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<strong>HA</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>GmbH</strong> – Standortentwicklung –<br />
Die Stadtstaaten bilden im Ranking drei Klassen. Der Vorsprung Hamburgs vor Bremen<br />
beträgt fast 10 Punkte, ebenso groß ist der Abstand Bremens vor Berlin. Begründet<br />
sind die Abstände Bremens durch den Arbeitsmarkt und Berlins durch die<br />
geringe Wirtschaftsleistung.<br />
Das Trio an der Spitze der Flächenländer (Bayern, Baden-Württemberg und <strong>Hessen</strong>)<br />
belegt – abgesehen von den dritten Rängen beim Arbeitsmarkt (Rheinland-<br />
Pfalz) und bei der Performance der Unternehmen (Brandenburg) – auch sämtliche<br />
beste Platzierungen in den einzelnen Bereichen, wie in der folgenden Tabelle 6 abgelesen<br />
werden kann.<br />
Tabelle 6:<br />
Bestands-Ranking der Wirtschaftswoche von 2007 (nach Rängen)<br />
Rang<br />
Bundesland Gesamt Arbeitsmarkt<br />
Wohlstand<br />
Standort Struktur Unternehmen<br />
Flächenländer<br />
Bayern 1 2 2 3 2 2<br />
Baden-Württemberg 2 1 3 1 3 1<br />
<strong>Hessen</strong> 3 4 1 2 1 7<br />
Nordrhein-Westfalen 4 8 4 4 7 8<br />
Rheinland-Pfalz 5 3 6 8 4 13<br />
Niedersachsen 6 6 8 6 5 6<br />
Saarland 7 7 5 7 6 4<br />
Schleswig-Holstein 8 5 7 9 10 9<br />
Sachsen 9 10 11 5 9 12<br />
Thüringen 10 9 12 11 8 5<br />
Brandenburg 11 11 10 12 11 3<br />
Sachsen-Anhalt 12 12 9 10 13 11<br />
Mecklenburg-Vorpommern 13 13 13 13 12 10<br />
Stadtstaaten<br />
Hamburg 1 1 1 1 1 3<br />
Bremen 2 2 2 2 2 1<br />
Berlin 3 3 3 3 3 2<br />
Quelle: Studie der IW Consult (2007), Darstellung der <strong>Hessen</strong> <strong>Agentur</strong>.<br />
<strong>Hessen</strong> profitiert im Bestands-Ranking vor allem von der höchsten Wirtschaftsleistung<br />
pro Kopf aller Bundesländer, von seiner zentralen Lage und einer sehr guten<br />
Ausstattung mit Humankapital. Dies wird in der Studie mit den ersten Plätzen bei<br />
den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in schnell wachsenden und den<br />
wissensintensiven Branchen indiziert. Ein hohes Kostenniveau und geringe Ausgaben<br />
für Bildung und Wissenschaft werden als nachteilig für <strong>Hessen</strong> gewertet. Bei<br />
den Indikatoren Wohlstand und Struktur siegt <strong>Hessen</strong>, auf den Gebieten Arbeitsmarkt<br />
und Unternehmen werden allerdings nur der vierte und siebte Rang belegt.<br />
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