Ausgabe Oktober 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
Ausgabe Oktober 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
Ausgabe Oktober 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
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Glütschbachpost<br />
Das grosse Jubiläumsfest des Kanderdurchstichs wurde am Freitagabend mit dem traditionellen Quer durch <strong>Thierachern</strong> eingeläutet.<br />
Nr. 5 – August <strong>2013</strong>
Werren Bestattungen GmbH<br />
Mattenstrasse 2, 3661 Uetendorf<br />
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<strong>Thierachern</strong><br />
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Dienstag ganzer Tag und<br />
Mittwoch bis 16 Uhr geschlossen.<br />
• Eigener Parkplatz, auch für Cars<br />
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• Säli für Familienfeste und Anlässe<br />
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Ob Fussballfan, Wochenendausflügler,<br />
Skifahrer, Konzertliebhaber oder<br />
Theaterbesucher – die Mitglieder der<br />
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Glütschbachpost 4_<strong>2013</strong> | 2
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise<br />
ohne Einkehr.<br />
Demokrit (460 – 370 v. Chr.), griechischer Naturphilosoph<br />
Impressum<br />
36. Jahrgang, Nr. 4, August <strong>2013</strong><br />
Auflage: 1’300 Exemplare<br />
Über fehlende Festivitäten und Einkehrmöglichkeiten<br />
brauchte man sich<br />
in <strong>Thierachern</strong> im vergangenen Monat<br />
definitiv keine Sorgen zu machen.<br />
Am Wochenende vom 23. – 25. August<br />
<strong>2013</strong> war es endlich soweit und das grosse<br />
Fest zum Jubiläum des Kanderdurchstichs<br />
ist erfolgreich über die Bühne gegangen.<br />
Wie die Bilder beweisen, konnte<br />
auch das teilweise sehr schlechte Wetter<br />
der Freude letztlich keinen Abbruch tun<br />
und die Bilder zeigen durchwegs strahlende<br />
und fröhliche Gesichter. Auf diesem<br />
Weg nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an alle, die in irgendeiner Form<br />
zu diesem einmaligen Dorffest für <strong>Thierachern</strong><br />
beigetragen haben. Ihnen, liebe<br />
Leserinnen und Leser, wünsche ich, dass<br />
Sie auch privat in den kommenden Wochen<br />
und Monaten den einen oder anderen<br />
Grund zum Feiern haben: Seien dies<br />
familiäre Freudenfeste wie eine Hochzeit,<br />
ein runder Geburtstag, eine Taufe<br />
oder auch ein schöner beruflicher Erfolg.<br />
Geniessen Sie diese Feiern als kleine<br />
Auszeiten vom allzu oft belastenden Alltag<br />
und erfreuen sich am Augenblick!<br />
Monika Gerber<br />
Herausgeber<br />
Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
Redaktion<br />
Monika Gerber (Leitung), Hans Jörg Kast,<br />
Giulia Capizzi, Michael Reber,<br />
Christoph Schenk,<br />
Kontaktperson für<br />
Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate<br />
Tel. 033 346 00 46 (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung)<br />
Adresse der Redaktion, Inserate,<br />
Abonnemente<br />
Redaktion «Glütschbachpost»<br />
(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung),<br />
Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Erscheinungsweise und Redaktionsschluss<br />
1. Februar – 1. April – 1. Juni – 1. August –<br />
1. <strong>Oktober</strong> – 1. Dezember<br />
Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats.<br />
Die Redaktion behält sich ausdrücklich das<br />
Recht vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen,<br />
auf eine nächste <strong>Ausgabe</strong> zu verschieben oder<br />
ganz zu streichen. Beiträge mit ehrverletzendem<br />
Inhalt werden zurückgewiesen.<br />
Am Morgen lasse ich mich gerne<br />
vom krähenden Hahn des Nachbarn<br />
wecken, abends geniesse ich<br />
dafür den Ausgang in Thun.<br />
Produktion<br />
Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg,<br />
www.gerberdruck.ch, info@gerberdruck.ch<br />
Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80., 85. und 94. Geburtstages<br />
und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.<br />
Wenger Margrith<br />
3. <strong>Oktober</strong> 1938,<br />
Räbgass 21<br />
Fahrni Lydia<br />
5. November 1938,<br />
Blumensteinstrasse 23<br />
Santschi Hans Rudolf<br />
16. <strong>Oktober</strong> 1933,<br />
Thunstrasse 23<br />
Thierstein Ruth<br />
17. November 1928,<br />
Betagtenheim Bärgrueh<br />
Wenger Klara<br />
1. November 1919,<br />
Kelle 2<br />
Personen, die keine Gratulation in der<br />
Glütschbachpost wünschen, können dies<br />
bis zum Redaktionsschluss der jeweiligen<br />
<strong>Ausgabe</strong> telefonisch bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Thierachern</strong> melden.<br />
Inhalt<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus 4<br />
Primarschule 13<br />
Oberstufenschule 17<br />
Kirche 19<br />
Parteien, Vereine 20<br />
Kunterbuntes 25<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 3
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Telefonnummern<br />
Tel. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 46<br />
Fax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 40<br />
Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf)<br />
033 346 40 72 / 033 346 40 70<br />
Mail-Adresse<br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag, Dienstag, Freitag<br />
8.00–12.00 Uhr / 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.00–12.00 Uhr / 14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Für Publikumsverkehr geschlossen<br />
Sprechstunde<br />
des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Hans Jörg Kast<br />
empfängt Sie gerne in seiner<br />
Sprechstunde. Termine nach Vereinbarung<br />
gemäss tel. Absprache mit<br />
ihm persönlich (033 345 57 68) oder<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Tel. 033 346 00 46).<br />
Neuer Internetauftritt<br />
Wer die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
auf ihrer Website unter www.<br />
thierachern.ch besucht, wird ab sofort<br />
von einem völlig neuen Erscheinungsbild<br />
begrüsst. Mit dem neu gestalteten<br />
Internetauftritt wird ein längerer Prozess<br />
abgeschlossen, der mit der Überarbeitung<br />
des Leitbildes der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong> im Jahr 2011 seinen Anfang<br />
genommen hat. Das daraus entstandene<br />
Logo mit dem Slogan «<strong>Thierachern</strong><br />
– Zuhause zwischen Stadt und Land»<br />
hält jetzt auch noch auf der Homepage<br />
Einzug. Dies, nachdem in den vergangenen<br />
Monaten bereits alle Schriftgüter<br />
sowie auch die Dorfzeitung «Glütschbachpost»<br />
ein neues, zeitgemässes<br />
Layout erhalten haben. Neben der rein<br />
optischen Umgestaltung wurden aber<br />
auch verschiedene Dienstleistungen<br />
der Homepage verbessert. So wird beispielsweise<br />
eine Online-Reservierung<br />
für die Tageskarten der <strong>Gemeinde</strong> eingeführt.<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 4<br />
Aus der Bauverwaltung<br />
Strassenunterhaltsprogramm <strong>2013</strong><br />
Die Baukommission <strong>Thierachern</strong> hat die<br />
Strassenunterhaltsarbeiten <strong>2013</strong>, welche<br />
diesen Herbst ausgeführt werden,<br />
wie folgt vergeben:<br />
– Risssanierung: RSAG, Reparatur- und<br />
Sanierungstechnik Mitte AG, Langnau<br />
– Belagsarbeiten: Marti Bauunternehmung<br />
AG, <strong>Thierachern</strong>.<br />
In diesem Zusammenhang werden nachstehende<br />
grössere Arbeiten ausgeführt:<br />
– Kelle: Die Süd- und Nordspitze der Kelle<br />
wird mit einem neuen Strassenbelag<br />
versehen.<br />
– Fussweg Fritz-Indermühleweg –<br />
Dorfstrasse: Der Fussweg entlang des<br />
alten Schulhauses wird saniert. In diesem<br />
Zusammenhang ist vorgesehen,<br />
bei der Treppe auf die Dorfstrasse den<br />
obersten Tritt zu verbreitern. Dies zur<br />
Sicherheit der Fussgänger.<br />
Für die kurzzeitigen Einschränkungen,<br />
welche sich durch die Sanierungsarbeiten<br />
ergeben, bitten wir Sie bereits heute<br />
um Ihr Verständnis.<br />
Abfallentsorgung<br />
Häckseldienst<br />
Freitag, 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> bietet die <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Häckseldienst an.<br />
Tele fonische Anmeldungen nimmt die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung bis Donnerstag,<br />
18. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 12 Uhr entgegen.<br />
Um Ihre Kosten möglichst tief zu halten,<br />
ist es sinnvoll, dass die Gartenabfälle<br />
(Strauch-, Baumschnitt, usw.) in offenen<br />
Behältern oder an geordneten Haufen<br />
am Strassenrand des Grundstückes bereitgestellt<br />
werden. Eine Mithilfe von<br />
Ihrer Seite ist erforderlich.<br />
Die Gebühren des Häckseldienstes betragen<br />
pro Stunde CHF 108.–, Mindesttarif<br />
CHF 22.– für 1 bis 10 Minuten (inkl.<br />
MwSt). Die Kosten sind direkt nach dem<br />
Häckseln dem Personal des Werkhofes<br />
zu bezahlen.<br />
Papiersammlung<br />
Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong> wird<br />
durch die Oberstufenschule das Altpapier<br />
entsorgt. Das Papier ist gut gebündelt<br />
am Abfuhrtag bei der Kehrichtsammelstelle<br />
zu deponieren. Im Namen der<br />
SchülerInnen bitten wir Sie, nicht zu<br />
schwere Papierbündel zu machen!<br />
Bitte beachten Sie, dass das Altpapier<br />
nicht in Papiersäcken bereitgestellt wird.<br />
Papiersäcke sind nicht rezyclierbar!<br />
Kartonsammlung<br />
Die nächste Kartonsammlung findet am<br />
Dienstag, 12. November <strong>2013</strong> statt.<br />
Bitte Karton – gut gebündelt – erst am<br />
Abfuhrtag bei den Hauskehrichtsammelstellen<br />
deponieren. Auch hier keine<br />
Bereitstellung in Papiersäcken!<br />
Für Fragen steht Ihnen die Bauverwaltung<br />
unter Telefon 033 346 00 45 jederzeit<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Neuer<br />
<strong>Gemeinde</strong>wegmeister<br />
Per Ende Juli <strong>2013</strong> hat uns Nando Moser,<br />
welcher den Werkhof seit dem<br />
1. Januar verstärkte und eine befristete<br />
Anstellung hatte, verlassen. Wir danken<br />
an dieser Stelle Nando Moser für seine<br />
Arbeit und wünschen ihm auf seinem<br />
weiteren Berufsweg alles Gute. Nando<br />
Moser wird in den nächsten Wochen die<br />
Rekrutenschule absolvieren.<br />
Seit anfangs August hat Reto Buri aus<br />
<strong>Thierachern</strong> seine Stelle im Werkhof<br />
angetreten und unterstützt André Zimmermann<br />
in seiner vielfältigen Arbeit.<br />
Reto Buri ist gelernter Landschaftsgärtner<br />
und Landwirt. Er arbeitet 80%. Wir<br />
heissen Reto Buri in unserem Team willkommen<br />
und wünschen ihm viel Freude<br />
mit seiner neuen Arbeit.<br />
Unser neuer <strong>Gemeinde</strong>wegmeister Reto Buri.<br />
Sobald ich das<br />
Stockhorn sehe,<br />
weiss ich, dass<br />
ich nach Hause<br />
komme!
Erteilte Baubewilligungen<br />
– Jürg Rieben und Regina Stöhr<br />
Niesenstrasse 39, <strong>Thierachern</strong><br />
Einbau Cheminéeofen mit<br />
Abgasanlage an Ostfassade<br />
– Schweizerische Eidgenossenschaft,<br />
armasuisse<br />
Blumenbergstrasse 39, 3003 Bern<br />
Abbruch von drei Kleintierställen,<br />
Steghalten 500<br />
– Junker Lilian<br />
Schwandstrasse 54, <strong>Thierachern</strong><br />
Erstellen eines neuen Balkonanbaus<br />
unterhalb Dachvorsprung<br />
– Schneiter Corinne und Patrick<br />
Amselweg 2, <strong>Thierachern</strong><br />
Abbruch best. Bedachung, Aufbau<br />
eines neuen, bewohnten<br />
Dachgeschosses<br />
– Franz Wenger<br />
Hubel 101, <strong>Thierachern</strong><br />
Erstellen von drei Grünfuttersilos<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Neues Mitglied<br />
der Primarschulkommission<br />
Per 31. Dezember <strong>2013</strong> demissioniert<br />
Matthias Kuhn, bisheriger Präsident der<br />
Primarschulkommission <strong>Thierachern</strong>.<br />
Gestützt auf die Ergebnisse der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen<br />
vom 11. November<br />
2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat deshalb Tirza<br />
Bärtschi, wohnhaft Blümlisalpstrasse 7,<br />
<strong>Thierachern</strong>, erste Ersatzkandidatin auf<br />
der Liste der EDU, als gewählt erklärt.<br />
Der Amtsantritt erfolgt per 1. Januar<br />
2014 für die verbleibende Amtsdauer bis<br />
Ende 2016.<br />
Erneute Vorprüfung der Überbauungsordnung<br />
Rebberg, 2. Etappe<br />
Die Überbauungsordnung Rebberg ist<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat im September 2011<br />
bereits einmal zur Vorprüfung verabschiedet<br />
worden. Aufgrund der Ergebnisse<br />
der ersten Vorprüfung durch die<br />
zuständigen kantonalen Stellen ist das<br />
erste Projekt nochmals grundlegend<br />
überarbeitet worden. Dies insbesondere<br />
auch aufgrund einer Intervention<br />
der kantonalen Ortsbilds- und Landschaftsschutzkommission<br />
OLK. Als Folge<br />
daraus werden die weiteren Schritte<br />
der Planung nicht mehr im sogenannt<br />
kombinierten Verfahren weitergeführt,<br />
sondern das Baugesuch losgelöst von<br />
der Überbauungsordnung zu einem späteren<br />
Zeitpunkt separat eingereicht. Aus<br />
diesem Grund sind in der Zwischenzeit<br />
auch die Profile des ersten Projektes<br />
entfernt worden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat von<br />
<strong>Thierachern</strong> hat die Überbauungsordnung<br />
zur zweiten Etappe des Rebbergs<br />
nun erneut zuhanden der kantonalen<br />
Vorprüfung verabschiedet. Nach Vorliegen<br />
des erneuten Vorprüfungsberichts<br />
wird die Überbauungsordnung dann<br />
öffentlich aufgelegt werden.<br />
Verpflichtungskredit für<br />
Erneuerung Tartan-Spielfeld<br />
in Schulanlage Kandermatte<br />
Das rote Spielfeld auf der Schulanlage<br />
Kandermatte weist bereits seit längerer<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsreise <strong>2013</strong> in die Flugtechnik<br />
Mit zwei Minibussen starteten auch dieses<br />
Jahr der fast vollständige <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
sowie alle Verwaltungsangestellten<br />
teilweise mit den PartnerInnen zur<br />
jährlichen <strong>Gemeinde</strong>ratsreise. Schon die<br />
ersten zwei Ziele, nämlich der Kaffeehalt<br />
auf dem Flugplatz Birrfeld und die<br />
Alstomwerke für Turbinen in Birr verraten<br />
eindeutig, wer dieses Jahr den Ausflug<br />
organisiert hat.<br />
Richtig geraten – André Schneeberger,<br />
unser Aviatik-Experte, liess uns mit<br />
der ersten Führung in der ehemaligen<br />
BBC-Werkhalle in Birr in die Welt der Aufbereitung<br />
und metallurgischen Prüfung<br />
von Turbinen von Flugzeugen und von<br />
Gasturbinen einführen. Diese Arbeiten<br />
sind so hochspezialisiert, dass sie nur wenige<br />
Anbieter der Welt erfolgreich durchführen<br />
können und wir als Besucher während<br />
der Führung arg gefordert waren.<br />
Auch beim Mittagessen ging es nicht<br />
ohne Fliegerei, hatten wir doch das Vergnügen,<br />
im Hangar-Restaurant Runway<br />
34 im Schutze der Flügel einer alten sowjetischen<br />
Ilyuschin 14 ein feines Menu<br />
zu köstigen. Wenn man das Innere der<br />
Maschine besichtigte, wunderte es, dass<br />
so ein zusammengebastelt wirkendes<br />
Ding überhaupt einmal fliegen konnte.<br />
Zeit einen grösseren Sanierungsbedarf<br />
auf. Die entsprechenden Mittel für diese<br />
Erneuerungsarbeiten sind nun im Jahr<br />
<strong>2013</strong> im Budget eingestellt worden. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat für die Sanierung des<br />
Tartan-Spielfelds inklusive der dazugehörigen<br />
Weitsprunganlage einen Kredit<br />
von CHF 120’000.– bewilligt. Diese Kreditfreigabe<br />
unterliegt noch dem fakultativen<br />
Finanzreferendum. Die Ausführung<br />
der Arbeiten durch die Firma Walo<br />
Bertschinger AG ist in den Herbstferien<br />
<strong>2013</strong> geplant.<br />
Als wir uns im frühen Nachmittag den<br />
Terminals des Flughafens Zürich näherten<br />
und wir den Kerosinduft witterten,<br />
gerieten einige Teilnehmer schon fast<br />
ins Reisefieber. Doch ausser für Sven<br />
Heunert, der im späteren Nachmittag<br />
geschäftlich nach Wien abfliegen musste,<br />
war da nichts zu machen. Einchecken<br />
durften wir zwar noch, aber nur in den<br />
Zuschauerbereich, um dann «geprüft»<br />
an einer Führung durch die teilweise<br />
riesigen Werkhallen der SR Technics teilnehmen<br />
zu können. Den Ausführungen<br />
unseres Führers war deutlich leichter zu<br />
folgen, denn wir konnten dazu grosse<br />
Düsentriebwerke und ganze Flugzeuge<br />
in Revision besichtigen. Erstaunt waren<br />
wir zum Beispiel darüber, dass demontierte<br />
Triebwerke mit Lastwagen durch<br />
halb Europa gekarrt werden, um sie in<br />
der passenden Werkstatt zu revidieren.<br />
Zum Glück blieben wir auf der Heimreise<br />
von den üblichen Gubrist-, Limmattalerkreuz-<br />
und Bareggtunnelstaus verschont.<br />
Alles in allem verbrachten wir<br />
einen interessanten und vergnüglichen<br />
Tag im Banne der Flugtechnik.<br />
Hans Jörg Kast,<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 5
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Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 6
Wir Tschechen sind nicht aus Zucker – Hoher Besuch aus Sezimovo Usti<br />
Bereits im November des letzten Jahres<br />
sandten wir dem <strong>Gemeinde</strong>rtat unserer<br />
Partnergemeinde Sezimovo Usti in Südböhmen/Tschechien<br />
eine Einladung zum<br />
Jubiläumsfest 300 Jahre Kanderdurchstich.<br />
Wir erhofften uns, anlässlich des<br />
Festes die Freundschaft zu festigen und<br />
einigen Vertretern aus Sezimovo Usti,<br />
die noch nie in <strong>Thierachern</strong> waren, unser<br />
Dorf und die Region näher zu bringen.<br />
Tatsächlich durften wir am Donnerstagabend<br />
unmittelbar vor den Festaktivitäten<br />
eine prominente Delegation aus<br />
Sezimovo Usti bei uns im <strong>Gemeinde</strong>ratszimmer<br />
zum Willkommensapéro empfangen:<br />
Bürgermeister Martin Dolezal,<br />
Vize-Bürgermeister Pavel Samec, <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
Miroslava Svitakova<br />
und Übersetzerin und Lehrerin Hanka<br />
Hemerkova. Die drei Erstgenannten waren<br />
noch nie in <strong>Thierachern</strong>, Hanka Hemerkova<br />
kennen wir schon lange, da sie<br />
beim Schüleraustausch mit Sezimovo<br />
Usti schon oft als Übersetzerin und als<br />
überaus freundliche und liebenswürdige<br />
Reiseführerin tätig war.<br />
Bei der Begrüssung bestätigte sich unsere<br />
Vermutung, dass unsere Gäste gar<br />
nicht wussten, was wir eigentlich an<br />
diesen drei Tagen feiern würden. Umso<br />
sympathischer ist es, dass unsere Gäste<br />
unserer Einladung auch ohne dieses Wissen<br />
einfach gefolgt sind. Mit den vorbereiteten<br />
Bildern konnten wir unsere Gäste<br />
rasch ins Thema Kanderdurchstich<br />
einführen. Wir konnten spüren, dass das<br />
Interesse für das historische Bauwerk<br />
sofort entfacht war.<br />
Am Freitag fuhren die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
Monika Gerber und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Bernhard Baumann mit den Gästen<br />
bei schönstem Wetter per Schiff nach<br />
Spiez, wo die Gäste an der Schlossführung<br />
grossen Gefallen fanden. Nach einem<br />
Mittagessen am See in Spiez fuhr<br />
die Gruppe zurück nach Thun, wo vor<br />
allem die wunderbare Aussicht vom<br />
Schlosshügel begeisterte. Am Nachmittag<br />
zeigte Peter Affolter den Gästen die<br />
Schlucht durch den Strättlighügel und<br />
viele andere Zeugnisse des damaligen<br />
Bauwerkes. Den Abend verbrachten wir<br />
mit unseren Gästen im grossen Festzelt,<br />
wo neben den Festaktivitäten der strömende<br />
Regen mit den dazugehörigen<br />
«Überschwemmungen» beeindruckte.<br />
Unsere Gäste machten sich vor allem<br />
auch Sorgen, ob der geplante Ausflug<br />
aufs Stockhorn bei diesem Wetter überhaupt<br />
möglich sei; ein Ausflug auf einen<br />
richtigen Berg wollten sie ja keinesfalls<br />
verpassen. So waren sie ohne weiteres<br />
damit einverstanden, dass wir wegen<br />
des Wetters am Samstagmorgen möglichst<br />
früh starten würden.<br />
Als wir per Bahn auf dem Stockhorn ankamen,<br />
konnte man die Berner Alpen<br />
noch bestens sehen, was auch für uns<br />
Gastgeber eine grosse Erleichterung<br />
bedeutete. Natürlich durfte das Betreten<br />
der neuen Panoramaplattform nicht<br />
fehlen. Beat Stierli und ich mussten<br />
beim Abstieg nach Wild Ausschau halten,<br />
denn Pavel Samec – seines Zeichens<br />
ein passionierter Jäger – hätte gerne<br />
Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere<br />
gesehen. Leider zeigten sich nur bei<br />
der Bergfahrt für ganz kurze Zeit einige<br />
Gämsen. Die vielen Murmeltiere wollten<br />
auf der Oberstockenalp partout nicht<br />
aus ihren Löchern hervorkriechen, da ihnen<br />
offensichtlich zu viele Rinder auf der<br />
Alp weideten. – Beim Mittagessen auf<br />
der Oberstockenalp betraten schon bald<br />
die ersten triefendnassen Wanderer die<br />
gemütliche Sennenstube. Als ich mich<br />
beim Abstieg zur Mittelstation Chrindi<br />
bei Hanka Hemerkova erkundigte, ob es<br />
gehe mit dem Regen, antwortete diese<br />
trocken: «Weisst du, wir Tschechen sind<br />
nicht aus Zucker.»<br />
Den Samstagabend verbrachten wir mit<br />
unseren Gästen beim «offiziellen Essen»<br />
im Restaurant Löwen. Wir hatten Zeit,<br />
uns besser kennenzulernen und Erfahrungen<br />
auszutauschen. Beide Seiten bestätigten,<br />
dass der Schüleraustausch ein<br />
sehr wichtiges Anliegen sei, denn er ist<br />
für die Jugendlichen in vielen Beziehungen<br />
sehr wertvoll. Das Alphorn-Ständchen<br />
von Beat Stierli wurde von unseren<br />
Gästen sehr geschätzt. Wir freuten<br />
uns sehr, dass uns eine Einladung nach<br />
Sezimovo Usti im Jahr 2015 in Aussicht<br />
gestellt wurde. Unsere Partnergemeinde<br />
wird dann zusammen mit der benachbarten<br />
Stadt Tabor den 600. Jahrestag<br />
der Verbrennung des Vorreformators<br />
Jan Hus begehen. Vielleicht wird es uns<br />
gelingen, eine Delegation von BürgerInnen<br />
oder einen Verein zur Mitreise nach<br />
Tschechien zu motivieren. – Wir danken<br />
den Gästen aus unserer Partnergemeinde<br />
für die Einladung und freuen uns auf<br />
ein Wiedersehen.<br />
Hans Jörg Kast, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
BENZ –<br />
Ein Jugendbuch, nicht nur für Jugendliche<br />
Eine Geschichte von wilden Wassern und<br />
krummen Wegen, von Hans Schmitter<br />
1. Auflage 1960, Neuauflage <strong>Oktober</strong> 2012<br />
durch die Schul- und Volksbibliothek<br />
<strong>Thierachern</strong>.<br />
Erweitert durch die Jubiläumsschrift zum<br />
Projekt Kanderdurchstich von Fred Heer.<br />
Unter Mitwirkung des Vereins 300 Jahre<br />
Kanderdurchstich.<br />
Das Buch erzählt die Geschichte von Benz, einem<br />
Buben aus einer ärmlichen Familie, die ihr<br />
Miethäuschen im «Grubi», in einem Gebiet im<br />
unteren <strong>Thierachern</strong>, das häufig durch die Kander<br />
überschwemmt wurde, bewohnte. Benz hat<br />
hauptsächlich als Gehilfe beim Schmiedegesellen<br />
Blesi beim Kanderdurchstich im Hani gearbeitet<br />
und mitgeholfen, die verschiedensten Werkzeuge<br />
und Hilfsmittel anzufertigen und zu reparieren.<br />
Die Geschichte beschreibt auch die damaligen<br />
ärmlichen Verhältnisse, die im Oberland und weit<br />
ins Mittelland hinunter herrschten. Es kommen<br />
Orte wie <strong>Thierachern</strong>, Thun, Einigen, Zwieselberg,<br />
Reutigen, Hani, Spiez usw. vor. Dazu authentische<br />
Namen wie Geometer Bodmer, Frisching<br />
u. a., die am Projekt der Kanderableitung in den<br />
Thunersee beteiligt waren.<br />
Die 2. Auflage dieses Buches wurde erweitert<br />
durch die Jubiläumsschrift «300 Jahre Umleitung<br />
der Kander», mit vielen Bildern, Zeichnungen<br />
und Kartenausschnitten.<br />
V.l.n.r.: Vize-Bürgermeister Pavel Samec, Hanka Hemerkova, Bürgermeister Martin Dolezal, <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
Miroslava Svitakova, Hans Jörg Kast.<br />
Bezugsort: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong><br />
Kosten: CHF 19.80<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 7
✄<br />
Ehrungen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat führt anlässlich der ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
9. Dezember <strong>2013</strong> die Ehrung von <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
oder Gruppen durch, die im Verlaufe des Jahres <strong>2013</strong> im Beruf, Hobby, Sport etc.<br />
Resultate mit Auszeichnungen erzielt haben.<br />
Für die Ehrungen gelten folgende Richtlinien:<br />
– Einzelpersonen und Mannschaften (inkl. Behindertensportler, Eisenbahner-,<br />
Post-Sportvereine), die an kantonalen, nationalen oder internationalen<br />
Sport-Meisterschaften Medaillenränge erzielt haben.<br />
– Ehrenmeldungen anlässlich internationaler Sport-Meisterschaften für den 4.<br />
bis 8. Rang.<br />
– Gesangs- und Musikvereine, ebenso wie andere Vereine, mit an kantonalen<br />
oder eidgenössischen Anlässen erzielter Note «sehr gut».<br />
– Einzelpersonen oder Gruppen, welche im Beruf oder Hobby an bedeutenden<br />
Wettbewerben Auszeichnungen erhalten haben.<br />
Die zu ehrenden Personen müssen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> wohnen, respektive<br />
die Gruppen einem ortsansässigen Verein als Mitglied angehören.<br />
Den Entscheid über die Zulassung fällt der <strong>Gemeinde</strong>rat. Geehrt werden nur die<br />
Angemeldeten. Wir bitten Vereine, Gesellschaften, Einwohner und Angehörige,<br />
in Frage kommende Personen oder Gruppen mit untenstehendem Talon bis spätestens<br />
12. November <strong>2013</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong> zu melden.<br />
Wenn Sie die Bedingungen erfüllen, melden Sie sich auch ohne weiteres selbst an!<br />
Anmeldung «Ehrungen»<br />
Name<br />
Vorname<br />
Verein<br />
Kontaktadresse<br />
Erzielte Leistung/en (Anlass/Ort/Datum):<br />
Datum/Unterschrift<br />
Bitte Rangliste, Bestätigungen, Zeitungsausschnitte beilegen!<br />
von zirka 14–18 Tagen. Die letzte Eiablage<br />
findet Ende August / Anfang September<br />
statt.<br />
Die Bekämpfung<br />
Eine Bekämpfung der Raupe ist mit<br />
dem biologischen Mittel «Delfin» sehr<br />
wirkungsvoll und absolut nützlingsschonend.<br />
Es handelt sich um ein Bakterium,<br />
das im Magentrakt der Raupe eine tödliche<br />
Infektion auslöst. Es wird nur durch<br />
Fressen aufgenommen, weshalb das Eiund<br />
das Puppenstadium nicht betroffen<br />
sind. Das Mittel wirkt auf keine anderen<br />
Organismen toxisch und schont somit<br />
die reiche Bewohnerzahl an Bienen und<br />
anderen Insekten im Buchsbaum.<br />
Es gilt, die Buchspflanzen ab Mai regelmässig<br />
vor allem an der seitlichen,<br />
unteren Pflanzenseite zu beobachten.<br />
Wenn kahlgefressene Triebe mit spinnwebenartigen<br />
Gespinnsten sichtbar<br />
werden, muss die Pflanze allseitig gut<br />
gespritzt werden. Hierfür eignet sich ein<br />
Drucksprühgerät oder eine Rückenspritze.<br />
Es sollen bei Befall alle Buchse im<br />
Garten behandelt werden. Nach ziemlich<br />
genau 15 Tagen wird diese Spritzung<br />
wiederholt. Damit ist eine Generation<br />
der Raupen erfolgreich bekämpft. Meist<br />
treten die Befälle pro Saison in 3 Wellen<br />
im Abstand von 6 Wochen auf.<br />
Es empfiehlt sich, in gutnachbarschaftlichem<br />
Verhältnis den Zünsler gemeinsam<br />
zu bekämpfen. Grosspackungen<br />
(1 kg) des Spritzmittels sind bedeutend<br />
günstiger. http://www.biocontrol.ch<br />
Fazit des Gärtners<br />
Der Buchsbaumzünsler bringt den Gartenfreund<br />
dazu, seinen meist geliebten<br />
Buchspflanzen noch etwas mehr Aufmerksamkeit<br />
zu schenken. Der Schädling<br />
ist gut bekämpfbar und die edlen<br />
Gartenpflanzen sind es wert, diese Pflege<br />
sorgfältig und gut zu machen. Die<br />
grundsätzlich robuste, einheimische<br />
Pflanze vermag sich auch nach einem<br />
starken Befall gut zu regenerieren, wenn<br />
sie entsprechend gepflegt wird.<br />
Der Buchsbaumzünsler-Schädling<br />
Nachdem in diesem Sommer auch <strong>Thierachern</strong><br />
vom Buchsbaumzünsler heimgesucht<br />
wurde, wollen wir der Bevölkerung<br />
folgende Informationen zur Problematik<br />
weitergeben:<br />
Obwohl der Buchsbaumzünsler ein sehr<br />
aggressiver Schädling ist, ist seine Bekämpfung<br />
im Hausgartenbereich doch<br />
mit vernünftigem Aufwand möglich und<br />
erfolgreich. Es ist grundsätzlich nicht<br />
notwendig, die wertvollen Buchspflanzen<br />
wegen einem Befall auszumachen<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 8<br />
und zu entsorgen. Stattdessen kann er<br />
erfolgreich und umweltfreundlich bekämpft<br />
werden. Hierfür sind ein paar<br />
grundlegende Kenntnisse hilfreich:<br />
Der Schädling<br />
Der Buchsbaumzünsler gehört zur Gattung<br />
der Schmetterlinge. Der Falter beginnt<br />
ab Ende Mai, in die Buchsbäume<br />
Eier abzulegen. Die daraus schlüpfenden<br />
Raupen fressen dann den Buchsbaum<br />
kahl, bevor sie sich verpuppen.<br />
Eine Faltergeneration schlüpft innerhalb<br />
eigentlich ist die<br />
Schule für alle da.<br />
Bildungschancen verbessern:<br />
Teil unserer Arbeit gegen Armut.<br />
Bernhard Baumann,<br />
Landschaftsgärtner<br />
Postkonto 30-24794-2<br />
www.gegen-armut.ch
Schul- und<br />
Volksbibliothek<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Schulhaus Kandermatte, Bachweg 9<br />
Tel. 079 303 31 40, während der Ausleihe<br />
Bereits wurden viele Preise abgeholt<br />
und gegen die Rennlizenz können Sie<br />
auch die Badeentchen nach Hause holen.<br />
Kommen Sie in der Bibliothek vorbei<br />
und führen Sie Ihre Ente in die heimische<br />
Badewanne:<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Montag Abend *19.00–20.00 Uhr<br />
Mittwoch Abend 19.00–20.30 Uhr<br />
Freitag<br />
10.15–11.15 Uhr<br />
*auch während der Ferien geöffnet.<br />
Am Samstag 24. August <strong>2013</strong> um 14 Uhr<br />
schwammen die ersten 100 Renn-Enteli<br />
den Glütschbach runter, leider hat es geregnet,<br />
aber unsere Bade-Enteli scheuten<br />
das Wasser nicht! Durch den hohen<br />
Wasserstand blieben etliche Enteli im<br />
Gestrüpp hängen und mussten vom Bibliothek-Team<br />
und den Schulkindern der<br />
3./4. Klasse befreit werden. Allen Helfern<br />
hier ein herzliches Dankeschön!<br />
Viele Zuschauer jubelten den Entchen zu<br />
und feuerten sie an. Alle Enteli haben ihr<br />
Bestes gegeben. Nun freut es uns, Ihnen<br />
die Gewinner-Nummern bekannt zu geben.<br />
Die glücklichen Gewinner der Bargeldpreise sind<br />
1. Platz 2. Platz 3. Platz<br />
1. Rennen um 14.00 Uhr Nr. 346 Nr. 977 Nr. 900<br />
2. Rennen um 15.00 Uhr Nr. 1052 Nr. 1162 Nr. 1668<br />
3. Rennen um 16.00 Uhr Nr. 2114 Nr. 1819 Nr. 1796<br />
4. Rennen um 17.00 Uhr Nr. 3760 Nr. 4188 Nr. 3239<br />
Das Rennen hat uns allen grossen Spass<br />
gemacht! Vielen Dank für Ihr Interesse,<br />
das Zuschauen und Ihr Ausharren im<br />
Regen!<br />
Ihr Bibliotheks-Team<br />
Schul- und Volksbibliothek <strong>Thierachern</strong><br />
Im Schulhaus Kandermatte<br />
bibliothek.thierachern@bluewin.ch<br />
Die Energiewende ist auch eine Speicherfrage<br />
saisonalen (Sommer-Winter) Schwankungen<br />
unterworfen. Auch das Wettergeschehen<br />
hat einen starken Einfluss.<br />
Angebot und Nachfrage decken sich<br />
nicht. Eine Speicherung ist unabdingbar.<br />
Erst wenn wir das Speicherproblem gelöst<br />
haben, können wir unsere Energieversorgung<br />
weitgehend auf die schier<br />
unbegrenzte Energie der Sonnen- und<br />
Windkraft sowie anderer erneuerbarer<br />
Energien umstellen.<br />
Verfügbare Speichertechnologien<br />
Wasserwärmespeicher: unbegrenzte<br />
Lade- und Entladevorgänge, lange Lebensdauer.<br />
Batterien: Lade- und Entladevorgänge<br />
sowie Lebensdauer begrenzt, Rohstoffverfügbarkeit?<br />
Pumpspeicherkraftwerke: zurzeit einzige<br />
grosstechnisch anwendbare Speichermöglichkeit<br />
für Strom, unbegrenzte<br />
Lade- und Entladevorgänge, lange<br />
Lebensdauer, hoher Wirkungsgrad,<br />
kurzfristige Verfügbarkeit, Problematik<br />
bezüglich Gewässer- und Landschaftsschutz.<br />
Weitere Speichertechnologien<br />
Schwungradspeicher: kurzfristige Verfügbarkeit,<br />
hohe Selbstentladung,<br />
Druckluftspeicher: hohe Verluste sowohl<br />
beim Komprimieren (Wärme) als<br />
auch beim Expandieren (Kälte), Elektrisch<br />
erzeugter Wasserstoff: Elektrolyse<br />
von Wasser, Handhabung ist sicherheitstechnisch<br />
aufwändig (Knallgas),<br />
in gewissem Rahmen ist eine direkte<br />
Einspeisung ins Erdgasnetz möglich.<br />
Synthetisch erzeugtes Methan (Power-to-gas):<br />
Umsetzung von Wasserstoff<br />
und CO2 aus fossilen Kraftwerken zu<br />
Methan (Erdgas). CO2-Abscheidung<br />
kostet 10% Kraftwerksleistung, Latent-<br />
Die Energiewende bezeichnet den Um -<br />
stieg von konventionellen, oft klimaschädlichen<br />
Energieträgern auf saubere,<br />
erneuerbare Energien. Dabei ist<br />
die Energiespeicherung ein Schlüssel<br />
und elementar für das Gelingen der<br />
Energiewende.<br />
Energieträger wie Öl, Erdgas, Kohle und<br />
Atomkraft sind lagerbar und können<br />
auf Abruf eingesetzt werden. Dies ist<br />
ein wesentlicher Vorteil und ermöglicht<br />
Energie entsprechend der Nachfrage<br />
jederzeit bereitzustellen. Die Laufzeiten<br />
konventioneller Kraftwerke können bei<br />
Volllast über 8’000 Stunden pro Jahr betragen.<br />
Ein Kalenderjahr hat 8’760 Stunden.<br />
Dagegen ist die Erzeugung erneuerbarer<br />
Energie nicht konstant. Ihr Potential ist<br />
erheblichen täglichen (Tag-Nacht) und<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 9
Küchenbau aus Leidenschaft<br />
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Wir entwickeln Küchenkonzepte aus Leidenschaft.<br />
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Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 10
wärmespeicher: Wärmespeicherung mit<br />
Phasenwechselmaterialien (Paraffin,<br />
Salze, Eis), Lade- und Entladevorgänge<br />
sowie Lebensdauer begrenzt.<br />
Tipps<br />
– Die umweltfreundlichste Energie ist<br />
diejenige, die gar nicht erst bereitgestellt<br />
werden muss<br />
– Vor dem Bau einer Solarstromanlage<br />
Elektrogeräte modernisieren (Energieetikette<br />
beachten)<br />
– Gebäudehülle auf zeitgemässen Standard<br />
bringen, bevor eine alte Öl- oder<br />
Erdgasheizung durch eine Wärmepumpe<br />
oder Holzheizung ersetzt wird.<br />
Energiefragen?<br />
Regionale Energieberatung<br />
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033 225 22 90, eb@energiethun.ch<br />
Redaktionsschluss<br />
Glütschbachpost Nr. 6<br />
12. November <strong>2013</strong><br />
Flexibles AHV-Rentenalter ermöglicht<br />
vorzeitige Pensionierung<br />
Ordentliches Rentenalter<br />
Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-<br />
Rentenalter ein. <strong>2013</strong> werden somit die<br />
Männer des Jahrgangs 1948 rentenberechtigt.<br />
Das ordentliche Rentenalter beginnt für<br />
Frauen mit 64 Jahren. <strong>2013</strong> werden folglich<br />
die Frauen des Jahrgangs 1949 rentenberechtigt.<br />
Vorbezug und Aufschub der Altersrente<br />
Dank der Flexibilisierung des Rentenalters<br />
können Männer und Frauen den<br />
Bezug der Altersrente<br />
– um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug<br />
für einzelne Monate nicht möglich)<br />
oder um mindestens ein bis höchstens<br />
fünf Jahre aufschieben.<br />
Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält<br />
für die gesamte Dauer des Rentenbezugs<br />
eine gekürzte Rente. Wer den Beginn des<br />
Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber<br />
für die gesamte Dauer eine<br />
erhöhte Rente. Kürzung bzw. Zuschlag<br />
werden zusammen mit der Rente periodisch<br />
der Lohn- und Preisentwicklung<br />
angepasst.<br />
Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom<br />
anderen, die Möglichkeit, seine Rente<br />
vorzubeziehen oder aufzuschieben (z.B.<br />
bezieht die Ehefrau ihre Rente vor, der<br />
Ehemann schiebt sie auf).<br />
Rentenvorbezug<br />
Der Rentenvorbezug muss mit amtli-<br />
– Büezer-Sandwich<br />
– Mittagsmenu + kleine Speisekarte<br />
– Brotverkauf (auch sonntags)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
Samstag + Sonntag<br />
06.45 – 18.45 Uhr<br />
07.30 – 12.00 Uhr<br />
chem Anmeldeformular zum Voraus<br />
geltend gemacht werden. Dies zweckmässigerweise<br />
spätestens drei Monate<br />
vor dem Geburtstag, ab dem die vorbezogene<br />
Rente ausgerichtet werden soll.<br />
Andernfalls ist der Rentenvorbezug bzw.<br />
Rentenbezug erst ab dem nächstfolgenden<br />
Geburtstag möglich. Rückwirkend<br />
kann kein Vorbezug geltend gemacht<br />
werden.<br />
Wer die Rente vorbezieht, untersteht<br />
weiterhin der AHV/IV/EO-Beitragspflicht.<br />
Während des Vorbezugs bezahlte<br />
Beiträge werden für die Rentenfestsetzung<br />
nicht mehr berücksichtigt. Der<br />
für erwerbstätige AHV-Rentner/innen<br />
an wendbare Freibetrag, auf dem keine<br />
Beiträge zu entrichten sind, gilt nicht<br />
während des Rentenvorbezugs.<br />
Weil der Rentenvorbezug auch für Personen<br />
in bescheidenen wirtschaftlichen<br />
Verhältnissen möglich sein soll, kön nen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
während des Vorbezugs auch Ergänzungsleistungen<br />
gewährt werden.<br />
Wichtig: Während der Dauer des Rentenvorbezuges<br />
werden keine Kinderrenten<br />
ausgerichtet. Wird eine vorbezogene<br />
Altersrente durch Hinterlassenenrenten<br />
abgelöst, werden diese wie die vorbezogene<br />
Altersrente gekürzt.<br />
Rentenaufschub<br />
Wer kurz vor dem Rentenalter steht, kann<br />
mit amtlichem Formular den Rentenbezug<br />
um mindestens ein, höchstens fünf<br />
Jahre aufschieben. Damit erhöht sich<br />
der Rentenanspruch um den Aufschubszuschlag.<br />
Die Rente kann während des<br />
Aufschubs – wiederum mit amtlichem<br />
Formular – jederzeit, bzw. frühestens<br />
nach einem Jahr abgerufen werden; man<br />
muss sich somit nicht im Voraus auf eine<br />
bestimmte Aufschubdauer festlegen.<br />
Der Aufschubszuschlag, ein fixer Frankenbetrag<br />
in Prozenten des Durchschnitts<br />
der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />
dem versicherungstechnischen<br />
Gegenwert der während des Aufschubs<br />
nicht bezogenen Rente: Je länger der<br />
Aufschub, desto höher der Zuschlag.<br />
Auskünfte<br />
– www.akbern.ch<br />
– www.ahv-iv.info (Rubrik Merkblätter)<br />
– oder bei den AHV-Zweigstellen, die<br />
kostenlos Formulare und Merkblätter<br />
abgeben, aus denen unter anderem<br />
auch die Zuschlagsätze bei Rentenaufschub<br />
bzw. die Kürzungssätze bei<br />
Rentenvorbezug ersichtlich sind.<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 11
2421<br />
1a<br />
5<br />
5b<br />
2494<br />
1<br />
631<br />
43<br />
2498<br />
5a<br />
3<br />
2447<br />
5<br />
974<br />
7<br />
1081<br />
1082<br />
9<br />
11<br />
1083<br />
1084<br />
13<br />
614<br />
2497<br />
444<br />
2397<br />
752<br />
16a<br />
23a<br />
23<br />
981<br />
149<br />
62<br />
25a<br />
982<br />
25<br />
2118<br />
2313<br />
133<br />
1136<br />
27<br />
993<br />
27a<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Schürmatt<br />
Ländlich und stadtnah Wohnen steht<br />
für das attraktive Wohnkonzept der<br />
Überbauung Schürmatt. Als Übergang<br />
zum ländlichen Wohngebiet liegt <strong>Thierachern</strong><br />
in unmittelbarer Nähe zur Stadt<br />
Thun.<br />
Schürmatt<br />
Die grosszügig gestalteten 6-Familienhäuser<br />
der rund 10'000 m² grossen, terrassiert angelegten<br />
Siedlung übernehmen den ortsbildtypischen<br />
Charakter der ländlichen Architektur des<br />
Dorfes. Der hier entstandene Siedlungsraum<br />
bietet grosszügige Grünflächen mit natürlicher<br />
Parkatmosphäre.<br />
W a h l e n w e g<br />
S3<br />
Velo<br />
C<br />
Besucher PP<br />
W1A<br />
S3A<br />
W1B<br />
Carport<br />
Spielplatz<br />
W1C<br />
W1D<br />
Velo<br />
B l u m e n s t e i n s t r a s s e<br />
Velo<br />
B13<br />
B1<br />
Spielfläche<br />
Spielplatz<br />
B15<br />
Velo<br />
Velo<br />
C<br />
Einste lha len<br />
Einfahrt<br />
Umweltbewusst Wohnen<br />
Das Heizsystem und die Warmwasseraufbereitung<br />
werden mit erneuerbarer Energie betrieben.<br />
Die drei 6-Familienhäuser verfügen über<br />
Erdsondenwärmepumpen. Die hochwertig gedämmte<br />
Gebäudehülle entspricht den heutigen<br />
Minergieanforderungen für Neubauten.<br />
N<br />
0 10m 20m 30m<br />
S c h ü r m a t t w e g<br />
C Container<br />
1085<br />
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Blumensteinstrasse 13,15,17, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Noch zum Verkauf stehen eine 4½-Zimmer Geschosswohnung<br />
mit Bastelraum und drei 3½-Zimmer Dachwohnungen.<br />
3½-Zi-Wohnung ab CHF 585'000 BGF 110 m²<br />
4½-Zi-Wohnung CHF 630'000 BGF 128 m²<br />
Verkauf und Beratung<br />
CASA Immobilien AG, Burgstrasse 18, 3600 Thun<br />
Telefon 033 222 66 55, verkauf@casa-immo.ch<br />
www.casa-immo.ch<br />
Mehr Infos finden Sie auf der Webseite. Gerne senden<br />
wir Ihnen auch unverbindlich die Verkaufsunterlagen.<br />
Velo<br />
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Gartenhaus<br />
Ästhetisch und clever<br />
Die vielfältigen Wohnungstypen verfügen über<br />
attraktive und zeitgemässe Wohnkonzepte.<br />
Offen gestaltete Wohn- und Lebensräume mit<br />
grossflächigen Verglasungen, ermöglichen<br />
helles und lichtdurchflutetes Wohnen. Zusammen<br />
mit einem natürlichen und hochwertigen<br />
Materialkonzept bilden die Wohnungen<br />
die Basis für angenehmes und zeitgemässes<br />
Wohnen.<br />
Die Wohnungen sind im Rohbau fertig gestellt<br />
und können nach Wünschen und Bedürfnissen<br />
der Käufer ausgebaut werden.<br />
Bezugsbereit innert 4 bis 5 Monaten<br />
Wenige Schritte vom Bus entfernt<br />
Hindernisfreie Erreichbarkeit der<br />
Wohnungen mit Lift<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 12
Primarschule<br />
Info-Bulletin<br />
Herbstferien<br />
Beginn: 21. September <strong>2013</strong><br />
Ende: 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Weiterbildungstag<br />
Montag, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Für einmal drücken an diesem Tag<br />
die Lehrpersonen der Primarschule<br />
und Kindergärten in der Kandermatte<br />
die Schulbank. Für diesen<br />
schul internen Weiterbildungsanlass<br />
haben wir zwei bewilligte Halbtage<br />
eingesetzt. Die Schülerinnen und<br />
Schüler sowie Kindergartenkinder<br />
haben an diesem Tag schulfrei und<br />
die Herbstferien dauern für sie somit<br />
einen Tag länger.<br />
KUW-Lager der 5. Klassen<br />
Vom 17.–19. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> reisen die<br />
Kinder der 5. Klassen für drei Tage in<br />
ein KUW-Lager.<br />
Töggelikastenturnier<br />
In der zweiten Woche nach den<br />
Herbstferien beginnt das beliebte<br />
Töggelikastenturnier. Eine der seltenen<br />
Möglichkeiten für alle Kinder der<br />
3.–6. Klassen, sich in dieser Disziplin<br />
mit den Lehrpersonen zu messen.<br />
Kerzenziehen<br />
Der Elternrat organisiert für die<br />
Kinder und Erwachsenen ein Kerzenziehen<br />
in einem geheizten und<br />
gemütlich eingerichteten Raum der<br />
Zivilschutzanlage Kandermatte.<br />
Velosicherheitstag<br />
Montag, 4. November <strong>2013</strong><br />
Erneut werden die Fahrräder und<br />
Velohelme von Fachleuten der Firma<br />
Velo Zehr, Lerchenfeld und den<br />
HelferInnen kostenlos unter die Lupe<br />
genommen.<br />
Nationaler Zukunftstag<br />
Donnerstag, 14. November <strong>2013</strong><br />
Der Nationale Zukunftstag bietet<br />
Mädchen und Buben der 5.–7. Klasse<br />
die Möglichkeit, sich mit der Vielfalt<br />
ihrer Zukunftsperspektiven auseinanderzusetzen.<br />
Mädchen begleiten<br />
ihre Väter und Buben ihre Mütter<br />
an den Arbeitsplatz, lernen die Berufsarbeit<br />
von Menschen aus ihrem<br />
Umfeld kennen oder erleben in den<br />
von Hochschulen und Betrieben angebotenen<br />
Projekten hautnah «geschlechtstypische»<br />
Berufe und Lebensfelder.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler der<br />
5. und 6. Klassen ist grundsätzlich die<br />
Teilnahme am Zukunftstag vorgesehen.<br />
Sollten Sie für Ihr Kind kein Angebot<br />
organisieren können, setzen<br />
Sie sich bitte mit der Klassenlehrperson<br />
in Verbindung.<br />
Verlängertes Wochenende<br />
Beginn: 15. November <strong>2013</strong><br />
Ende: 18. November <strong>2013</strong><br />
Das verlängerte Wochenende im November<br />
ist für die Schülerinnen und<br />
Schüler als kleine Verschnaufpause<br />
im langen Winterquartal gedacht.<br />
Nicht zuletzt haben auch Frau Hänni und<br />
Frau Brechbühl den Einstieg gemeistert<br />
und sich auf die Primarschule Kandermatte<br />
eingelassen. Sie gehören schon<br />
ganz selbstverständlich zu «uns».<br />
Christoph Schenk, Schulleiter<br />
Velosicherheitstag<br />
Ich möchte es nicht unterlassen, ganz<br />
besonders auf diesen Anlass im nächsten<br />
Quartal hinzuweisen. Erneut erhalten<br />
alle Kinder der Primarschule Kandermatte<br />
die Gelegenheit, ihr Velo gratis<br />
von Fachleuten der Firma «Velo Zehr»<br />
kontrollieren zu lassen. Das Beheben allfällig<br />
festgestellter Mängel ist freiwillig<br />
und wird von der Schule nicht überprüft.<br />
Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr möglichst<br />
viele von dieser Dienstleistung profitieren.<br />
In diesem Jahr werden Sie – damit<br />
wir den Einsatz der Velokontrolleure<br />
besser planen können – eine Anmeldung<br />
für diesen Teil des Velosicherheitstages<br />
erhalten. Ich danke allen Helferinnen<br />
und Helfern schon im voraus für ihren<br />
Einsatz.<br />
Christoph Schenk<br />
Aus dem Schulalltag<br />
Da ein Teil der Fotos der Kunstwerke,<br />
welche im Zusammenhang der Vernissage<br />
<strong>2013</strong> von allen Klassen erstellt<br />
wurden, aus Platzgründen in der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> der Glütschbachpost fehlten,<br />
finden Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> noch einmal<br />
Fotos von allen Kunstwerken.<br />
Daten:<br />
Freitag, 1. November <strong>2013</strong><br />
Samstag, 2. November <strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 6. November <strong>2013</strong><br />
Freitag, 7. November <strong>2013</strong><br />
Samstag, 8. November <strong>2013</strong><br />
Zeiten: Jeweils von 13.30–16.30 Uhr<br />
und von 19–21 Uhr.<br />
Pausenapfel-Aktion<br />
Wie jedes Jahr bieten wir den Kindern<br />
im Monat November das<br />
Znüni in Form eines Apfels an.<br />
Wir würden uns freuen, wenn möglichst<br />
viele Kinder von dem Angebot,<br />
Äpfel aus der Region zu essen, profitieren<br />
könnten! Die Aktion endet am<br />
30. November.<br />
Liebe Eltern<br />
Wir alle haben den gemeinsamen<br />
Einstieg geschafft: Da wären einmal<br />
die neuen Kindergärteler, welche am<br />
19. August gemeinsam mit den Schülerinnen<br />
und Schülern andächtig den<br />
Worten des Geschichtenerzählers Franz<br />
Schär lauschten und damit in der Aula<br />
das neue Schuljahr begrüssten. Weiter<br />
sind es die neuen Erstklässlerinnen und<br />
Erstklässler, die am 12. August zum ersten<br />
Mal den Schritt in ihr Klassenzimmer<br />
gewagt haben. Heute spielen sie in den<br />
Pausen bereits mit den Sechstklässlerinnen<br />
und Sechstklässlern – vielleicht<br />
auch, weil den Schülerinnen und Schülern<br />
das Zusammenspiel bereits am<br />
Sporttag so eindrücklich gut gelang.<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 13
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<strong>Thierachern</strong>:<br />
Wohnung oder Haus gesucht<br />
Mein Bruder und ich gehen sehr gerne in<br />
<strong>Thierachern</strong> zur Schule – darum und auch<br />
wegen unseren Kollegen, möchten wir in<br />
<strong>Thierachern</strong> bleiben und suchen gemeinsam<br />
mit unseren Eltern eine Wohnung/Haus zum<br />
mieten.<br />
Ab 1. November <strong>2013</strong> oder auch früher.<br />
Bitte Angebote unter Tel. 033 345 03 54<br />
oder asperl@bluewin.ch abgeben.<br />
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Suchst<br />
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Anschluss?<br />
Danke,<br />
ich kenne den<br />
Weg.<br />
Hans Schmitter<br />
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Eine Geschichte<br />
von wilden Wassern<br />
und krummen Wegen<br />
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<strong>Thierachern</strong> bezogen werden<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 07.00-12.00; 13.30-18.00<br />
Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />
Sa: 08.00-12.00; 13.00-16.00<br />
Der Herbst ist da!<br />
Sie finden bei uns aktuell wieder Sauser - herrlich zu Herbstgerichten<br />
wie heissen Marroni, Rotkraut und Wild! Ein Glas<br />
Sauser schmeckt aber auch vorzüglich zu einem kalten Plättli<br />
nach einer herzhaften Wanderung!<br />
Vorankündigungen:<br />
Besuchen Sie uns an der NeuLand in Thun! Unter dem Motto „Das Wallis<br />
lässt grüssen“ wird auch unser Partner Cave du Rhodan ausstellen. Vom<br />
7. - 9. November <strong>2013</strong> werden wir Olivier Mounier persönlich an seinem<br />
Stand unterstützen und Sie kommen in den Genuss, sein gesamtes Sortiment<br />
degustieren zu können.<br />
Wir sagen es ja nur ungern aber Weihnachten war auch schon weiter weg!<br />
Am 20., 21., 23. und 24. Dezember öffnen wir in unserem Laden edle Weine zum<br />
Verschenken oder Sich-selber-verwöhnen - für alle, welche noch ein Weihnachtsgeschenk<br />
benötigen oder einfach eine Oase im Weihnachtsstress suchen!<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 14
Herzliche<br />
Gratulation<br />
den jungen<br />
Künstlern!<br />
Gemeinsamer<br />
Schuljahreseinstieg <strong>2013</strong><br />
Traditionellerweise werden am Montag<br />
der zweiten Schulwoche alle Schülerinnen<br />
und Schüler an einem gemeinsamen<br />
Anlass offiziell begrüsst.<br />
In diesem Jahr hatte «soloduo» einen<br />
Auftritt. «Solo» steht dabei für Franz<br />
Schär, welcher Weisheitsgeschichten,<br />
Schwänke und Märchen zu den verschiedensten<br />
Themen erzählt. «Duo» steht<br />
für den Kontrabass, mit dem der Erzähler<br />
seine Geschichten untermalt und ergänzt.<br />
«Soloduo» fesselte alle Kinder,<br />
vom Kindergärteler bis zur Sechstklässlerin,<br />
mit drei lustigen und spannenden<br />
Geschichten zum Thema «Man muss<br />
nicht unbedingt gross, dafür aber schlau<br />
sein!».<br />
Im Folgenden lesen Sie einen kurzen Bericht<br />
von zwei Fünftelern:<br />
Am Schuljahresanfang <strong>2013</strong> kam ein<br />
Mann zu uns, der Franz Schär hiess. Er<br />
kam zu uns in die Schule. In der Aula<br />
waren alle Kinder vom Kindergarten bis<br />
zur 6. Klasse versammelt. Franz Schär<br />
erzählte uns drei lustige und spannende<br />
Geschichten. Zudem spielte er auf der<br />
Bassgeige. Es waren einfache Lieder und<br />
wir konnten mitsingen. Die Darbietung<br />
hat uns allen sehr gefallen.<br />
Louis Baumann, Levin Kessler<br />
Ausflug der 5./6. Klassen an die Gürbe<br />
Am 16. August besammelten wir uns<br />
um 8 Uhr auf dem Pausenplatz. Danach<br />
bummelten wir Richtung Hubel nachher<br />
über Uetendorf und durch Forst-Längenbühl.<br />
Im Längenbühlwald machten<br />
wir eine halbstündige Pause. Danach<br />
ging es etwa noch eine halbe Stunde bis<br />
zur Gürbe. Als wir ankamen, machten<br />
ein paar Schülerinnen und Schüler ein<br />
Feuer und fünf Kinder sammelten Äste,<br />
um daran Würste zu bräteln. Die restli-<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 15
chen 5./6. Klässler konnten sich schon<br />
mal einen Platz suchen. Nach einer halben<br />
Stunde konnte man anfangen zu<br />
bräteln. Nachdem alle gegessen hatten,<br />
konnte man noch machen, was man<br />
wollte. Es wurde an Staumauern gebaut,<br />
herumgealbert oder einfach gequatscht.<br />
Um etwa 13.15 Uhr wanderten wir nach<br />
Wattenwil ins Dorf an eine Bushaltestelle.<br />
Dort warteten wir noch etwa fünf Minuten<br />
auf unseren Extrabus. Der fuhr bis<br />
zur Kirche <strong>Thierachern</strong>. Dort verabschiedeten<br />
wir uns und gingen nach Hause.<br />
Patrick Haldimann, Jael Willen<br />
Abschluss «Integrative Schulung»<br />
zweier Schüler an der Primarschule<br />
Kandermatte 2005–<strong>2013</strong><br />
Sporttag<br />
Am 4. September, als ich zum Frühstück<br />
kam, war ich sehr aufgeregt gewesen.<br />
Warum, weil genau an diesem Tag<br />
Sporttag war. Als ich dann endlich das<br />
Velo geschnappt und mich zu Hause verabschiedet<br />
hatte, konnte ich los. Als ich<br />
in der Schule angekommen war, ging ich<br />
zu meiner Gruppe. Kurz darauf machten<br />
wir ein sportliches Einturnen. Dann fing<br />
es an mit den Posten. Es gab verschiedene<br />
Posten. Zum Beispiel: Pneu rollen,<br />
mit dem Velo über Hindernisse fahren,<br />
mit den zu grossen Stiefeln rennen, und<br />
so weiter. Als wir alle Posten gemacht<br />
hatten und ein paar Pausen gehabt haben,<br />
gingen wir schliesslich zur Rangverkündigung.<br />
Frau Krähenbühl zählte die<br />
Ränge auf. Wir warteten gespannt auf<br />
unsere Nummer. Wir landeten auf dem<br />
6. Platz. Wir rannten los und durften<br />
einen kleinen Preis mitnehmen. Dann<br />
ging ich nach Hause.<br />
Shena Hählen, 4. Klasse Grün<br />
Der Sporttag war am Mittwoch 4. September<br />
<strong>2013</strong>. Treffpunkt war um 8 Uhr<br />
auf dem Pausenplatz. Die Posten starteten<br />
um 8.30 Uhr. Der Schluss war um<br />
12.15 Uhr. Danach gab es einen Fussballmatch:<br />
6. Klässler gegen Lehrer. Die<br />
Lehrer gewannen 1:0. Das Goal hat Herr<br />
Stettler geschossen. Der Match war von<br />
11.45–12 Uhr. Dann gab es die Rangverkündigung.<br />
Ich fand es cool, dass die<br />
Sonne schien. Schade, dass meine Gruppe<br />
11. geworden ist.<br />
Lynn Heunert<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 16<br />
«Wo chiemte mer hi, wenn alli seite<br />
wo chiemte mer hi und niemer giengti für<br />
einisch z’luege, wohi dass me chiem<br />
we me gieng.»<br />
Kurt Marti<br />
Ich danke allen Wegbegleiterinnen und<br />
Wegbegleitern ganz herzlich für die<br />
viel seitige, langjährige Unterstützung<br />
bei der Schulung der Beiden an ihrem<br />
Wohnort und bei der Hinführung zur<br />
Selbständigkeit.<br />
Merci für das einmalige Abschiedsapéro<br />
vom 18. Mai <strong>2013</strong>. Den Eltern und MitschülerInnen<br />
der 5./6. Klasse «Rot»<br />
danke ich auf diesem Weg herzlich für<br />
das wunderschöne Abschiedsgeschenk.<br />
Danke für das Gastrecht an der Kandermatte<br />
und in <strong>Thierachern</strong>.<br />
Anne Weibel, Heilpädagogin<br />
Veranstaltungskalender vom 1. 10. – 30. 11. <strong>2013</strong><br />
Datum Anlass Veranstalter<br />
10.10.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe<br />
19.10.<strong>2013</strong> Racletteabend Musikgesellschaft<br />
26.10.<strong>2013</strong> Ausschiesset-Abend Schützengesellschaft<br />
03.11.<strong>2013</strong> Reformations-Sonntag Pfarramt/Musikgesellschaft<br />
02./03.11.<strong>2013</strong> Lotto Jodlerklub<br />
09.11.<strong>2013</strong> Herbstverkauf Frauenverein<br />
10.11.<strong>2013</strong> Adventsfeier Frauenverein/Elternklub<br />
13.11.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe<br />
16./17.11.<strong>2013</strong> Lotto Schützengesellschaft<br />
16.11.<strong>2013</strong> Räbeliechtliumzug Frauenverein/Elternklub<br />
22.11.<strong>2013</strong> Volley-Night Turnen <strong>Thierachern</strong><br />
23./24.11.<strong>2013</strong> Lotto Trachtenchörli<br />
Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen!<br />
Entsprechende Mitteilungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.
Oberstufenschule<br />
Info-Bulletin<br />
Weiterbildung des Kollegiums<br />
Am Montag, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, wird<br />
das Kollegium eine ganztägige Weiterbildung<br />
zum Thema «Sicherheit»<br />
absolvieren. Deshalb haben die Schülerinnen<br />
und Schüler an diesem Tag<br />
unterrichtsfrei.<br />
Velosicherheitsmorgen<br />
Am Montag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, organisiert<br />
der Elternrat wiederum eine<br />
Kontrolle aller Fahrzeuge der Oberstufenschüler,<br />
mit denen die Schülerinnen<br />
und Schüler in die Schule<br />
fahren oder die sie bei Schulanlässen<br />
benützen. Ernst Zehr, Velos Motos,<br />
Lerchenfeld stellt zwei Fachleute zur<br />
Verfügung, die alle Fahrräder und<br />
Mofas genau anschauen und ihren<br />
Zustand feststellen.<br />
Papiersammlung<br />
Am Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong>,<br />
werden drei Klassen der OS <strong>Thierachern</strong><br />
Papier sammeln.<br />
Klausur<br />
Am Freitag, 14. November <strong>2013</strong>,<br />
und Samstag, 15. November <strong>2013</strong>,<br />
wird das Kollegium wie jedes Jahr in<br />
Klausur gehen und sich weiterbilden.<br />
Der Unterricht am 14. November<br />
<strong>2013</strong> fällt deshalb aus.<br />
Besuchstage<br />
Vom Mittwoch–Freitag, 20.–22. November<br />
<strong>2013</strong> sind Sie herzlich eingeladen,<br />
uns in der Oberstufe zu besuchen.<br />
Liebe Eltern<br />
Bereits ist das erste Quartal zu Ende und<br />
die Schülerinnen und Schüler freuen sich<br />
auf die Herbstferien. Die letzten sechs<br />
Wochen waren spannend und intensiv.<br />
Landschulwochen, Schulreisen und Berufspraktika<br />
sorgten neben dem «normalen»<br />
Unterricht für Abwechslung.<br />
Für die Schule, wie auch mich persönlich,<br />
hat es einen Wechsel gegeben.<br />
Frau Ruth Thomet ist nach langjähriger<br />
Tätigkeit als Schulleiterin und Hauswirtschaftslehrerin<br />
in ihren verdienten Ruhestand<br />
getreten.<br />
Seit dem 1. August <strong>2013</strong> bin nun ich als<br />
Schulleiter für die Oberstufenschule<br />
<strong>Thierachern</strong> verantwortlich. Ich freue<br />
mich, die Oberstufenschule mit den<br />
Lehrpersonen, mit den Behörden und<br />
mit Ihnen zusammen entwickeln und<br />
gestalten zu können.<br />
Homepage<br />
Unsere Homepage wird regelmässig<br />
aktualisiert. Sie finden dort aktuelle Hinweise,<br />
Stundenpläne und auch Informationen<br />
zu den Klassen.<br />
Besuchen Sie uns doch einmal unter<br />
www.os-thierachern.ch<br />
Michael Reber<br />
Schokoladenfabrik<br />
Dienstag, 27. August <strong>2013</strong><br />
Heute um 13 Uhr hatten wir eine Führung<br />
in der Schokoladenfabrik Cailler/<br />
Nestlé. In der Fabrik fielen uns fast die<br />
Augen aus dem Kopf; es gab über 1’000<br />
Schokoladensorten. Als die Führung begann,<br />
staunten wir nicht schlecht über<br />
die Herkunft der Kakaobohnen. In Mexiko<br />
wurde vor einem Krieg ein heisses<br />
Schokoladengetränk eingenommen.<br />
Die spanischen Seefahrer (Hernando<br />
Cortez, 1521) brachten die Schokoladenbohnen<br />
dann nach Europa.<br />
Danach sahen wir, wie die kleinen Schokoladenstängeli<br />
produziert wurden und<br />
wir durften sogar einige naschen. Am<br />
Schluss der Führung gab es noch von<br />
jeder Schokoladensorte etwas zu probieren.<br />
Dieser Besuch hat uns sehr gut<br />
gefallen.<br />
Leonie Bühler & Silja Liechti, IIIb<br />
Silja und Leonie auf dem Weg in die Schokoladefabrik<br />
Im Schloss Gruyère<br />
Nach der Mittagspause gingen wir ins<br />
Schloss Gruyère. Empfangen wurden wir<br />
von einem freundlichen, älteren Mann.<br />
Als erstes durften wir die Aussicht vom<br />
Schloss bewundern. Wir sahen Bulle,<br />
Bruc und le Lac de Gruyère. Wir lernten<br />
die Rüstung eines Ritters und die lange<br />
Geschichte des Schlosses kennen. Wir<br />
durften einen Zweihänder halten, Rüstungen<br />
anziehen und eine von unserer<br />
Gruppe wurde zur Ritterin geschlagen.<br />
Wir sahen, wie die Räume früher ausgesehen<br />
haben und was sie damals für<br />
Sitten hatten. Wir sahen auch Wandteppiche,<br />
in denen ganze Geschichten<br />
dargestellt werden. Wir lernten, dass<br />
die Leute früher noch abergläubischer<br />
waren als wir gedacht hätten. Zum Beispiel<br />
sind die Betten so klein, weil die<br />
Leute sitzend geschlafen haben. Sie<br />
hatten Angst, dass sie im Schlaf die Zunge<br />
verschlucken könnten und sterben<br />
müssten. Fasziniert hat uns auch eine<br />
Hand, die man gefunden hat und die aus<br />
Ägypten stammt und einem sehr angesehenen<br />
Mann gehört hatte. Nach der<br />
faszinierenden Führung liefen wir der<br />
Saane entlang nach Bruc zurück, wo wir<br />
den Bus zurück nach Charmey nahmen.<br />
Simea, Seraina und Jaël, IIc7<br />
Miguel, IIIb am Zweihänder auf Schloss Greyez.<br />
Flugstunde<br />
Am ersten Montag in den Sommerferien<br />
hatten wir vom Flugibau einen Einführungskurs<br />
im Segelfliegen. Zuerst wollten<br />
wir auf dem Mühlenmattplatz üben,<br />
aber Herr Schütz meinte, dass wir dort<br />
immer in die Bäume fliegen würden.<br />
Wir gingen danach auf den Fussballplatz<br />
des FC Allmendingen. Bevor wir endlich<br />
anfangen konnten, mussten wir noch<br />
einige Dinge einstellen, dann konnte es<br />
losgehen.<br />
Herr Schütz startete mit einer elastischen<br />
Leine, die man beim Segelflugzeug<br />
unten an einem Haken befestig.<br />
Man spannte den Seilzug und wenn<br />
man losliess, schnellte das Flugzeug<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 17
nach vorne. Beim Landeanflug flog Herr<br />
Schütz aus Versehen in Pascal hinein.<br />
Als dann schlussendlich alles eingestellt<br />
war, konnten wir selbst ausprobieren.<br />
Manche hatten von Anfang an den Dreh<br />
raus und manche hatten noch Schwierigkeiten.<br />
Zum Pech von David ging<br />
bei ihm ein Servo kaputt; das ist für die<br />
Steuerung der Querruder. Er musste<br />
dann ins Schulhaus, um einen neuen zu<br />
holen. Derweil flogen wir weiter und es<br />
gab einige sehr gute Flüge, während<br />
einige der Horror waren. Es gab auch<br />
jemanden, der fast in den offenen Kofferraum<br />
eines Autos geflogen wäre! Die<br />
meisten kamen aber gut zurecht und<br />
konnten fast 2 Minuten lang in der Luft<br />
bleiben, was für ein Segelflugzeug dieser<br />
Art ziemlich lange ist. Auch wenn man<br />
nur da stand, lief einem der Schweiss in<br />
Bächen herunter. Auch solche, die sonst<br />
noch da waren, hatten sichtlichen Spass<br />
daran, uns beim Fliegen zuzusehen.<br />
Zum Glück wurde niemand verletzt und<br />
auch die Flugzeuge waren alle noch im<br />
Stande zu fliegen. Es war sehr lustig und<br />
wir hatten alle sehr viel Spass.<br />
Nicole Bühler, IIc8<br />
Landschulwoche der Klasse Ia – Frau Steffens, Herr Wind.<br />
Gemüse direkt vom Hof<br />
Hoflädeli<br />
Täglich offen mit Selbstbedienung<br />
zusätzlich bedient<br />
Samstags von 9.00 bis 12.00<br />
mit Fleisch von der Buremetzgerei Rufener, Blumenstein<br />
Landschulwoche<br />
Klasse Ia<br />
Wir waren von 28. – 31. August <strong>2013</strong> im<br />
Unterengadin in Lavin in der Landschulwoche.<br />
Leider hatten wir bis Mittwoch nicht so<br />
schönes Wetter, haben aber trotzdem<br />
fast das ganze Programm durchführen<br />
können. Am Donnerstag waren wir im<br />
National Park und am Freitag auf dem<br />
Offenpass. Anschliessend besuchten wir<br />
noch das Hallenbad in Zernez. Es war<br />
eine schöne und spannende Woche an<br />
einem unbekannten Ort.<br />
Es hat allen sehr gut gefallen.<br />
Stefanie Gfeller, Ia<br />
Märitstand Schwand<br />
im Brüggarten, <strong>Thierachern</strong><br />
jeden Freitag 9.30 bis 11.30<br />
mit Backwaren von Häberli Maja´s Backstübli, Uebeschi<br />
und Fleisch von der Buremetzgerei Rufener, Blumenstein<br />
Fritz und Karin Feller-Rufener, Höfli, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
www.fellerhoefli.ch, Tel.033 345 59 35<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 18
Kirche<br />
Wer sich zum Herrn bekennt,<br />
trenne sich von allem,<br />
was unrecht ist.<br />
2 Timotheus 2,19b<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Freitag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 16 Uhr, Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Kirchgemeinde<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Seniorenkreis<br />
Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>,<br />
um 14 Uhr in der Pfruendschüür<br />
«Welt des Lichts» – Diaschau mit Peter<br />
von Gunten, Interlaken<br />
Als langjähriger Reiseleiter und Fotograf<br />
besuchte er alle Kontinente der Erde.<br />
Mit seinen Kameras hat er Landschaften,<br />
Flora und Fauna unter verschiedenen<br />
Lichtverhältnissen festgehalten.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Freitag, 15. November,<br />
um 14 Uhr in der Pfruendschüür<br />
Lydia Werren, Pohlern, erzählt aus ihrem<br />
Leben als Hebamme und Krankenschwester.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
– Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr<br />
Reformationsgottesdienst mit der<br />
Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong>.<br />
– Sonntag, 24. November, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst zum letzten Sonntag im<br />
Kirchenjahr.<br />
Wir verlesen die Namen derer, die im<br />
letzten Jahr verstorben sind und zünden<br />
eine Kerze an.<br />
15. Thieracherer<br />
Wiehnachtsmärit<br />
Mittwoch 27. November <strong>2013</strong>,<br />
16–21 Uhr, auf dem Parkplatz<br />
der Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Kirchgemeinde<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
<strong>Thierachern</strong> –<br />
Uebeschi –<br />
Uetendorf<br />
Infos<br />
– Pascale Schäfer, 033 221 09 71<br />
– Rahel Streit, 033 221 77 93<br />
weihnachtsmarkt_thierachern@outlook.com<br />
Clownin Circolina<br />
wird unsere Feier mitgestalten<br />
Weitere Auskunft erteilt Ihnen gerne:<br />
Alice Marti, Katechetin<br />
033 345 45 61<br />
078 899 16 13<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 19
Parteien, Vereine<br />
Frauenverein /<br />
Elternclub <strong>Thierachern</strong><br />
– Alle interessierten Frauen und Männer<br />
können unsere Kurse und Anlässe besuchen.<br />
300 Jahre Kanderdurchstichfest<br />
Wir danken den Cake-Bäckerinnen und<br />
den Helferinnen von ganzem Herzen für<br />
ihren Einsatz am grossen Dorffest vom<br />
23.–25. August <strong>2013</strong>. Ohne diese grossartige<br />
Unterstützung könnte ein solcher<br />
Anlass niemals durchgeführt werden.<br />
VIELEN DANK!<br />
Kinderkleider- und Skibörse<br />
Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Annahme<br />
Datum: Donnerstag, 17.10.<strong>2013</strong><br />
Zeit: 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Verkauf<br />
Datum: Donnerstag, 17.10.<strong>2013</strong><br />
Zeit: 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Abrechnung<br />
Datum: Freitag, 18.10.<strong>2013</strong><br />
Zeit: 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Es werden nur gut erhaltene, saubere<br />
und mit einer Preisetikette versehene<br />
Kleider, Skier, Skischuhe, Schlittschuhe<br />
und Kleinkinderspielzeug angenommen.<br />
Nicht abgeholte Artikel gehen in<br />
die Brockenstube oder in die Kleidersammlung.<br />
Kundenkarten sowie Auskunft<br />
erhalten sie bei:<br />
– Marlies Graber, 079 823 58 11<br />
marlefa.graber@bluewin.ch<br />
– Pascale Schaefer, 033 221 09 71<br />
pascale.schaefer@hispeed.ch<br />
– Regina Berger, 033 223 69 90<br />
regina.berger@gmx.ch<br />
Arrangement stecken<br />
(für den Herbstverkauf)<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Datum: Dienstag, 5. November <strong>2013</strong><br />
Zeit: ab 20 Uhr<br />
Auskunft: Regina Berger, 033 223 69 90<br />
Weihnachtsgeschenke basteln<br />
Wir basteln Weihnachtsgeschenke für<br />
Gotti, Götti und Grosseltern. Verschiedene<br />
Ideen stehen mit dem benötigten<br />
Material zur Verfügung. Eingeladen sind<br />
Kinder ab ca. 3 Jahren in Begleitung<br />
einer erwachsenen Person.<br />
Der Ideenkatalog ist ab 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
unter chrigelundrahel@hotmail.com erhältlich<br />
(unverbindlich).<br />
Datum: 6. November <strong>2013</strong><br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 20<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Leitung:<br />
9–11.30, 15–18 Uhr<br />
freies Kommen und Gehen<br />
Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
7.– pro Familie plus Mat.<br />
Rahel Streit (Kindergärtnerin<br />
und Mutter)<br />
Anmeldung: bis 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> bei<br />
Rahel Streit, 033 221 77 93,<br />
chrigelundrahel@hotmail.com<br />
Herbstverkauf<br />
Datum: Sa, 9. November <strong>2013</strong><br />
ab 09.00 – 16.00<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Annahme von Handarbeiten:<br />
Freitag, 8. November <strong>2013</strong>, ab 14 Uhr<br />
Annahme von Backwaren:<br />
Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, ab 8 Uhr<br />
Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />
033 345 24 69<br />
Wir freuen uns, Sie wie jedes Jahr mit<br />
unseren selbst hergestellten Kränzen<br />
und Handarbeiten, unserem feinen Essen<br />
und Trinken, dem Kinderprogramm<br />
und beim gemütlichem Beisammensein<br />
in der Pfruendschüür begrüssen zu dürfen.<br />
Bitte beachten Sie für genauere Infos<br />
unser Flugblatt, welches in alle Haushalte<br />
verteilt wird.<br />
Räbeliechtliumzug<br />
Datum: Samstag, 16. November <strong>2013</strong><br />
Die Eltern können gemeinsam mit ihren<br />
Kindern am Samstag, 16. November<br />
<strong>2013</strong> von 9.30 – 10.30 Uhr in der KITA<br />
<strong>Thierachern</strong> ihre Räben schnitzen und<br />
dann am Abend am Umzug teilnehmen.<br />
Nach dem Umzug gibt es Glühwein, Tee<br />
und Gebäck in der Pfruendschüür.<br />
Räben können vor Ort oder am Herbstverkauf<br />
bezogen werden.<br />
Umzug: 18 Uhr ab Schulhaus<br />
Kandermatte<br />
Infos: Marlies Graber, 079 823 58 11<br />
Adventskränze klassisch oder<br />
ein bisschen anders…<br />
In der hektischen Zeit an einem Abend<br />
etwas innehalten und selber ein Werkstück<br />
für die gute Stube machen.<br />
In einer Umgebung, wo Infrastruktur<br />
und Material vorhanden sind, erhalten<br />
Sie die nötige Unterstützung. Sie kreieren<br />
einen ganz klassischen Adventskranz<br />
oder eben einen etwas anderen.<br />
Datum: Montag, 18. November <strong>2013</strong><br />
Zeit: 19–22 Uhr<br />
Ort: Aeschiried, Haltenstrasse 3<br />
Kosten: 30.– plus Material<br />
Mitnehmen: evtl. Gartenschere und<br />
Kerzen (gibt es aber<br />
auch dort)<br />
Anmeldung: bis 4. November <strong>2013</strong> bei<br />
Regina Berger, regina.berger@gmx.ch,<br />
033 223 69 90<br />
Auf einen stimmigen Abend freut sich<br />
Riederisch, Bluemigs u kränzlets, Barbara<br />
Luginbühl<br />
Muki-Musik im Advent<br />
Wir lernen einfache Lieder und Verse zum<br />
Advent, Samichlaus und Weihnachten.<br />
Eingeladen sind Kleinkinder ab 2 Jahren<br />
bis Eintritt Kindergarten in Begleitung einer<br />
erwachsenen Person.<br />
Datum: Dienstag, 26. November <strong>2013</strong><br />
3. Dezember <strong>2013</strong><br />
10. Dezember <strong>2013</strong><br />
Zeit: 16.30 – 17.15 Uhr<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Kosten: 35.–<br />
Leitung: Rahel Streit (Kindergärtnerin<br />
und Mutter)<br />
Anmeldung: bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
bei Rahel Streit, 033 221 77 93,<br />
chrigelundrahel@hotmail.com0<br />
Unsere Dauerangebote<br />
Fusspflege <strong>Thierachern</strong><br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: 4. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
(jeweils 1. Freitag im Monat<br />
ausser November und<br />
Dezember)<br />
Kosten: 54.– / Behandlung<br />
Anmelden: bis am Mittwoch vorher<br />
unter Tel. 033 681 27 74, Margrit Küng<br />
Brockenstube<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus, Dorfstrasse 1<br />
Annahmen und Verkauf von sauberen,<br />
gut erhaltenen Kleidern, Haushaltgegenständen<br />
usw. während den Öffnungszeiten<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
von 14–16 Uhr im Monat, (ausgenommen<br />
Sommerferien ) oder nach Absprache.<br />
Bitte keine Säcke und Waren deponieren!<br />
Auskunft<br />
Hildi Keller, Tel.033 345 54 12 oder<br />
Therese Utiger, Tel. 033 345 34 29<br />
Annahme und Verkauf<br />
Mittwoch, 09. <strong>Oktober</strong> 14–16 Uhr<br />
Mitwoch, 23. <strong>Oktober</strong> 14–16 Uhr<br />
Mittwoch, 13. November 14–16 Uhr<br />
Mittwoch, 27. November 14–16 Uhr<br />
Yoga<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: Donnerstag (ausgenommen<br />
Schulferien)<br />
Zeit: 8–9.15 und 9.30–10.45 Uhr
Anmeldung und Auskunft:<br />
Therese Bützer, dipl. Yogalehrerin SYG,<br />
Tel. 033 345 47 10<br />
Spieltreff 0 – 4 Jahre<br />
Alle interessierten Mütter und Väter mit<br />
ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: jeden Montag<br />
(ausgenommen Schulferien)<br />
Zeit: 9.30 – 11 Uhr<br />
Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38<br />
100 m. Unter den 33 Teilnehmern erreichten<br />
Simon Wenger den 21., David<br />
Grossmann den 27. und Stefan Wiedmer<br />
den 29. Rang.<br />
Die Gruppe «Jugend <strong>Thierachern</strong>» trainiert<br />
jeden Dienstag von 20.15–21.45<br />
Uhr im Oberstufenzentrum <strong>Thierachern</strong><br />
unter der Leitung von Simon Wenger.<br />
Sportklub <strong>Thierachern</strong>, Hans Schütz<br />
KITA und Hütedienst<br />
Die Kindertagesstätte <strong>Thierachern</strong> ist<br />
von Montag bis Freitabg offen. Es hat<br />
noch freie Plätze!<br />
Interessierte melden sich bei Marianne<br />
Moser, 033 345 02 29<br />
Turnen <strong>Thierachern</strong><br />
Westamtturntag <strong>2013</strong>, Amsoldingen<br />
Turnen <strong>Thierachern</strong> reiste mit 39 sportbegeisterten<br />
Kids und noch mehr Supportern<br />
am 31. August <strong>2013</strong> in das<br />
Nachbardorf Amsoldingen. Der TV<br />
Amsoldingen organisierte einen gelungenen<br />
Anlass und richtete erstmals einen<br />
super P&R-Service ein.<br />
Dank idealen Bedingungen und viel<br />
sportlichem Einsatz konnte der Nachwuchs<br />
von Turnen <strong>Thierachern</strong> 16 Medaillen<br />
für sich ergattern. Nachdem bereits<br />
am Frühlingswettkampf erfolgreich<br />
die Stafette gewonnen wurde, schaffte<br />
es «<strong>Thierachern</strong> 3» erneut und erkämpfte<br />
sich mit einer gemeinsamen super<br />
Leistung den grossen Pokal.<br />
Grandios, super Leistung, liebe Modis<br />
und Giele. Wir, das Leiterteam sind stolz<br />
auf euch und gratulieren allen zur persönlich<br />
erbrachten Leistung.<br />
Die nächste Chance um sich sportlich<br />
zu messen, folgt mit dem UBS Kids-Cup<br />
Team am 17. November in Thun.<br />
Westamtturntag<br />
in Amsoldingen<br />
Vier Jugendliche Thieracherer nahmen<br />
zum ersten Mal als Aktive am Westamtturntag<br />
teil. Der Wettkampf bestand aus<br />
den fünf Disziplinen: 100 m-Lauf, Weitsprung,<br />
Kugelstossen, Hochsprung und<br />
der Wahldiziplin 400/800 m-Lauf. Die<br />
Vier haben noch nie einen Wettkampf<br />
bei Aktiven bestritten. Die Teilnahme<br />
kann als Erfolg gewertet werden, da<br />
Sandro Pedrotti den 4. Rang erreichte,<br />
mit der schnellsten gelaufenen Zeit im<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 21
Beo Happy Dancers<br />
Rock’n’Roll Schweizermeisterschaften<br />
in Neuenburg<br />
Am 15. Juni <strong>2013</strong> fanden die Rock'n'Roll<br />
Schweizemeisterschaften in Neuenburg<br />
statt. In der Kategorie Junioren A haben<br />
sich gleich mehrere «Thieracherer» sehr<br />
gut platziert!<br />
In der Kategorie Junioren A wurden<br />
Fabrice Schneider und Nadine Feller<br />
Vize-Schweizermeister!<br />
Ebenfalls in dieser Kategorie tanzten<br />
sich Nico Stutz und Sabrina Peise auf<br />
den 5. Platz. Herzliche Gratulation!<br />
Auch in der Kategorie Beginners gab es<br />
für Patricia Berchtold und Chiara Burri<br />
den Vize-Schweizermeistertitel!<br />
All diese Jugendlichen sind bereits in<br />
der Lehre und trainieren in ihrer Freizeit<br />
mehrmals pro Woche. An mehreren nationalen<br />
Turnieren waren alle drei Paare<br />
ebenfalls sehr erfolgreich und haben<br />
sich immer in den vorderen Rängen<br />
platziert. Wir sind stolz auf euch – macht<br />
weiter so!<br />
Am 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> findet in der Mehrzweckhalle<br />
Bach Uetendorf ein nationales<br />
Akrobatik-Rock’n’Roll-Turnier, der<br />
Thunersee-Cup statt. Unsere Paare freuen<br />
sich über eure Unterstützung.<br />
Informationen<br />
www.beohappydancers.ch<br />
Vielleicht gibt es aus <strong>Thierachern</strong> noch<br />
mehr sportbegeisterte Jugendliche, die<br />
ihre Freizeit mit Rock'n'Roll verbringen<br />
würden!<br />
«Zäme si z’Thierachere»<br />
Quer-Wettkampf<br />
– Zehn Disziplinen: Traktorfahren für<br />
die Kleinsten, Mountainbike, Velo,<br />
Geländelauf, Strassenlauf, Kickboard,<br />
Roller-Skates, Schiessen, Platzgen<br />
und Eisstockschieben<br />
– Streckenlänge: 3780 m<br />
– Rädli: 29-mal waren 18 Rädli unterwegs,<br />
also 522 Rädli<br />
– Teilnehmende: 290 Menschen zwischen<br />
5 und 82 Jahren<br />
– Schnellster Lauf für die 3780 m:<br />
8 Minuten und 48 Sekunden der Absturz-Piloten<br />
– Beste Resultate im Schiessen: 90<br />
Punkte der «Schwandstrass-Connection»,<br />
die auch beim Platzgen mit 779<br />
Punkten das Spitzenresultat erzielten<br />
und Gesamtsieger wurden. Beim Eisstockschiessen<br />
waren mit 41 Punkten<br />
die «Schwabbu Freaks» die Besten.<br />
– Dauer des Rennens: 74 Minuten 10<br />
Sekunden (erster Start um 18.15 Uhr,<br />
letzter Teilnehmer trifft um 19.29.10<br />
Uhr im Ziel ein).<br />
Quer-Wettkampf:<br />
Stellvertretend für<br />
alle Helfenden hier<br />
ein paar Impressionen –<br />
herzlichen Dank an Alle!<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 22
kämpfen&fighten<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 23
Quer Logistik<br />
– Helferinnen und Helfer bei Strassensperrungen<br />
und Sicherheit, der Festwirtschaft<br />
und der Bar: 83 Personen:<br />
Ihnen gehört ein ganz grosses MERCI<br />
für ihren Einsatz!<br />
– Vorbereitungen: Helfende und Sponsoren<br />
suchen, diese dokumentieren,<br />
Parcours und Festwirtschaft aufstellen<br />
und aufräumen. Umfang von gegen<br />
100 Stunden nur von Hans Schütz,<br />
dem Vater des Quer und Ehrenpräsidenten<br />
des Turnvereins.<br />
– Sicherung und Verkehrsführung: 700<br />
Meter Band auf Rollen zum Absperren,<br />
damit kein Unfall passieren kann.<br />
Auch zum Anzeigen des Mountainbike-Parcours.<br />
– Stoppuhr und Rechnerleistung: Beat<br />
und Eveline Stoll, seit 1992 mit Hilfe<br />
des PCs.<br />
– Auswertung der Resultate: Dank einem<br />
Computerprogramm kann eine<br />
Viertelstunde nach Eingang der letzten<br />
Resultate die Rangliste kontrolliert<br />
und ausgedruckt werden.<br />
– Fahrzeuge im Einsatz: ein Fiat Cinquecento<br />
Rosso mit Lautsprecher und<br />
Simon Wenger oder Sandro Pedrotti<br />
als Speaker und ein Velo unter Hans<br />
Schütz mit Warnweste als Lumpensammler.<br />
– Niederschlagsmenge bis zum Schluss<br />
des Wettkampfs: 0 mm.<br />
– Preise: 29 Früchte- und Schläckikörbe<br />
gleichen Wertes, gesponsert von über<br />
40 Sponsoren.<br />
– Pommes Frites verkauft am Freitagabend<br />
im Festzelt: rund 120 Kilos.<br />
…es war toll –<br />
auf das<br />
nächste Mal!<br />
geniessen&staunen<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 24
Kunterbuntes<br />
Neue Erfolge<br />
für Céline Kern<br />
Vize-Schweizermeistertitel im Doppel<br />
U14 in Lausanne <strong>2013</strong><br />
Zwei Jahre nach demselben Titel und<br />
nach der verletzungsbedingten Abwesenheit<br />
im letzten Jahr, hat es Céline<br />
wieder geschafft.<br />
Zusammen mit ihrer Freundin Sina Züger<br />
aus Sissach, konnte Céline erneut<br />
nach 2011 die Silbermedaille im Doppel<br />
U14 ins Berner Oberland holen. Ein toller<br />
Erfolg der beiden. Das Final ging leider<br />
gegen Ylena In-Albon (R1) / Dominique<br />
Meyer (R1) mit 7:6 sowie 6:0 verloren,<br />
obwohl Céline im ersten Satz sogar mit 4<br />
zu 5 und Servicevorteil zum Satzgewinn<br />
noch geführt hatte.<br />
Die Niederlage im Finale ist deshalb<br />
danach sicherlich etwas zu hoch ausgefallen.<br />
Dies schmälert die tolle Leistung<br />
in keiner Art und Weise. Mit diesem<br />
Titel hat Céline wiederum für einen<br />
Achtungserfolg gesorgt.<br />
Sieg bei den 50. Tennismeisterschaften<br />
von Interlaken<br />
Mit einer schier unglaublichen Leistung<br />
konnte Céline gleich zwei N4-klassierte<br />
Gegnerinnen bezwingen. Ein toller<br />
Erfolg für Céline nach der Schweizermeisterschaft.<br />
Mit Siegen gegen Frey<br />
Veronica (R2), Dil Erica (N4 61) und Temperli<br />
Michèle (R1), Fontana Kim (R2) und<br />
im Final gegen Christener Corina (N4<br />
74) konnte Céline das Turnier in beeindruckender<br />
Art und Weise für sich entscheiden.<br />
Als zweitjüngste Spielerin im<br />
Tableau unterstrich sie mit ihrem Sieg<br />
gegen Vorjahressiegerin Corina Christener<br />
ihre Ambitionen als Schweizer Nachwuchshoffnung.<br />
Weitere Berichte unter:<br />
www.celine-kern.ch<br />
«Zäme si z’Thierachere» –<br />
...am Freitag mit Musig<br />
Zuerst wurde ein vergriffenes Kinderbuch<br />
neu aufgelegt. Dann entstand die<br />
Idee eines Dorffestes, als Höhepunkt<br />
des Gedenkens an die Ableitung der<br />
Kander weg vom Westamt direkt in den<br />
Thunersee. Mit diesem fröhlichen und<br />
würdigen Dorffest konnten verschiedene<br />
traditionelle Feste kombiniert und zu<br />
einem Ganzen verbunden werden. Zum<br />
Beispiel das Quer und die Sichlete; zum<br />
Beispiel Musik und Spiele.<br />
Wer hat gewusst, dass bei uns in <strong>Thierachern</strong><br />
eine Country-Musikerin lebt?<br />
Nicole Blatter hat sich bereit erklärt, am<br />
Freitagabend fürs Jubiläumsfest «Zäme<br />
si z’Thierachere» mit ihrer Band N.Y.<br />
Cole aufzutreten.<br />
Aber der Reihe nach: Die Kulturkommission<br />
beschäftigte sich mit Benz. Der<br />
junge Thieracherer, der vor 300 Jahren<br />
bei der Umleitung der Kander mitarbeitete,<br />
ist der Held in der gleichnamigen<br />
Geschichte von Hans Schmitter (1913–<br />
1988). Leider war dieser Jugendroman,<br />
Pflichtlektüre für alle geschichtsinteressierten<br />
Westämtler, seit vielen Jahren<br />
vergriffen. Dank dem Bibliotheksteam<br />
und der Kulturkommission wurde das<br />
Buch neu aufgelegt und ist bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Thierachern</strong> bereits<br />
in der 2. Auflage erhältlich.<br />
Der Mut und die Tatkraft unserer Vorfahren,<br />
dank derer das Westamt vor dreihundert<br />
Jahren zum fruchtbaren und<br />
besiedelbaren Landstrich vor den Toren<br />
von Thun wurde, sollte mit einem Höhepunkt<br />
gefeiert werden. Deshalb das<br />
dreitägige Dorffest in <strong>Thierachern</strong>.<br />
Nach dem Quer-Wettkampf am Freitagabend<br />
ertönten bereits kurz nach 20 Uhr<br />
die ersten Melodien, als Frauen, Kinder<br />
und Männer im Festzelt gespannt auf<br />
ihre Resultate warteten. Im vollen Festzelt<br />
entstand gerade wegen des Regens<br />
draussen eine gelöste und gemütliche<br />
Stimmung. Mit elektronischer Verstärkung<br />
und rockig kam die Musik von N.Y.<br />
Cole daher, aber auch Country-Songs<br />
wurden zum Besten gegeben. Und sowohl<br />
Menschen aus <strong>Thierachern</strong> als auch<br />
Auswärtige hörten zu: «zäme z’Thierachere»!<br />
...am Samstag mit<br />
Spiel & Spass<br />
«Zäme si z’Thierachere» – das war das<br />
Motto des Fests. Und das Ziel des Dorffestes.<br />
Dieses Ziel wurde ganz klar erreicht,<br />
sagt Sven Heunert, der Mann aus<br />
dem OK, der Aktivitäten und Finanzen<br />
koordinierte. Er ist zufrieden mit dem<br />
Anlass. «Wenn ich die Leute an den Festtischen<br />
beobachtet habe, staunte ich,<br />
wer alles miteinander in Kontakt kam.<br />
Gut so! Damit hat das Fest seinen Zweck<br />
erreicht.» Unter der Federführung der<br />
Kulturkommission und dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Dorfvereine<br />
und der Schule ist damit in <strong>Thierachern</strong><br />
ein Projekt gelungen, was nicht selbstverständlich<br />
ist und worauf alle stolz<br />
sein dürfen. «Zäme z’Thierachere – aui<br />
hei ghulfe u sisch guet cho!».<br />
Siegerehrung Schweizermeisterschaft in Lausanne.<br />
N.Y. Cole und Band begeisterten am Freitag Abend.<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 25
Am Samstag stand das Festgelände in<br />
und ums Schulhaus Kandermatte ganz<br />
im Zeichen des Wassers: vor 300 Jahren<br />
wurde die Kander in den Thunersee geleitet.<br />
Damals bestand das Gelände vom<br />
oberen, mittleren und unteren Schwand<br />
aus Sumpf mit Geröllwülsten. Heute<br />
freuen wir uns in der gleichen Gegend an<br />
Getreidefeldern, an Weiden mit friedlich<br />
grasenden Kühen und Pferden sowie an<br />
unseren sicheren Wohnungen und Häusern.<br />
Doch das Wasser liess es sich nicht nehmen,<br />
dabei zu sein – von oben: strömender<br />
Regen vertrieb Spiel und Spass unter<br />
Zeltdächern und in die Turnhalle. Torwandschiessen,<br />
Sackgumpen und Bikeparcours<br />
waren ein paar der Stationen,<br />
die ins Wasser fielen.<br />
Der Glütschbach, das «Restwasser»<br />
nach Ableitung der Kander, wurde in die<br />
Aktivitäten einbezogen: bei der Feuerwehr<br />
konnte man mit einer Handpumpe<br />
und Wasser aus dem Glütschbach bei einem<br />
Spielzeughaus einen Brand löschen<br />
– oder mit Hilfe des Wasserstrahls Türen<br />
und Fenster aufdrücken.<br />
Auf dem Glütschbach schwimmen selten<br />
Enten. Doch am Dorffest gab es<br />
sogar ein Entelirennen. Vom Dorfzentrum,<br />
dem Start, schwammen die gelben<br />
Plastikenteli um die Wette bis zum Auffangnetz<br />
beim mittleren Brüggli. Das Bibliotheksteam<br />
führte das Rennen durch<br />
und fischte auch verspätete oder hängengebliebene<br />
Enten wieder aus dem<br />
Bach. Noch heute kann man ein paar<br />
der sympathischen Badegenossen in der<br />
Bibliothek bewundern.<br />
Wasser braucht es auch, um eine Peltonturbine<br />
anzutreiben: Seit Mai <strong>2013</strong> befindet<br />
sich im Wasserreservoir <strong>Thierachern</strong><br />
ein kleines Kraftwerk. Es wird mit dem<br />
Trinkwasser eine Turbine angetrieben<br />
und Strom erzeugt. Anlässlich des Dorffestes<br />
organisierte der Blattenheid-Verband,<br />
der Reservoir und Kraftwerk betreibt,<br />
Besichtigungen dieser Anlage.<br />
Als ganz grosser Renner entpuppte<br />
sich das Grill-Velo. Wir alle wissen, dass<br />
Energie mit Muskelkraft erzeugt werden<br />
kann. Beim Grill-Velo wird also Muskelkraft<br />
in Heizenergie umgewandelt und<br />
damit ein Wienerli aufgewärmt. Unter<br />
dem Energie-Zelt, wo viele Informationen<br />
zum Energiesparen animierten,<br />
wurden mit Lust und Ausdauer Würstli<br />
gewärmt und Hot Dogs genossen.<br />
Im Schulhaus bedruckten Schülerinnen<br />
und Schüler T-Shirts mit verschiedenen<br />
Motiven. Mit Feuereifer waren die Kinder<br />
an der Arbeit. Viele der Spiel- und<br />
Spass-Posten, die eigentlich im Freien<br />
geplant wurden, konnten in die Turnhalle<br />
verlegt werden: Im Gumpischloss<br />
durfte getobt werden, Büchsenwerfen<br />
und andere Spiele lockten kleinere und<br />
grössere Festbesucher an. Die Kinder<br />
hatten ihren Spass.<br />
Nicht nur die Lehrkräfte liess sich Spiele<br />
einfallen, sondern auch die Jugendarbeitenden<br />
waren mit Lautsprechern<br />
und Sound-Equipment und einer Disco<br />
dabei. Im Mehrzweckraum durften die<br />
Kids abtanzen.<br />
Ganz wichtig bei diesem garstigen Wetter<br />
war das Aufwärmen. Jederzeit konnte<br />
man sich im Festzelt in der Kaffeestube<br />
des Frauenvereins wieder erholen.<br />
Cakes und Kuchen fanden Anklang. Weitere<br />
Verpflegungsmöglichkeiten waren<br />
ein Teller Risotto von Hene Krenger und<br />
seinem Team oder etwas Feines vom<br />
Grill.<br />
Erwähnt werden muss unbedingt auch<br />
das Tuba-Blasen der Musikgesellschaft<br />
und das Kinderschminken des Kita-Vereins,<br />
das Tennis am Schnürli der IG<br />
Tennis und das Töggelikasten-Turnier<br />
der Raiffeisenbank. Ja sogar ein Streichelzoo<br />
mit munteren Kaninchen und<br />
Zwerg hühnern sowie zwei süssen Kälbchen<br />
erfreute die Festbesucher.<br />
300 Jahre<br />
Kanderdurchstich<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 26
300 Jahre <br />
Kanderdurchstich <br />
...am Sonntag unter dem Motto «300 Jahre Kanderdurchstich»<br />
Ein würdiger Höhepunkt des dreitägigen<br />
Festes zum Gedenken an die Ableitung<br />
der Kander in den Thunersee vor 300<br />
Jahren und damit verbunden das Ende<br />
der Überschwemmungen in <strong>Thierachern</strong><br />
war der Festgottesdienst am Sonntag.<br />
Im Rahmen der traditionellen «Sichlete»<br />
gedachten viele Menschen des Ereignisses,<br />
dass die Lebensqualität in <strong>Thierachern</strong><br />
nachhaltig verändert hat.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratspräsident Hans Jörg Kast<br />
stellte die Bedeutung des damaligen<br />
Projektes in den Mittelpunkt seiner<br />
Rede. Er lobte den Weitblick, die Entschlossenheit<br />
und den Mut unserer<br />
Vorfahren. Die Ableitung der Kander sei<br />
eine Erlösung gewesen und die Voraussetzung<br />
für die Entwicklung des Dorfes<br />
in der heutigen Ausdehnung.<br />
Die Grüsse der Berner Regierung überbrachte<br />
Regierungspräsdient Christoph<br />
Neuhaus. Er würdigte das Werk von<br />
damals als grosse Pionierleistung. Mit<br />
einem Lächeln fügte bei, dass sich die<br />
Regierung in Bern sicher schon damals<br />
jederzeit einig gewesen sei, welches<br />
Projekt und welches Vorgehen das richtige<br />
sei.<br />
Pfarrerin Barbara Klopfenstein, sie leitete<br />
zusammen mit dem Pfarrerkollegium<br />
der Kirchgemeinde <strong>Thierachern</strong>-<br />
Ueten dorf den Festgottesdienst, stellte<br />
das Ereignis vor 300 Jahren in den Zusammenhang<br />
mit Gottes Schöpfung.<br />
Bezugnehmend auf den biblischen<br />
Schöpfungsbericht erinnerte sie an die<br />
Verantwortung der Menschen beim verwalten<br />
und gestalten.<br />
Beim gemeinsamen Mittagessen und<br />
dem gemütlichen Beisammensein bis<br />
in die späten Nachmittagsstunden wurde<br />
gemäss dem Festmotto «Zäme si<br />
z’Thierachere» gefeiert. Umrahmt wurde<br />
der Anlass von der Musikgesellschaft,<br />
dem Jodlerklub, dem Trachtenchörli, der<br />
Trachtengruppe und dem Trio Schlatter.<br />
Durch das Nachmittagsprogramm führte<br />
in gekonnter Art Vreni Blesi.<br />
Impressionen zum Sonntag<br />
finden Sie auf der letzten Seite!<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 27
300 Jahre<br />
Kanderdurchstich<br />
Glütschbachpost 5_<strong>2013</strong> | 28<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die zum tollen Gelingen<br />
des Festes beigetragen<br />
haben!