PDF - HA Hessen Agentur GmbH
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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Standortentwicklung –<br />
gungsordnung - Entwicklung, Fertigung, Bewertung“. Nachwuchswissenschaftlern<br />
werden über Graduiertenprogramme vielfältige Forschungsperspektiven eröffnet,<br />
so etwa an den DFG Graduiertenkollegs 853 „Modellierung, Simulation und<br />
Optimierung von Ingenieuranwendungen“ und 1344 „Instationäre Systemmodellierung<br />
von Flugtriebwerken“, an dem auch Rolls Royce beteiligt ist.<br />
Am kürzlich gegründeten TU Darmstadt Energy Center, das von Wissenschaftlern<br />
aus zwölf Fachbereichen getragen wird, soll Fragestellungen zur Energieerzeugung<br />
und Energieeffizienz unter ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen wie<br />
auch sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten nachgegangen<br />
werden. Als Koordinationsstelle für den an der Hochschule angesiedelten Forschungsschwerpunkt<br />
„Biotechnik – biologisch-technische Systeme“ fungiert das Biotechnik-Zentrum<br />
(BitZ) der TU Darmstadt, das sich sowohl in der Forschung als<br />
auch in der Lehre betätigt.<br />
An der Universität Frankfurt ist das fachliche Spektrum im Bereich moderner<br />
Querschnittstechnologien ebenfalls sehr breit. Die biotechnologischen Forschungsaktivitäten<br />
sind in zahlreichen Forschungskooperationen angesiedelt, so etwa an<br />
der DFG-Forschergruppe „Pathologische Genprodukte und ihre Wirkmechanismen“<br />
und der Graduiertenschule Frankfurt Graduate School for Translational<br />
Biomedicine - FIRST, die gemeinsam von der Universität Frankfurt und dem Georg-Speyer-Haus<br />
– einem in Frankfurt ansässigen Chemotherapeutischen Forschungsinstitut<br />
– initiiert wurde. Am Zentrum für Arzneimittelforschung, -<br />
entwicklung und -sicherheit (ZAFES) der Universität Frankfurt beteiligen sich<br />
41 Professoren aus 28 Universitätsinstituten und klinischen Zentren der Fachbereiche<br />
„Biochemie, Chemie und Pharmazie“ und „Humanmedizin“; ferner fungieren<br />
12 wissenschaftliche Institutionen als assoziierte Partner. Interdisziplinären Fragestellungen<br />
aus Wirtschaftsinformatik und Finanzplatzforschung wird insbesondere<br />
im neu gegründeten House of Finance und im E-Finance-Lab, das zusammen mit<br />
der TU-Darmstadt gegründet wurde, nachgegangen.<br />
Als „Paradebeispiel“ für wissenschaftsorientierte Agglomerationen bzw. „Querschnittsinstitutionen“<br />
kann das Interdisziplinäre Forschungszentrum IFZ an der<br />
Universität Gießen gelten, ein Verbund aus 210 Wissenschaftlern von<br />
23 Lehrstühlen bzw. 12 Instituten aus den Agrarwissenschaften, den Ernährungswissenschaften<br />
und der Biologie. Ausgeprägte fachliche Schwerpunkte liegen in der<br />
Landnutzungsforschung, den Nutzpflanzenwissenschaften und der Pflanzenökologie;<br />
weitere bedeutende Forschungsfelder sind die Tierökologie und die Biochemie<br />
der Ernährung. Einige der Lehrstühle am IFZ partizipieren am DFG-Sonderforschungsbereich<br />
299 „Landnutzungskonzepte für periphere Regionen“, einem<br />
von insgesamt drei Sonderforschungsbereichen an der Universität Gießen, in<br />
dessen Mittelpunkt die naturwissenschaftliche und agrarökonomische Kulturlandschaftsforschung<br />
steht. Von der hessischen Landeregierung wird der Forschungs-<br />
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