Interkommunale Kooperation in Hessen - Opus

Interkommunale Kooperation
■ Finanzierung/Einspareffekte
Die Aufteilung von Ausgaben und Einnahmen im Rahmen der Zweckverbandstätigkeit
erfolgt durch eine Umlage. Der Umlageschlüssel entspricht dabei
dem Verhältnis der Einwohnerzahlen.
Gute Beispiele
interkommunaler
Kooperation
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Projektbezogen spielt darüber hinaus die Unterstützung durch Fördermittel
eine wichtige Rolle. Neben Fördermitteln aus dem Programm zur Bildung von
gemeinsamen Dienstleistungszentren bei kleineren Gemeinden (siehe Infobox 5:
„Rahmenvereinbarung zur Förderung der Bildung von gemeinsamen Dienstleistungszentren
bei kleineren Gemeinden“, S. 67) erhielt der Zweckverband
Förderung aus EU-Strukturfondsmitteln (siehe Infobox 2: „Förderprogramm:
Richtlinien des Landes Hessen zur Förderung der regionalen Entwicklung“, S. 35)
sowie Mittel von Land und Bund zur Umsetzung des ExWoSt-Programms Stadtumbau
West. Bereits für die Erstellung der Vision 2030 erhielt der Zweckverband
eine Förderung im Rahmen des Programms Stadt 2030. Die interkommunale
Zusammenarbeit war für die 5 kooperierenden Kommunen in der Regel der
Schlüssel für den Erhalt dieser Fördermittel. Ohne die Kooperation hätte
der Raum Schwalm-Eder-West sich beispielsweise nicht für die Programme Stadt
2030 und Stadtumbau West qualifizieren können.
■ Ausblick
In den nächsten Jahren steht die Umsetzung der zahlreichen angestoßenen Projekte
im Vordergrund. Insbesondere die Impulsprojekte im Bereich Stadtumbau sind für
den Zweckverband von zentraler Bedeutung.
Darüber hinaus werden aber bereits neue Themenfelder in den Bereichen Familie,
Freizeit und Tourismus sowie Infrastruktur angedacht, die der Zweckverband
mittel- bis langfristig umsetzen möchte.