Interkommunale Kooperation in Hessen - Opus
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<strong>Interkommunale</strong> <strong>Kooperation</strong><br />
4 Gute Beispiele<br />
<strong>in</strong>terkommunaler <strong>Kooperation</strong><br />
4.1 Auswahl<br />
Im Rahmen der durchgeführten Umfrage unter hessischen Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />
wurde e<strong>in</strong>e Reihe guter <strong>Kooperation</strong>sbeispiele erhoben. E<strong>in</strong>e Auswahl dieser guten<br />
Beispiele wird nachfolgend dargestellt. Ziel ist es, den Städten und Geme<strong>in</strong>den,<br />
die e<strong>in</strong>e Intensivierung ihrer Zusammenarbeit planen oder bislang von <strong>Kooperation</strong>en<br />
abgesehen haben, Anregungen für eigene <strong>Kooperation</strong>sprojekte zu geben.<br />
Zu diesem Zweck be<strong>in</strong>halten die Projektbeschreibungen e<strong>in</strong>e ausführliche Darstellung<br />
der jeweiligen <strong>Kooperation</strong>sidee und deren Umsetzung e<strong>in</strong>schließlich der wesentlichen<br />
organisatorischen und f<strong>in</strong>anziellen Aspekte.<br />
Gute Beispiele<br />
<strong>in</strong>terkommunaler<br />
<strong>Kooperation</strong><br />
30<br />
Die getroffene Auswahl bezieht sich auf Handlungsfelder, die im Rahmen des<br />
Stadtumbaus besondere Bedeutung haben (siehe auch Kapitel 1 Zukunftsaufgabe<br />
<strong>in</strong>terkommunale <strong>Kooperation</strong>). Im E<strong>in</strong>zelnen s<strong>in</strong>d dies die Themenfelder<br />
➔ Siedlungs- und Freiflächen,<br />
➔ lokale Wirtschaft,<br />
➔ Infrastruktur und<br />
➔ Verwaltung.<br />
Im Handlungsfeld Infrastruktur beschränkt sich die Auswahl auf Beispiele im Bereich<br />
der sozialen Infrastruktur. Auf e<strong>in</strong>e Beschreibung guter Beispiele im Bereich der<br />
technischen Infrastruktur wird verzichtet, da <strong>Kooperation</strong>en <strong>in</strong> diesem Feld <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />
bereits fest etabliert und weit verbreitet s<strong>in</strong>d (siehe Kapitel 3 <strong>Interkommunale</strong><br />
<strong>Kooperation</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>: Stand und Perspektive). Abschließend wird ergänzend zu<br />
den Beispielen <strong>in</strong> den genannten Handlungsfeldern e<strong>in</strong>e themenübergreifende<br />
<strong>Kooperation</strong> beschrieben.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus wird zusätzlich zu den ausgewählten hessischen Beispielen die<br />
Wohnungsmarktkooperation <strong>in</strong> der Region Bonn/Rhe<strong>in</strong>-Sieg/Ahrweiler dargestellt.<br />
Zwar bestehen auch <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Kooperation</strong>sansätze im Bereich der Wohnraumversorgung,<br />
e<strong>in</strong>e wie im Beispiel der Region Bonn/Rhe<strong>in</strong>-Sieg/Ahrweiler weit entwickelte<br />
<strong>Kooperation</strong> ist nach Kenntnisstand der Verfasser <strong>in</strong> diesem für die zukünftige<br />
Entwicklung von Städten und Geme<strong>in</strong>den wichtigen Themenfeld <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> noch<br />
nicht vorhanden.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich der Übertragbarkeit der Beispiele muss beachtet werden, dass es<br />
sich bei den <strong>Kooperation</strong>sprojekten um Reaktionen auf die spezifischen örtlichen<br />
Gegebenheiten handelt. Die gewählten <strong>Kooperation</strong>saufgaben, Organisationsformen,<br />
F<strong>in</strong>anzierungsarten und Arbeitsweisen stellen Ansätze dar, die vor dem<br />
H<strong>in</strong>tergrund der jeweiligen lokalen Verhältnisse zu bewerten s<strong>in</strong>d.