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PDF - HA Hessen Agentur GmbH

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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Standortentwicklung –<br />

zudem mit der BMW AG und der Fluent Deutschland <strong>GmbH</strong>. Im Rahmen der letzteren<br />

Kooperation hat die Fa. Fluent der Arbeitsgruppe die Fördermittel für ein neues<br />

Laser-Labor zur Verfügung gestellt. Vielfältige Kontakte unterhält die Arbeitsgruppe<br />

zudem innerhalb der in Frankfurt angesiedelten Forschungsvereinigung<br />

Verbrennungskraftmaschinen - FVV, deren Mitgliederstamm 120 Unternehmen<br />

aus den Segmenten Automobilmotoren, Industriemotoren, Turbomaschinen und Zulieferer<br />

umfasst. Im Rahmen der FVV wird gegenwärtig in Kooperation mit der Fa.<br />

Porsche ein Forschungsvorhaben bearbeitet, das vom BMWI und der AiF -<br />

Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen gefördert wird.<br />

Rahmenbedingungen / Allgemeine Handlungsansätze<br />

Im Hinblick auf die Forschungsbedingungen hebt der Gesprächsteilnehmer die sehr<br />

gute Grundausstattung am Fachgebiet hervor. Einen prioritären Handlungsbedarf<br />

sieht der Gesprächspartner gleichwohl in der baulichen Ausstattung der Universitäten.<br />

Über Jahrzehnte hinweg erfolgte zwar ein fortwährender Aufbau neuer Kapazitäten,<br />

aufgrund kameralistischer Prinzipien seien jedoch keine Abschreibungen vorgenommen<br />

worden. Im Ergebnis habe dies dazu geführt, dass die Erhaltung der<br />

Kapazitäten vernachlässigt worden sei.<br />

Die Forschungsaktivitäten an seiner Hochschule schätzt der Gesprächsteilnehmer<br />

differenziert ein; so bestünden in einigen Fachgebieten – etwa in den Materialwissenschaften<br />

und im Maschinenbau – deutlich profilierte Forschungsagglomerationen,<br />

während in anderen Fachgebieten die inhaltliche Verdichtung und Konturierung<br />

weniger stark ausgeprägt sei. Um die Forschungslandschaft am Standort Darmstadt<br />

zu bereichern, wäre nach Einschätzung des Gesprächspartners die Ansiedlung eines<br />

Max-Planck-Institutes sinnvoll. Die vom Land <strong>Hessen</strong> im Rahmen von spezifischen<br />

Programmen gewährte Forschungsförderung sei gerade im Hinblick auf<br />

Kooperationen mit der Industrie noch ausbaufähig. Dies gelte allerdings nicht allein<br />

für die eingesetzten Finanzmittel, sondern vor allem auch für die institutionelle Ausgestaltung<br />

und die Modalitäten der Förderung. Letztere sei in anderen Ländern<br />

weitaus besser auf die Bedürfnisse der Hochschulen wie auch der Privatunternehmen<br />

zugeschnitten.<br />

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