10.01.2014 Aufrufe

Interkommunale Kooperation in Hessen - Opus

Interkommunale Kooperation in Hessen - Opus

Interkommunale Kooperation in Hessen - Opus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Interkommunale</strong> <strong>Kooperation</strong><br />

4.2.2 Handlungsfeld: Lokale Wirtschaft<br />

Virtuelles Gründerzentrum <strong>in</strong> der Schwalm<br />

Gute Beispiele<br />

<strong>in</strong>terkommunaler<br />

<strong>Kooperation</strong><br />

<strong>Kooperation</strong>spartner:<br />

Geme<strong>in</strong>de Frielendorf, Geme<strong>in</strong>de Gilserberg, Geme<strong>in</strong>de<br />

Schrecksbach, Stadt Schwalmstadt, Geme<strong>in</strong>de Will<strong>in</strong>gshausen<br />

Organisation:<br />

Kommunale Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit öffentlich-rechtlicher<br />

Vere<strong>in</strong>barung<br />

Beg<strong>in</strong>n der Zusammenarbeit: 2002<br />

Kontakt:<br />

L<strong>in</strong>k:<br />

Rolf Herter (Gründungsmanager)<br />

Magistrat der Stadt Schwalmstadt<br />

Marktplatz 3 · Johannisstube<br />

34613 Schwalmstadt-Treysa<br />

Telefon: (0 66 91) 207-124<br />

E-Mail: gruenderzentrum@schwalmstadt.de<br />

www.vgz-schwalm.de<br />

46<br />

■ Anlass/H<strong>in</strong>tergrund/Ziele<br />

H<strong>in</strong>tergrund der <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit ist die Erkenntnis, dass wirtschaftliche<br />

Entwicklung im ländlichen Raum nur <strong>in</strong> <strong>Kooperation</strong> erfolgreich se<strong>in</strong> kann.<br />

1996 wurde durch die Gründung des Vere<strong>in</strong>s für Regionalentwicklung <strong>in</strong> der Schwalm<br />

die Basis für die <strong>in</strong>terkommunale Zusammenarbeit der Kommunen Schwalmstadt,<br />

Will<strong>in</strong>gshausen und Schrecksbach <strong>in</strong> den Bereichen Wirtschaft und Verkehr, Kultur,<br />

Tourismus, Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen und soziale Infrastruktur geschaffen. Im<br />

Bereich Tourismus entwickelte sich beispielsweise e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit mit den<br />

Geme<strong>in</strong>den Schrecksbach und Will<strong>in</strong>gshausen, die im Jahr 1998 zum geme<strong>in</strong>sam<br />

getragenen Vere<strong>in</strong> Schwalm-Touristik e.V. führte.<br />

Im Sommer 2002 wurde zwischen den Geme<strong>in</strong>den Schwalmstadt und Frielendorf<br />

die Ausweisung e<strong>in</strong>es <strong>Interkommunale</strong>s Gewerbegebietes (Hollenbach II) vere<strong>in</strong>bart.<br />

Im gleichen Jahr wurden erste Überlegungen zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Gründerzentrums<br />

angestellt. Die Zusammenarbeit mehrerer Orte ist s<strong>in</strong>nvoll, um erstens die<br />

notwendige Menge an potenziellen Existenzgründern und zweitens e<strong>in</strong>e ausreichende<br />

Anzahl an Unternehmern für e<strong>in</strong> begleitendes Netzwerk zur Verfügung zu<br />

haben. In den folgenden beiden Jahren wurde e<strong>in</strong> Konzept für e<strong>in</strong> Gründerzentrum<br />

entwickelt, das sich zunächst an den Erfahrungen vergleichbarer E<strong>in</strong>richtungen<br />

orientierte. Am Ende dieses Prozesses rückte man von dem Grundgedanken des<br />

klassischen immobiliengebundenen Gründerzentrums ab. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> dieser<br />

Form mit Gebäude, Personal und Geschäftsführer erschien nicht s<strong>in</strong>nvoll, da <strong>in</strong><br />

der Region viele Liegenschaften leer stehen bzw. untergenutzt s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong> Mangel<br />

an geeigneten Büro- oder Produktionsräumen nicht besteht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!