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PDF - HA Hessen Agentur GmbH

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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Standortentwicklung –<br />

Leistungsfähige Strukturen zur Erforschung von Verbrennungsprozessen finden sich<br />

insbesondere auch in Frankreich, im Vereinigten Königreich und in den USA. Während<br />

in Deutschland in diesem Fachgebiet die Universitäten die maßgeblichen Forschungsergebnisse<br />

erarbeiten, ist in den USA die diesbezügliche Forschung zum<br />

großen Teil an ausgiebig geförderten “National Labs“ angesiedelt; in Frankreich ist<br />

sie vornehmlich in den “Institutes Nationales“ lokalisiert. In die internationale Forschungs-Community<br />

ist die Arbeitsgruppe des Gesprächspartners vielfältig eingebunden.<br />

Im Rahmen der Grundausstattung trägt das Land <strong>Hessen</strong> mit einer jährlichen Summe<br />

von etwa 650.000 Euro zum Institutsbudget bei; hinzu kommen noch etwa<br />

1,4 Mio. Euro an Drittmitteln, deren Förderungsgrundlage vergleichsweise breit ist.<br />

Im Fachgebiet Energie- und Kraftwerkstechnik stammen 80 % der Drittmittel von der<br />

DFG, die verbleibenden 20 % entfallen auf Verbundforschung. Am Fachbereich Maschinenbau<br />

wird die Hälfte der Drittmittel von Industriepartnern bereitgestellt, ein<br />

weiteres Viertel stammt jeweils von der DFG bzw. weiteren Förderinstitutionen.<br />

Gleichwohl bezeichnet der Gesprächspartner die Drittmitteleinwerbung mit eigenen<br />

Worten als vergleichsweise „DFG-lastig“, was sich in mehreren Forschungsverbünden<br />

deutlich niederschlägt (vgl. Abbildung 2). So bekleidet der Gesprächspartner<br />

das Amt des Sprechers des DFG-Sonderforschungsbereiches 568 „Strömung<br />

und Verbrennung in zukünftigen Gasturbinenbrennkammern“, der insgesamt<br />

16 Teilprojekte umfasst. Daneben beteiligt sich die Arbeitsgruppe an der DFG-<br />

Forschergruppe 486 „Verbrennungslärm“, deren Sekretariat am Fachgebiet angesiedelt<br />

ist. Diese Forschergruppe umfasst Wissenschaftler aus den Technischen<br />

Universitäten in Karlsruhe, Dresden, München und Aachen. Weitere Partnerinstitutionen<br />

sind zwei Institute des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der<br />

Helmholtz-Gesellschaft) in Stuttgart und Berlin sowie die Technische Fachhochschule<br />

Berlin.<br />

Nachwuchswissenschaftlern werden über das Graduiertenkolleg 853 „Modellierung,<br />

Simulation und Optimierung von Ingenieuranwendungen“, an dem die<br />

Arbeitsgruppe beteiligt ist, vielfältige Forschungsperspektiven eröffnet. Der Gesprächspartner<br />

ist ferner Sprecher und Initiator des Graduiertenkollegs 1344 „Instationäre<br />

Systemmodellierung von Flugtriebwerken“, an dem auch Rolls<br />

Royce beteiligt ist. Der Bündelung der Forschungsaktivitäten zur Energieerzeugung<br />

und Energieeffizienz dient das TU Darmstadt Energy Center, das von Wissenschaftlern<br />

aus zwölf Fachbereichen getragen wird. Daneben engagiert sich der Gesprächspartner<br />

in der Arbeitsgruppe 3 des Projektverbundes COORETEC –<br />

CO 2 Reduction Technologies, das vom BMBF gefördert wird.<br />

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