PDF - HA Hessen Agentur GmbH
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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Standortentwicklung –<br />
nungskraftmaschinen - FVV, deren Mitgliederstamm 120 Unternehmen aus den<br />
Segmenten Automobilmotoren, Industriemotoren, Turbomaschinen und Zulieferer<br />
umfasst. Gefördert wird die industrienahe Forschung u.a. von der AiF -<br />
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen.<br />
Dem Forschungssegment der regenerativen Energien widmet sich die Wasserstoffund<br />
Brennstoffzellen-Initiative <strong>Hessen</strong> (www.brennstoffzelle-hessen.de), ein Zusammenschluss<br />
von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die<br />
sich am Austausch mit der Wirtschaft beteiligenden Wissenschaftler sind zum überwiegenden<br />
Teil an der TU Darmstadt, der Hochschule Darmstadt, der Universität<br />
Frankfurt sowie den Fachhochschulen Frankfurt und Wiesbaden tätig.<br />
Der nordhessische Wirtschaftsraum zeichnet sich insbesondere im Segment der<br />
Energietechnologien durch eine ausgeprägte Branchenagglomeration aus, woraus<br />
starke Impulse für die dortige Forschungslandschaft resultieren. Der Förderung von<br />
Forschungsaktivitäten dient der nordhessische Technologie-Cluster deENet, ein<br />
Verbund aus etwa 35 Industrie- und Versorgungsunternehmen (u.a. SMA, Viessmann,<br />
Roth-Werke, Areva-Energietechnik, Polyma-Energiesysteme, e.on Mitte) sowie<br />
verschiedener Forschungsinstitutionen (u.a. Fraunhofer-Institut Bauphysik, Universität<br />
Kassel) und anderer Partner aus dem Bereich der dezentralen Energietechnologien.<br />
Bei dem Unternehmen SMA, dem Weltmarktführer für Photovoltaik-<br />
Wechselrichter, handelt es sich um eine Ausgründung der Kasseler Hochschule.<br />
Einen maßgeblichen Beitrag zum Ausbau der anwendungsorientierten Forschungsinfrastruktur<br />
im Großraum Kassel wie auch zur Intensivierung der Zusammenarbeit<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll ferner das kürzlich am Standort Baunatal<br />
gegründete AWZ Anwendungszentrum Metallformgebung leisten, das mit industrietypischer<br />
Prozesstechnologie und Fertigungsmesstechnik ausgestattet ist, um in<br />
Kooperation mit lokal ansässigen Unternehmen Fertigungsprozesse zu simulieren<br />
und Komponenten zu entwickeln. Nach eigener Einschätzung könnten insgesamt<br />
etwa 600 Unternehmen mit mehr als 50.000 Beschäftigten von den im Anwendungszentrum<br />
offerierten Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen profitieren.<br />
Die Region RheinMainNeckar weist eine hohe Kompetenz im Bereich der Automatisierungstechnik<br />
auf. Zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind in<br />
den Feldern Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Mechatronik, Mikrosystemtechnik<br />
und Informatik tätig. Um Kooperationen zwischen Hochschulen und mittelständischen<br />
Automatisierungsunternehmen in der Region RheinMainNeckar zu befördern<br />
und Kompetenzen zu bündeln, wurde im Frühjahr 2007 auf Initiative des TTN-<br />
<strong>Hessen</strong> und der IHK Darmstadt das Netzwerk Automatisierung RheinMainNeckar<br />
ins Leben gerufen.<br />
Im Fachgebiet Produktionsmanagement hat das Institut für Produktionsmanagement,<br />
Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) am Fachbereich Maschinenbau<br />
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