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Treffp. Chemie Lösung NEU - f.sbzo.de - Verlag E. Dorner

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<strong>Treffp</strong>unkt <strong>Chemie</strong> <strong>Lösung</strong>en 17.12.2003 17:00 Uhr Seite 14<br />

|5| Chemische Verwandtschaften<br />

Seite 71<br />

Trainer<br />

1. a) Alle Alkalimetalle sind sehr reaktionsfreudig, beson<strong>de</strong>rs<br />

Rubidium und Caesium. Sie wür<strong>de</strong>n sich z.B.<br />

sofort mit <strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Luft enthaltenen Wasser, Sauerstoff<br />

und Kohlenstoffdioxid zu entsprechen<strong>de</strong>n Produkten<br />

umsetzen.<br />

b) Natrium reagiert mit Wasser zu Natronlauge, dabei<br />

entsteht auch Wasserstoff. Wasserstoff ist brennbar und<br />

mit Luft zusammen explosiv (Knallgas)!<br />

2. a) Zunächst entzün<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r entstehen<strong>de</strong> Wasserstoff,<br />

dann verbrennt auch das Natrium.<br />

b) Die Verbrennungstemperatur <strong>de</strong>s Natriums wird<br />

durch das Wasser herabgesetzt. Hauptreaktionspartner<br />

ist das Wasser und nicht <strong>de</strong>r umgeben<strong>de</strong> Luftsauerstoff.<br />

3. Fluor, Chlor, Brom und Iod haben gemeinsame Eigenschaften.<br />

Sie kommen wegen ihrer Reaktionsfähigkeit nur<br />

in Verbindungen als Salze vor. Es sind alles Nichtmetalle,<br />

die unterschiedlich stark reagieren. Fluor ist das reaktionsfähigste<br />

und giftigste Halogen.<br />

b) Brennen<strong>de</strong>s Magnesium wür<strong>de</strong> mit Wasser zu Wasserstoff<br />

und Magnesiumoxid und mit Kohlenstoffdioxid zu<br />

Kohlenstoff und Magnesiumoxid verbrennen. Der Einsatz<br />

von Löschwasser o<strong>de</strong>r Kohlensäurelöschern wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />

Brand also noch verstärken.<br />

10.a) Chlor tötet gesundheitsschädliche Keime im Trinkwasser<br />

ab.<br />

b) Fluor, Chlor und Brom sind starke Atemgifte. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

Fluor reagiert darüberhinaus sehr heftig und zerstört<br />

Haut und Schleimhäute.<br />

11. a) Alkalimetalle reagieren mit Wasser unter Bildung<br />

von Laugen und Wasserstoff.<br />

b) Chlorwasserstoff kann durch Verbrennung von Wasserstoff<br />

in Chlor hergestellt wer<strong>de</strong>n. Salzsäure erhält man<br />

dann durch Einleiten von Chlorwasserstoff in Wasser.<br />

c) Es entsteht ein Salz, ein Halogenid. Aus Chlor und<br />

Eisen entsteht Eisenchlorid.<br />

4. Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und Halogene sind sehr<br />

reaktionsfreudige Elemente, die wasserlösliche Salze bil<strong>de</strong>n.<br />

5. Es könnten eingesetzt wer<strong>de</strong>n: Barium-, Lithium- o<strong>de</strong>r<br />

Strontium- und Calciumverbindungen. Der Lichtblitz<br />

könnte durch schlagartige Verbrennung von Magnesiumpulver<br />

erfolgen.<br />

6. a) Kaliumiodid könnte durch Reaktion von Iod mit<br />

Kalium, Calciumfluorid durch Einwirkung von Fluor auf<br />

Calcium entstehen.<br />

b) Unterscheidung durch die Flammenfärbung.<br />

7. a) E<strong>de</strong>lmetalle und E<strong>de</strong>lgase sind sehr reaktionsträge;<br />

sie sind außer<strong>de</strong>m selten und daher auch relativ teuer.<br />

b) Sie lassen sich nicht durch chemische Reaktionen<br />

nachweisen, weil sie so reaktionsträge sind.<br />

c) Helium: Füllgas für Ballons, Zeppeline und Atemgas für<br />

Taucher.<br />

Argon: Füllgas in Lampen und Schutzgas beim Schweißen.<br />

Krypton: Füllgas für Lampen.<br />

Xenon: Füllgas für Gasentladungslampen, das sind z.B.<br />

mo<strong>de</strong>rne Autolampen und Blitzlampen.<br />

8.a) Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium,<br />

Radium.<br />

Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Thallium.<br />

b) Die E<strong>de</strong>lgase stehen in <strong>de</strong>r achten Hauptgruppe <strong>de</strong>s<br />

Perio<strong>de</strong>nsystems, die Nichtmetalle fin<strong>de</strong>t man rechts und<br />

oben. Eine Ausnahme bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Wasserstoff.<br />

9. a) Das blanke Magnesium reagiert in geringem Maße<br />

mit <strong>de</strong>m Wasser. Es entsteht eine schwache Lauge am<br />

Magnesiumstreifen. Auch kleine Wasserstoffperlen wer<strong>de</strong>n<br />

sichtbar. Die Lauge bewirkt die Rotfärbung <strong>de</strong>s Phenolphtaleins.<br />

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