pbosf`bW obfpb - Recklinghaeuser Zeitung
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p~ãëí~ÖI SK lâíçÄÉê OMNO<br />

kìããÉê OPQ<br />

Das Reisemagazin<br />

Themen<br />

Maya-Land<br />

Weltuntergangsstimmung in<br />

Yucatan? Unsinn. Chichén Itzá,<br />

Uxmal und Tulum sind faszinierende<br />

AusgrabungsstätteninMexiko.<br />

Gewinnspiel<br />

Endlose Dünen und gleißende<br />

Strände – Fuerteventura hat<br />

auch im Winter Saison. Mit etwas<br />

Glück gewinnen Sie eine<br />

Reise.<br />

Von CarolinaMeinert<br />

Ein skeptischer Blick, ein Anflug von<br />

Angst, einmal tief durchatmen und<br />

springen. 17Grad kalt ist der Lake Saimaa<br />

bei Lappeenranta in Südost-Finnland<br />

im Herbst. Also genau richtig für<br />

eine Abkühlung nach der Sauna. Einige<br />

Schwimmzüge, einmal kurz untertauchen<br />

und wieder raus. Jetzt noch eine<br />

Weile in den warmen Whirlpool und<br />

den See beobachten. Seit die kleine<br />

Holzhütte mit Sauna und Steg in den<br />

See imSommer eröffnet hat, ist sie jeden<br />

Tag ausgebucht, ezählt Ville Harinen,<br />

der die „Peral of Hossukka“ zusammen<br />

mit seinem Bruder Antti vermietet.<br />

Der Neubau liegt auf einer Halbinsel.<br />

4400 Quadratkilometer groß erstreckt<br />

sich darumherum der größte See Finnlands<br />

und der viertgrößte Europas –nahe<br />

zur russischen Grenze. Durch den<br />

Saimaa-Kanal ist er jenseits der Grenze<br />

mit Vyborg verbunden. Acht Schleusen<br />

passieren die Schiffe auf dem Weg indie<br />

mittelalterliche Handelsstadt.<br />

Elefantenrücken und Papierfabrik<br />

– Finnland<br />

<strong>pbosf`bW</strong> <strong>obfpb</strong><br />

Sauna<br />

Seen<br />

Schiffe<br />

Der „wilde Mann“ mit der Keule ist das<br />

Wahrzeichen von Lappeenranta. Kennenlernen<br />

kann man ihn bei einer<br />

Stadtführung durch die Altstadt. Dort<br />

sollte man einen Zwischenstopp imCafé<br />

Majurska einlegen und in gemütlicher<br />

antiquarischer Umgebung die selbst gemachten<br />

Torten probieren. Fotos(5) Meinert<br />

Mit einer Gruppe Passagiere an Bord<br />

steuert die „Suvi Ellen“ vom Hafen von<br />

Lappeenranta auf die erste Schleuse in<br />

Mälkiä zu. Langsam verschwinden die<br />

aufragenden Masten der vertäuten Schiffe<br />

in der Ferne. Häuser und Uferpromenaden<br />

weichen dichten Wäldern, „Elefantenrücken“<br />

ragen aus dem Wasser.<br />

Die begrünten Granitfelsen sind schon in<br />

der Eiszeit entstanden und von den Gletschern<br />

rund gewaschen worden. Wie ein<br />

Riese steht die Papierfabrik von Lappeenranta<br />

mit ihren Schornsteinen zwischen<br />

den Bäumen. Tausende Holzstämme<br />

schwimmen davor im Wasser. Die<br />

Firma ist der wichtigste Arbeitgeber der<br />

Stadt. Etwa 3000 der 72000 Einwohner<br />

haben dort ihren Arbeitsplatz. Kleine<br />

Yachten kreuzen den Weg der „Suvi Ellen“,<br />

von vorn kommt ein beladenes<br />

Containerschiff entgegen. Nach etwa einer<br />

Stunde ist die erste Schleuse erreicht.<br />

Hinter dem Ausflugsschiff<br />

schließt sich das Tor, um13Meter wird<br />

der Wasserpegel abgesenkt. Schwarze<br />

Felswände ragen hoch über den Köpfen<br />

der Passagiere auf, ein paar Minuten<br />

noch geht die Fahrt weiter, dann dreht<br />

das Ausflugsschiff um. Bis nach Vyborg<br />

fahren nur die großen Fähren. Fünf<br />

Stunden dauert die Fahrt. Wer auch für<br />

den Rückweg den Weg übers Wasser<br />

wählt, darf drei Tage ohne Visum in<br />

Russland bleiben.<br />

25 Kilometer von Lappeenranta entfernt,<br />

am See Lahnarjärvi, liegt Lemi. Direkt<br />

am Wasser serviert das Restaurant<br />

„Säräpirtti Kippurasarvi“ das jahrtausendealte<br />

finnische Lammgericht „Särä“<br />

–als einziges Menü auf der Karte und<br />

als einziges Restaurant inFinnland. Wer<br />

in dem Familienbetrieb essen möchte,<br />

muss sich vorher anmelden. „Die Zubereitung<br />

dauert neun Stunden“, erzählt<br />

Jari Pullinen, einer der Restaurant-<br />

Chefs. Allein fünf Stunden davon gart<br />

das Lammfleisch im Feuerofen, gebettet<br />

auf Kartoffeln und gewürzt mit nichts<br />

als Salz. Danach wird das butterweiche<br />

Fleisch so lange serviert, bis der Gast<br />

satt ist. „Der Rekord liegt bei 13 Portionen“,<br />

sagt Jari Pullinen.<br />

Stadt der wilden Männer<br />

QN<br />

Gestärkt geht es zurück nach Lappeenranta.<br />

1649 gründete die schwedische<br />

Königin Christina I. die „Stadt der wilden<br />

Männer“, wie Lappeenranta auf<br />

Deutsch heißt. Heute findet sich der wilde<br />

Mann mit Keule und Lendenschurz<br />

im Stadtwappen wieder. An warmen Tagen<br />

führt er außerdem in seiner Verkleidung<br />

durch die Altstadt mit historischer<br />

Burganlage. Dann erzählt er Geschichten<br />

über Geister, Verliebte und das Frauengefängnis.<br />

Einen Zwischenstopp sollte man unbedingt<br />

imCafé Majurska machen und<br />

das große Angebot selbst gemachter Torten<br />

probieren. Allein die Einrichtung des<br />

Cafés ist einen Besuch wert –die antiquarischen<br />

Möbel in unterschiedlichen<br />

Designs erinnern an die Einrichtung gutbürgerlicher<br />

Salons um die Jahrhundertwende.<br />

Nebenan ist ein kleiner Souvenir-Laden,<br />

der typisch finnische Handarbeiten<br />

verkauft.<br />

Das Nachtleben der Stadt spielt sich<br />

neben einigen Clubs vor allem im Hafen<br />

ab. Dort liegt die „Prinsessa Armaada“<br />

vor Anker. Das 110 Jahre alte Dampfschiff<br />

wird heute als Bar und Restaurant<br />

genutzt. Inhaber Juha Nalli serviert Koskenkorva,<br />

finnischen Wodka. Entgegen<br />

aller Vermutungen ist der Wodka-Konsum<br />

der Finnen inden vergangenen Jahren<br />

jedoch zurückgegangen. Bier ist dagegen<br />

im Aufschwung begriffen. Kein<br />

Wunder, schließlich lässt sich das inder<br />

Sauna viel besser trinken –die darf in<br />

Finnland nicht fehlen, auch nicht an<br />

Bord eines Schiffes.<br />

Auricher<br />

Wochenende<br />

schon ab<br />

99,-€<br />

pro Person<br />

Wer Ostfrieslands Hauptstadt<br />

kennen lernen möchte, bekommt<br />

hier ein preisgünstiges<br />

Angebot. Erkunden Sie die<br />

Geschichte Aurichs bei einem<br />

Stadtrundgang und genießen<br />

Sie die ostfriesische Lebensart<br />

„bi een Köpke Tee“.<br />

2 Übernachtungen<br />

mit Frühstück im DZ<br />

1 Abendessen<br />

Ostfriesische<br />

Teezeremonie<br />

Stadtrundgang mit dem<br />

Audioguide<br />

Eintritt in das<br />

Historische Museum<br />

Goldener Herbst in Aurich/Ostfriesland!<br />

Gute Gründe für<br />

Ihren Kurzurlaub<br />

Schnell<br />

das<br />

kostenlose<br />

Aurich-Magazin anfordern:<br />

Tel.04941- 4464<br />

Goldener Oktober<br />

Ideal für eine Radeltour durch<br />

die farbenprächtige Natur oder<br />

ausgiebige Spaziergänge durch<br />

den bunten Blätterwald.<br />

2 Übernachtungen mit „Guten-<br />

Morgen“-Frühstücksbüffet<br />

2 HP-Drei-Gang-Menüs<br />

Leihfahrräder<br />

1 Besuch im Deutschen<br />

Marinemuseum in<br />

Wilhelmshaven oder<br />

in der Henri-<br />

Nannen-Kunsthalle<br />

in Emden<br />

156,-€<br />

pro Person<br />

www.aurich-tourismus.de<br />

Schlemmerwochenende<br />

Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit mit<br />

purer Entspannung bei ausgedehnten<br />

Spaziergängen im herbstlichen<br />

Aurich und lassen Sie sich in unserem<br />

Restaurant mit Steak- und Fischspezialitäten,<br />

ostfriesischer und vegetarischer<br />

Küche verwöhnen.<br />

3 Übernachtungen mit<br />

reichhaltigem Frühstück<br />

1 Begrüßungsmenü mit<br />

Willkommenstrunk<br />

1 Candle-light Verwöhnmenü<br />

1 Schlemmermenü<br />

Teenachmittag<br />

174,40€<br />

ab<br />

pro Person<br />

Verkehrsverein Aurich/Ostfriesland e.V.<br />

Norderstr. 32·26603 Aurich<br />

Beispiel<br />

Radlerpaket<br />

13,90 €<br />

ich seh dich in<br />

1Woche im<br />

3Sterne Ferienhaus/-wohnung<br />

schon<br />

ab<br />

239,- €*<br />

ab 279,- €*<br />

*Belegung mit 2Personen<br />

In Ostfriesland gibt es<br />

rund 3.500 km ausgeschilderte<br />

Radwege.<br />

Aurich liegt mittendrin!<br />

1Radwanderkarte<br />

1Ostfriesischer<br />

Fahrradführerschein<br />

1Ostfriesische<br />

Teezeremonie<br />

1Gästecard mit<br />

tollen<br />

Ermäßigungen<br />

Auf Wunsch<br />

Leihfahrrad 6,50 €/Tag

QO<br />

Statt Hektik<br />

Urwüchsigkeit<br />

Malerische Dörfer mit reetgedeckten<br />

Friesenhäusern, endlose Strände, saftig<br />

grüne Wiesen, eine faszinierende<br />

Vogelwelt und natürlich<br />

das Wattenmeer.<br />

Genau<br />

das Richtige für alle,<br />

die auf Ruhe<br />

und Entspannung<br />

setzen. Auf Föhr<br />

dominieren grüne<br />

Vegetation und<br />

fruchtbare Felder,<br />

auf Amrum die urwüchsige Dünenlandschaft<br />

und der breite Kniepsand.<br />

Das Reisebuch führt in jedes noch so<br />

kleine Inseldorf, weist den Weg zu<br />

sämtlichen Stränden und gibt Tipps<br />

zu Ausflügen.<br />

.......................................................................<br />

Föhr &Amrum, Michael Müller, 12,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-89953-738-3.<br />

Süden zum<br />

Greifen nah<br />

Die Landschaft rund um den „Lago di<br />

Constanza“ besticht durch ihren fast<br />

mediterranen Charme: Blühende<br />

Obstgärten, sonnendurchflutete<br />

Rebhänge, mittelalterliche<br />

Städtchen<br />

mit winkeligen<br />

Gassen, versteckte<br />

Dörfer hinter<br />

Moränenhügeln.<br />

Badenser,<br />

Schwaben, Bayern,<br />

Österreicher, Schweizer und jede<br />

Menge Zugereiste sowie Urlauber aus<br />

aller Herren Ländern sorgen für eine<br />

fast multikulturelle Atmosphäre. Das<br />

Buch begleitet den Reisenden auf den<br />

touristischen Hauptrouten.<br />

.......................................................................<br />

Bodensee, Michael Müller, 17,90 Euro, ISBN<br />

978-3-89953-676-8.<br />

Verlosung<br />

Die vorgestellten Bücher verlosen wir.<br />

Wenn Sie gewinnen möchten, rufen Sie<br />

an diesem Wochenende (6.10., 7.10.)<br />

die Telefonnummer 01 37 8260064 an,<br />

nennen den Buchtitel sowie Ihren Namen,<br />

Ihre Adresse und Telefonnummer.<br />

Ein Anruf aus dem Festnetz der Telekom<br />

kostet 0,50 Euro. Oder schicken<br />

Sie uns eine SMS mit dem Text RN Reise<br />

gefolgt von dem Buchtitel, Ihrem Namen<br />

und Ihrer Adresse an die Kurzwahl 52020<br />

(0,49 Euro/SMS inkl. 0,12 Euro VF D2-<br />

Anteil). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner erhalten ihre Preise<br />

per Post. Die Gewinner der letzten Woche:<br />

Sabine Schauder aus Werne und Ilona<br />

Hoffmann aus Dortmund.<br />

Von Aliki Nassoufis<br />

D<br />

rumherum ist nur Wüste und<br />

steinige Weite – und doch<br />

wurde genau hier eine gigantische<br />

Stadt aus dem sandigen Boden<br />

gestampft: Las Vegas, die Glücksspielmetropole.<br />

Schon allein die Gründung<br />

verlief nach dem Motto „Nichts ist<br />

unmöglich, alles geht“. Das ist noch<br />

heute so. Denn Las Vegas ist eine<br />

Stadt der Superlative, die mit Rekorden<br />

förmlich protzt und sich immer<br />

wieder selbst überbieten will: die<br />

höchste Achterbahn, die höchste Konzentration<br />

riesiger Hotelkomplexe, die<br />

bizarrsten Hochzeiten – alles da.<br />

Doch wer aneine Spielerstadt denkt,<br />

liegt falsch.<br />

Las Vegas überrascht stattdessen als<br />

moderne Unterhaltungsmetropole.<br />

Schon bei der Fahrt in die rund<br />

<strong>pbosf`bW</strong> <strong>obfpb</strong><br />

Alles geht<br />

Mein Las Vegas Eine Stadt der Superlative<br />

Am berühmten Strip, der Hauptstraße im Zentrum, ragen über mehrere Kilometer hinweg zahlreiche riesige Hotels in<br />

die Höhe, in denen esunzählige Geschäfte, Theater, Restaurants und Bars gibt.<br />

Fotos (2) dpa<br />

»Goldene Herbsttage«<br />

Buchbar für die Zeit vom 1. 9. bis 30.11. 2012/13·Anreise tägl. möglich<br />

pro Person 5 Übern. Verl.-Tag<br />

Standard-DZ 300,00 € 60,00 €<br />

Standard-DZ »Plus« 345,00 € 69,00 €<br />

EZ, Komfort-DZ* 375,00 € 75,00 €<br />

• Willinger Kurtaxe<br />

• WirelessLAN im<br />

ganzen Haus<br />

(kostenpflichtig)<br />

Sonnenweg 23 ·34508 Willingen ·Tel.(0 56 32) 40 20 ·Fax 40 29 66 ·www.hochsauerland2010.de<br />

560 000-Einwohner-Stadt bekommen<br />

Besucher einen ersten Eindruck von<br />

der Maßlosigkeit und Überwältigungsstrategie.<br />

Las Vegas dehnt sich reißbrettartig<br />

weit indie Wüste aus, und<br />

trotz der Trockenheit haben viele der<br />

Einfamilienhäuser satt-grünen Rasen<br />

im Vorgarten und oft sogar einen<br />

Swimmingpool.<br />

Am berühmten Strip,<br />

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der Hauptstraße im<br />

Zentrum, ragen dann<br />

über mehrere Kilometer<br />

hinweg zahlreiche<br />

riesige Hotels in die<br />

Höhe, in denen es<br />

Massen von Geschäften,<br />

Theatern, Restaurants<br />

und Bars<br />

gibt.<br />

Viele bewundern am<br />

Strip die Hotels, von<br />

denen jedes mit eigenen<br />

Attraktionen und<br />

Superlativen punkten<br />

will. Am „New York<br />

– New York“ rasen<br />

1000 m 2 Wohlfühlbereich<br />

Besucher in einer<br />

spektakulären Achterbahn<br />

innerhalb<br />

weniger Sekunden um das riesige Gebäude,<br />

aus der Spitze der Pyramide<br />

des „Luxor Hotels“ schießt ein Lichtstrahl<br />

in den Himmel, der sostark ist,<br />

dass man ihn angeblich selbst im All<br />

sieht, und vor dem „The Mirage“<br />

bricht regelmäßig ein künstlicher Vulkan<br />

aus.<br />

Unterhaltung und Vergnügen haben<br />

schon seit langer Zeit Priorität in Las<br />

Vegas. Immerhin ist esdas, was Vegas<br />

einst groß gemacht hat. „Früher<br />

war hier nur ein kleines Wüstenkaff“,<br />

Genießen Sie es,<br />

bei uns Gast zu sein!<br />

erzählt der Pilot Michael Malpezzi<br />

von Heli USA, während er mit seinem<br />

Helikopter über Vegas fliegt, und die<br />

Dimensionen der Hotels mitten inder<br />

sandigen und trockenen Weite noch<br />

offenkundiger werden.<br />

„Das änderte sich schlagartig Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts, als in der<br />

Nähe der Hoover-Damm gebaut wurde.“<br />

Denn die vielen Arbeiter sollten<br />

in der Einöde unterhalten werden –<br />

und das gelang mit einer Gesetzesänderung:<br />

„Der Staat Nevada legalisierte<br />

1931 das Glücksspiel.“ Las Vegas<br />

wuchs schnell, immer mehr Casinos<br />

wurden erbaut, Neonreklamen entwickelt<br />

und spektakuläre Attraktionen<br />

vorgestellt.<br />

Noch heute ist das Glücksspiel eine<br />

wichtige Einnahmequelle in Vegas,<br />

aber eben nicht nur. Anders als im<br />

einstigen „Sin City“ hat sich auch eine<br />

Gastronomieszene entwickelt, teilweise<br />

auf sehr hohem Niveau. Von einem<br />

All-you-can-eat-Büfett zum<br />

nächsten laufen und sich für ein paar<br />

Dollar satt essen: Das ist zwar heute<br />

noch wie vor 20Jahren möglich. Aber<br />

Las Vegas hat mittlerweile auch zahlreiche<br />

Sterne- und bekannte TV-Köche<br />

angezogen.<br />

Eines allerdings hat sich im Laufe<br />

der Jahre nicht verändert: Vegas‘ Ruf<br />

als Hochzeits-Metropole. 2010 gab es<br />

92 000 Hochzeiten in Nevada, die<br />

meisten wurden in Las Vegas gefeiert.<br />

Nirgendwo anders haben Verliebte<br />

wohl auch so viele Möglichkeiten: Im<br />

pinken Cadillac in die Kapelle fahren<br />

und mit einem Elvis-Imitator an der<br />

Seite zum Bräutigam schreiten.<br />

www.visitlasvegas.de<br />

www.lasvegasnevada.gov/<br />

p~ãëí~ÖI SK lâíçÄÉê OMNO<br />

kìããÉê OPQ<br />

Am Strand<br />

Die blaue Flagge auf dem Holzschiff<br />

flattert im Nordseewind.<br />

Schon von Weitem ist sie gut zu<br />

sehen. Egal, ob<br />

die Strandbesucher<br />

zu Fuß oder<br />

mit dem Rad<br />

über den Holzsteg<br />

bei der Kurklinik<br />

kommen<br />

oder mit dem<br />

Auto über den<br />

Sandparkplatz<br />

Ording fahren.<br />

Die gehisste<br />

Flagge zeigt an: Das Team der<br />

Ökumenischen Tourismus-Seelsorge<br />

ist an Bord. Mitarbeiter der<br />

christlichen Kirchen amUrlaubsort<br />

bieten allen Gästen die Gelegenheit,<br />

zwischen Buddeln im Sand<br />

und Faulenzen im Strandkorb ein<br />

wenig über Gott und die Welt zu<br />

sprechen. Über die große Freiheit<br />

im Wattenmeer, über den endlosen<br />

Horizont, über die Sehnsucht<br />

nach der Ferne. Zwanglos, ausgeruht,<br />

mit Meerblick.<br />

Aber man muss auch gar nicht<br />

reden. Man darf auch nur kommen<br />

und still dabei sein. Bei einer<br />

Meditation zum Sonnenaufgang.<br />

Bei einer Gute-Nacht-Geschichte in<br />

der Dämmerung.<br />

Der Strand von St. Peter-Ording<br />

ist riesig, hat aber keinen Hafen.<br />

So wird das bescheidene Kirchenschiff<br />

anLand selbst zum Hafen.<br />

Zu einem Heimathafen, der auf<br />

Holzpfählen thront. Für alle Gäste<br />

in der Hauptsaison.<br />

Gute Reise wünscht<br />

Rolf Nöckel<br />

Reise-Lust<br />

Impressum<br />

Das Reisemagazin<br />

Ruhr Nachrichten, Dorstener <strong>Zeitung</strong>,<br />

Halterner <strong>Zeitung</strong>, Hellweger Anzeiger<br />

Medienhaus Bauer, Münstersche <strong>Zeitung</strong>,<br />

Grevener <strong>Zeitung</strong>, Emsdettener Volkszeitung,<br />

Münsterland <strong>Zeitung</strong><br />

Anzeigen<br />

Ulf Spannagel<br />

(02 31) 90 59 -6000<br />

Anzeigen mrw Reisemagazin<br />

Stefanie Zimmermann<br />

(02 31) 90 59-67 39<br />

stefanie.zimmermann@mdhl.de<br />

Redaktion<br />

Elke Terweg, Nina Vogt<br />

(0231) 90 59-46 00<br />

reise@mdhl.de<br />

BODENSEE<br />

Goldener Herbst am Bodensee<br />

****FH, 70 m² in Friedrichshafen<br />

für 2Pers. zuverm., DTV-klassifiziert,<br />

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Traumseeblick inklusive -drei exklusive<br />

FeWo an der Uferpromenade<br />

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Balkon/Loggia, TG, Lift,<br />

Inklusivpreise p. Tag € 95 - € 185<br />

je nach Saison. 0951-2220040<br />

und www.traumseeblick.de<br />

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Hotel App.,22 €/P., Schwimmbad<br />

0231/480499 +0160/91362667<br />

TODTMOOS schöne FEWO, zentr.<br />

Lage,ab28 €/Tag, 02651/3740<br />

BAYERN<br />

Chiemgau Okt.- Dez.. frei: gr. Fewo<br />

b. 6P., ruh.Lage:, 0511/ 830361<br />

ALLGÄU<br />

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Fewo, 2-3 P., kostenlos Hallenb.,<br />

TGarage,36€/T., 0211/2304251<br />

HAMBURG<br />

Hotel & Musical, 04103/702600<br />

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Preisw/Komf.Zi.47,-€ 040/482382<br />

AMMERLAND<br />

EMSLAND<br />

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Teutoburger Wald<br />

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3x HP, 1xBegrüßungsgetränk, Silvesterfeier<br />

„all-inclusive” mit Live-Musik<br />

269,- € p.P imDZ<br />

Hotel Zur Linde<br />

in Horn/Bad Meinberg<br />

Buchung: Tel. 02627/960189 (Mo.-Fr. 8-17 Uhr)<br />

7Tage VP p.P./DZ ab 252,- EUR<br />

7Tage VP p.P./EZ ab280,- EUR<br />

Hin- u. Rückfahrt insges. 80 EUR p.P.!<br />

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Tel. 05742-2869<br />

32361 Pr. Oldendorf . Bad Holzhausen<br />

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Urlaub in Baiersbronn, 2Pers., ab<br />

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2komf.-Fewos, je 2P, 04489/<br />

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FeWo ab35€/N.: 0171 /4127433<br />

nochkurzfristig Termine frei, Info:<br />

www.martin-ferienwohnung.de<br />

Herbstferien Willingen Fewo, imposant.Panoramal,230€/Woche,<br />

0171/2057722 fewo-ibergblick.de

p~ãëí~ÖI SK lâíçÄÉê OMNO<br />

kìããÉê OPQ<br />

Von Hermann Beckfeld<br />

<strong>pbosf`bW</strong> <strong>obfpb</strong><br />

Die Hotel-Macher<br />

Aletto Vier Männer verblüffen die Branche<br />

QP<br />

D<br />

ie Geschichte ist so unglaublich,<br />

dass man gar nicht so<br />

viel Fantasie haben könnte,<br />

um sie zu erfinden. Es ist die Geschichte<br />

von vier Männern im Alter<br />

zwischen 36 und 44 Jahre, die die gesamte<br />

Hotelbranche verblüffen. Weil<br />

sie somutig, ideenreich, voller Tatendrang,<br />

aber auch strukturiert ans<br />

Werk gehen. Man staune. Sie haben<br />

jetzt das vierte Hotel in Folge eröffnet.<br />

Keine kleinen Herbergen, sondern<br />

richtig große Häuser. In Berlin-Schöneberg<br />

das aletto Jugendhotel mit<br />

326, in Kreuzberg das aletto Jugendhotel<br />

mit 620 und das Hostel Köln mit<br />

270 Betten. Doch das neue aletto Hotel<br />

&Hostel übertrifft alle anderen. Es<br />

hat nicht nur sage und schreibe 873<br />

Betten, sondern trumpft auf mit dem<br />

Standort: im Herzen der Hauptstadt,<br />

zwischen Kudamm und Bahnhof Zoo<br />

und so mit den besten Verkehrsanbindungen.<br />

Doppelzimmer ab59Euro<br />

Der nächste Clou: die Zimmerpreise.<br />

Rucksack-Reisende übernachten im<br />

Schlafsaal ab 18 Euro, inklusive Frühstück.<br />

Im Familienzimmer nächtigen<br />

die Gäste ab 25 Euro pro Person, und<br />

das normale Doppelzimmer ist ab 59<br />

Euro zu haben.<br />

Aber von Anfang an. Zuerst zu den<br />

Machern. Sie heißen Ansgar und Markus<br />

Nyhuis, Hendrik Kröger und Jürgen<br />

Muhle, kommen eher aus der<br />

Provinz, nämlich aus Vechta und<br />

Damme, und hatten bis auf Ansgar<br />

mit einer Millionen-Stadt und Hotels<br />

nichts am Hut. Ansgar aber zog es<br />

schon mit 17 nach Berlin, und er lernte<br />

das Hotelgewerbe, wie man sosagt,<br />

von der Pike auf. Als Kellner, Rezeptionist,<br />

später als Manager und als<br />

Gesellschafter der Meininger-Hotelgruppe.<br />

Die anderen haben Betriebswirtschaft<br />

studiert, wurden Speditionskaufmann,<br />

staatlich geprüfter<br />

Techniker oder, wie Hendrik, Führungskraft<br />

bei Tchibo und Aldi Nord.<br />

Zuerst einigte sich das Quartett auf<br />

einen Namen für seine Hotel-Kette:<br />

aletto heißt sie, das kommt aus dem<br />

Italienischen und heißt „ins Bett“. Dahin<br />

genau wollen die vier ihre Kunden<br />

locken, in die Betten ihrer Häuser.<br />

Ehrlich und persönlich<br />

Argumente haben sie genug: die Preise,<br />

die Lage (das Hostel Köln liegt beispielsweise<br />

direkt im Zentrum, Nähe<br />

Neumarkt), das Konzept. Das ist für<br />

den Gast ehrlich, persönlich, individuell:<br />

„Wir richten uns an junge und<br />

junggebliebene Gruppenreisende, Familien<br />

und Individualreisende“, erklärt<br />

Hendrik.<br />

Ein Gang durch das neue Vorzeige-<br />

Objekt, das Hotel & Hostel Berlin-<br />

Ku’Damm, einst das Verwaltungsund<br />

Oberverwaltungsgericht mit<br />

Diese vier Männer schreiben Hotelgeschichte (von links): Ansgar Nyhuis, Jürgen Muhle, Markus Nyhuis und Hendrik Kröger.<br />

denkmalgeschützter Fassade, direkt<br />

gelegen hinter dem Amerika-Haus<br />

und dem angrenzenden Theater des<br />

Westens. „Dass wir dafür 2010 den<br />

Zuschlag bekommen haben und kaufen<br />

konnten, liegt wohl daran, dass<br />

unser Konzept überzeugt hat“, freut<br />

sich Jürgen.<br />

Die vier Freunde haben sich um alles<br />

selbst gekümmert – um die Projektphase,<br />

Bauleitung, den Finanzierungsplan.<br />

Am Komplett-Umbau des<br />

ehemaligen Oberverwaltungsgerichtes<br />

zum neuen aletto-Flaggschiff haben<br />

sie nicht gespart. Ab 2010 wurde das<br />

denkmalgeschützte Gebäude nach<br />

den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung<br />

saniert und in ein<br />

modernes Hotel &Hostel mit 231 Zimmern<br />

umgebaut. Die Hotelzimmer<br />

Eingang und Foyer: Das Hotel zwischen Kudamm und Bahnhof Zoo<br />

Die Dachterrasse: Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Hauptstadt.<br />

sind unter anderem mit individuell regelbarer<br />

Klimaanlage, Flat Screen TV<br />

mit Satellitenfernsehen und Radiosendern,<br />

WLAN-Internetzugang, Duschbad<br />

mit WC, Fön und Fußbodenheizung<br />

ausgestattet und bieten Platz für<br />

bis zusechs Personen. Eine Besonderheit<br />

des Hauses bietet der separate<br />

Backpacker-Bereich. Er verfügt über<br />

vier Schlafräume für acht bis zehn<br />

Bis zu720 Gäste werden hier bewirtet.<br />

Garten-Oase: Ruhiges Plätzchen inBerlin<br />

Personen mit abschließbaren Schubfächern,<br />

mit großzügigen, geschlechtergetrennten<br />

Sanitärräumen mit Duschen<br />

und WC, einer Waschküche mit<br />

Waschautomaten, Trocknern und einer<br />

gemeinschaftlichen Wohnküche.<br />

Damit nicht genug: Die hauseigene<br />

Vollküche schafft bis zu 1000 Gerichte<br />

am Tag, die beiden im U-Bahn-Stil<br />

kreierten Essenssäle im Souterrain sowie<br />

der herrliche Frühstücksbereich<br />

im Erdgeschoss mit angrenzender Außenterrasse<br />

im begrünten Innenhof<br />

bieten reichlich Platz. Dazu kommen<br />

die Dachterrasse mit Lounge-Bereich<br />

mit einem unvergleichlichen Blick<br />

über Berlin, kostenloser WLAN-Internetzugang<br />

in den öffentlichen Bereichen,<br />

eine Bar mit Kicker und Billardtisch,<br />

Kinderecke und Kinderspielplatz,<br />

Grillplatz, Boulebahn, Basketballfeld,<br />

Tischtennisplatten und sogar<br />

ein unglaublicher Vollkunstrasen-Soccer-Court.<br />

„Wir sind eine preisgünstige<br />

Alternative zu den Fünf-Sterne-<br />

Adressen in der Nachbarschaft“, hebt<br />

Markus hervor. „Zudem sprechen wir<br />

jede Altersgruppe an, sind quasi ein<br />

Drei-Generationen-Haus.“<br />

Klare Aufgabenteilung<br />

Die Aufgaben sind klar verteilt. Ansgar<br />

kümmert sich um Marketing und<br />

Vertrieb, Bruder Markus organisiert<br />

Einkauf und die technischen Abläufe.<br />

Hendrik ist als Geschäftsführer zuständig<br />

für die Bereiche Personal und<br />

operative Abläufe und Jürgen für Finanzen<br />

und Vertragswesen.<br />

Das Quartett – keine Gruppe von<br />

Abenteurern, sondern hart arbeitende<br />

Geschäftsleute, die es aber auch verstehen,<br />

ausgiebig zufeiern. Einmal im<br />

Jahr starten sie beim Betriebsausflug<br />

durch, diesmal kreuzten sie auf der<br />

Aidavita durchs Mittelmeer. Weitab<br />

von Berlin und Köln haben sie trotz<br />

langer Nächte vielleicht neue Pläne<br />

ausgeheckt – dann würde die unglaubliche<br />

Geschichte, die keiner erfinden<br />

könnte, eine Fortsetzung bekommen.

QQ<br />

<strong>pbosf`bW</strong> <strong>obfpb</strong><br />

Rätsel<br />

um den<br />

Kalender<br />

der Maya<br />

p~ãëí~ÖI SK lâíçÄÉê OMNO<br />

kìããÉê OPQ<br />

Faszination einer versunkenen Stadt: die<br />

Ruinenstadt Uxmal (links). In Yaxchilan<br />

überwuchert der Regenwald die um900<br />

verlassene Maya-Stadt (oben). InTulum<br />

bauten die Maya eine ihrer letzten großen<br />

Anlagen.<br />

– Mexiko<br />

Von Michael Juhran<br />

Da jubelt das Herz des Mathematikers,<br />

Astronomen und Architekten:<br />

Jeweils 91 Stufen<br />

führen an den vier Seiten der Tempelpyramide<br />

des Kukulcán nach oben.<br />

Sie summieren sich zusammen mit<br />

dem Sockel genau auf 365 –übereinstimmend<br />

mit den Tagen des Jahres.<br />

Hotel Birkenhof<br />

„Schwarzwald Impressionen“<br />

•5xÜi.DZinkl. Frühstücksbuffet •4xHPv.Buffet •1xherbstliches 3-Gang-<br />

Menü •Fackelwanderung •Rückenmassage •Sauna -u.Schwimmbadnutzung •<br />

Bademantel auf dem Zimmer •KONUS Karte*<br />

p.P.imDZfür €249,- / EZ-Zuschlag/Nacht €10,- p. P.<br />

Reisezeit Okt. 2012 bis Ende Jan. 2013<br />

Termine nach Verfügbarkeit, Feiertage ausgeschlossen<br />

Bei der Tagundnachtgleiche im März<br />

und September kommt es zu einem<br />

besonderen Phänomen: Bei Sonnen-<br />

untergang bewegen sich die Schatten<br />

der Pyramidenplattformen schlangenartig<br />

die Stufen hinab und treffen auf<br />

die steinernen Schlangenköpfe am<br />

Fuße der Pyramide. Esist eine wahre<br />

architektonische und mathematische<br />

Meisterleistung, die die Maya vollbracht<br />

haben.<br />

Am Ballspielplatz inder wohl bekanntesten<br />

und am meisten besuchten<br />

Maya-Stätte<br />

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Chichén Itzá offenbart<br />

sich aber noch<br />

eine andere Seite der<br />

Maya: Ein Relief<br />

zeigt einen geköpften<br />

Pelote-Spieler, aus<br />

dessen Hals Blut in<br />

Form von Schlangen<br />

spritzt. Stellt der Geopferte<br />

den Sieger<br />

oder den Verlierer<br />

des Spiels dar? We-<br />

Buchungscode: RN1210<br />

* (freie Fahrt mit Bus &Bahn in allen neun Verkehrsverbünden der Ferienregion Schwarzwald, die<br />

Gästekarte ist Bestandteil der Kurtaxe, die gesondert zu entrichten ist.)<br />

www.birkenhof.freudenstadt.de info@birkenhof-freudenstadt.de T: 07441 /914820<br />

der Wissenschaftler<br />

noch Ortskundige<br />

können eine klare<br />

Antwort geben. Die<br />

Maya geben bis heute<br />

Rätsel auf.<br />

So ranken sich gerade<br />

in diesem Jahr<br />

Gerüchte um die Maya. Kurz vor<br />

Weihnachten, am 21. Dezember, endet<br />

der bis vor kurzem einzige bekannte<br />

Maya-Kalender. Esoteriker<br />

und Verschwörungstheoretiker fürchten<br />

den Weltuntergang. Forscher halten<br />

davon wenig: Für die Maya ende<br />

an diesem Datum lediglich eine wichtige<br />

Epoche, danach beginne der<br />

Kreislauf von Neuem. Kürzlich entdeckten<br />

Wissenschaftler zudem in<br />

Xultún im Nordosten Guatemalas einen<br />

Maya-Kalender, der weit über<br />

das Jahr 2012 hinaus reicht.<br />

Nahe Uxmal betreibt Antonio mit<br />

seinem Bruder ein gut gehendes Restaurant.<br />

Beide sind echte Maya und<br />

servieren ihren Gästen traditionelle<br />

Gerichte nach Originalrezepten. Gekocht<br />

wird im Erdofen, einem Erdloch,<br />

dessen Boden mit glühender<br />

Holzkohle und Steinen bestückt wird.<br />

Oben mit einer Blechplatte bedeckt,<br />

schmort darin vier Stunden lang<br />

Hühnchen- und Schweinefleisch, bis<br />

es das köstliche Aroma der einheimischen<br />

Gewürze annimmt. Auf den<br />

Kalender angesprochen winkt Toni,<br />

wie ihn seine Freunde nennen, lachend<br />

ab: „Das mit dem Weltuntergang<br />

ist purer Unsinn. Eine Zeitperiode<br />

endet und eine neue beginnt. Das<br />

Leben geht weiter.“<br />

Uxmal strahlt eine besondere Magie<br />

auf die überschaubare Besucherschar<br />

aus. Das sogenannte Nonnenviereck<br />

beeindruckt vor allem durch<br />

Eindrücke aus Mexiko: Rushhour auf den Straßen von Uman.<br />

Fotos(4) dpa<br />

seine Reliefs und Fassaden. Sitzt man<br />

auf der oberen Plattform des Gouverneurspalastes<br />

und lässt seinen Blick<br />

über die Anlage schweifen, so durchbricht<br />

nur die 35Meter hohe Spitze<br />

der Pyramide des Wahrsagers den<br />

dichten grünen Teppich des Regenwaldes,<br />

der die vom Menschen veränderte<br />

Naturlandschaft zurückerobert<br />

hat. Im Küstenort Tulum<br />

schließt sich der Kreis. Wieder inder<br />

Nähe der Badeorte der Riviera Maya<br />

angelangt, dominieren Händler und<br />

Tagesreisende das Bild. Tulum gehört<br />

zu den letzten großen Anlagen der<br />

Maya.<br />

www.visitmexico.com<br />

Zu Besuch bei Heidi<br />

Schweiz Im Albula-Tal spielte der Film<br />

Von Manuel Meyer<br />

V<br />

or 50 Jahren drehte Franz Schnyder<br />

den ersten Heidi-Film im<br />

Schweizer Albula-Tal. Idyllische Bergdörfer<br />

und ein fahrendes Welterbe locken<br />

heute die Besucher an. „Genau<br />

so stellt man sich Schweizer Bergidylle<br />

vor“, sagt Jens Urbansky und<br />

schaut hinab ins Albula-Tal.<br />

Eigentlich ließ die Schweizer Auto-<br />

rin Johanna Spyri 1880 ihre weltberühmte<br />

Kindergeschichte vom Waisenmädchen<br />

Heidi und ihrem störrischen<br />

Almöhi im nahen Maienfeld<br />

spielen. Doch seit der Regisseur Franz<br />

Schnyder die Geschichte<br />

vor 50 Jah-<br />

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ren im Albula-Tal<br />

zwischen Davos und<br />

St. Moritz verfilmen<br />

ließ, hegt die Region<br />

gewisse Ansprüche<br />

darauf, die eigentliche<br />

Heimat Heidis zu<br />

sein.<br />

So wandern die Hamburger<br />

auf dem Heidi-Bergweg.<br />

Der idyllische<br />

Wanderweg<br />

führt entlang der<br />

Drehorte vom Gebirgsdorf<br />

Stuls mit<br />

seinem mittelalterlichen<br />

Kirchlein hinauf<br />

auf die Alm nach Falein,<br />

wo sich immer<br />

noch die Original-Heidihütte aus dem<br />

Filmklassiker befindet. Beim Anblick<br />

der Landschaft dauert esnicht lange,<br />

und den Hamburgern liegt beim Wandern<br />

das bekannte Heidi-Lied auf den<br />

Lippen: „Dunkle Tannen, grüne Wiesen<br />

im Sonnenschein. Heidi, Heidi,<br />

brauchst Du zum Glücklichsein. Holadio,<br />

holadio.“ Den Text kennen alle<br />

noch. Das Jodeln fällt den Norddeutschen<br />

schon etwas schwerer.<br />

Über Wiesen und Almen, über Gebirgsbäche<br />

und durch dunkle Tannenwälder<br />

schlängelt sich der atemberaubende<br />

Pfad hinauf auf 1870 Meter zur<br />

Heidihütte, auf der die Bauernfamilie<br />

Schutz-Jenal Besuchern ein Zvieri mit<br />

Bergkäse, Most und frischer Milch<br />

serviert. Ein Fotoalbum beweist, dass<br />

sich seit den Dreharbeiten hier kaum<br />

etwas verändert hat. „Regisseure haben<br />

einen guten Blick für besonders<br />

schöne und interessante Drehorte“,<br />

sagt Jens Urbansky beim Anblick der<br />

malerisch gelegenen Hütte.<br />

Viele Filmszenen drehte Franz<br />

Schnyder damals im Tal, in den Bergdörfern<br />

Latsch, Stuls und in Bergün.<br />

Auch hier scheint die Zeit stehengeblieben<br />

zusein. Die Ortschaften sind<br />

nicht nur wegen ihrer mittelalterlichen<br />

Kirchen bekannt, sondern auch<br />

wegen ihrer Häuser im Engadiner Stil.<br />

Bergün ist aber auch Eisenbahnfans<br />

aus aller Welt ein Begriff. Das Schweizer<br />

Bahndorf ist das Herzstück der<br />

berühmten Eisenbahnstrecke Albula/<br />

Bernina, die 2008 von der Unesco<br />

Schönster Fleck der Schweiz: Der Palpuogna-Gebirgssee wurde 2007<br />

ausgezeichnet.<br />

Foto)dpa<br />

zum Welterbe ernannt wurde. Die<br />

Fahrt mit der Rhätischen Bahn von<br />

Bergün nach Preda ist bereits allein<br />

die Anreise ins Albula-Tal wert. Spektakulär<br />

schlängelt sich die Bahn durch<br />

Kehrtunnel und über hohe Viadukte<br />

durch das Tal. Im Bahnmuseum Albula<br />

in Bergün gibt ein Modell im Maßstab<br />

1:87 einen besseren Überblick<br />

über die oft verwirrende Linienführung.<br />

Parallel zur Bahnstrecke gibt es<br />

auch einen Bahnerlebnisweg, auf dem<br />

Schautafeln die Geschichte erklären.<br />

Heidi-Bergweg und Bahnerlebnisweg:<br />

Themenwege hat das Albula-Tal<br />

in Hülle und Fülle. Nicht minder<br />

schön ist der Pfad von Preda zum Albula-Pass<br />

auf 2315 Meter Höhe. Der<br />

Weg führt vorbei an imposanten Wasserfällen<br />

und dem Palpuogna-Gebirgssee,<br />

der 2007 in einer Umfrage des<br />

Schweizer Staatsfernsehens zum<br />

schönsten Fleck der Schweiz gewählt<br />

wurde. Der fast schon kitschig schöne<br />

See passt so herrlich indie perfekte<br />

Heidi-Kulisse.<br />

www.berguen-filisur.ch

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QR<br />

Fünf Gründe für Eisenach<br />

Von Andrea Wiegmann<br />

Sie suchen eine Reiseziel – wir<br />

wollen Ihnen dabei helfen. Heute<br />

stellen wir Ihnen Eisenach<br />

vor. Die Stadt in Thüringen ist mit<br />

dem PKW in gut drei Stunden zu erreichen<br />

und das ideale Ziel für einen<br />

Wochenend-Trip. Neben der Wartburg<br />

hat die Stadt noch einiges mehr<br />

zu bieten.<br />

1.<br />

Wartburg Schon von weitem ist<br />

die mächtige Burg oberhalb der<br />

Stadt sichtbar. Wer möchte, kann mit<br />

dem Pendelbus oder per Eselritt<br />

hinaufkommen. Schöner ist es aber,<br />

zu Fuß zur Burg hoch zu wandern<br />

und oben mit einer tollen Aussicht<br />

belohnt zu werden. Für die Wartburg<br />

selbst sollte man sich viel Zeit nehmen,<br />

um das große Außengelände<br />

und das Innere der Burg zu erkunden.<br />

Besucht werden kann übrigens<br />

auch das Zimmer, indem sich Martin<br />

Luther einst als Junker Jörg versteckte<br />

und in dem erdie Bibel ins Deutsche<br />

übersetzte.<br />

Auf den Spuren Luthers wandeln die<br />

Besucher des Luther-Hauses.<br />

Die Wartburg –links ein Blick vom Südturm auf die Burganlage –ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sehenswert ist aber<br />

auch das „Schmale Haus“. Esist nur 2,05 Meter breit.<br />

Fotos (3) Wiegmann<br />

2.<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Martin Luther hat nicht nur auf<br />

der Wartburg Spuren hinterlassen. Im<br />

Zentrum der Stadt kann auch das Luther-Haus<br />

besichtigt werden. Wenn<br />

dort das Holz ächzt und die Dielen<br />

knarren, fühlt man sich 500 Jahre zurückversetzt<br />

in die Zeit, inder Martin<br />

Luther noch nicht der berühmte Reformator,<br />

sondern Schüler der Eisenacher<br />

Lateinschule war. Fünf Gehminuten<br />

entfernt liegt das Bachhaus, ein<br />

Museum, das an den Komponisten<br />

Johann Sebastian Bach erinnert, der<br />

in Eisenach geboren wurde.<br />

3.<br />

Wanderslust Unzählige Wanderwege<br />

durchziehen den Thüringer<br />

Wald, zwei seien besonders erwähnt:<br />

zum einen die Tour über den<br />

Rennsteig, die im Stadtteil Hörschel<br />

beginnt. Dort soll der Wanderer der<br />

Legende nach einen Werrakiesel mitnehmen,<br />

umihn bei Blankenstein in<br />

die Saale werfen. Eine andere Legende<br />

gehört zum Pummpälzweg. Erverdankt<br />

seinen Namen dem „Pummpälz“,<br />

einem rauhaarigen Kobold, der<br />

dem Wanderer ohrfeigenverteilend in<br />

den Nacken springt und sich ein<br />

Stück mitnehmen lässt. Legende hin<br />

oder her, ob mit Kobold oder ohne<br />

Stein –sehenswert sind beide Wege.<br />

4.<br />

Die Eismanufaktur Besser geht<br />

es nicht: Die Eismanufaktur an<br />

der Ecke Markt/Goldschmiedenstraße<br />

verkauft Eis aus eigener Produktion,<br />

vormittags können Besucher bei der<br />

Herstellung zuschauen. Die Auswahl<br />

wechselt täglich, so dass man öfter<br />

vorbeikommen sollte, umSorten wie<br />

„Buttermilch-Zimt“, „Schoko-Chili-<br />

Orange“ oder „Holunder-Kefir“ zu<br />

testen. Eine Kugel imebenfalls selbstgemachten<br />

Hörnchen ist ein echter<br />

Genuss.<br />

5.<br />

Das „Schmale Haus“ Es ist 8,50<br />

Meter hoch, 2,05 Meter breit<br />

und hat immerhin zwei Stockwerke.<br />

Das „Schmale Haus“ ist das wahrscheinlich<br />

schmalste bewohnte Fachwerkhaus<br />

in Deutschland. Zu finden<br />

ist esamJohannisplatz imZentrum<br />

der Stadt. Drinnen befindet sich eine<br />

kleine Ausstellung mit Bildern und<br />

Keramik – es kann also besichtigt<br />

werden. Aber immer schön der Reihe<br />

nach.<br />

Beliebte<br />

Hotels<br />

Tipps vom größten deutschsprachigen<br />

Hotelbewertungsportal –diese Hotels<br />

empfehlen Urlauber.<br />

Hotel auf der Wartburg*****<br />

in Eisenach<br />

Von 88Prozent der Urlauber empfohlen:<br />

1Tag Ü/F imDZz.B. ab117 Euro<br />

p.P. bei eigener Anreise. Gäste schreiben:<br />

„Hotel 2011 renoviert, somit alles<br />

neu und schön. Geschmackvoll arrangiert.<br />

Man fühlt sich auf der Wartburg<br />

um Jahrhunderte zurückversetzt.“<br />

Göbel’s Sophien Hotel****<br />

in Eisenach<br />

Von 94Prozent der Urlauber empfohlen:<br />

1Tag Ü/F im DZ z.B. ab 46 Euro<br />

p.P. bei eigener Anreise. Gäste schreiben:<br />

„Ein unglaublich guter Service.<br />

Das Frühstück war dann die Krönung<br />

am Morgen. Das Hotel liegt im<br />

Ortszentrum.“<br />

www.holidaycheck.de<br />

SAUERLAND<br />

Willingen FeWo´s und Ferienhäuser<br />

(gr.Gruppen b.37 P.)05632/966558<br />

appartement-service-willingen.de<br />

Winterberg OT, DHH noch freie<br />

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02932/8989152 o. 02303/419071<br />

AHR<br />

FeWo m. Terr., NR, Ahrtal b.Bad<br />

Neuenahr-AW, 35 €.02641-29403<br />

Urlaub imAhrtal,<br />

demTal der roten Trauben<br />

Hotel -Restaurant<br />

Weißes Kreuz Altenahr<br />

90 Betten und Lift·Familie Hoppe<br />

Brückenstraße 24 ·53505Altenahr<br />

Tel. (0 26 43) 8507·Fax 31 57<br />

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inkl. Übern./Frühst.buffet, 2x Halbpension,<br />

Weinprobe (12 Sorten), geführte<br />

Wanderung durch die Weinberge mit<br />

Glühwein-Empfang,Live-Musik.<br />

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Fax938861, birgit.metzen@t-online.de<br />

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811466, www.haus-klosterblick.de<br />

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Wanderung ab 143,- €pro Pers./DZ ·EZ148,- €<br />

Herbst-Schnuppertage<br />

4Nächte/HP 168,- €p.P./DZ (EZ 188,- €)<br />

5Nächte/HP 202,- €p.P./DZ (EZ 227,- €)<br />

Weihnachtsmarkt der Nationen<br />

vom 30.11. bis 22.12.2012<br />

2x Übern./HP 98,- €pro Person/DZ<br />

4x Übern./HP 184,- €pro Person/DZ<br />

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Tel. (06722) 4035-0 ·Fax 4035-150<br />

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zu entdecken, ist eine Reise mit<br />

den sogenannten Hurtigruten.<br />

Viele bezeichnen eine Fahrt mit einem<br />

der mittlerweile sehr modernen<br />

Schiffe als die schönste Seereise der<br />

Welt. Und man nennt sie auch die<br />

schönste Küste der Welt –jenes Fahrgebiet<br />

der Hurtigruten zwischen Bergen<br />

und Kirkenes. In der Tat ist sie<br />

mit keiner anderen Küste vergleichbar<br />

– so vielfältig, so „vollgepackt“ mit<br />

der reinen Natur im wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

Hurtigruten– und hurtig heißt<br />

schnell –bietet das hautnahe Erleben<br />

Schöne Fjorde<br />

Hurtigruten Entlang anNorwegens Küste<br />

Viele bezeichnen eine Fahrt mit einem Schiff der Hurtigrouten als die schönste Seereise der Welt –hier Henningsvaer auf den Lofoten imWinter.<br />

dieser Küste an. Jeden Abend um 20<br />

Uhr (im Winter um 22.30 Uhr) legt eines<br />

der elf Schiffe in Bergen ab und<br />

macht sich auf die 2500 Seemeilen<br />

lange Reise. Der Küstenexpress ist<br />

auch heute noch das „Arbeitstier“,<br />

und für viele der 34 Hafenorte, die die<br />

Schiffe regelmäßig anlaufen, stellt er<br />

ein lebenswichtiges Glied inder Versorgungskette<br />

dar.<br />

Den Norwegern dienen die Schiffe<br />

als gewöhnliche Transportmittel für<br />

Passagiere und Fracht von Hafen zu<br />

Hafen. Für den Touristen bieten die<br />

Schiffe eine Möglichkeit, Norwegen<br />

pur zuerleben.<br />

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Blitz-Reisen bietet die Hinreise nach<br />

Bergen mit zusätzlichen Erlebnissen<br />

wie Besichtigungen in Oslo, Fahrt<br />

durch das Hochgebirge, Besuch des<br />

Sognefjords und Hardangerfjords, Reise<br />

mit der Bergen- und Flåm-Eisenbahn,<br />

Besichtigung des Sima-Kraftwerkes<br />

und Stadtrundfahrt in Bergen.<br />

Auf der Rückfahrt haben Passagiere<br />

die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Reisemöglichkeiten – zum Beispiel<br />

mit Besuchen des Geirangerfjords,<br />

von Røros, Lillehammer, des Klosters<br />

Utstein und des Lysefjords.<br />

Alternativ gibt es die Möglichkeit<br />

der Flughinreise nach Oslo bzw. Kirkenes<br />

und der Flugrückreise von Kirkenes.<br />

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nur noch mit den neuen<br />

Schiffen M/S Trollfjord und M/S<br />

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blickt auf eine über 25-jährige Erfahrung<br />

mit weit über 12 000 Hurtigruten-Gästen<br />

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REISE-NOTIZEN<br />

120 Jahre<br />

Liniendienst<br />

Hurtigruten feiert im nächsten Jahr<br />

sein 120-jähriges Jubiläum. Am 2. Juli<br />

1893 ging das erste Hurtigruten-Schiff<br />

mit dem Namen „Vesteraalen“ unter<br />

der Leitung des Kapitäns und Reeders<br />

Richard With auf Jungfernreise, um<br />

das damals sehr schwer erreichbare<br />

und dünn besiedelte Nordnorwegen<br />

besser an den Westen und Süden des<br />

Landes anzubinden. Im Norden lebten<br />

die Menschen jedes Jahr für mehrere<br />

Monate von der Außenwelt abgeschnitten,<br />

weil esnur im Sommer von<br />

Mai bis August einige Schiffsverbindungen<br />

gab.<br />

Die Einrichtung eines ganzjährigen<br />

Liniendienstes war ein wagemutiges<br />

Unterfangen, denn in jener Zeit gab<br />

es für die lange Küste nördlich von<br />

Trondheim lediglich zwei Seekarten<br />

und nur 28 Leuchttürme. Aus diesen<br />

bescheidenen Anfängen hat sich heute<br />

eine der bekanntesten Schifffahrtsverbindungen<br />

der Welt entwickelt.<br />

Eine Reise mit Hurtigruten ist keine<br />

klassische Kreuzfahrt. Esist ein Erlebnis<br />

ohne Schlips und Kragen, denn es<br />

ist nicht üblich, sich zu den Mahlzeiten<br />

umzuziehen. An Bord wird auch<br />

kein Unterhaltungsprogramm à la<br />

Traumschiff geboten, sondern imMittelpunkt<br />

steht die Begegnung mit der<br />

einzigartigen Natur. Mehrmals am<br />

Tag werden Häfen angelaufen, und<br />

überall verlassen Passagiere das Schiff<br />

und es kommen neue Reisende an<br />

Bord.<br />

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Radstand. Zudem wird das Tourenrad<br />

auch unterwegs durch den Reiseleiter<br />

technisch betreut. Die Tagesetappen von<br />

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Silversea Cruises Mit Butler indie Karibik<br />

Luxus pur gibt es für die Passagiere der Silver Spirit. Foto SilverseaCruises<br />

Seit über 25 Jahren sind wir Ihr Spezialist für Reisen mit<br />

HUrtigrUtEn<br />

Die schönste See(h)reise derWeltelt<br />

18 Reisetermine von März bis Dezember 2013<br />

Reisedauer von 10 bis 19 Tagen<br />

mit Bus- oder Fluganreise<br />

Hurtigruten<br />

Informationsveranstaltung<br />

Sonntag 18.11.2012<br />

Mülheim, Stadthalle<br />

16.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Eintritt 7,- €<br />

Begrenzte Platzzahl -<br />

Anmeldung wird empfohlen.<br />

Weitere infos finden Sie<br />

auf unserer Website.<br />

Blitz‐Reisen GmbH ∙Diepenbroich 39 ∙51491 Overath<br />

Telefon: 02206‐6001‐0 ∙Fax: 02206‐60 01‐11<br />

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post@blitz-reisen.de<br />

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Silversea Cruises ist die amerikanische<br />

Luxusvariante einer Allinklusive-Kreuzfahrt<br />

mit 300 bis<br />

maximal 540 Passagieren.<br />

Die sechs luxuriös ausgestatteten<br />

yachtähnlichen Schiffe können weltweit<br />

mühelos zwischen winzigen Inseln<br />

und schmalen Wasserstraßen navigieren,<br />

was den großen Megalinern,<br />

die heute bis zu6000 Passagiere befördern,<br />

unmöglich ist. Speziell inder<br />

Karibik, auf der begleiteten Sonderreise,<br />

werden kleine Inseln wie Tortola<br />

oder St. Barts angelaufen.<br />

Die Unterbringung an Bord erfolgt<br />

ausschließlich inSuiten mit Butler –<br />

Service. So wird zum Beispiel die Minibar<br />

täglich mit den Lieblingsgetränken<br />

einschließlich Weinen und Spirituosen<br />

von dem Butler nachgefüllt.<br />

Ein Butler steht für jede Suite<br />

bereit. Er ist für die Passagiere<br />

rund um die Uhr zu Diensten,<br />

um sie mit jeder Art Luxus und<br />

angenehmen Überraschungen zu<br />

verwöhnen.<br />

Bei der Ankunft gibt es eine<br />

freundliche Begrüßung mit<br />

Champagner, Präsentation einer<br />

Auswahl von Kosmetikartikeln,<br />

falls gewünscht Auspacken des<br />

Gepäcks, Aufhängen der Kleidung<br />

und Verstauen der persönlichen<br />

Dinge, Übermittlung spezieller<br />

Essenswünsche an den<br />

Chefkoch, praktisch alle Aufgaben,<br />

die ein in England ausgebildeter<br />

Butler erledigen kann.<br />

Zehn Nächte auf der Silver Spirit<br />

in der günstigsten Suite kosten<br />

3249 Euro, wobei noch ein Bordguthaben<br />

von 500 US-Dollar inklusive<br />

ist, womit man entweder<br />

die Bordboutique aufsuchen<br />

oder auch Landausflüge buchen<br />

kann, weil alles andere an Bord<br />

inklusive ist.<br />

INFO<br />

www.centraldortmund.de<br />

www.silverseas.com<br />

Die Gäste an Bord der MS Pricess Daphne genießen ein schönes Ambiente.<br />

Kleines<br />

Schiff<br />

ganz<br />

groß<br />

Mit Ambiente<br />

D<br />

er klassische Liner mit besonderem<br />

Ambiente geht mit den<br />

Passagieren auf Entdeckungskurs.<br />

Eine gute Gastgeberin kennt ihre<br />

Gäste persönlich und hält für jeden<br />

Einzelnen stets ein freundliches Lächeln,<br />

ein offenes Ohr und mehr als<br />

nur ein Wort bereit. Natürlich ist das<br />

nur möglich, wenn die Anzahl überschaubar<br />

bleibt, wenn sich mehr als<br />

200 Besatzungsmitglieder um nur<br />

rund 450 Reisegäste liebevoll kümmern.<br />

Die Gäste werden überrascht<br />

sein, wie groß ein kleines Schiff sein<br />

kann. Relaxen können Urlauber auf<br />

den weitläufigen Decksflächen, oder<br />

sie nehmen ein Bad imPool. Sie finden<br />

garantiert ihren Lieblingsplatz<br />

und einen Liegestuhl. Die geräumigen<br />

Kabinen und Suiten bieten viel individuellen<br />

Raum, um eine Seereise zu<br />

genießen. Gäste nehmen Platz innur<br />

einer Tischzeit, indem hellen Restaurant,<br />

wählen aus den abwechslungsreichen<br />

Tagesmenüs und lassen sich<br />

von der Freundlichkeit des Personals<br />

verwöhnen. Tischwein und Wasser<br />

zu den Mahlzeiten sind bei AMBIEN-<br />

Foto Ambiente<br />

TE bereits inklusive. Selbstverständlich<br />

bieten Fahrten mit MS Princess<br />

Daphne etwas ganz Besonderes: ständig<br />

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Schiffen<br />

oft verschlossen<br />

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Welt zu<br />

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Landschaften,<br />

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Städten<br />

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Nordkap,<br />

Ostsee,<br />

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Tage St.<br />

Petersburg<br />

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Bernsteinküste<br />

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Jugendstilbauten<br />

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Trinkgelder und ein vielfältiges<br />

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*Flex-Preis (limitiertes Kontingent)p.P.bei 2er-Belegungeiner Innenkabine ab/bis Hafen. Bei Angebotmit Flug gilt zusätzlich: inkl. Flug nach Verfügbarkeit<br />

mitallen Abgaben und Zuschlägen auch zur Luftverkehrssteuer,Transfers und„Zugzum Flug“ ohne Aufpreis erhältlich.<br />

** Inklusivleistungen laut Katalog

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Kreuzfahrten<br />

QV<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Bis zum<br />

Nordkap<br />

Mein Schiff 1<br />

Zu den beiden beliebtesten Schiffsreise-Zielen in<br />

den Sommermonaten gehören das Nordkap, wo<br />

im Sommer die Sonne nicht untergeht, und die<br />

Ostsee mit ihren geschichtsträchtigen Städten. Die wenigen<br />

Reisen, die die Reedereien anbieten, sind dann<br />

folgerichtig weit imVoraus schon ausgebucht.<br />

Dank der Mitternachtssonne erleben die Gäste auf der<br />

Schiffsreise zum Nordkap klare Tage und helle Nächte.<br />

Wer Norwegen vom Meer aus bereist, der ist von der<br />

beeindruckenden Schönheit der Natur überwältigt. Einsame<br />

Fjorde mit imposanten Wasserfällen, schroffe Felsen,<br />

mächtige Gletscher, riesige Wälder und urige Häfen<br />

machen die norwegische Küste so einzigartig.<br />

Auf einer Schiffsreise inder Ostsee hingegen kann der<br />

interessierte Gast die Geschichte der Vergangenheit<br />

hautnah erleben. Mittelalter-Metropolen, Architekturwunder,<br />

Kulturzentren, unterschiedlicher können die<br />

Hafenstädte der Ostsee nicht sein. Alle sind sie zauberhaft<br />

und beeindrucken entweder durch verwinkelte<br />

Gassen mit Kopfsteinpflaster, entzückende Jugendstil-<br />

Bauten oder moderne, in die Stadtbilder eingepasste Architektur.<br />

Das polnische Danzig, das russische St. Petersburg,<br />

Tallinn, die Hauptstadt Estlands, und die beiden<br />

skandinavischen Metropolen Helsinki und Stockholm<br />

sind eindrucksvolle Ziele.<br />

Das Wohfühlschiff „Mein Schiff 1“ bietet diese beiden<br />

Reiserouten auch 2013 wieder an. Das einzigartige Premium-Alles-Inklusive-Konzept<br />

an Bord eines Kreuzfahrtschiffes<br />

lässt die Reise zu einem besonderen Erlebnis<br />

werden und schont ganz nebenbei auch noch den<br />

Geldbeutel.<br />

Faszinierend ist Norwegens Küste. Die Landschaft der Fjorde gehört zu den eindrucksvollsten der Welt.<br />

Unsere Lieblingsplätzchen!<br />

Dieleckersten<br />

AIDA Reisen im Winter.<br />

Foto Mein Schiff<br />

INFO Reisebüro Ahlers, Haus am Markt 2,26954 Nordenham,<br />

E-Mail:info@reisebuero-ahlers.de<br />

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Eines unserer Lieblingsplätzchen:<br />

Ein Ausflug zum Geiranger-Fjord ist von Ålesund aus<br />

nicht weit.<br />

Foto dpa<br />

Verkrümeln Sie sich ins Warme!<br />

Unsere Lieblingsplätzchen haben es in sich: Puderzuckerstrände, Shopping-Paradiese,<br />

fantastische Unterwasserwelten und viele gute Zutaten<br />

mehr. Wir begleiten Sie im kommenden Winter zu sonnigen Traumzielen,<br />

zum Beispiel inden Orient, zuden Kanaren, in die Karibik, nach Südostasien,<br />

Südamerika und sogar zum Amazonas. An Bord genießen Sie<br />

die entspannte AIDA Atmosphäre, Service bis ins kleinste Detail und<br />

attraktive Inklusiv-Leistungen wie Vollpension mit Tischgetränken, tolle<br />

Sport- und Wellnessangebote, Entertainment der Spitzenklasse und<br />

Kinderbetreuung im Kids Club. Die schönsten Plätzchenideen finden Sie<br />

auf www.aida.de/plaetzchen<br />

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AIDA Kundencenter +49 (0) 381/20 27 07 07<br />

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Kontingent,inkl. 5Euro Treibstoffzuschlag p.P.(ab16 Jahren) und Tag<br />

**Limitiertes Kontingent, inkl. Kerosinzuschlag und Kostenbeitrag<br />

zur Luftverkehrsteuer<br />

AIDA Cruises • Am Strande 3d • 18055 Rostock

RM<br />

tçÜäí~í ÑΩê<br />

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p~ãëí~ÖI SK lâíçÄÉê OMNO<br />

kìããÉê OPQ<br />

A<br />

ls Piero Brozzi 1983 die<br />

Leitung des „Du Lac et Du<br />

Parc Grand Resort“ übernahm,<br />

wollte er nach eigenen Worten<br />

nur für ein paar Jahre bleiben.<br />

Mittlerweile ist er bereits seit<br />

29 Jahren Hoteldirektor, und<br />

ans Aufhören denkt er noch<br />

lange nicht. Geboren in der<br />

Nähe von Stresa am Lago<br />

Maggiore zog es ihn nach der<br />

Schule zunächst ins Ausland,<br />

wo er in verschiedenen Hotels<br />

arbeitete.<br />

Mittlerweile hat er die eine<br />

und andere Umbauphase am<br />

Gardasee mitgemacht. Seit<br />

dem Jahr 2000 wurde das Hotel<br />

um neue Bereiche und Gebäude<br />

erweitert. Für diese<br />

Aufgabe zeichnen die italienischen<br />

Architekten Lorenzo<br />

Carmellini und Rocco Magnoli<br />

verantwortlich, die sich durch<br />

die Gestaltung der Versace-<br />

Boutiquen und Hotels einen<br />

Namen gemacht haben.<br />

So entwarfen sie unter anderem<br />

eine große Frühstücksveranda<br />

und einen neuen Beautybereich<br />

(2000) sowie das<br />

eçíÉäJ`ÜÉÅâ ~ã d~êÇ~ëÉÉW<br />

łaì i~Å Éí aì m~êÅ dê~åÇ oÉëçêí Ó<br />

~ìÅÜ ÇÉê c` _~óÉêå ÑΩÜäí ëáÅÜ ïçÜä<br />

Poolrestaurant La Capannina<br />

(2004). Das Herz des „Grand<br />

Resorts“ bildet das Hotel du<br />

Lac mit 159 Wohneinheiten,<br />

das wie das Resort in Riva del<br />

Garda malerisch eingebettet in<br />

einem 70.000 Quadratmeter<br />

großen Park direkt am Ufer<br />

des nördlichen Gardasees<br />

liegt. Über einen Spaziergang<br />

durch die über hundert Jahre<br />

alte Parkanlage, vorbei an<br />

Laub- und Pinienbäumen, gelangen<br />

Gäste unmittelbar zur<br />

Uferpromenade.<br />

qçêÑ~åïÉåÇìåÖÉå ~äë<br />

péÉòá~äáí®í ÇÉë e~ìëÉë<br />

Körper, Geist und Seele atmen<br />

auf im Wellnesscenter<br />

„ArmoniA Beauty & Spa“. Verschiedene<br />

Saunen, tropische<br />

Duschen, ein türkisches Bad<br />

und ein Whirlpool sowie ein<br />

Fitnessraum mit Geräten von<br />

Technogym bieten Raum für<br />

Entspannung und Fitness. Inmitten<br />

der weitläufigen Parkanlage<br />

erholen sich die Gäste<br />

im Hallenbad oder in den zwei<br />

Ob Doppelzimmer oder Suite – im Hotel wurde viel Wert auf Geschmack<br />

und Harmonie gelegt.<br />

Pools. Darüber hinaus locken<br />

Gesichtsbehandlungen, Schönheitskuren<br />

für Hände und Füße,<br />

entspannenden Körperpackungen,<br />

regenerierenden<br />

Massagen und romantischen<br />

Behandlungen für zwei. Eine<br />

Spezialität des Hauses sind<br />

Torfanwendungen, die in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität<br />

von Pavia angeboten werden.<br />

Die besonderen Eigenschaften<br />

des im ArmoniA verwendeten<br />

Torfs sind auf die<br />

Reifung im schwefelhaltigen<br />

Brom-Jod-Sole-Wasser der Terme<br />

della Versilia zurückzuführen.<br />

Der hohe Anteil an Mineralsalzen<br />

und natürlichen Substanzen<br />

wie Vitaminen und<br />

Fulvosäuren wirkt nicht nur<br />

heilend bei Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates und der<br />

Haut, sondern erweist sich<br />

aufgrund seiner entwässernden<br />

Wirkung auch nützlich<br />

bei der Behandlung von Cellulite.<br />

Zudem hat Torf eine positive<br />

Auswirkung auf den optimalen<br />

Ernährungszustand und<br />

Mikrozirkulation der Haut.<br />

Wer mag, kann<br />

sich auch sportlichen<br />

Herausforderungen<br />

stellen. Eine<br />

eigene Segelund<br />

Surfschule,<br />

250 Mountainbikes<br />

für Hotelgäste und<br />

ein Freizeitangebot<br />

von Wandern über<br />

Klettern bis hin zu<br />

Kunst und Kultur<br />

lassen kaum einen<br />

Wunsch offen.<br />

Als einziges Hotel<br />

des nördlichen<br />

Gardasees verfügt<br />

das „Du Lac et Du<br />

Parc“ über ein eigenes<br />

Wasser- und<br />

Multisportcenter<br />

„Sailing Du Lac“.<br />

Jollen, Katamarane,<br />

Mini-Yachten,<br />

Ein traumhafter Blick über den Gardasee ist vom Hotel aus garantiert (großes Foto). Doch auch<br />

der hoteleigene Strand (kl. Foto) bietet Platz für schöne Momente. Fotos: Hotel du Lac etduParc<br />

Surfbretter, Ka-yaks, Trekkingund<br />

Mountainbikes können<br />

ausgeliehen werden. Das Center<br />

bietet Segelkurse für jedes<br />

Niveau und Segeltripps mit erfahrenen<br />

Lehrern. Mountainbike-,<br />

Kanu-, Kletter- und Trekkingtouren<br />

sind ebenfalls<br />

buchbar. Seit 2011 bietet das<br />

Du Lac et Du Parc Grand Resort<br />

seinen Gästen auf Anfrage<br />

exklusive Ausflüge auf dem<br />

hoteleigenen Hybrid-Segelboot<br />

mit Skipper an. Die „Beneteau<br />

Oceanis 46“ steht für Gruppen<br />

von bis zu acht Personen zum<br />

Verleih bereit. In erreichbarer<br />

Nähe des Resorts befinden<br />

sich in malerischer Naturkulisse<br />

zahlreiche ganzjährig bespielbare<br />

Golfanlagen. Am<br />

nächsten liegen der Golfplatz<br />

Bogliaco (33 Kilometern) und<br />

der 18-Loch-Championship-<br />

Parcours Golf Ca`degli Ulivi<br />

(40 Kilometern).<br />

Sportlich ging es rund ums<br />

Resort auch in den Jahren<br />

2010 und 2011 zu als, der FC<br />

Bayern München am Gardasee<br />

sein Sommer-Trainingslager<br />

absolvierte. Und Kulturliebhaber<br />

erwarten in Riva del Garda<br />

und Umgebung zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

und wertvolle<br />

Kunstschätze. Schlösser,<br />

Burgen, Kirchen, Museen und<br />

Naturschutzgebiete – die<br />

Bandbreite ist groß und lässt<br />

keine Langeweile aufkommen.<br />

www.dulacetduparc.com<br />

N<br />

eun Monate spüren werdende<br />

Mütter das Kleine<br />

in sich wachsen. Vor der Geburt<br />

können sie im „Holzhotel<br />

Forsthofalm“ im österreichischen<br />

Leogang im Salzburger<br />

Land noch einmal richtig<br />

zur Ruhe kommen und die<br />

Vorfreude genießen.<br />

Auf 1.050 Metern Höhe, fernab<br />

des Alltags, bietet das<br />

Vier-Sterne-Hotel dafür den<br />

perfekten Rahmen. Eine Ganzkörpermassage<br />

mit den eigens<br />

hergestellten und auf jede<br />

Schwangere individuell abgestimmten,<br />

naturbelassenen<br />

Ölen, ein Energiebeinwickel<br />

gegen schwere Beine und eine<br />

Spa-Mani- oder Pediküre verwöhnen<br />

die werdende Mama<br />

rundum. Darüber hinaus sind<br />

drei Übernachtungen in einer<br />

Juniorsuite inklusive Dreiviertelpension,<br />

frisches Obst auf<br />

dem Zimmer und abgestimmter<br />

Kräutertee, ein Solariumbesuch<br />

und die Löwen-Alpin-<br />

Card mit vielen kostenfreien<br />

Leistungen im Paket enthalten.<br />

Kräuterwickel statt Essiggurke<br />

Es ist ab 479 Euro pro Person<br />

noch bis zum 11. November<br />

2012 zu buchen.<br />

Die zertifizierte Massagefachtherapeutin<br />

Claudia Widauer<br />

weiß genau, welche Techniken<br />

sie für Schwangere anzuwenden<br />

hat und behandelt ohne<br />

eçäòÜçíÉä cçêëíÜçÑ~äã îÉêëÅÜ~ÑÑí pÅÜï~åÖÉêÉå ÄÉëçåÇÉêÉ ^ìëòÉáíW<br />

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Pures Holz: Die Forsthofalm im österreichischen Leogang inder Winteridylle.<br />

Risiko vom ersten bis zum<br />

letzten Monat. Dabei verwendet<br />

sie die hauseigene Naturkosmetik<br />

und garantiert dadurch<br />

unbedenkliche Inhaltsstoffe.<br />

Die selbsternannte<br />

Kräuterfee sammelte die Pflanzen<br />

für ihre eigens hergestellten<br />

Beinwickel, Massageöle<br />

und Salben selbst von den umliegenden<br />

Wiesen und Wäldern.<br />

Ihre Naturkosmetik setzt<br />

sie mit reinem Olivenöl an und<br />

verwendet für die Salben Bio-<br />

Imkerhonig. Spezielle Tees sowie<br />

Öle stimmt sie auf die individuellen<br />

Bedürfnisse<br />

der Einzelnen ab<br />

und mischt sie vor<br />

deren Augen an.<br />

Gastgeberfamilie<br />

Widauer achtet<br />

auch in der Küche<br />

auf die Verwendung<br />

biologischer und regionaler<br />

Lebensmittel.<br />

Wer das Arrengement<br />

nicht bis<br />

zum 11. November<br />

buchen kann, dürfte<br />

aber zu einem anderen<br />

Termin die<br />

Schwangeren-Auszeit<br />

wahrnehmen<br />

und sich ein individuelles<br />

Programm<br />

zusammenstellen<br />

lassen können.<br />

Umgeben von Almwiesen<br />

und der idyllischen Bergnatur,<br />

liegt das Holzhotel Forsthofalm<br />

im österreichischen Leogang.<br />

Fichten- und Lärchenvollholz,<br />

Stein, Glas und heimische Materialien<br />

bestimmen die Architektur<br />

und das Design. 70.000<br />

Foto: Forsthofalm<br />

Holzdübel halten 245 Tonnen<br />

Massivholz, bestehend aus<br />

2.500 Quadratmetern Wandund<br />

Deckenelementen, zusammen<br />

und ersetzen die sonst<br />

übliche Verleimung. 21 Juniorsuiten<br />

und Suiten, ein Spa auf<br />

dem Dach mit einem 360-Grad<br />

Panora-mablick, das Restaurant<br />

„Sinnreich“ und ein Bio-<br />

Teich mit Kneippbecken warten<br />

in dem Vier-Sterne-Haus<br />

auf die Gäste. Neben der<br />

Wohlfühlatmosphäre legte Inhaberfamilie<br />

Widauer besonderen<br />

Wert auf die Naturbelassenheit<br />

und die Verträglichkeit<br />

des Hotels.<br />

Das erste Vollholzhotel im<br />

Salzburger Land wurde vom<br />

Österreichischen Lebensministerium<br />

im Mai 2011 mit dem<br />

Österreichischen Umweltzeichen<br />

und dem EU Ecolabel,<br />

dem Umweltsiegel der Europäischen<br />

Union, ausgezeichnet.<br />

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RN<br />

E<br />

slk j^ohrp tbppifkd<br />

ndlich!“, möchte man<br />

ausrufen, wenn man dieses<br />

Land und sein bisher chronisch<br />

mangelndes Selbstbewusstsein<br />

kennt. Endlich verkauft<br />

sich Nordirland so, wie<br />

es ist: als attraktives Reiseland,<br />

das gleichsam die Vorzüge<br />

der irischen Insel im Miniaturformat<br />

vereint – und dazu<br />

noch Facetten bietet, die man<br />

in der Republik Irland vergebens<br />

sucht. „NI 2012 – Our time,<br />

our place“ heißt der Slogan,<br />

mit dem Nordirland in<br />

diesem Jahr für sich wirbt.<br />

„Unsere Zeit, unsere Heimat.“<br />

Schauen wir also genauer hin,<br />

was Nordirland zu bieten hat.<br />

Abwechslungsreiche Tage<br />

ganz im Norden der grünen<br />

Insel.<br />

q~Ö NW<br />

Eine Reise durch Nordirland<br />

beginnt für Deutsche fast immer<br />

in Dublin, also in der Republik<br />

Irland. Direktflüge nach<br />

Belfast gibt es nämlich nicht.<br />

Die gute Nachricht: In zwei bis<br />

drei Stunden ist man per Zug<br />

oder Mietwagen in der nordirischen<br />

Metropole. Fürs erste<br />

soll sie auf dieser Reise nur<br />

Übernachtungsort sein - auf<br />

dem Weg zum „Damm der<br />

Riesen“.<br />

kçêÇáêä~åÇ áå<br />

îáÉê q~ÖÉå<br />

q~Ö OW<br />

Der „Giant’s Causeway“ – so<br />

heißt das von der Natur geschaffene<br />

Weltwunder auf<br />

Englisch – ist mit seiner touristischen<br />

Infrastruktur und den<br />

zahlreichen Reisgruppen alles<br />

andere als ein Geheimtipp. Der<br />

Faszination tut das keinen Abbruch:<br />

Über 60 Millionen Jahre ist<br />

es her, dass heißer Lava plötzlich<br />

im Kontakt mit Wasser abkühlte<br />

und sechseckige, ins<br />

Meer ragende Steinformationen<br />

schuf, deren<br />

Regelmäßigkeit<br />

den Besucher<br />

kaum<br />

glauben lässt,<br />

dass kein<br />

Mensch dabei<br />

Hand angelegt<br />

hat.<br />

Wer allerdings<br />

auf der<br />

Suche nach einem<br />

Geheimtipp<br />

ist, der<br />

sollte ins nahe<br />

Dorf Portbradden<br />

laufen und<br />

nachsehen, ob<br />

ein gewisser<br />

Con Auld zu<br />

Hause ist. Der<br />

Mann mit dem<br />

schlohweißen<br />

Haar ist ein<br />

echter Tausendsassa:<br />

D<br />

Beliebtes Foto-Motiv: die ehemaligen Slip-Anlagen für die Luxusdampfer inBelfast.<br />

Schriftsteller, Dozent, Pastor,<br />

Friedensrichter, Segler, Latein-<br />

Gelehrter. Wer sein Haus betrifft,<br />

dem bleibt die Spucke<br />

weg. Es ist eine Art bewohntes<br />

Museum. Ein Bullauge, das als<br />

Ersatzteil für die „Titanic“ gedacht<br />

war, ist nur eines von<br />

ungezählten faszinierenden<br />

Exponaten, die ein ebenso faszinierender<br />

Mann gesammelt<br />

hat.<br />

Spektakulär sind die Klippen nahe des „Giant's Causeway“, des berühmten „Damms der Riesen“<br />

Foto: Mullen<br />

Teufelslöcher lassen grüßen<br />

er Hochkönig war nicht<br />

immer so grimmig und<br />

unzugänglich, wie man ihn<br />

heute sieht. Die Sonne schien<br />

wärmer, der Wind blies sanfter<br />

da. Statt des Gletscherfeldes<br />

schimmerte eine<br />

grüne Alm.<br />

Bis ins Dientner<br />

Tal hinunter<br />

hörte man<br />

das Läuten der<br />

Kuhglocken.<br />

Aber noch andere<br />

Töne<br />

drangen herunter<br />

von der Bergeshöh:<br />

Lustige,<br />

dralle Sennerinnen<br />

trieben<br />

da ihr Wesen.<br />

Sie lachten,<br />

sangen<br />

und feierten bei Tag und<br />

Nacht. Von den Sennern ließen<br />

sich die feinsten Leckereien<br />

aáÉ p~ÖÉ îçå ÇÉê ł§ÄÉêÖçëëÉåÉå ^äã<br />

So sieht das Hotel heute aus.Foto:<br />

Alpinresort & Spa Übergossene<br />

Alm / Salzburger Land<br />

und Weine aus Salzburg herbeischaffen.<br />

Doch vor lauter Leben in<br />

Saus und Braus wurden sie<br />

leichtsinnig und frech. Sie<br />

pflasterten den Weg mit Käse,<br />

badeten sich in<br />

Milch und bewarfen<br />

einander<br />

mit Butter.<br />

Den Kühen<br />

hingen sie silberne<br />

Glocken<br />

um den Hals,<br />

den Stieren vergoldeten<br />

sie die<br />

Hörner. Eines<br />

Abends erschien<br />

auf der<br />

Alm ein alter<br />

Mann. Er hielt<br />

einen Wanderstock,<br />

den Hut<br />

tief ins Gesicht gezogen und<br />

bat demütig um ein Obdach.<br />

Die Sennerinnen aber lachten<br />

ihm ins Gesicht und schickten<br />

ihn fort. Am nächsten Tag<br />

sammelte sich eine Wolke um<br />

den Berg – schwarz und gewaltig.<br />

Blitze zuckten um den<br />

Gipfel, und alles bebte unter<br />

Donnerschlägen. Über der Alm<br />

ergoss sich eine mächtige Flut<br />

und erstarrte sogleich zu Eis.<br />

Die Teufel aber fuhren schreiend<br />

durch die Löcher der Felswand.<br />

Falls man die Geschichte<br />

bezweifelt, muss man nur<br />

hinauf zum Hochkönig schauen<br />

– die Teufelslöcher kann<br />

man noch heute sehen. Nun<br />

hat sich die Übergossene Alm<br />

statt dem Gipfel am Fuße des<br />

Hochkönigs angesiedelt. Und<br />

wDie Leckerbissen und besten<br />

Weine sind noch da, und wer<br />

der Sage auf den Grund gehen<br />

will und Herberge sucht, wird<br />

nicht mehr weggeschickt.<br />

] fåÑçë ïïïKrÉÄÉêÖçëëÉåÉ^äãK~í<br />

q~Ö PW<br />

Eine Insel vor der großen irischen<br />

Insel trägt den Namen<br />

Rathlin. Die Fähre „Canna“<br />

bringt Mensch und Rindvieh<br />

in schaukelnder Manier von<br />

Ballycastle aus dort hinüber.<br />

Die meisten Besucher kommen<br />

auf die Insel – die immerhin<br />

eine Mini-Grundschule und<br />

natürlich eine Kneipe hat –<br />

wegen der Vogelstation, die erscheint<br />

wie ein einziges in den<br />

Felsen geklebtes riesiges Vogelnest.<br />

Hier, in Sichtweite des<br />

schottischen Mull of Kyntyre,<br />

sind Tausende Vögel zu Hause.<br />

Welche und was es sonst<br />

noch zu wissen gibt über die<br />

Station und ihre Bewohner,<br />

das erklären enthusiastische<br />

Freiwillige aus aller Welt den<br />

Gästen.<br />

A<br />

q~Ö QW Beginnt<br />

eigentlich<br />

schon am<br />

Abend zuvor,<br />

wieder zurück<br />

in Belfast. Mit<br />

einem Kneipenbummel.<br />

Aber<br />

Vorsicht: Gut<br />

möglich, dass<br />

es gar nicht<br />

mehr zum<br />

Bummel<br />

kommt, wenn<br />

man zum Beispiel<br />

gleich in<br />

„Bittles Bar“<br />

einkehrt. Die<br />

Kneipe, die in<br />

der „Nase“ eines<br />

äußerst<br />

spitz zulaufenden<br />

Hauses untergebracht<br />

ist,<br />

ist so voller Geschichte,<br />

Geschichten<br />

und Raritäten auf<br />

der Getränkekarte, dass man<br />

durchaus auch den ganzen<br />

Abend hier verbringen kann.<br />

Wer es doch noch schafft,<br />

mehrere Pubs kennen zu lernen,<br />

ist im „Morning Star“<br />

und im „Crown<br />

Liquor Saloon“<br />

sicher nicht<br />

falsch. Wer<br />

nicht völlig versackt ist, macht<br />

sich tags drauf auf den Weg,<br />

um alles über die „Titanic“ zu<br />

lernen. Vor 100 Jahren ist der<br />

in Belfast konstruierte Luxusliner<br />

mit einem Eisberg kollidiert<br />

und gesunken. Dass er in<br />

Belfast gebaut wurde, hängten<br />

die Menschen hier lange nicht<br />

an die große Glocke. Jetzt aber<br />

haben sie zu einer Attitüde gefunden,<br />

die pragmatisch, typisch<br />

nordirisch und ganz und<br />

tÉê ëìÅÜíIÇÉê ÑáåÇÉí Ó<br />

fåíÉêåÉíJ^ÇêÉëëÉå<br />

tÉêkçêÇáêä~åÇáå_ÉÖäÉáíìåÖ<br />

ÉáåÉë ÉÅÜíÉå bñéÉêíÉå âÉååÉå<br />

äÉêåÉå ìåÇ òìÖäÉáÅÜ ëÉáåÉ båÖJ<br />

äáëÅÜJhÉååíåáëëÉ ~åïÉåÇÉå<br />

ìåÇ ÉêïÉáíÉêå ïáääI áëí ÄÉá pÉ~å<br />

jìääÉå áå ÄÉëíÉå e®åÇÉåK bê<br />

ÄáÉíÉí áåÇáîáÇìÉääÉ t~åÇÉêJ<br />

qçìêÉå ìåíÉê ÇÉã jçííç łt~äJ<br />

âáåÖ ~åÇ í~äâáåÖ ~åK<br />

ïïïKï~äâí~äâáêÉä~åÇKÅçã<br />

Foto: Northern Irish Tourist Board<br />

„Das Schiff war in Ordnung,<br />

als es in Belfast losfuhr“<br />

gar angemessen erscheint:<br />

„She was okay when she left<br />

Belfast“, sagen sie. „Das Schiff<br />

war in Ordnung, als es hier<br />

losfuhr.“ Trotz des späteren<br />

Unglücks: Belfast kann stolz<br />

sein auf das Produkt harter Arbeit<br />

der Männer<br />

von der<br />

Werft Harland<br />

and Wolff. Eine<br />

neue, faszinierende Ausstellung<br />

in einem eigens dafür gebauten<br />

Museum auf vier Ebenen<br />

nahe der alten Werft erzählt<br />

alles über die „Titanic“<br />

und ihre Zeit. Und auch außerhalb<br />

des Museumsgebäudes ist<br />

das Schicksalsschiff allgegenwärtig.<br />

Man sieht die gelben<br />

Kräne der Werft, die das Stadtbild<br />

prägen und die ehemaligen<br />

Slip-Anlagen der großen<br />

Luxus-Liner.<br />

dìíÉëeçíÉä å~ÜÉ ÇÉëdá~åíDë<br />

`~ìëÉï~óW _~óîáÉïeçíÉäI mçêíJ<br />

Ä~ääáåíê~ÉI<br />

ïïïKÄ~óîáÉïÜçíÉäåáKÅçã<br />

cΩêdçìêãÉíëW fã ł`ì~å áå ÇÉê<br />

dê~ÑíëÅÜ~Ñí açïå áëëí ã~å îçêJ<br />

òΩÖäáÅÜW<br />

ïïïKíÜÉÅì~åKÅçã<br />

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ïïïK~ÉêäáåÖìëKÅçã<br />

Zwei Persönlichkeiten<br />

w~ìÅÜÉåëÉÉLcä~ÅÜ~ìïáåâä ìåÇ o~Çëí~ÇíL^äíÉåã~êâí ÉêÖ®åòÉå ëáÅÜ<br />

nVielseitigkeit ist das Skifahren<br />

in Zauchensee<br />

kaum zu übertreffen. Das befand<br />

auch der renommierte<br />

ADAC-Skiguide, der das Angebot<br />

rund um das Hoteldorf in<br />

den Bergen des Salzburger<br />

Landes wegen seiner abwechslungsreichen<br />

Pisten lobte. Zauchensee/Flachauwinkl<br />

mit seinen<br />

65 Pistenkilometern hat<br />

dabei vor allem einen exzellenten<br />

Ruf als sportliches Skigebiet.<br />

Die berühmte Weltcupabfahrt<br />

am Gamskogel ist nur eine<br />

von zahlreichen anspruchsvollen<br />

Traumpisten.<br />

Wie der perfekte Skiberg für<br />

Familien und Genießer aussieht,<br />

das zeigt das Nachbargebiet<br />

Radstadt/Altenmarkt eindrucksvoll,<br />

das sich mit Zauchensee<br />

ergänzt. Mit der neuen<br />

10er-Kabinenbahn schwebt<br />

man in sieben Minuten zur<br />

Bergstation am Hochbifang<br />

und genießt dort ein atemberaubendes<br />

360-Grad-Panorama.<br />

Die 17 Kilometer Piste<br />

sind ein kleines Paradies für<br />

Genussfahrer und Familien, die<br />

Platz und perfekten<br />

Schnee,<br />

schöne Aussichten<br />

und gemütliche<br />

Hütten<br />

suchen.<br />

Der Gamskogel<br />

in Zauchensee<br />

ist eine Berühmtheit.<br />

Jägersprung,<br />

Kalberloch<br />

und Panoramakurve<br />

Herrliche Sonnenaufgänge<br />

bietet die Region rund um<br />

Zauchensee.<br />

stehen nicht<br />

nur bei der Damen-Weltelite<br />

hoch im Kurs.<br />

Auch sportliche Freizeitfahrer<br />

lieben die selektiven Passagen<br />

der traditionsreichen Weltcupabfahrt.<br />

Dazu hat Zauchensee,<br />

der Heimatort des Abfahrts-<br />

Weltmeisters Michael Walchhofer,<br />

noch mehr sportliche<br />

Qualitäten: Nur wenige Meter<br />

neben den Pisten locken herrliche<br />

Tiefschneehänge und Varianten<br />

für den<br />

puren Offpiste-<br />

Genuss. Typisch<br />

Zauchensee<br />

ist auch das<br />

Trainingszentrum<br />

bei der<br />

Kogelalm. Die<br />

Trainingsstrecken<br />

schaffen<br />

perfekte Bedingungen<br />

für ambitionierte<br />

Freizeitfahrer.<br />

Alle<br />

Strecken sind<br />

mit Zäunen gesichert und werden<br />

gewartet. Die Benutzung<br />

der Strecken ist kostenlos.<br />

] ïïïKëâáÖÉÄáÉíJ<br />

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KULTUR<br />

Mit der Liebe<br />

spazieren<br />

Ein in der Schweiz einzigartiges Projekt:<br />

Auf dem neu eröffneten und einzigen<br />

„Liebesweg“<br />

der Schweiz in<br />

Blatten/Malters in<br />

der Region Luzern<br />

am Vierwaldstättersee<br />

können Paare<br />

bei einer Wanderung<br />

durch die<br />

Natur in rund einer<br />

Stunde anverschiedenen<br />

Stationen die eigene Liebesbeziehung<br />

reflektieren. Informationen<br />

unter der gebührenfreien Rufnummer<br />

von Schweiz Tourismus<br />

00800 100 200 30mit persönlicher Beratung.<br />

www.MySwitzerland.com<br />

REISE IMTV<br />

Fuerteventura –<br />

Sandkasten der Kanaren<br />

Samstag, 6.Oktober<br />

12.15 UhrNDR Weltreisen<br />

12.45 UhrNDR St.Petersburg imHerzen<br />

12.55Uhr MDREngland<br />

14.30 Uhr 3sat Reisewege:AlAndalus<br />

(Foto)<br />

14.30 Uhr WDR Erlebnisreisen-Tipp<br />

14.45 Uhr RBB Der<br />

Arlberg<br />

14.50 Uhr WDR Der<br />

weiße Berg von Feuerland<br />

15.30 Uhr BR LandgasthäuserBayern<br />

16.00 UhrARD Weltreisen<br />

17.35 Uhr3satIsland<br />

Sonntag, 7.Oktober<br />

12.15 UhrHRZuGast inBritannien<br />

12.30 UhrNDR Urlaub,Windund Segel<br />

14.00 Uhr 3sat Wunderland: Das Schwarzbubenland<br />

14.45 Uhr 3sat Wunderland: Das Pizolgebirge<br />

15.30 UhrSWR Weinland:Württemberg<br />

16.15 UhrBRFernweh<br />

Montag, 8.Oktober<br />

13.45 Uhr3satTschechien<br />

14.15 Uhr3satWildes Masuren<br />

14.15 UhrNDR Bilderbuch Deutschland<br />

15.15 Uhr NDR Unterwegs an Schwedens<br />

Westküste<br />

Dienstag, 9.Oktober<br />

14.30 UhrBRBergauf –bergab<br />

15.15 UhrRBB Georgien<br />

15.30 Uhr3satAbenteuerPanamericana<br />

17.05 UhrArte Ein Moped auf Reisen<br />

Mittwoch, 10. Oktober<br />

13.15 Uhr3satAmMississippi<br />

14.15 UhrNDR Bilderbuch Deutschland<br />

15.30 Uhr 3sat Route 66: Auf der Hauptstraße<br />

Amerikas<br />

17.45 Uhr3satmareTV<br />

Donnerstag, 11. Oktober<br />

14.10 UhrArte Zu Tisch imBalkangebirge<br />

15.15 UhrHRDer Fjord inden Bergen<br />

18.25 UhrArte Deutschlands Küsten<br />

Freitag, 12. Oktober<br />

14.15 UhrNDR Bilderbuch<br />

17.35 UhrArte Heimathafen:Valencia<br />

Dünen und Wellen<br />

Endlose Dünen und gleißende<br />

Strände, hin und wieder eine<br />

weiße Wolke als natürlicher<br />

Lichtschutzfaktor. Eine Insel mit<br />

Schönwettergarantie rund ums Jahr.<br />

Dazu eine Brise, mal kommt sie frisch<br />

und kühlt die Haut, mal ist sie wie<br />

heiße Fönluft und kommt direkt aus<br />

Afrika. Dazu das klarste Wasser der<br />

Kanarischen Inseln. Ein Urlaubsschatz,<br />

den deutsche Urlauber<br />

zu schätzen wissen.<br />

Lockmittel Nummer 1<br />

sind die schier endlosen<br />

Strände, die keine andere<br />

Insel in diesen Breitengraden<br />

vorzeigen kann.<br />

Es soll Urlauber geben,<br />

die vierzehn Tage oder<br />

mehr dem Strand treu bleiben.<br />

Das kann man aufgrund<br />

der vielen Kilometer<br />

Strand gut verstehen. Aber<br />

trotzdem sollte man Land<br />

und Leute kennenlernen und<br />

ein Auto mieten.<br />

Bei der Fahrt quer über die<br />

Insel ist ein Halt inBetancuria,<br />

der ehemaligen Inselhauptstadt,<br />

ein Muss. Sie gilt als die schönste<br />

und aufgrund der ältesten Kathedrale<br />

des Archipels als die geschichtsträchtigste<br />

Stadt der Insel. Erfrischend wirken<br />

die grünen Palmen und die purpurfarbenen<br />

Bougainvilleas, die an<br />

Gewinnspiel Castillo Beach Resort<br />

den Häuserwänden inprallen Farben<br />

leuchten. Gigantisch schöne Strände,<br />

deren gefährliche Brandung man<br />

schon von Weitem ahnen kann, sind<br />

die nächste Entdeckung auf der Inseltour<br />

in Richtung Westküste. Zerklüftet<br />

und von Gischt umtost zieht sich<br />

die Steilküste Dutzende von Kilometern<br />

dahin.<br />

Das nächste Ziel ist ElCotillo, das<br />

„Dorf der weißen Klötze“ im Nordwesten.<br />

Verschlafen wirkt es, als ob<br />

die Zeit stehen geblieben wäre: Alte<br />

Männer sitzen vor der Hauswand und<br />

tun so, als ob es hier keine fremden<br />

Besucher gäbe. Doch esgibt sie: Vor<br />

allem Surfcracks werden von ElCotillo<br />

angezogen wie ein Magnet. Aufgrund<br />

der besonderen Wind- und<br />

Wellenverhältnisse ist hier das absolute<br />

Traumrevier.<br />

Eine schweigende, bizarre Vulkanlandschaft<br />

begleitet die Fahrt in Richtung<br />

Ostküste. Das Farbenspiel der<br />

Nachmittagssonne lässt sie mal grünlich,<br />

gelblich, bräunlich flimmern.<br />

Diese Insel fasziniert auf ihre ganz<br />

besondere Weise. Wer ihre Vorzüge,<br />

ihre karge Schönheit, die fast wie eine<br />

Wellnessanwendung für die Sinne<br />

wirkt, richtig kennengelernt hat, wird<br />

sie lieben – und immer wiederkommen.<br />

Zum Beispiel in das 4*Barcelo Castillo<br />

Beach Resort an der Ostküste in<br />

Caleta de Fueste: Die weitläufige, familienfreundliche<br />

Anlage, die imStil<br />

eines kanarischen Dorfes angelegt ist,<br />

liegt direkt an der breiten Badebucht<br />

mit flach abfallendem Sandstrand.<br />

Das Zentrum mit zahlreichen Einkaufs-<br />

und Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

findet man in unmittelbarer Nähe.<br />

Zuden Einrichtungen gehören Rezeption,<br />

Buffetrestaurant, À-la-carte-<br />

Restaurant, Bars und Geschäfte. In<br />

der schönen Gartenanlage befinden<br />

sich drei Poolanlagen mit Süßwasserund<br />

Meerwasser-Swimmingpools,<br />

Sonnenterrassen mit Liegen und Sonnenschirmen<br />

(inklusive) sowie mehrere<br />

Pool-/Snackbars.<br />

So können Sie gewinnen<br />

Der Reiseveranstalter<br />

ITS lädt 2<br />

Personen zu einer<br />

einwöchigen<br />

Flugreise nach<br />

Fuerteventura<br />

ein. In der Zeit<br />

von November 2012 bis April 2013<br />

(außerhalb der bundesweiten Ferientermine)<br />

heißt das 4*Barcelo<br />

Castillo Beach Resort an der Ostküste<br />

inCaleta deFueste die Gewinner<br />

willkommen. ITS stellt die<br />

komplette Reise –vom Flug über<br />

Transfer, Reiseleitung bis Hotelaufenthalt<br />

mit All-inclusive-Verpflegung.<br />

Wenn Sie gewinnen möchten,<br />

müssen Sie nur folgende Frage<br />

beantworten: Wo steht die älteste<br />

Kathedrale des Archipels?<br />

Rufen Sie an diesem Wochenende<br />

(6.10, 7.10.) die Telefonnummer<br />

01 37 8260064 an, und nennen<br />

Sie das Lösungswort sowie Ihren<br />

Namen, Ihre Adresse und<br />

Telefonnummer. Ein Anruf aus<br />

dem Festnetz der Telekom kostet<br />

0,50 Euro.<br />

Oder schicken Sie uns eine SMS<br />

mit dem Text RN Reise gefolgt von<br />

der Lösung, Ihrem Namen und Ihrer<br />

Adresse andie Kurzwahl 52020<br />

(0,49 Euro/SMS inkl. 0,12 Euro VF<br />

D2-Anteil). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Infos unter www.its.de oder in<br />

jedem Reisebüro.<br />

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Die Reise nach Landal hat Günter Küchmeister<br />

aus Herten gewonnen.<br />

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