werden<br />

maximiert, man kann den Körper<br />

straffen, Muskeln aufbauen und viele<br />

andere individuelle Fitnessziele erre<strong>ich</strong>en.<br />

Weitere Infos:<br />

Denise 076 409 40 40, www.fuehld<strong>ich</strong>guet.ch<br />

Goldach, jeden Dienstag, 16.30 bis<br />

17.20 Uhr: Kindertanz für vier bis<br />

sechsjährige. Eine Mischung aus Ballett,<br />

Jazz und Hip Hop. Fröhl<strong>ich</strong>, dynamisch<br />

und mitreissend, Infos: Denise<br />

076 409 40 40, www.fuehld<strong>ich</strong>guet.ch<br />

Staad, jeden zweiten Samstag,<br />

Sonntag und Mittwoc<strong>habe</strong>nd: Malen,<br />

tonen oder gestalten nach Lust und<br />

Laune. Einzelkurse oder im Gruppenangebot,<br />

für Kinder und für Erwachsene.Weitere<br />

Informationen: 078<br />

788 01 11, Ort: Atelier Seegrund, Buechenstrasse<br />

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Arbon, 10 bis 12 Uhr: «Uf und devo»,<br />

Samariter-Helpübung für Kids; Die<br />

Helpübungen finden jeden 2. Samstag<br />

statt. Für Kids ab circa zehn bis sechzehn<br />

Jahren. Informationen bekommt<br />

ihr direkt unter help-arbon@samariter-arbon.ch,<br />

Ort: Feuerwehrdepot Arbon<br />

Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat organisieren die «Naturfreunde<br />

Arbon» eine Wanderung oder eine Bes<strong>ich</strong>tigung.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.naturfreude-arbon.ch<br />

Arbon, dienstags um 10 und sonntags<br />

um 10.30 Uhr: Geführter Stadtrundgang<br />

–Start ist beim Hafenkiosk<br />

FRANZ JOHANN HALTER<br />

08.09.1915 –19.06.2013<br />

von Rebstein, wohnhaft gewesen<br />

in Rorschach. Die Urnenabdankung<br />

findet statt am Samstag,<br />

29. Juni um 11 Uhr auf dem<br />

Friedhof Rorschach.<br />

ROSA MARGRITH BLATTER GEB.<br />

SCHELLINGER<br />

06.06.1944 –22.06.2013<br />

von Oberegg AI, wohnhaft gewesen<br />

in Rorschach. Die Abdankung<br />

hat bereits stattgefunden.<br />

IRMA MARIA ANNA<br />

ROSENBAUM<br />

GEB. ZUPPIGER<br />

21.12.1917 –22.06.2013<br />

von Rorschacherberg, wohnhaft<br />

gewesen in Rorschach. Die<br />

Urnenabdankung findet statt<br />

am Samstag, 6. Juli um 11 Uhr<br />

auf dem Friedhof Rorschach.<br />

KURT ALBERT<br />

BAUMGARTNER<br />

19. 04. 1931 –22.06.2012<br />

von Mörschwil SG und Goldach<br />

SG, wohnhaft gewesen in Goldach.<br />

Die Urnenabdankung findet<br />

statt am Montag, 1. Juli um<br />

14 Uhr, in der Evang. Kirche<br />

Goldach.<br />

LUDWIG RAEMY<br />

29.08.1923 –25.06.2013<br />

von Plaffeien FR und Otelfingen<br />

ZH, wohnhaft gewesen in<br />

Rorschach. Die Urnenabdankung<br />

findet statt am Mittwoch,<br />

3. Juli um 11 Uhr auf dem Friedhof<br />

Rorschach<br />

Traueranzeigen-Annahme:<br />

Tel. 071 844 23 50 info@bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch<br />

(Annahmeschluss Mittwoch17.00 Uhr)<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

Steinach<br />

Berg SG Horn<br />

Tübach<br />

Goldach<br />

Rorschach<br />

A1<br />

A1<br />

Bodensee<br />

Heiden<br />

Staad A1<br />

Altenrhein<br />

Rorschacherberg<br />

Wolfhalden<br />

Wienacht-<br />

Tobel<br />

Oberegg<br />

Lutzenberg<br />

Reute AR<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />

9400 Rorschach<br />

Telefon 071 844 23 50<br />

Telefax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch<br />

www.bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch<br />

Auflage<br />

22’364 Exemplare<br />

Erscheint wöchentl<strong>ich</strong><br />

Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Stefa<strong>nie</strong> Rohner (sr),<br />

Charly P<strong>ich</strong>ler, Verlagsredaktor (pic),<br />

Lorena Baumgartner (lb),<br />

Friedr<strong>ich</strong> Gregor (fg)<br />

E-Mail: redaktion@bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch<br />

Geschäftsführer<br />

René Summer<br />

Administration/Inseratenannahme<br />

Christina Spanos<br />

Verkauf<br />

Claudia Grob, Gabriela Mäder,<br />

Karin Schneider, Silvia Tribull<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

Erscheinungsgebiet<br />

Altenrhein, Berg SG, Goldach, Horn, Heiden,<br />

Lutzenberg, Oberegg, Reute AR, Rorschach,<br />

Rorschacherberg, Schachen, Staad, Steinach,<br />

Tübach, Untereggen, Wienacht-Tobel, Wolfhalden,<br />

Zelg<br />

Tarife<br />

Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />

ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />

(1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik Fr.6.56, 1 ⁄1 Seite Fr.<br />

4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />

Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />

Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />

Verkauf National<br />

Irene Köppel<br />

www.swissregiokombi.ch<br />

Herausgeber<br />

ZMedien Verlags AG<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />

und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />

muss s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t unbedingt mit derjenigen der<br />

Redaktion decken.<br />

www.bodensee-nachr<strong>ich</strong>ten.ch


Seite 20 Zu guter LetZt Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten, 28. Juni 2013<br />

«Ich durfte eine Türe spielen»<br />

WALZENHAUSEN Muriel Wernli aus dem Appenzellerland ist Clownfrau<br />

Die gebürtige Belgierin Muriel<br />

Wernli aus Walzenhausen ist<br />

diplomierte Schauspielerin für<br />

Clown und Comedy und eine<br />

Lebenskünstlerin, die s<strong>ich</strong><br />

n<strong>ich</strong>t so schnell unterkriegen<br />

lässt von der Welt –ein Porträt.<br />

Nachdenkl<strong>ich</strong> blickt Muriel Wernli<br />

aus dem Fenster, greift schliessl<strong>ich</strong><br />

zur Kaffeetasse, die dampfend<br />

auf dem Holztisch steht und nimmt<br />

einen kleinen Schluck. Sachte, mit<br />

leisem «pling» stellt sie die Tasse<br />

auf dem Unterteller ab. «Ich <strong>habe</strong><br />

im Leben viel Schönes erlebt, aber<br />

es gab auch Schicksalsschläge, die<br />

m<strong>ich</strong> prägten. Ich <strong>habe</strong> dabei gelernt,<br />

den Kopf n<strong>ich</strong>t hängen zu lassen»,<br />

sagt Muriel und lächelt.<br />

«Alles was <strong>ich</strong> <strong>habe</strong>,<br />

ist meine Zukunft»<br />

Sie scheint eine starke Frau zu sein,<br />

die schon einiges erlebt hat –auch<br />

vieles, was schmerzl<strong>ich</strong> war. Doch<br />

sie strahlt eine Zuvers<strong>ich</strong>t aus, die<br />

jedem das Gefühl gibt, dass es s<strong>ich</strong><br />

immer lohnt, in die Zukunft zu blicken.<br />

«Alles was <strong>ich</strong> <strong>habe</strong>, ist meine<br />

Zukunft. Ich sollte mir keine Gedanken<br />

über die Vergangenheit<br />

machen, denn die kann <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />

mehr ändern. Die Zukunft allerdings<br />

liegt in meinen Händen», sagt<br />

Muriel. Die 56-jährige ist in Belgien<br />

aufgewachsen. Den grössten Teil<br />

ihrer Kindheit, bis sie 14 Jahre alt<br />

war, hat sie im Kinderheim in einem<br />

Kloster verbracht. In Belgien<br />

hat Muriel eine Pflegerinnenausbildung<br />

gemacht und schliessl<strong>ich</strong>,<br />

mit 21 Jahren, entschloss sie s<strong>ich</strong>,<br />

der Liebe wegen in die Schweiz zu<br />

ziehen.<br />

Bild: sr<br />

Muriel sagt, dass das Clown-Sein, sie über<br />

Wasser gehalten hat.<br />

«Das geht doch n<strong>ich</strong>t»<br />

Nach der Ausbildung ihrer Kinder<br />

entschloss sie s<strong>ich</strong>, ihre Leidenschaft<br />

professionell zu erlernen.<br />

«Ich <strong>habe</strong> in Konstanz die Akademie<br />

für Clown, Comedy und<br />

Schauspielerei besucht. Zuerst <strong>habe</strong><br />

<strong>ich</strong> gedacht, es geht doch n<strong>ich</strong>t,<br />

mit 50 Jahren noch eine Ausbildung<br />

zu machen, aber mein Mann<br />

hat m<strong>ich</strong> sehr stark dazu ermutigt.<br />

Heute bin <strong>ich</strong> froh, den Schritt<br />

gewagt zu <strong>habe</strong>n», erzählt Muriel<br />

und erklärt weiter: «Als <strong>ich</strong> vier<br />

Jahre alt war, bin <strong>ich</strong> ins Kloster gekommen,<br />

welches eine Art Waisenhaus<br />

war. Erschwerend kam<br />

hinzu, dass <strong>ich</strong> die Sprache n<strong>ich</strong>t<br />

beherrschte. Meine Muttersprache<br />

ist französisch, das Kloster war ein<br />

flämisches in einer Provinz in Belgien.<br />

Ich war sehr unglückl<strong>ich</strong>.»<br />

«Theater spielen hat<br />

m<strong>ich</strong> über Wasser gehalten»<br />

Doch schon als Kind fand Muriel,<br />

dass sie etwas machen müsse, um<br />

n<strong>ich</strong>t traurig zu bleiben. Jeweils am<br />

Wochenende wurde zusammen mit<br />

den Kindern Theater gespielt. So<br />

entdeckte sie mit vier Jahren bereits<br />

die Faszination Theater und<br />

Schauspiel. «Anfangs, als <strong>ich</strong> die<br />

Sprache noch n<strong>ich</strong>t beherrscht <strong>habe</strong>,<br />

konnte <strong>ich</strong> schweigende Rollen<br />

übernehmen. So durfte <strong>ich</strong> in<br />

meinem ersten Stück eine Türe<br />

spielen», erzählt Muriel lachend.<br />

Später konnte sie dann immer<br />

w<strong>ich</strong>tigere Rollen in den Stücken<br />

übernehmen. «Ich denke es war<br />

sehr w<strong>ich</strong>tig für m<strong>ich</strong>, dass <strong>ich</strong> in<br />

diesem Heim Theater und Sketche<br />

spielen konnte –eshat m<strong>ich</strong><br />

über Wasser gehalten und mir die<br />

nötige Energie gegeben, weiterzuleben»,<br />

so die Clownfrau aus Walzenhausen.<br />

«Sie musste ihre Welt für s<strong>ich</strong><br />

wieder neu aufbauen»<br />

Das Rollen spielen als Anker in Muriels<br />

Leben: Nach ihrer Scheidung<br />

musste Muriels Mutter s<strong>ich</strong> entscheiden:<br />

entweder die Kinder oder<br />

die Ausbildung. Sie entschied s<strong>ich</strong><br />

für letzteres und die Kinder kamen<br />

ins Heim. «Ich <strong>habe</strong> meine<br />

Mutter und mein Umfeld natürl<strong>ich</strong><br />

sehr vermisst. Im Kloster <strong>habe</strong> <strong>ich</strong><br />

kaum Besuch gehabt. Aber heute<br />

denke <strong>ich</strong>, dass meine Mutter die<br />

beste Entscheidung getroffen hat.<br />

Sie musste ihre Welt für s<strong>ich</strong> wieder<br />

neu aufbauen. Und wenn <strong>ich</strong><br />

so darüber nachdenke, war es für<br />

m<strong>ich</strong> vielle<strong>ich</strong>t auch gar n<strong>ich</strong>t so<br />

schlecht», so Muriel. Sie sagt, das<br />

alles <strong>habe</strong> sie zu dem Menschen gemacht,<br />

der sie heute ist. «Die Umstände<br />

<strong>habe</strong>n m<strong>ich</strong> oft zur Einzelkämpferin<br />

gemacht, aber heute beziehe<br />

<strong>ich</strong> mein Umfeld gerne in<br />

mein Leben ein, so Muriel.<br />

«Es steckt viel von<br />

mir in diesem Stück»<br />

Nach dem Abschluss an der Akademie<br />

für Clown und Comedy war<br />

Muriel «Gesundheitsclown» und<br />

«Diplomierte Schauspielerin für<br />

Clown und Comedy». Das heisst,<br />

dass sie in Alters- und Behindertenheimen<br />

die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner zum Lachen bringt und<br />

sie dabei für eine kurze Zeit ihre<br />

Sorgen vergessen lässt. Muriel, die<br />

Clownfrau aus dem Appenzellerland,<br />

hat auch ein eigenes Stück geschrieben,welches<br />

sie auf Kleinbühnen<br />

aufführt. Es heisst «Fluffie»undwiderspiegeltwohlsehrviel<br />

von ihrer Person. Es ist ein melodramatisches<br />

Clowntheater. «Erst<br />

nachdem <strong>ich</strong> das Stück fertig geschrieben<br />

hatte, merkte <strong>ich</strong>, wie<br />

viel von mir darin steckt. Genau<br />

deshalb ist es so authentisch», so<br />

Muriel. Sie tritt nebst Altersheimen,<br />

auch an Firmenanlässen und<br />

sogar in der Kirche auf. «Das<br />

Schönste an meinem Beruf finde<br />

<strong>ich</strong>, dass <strong>ich</strong> den Leuten etwas geben<br />

kann. Ich kann sie zum Lachen<br />

bringen und von ihren Sorgen<br />

und Ängsten ablenken. Ausserdem<br />

erlebe <strong>ich</strong> im Altersheim<br />

oft, dass die Leute einen wirkl<strong>ich</strong><br />

grandiosen Humor <strong>habe</strong>n», erzählt<br />

sie. Es sei stets ein Geben und<br />

Nehmen, wenn sie vor Publikum<br />

auftritt. Es täte ihr gut und sie sei<br />

im Leben am r<strong>ich</strong>tigen Fleck angekommen.<br />

Die Clownfrau hofft<br />

natürl<strong>ich</strong>, dass sie noch einige Jahre<br />

weiter das machen kann, was sie<br />

am meisten liebt: die Leute zum<br />

Lachen zu bringen und zu schauspielern.<br />

Muriel legt die Hände auf<br />

den Tisch, der Kaffee ist inzwischen<br />

leer.Sie blickt aus dem Fenster.<br />

Dann lächelt sie.<br />

Stefa<strong>nie</strong> Rohner<br />

Was<strong>ich</strong> noch zu<br />

sagen hätte:<br />

Lach doch mal!<br />

In dieser Woche <strong>habe</strong> <strong>ich</strong> zum ersten<br />

Mal eine Clownfrau getroffen<br />

(siehe Artikel links). Während des<br />

Gespräches kam hervor, dass<br />

Clowns n<strong>ich</strong>t immer lustig sind.<br />

Logisch. Aber im Dialog betonte<br />

Muriel Wernli, wie notwendig es<br />

doch ist, den Kopf n<strong>ich</strong>t hängenzulassen<br />

und dass Lachen etwas<br />

sehr W<strong>ich</strong>tiges ist. Wie recht sie<br />

doch hat, zumal man bedenkt,<br />

dass das Leben hin und wieder<br />

Grund zum Weinen gibt. Ich <strong>habe</strong><br />

mir Gedanken gemacht, in<br />

welchen Situationen <strong>ich</strong> zum<br />

letzten Mal überraschend zum<br />

Lachen gebracht wurde und stellte<br />

fest, dass es gar n<strong>ich</strong>t so lange<br />

her ist. Vergangenes Wochenende<br />

war <strong>ich</strong> in München, <strong>habe</strong> einen<br />

Freund getroffen und Lesungen<br />

besucht. Am Sonntag ging<br />

es wieder zurück und <strong>ich</strong> war<br />

traurig darüber, weil das Wochenende<br />

grandios war. Ich suchte<br />

das Gleis und war verstimmt<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

Bodensee Nachr<strong>ich</strong>ten<br />

Vorhersage<br />

Am Samstag auffrischender<br />

Westwind und es kommen neue<br />

Regenwolken herein. Am Sonntag<br />

zunächst noch bewölkt, im<br />

Laufe des Tages bessert s<strong>ich</strong><br />

aber unser Wetter und der Montag<br />

dürfte dann zieml<strong>ich</strong> sonnig<br />

verlaufen. Erwärmung.<br />

Biowetter<br />

Die Neigung zu Kopfschmerzen,<br />

innerer Unruhe und Nervosität<br />

ist vor allem am Samstag<br />

zeitweise erhöht. Bewegung<br />

im Freien hilft das körperl<strong>ich</strong>e<br />

Wohlbefinden zu verbessern. Am<br />

Sonntag lassen die Beschwerden<br />

insgesamt nach und der<br />

Kreislauf wird angeregt.<br />

Bauernregel<br />

Peter und Paul (29.6.) hell und klar<br />

bringt ein gutes Jahr.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

5:30 Uhr 21:28 Uhr<br />

Neumond: 08.07.2013<br />

0:18 Uhr 12:58 Uhr<br />

16°<br />

12°<br />

Bergwetter<br />

15°<br />

10°<br />

4000 m -8°<br />

3000 m -2°<br />

2000 m 3°<br />

1000 m 12°<br />

ob der Tatsache, wieder zurück<br />

zu müssen. Jedenfalls traf <strong>ich</strong> da<br />

zwei Jungs, die auf der Suche nach<br />

einer Zigarette waren.<br />

In schweizerischem Hochdeutsch<br />

quatschten sie m<strong>ich</strong> an<br />

und wir kamen ins Gespräch.<br />

Auch sie hatten das Wochenende<br />

in München verbracht und mussten<br />

nun nach Landquart zurück.<br />

Im Zug sassen noch vier weitere<br />

Freunde von den beiden. Erst war<br />

<strong>ich</strong> ein bisschen genervt, über die<br />

spontane, laute Gesellschaft, da<br />

die Herren ein wenig betrunken<br />

waren und <strong>ich</strong> eigentl<strong>ich</strong> meine<br />

Ruhe <strong>habe</strong>n wollte. Aber schliessl<strong>ich</strong><br />

war <strong>ich</strong> r<strong>ich</strong>tig froh, solche<br />

Wegbegleiter zu <strong>habe</strong>n, die es<br />

doch immer wieder schafften,<br />

m<strong>ich</strong> mit ihren Faxen zum Lachen<br />

zu bringen. Ansonsten hätte<br />

<strong>ich</strong> wahrscheinl<strong>ich</strong> eine etwas<br />

triste Zugfahrt gehabt.<br />

Stefa<strong>nie</strong> Rohner<br />

Sonntag<br />

19°<br />

12°<br />

Montag<br />

22°<br />

10°<br />

17°<br />

11°<br />

14°<br />

9°<br />

ODo26<br />

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