Rund um Wehrhalden - Gemeinde Herrischried

Schatzsuche: Ausgangspunkt „Wehrhalder Kreuz“
Murgquelle
Strecke: Rundwanderweg, knapp 5 km, einfache Wegeführung, gut beschildert,
viel durch Wald. Mit Kinderwagen aber nur teilweise begehbar.
Ausgangspunkt und Parkmöglichkeit: Parkplatz am Naturfreundehaus, Gemeinde
Lochhäuser, direkt an der Murgquelle.
Was Sie zur Schatzsuche benötigen:
-einen Kugelschreiber um die Lösungen zu notieren
-Schätze, zum Austauschen.
Die Idee ist, dass Sie wie auch beim "Geocaching", den mit GPS geführten Schatzsuchen, die
Schätze ausgetauscht werden. Sie dürfen alles, was Sie in Ihrem Haushalt führen und
eigentlich momentan nicht gebrauchen können als Schatz in die Kiste legen. Für den
Nächsten kann es wieder ein wahrer Schatz bedeuten. (z. B.: Kugelschreiber, Spielsachen,
Schlüssel-Anhänger, etc., etc.)
Einkehrmöglichkeit: Gaststätte „Wehrhalder Hof“, Ruhetag: Dienstag
Sehenswürdigkeit: „Naturkunde-Museum“ und/oder „Schulbauernhof“
Gleich dazu ein Hinweis: Das Naturkundemuseum sowie der Schulbauernhof sind für Kinder
als auch für Erwachsene gleichermaßen interessant. Sie sind dicht bei der Murgquelle und es
empfiehlt sich, wenn möglich, sie in die Wanderung mit einzubeziehen.
Geöffnet sind sie von Mai bis Oktober an Samstagen und Sonntagen von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Es ist sinnvoll, vorher unter der Telefon-Nr. 07764-6612 einen Termin zu vereinbaren.
Schon am Parkplatz können wir die ersten zwei Aufgaben lösen.
1. Wie heißt die hiesige Murg mit ihrem gesamten Namen?
Tragt den 6. Buchstaben des ersten Namens in Feld 7 ein.
2. In welcher Höhe über dem Meer (NN) entspringt die Murg?
A: 830 m.ü.d.M.
N: 980 m.ü.d.M. Tragt den Lösungsbuchstaben in Feld 3 ein.
R: 1023 m.ü.d.M.
Jetzt beginnt die eigentliche Wanderung. Wir gehen die ca. 50m bis zum „Wehrhalder Kreuz“
und lesen die Inschrift am Sockel des Christuskreuzes. Hier ist schon die nächste Frage.

3. Welcher Buchstabe steht im 3. Wort an 5. Stelle? Tragt diesen Buchstaben in Feld 10 ein.
Weiter geht es nun in südlicher Richtung auf der asphaltierten Straße wiederum nur 50m bis
zu einer Abzweigung nach rechts, kenntlich gemacht durch eine blaue Raute mit Pfeil .
Dieser Weg ist nicht mehr asphaltiert und geht die ersten ca.150m etwas bergauf.
Unterwegs finden wir, wo früher die Skifahrer ihren Spaß hatten, des Nachts bewacht von
einem Jäger, unseren ersten Schatz.
Kleiner Tipp: Säße der Jäger des Nachts nicht so weit oben, säße er beinahe darauf.
Oben angekommen werden wir erneut mit der uns schon bekannten blauen Raute nach rechts
in einen Waldweg geführt dem wir nun gemütlich folgen können. Unser Ziel ist die
„Kreuzbuche“, einer markanten Stelle im Wald, an der sich mehrere Wanderwege begegnen.
Unterwegs sehen wir immer wieder die blaue Raute. Wir haben damit den südlichsten Punkt
unserer Wanderung erreicht und sicher eine Rast verdient. Dafür steht dort auch eine Bank
zum Ausruhen und für eine, hoffentlich nicht vergessene, Brotzeit und Erfrischung.
Insgesamt haben wir so knapp 2 km zurückgelegt.
Auch steht dort ein Gedenkstein mit einer Jahreszahl und der nächsten Frage.
4. In welchem Jahr wurde dieser Gedenkstein errichtet?
A: 1894
R: 1728
W: 1938
Tragt den Lösungsbuchstaben in Feld 9 ein
Kreuzbuche
5. Wie heißt der markante Punkt, an dem wir uns befinden?
Den 2. Buchstaben brauchen wir für das Lösungsfeld 6.
6. Auf wie viel Höhenmeter befinden wir uns?
L: 1077m
W: 944m
Z: 893m
Tragt den Lösungsbuchstaben in Feld 1 ein.
Doch bevor wir nun weiterlaufen müsst ihr erst noch nach dem Schatz Ausschau halten, den
wir hier an dieser Stelle für Euch versteckt haben.
Kleiner Tipp: Zwischen zwei Stümpfen in einem Stumpf

Da wir, wie gesagt, den südlichsten Punkt unserer Wanderung erreicht haben, müssen wir uns
für den Heimweg nach Norden, Richtung Wehrhalden, wenden.
Der Weg, den wir nun zurückgehen, führt uns stetig leicht
bergauf durch einen schönen Mischwald mit Buchen,
Fichten und Tannen. Könnt ihr die letzten beiden unter
einander unterscheiden? Schaut sie euch einmal genau an.
Die Fichten laufen oben spitz aus, während die Tannen
oben abgerundet sind. Auch die Nadeln und Zapfen sind
unterschiedlich. Vergleicht sie einmal!
Wanderweg mit
Fichten, Tannen und Buchen
Das Schöne an diesem Rückweg ist, dass immer wieder eine Bank zum Verweilen einlädt.
Man kann sich also Zeit lassen. Unterwegs begegnet man einem Brunnen, der leider versiegt
ist. Auch ein Hochstand ist zu sehen, aber das Besteigen ist untersagt. Er dient nur zur
Wildbeobachtung durch den Jagdaufseher.
Aber auch ein Gedenkstein ist irgendwann zu sehen. Links ab vom Weg in ca. 50m
Entfernung, mit einer kleinen Christusfigur. Das bringt uns zur nächsten Frage.
7. In welchem Jahr wurde dieser Gedenkstein gesetzt?
A: 1740
T: 1893
V: 1907
Tragt den Lösungsbuchstaben in Feld 8 ein.
In unmittelbarer Nähe sehen wir einen rund 4m hohen alten, stehen gelassenen Holzstumpf,
der bereits mit Baumpilzen bewachsen ist. Hier wurde der 3. Schatz versteckt. Vom
Baumstumpf ausgehend, 10m bergaufwärts am Fuße eines anderen moosbewachsenen
Baumrestes findet Ihr das Glück. Viel Erfolg
Nach ca. 2 km Wanderung erreichen wir nun, wenn wir den Weg weiter folgen, von dem wir
ursprünglich kamen, den Ausgang des Waldes. Dieser Platz lädt nochmals zum Verweilen
ein, mit Blick auf das schöne Dörfchen Wehrhalden. Da fällt uns ein - Zu welcher Gemeinde
gehört eigentlich dieses "Wehrhalden"?
8. Tragt bitte den 2. Buchstaben des Gemeindenamens in Feld 5 und den letzten Buchstaben
in Feld 4 des Lösungswortes ein.
9. Damit müsstet ihr das Lösungswort fast gefunden haben. Ein Buchstabe fehlt aber noch.
Ihr habt ihn sicher schon erraten und könnt ihn deshalb in Feld 2 eintragen.

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Wehrhalden
Um wieder zum Parkplatz zu gelangen muss man den Wiesenweg bis zur Straße im Ort
gehen,
dann nach rechts bis zu einem kleinen Pfad der rechts am Waldrand abgeht und mit einer
gelben Raute gekennzeichnet ist. Diesem Pfad folgt man, es geht jetzt ein kurzes Stück steiler
hinauf bis zur Straße und zum „Wehrhalder Kreuz“. Zum Parkplatz am Naturfreundehaus ist
es dann nicht mehr weit.
Wer aber noch Zeit hat und sich etwas Gutes gönnen will, biegt vorher an der Straße im Ort
nach links ab zum am Anfang erwähnten Gasthof und geht anschließend erst zum Parkplatz.
(Vielleicht holt Papa sogar das Auto)
Damit habt ihr eure Schatzsuche beendet und es fällt euch sicher die Inschrift am
„Wehrhalder Kreuz“ zu Beginn der Wanderung wieder ein. Wie hieß sie nur gleich?
Und wie heißt das Lösungswort?
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