Ergebnisse einer Befragung - HA Hessen Agentur GmbH
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Auswirkungen der Konjunkturprogramme für <strong>Hessen</strong><br />
fragten Maßnahmenverantwortlichen genannt. Einige der befragten Personen meinen<br />
sogar in der gesamten Bauwirtschaft Kapazitätsengpässe beobachtet zu haben.<br />
Tabelle 1:<br />
Von Kapazitätsengpässen betroffene Gewerke/Bereiche<br />
Gewerk/Bereich*<br />
Anzahl der Nennungen<br />
Heizung, Klima, Sanitär 34<br />
Dachdecker 27<br />
Fensterbau 27<br />
Elektroinstallation 25<br />
Zimmerer, Tischler, Schr<strong>einer</strong>, Holzbau 23<br />
Metallbau, Schlosser 21<br />
Technische Gebäudeausstattung 16<br />
Gerüstbau 14<br />
Fassadenbau 13<br />
Verputzarbeiten 11<br />
Planer, Architekten, Ingenieure 9<br />
Maler 9<br />
Straßenbau 9<br />
Rohbau allgemein 9<br />
Trockenbau allgemein 9<br />
Bauhauptgewerbe allgemein 8<br />
Ausbaugewerbe allgemein 8<br />
Tiefbau allgemein 7<br />
Dämmung 7<br />
Boden, Fliesen 6<br />
Garten- und Landschaftsbau, Sportplatzbau 4<br />
Sonstige 4<br />
Alle Bereiche sind betroffen 8<br />
* Die Gewerke/Bereiche wurden anhand von Stichworten aus den erhobenen Angaben<br />
zusammengefasst. Die Angaben erfolgten als Freitext, so dass die Nennungen sowohl<br />
einzelne Gewerke als auch übergeordnete Gruppen von Gewerken/Bereichen umfassen.<br />
Auf eine noch stärkere Zusammenfassung nach übergeordneten Gruppen wurde im<br />
Rahmen der Auswertung verzichtet, da dies zu einem hohen Informationsverlust geführt<br />
hätte.<br />
N=148<br />
Quelle: <strong>Befragung</strong> „Investitionen im Rahmen des Hessischen Sonderinvestitionsprogramms<br />
und des Bundeskonjunkturprogramms II“ der <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> im Juni/Juli 2010.<br />
Die befragten Branchenexperten sind zwar generell der Ansicht, dass grundsätzlich<br />
nicht von vorhandenen Kapazitätsengpässen gesprochen werden kann. Sie bestätigen<br />
allerdings, dass es sich bei den in Tabelle 1 vorrangig genannten Gewerken/Bereichen<br />
um solche handelt, die von den Konjunkturprogrammen besonders<br />
stark profitieren konnten. Wenn im Einzelfall bzw. kurzfristig Kapazitätsengpässe<br />
aufgetreten wären, sei es daher möglich, dass es sich am ehesten tatsächlich um<br />
die vorrangig genannten Gewerke/Bereiche oder aber um unabhängig von den Konjunkturprogrammen<br />
stark nachgefragte Spezialisten handelte.<br />
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