Beschreibung Eigenjagdbezirk Linden - Hessen-Forst

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10.01.2014 Aufrufe

Beschreibung Eigenjagdbezirk Linden Der Eigenjagdbezirk liegt am südöstlichen Rand der Universitätsstadt Gießen. Die Stadtnähe bedingt eine starke Frequenz durch Erholungssuchende, auf die bei der Jagdausübung angemessen Rücksicht genommen werden muss. Die nordöstliche Reviergrenze bildet die Landstraße L 3132 von Gießen nach Pohlheim. Im Nordwesten wird das Revier von der Bundesautobahn BAB 485 und auf kurzer Strecke von einer Bahnlinie durchzogen. Die Autobahn ist durch einen Wildschutzzaun der Autobahnmeisterei gesichert. Im Norden grenzt die Jagd an Gewerbe- bzw. Mischgebiete der Stadt Gießen an. Das Revier wird auf ganzer Länge von einer Hochspannungsleitung durchzogen. Die mit dieser Anlage verbundene Wuchshöhenbeschränkung hat zur Anlage von Weihnachtsbaumkulturen und kleineren Wiesenflächen geführt. Letzte sind neben einer angegliederten Wiesenfläche im Süden die einzigen Freiflächen und insbesondere für die Rehwildbejagung hilfreich. Im Südosten befindet sich als befriedeter Bezirk ein Gärtnereibetrieb und im Nordwesten ein Metallbetrieb in der Jagd. Da der Staatswald Linden in den letzten Jahren weitestgehend von Kalamitäten verschont geblieben ist, sind die Waldbestände weitestgehend geschlossen. Es fehlen größere Neukulturflächen. Es überwiegen deutlich die Laubbaumarten. Hauptbaumart ist die Buche, bei dem Nadelholz dominiert die Kiefer, die allerdings meist mit Buche unterbaut ist. Insgesamt handelt se sich bei dem staatlichen Eigenjagdbezirk Linden um ein gutes Rehwildbiotop, in dem aber auch Schwarzwild als Standwild zu Hause ist. Jagdliche Erschließung/Jagdeinrichtungen: 6 Hochsitze und 5 Leitern, teilweise neu Besichtigungstermin: Samstag, 18.01.2014, 10 Uhr. Treffpunkt: Zufahrt Firma Bieber und Marburg von der L 3132 aus. Hessisches Forstamt Revierförsterei Fläche Bestockung Vorkommende Schalenwildarten Durchschnittlicher Abschuss der letzten 3 Jahre Besonderheiten Jagdeinrichtungen Erreichbarkeit Wettenberg Linden 187,6 ha Vorwiegend Laubholzbestände aller Altersstadien Reh- und Schwarzwild 13 Stk. Rehwild, 2 Stk. Schwarzwild Erholungsschwerpunkt, Hochsitze, Leitern Gute Anbindung an die BAB A 485, Abfahrt Schiffenberg Ansprechpartner im Forstamt Wettenberg Verw.-Angest. Frau Jung Telefon: (06 41) 46 04 60 - 35 E-Mail: FAWettenberg@forst.hessen.de

<strong>Beschreibung</strong> <strong>Eigenjagdbezirk</strong><br />

<strong>Linden</strong><br />

Der <strong>Eigenjagdbezirk</strong> liegt am südöstlichen Rand der Universitätsstadt Gießen. Die<br />

Stadtnähe bedingt eine starke Frequenz durch Erholungssuchende, auf die bei der<br />

Jagdausübung angemessen Rücksicht genommen werden muss.<br />

Die nordöstliche Reviergrenze bildet die Landstraße L 3132 von Gießen nach<br />

Pohlheim. Im Nordwesten wird das Revier von der Bundesautobahn BAB 485 und auf<br />

kurzer Strecke von einer Bahnlinie durchzogen. Die Autobahn ist durch einen<br />

Wildschutzzaun der Autobahnmeisterei gesichert. Im Norden grenzt die Jagd an<br />

Gewerbe- bzw. Mischgebiete der Stadt Gießen an. Das Revier wird auf ganzer Länge<br />

von einer Hochspannungsleitung durchzogen. Die mit dieser Anlage verbundene<br />

Wuchshöhenbeschränkung hat zur Anlage von Weihnachtsbaumkulturen und<br />

kleineren Wiesenflächen geführt. Letzte sind neben einer angegliederten Wiesenfläche<br />

im Süden die einzigen Freiflächen und insbesondere für die Rehwildbejagung<br />

hilfreich.<br />

Im Südosten befindet sich als befriedeter Bezirk ein Gärtnereibetrieb und im<br />

Nordwesten ein Metallbetrieb in der Jagd.<br />

Da der Staatswald <strong>Linden</strong> in den letzten Jahren weitestgehend von Kalamitäten<br />

verschont geblieben ist, sind die Waldbestände weitestgehend geschlossen. Es fehlen<br />

größere Neukulturflächen. Es überwiegen deutlich die Laubbaumarten. Hauptbaumart<br />

ist die Buche, bei dem Nadelholz dominiert die Kiefer, die allerdings meist mit Buche<br />

unterbaut ist.<br />

Insgesamt handelt se sich bei dem staatlichen <strong>Eigenjagdbezirk</strong> <strong>Linden</strong> um ein gutes<br />

Rehwildbiotop, in dem aber auch Schwarzwild als Standwild zu Hause ist.<br />

Jagdliche Erschließung/Jagdeinrichtungen: 6 Hochsitze und 5 Leitern, teilweise neu<br />

Besichtigungstermin: Samstag, 18.01.2014, 10 Uhr. Treffpunkt: Zufahrt Firma Bieber<br />

und Marburg von der L 3132 aus.<br />

Hessisches <strong>Forst</strong>amt<br />

Revierförsterei<br />

Fläche<br />

Bestockung<br />

Vorkommende Schalenwildarten<br />

Durchschnittlicher Abschuss der<br />

letzten 3 Jahre<br />

Besonderheiten<br />

Jagdeinrichtungen<br />

Erreichbarkeit<br />

Wettenberg<br />

<strong>Linden</strong><br />

187,6 ha<br />

Vorwiegend Laubholzbestände aller Altersstadien<br />

Reh- und Schwarzwild<br />

13 Stk. Rehwild, 2 Stk. Schwarzwild<br />

Erholungsschwerpunkt,<br />

Hochsitze, Leitern<br />

Gute Anbindung an die BAB A 485, Abfahrt<br />

Schiffenberg<br />

Ansprechpartner im <strong>Forst</strong>amt Wettenberg<br />

Verw.-Angest. Frau Jung<br />

Telefon: (06 41) 46 04 60 - 35<br />

E-Mail: FAWettenberg@forst.hessen.de


Revierkarte<br />

Grün: <strong>Eigenjagdbezirk</strong> <strong>Linden</strong><br />

Orange: Befriedete Bezirke

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