Ausgabe 04 (21.02.2013) PDF - Herrnhut

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Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH, 

Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 035873 4180, Fax -4 1888 

Amtsblatt der Stadt Herrnhut 

4·2013 (die Verantwortung für Bilder und Texte in Anzeigen und Zuschriften liegt bei den Auftraggebern) 

Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte, 

für Berthelsdorf, Großhennersdorf, Herrnhut 

21. 2. / –,50 € 

Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 035873 40166 

Verantwortlich i.S.d.P.: der Bürgermeister oder seine Beauftragten 

Rennersdorf, Ruppersdorf und Strahwalde 

Geh aufrecht wie die Bäume, 

lebe Dein Leben so stark wie die Berge, 

sei sanft wie der Frühlingswind, 

bewahre die Wärme der Sonne im Herzen. 

I N D I A N I S C H E W E I S H E I T 

Foto: Rainer Schmidt

Seite 2 Kontakt 4-2013 

VERANSTALTUNGSKALENDER 

Donnnerstag 21.2.2013 Herrnhut 14.30 –19.00 Uhr DRK: Blutspendeaktion im Ev. Zinzendorf-Gymnasium 

(Seite 5) 

Herrnhut 19.30 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Passionsbetrachtung, 

in der Alten Rolle 

Freitag 22.2.2013 Herrnhut 19.30 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Vorbereitungsabend zum 

Weltgebetstag im Tagungs- und Erholungsheim 

Sonntag 24.2.2013 Berthelsdorf 13.00 –17.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus: 

»Saatguttauschbörse« (siehe Beitrag Seite 7) 

Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung in der 

Sonderausstellung »Kunsthandwerk aus Mexiko« 

(Uta Karrer) (Seite 10) 

Mittwoch 27.2.2013 Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Herr Worch, der neue 

Chef der Sparkasse Herrnhut, stellt sich vor 

im Gildenhaus 

Donnnerstag 28.2.2013 Großhennersdorf 13.15 Uhr Seniorensport in der Turnhalle Großhennersdorf 

(Seite 16) 

Herrnhut 19.30 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Passionsbetrachtung 

in der Alten Rolle 

Freitag 1.3.2013 Herrnhut 14.00 –17.00 Uhr Herrnhuter Diakonie: Tag der offenen Tür – 

Tagespflege am Zinzendorfplatz (Seite 8) 

Herrnhut 19.30 Uhr Gebetsabend zum Weltgebetstag im Gemeindesaal 

der Katholischen Kirche (Seite 6/7) 

Sonntag 3.3.2013 Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung 

»Arawak und Karaiben – Indianer im Küstengebiet 

Surinames«, Renate Augustin (Seite 10) 

Herrnhut 16.00 Uhr Heimatmuseum: 

Ausstellungseröffnung »STRAWALDE« 

(Seite 10) 

Dienstag 5.3.2013 Großhennersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Großhennersdorf: Mundartvortrag mit 

Herrn Thomas, im Feuerwehrhaus (Seite 16) 

Herrnhut 19.30 Uhr Völkerkundemuseum: Vortrag »Reisen und Forschen« 

Land der Aufrechten – ein ethnographischer Feldforschungsbericht 

aus Burkina Faso, Silvia Dolz (Seite 10) 

Mittwoch 6.3.2013 Strahwalde 14.00 Uhr Seniorenclub Strahwalde: Veranstaltung mit 

Frau Hummel im Volkshaus (Seite 26) 

Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen: 

Herr Krause zeigt Lichtbilder (Seite 16) 

Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an 

kontakt@gustavwinter.de 

Der nächste Kontakt 

erscheint am 7.3. 2013 mittags 

Redaktionsschluss: .1. 3.– 13.00 Uhr

Kontakt 4-2013 Seite 3 

Amtliche Nachrichten 

Beschluss aus der 5. öffentlichen Sitzung 

des Verwaltungsausschusses vom 5.2.2013 

Beschluss Nr. VA 005 /02/2013 

Der Verwaltungsausschuss empfiehlt den Entwurf des VwH 2013 

zur Auslage. 

Beschluss aus der 6. öffentlichen Sitzung 

des Technischen Ausschusses vom 6.2.2013 

Beschluss Nr. TA 004/02/2013 

Der Technische Ausschuss empfiehlt den Entwurf des Vermögenshaushaltes 

2013 zur Auslage. 

Beschlüsse aus der 39. öffentlichen Stadtrats - 

sitzung vom 7. Februar 2013 

Beschluss Nr. 234/02/2013 

Der Stadtrat Herrnhut setzt die Steuerhebesätze fest und beschließt 

vorab die Hebesätze für das Haushaltsjahr 2013 für die 

Grundsteuer A = 290 v.H., Grundsteuer B = 380 v.H. und nach 

dem Gewerbeertrag und Gewerbekapital für die Gewerbesteuer 

auf 380 v.H. der Steuermessbeträge. 


Der Stadtrat der Stadt Herrnhut beschließt den Abschluss eines 

Erbbaurechtsvertrages für das kommunale Wohngrundstück 

Südstraße 44 (Flurstück 540a, Grundstücksfläche 600m², Gemarkung 

Berthelsdorf) im OT Berthelsdorf in 02747 Stadt Herrnhut 

mit der Familie Witha und Günter Weber als jetzige Mieter 

in dem Wohnhaus Südstraße 44, OT Berthelsdorf in 02747 Stadt 

Herrnhut. Auf der Grundlage des Verkehrswertgutachtens in 

Höhe von 48.000,00 EUR beträgt der jährliche Erbbauzins 

1.680,00 EUR. Er ist anteilig zum Monatsanfang zu entrichten. 

In einer Option im Vertrag ist ein Vorkaufsrecht und die Ablösung 

des Erbbaurechtsvertrages durch Kauf auf Antrag zu einem 

Kaufpreis von 48.000,00 EUR zu sichern. 


Der Stadtrat der Stadt Herrnhut beschließt den Verkauf des kommunalen 

Bauplatzes Nr. 34, in einer Größe von ca. 880 m², Teilfläche 

des kommunalen Flurstückes 198/5 der Gemarkung Niederstrahwalde, 

»Schlossblickstraße 2«, gelegen im Baugebiet 

»Strahwalde Mitte« zu einem Preis von 16,00 €/m², das entspricht 

einem Kaufpreis von 14.080,00 EUR, an die Familie Markus 

und Sandra Bimmrich, wohnhaft Herrnhuter Straße 14, OT 

Berthelsdorf in 02747 Stadt Herrnhut, zum Bau eines Eigenheimes. 

Der Abwasserbeitrag wird von der Stadt Herrnhut per Bescheid 

gesondert erhoben. Die Kosten der Vermessung des Baugrundstückes 

tragen die Erwerber. Der Stadtrat erteilt die Zustimmung 

zur Belastung des Grundstückes im Zusammenhang mit 

dem Erwerb des Grundstückes und dem Bau des Eigenheimes. 

Beschluss Nr.: 237/02/2013 

Der Stadtrat Herrnhut beschließt die Kitasatzung für die kommunalen 

Kindereinrichtungen Kindergarten »Krümelkiste« und 

Hort »Gute-Laune-Haus« im OT Berthelsdorf in der vorliegenden 

Fassung vom 7.2.2013. 


Der Stadtrat Herrnhut bestätigt die Gebührenordnung (Anlage 4 

der Kitasatzung) für die kommunalen Kindereinrichtungen Kindergarten 

»Krümelkiste« und Hort »Gute-Laune-Haus« im OT 

Berthelsdorf lt. § 5 Punkt 6 der Eingliederungsvereinbarung vom 

14.11.2012. 


Der Stadtrat Herrnhut beschließt die Ausschreibung einer befris - 

teten Stelle als Erzieherin für die kommunale Kindereinrichtung 

»Krümelkiste« im OT Berthelsdorf. 

W. Riecke, Bürgermeister 

Einladung zur 40. öffentlichen Stadtratssitzung 

am Donnerstag, dem 7. März 2013, 19.30 Uhr im Feuerwehrheim 

Herrnhut, Civitatenweg 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen 

Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit 

2. Protokollkontrolle (Stadtratssitzung vom 7.2.2013, Sitzung 

VA vom 5.2.2013 und Sitzung TA vom 6.2.2013) 

3. Beratung und Beschlussfassung zum Haushaltsplan der 

Stadt Herrnhut 2013 

4. Vergabe von Bauleistungen: 

4.1 Grundschule Großhennersdorf 

– Los 6 Tischler- und Beschlagsarbeiten 

4.2 Grundschule Großhennersdorf 

– Los 7 Metall- und Schlosserarbeiten 

5. Entscheidung über die Ausführung eines Bauvorhabens: 

5.1 Gehwegausbau Dürningerstraße von der B 178 bis August- 

Bebel-Straße 

5.2 Straßenbau und Erneuerung RW-Kanal Uttendörferweg von 

Nr. 17 bis Auslaufbauwerk 

5.3 Abriss einer alten und Errichtung einer neuen Buswartehalle 

am Zinzendorfplatz (rechtsseits aus Richtung Zittau) 

6. Bürgerfragestunde 

7. Verschiedenes, Informationen, Termine, Anregungen und 

Hinweise 

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! 

Herrnhut, den 15.2.2013 


Festsetzung der Grundsteuer 

für das Kalenderjahr 2013 

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

wie bereits in den vergangenen Jahren erfolgt auch für das Jahr 

2013 die Festsetzung der Grundsteuer durch öffentliche Bekanntmachung. 

Bitte beachten Sie hierzu die Bekanntmachungen 

und Informationen unter den jeweiligen Ortsteilen. 

Jöhling, Sachbearbeiterin Steuern 

Schadstoffmobil I. Quartal 2013 

Das Schadstoffmobil wird in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft 

auch in diesem Jahr wieder Schadstoffe 

entgegennehmen. Die Termine entnehmen Sie bitte den jeweiligen 

Ortschafts- bzw. Ortsteilnachrichten. 

Angenommen werden Problemstoffe aus Haushalten der Bevölkerung, 

wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien, Kondensatoren, 

Altmedikamente, Leuchtstoffröhren, Pflanzenschutz- und 

Schädlingsbekämpfungsmittel, Desinfektions- und Holzschutz-


mittel, Chemikalien, Laugen, Säuren, Salze und Fotochemikalien. 

Die Abgabe der Problemstoffe kann nur beim Personal am Fahrzeug 

erfolgen. Gemäß der »Technischen Richtlinie zur Beförderung 

verpackter gefährlicher Abfälle – TR Abfälle 002« dürfen 

bei Sammlungen mit dem Schadstoffmobil Abfälle nur in kleinen 

Anlieferungsmengen bis zu 60 Liter Fassungsvermögen oder 

60kg Gewicht unter Aufsicht von fachkundigem Personal angenommen 

werden. Flüssigkeiten werden in fest verschlossenen 

Behältnissen angenommen. Problemstoffe möglichst immer in 

Originalverpackungen abgeben, da auf den Verpackungen Hinweise 

zur Zusammensetzung und zum Umgang enthalten sind. 

Für Altöle gilt die Altölverordnung. Schrott, Sperrmüll oder 

Haushaltgeräte werden am Schadstoffmobil nicht angenommen. 

Gasse, Sachbearbeiterin 

Stellenausschreibung 

Für die Kindertagesstätte »Krümelkiste« in Berthelsdorf 

suchen wir 

eine/n Erzieher/in 

für eine vorläufig befristete Anstellung ab 1.5.2013. 

Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden /Woche mit der Option 

einer möglichen (bedarfsorientierten) Stundenerweiterung. 

Von der/dem Bewerber/in werden 

folgende Voraussetzungen erwartet: 

- Abschluss als »staatlich anerkannte/r Erzieher/in« 

- Qualifizierungsnachweis zum Curriculum 

- Einsatzfähigkeit in allen Altersgruppen (Krippe, Kindergarten, 

Hort) 

- selbstständiges Arbeiten nach konzeptionellen Richtlinien 

des Sächsischen Bildungsplanes 

- Bereitschaft zu flexibler bedarfsorientierter Arbeitszeit 

zwischen 6.00 und 17.00 Uhr 

Vergütung und Urlaub richten sich nach den tariflichen Bestimmungen 

des TVöD-SuE. 

Ihre aussagefähigen Bewerbungen senden Sie bitte bis spätestens 

15.3.2013 an folgende Anschrift: Stadtamt Herrnhut, 

Bürgermeister, Löbauer Straße 18, 02747 Herrnhut. 

Kontakt: Frau Hollwitz, Tel. 035873 34932, 

E-Mail: hollwitz.stadtamt@herrnhut.de 

Unvollständige bzw. verspätet eingereichte Bewerbungsunterlagen 

werden nicht berücksichtigt. 

Bewerbung: Umgebindehauspreis 2013 

Die Stadt Herrnhut ist auf die Auslobung des »Umgebindehauspreis 

2013« hingewiesen worden. Da auch in unserem Ort einige 

wunderbar sanierte und mit viel Liebe zum Denkmal und zum 

Detail sanierte Umgebindehäuser stehen, will ich diesen Hinweis 

der Stiftung Umgebindehaus gern weiter geben: 

Wie in den vergangenen Jahren lobt die Stiftung auch in diesem 

Jahr den Umgebindehauspreis aus. 7000 EUR Preisgelder werden 

von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien und der 

Kreissparkasse Bautzen dafür bereitgestellt. 

Bewerben können sich alle Eigentümer die mit Fleiß und Mühe 

ihr Umgebindehaus denkmalgerecht saniert haben. Ebenso können 

Personen und Vereine, die sich besonders um den Erhalt der 

Umgebindehäuser verdient gemacht haben, für den Preis bewerben 

oder vorgeschlagen werden. 

Einsendeschluss ist der 30. April. Die notwendigen Bewerbungsunterlagen 

mit den Bewerbungskriterien können ab sofort 

auf der Webseite: www.stiftung-umgebindehaus.de abgerufen 

oder telefonisch über 03586 763281 angefordert werden. 

Nach einer formalen und inhaltlichen Vorprüfung durch die 

Fachjury bestätigt der Fachbeirat der Stiftung Umgebindehaus 

die Preisträger. Die Feierstunde mit der Übergabe der Preise ist 

für den 7. September 2013 in Ebersbach-Neugersdorf »Alte 

Mangel« vorgesehen. 


Verunreinigung auf Gehwegen 

und Straßen! 

Aufgrund zahlreicher Beschwerden, welche 

insbesondere in den letzten Wochen bei 

der Stadtverwaltung eingegangen sind, 

wird noch einmal darauf hingewiesen, dass 

Verunreinigungen von Gehwegen, Straßen, 

Plätzen und Parkanlagen durch Hundekot nicht nur ein Ärgernis, 

sondern auch eine Infektionsquelle darstellen. 

Es sind Übertragungen von Salmonellen, Hakenwürmern und 

Bandwürmern möglich. Sie können Ursache für verschiedene 

Augen-, Leber-, Lungen- und Gehirnerkrankungen sein. Wer die 

Hinterlassenschaften seines Tieres nicht beseitigt, begeht eine 

Ordnungswidrigkeit und läuft Gefahr, ein Bußgeld zahlen zu 

müssen. 

Ein weiterer Grund für Beschwerden sind nicht angeleinte Hunde. 

Auch hierüber werden immer häufiger Beschwerden, verstärkt 

aus dem Ortsteil Berthelsdorf, der Verwaltung mitgeteilt. 

Deshalb wird auch hier noch einmal darauf hingewiesen, dass alle 

Hunde innerhalb der bebauten Ortsteile nur angeleint ausgeführt 

werden dürfen (Anleinpflicht). Wer seinen Hund hier unangeleint 

ausführt oder sogar unbeaufsichtigt laufen lässt, begeht 

ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet 

wird. 

Außerhalb der Bebauung (auf Feld- und Wirtschaftswegen) dürfen 

Hunde unangeleint geführt werden. Jedoch haben auch hier 

die Personen, die die Hunde ausführen, darauf zu achten, dass es 

zu keinen Zwischenfällen mit anderen Hunden kommt. Außerdem 

muss unbedingt verhindert werden, dass andere Personen, 

die die Wege benutzen (Spaziergänger, Mütter oder Väter mit 

Kinder, Radfahrer) durch die Hunde behindert, belästigt oder beschnüffelt 

werden. Sehr viele Personen reagieren – verständlicherweise 

– ängstlich. Weiterhin sollten die Hunde nicht in die 

Ackerflächen und Weiden der Landwirte laufen. 

Nocke, Ordnungsamt 

Errichtung biologische Kleinkläranlage/ 

abflusslose Sammelgrube − 

Endtermin 31. Dezember 2015 

Sehr geehrte Eigentümer von Grundstücken, die nicht an die zentralen 

Abwasseranlagen der Stadt Herrnhut angeschlossen sind, 

bis zum 31.12.2015 ist durch Sie für Ihr Grundstück eine biologische 

Kleinkläranlage oder abflusslose Sammelgrube zu errichten 

oder gegebenenfalls die vorhandene Anlage durch eine biologische 

Reinigungsstufe nachzurüsten. 

Auf Veranlassung der zuständigen Unteren Wasserbehörde des 

Landkreises Görlitz sowie des Sächsischen Staatsministeriums 

für Umwelt und Landwirtschaft möchten wir Sie hiermit nochmal 

höflichst zur Einhaltung des benannten Termins erinnern. 

Entsprechend der Kleinkläranlagenverordnung vom 19. Juli 2007 

sind nach dem 31.12.2015 nur noch Abwassereinleitungen ins 

Gewässer nach biologischer Behandlung zulässig. 

Informieren Sie sich bitte rechtzeitig in Bezug auf die Errichtung 

einer optimalen Lösung für Ihr Grundstück.


Für 2013 stehen Ihnen folgende Fördermöglichkeiten zur 

Verfügung: 

Art der Förderung 

Förderhöhe 

Grundförderung für den Neubau 1.500 €/ 

einer privaten biologischen Kläranlage (4 EW): Anlage 

Grundförderung für die Nachrüstung der 

biologischen Reinigung einer bestehenden 1.000 €/ 

Anlage (4 EW): 

Anlage 

Bei Neubau und Nachrüstung werden 

für jeden weiteren angeschlossenen Einwohner 

über 4 EW zusätzlich gewährt 

150 €/EW 

Art der Förderung 

Wird mehr als ein Grundstück 

an die Kläranlage 

angeschlossen, werden 

je weiteres Grundstück 

zusätzlich gewährt 

(maximal 2.000,00 €) − 

gemeinsame Lösungen 

Förderhöhe 

200 €/Grundstück 

Gerne stehen wir zur Klärung auftretender Fragen sowie für weitere 

Informationen zur Verfügung. 

Ute Hähnel, Leiterin Amt für Bau und Abwasserentsorgung 

Informationen 

Notrufnummern des Landkreises Görlitz 

Rettungsdienst 03585 404000 oder 112 

Feuerwehr 112 

Hausbesuchsdienst 03585 862404 oder 03585 404000 

Krankentransport 03585 862404 

Polizei 110 

Polizeirevier Löbau 03585 865224 

Polizeirevier Zittau 03583 620 

Wasserversorgung 0173 5686091 oder 

tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag 03583 77370 

ENSO-Störungsrufnummer 

Erdgas 0180 2787901 

ENSO-Störungsrufnummer 

Strom 0180 2787902 

Hochwasser, Stufe 2 035873 34911 

Hochwasser, Stufe 3 035873 34910 

Das Stadtamt Herrnhut ist zu den Öffnungszeiten besetzt. 

Stadtamt Herrnhut – Öffnungszeiten 

Montag 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –15.00 Uhr 

Dienstag 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –18.00 Uhr 

Mittwoch geschlossen 

Donnerstag 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –17.00 Uhr 

Freitag 9.00 –12.00 Uhr 

Telefon: 035873 3490 

Telefax: 035873 34930 

Das Kinder- und Jugendtelefon 

Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons 

E-Mail: stadtamt@herrnhut.de 

0 800 - 111 0 333 

Bereitschaftsdienst der Apotheken 

Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9, % 03585 862911 · Bahnhof-Apotheke, Sachsenstraße 8, 

% 03585 457511 · Linden-Apotheke, Breitscheidstr. 2, % 03585 860215 

18. –25.2., 18 –8 Uhr ......................... Linden-Apotheke Löbau 

25.2. –4.3., 18 –8 Uhr ..................... Aesculap-Apotheke Löbau 

4. –11.3., 18 –8 Uhr ......................... Bahnhof-Apotheke Löbau 

Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation Herrnhut 

Bereiche Herrnhut, Berthelsdorf, Strahwalde, Rennersdorf, 

Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf 

Telefon Sozialstation Herrnhut 035873 2770 

Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist 

unter der Funktelefonnummer 0162 2520673 erreichbar. 

21. –22.2.2013 Antje Dinesen, Früh- und Abenddienst 

23. –25.2.2013 Birgit Austen, Früh- und Abenddienst 

26. –28.2.2013 Ramona Pannach, Früh- und Abenddienst 

1. – 4.3.2013 Doreen Hoffmann, Früh- und Abenddienst 

5. –10.3.2013 Cornelia Kunath, Früh- und Abenddienst 

Blutspendetermin in Herrnhut 

Liebe Einwohner und Gäste der Stadt Herrnhut, 

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14.30 –19.00 Uhr, 

zur DRK-Blutspendeaktion in Herrnhut laden ein: 

das DRK und das Schülercafé im 

Evangelischen Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut 

DANKE! Allen Blutspendern für die lebensrettenden Blutspenden! 

Frank Michler, Öffentlichkeitsarbeit DRK-BSD 

Standesamtliche Mitteilungen 

Sterbefälle 

Wir nehmen in stillem und 

ehrendem Gedenken Anteil 

Herrnhut 

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Ludwig Becker. 

Ruppersdorf 

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Christian Deutscher.


Geburtstage 

Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen 

in der Zeit vom 25.2. bis 10.3.2013 

Berthelsdorf 

25.2. Adler, Ernst, Herrnhuter Straße 2, 85 Jahre 

25.2. Berthold, Christa, Südstraße 6, 75 Jahre 

28.2. Berthold, Dietmar, Südstraße 6, 75 Jahre 

4.3. Harzbecker, Liane, Herrnhuter Straße 18, 71 Jahre 

6.3. Büttner, Gertraude, Hauptstraße 43, 85 Jahre 

7.3. Vogt, Sieglinde, Südstraße 51, 81 Jahre 

8.3. Gärtner, Kurt, Nordstraße 28, 88 Jahre 

9.3. Nocke, Johanna, Kemnitzer Straße 3, 82 Jahre 

10.3. Lindner, Hannelore, Hauptstraße 80, 71 Jahre 

Großhennersdorf 

25.2. Börner, Siegfried, Bergstraße 49, 73 Jahre 

25.2. Stephan, Peter, Am Markt 10, 73 Jahre 

27.2. Herrmann, Christa, Obere Dorfstraße 18, 76 Jahre 

6.3. Reimer, Ingeborg, Zittauer Straße 5, 76 Jahre 


25.2. Kaube, Maria, Weg zum Altenheim 1, 75 Jahre 

26.2. Witschel, Dieter, Oskar-Lier-Straße 2, 77 Jahre 

27.2. Schütz, Ute, Christian-David-Straße 10, 70 Jahre 

28.2. Sprotte, Wilma, Weg zum Altenheim 1, 86 Jahre 

2.3. Schier, Else, Weg zum Altenheim 1, 90 Jahre 

2.3. Schulz, Ingo, Weg zum Altenheim 1, 72 Jahre 

3.3. Haupt, Johannes, Dürninger Straße 6, 88 Jahre 

4.3. Ullrich, Gertraude, Weg zum Altenheim 1, 87 Jahre 

10.3. Hubrich, Margarete, Dürningerstraße 1, 83 Jahre 

Rennersdorf 

25.2. Keil, Reiner, Siedlung 12, 77 Jahre 

25.2. Schmidt, Waltraud, Hauptstraße 106, 73 Jahre 

29.2. Frenzel, Edith, Hauptstraße 56, 73 Jahre 

3.3. Kühnel, Helga, Nordgasse 14, 77 Jahre 

8.3. Wabnitz, Ingeborg, Hauptstraße 11, 74 Jahre 

Ruppersdorf 

27.2. Pliske, Hansgeorg, Bachweg 1, 70 Jahre 

28.2. Heyer, Karin, Obercunnersdorfer Straße 29, 70 Jahre 

3.3. Rolle, Fritz, Am Kottmar 13, 84 Jahre 

4.3. Kluttig, Erika, Hofeweg 5, 76 Jahre 

8.3. Barth, Ulrich, Obercunnersdorfer Str. 22, 75 Jahre 

Strahwalde 

3.3. Bleicher, Werner, Herwigsdorfer Str. 56, 78 Jahre 

4.3. Pastusiak, Anni, Schloßweg 13, 72 Jahre 

Soll Ihre Vermählung oder die Geburt Ihres Kindes 

an dieser Stelle angezeigt werden, melden Sie sich bitte 

persönlich in der Druckerei. 

Die Veröffentlichung an dieser Stelle ist kostenlos. 

Christliche 

Ausgebrannt 

In den letzten Jahren hören wir immer öfter 

von der psychischen Krankheit »Bournout« 

(Ausbrennen) und wir sind wohl alle irgendwie 

gefährdet. Denn »Bournout« betrifft Menschen in allen 

Lebensbereichen, welche das Gefühl haben, den Anforderungen 

des Lebens nicht mehr gewachsen zu sein und 

Ecke 

die gesetzten Ziele nicht erreichen zu können. Natürlich ist unsere 

leistungsbezogene und am Wettbewerb orientierte Gesellschaft, 

welche sich mehr und mehr online gestaltet, ein Handlanger 

dieser Krankheit. Daneben werden wir täglich bombardiert 

mit Informationen, Werbung, Nachrichten und kommen gar nicht 

nach, alles zu verarbeiten. Dazu kommt, dass wir bei der ganzen 

Veranstaltungsflut möglichst nichts verpassen möchten. Dabei 

geraten wir aber in das sprichwörtliche Hamsterrad. Selbst an unseren 

freien Tagen sind wir oft Getriebene unserer Freizeitaktivitäten. 

Wie jedoch bei den meisten Problemen hilft es uns nicht 

weiter, die Fehler nur bei anderen oder der Gesellschaft zu suchen. 

Gott unser Schöpfer weiß, wie wir beschaffen sind, und hat 

dafür vorgesorgt, dass wir auch diese Schwierigkeiten bestehen 

können, wenn wir uns an Seinem Herstellerhandbuch (die Bibel) 

ehrlich orientieren. 

Am Anfang der Bibel lesen wir Erstaunliches: 

1. Mose 2,2+3 »Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet 

und ruhte von aller seiner Arbeit aus. Und Gott segnete den siebten 

Tag und erklärte ihn zu einem heiligen Tag, der ihm gehört, 

denn an diesem Tag ruhte Gott, nachdem er sein Schöpfungswerk 

vollbracht hatte.« 

Hatte der allmächtige Schöpfer-Gott Ruhe nötig? Wohl eher 

nicht, aber er wollte zu den Menschen in einer Beziehung stehen 

und wir Menschen brauchen in unserem Lebensrhythmus neben 

dem täglichen Schlaf auch einen Ruhetag. Deshalb hat Gott auch 

demonstrativ für uns einen Tag der Ruhe eingelegt und somit 

auch unseren Wochenzyklus eingerichtet. 

In der jüdischen Tradition ist dieser Sabbat sehr bedeutend. Zum 

Volk Israel hat Gott auch ganz eindringlich von diesem Tag gesprochen 

und dieses finden wir auch in unseren zehn Geboten 

wieder. Nachfolgend die ganze Textpassage. 

2. Mose 20,8 –11 »Gedenke des Sabbattags, dass Du ihn heiligest. 

Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschi - 

cken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines 

Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine 

Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch 

dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat 

der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, 

was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete 

der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.« 

Wie ein Schiff auf dem Ozean immer wieder navigieren muss, 

benötigen wir diese Orientierung für unser Leben. Sind wir noch 

auf richtigem Kurs? Wofür tun wir unsere Arbeit? Welchen Sinn 

hat mein Leben? Bin ich selbst der Mittelpunkt … 

Der wesentliche Punkt des Sabbats aber ist, dass unsere Beziehung 

zu Gott erneuert wird und wir nicht autonom auf diesem 

Planeten leben und Dinge tun, die konträr Gottes Ordnung laufen 

und somit uns selbst schaden. 

Gottfried Paul 

Rotwein und die Festung 

Europa – Zum Weltgebetstag 

aus Frankreich 

In diesem Jahr haben Frauen aus Frankreich 

den Weltgebetstag vorbereitet. Frankreich 

ist uns nahe – auch wenn es am anderen Ende 

Deutschlands liegt. Jedenfalls ist es uns 

nicht so fremd wie Malaysia oder Ägypten, die Länder des vorjährigen 

und des nächsten Weltgebetstages. 

Frankreich ist viel mehr als Paris, Rotwein und Baguette. Obwohl 

auch das – vor allem in unserem Informationsabend, eine 

Rolle spielen soll. Über die Größe, Schönheit und Vielfalt dieses 

Landes werden wir einiges erfahren. Auch die Probleme und Sorgen 

der Franzosen hören wir uns an. Vor allem die Zugezogenen 

aus den ehemaligen französischen Kolonien haben es schwer. Sie 

machen über acht Prozent der Bevölkerung aus. Deren Erfahrungen 

bringen die Frauen in den Weltgebetstag ein. Das Thema die-


ses Jahr lautet: Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen. Sie 

konfrontieren uns mit den Bedingungen in unserer Festung 

Europa, in der dieses Christuswort oft nicht gilt. 

Auf den ersten Blick ist das hier in unserer Region kein brennend 

aktuelles Thema. Also doch etwas Fremdes aus dem nahen 

Frankreich? Nein. Fremdheitserfahrungen machen wir im Laufe 

unseres Lebens auch. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen 

und plötzlich fremd zu sein? Wie leicht fällt es uns, auf Fremde 

zu stoßen und sie nicht abzuweisen? 

So spannt dieser Weltgebetstag einen weiten Bogen, vom stimmungsvollen 

Rotwein bis zur Festung Europa. Wir wollen nicht 

nur informieren, wir wollen miteinander beten, Jesu Worte bedenken 

und spürbare Zeichen setzen. Mit der diesjährigen Kollekte 

werden Projekte für Frauen und Mädchen weltweit unterstützt. 

Konkret in Frankreich und hier in Deutschland sind es Projekte 

mit Flüchtlingen und Asylbewerberinnen. 

Bei den Gottesdiensten ist Jede und Jeder willkommen. 

Lassen Sie sich einladen: 

– zum Informationsabend am 22.2.2013, um 19.30 Uhr im 

Tagungs- und Erholungsheim, Comeniusstraße 10, Herrnhut, 

– zum Gebetsabend am 1.3.2013, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal 

der Katholischen Kirche, Oderwitzer Straße 2, 

Herrnhut. 

Lucia Henke für das Vorbereitungsteam 

Sächsische Saatguttauschbörse 2013 

Auch 2013 wird mit einer Saatguttauschbörse in der Alten Schule 

in Berthelsdorf die Gartensaison eröffnet. Wenn uns auch der 

Winter mit Frost und Schnee noch »fest im Griff« hat, zeigen uns 

doch die länger werdenden Tage, dass es jetzt höchste Zeit für die 

Vorbereitung des neuen Gartenjahres ist. Die Tauschbörse findet 

in diesem Jahr am 24. Februar, von 14.00 bis 17.00 Uhr statt. 

Alle interessierten Hobbygärtner und Gartenfreunde sind wieder 

zum Austausch von Saatgut, Erfahrungen und Rezepten eingeladen. 

Es wird auch in diesem Jahr wieder eine große Auswahl an 

Sämereien nicht alltäglicher Pflanzen zum Tauschen geben. Vielleicht 

kann der eine oder andere sogar von seinen Erfahrungen 

mit dem im Vorjahr hier eingetauschten Saatgut berichten und 

bringt auch selbst etwas eigenes Saatgut mit. Dabei ist es ganz 

egal, ob es sich um Blumen-, Gemüse- oder Kräutersaatgut handelt. 

Eine Anmeldung zur Tauschbörse ist nicht erforderlich. 

Aber auch wer (noch) kein eigenes Saatgut zum Tauschen mitbringen 

kann, ist wie immer herzlich willkommen. Verfügbares 

Saatgut wird gern weitergegeben, zum Kennenlernen, Weitervermehren 

und Tauschen im Folgejahr, denn das Saatgut soll ja in 

unseren Gärten wachsen und gedeihen und nicht in Tüten oder 

Schachteln eingelagert das Jahr überdauern. Es stammt aus den 

Gärten verschiedener Hobbygärtner in Sachsen, die sich bisher 

an den Saatguttauschbörsen beteiligt haben. 

Unter denen, die ihre Teilnahme in Berthelsdorf in diesem Jahr 

zugesagt haben, ist z.B. der Tomaten- und Bohnenspezialist 

Klaus-Peter Schurz, der Saatgut seiner Zöglinge anbieten wird 

Kontakt-Abonnement für 2013 – Das will ich! 

Gern stellen wir auch Neukunden »ihren« Kontakt zu. Bitte beachten Sie, dass wir nicht jedem Abonnenten 

eine Rechnung schreiben wollen und Sie deshalb bitten, die Jahres-Abonnementgebühr für 

das Amts- und Informationsblatt »kontakt« unaufgefordert zu begleichen. Die Fälligkeit beginnt mit 

der ersten Ausgabe im Januar. Zahlungsziel war der 10. Februar. Wir verlangen bis auf Weiteres 

noch keine Verzugsgebühr. 

Zur Bezahlung der Gebühr von 12,00 EUR (24 Ausgaben je 0,50 EUR) für das Jahr 2013 haben 

Sie drei Möglichkeiten: 

Bankeinzug: 

Liegt uns eine von Ihnen erteilte Bankeinzugsermächtigung vor, werden wir Ende Februar die Abo- 

Gebühr von Ihrem Konto einziehen. Bitte überprüfen Sie, ob sich im letzten Jahr Ihre Konto-Nummer 

und / oder BLZ geändert haben. Wenn ja, teilen Sie uns die Veränderung mit. 

Waren Sie bisher Barzahler, können Sie uns jederzeit eine Bankeinzugsermächtigung erteilen. 

Überweisung: 

Sie können auf das Konto 4 507 163 209 bei der Volksbank Löbau-Zittau, BLZ 855 901 00, Kontoinhaberin 

Hannelore Klätte, den fälligen Betrag für 2013 einzahlen. Geben Sie bei der Überweisung 

unbedingt Ihre volle Adresse an, damit wir Sie auf unserer Liste wiedererkennen können. 

Barzahlung: 

Wie gewohnt können Sie in Herrnhut im Treffpunkt Nr. 12, August-Bebel-Straße12, während der 

Öffnungszeiten Di. und Do. 10 –12 und 14 –17 Uhr sowie Sa. 9 –11 Uhr bar bezahlen. 

Das neue Jahr hat begonnen – erneuern Sie Ihr »kontakt«-Abo für 2013! 

Wir würden uns freuen, Ihnen auch im Jahr 2013 regelmäßig den »kontakt« zustellen zu können. 

Ihr Kontakt-Vertrieb im Mongolei-Laden: Hannelore und Reinhard Klätte


und sicher auch Ratschläge zum Anbau und zur Verwertung nicht 

nur von Tomaten weitergeben kann. 

Neben seltenen Tomatensorten von Mini- bis Riesengröße oder 

mit besonders guten Resistenzeigenschaften, z. B. gegen Braunfäule, 

gibt es Saatgut weiterer historischer und seltener Gemüsearten 

und auch von Kräutern und Blumen, die man nicht in jedem 

Baumarkt kaufen kann. Diese können nur über den Tausch und 

die Weitergabe an Gartenfreunde erhalten werden – und jeder, 

der selbst etwas mitbringen und weitergeben kann – oder auch 

das angebotene Saatgut in seinem Garten aussät, trägt zur Erhaltung 

der biologischen Vielfalt in unseren Gärten bei! 

Organisiert werden die Saatguttauschbörsen in Sachsen von der 

Interessengemeinschaft Lebendige Vielfalt. Im Umweltbildungshaus 

Johannishöhe in Tharandt »laufen die Fäden zusammen« 

– und hier findet auch 2013 wieder ein Saatgutseminar 

statt. Dieses Jahr können Gartenfreunde am 16. März dort die 

Theorie und Praxis der Saatgutgewinnung im Hausgarten erlernen 

und üben. Genaueres ist bei der Tauschbörse zu erfahren. 

Beate Mücke, Strahwalde, Tel. 035873 30641 

Musterausstellung 

Im Rahmen der Saatguttauschbörse am 24.2.2013 in Berthelsdorf 

wird es auch eine kleine Musterausstellung von handgefertigten 

Schnitz- und Bastelarbeiten, präsentiert von Herrn Jürgen 

Kattner aus Rennersdorf, Herrn Klaus Schuster aus Melaune sowie 

Herrn Dietmar Berthold aus Berthelsdorf, geben. 

Kreativgruppe Berthelsdorf/Rennersdorf 

Ausbildung in der Diakonie 

Die berufsbildenden Schulen in Trägerschaft des Diakoniewerkes 

Oberlausitz informieren über die Berufsbilder des Heilerziehungspflegers 

und Sozialassistenten am 9. März 2013. 

Alle Fragen um die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in 

werden um 10.00 Uhr im Katharinenhof Großhennersdorf, 

Am Sportplatz 6, beantwortet. 

Die Heilerziehungspfleger/-innen sind als Fachkräfte in der Arbeit 

mit behinderten Menschen in Schulen, Werkstätten, Wohnheimen 

oder ambulanten Diensten tätig. 

Zur Ausbildung zum/zur Sozialassistenten/in informiert die 

Berufsfachschule für Sozialwesen um 14.00 Uhr in Löbau, Rosenstraße 

8 a, im Haus II der ehemaligen Mittelschule Löbau- 

Süd. 

Sozialassistenten/innen unterstützen die Tätigkeit der Fachkräfte 

in sozialen Einrichtungen. Die Ausbildung ist Voraussetzung 

für die Berufsbilder Erzieher und Heilerziehungspfleger. 

Bewerbungen für die Ausbildungen richten Sie bitte an den Diakoniewerk 

Oberlausitz e.V., Am Sportplatz 6, 02747 Großhennersdorf. 

Für Rückfragen steht Ihnen die Schulleitung unter 

035873 47-150 gern zur Verfügung. Weitergehende Informationen 

finden Sie auch auf unserer Homepage www.diakoniewerkoberlausitz. 

Michaela Formann 

betreut und durch professionelle Pflegekräfte liebevoll versorgt. 

Dieses neue teilstationäre Angebot der Herrnhuter Diakonie ermöglicht 

es pflegebedürftigen alten Menschen, weiterhin in ihrer 

vertrauten Umgebung zu leben und tagsüber eine angemessene 

soziale und pflegerische Betreuung und Versorgung zu erfahren. 

Pflegende Angehörige werden entlastet. Bisher gibt es ein solches 

Angebot in Herrnhut noch nicht, obgleich der Bedarf für eine 

Tagespflege groß ist. Neben dem gerontopsychiatrischen 

Schwerpunkt spielt ebenso der integrative Ansatz der Einrichtung 

eine wertvolle Rolle. Die Tagesgäste können im angrenzenden 

Schulhof der Förderschule jederzeit mit Schülern und Mitarbeitern 

oder mit Kindern und Jugendlichen aus dem benachbarten 

Wohnheim zusammenkommen. Das Raumkonzept sieht 

großzügig geschnittene und gemütliche Räume vor, die mit einem 

stilvollen Mix aus antiken und modernen Möbeln eingerichtet 

sind. Eine große Terrasse lädt die Tagesgäste zum Ausruhen 

im Freien oder genießen der Sonne ein. 

Anmeldungen werden gern von der Pflegedienstleitung Sandra 

Wuttke gern entgegengenommen (Telefon: 035873 46-166). 

Dasselbe Gebäude wird ebenso die Diakoniestation Herrnhut beziehen. 

Seit nunmehr einem Jahr besteht der Ambulante Pflegedienst 

der Herrnhuter Diakonie. Die Diakoniestation ist mit ihrem 

umfangreichen Leistungsspektrum, von der allgemeinen Alten- 

und Krankenpflege bis hin zur besonderen Kompetenz in der 

Betreuung behinderter Menschen und in der Palliativpflege in der 

Hutbergregion der einzige christlich geprägte Pflegedienst und 

hat im Laufe des Jahres bei der Bevölkerung eine sehr gute Resonanz 

gefunden. 

Zum Tag der offenen Tür laden wir alle Interessierten am Freitag, 

dem 1. März 2013, 14.00 –17.00 Uhr, sehr herzlich ein, die neu 

entstandenen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über das 

Angebot zu informieren. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 

Kerstin Mokroß 

Langjähriger Mitarbeiter der Herrnhuter Dia - 

konie mit Goldenem Kronenkreuz ausgezeichnet 

Norbert Wiedemann erhält höchste Auszeichnung 

der Diakonie Deutschland 

Tag der offenen Tür – 

Tagespflege am Zinzendorfplatz 

1. März 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr 

Die neue »Tagespflege am Zinzendorfplatz« wird ab März 2013 

am Zinzendorfplatz 16 in Herrnhut ihre Pforten für insgesamt 

12 Tagesgäste öffnen. Damit komplettiert die Herrnhuter Diakonie 

ihr Angebot im Bereich der Altenhilfe. In der »Tagespflege 

am Zinzendorfplatz« werden, direkt neben der Apotheke, alte 

Menschen mit Pflegebedarf wochentags von 8.00 bis 16.00 Uhr 

Zur feierlichen Verabschiedung von einem langjährigen Mitarbeiter 

der Herrnhuter Diakonie, dem bisherigen Technischen Leiter 

Norbert Wiedemann, wurde diesem am heutigen Tag eine 

ganz besondere Ehre zuteil. Durch die Verleihung des Goldenen 

Kronenkreuzes ist er mit der höchsten Auszeichnung der Diakonie 

geehrt worden. 

Bereits seit 1977 ist Norbert Wiedemann für alle Gebäude und 

technischen Anlagen der Herrnhuter Diakonie an den drei 

Standorten Herrnhut, Kleinwelka und Hohburg verantwortlich. 

Gleichzeitig nahm er die Aufgaben des Sicherheits- und Brand-


schutzbeauftragten wahr. In seinen 36 Dienstjahren hat er dabei 

unzählige Bauprojekte koordiniert sowie kontrolliert und dabei 

neben ökonomischen ganz besonders auch ökologische Aspekte 

berücksichtigt. Die vorbildliche Energie- und Umweltbilanz der 

Häuser der Herrnhuter Diakonie ist vor allem seinem Engagement 

zu danken. Als Technischer Leiter der Herrnhuter Diakonie 

und stellvertretender Bürgermeister hat er wesentlich dazu beigetragen, 

dass die Stadt Herrnhut seit vielen Jahren »Klimakommune« 

ist. Norbert Wiedemann hat die Entwicklung der Herrnhuter 

Diakonie in maßgeblicher Weise mitgestaltet. Seine Arbeit 

hat er immer als einen Dienst verstanden, der den Menschen gilt, 

die in unseren Einrichtungen leben, lernen und arbeiten. Als engagierter 

evangelischer Christ ist ihm die diakonische Ausrichtung 

aller Arbeitsbereiche ein Herzensanliegen. Das Kronenkreuz 

ist das Markenzeichen der Diakonie in ganz Deutschland. 

Seit 1972 wird es an langjährige haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter 

diakonischer Einrichtungen verliehen. Es ist ein Zeichen 

der Wertschätzung und gleichzeitig Dankeszeichen für die von 

ihnen geleistete Arbeit. 


Mitarbeiterwechsel in der Herrnhuter Diakonie 

Neuer Leiter Technisches Management 

Zu Beginn des Jahres trat Michael 

Simm seine neue Stelle als Leiter 

Technisches Management bei der 

Herrnhuter Diakonie an. Er löste 

damit seinen Vorgänger Norbert 

Wiedemann ab und übernimmt 

die vielfältigen Aufgaben innerhalb 

der Stiftung. Vor seinem 

Studium Bauingenieurwesen absolvierte 

Michael Simm eine 

Ausbildung zum Zimmerer. Der 

38-Jährige verfügt über umfangreiche 

Berufspraxis und war zuletzt 

im Projektmanagement tätig. 

Er ist verheirateter Familienvater 

und lebt in Ebersbach. Die 

Herrnhuter Diakonie freut sich, 

für dieses wichtige Aufgabengebiet einen erfahrenen Fachmann, 

innovativen Ingenieur sowie engagierten Mitarbeiter gewonnen 

zu haben. 


EUROREGIONALES 

Demnächst mit 110 km/h nach Bílý Kostel 

Liberec – Ab dem nächsten Jahr könnte in der Tschechischen Republik 

auf einigen Straßen der 1. Klasse die Geschwindigkeit von 

90 auf 110 km/h erhöht werden. Infolge mangelnder Geldmittel 

für den Bau neuer Straßen könnte eine Reihe von jetzigen vierspurigen 

Verbindungen mit niveaufreien Kreuzungen in den Status 

einer Autobahn überführt werden. Das Verkehrsministerium 

hat bereits 24 Straßenabschnitte ausgewählt, bei denen diese Änderung 

berücksichtigt würde. Dazu zählt auch die Strecke zwischen 

Liberec und Bílý Kostel und von Jičín nach Mladá Boleslav. 

Elektrifizierung der Bahnstrecke 

Dresden–Görlitz–Breslau 

In Warschau hat am 12. Februar ein parlamentarischer Abend des 

»Runden Tisches Verkehr« der Oder-Partnerschaft stattgefunden. 

Ein wichtiges Thema des Treffens unter dem Motto »Wege zu attraktiven 

Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Polen« 

ist der Ausbau der grenzüberschreitenden Eisenbahnwege. Zum 

»Runden Tisch Verkehr« gehören Regierungsvertreter aus Brandenburg, 

Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen sowie der 

polnischen Wojewodschaften Lubuskie, Großpolen, Westpommern 

und Niederschlesien. 

Sachsen setzt sich für mehrere sächsisch-polnische Eisenbahnprojekte 

ein: beispielsweise für die durchgängige Elektrifizierung 

der Bahnstrecke Dresden –Görlitz –Breslau sowie für den 

Ausbau der Strecke Knappenrode –Horka –Polen als Güterverkehrsmagistrale 

ins südliche Polen und nach Südeuropa. 

Polizisten aus Tschechien und Sachsen über - 

wachen gemeinsam die Grenzregion Česká Lípa 

In der Grenzregion in Českolipsko überwachen gemeinsame 

tschechisch-deutsche Polizeistreifen die Ordnung und Sicherheit. 

An den gemischten Polizeistreifen beteiligen sich von tschechischer 

Seite schon das zweite Jahr z.B. Polizisten aus Cvikov 

und Jablonné v Podještědí. In den letzten Tagen haben sich die 

Polizisten z. B. auf das Skigebiet im deutschen Waltersdorf, weiter 

auf die Umgebung der Stadt Zittau, der Gemeinden Oybin und 

Jonsdorf konzentriert. Auf tschechischem Gebiet wurden die 

Grenzübergänge in Krompach und Petrovice stärker überwacht. 

Neben den gemeinsamen Polizeistreifen besteht die Zusammenarbeit 

auch im Austausch wichtiger Informationen über die aktuelle 

Sicherheitslage im jeweiligen Land sowie über Täter, welche 

die öffentliche Ordnung stören. 

Acht Prozent mehr Touristen im vergangenen 

Jahr, die meisten davon kamen aus Deutschland 

Region Liberec – Die Region Liberec liegt unter den meistbesuchten 

Regionen Tschechiens an fünfter Stelle. Letztes Jahr kamen 

680.797 Touristen, was etwa 7,6% mehr als im Jahr 2011 

waren. Nicht nur die Zahl der inländischen Touristen stieg deutlich, 

sondern auch die aus dem Ausland. Am häufigsten besuchten 

uns die Deutschen, die fast die Hälfte aller ausländischen 

Gäs te ausmachten. Langfristig erhöhte sich auch die Anzahl der 

Besucher, die in der Region übernachten. Im vergangenen Jahr 

buchten 313.241 Gäste Übernachtungen in Hotels und Unterkünften. 

Eine Steigerung um 6,6 %, wovon die Zahl der ausländischen 

Gäste sich um 15,3 % und die der einheimischen um 

2,5% erhöhte. (Quelle: Euroregiononline) 

MUSEUMSMITTEILUNGEN 

Völkerkundemuseum Herrnhut 

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen 

STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN 

Goethestraße 1 · 02747 Herrnhut · Telefon /Fax 035873 2403 

voelkerkunde.herrnhut@ses.museum · vmh@ses.museum 

www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de 

Öffnungszeiten 

Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00 – 17.00 Uhr 

Sonnabend, Sonntag 

und an allen Feiertagen ....... 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr 

Dauerausstellung 

»Ethnographie und Herrnhuter Mission« 

barrierefrei zugänglich


Sonderausstellung 

chiquititos y Grandecitos – 

»Kleines und Großes« in der Handwerkskunst Mexikos 

seit vorspanischer Zeit 

aus den Sammlungen von Prof. Dr. Ursula Thiemer-Sachse 

und Katrin Müller de Gámez 

9.12.2012 bis 28.2.2013 

Öffentliche Führungen 

– Sonntag, den 24.2.2013, 15.00 Uhr 

Kunsthandwerk aus Mexiko 

Führung in der Sonderausstellung 

Uta Karrer 

– Sonntag, den 3.3.2013, 15.00 Uhr 

Arawak und Karaiben – Indianer im Küstengebiet Surinames 

Renate Augustin 

Vortrag 

Dienstag, den 5.3.2013, 19.30 Uhr 

Vortragsreihe »Reisen und Forschen« – Wissenschaftler der 

Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen berichten 

Land der Aufrechten – ein ethnographischer Feldforschungsbericht 

aus Burkina Faso 

Silvia Dolz, Afrikanistin am Museum für Völkerkunde Dresden 

Silvia Dolz hat mehrfach westafrikanische Länder bereist. In ihrem 

Bildvortrag gibt sie einen Einblick in Traditionen und kulturelle 

Vielfalt der Bevölkerung von Burkina Faso. 

so bemerkenswerter und erfreulicher ist es, dass nun erstmalig 

gleich zwei Ausstellungen in unmittelbarer Nähe seiner früheren 

Heimat zustande gekommen sind. 

Den Anfang macht die Ausstellung in unserem Heimatmuseum. 

Hier werden vom 3.3. bis 11.5.2013 vor allem kleinformatigere 

Arbeiten in verschiedensten Techniken zu sehen sein. Ab dem 

26.4.2013 schließt sich dann eine zweite Werkschau im Berthelsdorfer 

Zinzendorf-Schloss an. Dort werden vor allem die großformatigen 

Gemälde sicher bestens zur Geltung kommen. 

Für zwei Wochen laufen die Ausstellungen in Herrnhut und Ber - 

thelsdorf parallel, um so auch weitergereisten Kunstinteressierten 

den Besuch beider Ausstellungen an einem Tage zu ermöglichen. 

Die Konzeption und Durchführung dieser Doppelausstellung erfolgte 

in enger und guter Zusammenarbeit zwischen dem Freundeskreis 

Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V. und dem Heimatmuseum 

Herrnhut. 

Der Künstler Strawalde, dem diese Ausstellungen ein besonderes 

persönliches Anliegen sind, wird bei beiden Eröffnungen anwesend 

sein. Ihm sei jetzt schon herzlich für sein großes Entgegenkommen 

gedankt, zumal seine Kunst auch einen schönen Brü - 

ckenschlag zwischen Herrnhut und dem neuen Ortsteil Berthelsdorf 

ermöglicht. 

Zur Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum am Sonntag, 

den 3. März 2013, um 16.00 Uhr laden wir herzlich ein! 

Heimatmuseum Herrnhut 

ALTHERRNHUTER WOHNKULTUR · GEMÄLDE 

ORTSGESCHICHTE · KUNSTHANDWERK 

Comeniusstraße 6 · 02747 Herrnhut 

Telefon 035873 30733 · Fax: 035873 30734 

www.herrnhut.de · tourismus@herrnhut.de 


Dienstag bis Freitag ...................................... 9.00 bis 17.00 Uhr 

Sonnabend, Sonntag und 

an allen Feiertagen ..... 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr 

Neue Sonderausstellung im Heimatmuseum 

»STRAWALDE« 

3.3. bis 11.5.2013 

Der Maler Jürgen Böttcher (*1931) verbrachte elf Jahre seiner 

Kindheit und Jugend in Strahwalde. Sein heutiger Künstlername 

»Strawalde« ist eine Reminiszenz an diesen Ort. 

Böttcher studierte zunächst Malerei an der Kunsthochschule 

Dresden und später Regie an der Filmhochschule Potsdam. In 

beiden Kunstrichtungen kann er auf ein umfangreiches Schaffen 

zurückblicken; in der Malerei ist Strawalde bis heute ein vielbeschäftigter 

und gefragter Künstler. 

Mehrfach wurde er für sein künstlerisches Wirken ausgezeichnet. 

In der jüngeren Zeit sind hier vor allem die Verleihung des Titels 

»Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres« durch den französischen 

Präsidenten François Mitterrand (1994) und die Verleihung 

des Bundesverdienstkreuzes (2001) zu nennen. 

Bilder Strawaldes finden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, 

so u.a. in der Nationalgalerie Berlin, dem Albertinum Dresden, 

dem Museum Ludwig in Köln und der Albertina Wien. Um 

Konrad Fischer, 

Kultur- und Fremdenverkehrsamt der Stadt Herrnhut


Berthelsdorf 

Öffnungszeiten des Bürgerbüros 

Außenstelle des Stadtamtes, Schulstraße 12 

Tel. 035873 2255 · Fax 035873 2095 

E-Mail: gemeindeverwaltung@berthelsdorf de 

Homepage: www.berthelsdorf.de 

Dienstag ...................... 7.00 –11.30 Uhr und 13.30 –18.00 Uhr 

Freitag ......................... 7.00 –13.00 Uhr 

Satzung 

zur Benutzung der kommunalen Kindertages - 

stätten Kindergarten »Krümelkiste« und Hort 

»Gute-Laune-Haus« im Ortsteil Berthelsdorf 

der Stadt Herrnhut (Kitasatzung) 

Aufgrund des § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der aktuellen 

Form und des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im 

Freistaat Sachsen (Gesetz über Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG) in der aktuellen 

Form hat der Stadtrat Herrnhut in der Sitzung am 7.2.2013 folgende Kitasatzung 

beschlossen: 

§ 1 Geltungsbereich 

Die Satzung gilt für die kommunalen Kindertageseinrichtungen Kindergarten »Krümelkiste« 

(Krippe und Kindergarten) und Hort »Gute-Laune-Haus« (Hort) im Ortsteil 

Berthelsdorf der Stadt Herrnhut. 

§ 2 Grundsätze 

1. Der Kindergarten wird als kommunale Einrichtung mit altersgemischten 

Grup pen in den jeweiligen Betreuungsbereichen Krippe und Kindergarten und 

durchgehender Öffnungszeit betrieben. 

Der Kindergarten ist geöffnet von Montag bis Freitag, außer an den Feiertagen, 

von 6.00 bis 17.00 Uhr. 

Der Hort wird als kommunale Einrichtung ohne feste Gruppenstruktur betrieben 

und ist geöffnet von Montag bis Freitag, außer an den Feiertagen, von 

6.00 bis 7.00 Uhr und von 11.30 bis 17.00 Uhr. 

2. Zwischen Weihnachten und Neujahr bleiben die Einrichtungen geschlossen. 

3. Die Kinder sind im Kindergarten- und Krippenbereich bis spätestens 9.00 Uhr 

an das Personal zu übergeben und bis zum Ende der Öffnungszeit durch die 

Erziehungsberechtigten oder von ihnen schriftlich Bevollmächtigten abzuholen. 

Bei schriftlicher Erklärung der Eltern können Kinder allein in den Kindergarten 

kommen oder nach Hause gehen. In der Mittagszeit von 12.00 bis 

14.00 Uhr soll in der Regel die Betreuungszeit weder beginnen noch enden. 

4. Die Bereitstellung von Mittagessen ist in Krippe, Kindergarten und Hort gesichert. 

5. Die Aufsichtspflicht der Erzieherinnen beginnt im Kindergarten- und Krippenbereich 

mit der Übergabe des Kindes an die Erzieherin und endet durch die 

Übergabe des Kindes an die Erziehungsberechtigten oder von ihnen schriftlich 

Bevollmächtigten. 

Im Hort beginnt und endet die Aufsichtspflicht mit der persönlichen Anmeldung 

bzw. Abmeldung der Hortkinder bei der Erzieherin. 

6. Während des direkten Hin- und Rückweges zum und vom Kindergarten/Krippe 

bzw. Hort, während des Aufenthalts im Kindergarten/Krippe bzw. Hort sowie 

während deren Veranstaltungen und Ausflügen sind die Kinder durch die 

Unfallkasse Sachsen sowie durch den Unfallschutz des KSA abgesichert. 

7. Für mitgebrachte Spiel- und Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen. 

8. Es werden vorrangig Kinder aus dem Gemeindegebiet der Stadt Herrnhut aufgenommen. 

§ 3 Umfang und Art der Betreuung 

1. Folgende Betreuungszeiten werden angeboten: 

Kinderkrippe Kindergarten Hort 

bis 4,5 Std. täglich bis 4,5 Std. täglich bis 5,0 Std. täglich 

nachmittags 

bis 6,0 Std. täglich bis 6,0 Std. täglich bis 6,0 Std. täglich 

bzw. 30 Wochenstd. bzw. 30 Wochenstd. früh und nachmittags 

bis 9,0 Std. täglich bis 9,0 Std. täglich 

2. An schulfreien Tagen und in den Ferien ist im Hort eine Ganztagsbetreuung 

möglich. 

§ 4 Aufnahme und Kündigung 

1. Über die Aufnahme entscheidet die Leiterin nach schriftlichem Antrag durch 

den Erziehungsberechtigten (gemäß Anlage 1). 

2. Es können Kinder ab vollendetem 1. Lebensjahr aufgenommen werden. 

3. Die Erziehungsberechtigten haben vor Aufnahme des Kindes eine ärztliche 

Unbedenklichkeitsbescheinigung (nicht älter als 2 Wochen) sowie die Erklärung 

(gemäß Anlage 3) abzugeben. 

4. Die Eltern können das Vertragsverhältnis mit einer Frist von 4 Wochen zum 

Monatsende schriftlich kündigen. 

5. Der Träger der Einrichtungen kann das Vertragsverhältnis mit einer Frist von 

vier Wochen zum Monatsende kündigen, wenn 

a) Kinder unentschuldigt über einen Monat fehlen 

b) Elternbeiträge für zwei aufeinanderfolgende Monate nicht entrichtet wurden. 

c) Elternpflichten gemäß Satzung, trotz Ermahnung, nicht beachtet werden. 

§ 5 Elternmitwirkung 

1. Die Erziehungsberechtigten wirken in der Elternversammlung bei der Aufgabenerfüllung 

der Einrichtung mit. 

2. Die Elternversammlung wählt jährlich im September einen Elternbeirat mit 

mindestens drei Mitgliedern. 

3. Der Elternbeirat fördert die Zusammenarbeit von Eltern und Erziehern. 

§ 6 Betriebskosten und Elternbeiträge 

1. Die Betriebskosten werden durch Zuschüsse des Landes, der Stadt und durch 

Elternbeiträge getragen. 

2. Für die Inanspruchnahme eines Betreuungsplatzes in einer Kita werden Elternbeiträge 

als Gebühr erhoben. 

3. Die Beitragspflicht entsteht mit der Aufnahme des Kindes und endet mit dem 

Ablauf des Monats, in dem das Betreuungsverhältnis lt. Vertrag endet, bzw. 

eine Kündigung bestätigt wurde. 

4. Die Zahlungspflicht wird nur durch Kündigung beendet und besteht auch bei 

Krankheit oder Urlaub weiter. 

5. Bei Krankheitsdauer oder Kur über 3 Wochen kann auf Antrag und durch Vorlage 

entsprechender Nachweise Beitragsfreiheit für die Dauer der Krankheit 

oder Kur gewährt werden. Die Entscheidung hierfür trifft die Stadt Herrnhut. 

6. Beitragspflichtig sind die Personensorgeberechtigten, auf deren Veranlassung 

hin das Kind eine Betreuung in Anspruch nimmt. Sind mehrere Personen 

personensorgeberechtigt, so haften sie als Gesamtschuldner. 

7. Die jeweils gültigen Elternbeiträge sind in der Gebührenordnung (Anlage 4) 

aufgeführt. 

Diese Gebührenordnung (Anlage 4 der Kitasatzung) wird separat durch den 

Stadtrat öffentlich beschlossen und öffentlich bekannt gemacht. 

8. Erfolgt die Aufnahme des Kindes vor dem 15. eines Monats, wird der volle 

Beitrag erhoben, erfolgt die Aufnahme nach dem 15. eines Monats, wird der 

halbe Beitrag berechnet. 

9. Der Beitrag für einen Krippenplatz wird für die Hälfte des Monats berechnet, 

wenn das Kind vor dem 15. des Monats das 3. Lebensjahr beendet. Beendet 

das Kind nach dem 15. eines Monats das 3. Lebensjahr, wird der volle Monat 

berechnet. Danach wird der Beitrag für einen Kindergartenplatz erhoben. 

10. Beim Wechsel in den Hort werden die Gebühren Tag genau zwischen Kindergarten- 

und Hortgebühren aufgeteilt. 

§ 7 Beitragsbemessung 

1. Die Höhe der ungekürzten Elternbeiträge richtet sich nach den aktuellen Regelungen 

des »SächsKitaG § 15 Elternbeiträge« und der darauf basierenden, 

vom Stadtrat beschlossenen, Gebührenordnung. 

2. Besuchen mehrere unterhaltsberechtigte Kinder einer Familie eine Einrichtung, 

wird der Elternbeitrag ab zweitem Kind entsprechend der gültigen Gebührenordnung 

gekürzt. 

3. Alleinerziehenden Elternteilen wird der Elternbeitrag entsprechend der gültigen 

Gebührenordnung gekürzt. 

4. Für Gastkinder wird ein Pauschalbetrag entsprechend der gültigen Gebührenordnung 

erhoben. 

§ 8 Fälligkeit der Elternbeiträge / Verpflegungskosten 

1. Elternbeiträge sind für jeden Monat bis zum 17. des laufenden Monats durch 

Einzahlung auf das Konto der Stadt Herrnhut zu entrichten. Es besteht die 

Möglichkeit der Teilnahme am Lastschrifteinzugsverfahren. 

2. Die Verpflegungskosten sind bei Hort-, Kindergarten- und Krippenkindern 

nach Anzahl der jeweils eingenommenen Portionen bis 17. des Folgemonats 

zu entrichten. Es besteht die Möglichkeit der Teilnahme am Lastschrifteinzugsverfahren. 

3. Erfolgt bis 7.30 Uhr des Tages keine Abmeldung von der Essenteilnahme, besteht 

Anspruch auf das Mittagessen, nicht aber auf Gebührenersatz für diesen 

Tag.


§ 9 Beitragsübernahme durch das Jugendamt 

Die Elternbeiträge können gemäß § 90 Abs. 3 Nr. 1 a SGB VIII auf Antrag vom Träger 

der öffentlichen Jugendhilfe (Landratsamt) teilweise erlassen oder übernommen 

werden, wenn die Belastung den Eltern nicht zuzumuten ist. Antragsberechtigt sind 

die Personensorgeberechtigten. Über die formell einzureichenden Anträge entscheidet 

das Jugendamt des Landkreises. 

§ 10 Zwangsverfahren 

1. Sind die Personensorgeberechtigten trotz Mahnung ihrer Zahlungsverpflichtung 

nicht nachgekommen, wird der Betreuungsvertrag durch die Stadt nach 

§ 4 Pkt. 5 fristlos gekündigt, die Kündigung bedarf der Schriftform und ist zu 

begründen. 

2. Rückständige Elternbeiträge und Verpflegungskosten werden im Verwaltungszwangsverfahren 

eingezogen. 

§ 11 Regelung in Krankheitsfällen 

1. Bei Krankheitsfällen ist entsprechend der Erklärung in Anlage 3 zu verfahren. 

2. Bevor das Kind nach Auftreten einer ansteckenden Krankheit, auch in der Familie, 

den Kindergarten wieder besucht, ist eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung 

vorzulegen. 

3. In allen Bereichen der Einrichtungen (Krippe, Kindergarten und Hort) werden 

durch die Erzieherinnen grundsätzlich keine Medikamente verabreicht. 

Ausnahmeregelungen können bei einer aktuellen schriftlichen Verordnung 

des Arztes, die die genaue Bezeichnung des Medikaments und dessen eindeutige 

Dosierung beinhaltet, und einer dazu gehörigen schriftlichen Einverständniserklärung 

der Erziehungsberechtigten an die Einrichtung, getroffen 

werden. 

Dies betrifft in der Regel eine Medikation bei chronischen Erkrankungen, Al - 

lergien usw., bei denen das Kind ohne Medikamente vom Besuch einer Kindereinrichtung 

ausgeschlossen wäre. 

§ 12 Inkrafttreten 

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1.1.2013 in Kraft. 

Damit treten die Kitasatzung der Gemeinde Berthelsdorf vom 2.11.2001 sowie deren 

Änderungssatzungen vom 22.5.2003 und vom 5.12.2003 außer Kraft. 

Anlage 1 – Aufnahmebogen 

Anlage 2 – Vertrag 

Anlage 3 – Erklärung der Erziehungsberechtigten 

Anlage 4 – Gebührenordnung 

Herrnhut, 8.2.2013 

gez. W. Riecke, Bürgermeister 

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der SächsGemO 

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen die unter Verletzung von Verfahrens- 

und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr 

nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. 

Dies gilt nicht, wenn 

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 

2. Vorschriften über öffentliche Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung 

der Satzung verletzt worden ist, 

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit 

widersprochen hat, 

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist 

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder 

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt 

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, 

schriftlich geltend gemacht worden ist. 

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann 

auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist jedermann 

diese Verletzung geltend machen. 

Anlage 4 – Gebührenordnung der Kitasatzung – 

der Satzung zur Benutzung der kommunalen Kindertagesstätten 

Kindergarten »Krümelkiste« und Hort »Gute-Laune-Haus« 

im Ortsteil Berthelsdorf der Stadt Herrnhut 

Laut Beschluss des Stadtrates Herrnhut vom 7.2.2013 tritt aufgrund des Sächsischen 

Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (Gesetz über 

Kindertageseinrichtungen – SäKitaG) in der aktuellen Fassung rückwirkend ab 

1.1.2013 folgende Gebührenordnung in Kraft: 

Krippenkinder 

Elternbeiträge bis 9,0 Stunden 

Familie 

Alleinerziehend 

1. Kind 183,00 € 173,85 € 

2. Kind 128,10 € 118,95 € 

3. Kind 54,90 € 45,75 € 

4. Kind 18,30 € 9,15 € 

Elternbeiträge 

bis 6,0 Stunden 

Familie 


1. Kind 122,00 € 115,90 € 

2. Kind 85,40 € 79,30 € 

3. Kind 36,60 € 30,50 € 

4. Kind 12,20 € 6,10 € 



Familie 


1. Kind 91,50 € 86,93 € 

2. Kind 64,05 € 59,48 € 

3. Kind 27,45 € 22,88 € 

4. Kind 9,15 € 4,58 € 

Kindergartenkinder 

Elternbeiträge bis 9,0 Stunden 

Familie 


1. Kind 105,00 € 99,75 € 

2. Kind 73,50 € 68,25 € 

3. Kind 31,50 € 26,25 € 

4. Kind 10,50 € 5,25 € 



Familie 


1. Kind 70,00 € 66,50 € 

2. Kind 49,00 € 45,50 € 

3. Kind 21,00 € 17,50 € 

4. Kind 7,00 € 3,50 € 



Familie 


1. Kind 52,50 € 49,88 € 

2. Kind 36,75 € 34,13 € 

3. Kind 15,75 € 13,13 € 

4. Kind 5,25 € 2,63 € 

Hort 

Elternbeiträge 6,0 Stunden (mit Frühhort) 

Familie 


1. Kind 61,50 € 58,43 € 

2. Kind 43,05 € 39,98 € 

3. Kind 18,45 € 15,38 € 

4. Kind 6,15 € 3,08 € 

Elternbeiträge 5,0 Stunden 

Familie 


1. Kind 51,25 € 48,69 € 

2. Kind 35,88 € 33,31 € 

3. Kind 15,38 € 12,81 € 

4. Kind 5,13 € 2,56 € 

Für jeweils weitere Kinder werden keine Elternbeiträge erhoben. 

Für eine Betreuung über die vertraglich festgesetzte Zeit 

wird eine Gebühr in Höhe von 

2,80 € / Std. für Krippenkinder 

2,00 € / Std. für Kindergartenkinder 

1,50 € / Std. für Hortkinder 

erhoben. 

Gebühren für Gastkinder 

Krippenkinder: bei 4,5 h = 6,00 € 

bei 6,0 h = 8,00 € 

bei 9,0 h = 12,00 € 

Kindergartenkinder: bei 4,5 h = 3,45 € 

bei 6,0 h = 4,60 € 

bei 9,0 h = 6,90 € 

Hortkinder: = 4,15 € 

Bei kurzzeitiger, ständiger Betreuung von Hortkindern 

– nur früh bis zum Schulanfang oder 

– nach Schulschluss bis zum Mittagessen 

beträgt der Unkostenbeitrag monatlich je Kind 13,00 €. 

Zählkinder im Sinne der Betriebskostenverordnung sind alle Kinder der Familie, die 

ständig eine Kindertagesstätte besuchen. 

Herrnhut, 8.2.2013 

gez. W. Riecke, Bürgermeister


Veranstaltungen Februar / März 2013 

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter 

24.2.2013 Saatgut- Dorfgemein- Kreativtauschbörse 

schaftshaus gruppe 

Filmnachmittag »Alte Schule« 

27.2.2013 Skat und Dorfgemein- Skat- und 

Doppelkopf schaftshaus Doppelkopf- 

»Alte Schule« freunde 

9.3.2013 Osterbasteln Dorfgemein- Kreativfür 

Erwachsene schaftshaus gruppe 

und Kinder »Alte Schule« 







Veranstaltungen des Seniorenklubs 

im Monat März 2013 

6.3.2013 14.00 Uhr Buchlesung und Spielnachmittag 

7.3.2013 ca. 12.30 Uhr Fahrt zur Frauentagsveranstaltung 

auf dem Butterberg 

11.3.2013 13.30 Uhr Gedächtnistraining 

12.3.2013 14.00 Uhr Seniorensingen 


14.3.2013 14.00 Uhr Seniorensport 


21.3.2013 14.00 Uhr Seniorensport 


Seniorenklub 

Bitte vormerken 

Um »Österliche Basteleien« geht es in unserem nächsten Handarbeitsnachmittag 

am Sonnabend, dem 9. März 2013. Inte - 

ressenten sind dazu recht herzlich eingeladen. Wir würden uns 

freuen, wenn wir dazu auch wiederum Kinder und Jugendliche 

aus unseren Ortsteilen begrüßen könnten. Unter der bewährten 

Anleitung von Annelies Glück und Barbara Lachmann wird sicherlich 

wie in den vergangenen Jahren so manch schöner Ostergruß 

entstehen. Wir treffen uns um 14.00 Uhr im Seniorenzimmer 

in der ehemaligen Mittelschule (Dorfgemeinschaftshaus). 

Für den Nachmittagskaffee, ein Stück Kuchen oder ein heißes 

Würstchen fühlen sich die Männer unserer Gruppe verantwortlich. 

Materialien können teilweise kostenlos zur Verfügung gestellt 

werden. 

Auf rege Teilnahme hoffen die Mitstreiter der 

Kreativgruppe Berthelsdorf/Rennersdorf 

Filme und Filmchen: »Von uns – für uns« 

Das hätten wir vor acht Wochen nicht gedacht, dass wir einen 

ganzen Nachmittag mit dieser Thematik durchweg gestalten können. 

Einige »Filmemacher« mussten mit ihren Beiträgen auf 

(eventuelle) spätere Veranstaltungen vertröstet werden. Beim 

Sichten der bis dahin angebotenen Filme sind nach unserem Verständnis 

richtige kleine Meisterwerke entstanden. Man bedenke: 

Es sind alles Hobby-Filmer. In den heimatlichen Aufnahmen, 

von denen ein Teil noch mit analogen Kameras entstanden sind, 

wird sich so mancher Einwohner – einschließlich damaliger 

Schüler – sicherlich wiedererkennen. 

Es sind ja mitunter teilweise 20 Jahre vergangen, dass sich Enthusiasten 

solch ein Aufnahmegerät anschaffen konnten. Heut 

hat fast jeder »Foto« schon eine kleine Kamerafunktion. Die 

Qualität der Aufnahmen ist im digitalen Zeitalter wesentlich besser 

geworden. 

Es sind Kurzfilme dabei, zu denen wir Laienveranstalter sagen 

würden, dass sie fast perfekt sind. Andere zeigen Geschehnisse 

im Ort, die sonst unwiederbringlich verloren wären. Der eine 

oder andere Film könnte durch Hinzufügen von Daten und Erlebnisberichten 

nur noch wertvoller werden. 

Genug der Vorrede. Lassen Sie sich überraschen. 

Wie gewohnt zu unseren Veranstaltungen, wird das Kuchenbuffett 

geöffnet sein. Im Kaffeeausschank können Sie Ausschnitte 

von unseren bisherigen Ausstellungen im Fernseher verfolgen. 

Der Eintritt selbst ist wie immer frei. Allerdings sind wir für die 

Vorhaltung der erforderlichen Beamertechnik auf einen kleinen 

Unkostenbeitrag angewiesen. 

Die Filmbeiträge wurden uns von den »Machern« kostenlos zur 

Verfügung gestellt. Dafür möchten wir schon jetzt recht herzlichen 

Dank sagen. Wir freuen uns auf den Besuch unserer Einwohner 

aus Berthelsdorf, Rennersdorf und allen weiteren Interessenten 

an diesen Filmbeiträgen, 

Ihre Kreativgruppe Berthelsdorf / Rennersdorf 

SPIELPLAN 

Filme und Filmchen: »Von uns – für uns« 

Dorfgemeinschaftshaus »Alte Schule«, Berthelsdorf 

Sonntag, 24. Februar 2013 

(Änderungen vorbehalten) 

Der Spielplan ist so aufgebaut, dass das Publikum nach jeweils 

45 Minuten gewechselt haben kann. Um Störungen weitestgehend 

zu vermeiden, ist ein nachträgliches Betreten nicht möglich. 

Der Unkostenbeitrag für jeden Filmzyklus beträgt 0,30 Cent. Wir 

bitten, diesen passend bereit zu halten. 

Für Anregungen zu den aufgeführten Filmen wären wir dankbar. 

Einen schönen Nachmittag wünschen Ihnen die Mitstreiter der 

Kreativgruppe Berthelsdorf / Rennersdorf. 

13.15 Uhr Leben im Schloss 11 Min. Zinzendorfgymnasium 

Die Schwenkfelder 24 Min. S. Kuchta 

14.00 Uhr Fahnenweihe der FFw, Glockenweihe, 

Heideröslein, Leichenwagen 10 Min. S. Kuchta 

Einweihung Containerschule 15 Min. S. Kuchta 

Rundflug über Berthelsdorf 6 Min. S. Kuchta 

14.45 Uhr Kattners Zwerge lernen laufen 14 Min. G. Kluge 

Modellbahnausstellung Wilthen 15 Min. G. Kluge 

Schwarzer Tag für die 

Bahnlinie Löbau –Zittau 7 Min. S. Kuchta 

15.30 Uhr Berthelsdorfer Ansichten (Ausschnitt) 6 Min. S. Scholze 

Mühlenfest in Rennersdorf 11 Min. G. Kluge 

Ausschnitte aus Festumzügen 15 Min. G. Schwarzbach / 

S. Kuchta 

16.15 Uhr Der Gelbspötter 11 Min. S. Kuchta 

Gastbeiträge 20 Min. Gäste 

Fasching in Berthelsdorf 

Wieder einmal war es soweit – der Faschingsruf »Guck oack hie« 

schallte von Berthelsdorf aus ins Land. Und diesem Ruf folgten 

nun schon zum 25. Mal 170 Menschen mit Behinderungen mit 

ihren Betreuern aus den Einrichtungen in Löbau, Herrnhut, 

Großhennersdorf und Berthelsdorf. Wieder sahen wir ein wunderschönes 

Programm unter dem Motto »Hochzeit auf dem Bau-


ernhof – die Party wird gar riesengroß!«, dargestellt von den Akteuren 

des Ber thelsdorfer Karnevalsclubs e.V. unter seinem Präsidenten 

Frank Häschke. 

Wir danken allen Mitgliedern für einen wunderschönen fröh - 

lichen Nachmittag an diesem 2. Februar 2013! 

Martina Keller, RSG Löbau e.V. (Sportgemeinschaft) 

Anmerkung: Dieser Fasching steht denen in den »Hochburgen« 

(z. B. Köln, Rio oder anderswo) in keiner Weise nach! 


Öffnungszeiten des Bürgerbüros 

Außenstelle des Stadtamtes, Obere Dorfstraße 73 

Donnerstag ................ 10.00 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr 

Bürgermeistersprechstunde 

Donnerstag ..................................................... 16.00 –17.00 Uhr 

Bibliothek 

Donnerstag .................................................... 14.30 –17.00 Uhr 

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 

2013 durch öffentliche Bekanntmachung 

Die Festsetzung durch öffentliche Bekanntmachung betrifft alle 

Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2013 die gleiche 

Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie wird die 

Grundsteuer für das Kalenderjahr 2013 gemäß §27 Abs.3 Grundsteuergesetz 

durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem 

zuletzt für das Kalenderjahr 2012 veranlagten Betrag festgesetzt. 

Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung 

die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheides. 

Die Grundsteuerhebesätze bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert. 

Sie betragen: 

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 

Grundsteuer A 

290 v.H. 

b) für sonstige Grundstücke 

Grundsteuer B 

380 v.H. 

der Steuermessbeträge. 

Soweit Änderungen in den Besteuerungsgrundlagen oder durch 

Eigentumswechsel eintreten, wird hierüber ein entsprechender 

Grundsteuerbescheid erteilt. 

Zahlungsaufforderung 

Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung 

der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer 

2013 – wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt – zu den 

jeweiligen Fälligkeiten zu entrichten. 

Die gültige Bankverbindung lautet: 

Kontonummer 3000036236 

BLZ 85050100 

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien 

Um Fehlbuchungen zu vermeiden, geben Sie bitte bei jeder Zahlung 

Ihr Kassenzeichen laut Grundsteuerbescheid an. 

Rechtsmittelbelehrung 

Gegen diese Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach 

dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. 

Der Widerspruch ist beim Stadtamt Herrnhut, Löbauer Stra-


ße 18 in 02747 Herrnhut, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. 

Der Widerspruch hat jedoch keine aufschiebende Wirkung und 

ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht. 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Steuerstelle im 

Stadtamt (Tel. 035873 34919). Riecke, Bürgermeister 

Weitere wichtige Termine: 

– 15.3.2013, ab 19.30 Uhr 

Hauptversammlung des TSV Großhennersdorf 

im Feuerwehrhaus Großhennersdorf 

– 20.4.2013, ab 14.00 Uhr 

Vereineturnier in der Sporthalle Großhennersdorf 

– 26.10.2013, ab 19.30 Uhr 

Herbstball in der Sporthalle Großhennersdorf 

TSV Großhennersdorf 

TSV Großhennersdorf, Abteilung Volleyball 

■ Dringende Suchmeldung! 

Wie auch bei vielen anderen Vereinen, geht auch an uns Volleyballern 

und Volleyballerinnen des TSV Großhennersdorf die Abwanderung 

von Jugendlichen nach der Schule nicht spurlos vorüber. 

Da Volleyball nun mal eine Mannschaftssportart ist, benötigt es 

eben auch eine gewisse Anzahl an Spielern oder Spielerinnen, um 

einen Übungsabend durchführen zu können. Dieses fällt in letzter 

Zeit leider immer schwerer. 

Es gibt in Großhennersdorf beziehungsweise der Stadt Herrnhut 

mit seinen vielen neuen Ortsteilen sicherlich einige Leute, welche 

sich einmal pro Woche für zwei Stunden am Abend in geselliger 

Runde etwas bewegen wollen. Bei unseren Mitgliedern, deren 

Altersklasse zwischen 20 und 70 Jahren alles beinhaltet, wird 

ein ganz normales Volkssportvolleyball ohne jeden Erfolgsdruck 

gespielt. Probiert es einfach mal aus und kommt ganz unverbindlich 

mittwochs 20.00 Uhr zum Frauenvolleyball oder donnerstags 

20.00 Uhr zu den Männern in die Großhennersdorfer 

Turnhalle. 

Die Überwindung zum ersten Mal ist sicherlich nicht einfach, 

aber bekanntlich – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir würden 

uns sehr über Zuwachs freuen. 

Nachfragen sind auch bei Karl-Heinz Eckardt, Tel. 035873 2597, 

oder Eckehard Dutschke, Tel. 035873 40747, möglich. 


TSV Großhennersdorf 

Achtung! Vormerken und bei Ihren Planungen beachten! 

Der TSV Großhennersdorf hat Grund zu feiern 

… 110 Jahre Sportverein 

… 60 Jahre Fußball und 

… 20 Jahre Kultur- und Sporttage 

Wann: 21.6.–23.6.2013 

Wo: Sportplatz Großhennersdorf 

Was Sie erwartet: 

• Livekonzert mit CORA 

am Samstagabend 

• Die Berthelsdorfer Blaskapelle 

am Sonntagnachmittag 

• Festsitzung des Sportvereines 

am Freitagabend 

• Greifvögelvorführung am Sonntag 

• Frauenfußballspiel am Freitag 

• Trödelmarkt, Kinderbelustigungen, Seifenkistenrennen … 

• und natürlich Fußball und Volleyball am Samstag 

Wir laden jetzt schon ein und freuen uns auf Ihren Besuch. 

■ 14. Volleyballturnier der Vereine von Großhennersdorf 

Am Sonnabend, dem 20. April 2013, findet unser diesjähriges, 

traditionelles Treffen zu Sport, Spiel und Spaß statt. Beginn der 

Veranstaltung ist 14.00 Uhr in der Turnhalle Großhennersdorf. 

Falls außer den bereits eingeladenen noch weitere Vereine Inte - 

resse haben, daran teilzunehmen, bitte ich um eine verbindliche 

Rückmeldung bis spätestens zum 12. April 2013 an Eckehard 

Dutschke, Untere Dorfstraße 20b, Großhennersdorf, Telefon 

035873 40747. 

Ebenso sind alle Fans und Schlachtenbummler sowie interessierte 

Zuschauer dazu herzlich eingeladen. 

Für das leibliche Wohl und ein gemütliches Umfeld wird wie immer 

gesorgt. Bitte denkt daran, dass die Halle nur in Turnschuhen 

betreten werden darf. 

Eventuelle Sportunfälle bei dieser Veranstaltung müssen über die 

private Unfallversicherung des Betreffenden geregelt werden. 


■ Teilnehmer für 

Seifenkistenrennen gesucht! 

Die Vorbereitungen für unser Jubiläum, 

»110 Jahre Sportverein, 60 Jahre Fußball 

und 20. Sport- und Kulturfest 

vom 21. bis 23. Juni 2013« laufen auf 

Hochtouren. 

Es sind viele große Attraktionen geplant, unter anderem Festsitzung 

mit verschiedenen Einlagen, Feuerwerk, Greifvogelflugshow, 

die Feuerwehrkapelle Berthelsdorf, CORA Live und vieles 

mehr.


Ein Höhepunkt soll am Sonntag, dem 23. Juni, unser 4. Seifenkistenrennen 

werden. Dazu suchen wir weitere Teilnehmer, 

um ein spannendes und sehenswertes Rennen zu organisieren. 

Hauptbedingung sind ein gut lenk- und bremsbares, mindestens 

zweispuriges Fahrzeug. 

Weitere Nachfragen dazu bei Ulrike und Werner Heide, Telefon 

035873 40641, oder Eckehard Dutschke, Tel. 035873 / 40747. 

TSV Großhennersdorf, Organisatorenteam 

Rentnertreff Großhennersdorf 

Liebe Senioren von Großhennersdorf! 

Unsere nächste Zusammenkunft ist am 

■ Dienstag, dem 5.3.2013, um 14.00 Uhr 

in der Feuerwehr zum Mundartvortrag 

»So lacht der Äberlausitzer« 

von und mit Herrn Hannes Thomas aus Neugersdorf. 

Wir freuen uns auf euer Kommen. Gern heißen wir weitere inte - 

ressierte Senioren von Großhennersdorf willkommen. 

Ihr Leitungsteam vom Rentnertreff 

Danke! 

Am Faschingsdienstag nahmen 25 Seniorinnen und Senioren des 

Rentnertreffs Großhennersdorf am Seniorenfasching des Großhennersdorfer 

Karnevalsclubs teil. Es waren wunderschöne 

Stunden, die uns an diesem Nachmittag geboten wurden. 

Der GKC mit seinem zweistündigen Programm ließ keine Lachmuskeln 

untätig. Wir möchten uns an dieser Stelle für das Programm 

und die gesamte Organisation drum herum beim GKC 

herzlich bedanken. Wir wünschen dem Karnevalsclub auch für 

die nächsten 30 Jahre gute und lustige Einfälle, damit diese Möglichkeit 

des Feierns in unserem Ort uns noch recht lange erhalten 

bleibt. Danke und macht weiter so! 

Leitungsteam des Rentnertreffs Großhennersdorf 

Die Olsenbande lebt! 

Wieder einmal trieb die legendäre Olsenbande ihr Unwesen in 

der Oberlausitz und wie immer ging ihr Plan – obwohl mächtig, 

gewaltig – nicht auf. Zum Glück, denn sonst hätten wir nicht so 

viel Spaß gehabt! Einfach genial, die Gags! Solche Einfälle muss 

man erst mal haben – und das Talent, sie umzusetzen! Da stimmte 

einfach alles, und es muss keinen ärgern, dass die Technik mal 

streikte! Das ist eben live, und wo bekommt man schon noch eine 

Live-Veranstaltung geboten! 

Die Tanzeinlagen der immer schöner werdenden Funken zu erleben, 

war wie immer eine Freude. Kaum zu glauben, dass das Laientänzer 

sind! Kaffee und Kuchen schmeckten ausgezeichnet, 

und wir wurden freundlich bedient. Wir hatten jedenfalls eine 

Menge Spaß, und die Zeit verging viel zu schnell. Und dafür, lieber 

Karnevalsclub, möchten wir euch herzlich danken, auch denen, 

die sicher viele Stunden ihrer Freizeit opferten, die Dekorationen 

bauten und anbrachten und somit für das tolle Ambiente 

sorgten. Und die Hauptsache: Wir gratulieren euch auf das Herzlichste 

zu eurem 30-jährigen Bestehen! Möge euer Ideenreichtum 

nie versiegen! Jedem Einzelnen von euch wünschen wir 

Durchhaltevermögen und persönliches Glück! 

Die Gäste aus Neundorf 

Begegnungszentrum 


Zittauer Straße 17, Großhennersdorf 

Tel. 03 58 73 / 4 13 -0 · Mail. kultur@hillerschevilla.de · netz. www.hillerschevilla.de 

Kursangebote 

MO 16.00 Kindertheater 

MI 16.00 Teenietheater 

FR 17.00 Jugendtheater 

Rückblick 

Die Fichtelschänke lud ein 

»Geschichten aus der Fichtelschänke« hieß die kleine Lesung am 

25. Januar, zu der knapp 50 Besucher in den Vereinsraum des 

Großhennersdorfer Geschichtsvereins kamen. 

Seniorensportgruppe Großhennersdorf 

Termine Seniorensport im I. Quartal 2013 

Februar 28.2.2013 

März 14.3., 28.3.2013 

Beginn: 13.15 Uhr 

jeweils donnerstags 

in der Turnhalle 

Leiterin: Frau Ulrike Göbel-Jeremias 

Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen 

Einladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf 

■ Mittwoch, 6. März 2013, 14.30 Uhr 

Herr Krause zeigt Lichtbilder 

Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und begrüßen sehr 

gern auch Gäste! Vorstand des Seniorenvereins Neundorf 

Gemeinsam mit dem Projekt »Dorfkino« hatte der Verein diese 

Veranstaltung organisiert. Und umso schöner war es, dass der 

Raum so gut gefüllt war, dass noch Stühle nachgestellt werden 

mussten. Vielen Dank an alle Besucher, aber auch an Friedhelm 

Neumann, der die Geschichte der Fichtelschänke und der Räuberbande 

des schwarzen Scholichs vortrug, sowie Danke an die 

Geschwister Anna und Marie Skiba, die mit ihrem Gitarrenspiel 

für eine musikalische Umrahmung sorgten.


Workshop 

Digitalfotografie + Bildbearbeitung 

1.3. und 8.3.2013, 14.00 –17.00 Uhr 

im Begegnungszentrum 

Eintritt frei 

Im Rahmen des Projektes »Dorfkino« 

bieten wir zwei Kurseinheiten zum Thema »Digitalfotografie« 

an. Inhaltlich geht es dabei vor allem um erste Schritte zur Nachbearbeitung 

von digitalen Bildern am Computer. Welche Computerprogramme 

eignen sich für den Einsteiger und wie kann ich 

mit ihnen arbeiten. Natürlich ist auch Raum und Zeit für Ihre individuellen 

Fragen. 

Anmeldung unter: p.weissig@hillerschevilla.de 

Nach der Lesung blieben noch viele Besucher anwesend, um sich 

alte Großhennersdorfer Fotoansichten und die kleine Ausstellung 

zur Großhennersdorfer Dorfgeschichte anzusehen. Rundum ein 

gelungener Abend. 

Das aktuelle Geschichtsheft ist in der örtlichen Kaufhalle weiterhin 

erhältlich (Kosten 5,– EUR). 

Informationsabend 

Vereinsrecht 

Di., 5.3.2013, 19.30 Uhr, Feuerwehrheim Herrnhut 

Eintritt frei 

Der Zittauer Rechtsanwalt Torsten Mengel gibt aktuelle Entwicklungen 

im Vereinsrecht wieder, informiert über gesetzliche 

Neureglungen und geht auf Ihre Fragen aus der Praxis ein. Tors - 

ten Mengel ist selbst in beratender und Vorstandsfunktion in verschiedenen 

gemeinnützigen Vereinen tätig. 

Dieser Abend wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit der 

Stadt Herrnhut und des Projekts »Dorfkino«. 













Sie betragen: 


Grundsteuer A 

290 v.H. 


Grundsteuer B 

380 v.H. 












BLZ 85050100 







Der Widerspruch ist beim Stadtamt Herrnhut, Löbauer Straße 

18 in 02747 Herrnhut, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. 





Jahreshauptversammlung 

der Ortsfeuerwehr Herrnhut-Stadt 

Am Samstag, dem 26.1.2013, fand die Jahreshauptversammlung 

der Ortsfeuerwehr Herrnhut im Feuerwehrheim in Herrnhut statt. 

Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister Herrn Riecke, den 

Stadtwehrleiter René Jänsch und vom Ordnungsamt Frau Nocke 

sowie Abordnungen der Feuerwehren Strahwalde und Großhennersdorf 

begrüßen. 

Nach dem Verlesen der Jahresberichte der Einsatzabteilung und 

der Jugendfeuerwehr gab es einige Ehrungen und Beförderungen.


Ein Dank der Jugendfeuerwehr ging an Kameradin Manuela 

Matzke für die Unterstützung und geleistete Arbeit. 

Ehrungen gab es für folgende Kameradinnen und Kameraden: 

– Kam. Gerold Förster für 20 Jahre Dienst, 

– Kam. Christa Rothmann für 40 Jahre Dienst, 

– Kam. Käthe Lorenz für 50 Jahre Dienst in der Feuerwehr 

– Im Jahr 2012 gab es außerdem eine Ehrung der Kameradinnen 

Annette Hubrich, Dorothea Kreusel, Esther Köhler und 

Monika Döring für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr auf 

Landkreisebene 

Leider konnten nicht alle Ehrungen persönlich entgegengenommen 

werden. 

Nach dem offiziellen Teil ließen wir den Abend in geselliger 

Runde ausklingen. Ein herzlicher Dank geht hierbei an Joachim 

Mach, welcher den Ausschank übernommen hatte, sowie an die 

Sunshine Disco mit Tom und Steffen für die musikalische Umrahmung. 

Matthias Köhler 

Dank an Manuela Matzke 

Dem Jugendfeuerwehrmitglied Konrad Bziukiewicz wurde die 

Jugendflamme Stufe 1 verliehen. Kam. Steffen Petruschke wurde 

nachträglich offiziell in die Herrnhuter Wehr aufgenommen. 

Aufnahme Steffen Petruschke 

Nach erfolgreicher Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge 

sowie Dienstzeit konnten noch folgende Kameradinnen und Kameraden 

befördert werden: 

– Kam. Isabell Trier zur Feuerwehrfrau 

– Kam. Tobias Enkelmann zum Löschmeister 

– Kam. Robert Richter zum Hauptlöschmeister 

Beförderung von Robert Richter 

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr 

Herrnhut, Ortsfeuerwehr Herrnhut Stadt, 

für das Jahr 2012 

Werte Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Herrnhut, 

werte Kameradinnen und Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung, 

werte Mitglieder der Jugendfeuerwehr, werte Angehörige, 

sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Gäste! 

Unsere heutige Jahreshauptversammlung möchte ich zum Anlass 

nehmen, um auf das Jahr 2012 zurückzublicken. 

Am 31. Dezember 2012 gehörten neben sieben Kameradinnen 

und Kameraden der Jugendfeuerwehr 48 Kameradinnen und Kameraden 

unserer Ortsfeuerwehr an. Vierzehn von ihnen waren in 

der Alters- und Ehrenabteilung integriert. Durch die Neuverpflichtung 

eines Kameraden für die aktive Abteilung ergibt sich 

der Gesamtpersonalbestand von 34 aktiven Angehörigen. Jedoch 

ist hier wie schon in den vergangenen Jahren anzumerken, dass 

aufgrund von auswärtiger Arbeit, der Pflege von Angehörigen 

oder längerer Krankheit insgesamt nunmehr sechs Kameradinnen 

und Kameraden nicht regelmäßig an Ausbildungsdiensten 

und Einsätzen teilnehmen können. 

Die Ausbildungs- und Übungsdienste im Jahr 2012 führten wir 

im wesentlichen dem Ausbildungsplan entsprechend durch. In 

den theoretischen Diensten beschäftigten wir uns unter anderem 

mit den Themen Atemschutz, technische Hilfe oder Einsatztaktik. 

Auch hatten wir uns Gastdozenten des Deutschen Roten 

Kreuzes zur Auffrischung unserer Ersten-Hilfe-Kenntnisse eingeladen. 

In praktischen Übungsdiensten beschäftigten wir uns 

unter anderem mit der Eisrettung, dem Atemschutztraining oder 

auch dem Abseilen und Retten aus Notlagen. Ebenso übten wir 

im vergangenen Jahr an verschiedenen Objekten, so zum Beispiel 

im Kindergarten Schwalbennest auf der Goethestraße, oder 

führten zum Beispiel auf dem Gelände der Firma Dürninger und 

der Herrnhuter Holzwerkstätten eine taktische Vor-Ort-Begehung 

durch. Insgesamt leisteten unsere Kameraden dabei 

1034 Ausbildungsstunden. 

Am 19. Oktober 2012 führten die vier Ortsfeuerwehren der Stadt 

Herrnhut nun schon zum zweiten Mal einen gemeinsamen 

Übungs- und Ausbildungsdienst durch. Übungsort im letzten 

Jahr war das Gelände des Katharinenhofes in Großhennersdorf. 

An drei Stationen wurde in gemischten Gruppen das Retten von 

Heimbewohnern mittels Rettungstüchern geübt, es wurde ein 

Überblick über Besonderheiten des Komplexes, der Wasserversorgung 

und der Zufahrten gegeben und es wurde auf Besonderheiten 

und Gefahren bei der Rettung aus Fahrstühlen hingewiesen 

und geübt. 

Vom 4. bis 6. Mai führten insgesamt sechs Kameraden unserer 

Wehr zusammen mit zwei Kameraden aus Großhennersdorf und 

vier Kameraden aus Strahwalde einen Wochenendlehrgang zum 

Sanitätshelfer durch. Veranstaltet wurde der Lehrgang bei den 

Kameraden in Großhennersdorf, welche auch für Organisation


und Betreuung des Lehrganges und der Teilnehmer verantwortlich 

waren. Alle Kameraden haben diesen Lehrgang erfolgreich 

absolviert. 

Aufbauend auf diese Ausbildung zum Sanitätshelfer, wurde vom 

2. bis 3. Juni die erweiterte Ausbildung zum Sanitäter für diese 

Kameraden durchgeführt. Wiederum in Großhennersdorf fand 

die zweite Etappe der Ausbildung statt, welche mit sehr viel Praxis 

und wiederum einem erfolgreichen Ergebnis für alle Teilnehmer 

ihren Abschluss fand. 

Auch im letzten Jahr führten unsere Atemschutzgeräteträger wieder 

einen außerplanmäßigen Übungsdienst durch. Diesmal war 

das Übungsobjekt die Brandsimulationsanlage der Firma Dräger, 

welche im Juni in Görlitz Station machte. Fazit dieses Übungsdienstes: 

Beteiligung zwar mäßig, aber Erfahrungen und Wissenswertes 

sehr groß. 

Auf einen weiteren sehr erfreulichen Punkt in Bezug auf Ausund 

Fortbildung im vergangenen Jahr möchte ich nun zu sprechen 

kommen. Auf Grundlage eines Beschlusses des Stadtrates 

Herrnhut war es möglich, im vergangenen Jahr insgesamt zwei 

Kameraden und eine Kameradin aus den Ortswehren Strahwalde 

und Großhennersdorf sowie zwei Kameraden aus unserer Wehr 

zu befähigen, den Führerschein Klasse C für LKW und somit für 

die meisten unserer Einsatzfahrzeuge zu erwerben. Der Stadtrat 

und die Stadt Herrnhut hat somit ein klares Signal zur Erhaltung 

und Stärkung der Einsatzbereitschaft und dem Schutz der Bürgerschaft 

gesetzt. 

Im Anschluss an die Führerscheinausbildung absolvierten die 

Kameraden noch den Lehrgang zum Maschinisten. Es folgten 

Einweisungsfahrten und Einweisung in die Technik. Und so denke 

ich, können wir voller Stolz verkünden, nun zwei »Jungmaschinisten« 

mehr in unseren Reihen zu haben. 

Ebenfalls erfreulich war, dass im vergangenen Jahr die Kameraden 

Steffen Petruschke und Phillip Geissler und die Kameradin 

Isabell Trier ihren Grundlehrgang absolvierten. Die beiden zuletztgenannten 

hatten sogar Heimvorteil, denn nach mehreren 

Jahren ist es uns endlich wieder gelungen, einen Grundlehrgang 

in Herrnhut durchzuführen. Großen Anteil daran hatte sicherlich 

auch der Ausbilder, Kam. Oliver Hubrich, der aus unserer Wehr 

stammt. Zwar war es für ihn eine Premiere, aber aus Gesprächen 

und von gelegentlichen Stipvisiten weiß ich, dass es allen Beteiligten 

Spaß gemacht hat und sie sehr viel Wissen und viele Anregungen 

mit nach Hause nehmen konnten. Unterstützend standen 

dem Ausbilder dabei viele Helfer, angefangen vom Maschinisten 

bis hin zur Küchenfee, zur Seite. 

An der Landesfeuerwehrschule in Nardt konnte lediglich ein 

Lehrgangsplatz besetzt werden. Durch freigewordene Lehrgangsplätze 

konnte sich ein Kamerad im Bereich Atemschutzgerätewart 

fortbilden lassen. Das mag zunächst noch nicht so dramatisch 

klingen, wenn man aber einen Ausblick auf das Jahr 

2013 macht, so ist leider festzuhalten, dass von insgesamt 18 beantragten 

Lehrgangsplätzen für unsere Ortswehr nur zwei Lehrgangsplätze 

bewilligt wurden. Somit kann hier klar und deutlich 

gesagt werden, dass sich der Trend der letzten Jahre weiter fortsetzt 

und die Kapazitäten an der Landesfeuerwehrschule weiterhin 

– entgegen aller Aussagen – nicht ausreichend sind. 

Somit lässt sich festhalten, dass der Ausbildungsstand der Kameradinnen 

und Kameraden gut bis sehr gut ist. Lediglich im Bereich 

der Fortbildung von Führungskräften sowie den Aufbaulehrgängen, 

vor allem in technischer Richtung, gibt es mittlerweile 

erheblichen Nachholbedarf. 

Im Jahr 2012 wurde unsere Wehr zu insgesamt 33 Einsätzen und 

zwei Alarmübungen gerufen, die sich in folgende Kategorien 

aufgliedern: 5 Kleinbrände, 6 Mittelbrände, 1 Großbrand, 8 Wassereinsätze, 

2 Einsätze mit Tieren, 5 technische Hilfeleis tungen, 

1 Katastrophenalarm, 4 Fehlalarme, 1 blinder Alarm, 2 Alarmübungen. 

Die Einsatzfolge gestaltete sich wie folgt: 

23.1.2012 4.32 Uhr VKU, eingekl. Person, Großhennersdorf, B 178 

9.2.2012 17.34 Uhr Einsatzübung, eingebrochene Person im Eis, 

Herrnhut, Schwan 

11.2.2012 17.06 Uhr Retten von hilflosen Personen, Bahnhof Herrnhut 

20.3.2012 15.08 Uhr Brandeinsatz, Flächenbrand Löbauer Straße, 

Gartenmarkt Herrnhut 

24.3.2012 23.20 Uhr Flächenbrand Bahndamm, Oderwitzer Str., Herrnhut 

09.4.2012 4:26 Uhr Brandeinsatz, Bahnhof Herrnhut 

09.4.2012 15.30 Uhr Brandeinsatz, Restablöschung, Bahnhof Herrnhut 

20.5.2012 7.27 Uhr Fehlalarmierung BMA, Zinzendorfhaus, Herrnhut 

25.5.2012 1.17 Uhr Brandeinsatz, Am Eichler, Rennersdorf 

30.5.2012 18:01 Uhr Fehlalarmierung BMA, Zinzendorfhaus, Herrnhut 

4.6.2012 5.50 Uhr Brandeinsatz, Sandgrube Ruppersdorf 

8.6.2012 16.33 Uhr blinder Alarm, angemeldetes Feuer Oderwitzer Str., 


25.6.2012 19.00 Uhr Einsatzübung, Brandeinsatz, Gasthof Ninive 

2.7.2012 22.30 Uhr Wassereinsatz, Uttendörferweg, Herrnhut 

5.7.2012 6.06 Uhr Brandeinsatz, Bernstädter Str., Großhennersdorf 




7.7.2012 15.45 Uhr Fehlalarm BMA, Tagungs- und Erholungsheim 



7.7.2012 17.15 Uhr Wassereinsatz, Löbauer Straße, Herrnhut 

8.7.2012 2.36 Uhr Katastropheneinsatz, Ortslage Kemnitz 

9.7.2012 21.13 Uhr Einsätze mit Tieren, Umsetzung Wespennest, 

Goethestraße, Herrnhut 


18.7.2012 21.31 Uhr Fehlalarm BMA, Hospiz Siloah, Herrnhut 


24.9.2012 19.14 Uhr Einsätze mit Tieren, Umsetzung Wespennest, 

Dürningerstraße Herrnhut 

27.10.2012 18.40 Uhr technische Hilfeleistung, Schneebruch, B 178 

27.10.2012 23.19 Uhr Brandeinsatz, Hauptstraße Ruppersdorf 

14.11.2012 16.15 Uhr Brandeinsatz, Comeniusstraße, Herrnhut 

14.11.2012 18.55 Uhr Brandeinsatz, Löbauer Straße, Herrnhut 

16.11.2012 3.35 Uhr Brandeinsatz, Neundorferweg, Neundorf 

2.12.2012 7.13 Uhr Brandeinsatz, Am Sportplatz, Berthelsdorf 

16.12.2012 8.14 Uhr technische Hilfeleistung, August-Bebel-Straße, 


17.12.2012 3.26 Uhr technische Hilfeleistung, August-Bebel-Straße, 


Die Einsatzzahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich 

angestiegen. Ich denke aber, ich kann sagen, dass die Kameradinnen 

und Kameraden in jedem Fall wieder eine sehr gute Arbeit 

geleistet haben, und damit unter Beweis gestellt haben, dass man 

in jeder Lage auf sie zählen kann. Ich möchte mich an dieser Stelle 

für die geleistete Einsatzbereitschaft bei allen Kameradinnen 

und Kameraden bedanken. 

Ebenfalls sehr gute Arbeit leisteten im vergangenen Jahr die Gerätewarte 

unserer Feuerwehr. Durch Kamerad Heiko Rinck wurde 

unsere Atemschutztechnik gewartet, geprüft oder zu Instandhaltungsarbeiten 

in die PA-Werkstatt nach Zittau gebracht. 

Die Einsatztechnik und die Fahrzeuge der Ortswehr wurden auch 

im vergangenen Jahr wiederum von unserem Gerätewart Jürgen 

Hubrich in Schuss gehalten. Alle prüfpflichtigen Geräte und Aggregate 

wurden entsprechend dem Prüfplan und den gesetzlichen 

Bestimmungen, nach unseren Möglichkeiten geprüft. Somit 

kann gesagt werden, dass sich unsere Technik in einem guten bis 

sehr gutem Zustand befindet. 

Beiden Kameraden standen bei ihren umfangreichen Prüf- und 

Wartungsarbeiten zahlreiche Kameraden zur Seite. 

In den vergangenen Jahresberichten musste ich an dieser Stelle 

auf den Zustand unseres Löschfahrzeuges LO zu sprechen kommen. 

Der Zustand hat sich bis heute nicht verbessert. Aber es ist 

Besserung in Sicht. Nach langem Warten, ist unser Antrag auf Ersatzbeschaffung 

nach vier Jahren positiv beschieden worden. 

Am 26. Juli 2012 ging der Fördermittelbescheid auf der Stadt ein, 

der es uns erlaubte, ein Fahrzeug als Ersatz für das mittlerweile 

39 Jahre alte LF auszuschreiben. 

Vorausgegangen waren Treffen und Gespräche mit Amtsleitern 

und Kreisbrandmeistern. Es wurden Beladelisten abgestimmt, 

Vor-Ort-Besichtigungen durchgeführt und Recherchen getätigt.


Am 31. August 2012 wurde die europaweite Ausschreibung im 

sächsischen Amtsblatt angezeigt. 

Nach dem Ablauf der sechswöchigen Bewerbungsfrist wurden 

am 12. September die Ausschreibungsunterlagen auf 37 Seiten in 

391 Positionen mit Beschreibungen zu Fahrzeug und Beladung, 

an zwei Fahrzeughersteller und fünf Aufbauhersteller versandt. 

Die Angebotseröffnung erfolgte am 23. Oktober 2012. Es folgte 

eine Auswertung und Anpassung der Angebote nach wirtschaftlichen 

und technischen Erfordernissen. 

In der Stadtratssitzung am 1. November des letzten Jahres wurde 

dann schließlich der Auftrag für das neue HLF 10 an die Firma 

Lentner vergeben. Der Liefertermin wurde auf den 31. Oktober 

2013 festgelegt. Somit sind wir voller Vorfreude auf das kommende 

Jahr. 

An dieser Stelle möchte ich nun auf unsere Jugendfeuerwehr zu 

sprechen kommen. Auch im vergangenen Jahr wurde sie unter 

den wachsamen Augen von den Kameraden Uwe Hubrich, Marten 

Gretschel und Manuela Matzke geführt. Es gab wieder zahlreiche 

Höhepunkte, von denen wir im Anschluss sicher noch die 

ein oder andere Geschichte hören werden. Nur noch soviel. Danke 

an die Jugendwarte für ihre wichtige Aufgabe. Und vor allem 

Danke an Phillip, Franz, Ralf, Maurice, Nico, Konrad und Felix. 

Euch ist es zu verdanken, dass die Jugendfeuerwehr in Herrnhut 

so vielseitig, ideenreich, flippig, quirlig, manchmal vielleicht etwas 

laut, trotzdem aber nie zu leise und vor allem freundschaftlich 

ist. Danke für euren Einsatz! 

Für unsere Alters- und Ehrenabteilung gab es im vergangenen 

Jahr ein Wiedersehen mit den Kameraden des ehemaligen Wirkungsbereichs. 

Dazu hatte diesmal die Feuerwehr Strahwalde in 

das neu gestaltete Volkshaus geladen. Bei Speis und Trank konnte 

dem Eibschen Quartett oder der Blaskapelle der FFw Berthelsdorf 

gelauscht, oder nach Herzenslust geschnackt werden. Ich 

denke, ich kann auch im Namen der Alters- und Ehrenabteilung 

der Feuerwehr Strahwalde nochmals ein herzliches Dankeschön 

aussprechen. 

Auch für die aktive Abteilung der Ortsfeuerwehr in Herrnhut gab 

es im vergangenen Jahr einige besondere Höhepunkte. So waren 

einige Kameradinnen und Kameraden unter anderem bei der Einweihung 

des neuen Gerätehauses in Berthelsdorf. Aber die Kameraden 

nahmen auch an verschiedenen Wettbewerben teil. So 

z.B. natürlich am schon traditionellen Ruppersdorfer Feuerwehrmarsch 

oder dem Fußballturnier des Herrnhuter Sportvereins. 

Aber unsere Kameradinnen und Kameraden führten auch im vergangenen 

Jahr wieder einen Löschangriff der Jugendfeuerwehren 

durch. Wieder konnten wir neben insgesamt zwölf Mannschaften 

aus dem Kreis, auch die Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr 

hier bei uns in Herrnhut begrüßen. Trotz des verspäteten 

Termins konnten wir bei gutem Wetter einen fairen und spannenden 

Wettkampf durchführen. Als Gäste konnten wir im letzten 

Jahr eine Abordnung von der Feuerwehr Suchdol in Tschechien 

begrüßen. 

Zum Schluss dieses Berichtes möchte ich Danke sagen. Als ers - 

tes möchte ich mich bei unserem Ehrenmitglied Falk Seifert bedanken. 

Falk Seifert war Kamerad der Feuerwehr Herrnhut und 

fühlt sich immer noch mit uns verbunden. Der Erhalt der Alttechnik 

liegt ihm am Herzen. Aus diesem Grund überweist er jeden 

Monat den Betrag von 15,– EUR an unsere Kameradschaftskasse 

für den Erhalt und die Unterhaltung unseres alten Tanklöschfahrzeuges. 

Dafür gebührt ihm unser aller Dank. 

Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns zu unseren Festen 

oder Veranstaltungen unterstützt haben. Ich möchte mich auch 

bei allen anderen Sponsoren und stillen Helfern bedanken, die 

uns unterstützten oder immer ein offenes Ohr für unsere Belange 

haben. Danke an die Firmen Physiotherapie Enkelmann in Herrnhut 

und die Firma Rudolph & Hieronymus aus Löbau, für die Unterstützung 

der Internetseite unserer Ortsfeuerwehr. Danke auch 

an die Firmen und Einrichtungen der Stadt Herrnhut, die es uns 

ermöglicht haben, ihre Betriebsgelände und Anlagen zu betreten 

und zu nutzen, um Übungen oder Schulungen durchzuführen. 

Danke an den Stadtwehrleiter, Kamerad René Jensch für die Unterstützung 

bei der Beschaffung des neuen Fahrzeuges sowie für 

seine stets schnelle und unkomplizierte Hilfe, nicht nur in Angelegenheiten 

die unsere Ortswehr betreffen. Ein besonderes Dankeschön 

möchte ich an dieser Stelle aber auch an die Wehrleitungen, 

aber vor allem auch an die Kameradinnen und Kameraden 

der Wehren in Großhennersdorf, Ruppersdorf und Strahwalde 

richten, für die Kameradschaftlichkeit und das freundschaftliche 

Miteinander was sich in den letzten Jahren, nicht nur bei Einsätzen, 

entwickelt hat. Danke auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

des Stadtamtes der Stadt Herrnhut für schnelle und unkomplizierte 

Zusammenarbeit. Danke an den Stadtrat der Stadt 

Herrnhut für seine wertschätzenden Entscheidungen. Danke auch 

an den Bürgermeister Herrn Willem Riecke, der immer ein offenes 

Ohr für Ideen und Belange der Kameraden der Feuerwehr 

hat. 

Nicht versäumen möchte ich natürlich, allen Angehörigen zu 

danken. Nur durch die Bereitschaft die Kameradinnen und Kameraden 

zu unterstützen, in welcher Form auch immer, ist vieles 

zu ermöglichen. 

Bedanken möchte ich mich auch bei allen Kameradinnen und 

Kameraden der Herrnhuter Ortsfeuerwehr für ihre Einsatzbereitschaft 

zu jeder Tages- und Nachtzeit. Für die ungezählten Stunden 

eurer Freizeit, die ihr im Sinne der Hilfe für in Not geratene 

Menschen und deren Hab und Gut geopfert habt, und dabei oftmals 

persönliche Interessen und Belange in den Hintergrund gestellt 

habt. In der heutigen Zeit ist diese Bereitschaft für diese ehrenamtliche 

Tätigkeit für die Menschen der Stadt Herrnhut, den 

angrenzenden Gemeinden und darüber hinaus nicht hoch genug 

anzurechnen. 

Allen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Angehörigen 

und Familien wünscht die Ortswehrleitung für das Jahr 2013 persönliches 

Wohlergehen und viele gemeinsame Erfolge! 

Herrnhut, den 26.1.2013 

Grosser, Ortswehrleiter 

Jahresbericht Jugendfeuerwehr Herrnhut 2012 

Im Berichtsjahr haben wir mit sieben Jungen (dieses Jahr leider 

keine Mädchen) 28 Dienste zu je zwei Stunden durchgeführt. Jedes 

Mitglied leistete im Durchschnitt 96 Stunden. Diese teilen 

sich in 61 Stunden Feuerwehrausbildung und 35 Stunden Jugendarbeit 

auf. Einen zusätzlichen Zeitaufwand von 300 Stunden 

erbrachten die Jugendwarte Manuela Matzke, Marten Gretschel 

und Uwe Hubrich. Unterstützt wurden diese von den Kameraden 

Peter Schneising, Heiko Rinck, Oliver Hubrich, Robert Richter, 

Andreas Herbrig, Tobias Enkelmann, sowie Jörg Herrmann. Dafür 

danken wir euch noch einmal ganz herzlich. 

Unsere Dienste gliederten sich wie folgt auf: 

3 x Unterricht 

3 x Arbeitsdienst 

12 x Feuerwehrausbildung 

4 x Wettkämpfe 

4 x Jugendarbeit 

2 x Feierlichkeiten 

Januar: 

Gerätekunde, Arbeitsschutz, Dartturnier in Leuba 

Unsere Mannschaft 1 belegte dort den 1. Platz und Betreuer Uwe 

Hubrich den 3. Platz 

Februar: 

Jahreshauptversammlung, Sportgymnastik, Knoten und Bunde, 

Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 bei Konrad 

März: 

Erste Hilfe, Brandklassen, Ausräumen des Jugendzimmers wegen 

Malerarbeiten


April: 

Einräumen des Jugendzimmers, Übung am Objekt mit vermisster 

Person auf dem Hubrich-Grundstück, Absicherung des Fackel - 

umzuges zum Hexenfeuer 

Mai: 

Wasserentnahmestellen, Übung Löschangriff, Fahrradtour entlang 

des Skulpturenpfades, Feuerwehrlauf Ruppersdorf – 

Ergebnis 7. Platz 

Juni: 

gemeinsame Übung mit Ruppersdorf und Berthelsdorf als Sta - 

tionsbetrieb über Funk, Technische Hilfeleistung und Feuerlöscher 

Auch übten wir noch den Löschangriff und den Dreikampf für 

den Kreisjugendfeuerwehrtag in Leutersdorf. Leider konnten wir 

dort keine vorderen Plätze belegen. Außerdem übten wir vor den 

Ferien noch die Wasserrettung im Waldbad. 

September: 

Umweltprojekt mit Förster Clemens – Säuberung des Bachlaufs 

in Euldorf am Spielplatz, Übung Löschangriff 

Oktober: 

Übung Löschangriff, Wettkampf Löschangriff in Herrnhut – 

Durch Schusselfehler im Wettkampf konnten wir in der Platzierung 

leider nicht nach vorne schnellen. 

Am Abend fand noch ein gemütlicher Grillabend zusammen mit 

den Suchdoler Kameraden statt. 

November: 

Winterfestmachung JF-Hänger, Reinigungsarbeiten vor dem Gerätehaus 

Dezember: 

Sport in der Turnhalle, Jahresabschluss auf der Kartbahn mit anschließendem 

Mittagessen in der Pizzeria. Nach unserer Rückkehr 

nach Herrnhut haben wir noch Dart im Gerätehaus gespielt. 

Nun noch ein Dank an alle, die uns beim Befüllen des Zeitungs - 

containers geholfen haben. Macht bitte weiter so, wir würden uns 

sehr freuen. Vielen Dank auch an die Firma Abraham Dürninger 

& Co. GmbH für die neuen T-Shirts. Und natürlich auch noch 

einmal an alle Kameradinnen und Kameraden, die uns wieder tatkräftig 

unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank geht an unsere 

Kameradin Manuela Matzke für ihre jahrelange Mitarbeit in 

der Jugendfeuerwehr. Wir wünschen dir für deine neue Aufgabe 

alles Gute. 

Auch allen anderen wünschen wir ein gesundes und persönlich 

erfolgreiches 2013. 

Uwe Hubrich, Jugendwart 

NACHRUF 

Tief erschüttert haben wir Kenntnis nehmen müssen 

vom Tod unseres langjährigen Mitgliedes der Revisionskommission 

unseres Kleingartenvereines, Herrn 

Karl-Heinz Urland 

Über Jahrzehnte erwarb er sich große Anerkennung bei 

den Gartenfreunden für seine fachkundige, hilfreiche 

und freundliche Art. Er hinterlässt in unserer Vereinsarbeit 

eine schmerzliche Lücke. Wir werden ihn in bleibender 

Erinnerung behalten. 

Unsere aufrichtige Anteilnahme und unser Mitgefühl 

gelten seinen Angehörigen. 

Vorstand und Mitglieder des Kleingartenvereins 

»Am Birkenbusch e.V.« Herrnhut 

Herrnhuter Sportverein ’90 e.V. – Abt. Fußball 

Nachholspiele aus Hinrunde 

Samstag, 23.2.2013 

14.00 Empor Löbau 2 –Herrnhuter SV 90 

Kreisliga Herren 

15.00 SpG Herrnhuter SV –BSV Freiberg 

B-Junioren, Freundschaftsspiel 

Samstag, 2.3.2013 

10.00 SV Schönau-Berzdorf SpG –Herrnhuter SV 

B-Junioren 

10.30 SpG FSV Oderwitz 02 – 

SpG SV 90 Traktor Mittelherwigsdorf 

C-Junioren, Spiel in Herrnhut 

Samstag, 9.3.2013 

10.00 SpG Herrnhuter SV – GFC Rauschwalde 

B-Junioren 

15.00 Herrnhuter SV –B/W Empor Deutsch-Ossig 

Kreisliga Herren 

Hallenturniere in Herrnhut 

waren wieder ein Höhepunkt 

Die traditionellen Fußball-Hallenturniere zu Beginn eines Jahres 

zogen auch diesmal wieder einige Hundert Sportler und Zuschauer 

an. Der Herrnhuter SV veranstaltete vom 25. bis 27.1. 

insgesamt sieben Turniere mit 40 Mannschaften. Fast 500 Sportler 

und Zuschauer waren in den drei Tagen unsere Gäste. Eine 

große Herausforderung an Organisation und Betreuung. 

Im Ergebnis können wir feststellen, es war ein gelungenes Sportwochenende. 

Ein besonderer Dank geht an alle Übungsleiter, 

Turnierleiter und an die Helfer bei der gastronomischen Versorgung, 

Uwe Beyer und Renate Wehner, und an das Zinzendorf- 

Gymnasium für die Bereitstellung der Sporthalle. Bei allen Turnieren 

gab es für die Siegermannschaft einen Pokal. Außerdem 

wurden jeweils von den beteiligten Übungsleitern der »Beste 

Spieler« und der »Beste Torwart« gewählt. Der »Beste Torschütze« 

jedes Turnieres erhielt ebenso ein Präsent. 

Turnier der Senioren (Altersklasse Ü 32) 

Turniersieger ZSG Jonsdorf 7 Punkte 7:6 Tore 

2. Platz Herrnhuter SV II 6 Punkte 7:5 Tore 

3. Platz Herrnhuter SV I 6 Punkte 6:5 Tore 

4. Platz Rotation 

Oberseifersdorf 4 Punkte 9:7 Tore 

5. Platz Spfrd. Klingewalde 4 Punkte 2:8 Tore 

Bester Spieler 

Bester Torwart 

Bester Torschütze 

Frank Mitrach, Spfrd. Klingewalde 

Gerd Smuda, Rot. Oberseifersdorf 

Henry Böttcher, ZSG Jonsdorf, 4 Treffer 

Turnier der E-Junioren (AK 8 –10 Jahre) 

Turniersieger SV Horken Kittlitz 10 Punkte 8:2 Tore 

2. Platz SpG Großhennersd. 7 Punkte 6:2 Tore 

3. Platz FSV Oderwitz 02 7 Punkte 4:5 Tore 

4. Platz Rot. Oberseifersdorf 2 Punkte 0:4 Tore 

5. Platz FCO Neugersdorf 1 Punkt 1:6 Tore 

Bester Spieler Leon Bockert, FSV Oderwitz 02 

Bester Torwart Marius Lehmann, FCO Neugersdorf 

Bester Torschütze Christoph Jähne, Großhennersdorf, 5 Treffer


Turnier der C-Junioren (AK 12 –14 Jahre) 

Turniersieger SpG Oderwitz/ 

Herrnhut 1. 13 Punkte 9: 2 Tore 

2. Platz SpG Kubschütz/ 

SV Bautzen 10 Punkte 14: 3 Tore 

3. Platz SpG Oderwitz/ 

Herrnhut 2. 7 Punkte 10: 8 Tore 

4. Platz Ostritzer BC 3 Punkte 2:10 Tore 

5. Platz Eigenscher FV Bernstadt/Dittersbach 

3 Punkte 6:21 Tore 

Turnier der G-Junioren 

(Bambinis bis 6 Jahre) Doppelrunde 

Turniersieger Bertsdorfer SV 

2. Platz SV Horken Kittlitz 

3. Platz Ostritzer BC 

4. Platz Herrnhuter SV 




Jonas Seibt, Horken Kittlitz 

Paul Schwiersch, Herrnhuter SV 

Matheo Uhlig, Bertsdorfer SV 

Bester Spieler Rico Jähne, Eigenscher FV 

Bester Torwart Julian Köhler, FSV Oderwitz 02 

Bester Torschütze Oliver Pohl, FSV Oderwitz, 6 Treffer 

G-Jugend 

C-Jugend 

Turnier der B-Junioren (AK 14 –16 Jahre) 

Turniersieger VfB Zittau 12 Punkte 16: 5 Tore 

2. Platz SpG Herrnhut/ 

Ruppersdorf/ 

Oderwitz 1. 6 Punkte 10: 8 Tore 

3. Platz SV Großdubrau 6 Punkte 6: 6 Tore 

4. Platz SpG Herrnhut/ 

Ruppersdorf/ 

Oderwitz 2. 6 Punkte 9:10 Tore 

5. Platz TSV Großschönau 0 Punkte 3:15 Tore 




Willi Vogt, SpG Herrnhuter SV 

Tim Neumann, TSV Großschönau 

Rico Müller, VfB Zittau, 10 Treffer 

Turnier der D-Junioren (AK 10 –12 Jahre) 

Turniersieger SpG Herwigsdorf/ 

Herrnhut 2. 12 Punkte 12:2 Tore 

2. Platz FSV Oderwitz 02 11 Punkte 5:1 Tore 

3. Platz SpG Herwigsdorf/ 

Herrnhut 1. 8 Punkte 5:4 Tore 

4. Platz Bl.-W. Obercunnersd.8 Punkte 3:3 Tore 

5. Platz Eigenscher FV Bernstadt/Dittersbach 

1 Punkt 3:9 Tore 

6. Platz Schönbacher FV 1 Punkt 0:9 Tore 

Bester Spieler Till Scholz, FSV Oderwitz 02 

Bester Torwart Nico Weißig, SpG Herwigsdorf 

Bester Torschütze Franz Wenger, SpG Herwigsdorf, 5 Treffer 

Turnier der F-Junioren (AK 6 –8 Jahre) 

Turniersieger FSV Oderwitz 02 12 Punkte 13: 4 Tore 

2. Platz Herrnhuter SV 2. 12 Punkte 8: 2 Tore 

3. Platz FCO Neugersdorf 12 Punkte 8: 4 Tore 

4. Platz Ostritzer BC 6 Punkte 4: 6 Tore 

5. Platz FSV Kemnitz 1 Punkt 3: 7 Tore 

6. Platz Herrnhuter SV 1. 1 Punkt 2:16 Tore 

Bester Spieler Jonas Dutschmann, FSV Oderwitz 02 

Bester Torwart Manina Hänisch, FCO Neugersdorf 

Bester Torschütze Till Stolle, FSV Oderwitz 02, 7 Treffer 

B-Jugend 

Am Sonntag stand das Nachwuchsturnier unter dem Motto »Kinder 

stark machen – für ein Leben ohne Sucht und Drogen«. Die 

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hatte dazu aufgerufen. 

Wir als Herrnhuter Sportverein unterstützen voll und 

ganz diese Aktion.


Auch die Bilder vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt des 

gesamten Turnierablaufes. Hans-Michael Wenzel, HSV 90 e.V. 

Rennersdorf 

Einladung der Jagdgenossenschaft Rennersdorf 

Am Donnerstag, dem 7.3.2013, findet um 19.30 Uhr in der 

Pließnitzschänke (Dartclub) Rennersdorf die Vollversammlung 

der Jagdgenossenschaft Rennersdorf statt. 

Tagesordnung: 

1. Bericht des Jagdvorstehers zum Jagdjahr 2012 

2. Bericht der Jagdpächter zum Jagdjahr 2012 

3. Bericht über die Jahresrechnung der Genossenschaft 2012 

4. Diskussion 

5. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers 

6. Beschluss über die Verwendung des Reinertrages des Jagdjahres 

2012 

7. Verschiedenes und Anfragen 

Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind herzlich eingeladen. 

Hinweis: 

Die oder der Eigentümer eines zum Jagdgebiet gehörenden Flurstückes 

kann sich mit schriftlicher Vollmacht durch einen anderen 

Jagdgenossen vertreten lassen. 

Die bevollmächtigte Vertretung kann nur für einen Jagdgenossen 

erfolgen. 

Günter Renger, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft 

Rassekaninchenzüchterverein 

Rennersdorf und Umgebung e. V. 

Jahresrückblick 2012 

Am 16.2.2013 trafen sich unsere Mitglieder zu einer besonderen 

Jahreshauptversammlung in feierlicher Atmosphäre. Anlass war 

nicht nur, gemeinsam mit unseren Gästen die Ergebnisse des 

Zuchtjahres Revue passieren zu lassen, sondern auch um dem 

Gründungsdatum unseres Vereines am 3.2.1923 zu gedenken. In 

all den Jahren engagierten sich Menschen aus unserer Umgebung, 

um mit ihren sehr guten züchterischen Erfolgen für den Erhalt 

der Vielfalt in der Rassekaninchenzucht beizutragen und die 

Gemeinde zu beleben. Aber nicht nur die Zuchterfolge spielen eine 

Rolle. Unser Verein lebt auch durch die zuverlässige Mitarbeit 

unserer fleißigen Frauen und Helfer. Deshalb sei an dieser Stelle 

allen von ganzen Herzen gedankt. 

Ehrung unserer Züchterfrauen 

Ein weiterer Dank gilt auch den Sponsoren, die uns – in welcher 

Form auch immer – zuverlässig unterstützt haben. Besonders 

danken wird der Gärtnerei Steffen Scholze aus Bernstadt für die 

Bereitstellung der Blumengebinde für die Jungtierschau im August 

sowie Brennstoffhandel und Fuhrbetrieb Ingo Kunath und 

Dirk Schmidt Rittermühle Rennersdorf. 

Nicht zu vergessen sind Sie als unsere Gäste, die uns mit Ihren 

Besuchen reges Interesse entgegengebracht haben. Vielen Dank. 

Bericht unseres Zuchtwartes Andreas Gutte 

Jeder Züchter wird für sich persönlich das abgelaufene Zuchtjahr 

2012 ausgewertet haben. Bei dem einen steht Zufriedenheit über 

die erreichten Ergebnisse zu Buche, ein anderer war eher enttäuscht, 

dass die vorgenommenen Verpaarungen nicht zum Erfolg, 

beziehungsweise nicht zur Verbesserung der Rassemerkmale 

seiner Tiere geführt haben. Fest steht: über allen erreichten Bewertungsergebnissen 

sollte in erster Linie eine stabile Gesundheit 

des Tierbestandes stehen! Unnötige Verabreichung von Antibiotika 

an die Tiere sollte unterlassen werden. Des Weiteren 

sollten nur Tiere zur Zucht eingesetzt werden, welche von gesunden 

Elterntieren abstammen. Die RHD, bekannt unter China - 

seuche, sollte nicht unterschätzt werden. Hier gilt es, den ganzen


Bestand durch regelmäßige Impfung zu schützen. Nur wer in belasteten 

Gegenden, also an Gewässern wohnt, sollte seine Tiere 

per Impfung vor der Erkrankung Myxomatose schützen. Insgesamt 

muss man dafür sorgen, dass die Tiere entsprechend ihres 

Alters sowie ihrer abgeforderten Leistung versorgt werden und 

eine entsprechende Stallhygiene und Sauberkeit in den Zuchtanlagen 

herrscht. 

In den im Jahresverlauf durchgeführten Versammlungen wurden 

zum einen organisatorische Dinge behandelt, zum anderen die 

Vorbereitungen auf die entsprechenden Ausstellungen im Verein 

sowie im Kreisverband getroffen. Aber auch Tierbesprechungen 

an Jung- und Alttieren wurden durchgeführt. Die Rassemerkmale 

wurden diskutiert sowie die Vorzüge und Fehler der mitgebrachten 

Tiere herausgestellt. Fragen zu züchterischen Dingen sowie 

das Erkennen leichter und schwerer Standardfehler an den Tieren 

wurden beantwortet. Es war nicht immer leicht, auf einen gemeinsamen 

Nenner zu kommen. Auch bei der Verteilung von 

Aufgaben für die Vorbereitung und Durchführung von Schauen 

im Verein sowie zur Ostsachsenrammlerschau liegt die Bereitschaft, 

mitzuarbeiten, auf dem Rücken, leider nicht der Mehrheit 

der Mitglieder. Aber nur wenn alle mitarbeiten, werden wir die 

Zukunft meistern und unseren Verein erhalten. Wir werden alle 

nicht jünger und neue junge Züchter, die aufrücken und automatisch 

das Erbe der »alten Hasen« antreten und die Vereinsarbeit 

aktivieren, sind kaum in Sicht. Tiere, in unserem Fall Rassekaninchen, 

muss man tagtäglich versorgen, und das ist heutzutage 

leider nicht mehr »in«. 

Laut Vereinszuchtbuch züchteten im Jahr 2012 16 Züchter 

19 Rassen und Farbenschläge. Es wurden 42 Rammler und 

63 Häsinnen als Zuchttiere eingesetzt. Die 63 Häsinnen zogen in 

87 Würfen 370 Jungtiere auf. Je eingesetzter Rammler wurden 

im Durchschnitt 5,8 Jungtiere aufgezogen, pro Wurf im Durchschnitt 

4,2 Jungtiere. All das muss ordnungsgemäß im Vereinszuchtbuch 

geführt werden und so viele Tiere wollen erstmal tätowiert 

werden. Aufgaben, die immer als selbstverständlich angesehen 

werden, erfüllen die Zuchtfreundin Linda Matzke als 

Zuchtbuchführerin und Zuchtfreund Matthias Seibt als Tätowierer 

sehr zuverlässig. Ein Dankeschön dafür. 

Zu unseren Schauen im Jahr 2012: Die Jungtierschau am 

4. / 5. August im Feuerwehrdepot Rennersdorf sowie die Kreisjungtierschau 

in Herwigsdorf wurden schon in einer Versammlung 

ausgewertet. Die Lokalschau, welche als Gemeinschaftsschau 

mit dem Rassegeflügelverein Berthelsdorf am Wochenende 

des Totensonntages schon zur Tradition geworden ist, brachte 

folgende Ergebnisse. Den Preisrichtern Illing und Munder wurden 

97 Tiere in 15 Rassen und Farbenschlägen von 15 Ausstellern 

in 22 Zuchtgruppen vorgestellt. Vereinsmeister 2012, 2. Pokal 

und Pokal für den besten Rammler erhielt Zuchtfreund Manfred 

Kloß mit Loh schwarz; Birnbaum-Gedächtnis-Ehrenpreis 2012 

errang Zuchtfreund Heinz-Peter Giese mit Deilenaar; der Wanderpokal 

ging an Zuchtfreund Günter Scholze mit Marburger 

Feh; 1. Pokal, Kreisverbandsehrenpreis und Pokal für die beste 

Zuchtgruppe erhielt die Zuchtgemeinschaft Andreas und Felix 

Gutte mit Havanna; 3. Pokal Zuchtfreund Steffen Grimm mit 

Thüringer; den Jugendpokal errang Lisa Grimm mit Zwergwidder 

thüringerfarbig und der Pokal für die beste Häsin ging an 

Zuchtfreund Siegfried Held auf Blaue Wiener. 

Auf der Kreisschau in Dürrhennersdorf vom 14. bis 16.12.2012 

konnten wir hervorragende Gesamtbewertungen erzielen. Teilgenommen 

haben die Zuchtfreunde Siegfried Held, Andreas Gutte, 

Manfred Kloß, Heinz-Peter Giese, Günter Widdascheck, Dirk 

Schmidt, Steffen Grimm und Lisa Grimm. 

Die 20. Ostsachsenrammlerschau, die den Abschluss des Zuchtjahres 

bildet, fand vom 26. bis 27.1.2013 in Dürrhennersdorf 

statt. Dort erhielten wir ebenfalls sehr gute Bewertungen. Die 

Ausstellungsergebnisse insgesamt zeigen, dass wir im Kreisverband 

mit unseren Zuchten nach wie vor an der Spitze stehen. Allen 

Züchtern, welche ihre Tiere, egal auf welcher Schau, ausgestellt 

haben, gilt es zu danken. Denn nur auf Ausstellungen können 

wir unser Hobby präsentieren. In diesem Jahr, wo unser Verein 

sein 90-jähriges Gründungsjubiläum feiert, hoffen wir, Sie 

wieder als Gäste Anfang August zu unserer Jungtierschau und im 

November zur Lokalschau in Rennersdorf begrüßen zu können. 

Um auch dieses Jahr wieder alles erfolgreich durchführen zu 

können, wünsche ich allen Züchtern, deren Familien, unseren 

Helfern und Gönnern viel Gesundheit, Glück und ein erfolgreiches 

»Gut Zucht«. 

Der Vorstand 

Ruppersdorf 












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Grundsteuer A 

290 v.H. 


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ße 18 in 02747 Herrnhut, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. 






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entgegennehmen: Donnerstag, 7.3.2013, 

10.00 –10.45 Uhr OT Ruppersdorf – Ninive, 

Abzweig Oderwitzer Str. – Windmühlberg 

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Strahwalde 












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290 v.H. 


Grundsteuer B 

380 v.H. 












BLZ 85050100 







Der Widerspruch ist beim Stadtamt Herrnhut, Löbauer Straße 

18 in 02747 Herrnhut, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. 






Das Schadstoffmobil wird in Strahwalde wie folgt Schadstoffe 

entgegennehmen: 

Donnerstag, 7.3.2013, 11.45 –12.30 Uhr, OT Strahwalde, 

Gasthof »Grüner Baum« 

Liebe Seniorinnen und Senioren! 

Am Mittwoch, dem 6. März 2013, um 14.00 Uhr findet unsere 

nächs te Veranstaltung im Volkshaus Strahwalde statt. 

Zu uns kommt Frau Hummel. Sie stellt Produkte aus ihrer Drogerie 

vor. Auf Ihr / Euer Kommen freut sich 

Ihr Seniorenclub Strahwalde 

Termine der Ortsfeuerwehr Strahwalde 

23.2.2013, 9.00 Uhr, Ausbildung im Gerätehaus 

2.3.2013, 9.00 Uhr, Ausbildung am Gerätehaus 

Ullrich, Ortswehrleiter 

NACHRUF 

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen 

ist die Spur, die sein Leben, Wirken und Schaffen 

in unseren Erinnerungen und Herzen zurückgelassen hat. 

Tief bewegt und betroffen erhielten wir die traurige 

Nachricht vom plötzlichen und schmerz - 

lichen Ableben unseres Schützenbruders, Herrn 

Werner Polke 

Als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender 

der Schützengesellschaft Berthelsdorf hat 

er einen entscheidenden Anteil an der Wiederbelebung, 

Entwicklung und dem Auftreten dieses 

Vereins in der Öffentlichkeit. 

Bis zuletzt war Werner bestrebt, alles zum Wohle 

und dem Fortbestand unseres Schützenvereins zu 

tun. Seine Energie und sein Tatendrang schienen 

unerschöpflich. Leider ist es ihm nun nicht mehr 

vergönnt, seine Pläne und Vorstellungen in unserem 

neuen Schützendomizil zu verwirklichen. Er 

hinterlässt eine große Lücke in unserer Mitte. 

Wir werden Werner stets als ein Vorbild an Einsatzbereitschaft, 

Willensstärke und Elan in bleibender 

Erinnerung behalten. 

Die Schützenschwestern und -brüder 

der Schützengesellschaft Berthelsdorf e.V. 

Strahwalde, im Februar 2013


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Romain.Silke.Kirchner@t-online.de 

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Veranstaltungen 

Sonntag, 3.3.2013, ab 14.30 Uhr 

Offener Spielnachmittag 

bei Kaffee, Eis und Kuchen 

(verschiedene Spiele vorhanden, eigene dürfen mitgebracht werden) 

Donnerstag, 7.3.2013, ab 15.00 Uhr 

»Kleine Frauentagsveranstaltung« 

mit Kaffeetrinken, Häus’l-Vorstellung, Unterhaltung mit Phoni mit versch. 

Einlagen, u. a. dem »Tanzenden Wirtspaar«, Abendessen: Roaperbratl 22,90 € 

(noch 16 Plätze / nur Vorverkauf!) 

Freitag, 22.3.2013, 18.00Uhr Häus'l-Abend mit Vortrag 

»Der Wolf in der Lausitz« und Menü 

Nur Vorverkauf: 15,00 € 

Alle Themen-Veranstaltungen sind auch an anderen Tagen für Gruppen ab 20 Personen buchbar. 

Öffnungszeiten in Ruppersdorf 

Montag und Dienstag ..............10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr 

Mittwoch ......................................................... geschlossen 

Donnerstag und Freitag .......... 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr 

Samstag .............................................................. 9 – 12 Uhr


Geflügel- und Kaninchenzüchterverein Strahwalde und Umgebung e.V. 

1.3.2013, 19.30 Uhr Vorstandssitzung – Gaststätte »Grüner Baum« Strahwalde 

8.3.2013, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung – Gaststätte »Grüner Baum« 

Sportgemeinschaft Strahwalde e. V. 

HANDBALL, KEGELN, GYMNASTIK, TISCHTENNIS, DART 

Einladung zur Jahreshauptversammlung mit anschließendem Sportlerball 

Sonnabend, 23. März 2013, 18.30 Uhr im Volkshaus Strahwalde 

An alle Mitglieder der SG Strahwalde! 

Tagesordnung der Jahreshauptversammlung: 

1. Begrüßung der Teilnehmer 

2. Wahl des Versammlungsleiters 

3. Rechenschaftsbericht der SG 

4. Rechenschaftsbericht der Revisionskommission 

5. Diskussion zu 3. und 4. sowie 

Entlastung der Schatzmeisterin /des Vorstandes 

6. Sonstiges 

7. Ehrungen 

8. Schlusswort 

Ab 20.00 Uhr folgt der gemütliche Teil 

mit Sportlerball, zu dem die Teilnehmer, 

ihre Partner sowie andere Gäste 

recht herzlich willkommen sind! 

Für Speisen und Getränke 

als auch musikalische Umrahmung 

ist wie immer gesorgt. 

Wir freuen uns 

auf Euer zahlreiches Erscheinen! 

Gudrun Jung im Namen des Vorstandes 

Leserzuschriften 

Aus der Region für die Region! 

Über den Betrug beim Pferdefleisch 

Man kannte das bisher vom Schwarzgeld. Es wird solange über 

die Grenzen geschoben, bis niemand mehr die Herkunft herausfinden 

kann. Wo Rind draufsteht, ist Pferdefleisch drin. Der aktuelle 

Skandal beweist, dass kriminelle Banden mit dem Betrug 

der Umetikettierung viel Geld machen, denn dieses Pferdefleisch 

mit zweifelhafter Qualität kostet durchschnittlich nur ein Fünftel 

des Rindfleischpreises. 

Dabei kann der Verbraucher die Deklaration auf deutschen Lebensmitteln 

schon so schwer nachvollziehen. Beispielgebend für 

die Irreführung ist, dass »Nussschinken« oder »Lachsschinken« 

sogenanntes »Klebefleisch« enthalten kann. 

Sicher, die Menschen müssen sich ernähren, wie das jeder tut, ist 

selbstverständlich jedem seine eigene Angelegenheit. Es schadet 

aber nicht, sich in eigenem Interesse hin und wieder in Erinnerung 

zu rufen, dass nicht alles, was wir Menschen essen können, 

uns auch gut ernährt! Ernährung ist auch stärker als jede andere 

Kultur Ausdruck des Wertewandels und der gesellschaftlichen 

Entwicklung. 

Und hier liegt das eigentliche Problem: Unser Verbraucherverhalten 

und die Verbrauchertäuschung haben leider viel miteinander 

zu tun. Sobald ein aktueller Skandal (Pferdefleisch in der Lasagne) 

die Ruhe stört, dann besinnt sich die Mehrzahl der Verbraucher, 

aber ändert jedoch nur kurzfristig ihr Verbraucherverhalten. 

Natürlich hat der Verbraucher an diesen Lebensmittelbetrügen 

keine Schuld! Aber er bekommt zu spüren, wie ausgeliefert 

er der Industrie und ihren unendlichen Handelswegen gegenüber 

sein kann. 

Nutzen wir deshalb das noch vielseitige Angebot an Waren und 

Produkten aus der Region, sei es beispielsweise auf dem Wochenmarkt, 

der Bäckerei nebenan, im Fleischerfachgeschäft oder 

direkt auf dem Bauernhof. Kaufen Sie eben dort, wo Sie die Herkunft 

erfragen können und wo Sie vertrauen. Steffen Grimm 

Türstöcke der südlichen Oberlausitz – 

Zeugnisse heimischer Handwerkskunst 

Das Ehepaar Goldberg-Holz befasst 

sich seit Jahren mit der Materie der heimischen 

Steinportale. Es folgten Ausstellungen 

in Großschönau, Berts dorf, 

Waltersdorf, Cunewalde, Obercunnersdorf, 

Sparkasse Zittau und Bibliothek 

in Warnsdorf. Die Goldbergs erweitern 

dabei ständig ihre Ausstellung mit den 

Besonderheiten des jeweiligen Aus - 

stellungsortes. Das früher böhmische 

Nach barland, heute Tschechien, wurde 

für die letzte Ausstellung in Warnsdorf 2012 in größerem Maße 

mit einbezogen. 

Herr Goldberg verfügt über eine bebilderte Datei mit über 

900 Türstöcken. Damit lassen sich Schlüsse auf die Herkunft, der 

architektonischen Besonderheiten und Ausschmückungen ziehen. 

Der älteste datierte, bisher gefundene, Granittürstock bez. 

1766, steht in Eibau, Jahnstraße 32. In Eibau, Bacheweg 23, wurde 

auch der älteste noch im Haus befindliche Sandsteintürstock 

entdeckt. Er trägt die erhaben ausgearbeitete Jahreszahl 1708. 

Eingemeißelte Jahreszahlen wie die im Granittürstock befindliche 

Zahl 1703, Eibau, Steinstraße 21, entsprechen nicht immer 

der Erstellung des Türstockes, sondern beziehen sich auf die Errichtung 

des Gebäudes oder Umbaumaßnahmen. Die im 18. Jahrhundert 

noch übliche Schreibweise des aufgespaltenen Fußes der 

»1« oder die Form des Bogens deuten auf eine jüngere Jahreszahl 

hin. 

Christine Goldberg-Holz (gekürzt, Redaktion) 

Bis 14. April 2013 ist diese Ausstellung im Faktorenhof Eibau zu 

sehen. 

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 –12 und 13 –16 Uhr, 

Sa/So/ Feiertag 13 –16 Uhr (ab März Sonntag bis 17 Uhr)


Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; 

ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 

(Jesaja, 43,1) 

DER FACHMANN FÜR IHRE AUGEN 

Achtung! 

Kurzzeitige Änderung der Öffnungszeiten: 

von Montag, 4.3., bis Freitag, 8.3., 

ab 17.30 Uhr geschlossen 

wegen ProChrist in Löbau 

Adventgemeinde 

Brücknerring 12 

Unser lieber Vater, Großvater und Urgroßvater, 

ein großer Freund der Vogelwelt, 

des Waldes und der Heimatgeschichte, 

Ludwig John Leonhard Becker 

wurde im 90. Lebensjahr 

von seinem himmlischen Vater heimgerufen. 

✳ 26. April 1923 in Zwenkau 

† 7. Februar 2013 in Herrnhut 

In Liebe und Dankbarkeit 

Ulrike und Wilhelm Riecke, Bautzen 

Almut und Theodor Clemens, Bad Boll 

Erdmann und Christine Becker, Herrnhaag und Cottbus 

die Enkel Willem, Susanne mit Alex, 

Elisabeth mit Eike, Conrad, Leonhard, Lucas 

und die Urenkel Paul Konstantin, Jan Ferdinand, 

Gerhard Ludwig, Matilda Sarah 

D Die Begräbnisfeier fand am 12. Februar 2013 statt. 

Ab 11.3.2013 bin ich wieder zu den gewohnten 

Öffnungszeiten für Sie da. 

Ihr Optiker Frank Müller 

Kundenparkplatz am Geschäft! Einfahrt Oderwitzer Straße! 

02747 Herrnhut • Löbauer Straße 19 • Telefon 035873 2557 

Geschäftszeiten außer in der Woche vom 4. bis 8.3.2013: 

Mo. – Fr. 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Di. + Do. bis 18.30 Uhr 

% 035842 26180 

Taxiunternehmen Steffen Krieg 

taxi.krieg@t-online.de 

TAXI 

Wir fahren für alle Krankenkassen. 

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Formalitäten übernehmen wir für Sie. 

Funk:0171 8505038 

Die Beratungsstellen 

in Ihrer Nähe 

– zertifiziert nach DIN 77700 – 

02747 Berthelsdorf Hauptstraße 22 Telefon 035873 42808 

02747 Strahwalde Löbauer Straße 41 Telefon 035873 2582 

02788 Wittgendorf Hauptstraße 32 b Telefon 035843 22154 

02708 Löbau Bahnhofstraße 38 Telefon 03585 474849 

www.vlh.de · E-Mail: info@vlh.de · kostenloses Info-Tel. 0800 1817616


Kirchliche Nachrichten 

Ev. Freikirchliche Gemeinde Berthelsdorf 

Hauptstraße 27 · 02747 Berthelsdorf 

Das Volk, das im Finstern lebt, 

sieht ein großes Licht; hell strahlt es auf über 

denen, die ohne Hoffnung sind. (Jesaja 9,1) 

Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein: 

Sonntag 10.00 Gottesdienst 

Montag 19.30 Bibelgesprächskreis 

Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre –4. Kl. / 5.–7. Kl.) 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf 

24.2. 9.00 Abendmahlsgottesdienst in Herrnhut 

10.00 Abendmahlsgottesdienst 

mit Kindergottesdienst in Berthelsdorf 

3.3. 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag 

10.3. 9.00 Gottesdienst in Herrnhut 

10.00 Gottesdienst in Berthelsdorf 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde 

Großhennersdorf-Rennersdorf 

24.2. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl 

in Großhennersdorf 

14.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Rennersdorf 

3.3. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf 

9.30 Gottesdienst mit Kindergottesdienst 

in Großhennersdorf 

10.3. 8.00 Gottesdienst zur Bibelwoche in Rennersdorf 

9.30 Gottesdienst zur Bibelwoche 

mit Kindergottesdienst in Großhennersdorf 

Ansprechpartner Friedhof: B. Kleibl, Telefon 0174 2363787 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ruppersdorf 

24.2. 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl 

3.3. 11.00 Gottesdienst 

10.3. 11.00 Gottesdienst zur Bibelwoche 

Sprechzeiten und Kassenstunden: dienstags 16.00 –18.00 Uhr 

Bestattungsanmeldungen: Herr Kern, Tel. 035873 2841 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Strahwalde 

23.2. 18.00 Bibelwochenabend im Pfarrhaus (mit Imbiss) 

3.3. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst 

9.3. 18.00 Bibelwochenabend im Pfarrhaus (mit Imbiss) 

Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof: 

Burkhardt Kleibl, Telefon 0174 2363787 

Katholische Kirchgemeinde Herrnhut 

22.2. 19.30 Informationsabend zum Weltgebetstag 

der Frauen im TEH Herrnhut 

24.2. 8.30 Gottesdienst (2. Fastensonntag) 

1.3. 19.30 Gebetsstunde zum Weltgebetstag der Frauen 

im Gemeindesaal der katholischen Gemeinde 



Evangelische Brüdergemeine Herrnhut 

21.2. 19.30 Passionsbetrachtung in der »Rolle« 

22.2. 19.30 Informationsabend zum Weltgebetstag im 

Tagungs- und Erholungsheim 

23.2. 19.00 Gebetssingstunde 

24.2. 9.30 Predigtversammlung, 

gleichzeitig Kindergottesdienst 

28.2. 9.00 Komm, kleine Krabbe – 

Krabbeln, Spielen und Singen in der »Rolle« 

19.30 Passionsbetrachtung in der »Rolle« 

1.3. 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der 

Katholischen Kirche 



gleichzeitig Kindergottesdienst, 

anschließend Abendmahl 



gleichzeitig Kindergottesdienst 

Montag und Freitag 

12.00 Mittagsgebet im Kirchensaal 

4. März – 7. März – Ökumenische Bibelwoche 

4.3. 19.30 Haus »Friedenshoffnung« Berthelsdorf 

5.3. 19.30 Haus »Friedenshoffnung« Berthelsdorf 

6.3. 19.30 Katholische Kirche 

7.3. 19.30 Katholische Kirche 

Angebote für Kinder und Jugendliche: 

Christenlehre 1./2. Klasse: Mittwoch 15.00 Uhr in der »Rolle« 

Christenlehre 3. Klasse: Dienstag 15.00 Uhr in der »Rolle« 

Christenlehre 4./5. Klasse: Dienstag 16.00 Uhr in der »Rolle« 

Christenlehre 6. Klasse: Mittwoch 16.00 Uhr in der »Rolle« 

Konfirmandenunterricht: Donnerstag 17.15 Uhr in der »Rolle« 

Vorschul-Kinderchor: Donnerstag 8.30 Uhr im Kindergarten 

Mittlerer Kinderchor: Donnerstag 16.15 Uhr in der »Rolle« 

Großer Kinderchor: Donnerstag 17.00 Uhr in der »Rolle« 

Jugendchor: nach Vereinbarung 

Junge Gemeinde: Freitag 19.00 Uhr im Jugendraum 

Sternchen: 14-tägig Freitag 16.00 Uhr bei Familie Flöter 

Christliches Zentrum Herrnhut e.V. 

August-Bebel-Str. 12 + 13 · Tel. 33667 · E-Mail: mail@czherrnhut.de 

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen: 

21.2. 19.15 Wächtergebet für Deutschland 

22.2. 18.00 Sabbatfeier 

20.00 Beginn 24-Stunden-Gebet 

23.2. 18:00 Abschluss 24-Stunden-Gebet 

24.2. 10.00 Gottesdienst mit Gemeindekaffee 

1.3. 18.00 Sabbatfeier 

3.3. 10.00 Gottesdienst 

Weitere Informationen, auch zu den regelmäßigen Veranstaltungen 

(Staun Mal, Kinder- und Jugendarbeit, Kings-Kids, Gebetstreffen, 

Israel-Gebet) und den Hausgemeinden bekommen 

Sie im Gemeindebüro. Sofern nicht anders angegeben, finden alle 

Veranstaltungen im Jesus-Haus, August-Bebel-Str. 13, statt. 

Monatsspruch März (Lukas 20,38) 

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm 

leben sie alle.


NEUERÖFFNUNG 

AM 1. MÄRZ 2013 

KFZ-Meisterbetrieb Hubertus Horbach 

OT Großhennersdorf 

Untere Dorfstr. 15, 02747 Herrnhut 

Telefon 035873 2660 

Mobil 0174 7773315 

– Reparaturen jeglicher Art 

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Rasen- und Balkenmähern 

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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 

7.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr 

TAGESFAHRTEN MIT DEM 

Buntes 

Frauentagsprogramm 

Rennersdorfer 

Anmeldung | Beratung | Information 

Telefon 035873 2544 

auf dem Berggasthof »Butterberg« 

Kaffeetrinken und Abendessen 

Donnerstag, 7. 3. 2013 ....................... Preis inkl. Leistungen 43, –€ 

Messe Dresdener Ostern 

Donnerstag, 21. 3. 2013 ............................ Preis zzgl. Eintritt 16, –€ 

Fahrt nach Leipzig, 

Zoo und Gondwanaland 

Sonnabend, 13. 4. 2013 ... .......................... Preis zzgl. Eintritt 19, –€ 

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03.03. Schlachtfest mit 

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„Oberländer Musikanten“ 

ab 10 Uhr 

10.03. und 07.04. „Bransch“ 

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7.00 – 18.00 Uhr 

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22.03. Rudis Stammtisch 

ab 17 Uhr 

„Die kleine Kneipe in unserer Straße - 

wie zu Rudis Zeiten“ 

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Sachsen e.V. 

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TAG UND NACHT % 03586 32333 

Unsere Mitarbeiterinnen sind zu erreichen: 

Frau Döring · Strahwalde · Purzelgasse 12 · Tel. 035873 2133 

Frau Wunderlich · Strahwalde · Herwigsdorfer Str. 1 · Tel. 035873 40239 

Frau Fugmann · Großhennersdorf · Am Endeberg 7 · Tel. 035873 42443


Das Hutbergkeller-Team 

informiert: 

Wir haben vom 25.2.2013 bis 

zum 17. 3.2013 Betriebsruhe, ab 

dem 20.3.2013 sind wir wieder 

zu unseren regulären Öffnungszeiten 

für Sie da. 

Tischbestellungen nach diesem 

Zeit raum nehmen wir gerne unter 

0174 3787251 oder auf dem Anrufbeantworter 

unter 035873 2358 ent - 

gegen, wir rufen Sie zeitnah zurück. 

Wir danken für Ihr Verständnis. 

Sylvia Kauerauf und Mitarbeiter 

 

Tele-Shop Förster 

Inh. M. Fischer 

035874 20010 | 


Montag bis Freitag 9 – 13 und 15 – 18 Uhr 

Samstag 9 – 12 Uhr 

Am Markt 8 

Bernstadt 

E-Mail-Adresse für »kontakt«-Manuskripte: 

kontakt@gustavwinter.de

Ausgabe 04 (21.02.2013) PDF - Herrnhut

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