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Gemeindebrief Kirchengemeinde Oberweimar - Hermershausen

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Kirche in Haddamshausen<br />

Dezember 2009 – Februar 2010


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Inhalt<br />

3 Auf ein Wort ...<br />

„Ihr braucht keine Angst zu haben“ – Prälatin Roswitha Alterhoff zur Jahreslosung 2010<br />

4 Der Adventskalender – Sitten und Gebräuche, Altes und Neues<br />

Nicht wegzudenken aus der Adventszeit – in Allna und <strong>Hermershausen</strong> gibt es in diesem Jahr<br />

„lebendige Adventskalender“.<br />

5 „Oh du fröhliche“ – einst auch zu Ostern und Pfingsten<br />

Dieses weltweit bekannte Weihnachtslied war ursprünglich auch eine Strophe für Ostern und<br />

Pfingsten. Martin Bartsch erklärt Interessantes zur Geschichte dieses Liedes.<br />

6 Weltgebetstag 2010 – Alles was Atem hat, lobe Gott<br />

Am 5. März 2010 lädt der Frauenkreis zum Gottesdienst am Weltgebetstag ein, diesmal vorbereitet<br />

von Frauen aus Kamerun. Im Anschluss daran gibt es ein gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal<br />

bei Sitten und Gebräuchen und Speisen aus Kamerun.<br />

8 Der Gottesdienstplan<br />

Die Termine im Gottesdienstkalender unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> finden Sie wie immer genau in<br />

der Mitte des <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />

10 Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Abschied von Pfarrer Burkhard zur Nieden<br />

11 Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Informationen zum Konfirmandenunterricht<br />

Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

12 Die „Kleinen Strolche“ zu Besuch in der Kirche ‐ Eltern‐Kind‐Treff „Käferkinder“<br />

Die „Kleinen Strolche“ (Kindergarten <strong>Oberweimar</strong>) erleben Kirche zum Anfassen! Immer donnerstags<br />

treffen sich die ganz Kleinen, die „Käferkinder“; der neue Treff startet am 21. Januar<br />

2010.<br />

13 Freude schenken – das Projekt Straßenkinder in Addis Abeba<br />

Eindrücke der Reise nach Addis Abeba sind in einem Kalender festgehalten. Mit diesem Kalender<br />

unterstützen Sie die Ausbildung, neue Lebensperspektiven junger Menschen in Äthiopien.<br />

14 Gute Frage – kurze Antwort ‐ Aus den Kirchenbüchern<br />

Wer war eigentlich der Prophet Jesaja? – Taufen, Trauungen, Beerdigungen seit Juli 2009<br />

15 Aus der Bibel<br />

Uns ist ein Kind geboren – aus Jesaja 9<br />

16 So erreichen Sie uns<br />

Alle wichtigen Adressen und Telefonnummern im Überblick<br />

2


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Auf ein Wort …<br />

Prälatin Roswitha Alterhoff zur Jahreslosung<br />

2010:<br />

Ihr braucht keine Angst zu haben<br />

Ein neues Jahr beginnt mit guten Vorsätzen:<br />

Wir nehmen uns zu viel vor und stellen<br />

im Rückblick fest, wie wenig wir davon<br />

umgesetzt haben. Deshalb werden uns zu<br />

Beginn eines neuen Jahres auch viele Ratschläge<br />

erteilt, die in der Mahnung gipfeln,<br />

sich nicht zu viel vorzunehmen. Die Jahreslosung<br />

2010 scheint in diesen Chor von<br />

Empfehlungen einzustimmen. „Jesus<br />

Christus spricht: Euer Herz erschrecke<br />

nicht! Glaubt an Gott und glaubt an<br />

mich!“ (Johannes 14,1)<br />

Dies ist alles andere als ein weiterer Ratschlag.<br />

Wenn man den Zusammenhang<br />

betrachtet, sind die Worte eingebettet in<br />

die Abschiedsreden Jesu. Er will seinen<br />

Nachfolgern und Nachfolgerinnen etwas<br />

mitgeben für die Zukunft. Letzte Worte<br />

sind so etwas wie ein Vermächtnis. Sie gelten<br />

nicht nur für ein Jahr, sondern für das<br />

ganze Leben. So gibt er ihnen zunächst das<br />

neue Gebot mit auf den Weg: „Dass ihr<br />

euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt<br />

habe, damit auch ihr einander lieb<br />

habt. Daran wird jedermann erkennen,<br />

dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe<br />

untereinander habt.“ Alles, was wir tun<br />

oder uns vornehmen, soll von der Liebe<br />

bestimmt sein.<br />

„Euer Herz erschrecke nicht!“ Ein solches<br />

Wort ist gerade in Krisenzeiten aktuell.<br />

Menschen<br />

lassen sich<br />

leicht erschrecken.<br />

„Warum<br />

seid ihr so<br />

furchtsam“,<br />

fragt Jesus<br />

in der Geschichte<br />

von der<br />

Sturmstillung.<br />

„Ich<br />

bin doch bei Euch.“<br />

Die Hirten fürchteten sich, als die Engel ihnen<br />

die Botschaft von der Geburt des göttlichen<br />

Kindes brachten, und die Frauen<br />

fürchteten sich am Grab, als der Engel ihnen<br />

die Botschaft von der Auferstehung<br />

Jesu Christi von den Toten weitersagte. In<br />

der Begegnung mit der unbekannten, göttlichen<br />

Welt kann einem schon bange werden.<br />

Und doch will uns Gott keine Angst<br />

machen, sondern uns aus dem Dunkel unserer<br />

Ängste herausholen und uns mit dem<br />

Licht seiner Gegenwart wärmen. So gestärkt<br />

können wir getrost ins neue Jahr<br />

gehen, denn Jesus sagt auch uns zu: „Ihr<br />

braucht keine Angst zu haben.“<br />

„Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Das<br />

heißt doch mit anderen Worten: Vertraut<br />

auf die Wege, die Gott mit euch gehen<br />

will. Ihr habt allen Grund zum Vertrauen!<br />

Ihre Roswitha Alterhoff<br />

Prälatin<br />

3


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Der Adventskalender<br />

Sitten und Bräuche aus der Vergangenheit und Aktionen der Gegenwart<br />

Der heute in der Adventszeit nicht mehr<br />

wegzudenkende Adventskalender gehört<br />

seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen<br />

Brauchtum.<br />

Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen<br />

Umfeld. Sie waren vor allem<br />

Zählhilfe und Zeitmesser. So wurden in<br />

christlichen Familien im Dezember 24 Bilder<br />

nach und nach an die Wand gehängt.<br />

Einfach, aber nicht weniger effektvoll, war<br />

eine andere Variante: 24 an die Tür gemalte<br />

Kreidestriche, von denen die Kinder täglich<br />

einen wegwischen durften. Weitere<br />

Formen sind die Weihnachtsuhr oder aber<br />

eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur<br />

nächsten Markierung abgebrannt werden<br />

durfte. Den wohl ersten gedruckten Adventskalender<br />

brachte 1904 der Münchner<br />

Verleger und Pastorensohn Gerhard Lang<br />

auf den Markt. Er bestand aus einem Bogen<br />

mit 24 Bildern zum Ausschneiden und<br />

einem Bogen mit 24 Bildern zum Aufkleben.<br />

Seit den letzten Jahrzehnten ist in vielen<br />

Teilen Deutschlands auch der so genannte<br />

„lebendige“ oder „begehbare“ Adventskalender<br />

populär geworden. Aus zwei Dörfern<br />

in unserer Gemeinde möchten wir berichten,<br />

die in diesem Jahr in der Adventszeit<br />

die Aktion des „lebendigen“ Adventskalenders“<br />

durchführen.<br />

In Allna ist die Grundidee der Aktion folgende:<br />

Für jeden Abend erklärt sich jemand bereit,<br />

vor der eigenen Haustür eine kleine<br />

„Adventsfeier“ zu gestalten. Im jeweiligen<br />

Fenster ist eine Zahl zwischen 1 und 23 zu<br />

sehen, je nachdem, wer an diesem Tag an<br />

der Reihe ist. Den Inhalt der Feier kann der<br />

Gastgeber frei gestalten. Das 1. „Fenster“<br />

wird am Dienstag, den 1. Dezember, in der<br />

Kirche mit einer Adventsandacht geöffnet.<br />

In <strong>Hermershausen</strong> wird die Aktion des „lebendigen<br />

Adventskalenders“ schon seit<br />

Jahren von den Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes<br />

engagiert gestaltet. Der<br />

christliche Rahmen hat hier vordergründige<br />

Bedeutung.<br />

So beginnt jeder Tag mit dem Wochenvers<br />

der jeweiligen Adventswoche. Natürlich<br />

darf in dieser Zeit auch das Vorlesen der<br />

Weihnachtsgeschichte nicht fehlen. Diese<br />

Aufgabe wird gerne von den Jugendlichen<br />

übernommen. Da „Warten im Advent“<br />

auch bedeutet, jeden Tag ein Licht in die<br />

Welt zu bringen, werden in<br />

<strong>Hermershausen</strong> in diesen Tagen auch die<br />

älteren Menschen besucht und Lieder gesungen.<br />

Hierfür ist eigens ein Liederheft<br />

zusammengestellt worden.<br />

Der Höhepunkt der Aktion ist – wie jedes<br />

Jahr – der von den Kindergottesdienstkindern<br />

gestaltete Familiengottesdienst mit<br />

der Aufführung des Krippenspiels, in diesem<br />

Jahr am 20. Dezember ab 15:00 Uhr.<br />

4


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

„Oh du fröhliche“ – einst auch zu Ostern und zu Pfingsten<br />

„O du fröhliche“, eines der bekanntesten<br />

Weihnachtslieder, hatte ursprünglich auch<br />

Strophen für Ostern und Pfingsten.<br />

Den Text der ersten Strophe verfasste Johannes<br />

Daniel Falk aus Weimar, Begründer<br />

einer Anstalt für verwahrloste Kinder,<br />

wohl im Jahre 1816. Es heißt: Angeregt<br />

wurde er durch seinen Zögling Pietro<br />

Granucci, ein Findelkind aus Italien, das<br />

ihm den Anfang des Marienliedes „O<br />

sanctissima“ vorsang. Um dem Kind eine<br />

Freude zu machen, dichtete Falk auf die<br />

Melodie ein „Allerdreifeiertagslied“ mit je<br />

einer Strophe zu Weihnachten, Ostern und<br />

Pfingsten. Die zweite und die dritte Strophe<br />

lauten:<br />

O du fröhliche, o du selige,<br />

Gnadenbringende Osternzeit!<br />

Welt liegt in Banden; Christ ist erstanden.<br />

Freue, freue dich, o Christenheit!<br />

O du fröhliche, o du selige,<br />

Gnadenbringende Pfingstenzeit!<br />

Christ, unser Meister, Heiligt die Geister.<br />

Freue, freue dich, o Christenheit!<br />

1827 schrieb Falks Mitarbeiter Heinrich<br />

Holzschuher ein Weihnachtsspiel „Die Kinder<br />

an der Krippe“, für das er die vorliegende<br />

Weihnachtsstrophe um die uns bekannten<br />

weiteren Weihnachtsstrophen ergänzte.<br />

In dem Weihnachtsspiel wechselt<br />

jeweils eine Liedstrophe mit von Kindern<br />

gesprochenen Texten ab. So kommt unser<br />

Lied zu folgenden Kernaussagen: Erste<br />

Strophe: Christus ist geboren, um die Welt<br />

zu retten. Zweite Strophe: Er rettet uns<br />

aus der Sündenschuld. Dritte Strophe: Dafür<br />

preisen die Engel Gott.<br />

Unser Lied hat ein Maximum an Kehrvers‐<br />

Elementen und ein Minimum an Gedankenfortschritt<br />

in den Strophen. Gerade<br />

diese Gewichtung empfand Falk als besonders<br />

geeignet für das Singen seiner<br />

Waisenkinder. Vermutlich kannte Falk die<br />

Melodie dieses Liedes auch aus den Veröffentlichungen<br />

J. G. Herders 1807. Herder<br />

hatte diese Melodie bei sizilianischen Fischern<br />

gehört. Deutlich spürbar ist in den<br />

Bewegungen der Melodie das Hin‐ und<br />

Herschaukeln eines Bootes. Die Melodie<br />

enthält urtümliche kindliche Singsang‐<br />

Formeln und Tonschritte, die sehr früh das<br />

volksnahe Singen prägten. Alles zusammen<br />

macht dieses Lied immer noch und hoffentlich<br />

auch weiterhin zu einem der beliebtesten<br />

Weihnachtslieder in unseren<br />

Gemeinden.<br />

Ist es Zufall, dass unsere „O du fröhliche“‐<br />

Melodie ganz eng mit der Melodie „We<br />

shall overcome“ (EG 636) verwandt ist?<br />

Vielleicht sollten in Weihnachtsgottesdiensten<br />

auch einmal beide Lieder „in Kontakt<br />

treten“ und im Wechsel gesungen<br />

werden?<br />

Martin Bartsch<br />

5


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag<br />

Auch im kommenden Jahr, am 5. März<br />

2010, findet wieder ein Weltgebetstag<br />

(WGT) statt, der von der <strong>Oberweimar</strong>er<br />

Frauengruppe gestaltet wird.<br />

Jeweils am ersten Freitag im März feiern<br />

Frauen und Männer in ca. 170 Ländern einen<br />

ökumenisch christlichen Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag.<br />

Die Liturgie des Gottesdienstes verfassen<br />

jeweils Frauen eines Landes für die Welt.<br />

Hierbei fördern intensive Vorbereitungen<br />

zur Landesstruktur und vor allem zur gesellschaftlichen<br />

Situation der Frauen ein<br />

besseres Verständnis über nationale und<br />

konfessionelle Grenzen hinweg.<br />

Eine kreative Gottesdienstgestaltung lässt<br />

die Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation<br />

lebendig werden. Frauen bereiten<br />

die Gottesdienste für die ganze Gemeinde<br />

vor. Sie stärken dadurch ihre Verantwortung<br />

vor Ort. Im gemeinsamen Gebet<br />

entsteht weltweite Solidarität.<br />

Aus der Kollekte werden Frauenprojekte<br />

weltweit gefördert. Aktionen, die Anliegen<br />

von Frauen unterstützen, fördern das Bewusstsein<br />

über die politischen Ursachen<br />

von Strukturen, unter denen Frauen leiden.<br />

Unter dem Motto: „Alles was Atem hat,<br />

lobe Gott“ stellen diesmal Frauen aus der<br />

Republik Kamerun ihr Land vor.<br />

Seit ca. 50 Jahren wird in Kamerun der<br />

Weltgebetstag gefeiert. Über die Arbeit<br />

der Basler Mission bekannt gemacht, hat<br />

er sich bald geographisch und ökumenisch<br />

ausgedehnt und heute eine große Bedeutung<br />

erlangt.<br />

An der Erstellung der Gottesdienstordnung<br />

für den Weltgebetstag 2010 haben sich<br />

fast 50 Frauen aus den verschiedenen Regionen<br />

Kameruns und aus 11 verschiedenen<br />

– englisch‐ und französischsprachigen<br />

– Kirchen beteiligt: Presbyterianerinnen,<br />

Baptistinnen, Methodistinnen, Frauen aus<br />

der römisch‐katholischen Kirche und aus<br />

verschiedenen evangelischen Kirchen.<br />

Auch Vertreterinnen der internationalen<br />

ökumenischen Organisation für jüngere<br />

Frauen „Young Christian Women’s<br />

Association“ waren beteiligt.<br />

Wie in vielen afrikanischen Ländern, gelten<br />

Frauen auch in Kamerun als Familienernährerin.<br />

Sie sind Hauptakteurinnen in der<br />

Landwirtschaft und in der so genannten informellen<br />

Wirtschaft.<br />

6


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

In allen Berufsbereichen vom informellem<br />

Sektor bis hin zu mittleren und hohen Positionen<br />

sind Frauen tätig.<br />

Trotz ihrer harten Arbeit werden ihre Verdienste<br />

und ihre Rolle in der Gesellschaft<br />

oft nicht entsprechend anerkannt. In Entscheidungspositionen<br />

sind Frauen unterrepräsentiert<br />

und werden sowohl im traditionellen<br />

als auch im modernen Familienrecht<br />

benachteiligt.<br />

Ausführliche Informationen zur Geschichte,<br />

politischen Struktur, geographischen<br />

Lage, Klima, Flora & Fauna usw. der Republik<br />

Kamerun, erhalten Sie an einem Einführungsabend,<br />

der noch bekanntgegeben<br />

wird.<br />

Selbstverständlich werden – wie jedes Jahr<br />

– nach dem Gottesdienst auch wieder leckere<br />

landestypische Gaumenspezialitäten<br />

zur Verköstigung im Gemeindehaus präsentiert.<br />

Hier vorab schon mal eine gehaltvolle<br />

Kostprobe:<br />

Chin Chin – Ein Rezept aus Kamerun<br />

Chin Chin sind kleine Leckerbissen, die<br />

man in Kamerun an jeder Straßenecke bekommt.<br />

Achtung! Diese Leckerbissen sind<br />

wie Bonbons: Wenn die Tüte mal geöffnet<br />

ist, wird es schwierig, diese wieder zu<br />

schließen.<br />

Bei Zimmertemperatur 160 g Butter erweichen<br />

lassen. Butter und 180 g Zucker<br />

vermischen, bis eine homogene Masse<br />

entsteht. Nach und nach 2 Eier und 120 ml<br />

Milch beifügen. Ca. 550 g Mehl und 2 gehäufte<br />

Teelöffel Backpulver vermengen.<br />

Ein wenig Muskatnuss (oder Zitronenschale)<br />

reiben und beimischen.<br />

Die Teigmasse sollte knetbar und nicht zu<br />

trocken, aber glatt sein. Den Teig auf eine<br />

Dicke von 2‐3 mm ausrollen und nach Belieben<br />

in kleine Quadrate oder Streifen<br />

schneiden. Öl zum Frittieren in einem Topf<br />

erhitzen und die Teigstücke darin knusprig<br />

ausbacken.<br />

Frauenkreis – das Jahresprogramm<br />

Treffen immer montags um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />

07.12.09 Adventliche Stadtführung<br />

04.01.10 Weltgebetstag Vorbereitung<br />

06.02.10 Frauenfrühstück: Kamerun<br />

01.03.10 Weltgebetstag Vorbereitung<br />

05.03.10 Weltgebetstag<br />

12.04.10 Ernährungsberatung<br />

03.05.10 Religion<br />

07.06.10 Religion<br />

Juni 2010 Wanderung nach Allna zum<br />

Gottesdienst, anschließend<br />

Grillen in Weiershausen<br />

05.07.10 Lieder, Gedichte, Geschichten<br />

von früher und heute<br />

02.08.10 Ausflug mit dem Fahrrad<br />

06.09.10 Filmabend<br />

04.10.10 Thema noch offen<br />

01.11.10 Hospiz<br />

06.12.10 Weihnachtsfeier<br />

7


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Der Gottesdienstplan des Kirchspiels <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Gottesdienste im Dezember<br />

Datum Zeit Ort Bemerkung<br />

Di, 01.12.09 19.00 Allna Adventsandacht, Beginn des lebenden<br />

Adventskalenders in Allna<br />

Do, 03.12.09 19.00 Kehna Adventsandacht<br />

06.12.09 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Zweiter Advent<br />

Do, 10.12.09 19.00 Weiershausen Adventsandacht<br />

13.12.09 9.30<br />

10.30<br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Dritter Advent<br />

Do, 17.12.09 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Adventsandacht<br />

20.12.09 9.30<br />

10.30<br />

15.00<br />

16.30<br />

Heiligabend<br />

24.12.09<br />

16.00<br />

18.00<br />

22.00<br />

Kehna<br />

Weiershausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Haddamshausen<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Vierter Advent<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Adventsliedersingen im Pfarrgarten mit<br />

Posaunenchor<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Christnacht<br />

25.12.09 10.00 <strong>Oberweimar</strong> Kirchspielsgottesdienst mit Abendmahl<br />

26.12.09 9.30<br />

10.30<br />

27.12.09 9.30<br />

10.30<br />

Allna<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Kehna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Do, 31.12.09 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />

Monatsspruch für Dezember 2009<br />

Gott spricht: Ich will euch erlösen, dass ihr<br />

ein Segen sein sollt. Fürchtet euch nicht<br />

und stärkt eure Hände!<br />

Sacharja 8,13<br />

Der Kindergottesdienst <strong>Oberweimar</strong><br />

trifft sich während der Gottesdienstzeit<br />

im Pfarrhaus (nur während der Schulzeit).<br />

Der Kindergottesdienst <strong>Hermershausen</strong><br />

trifft sich samstags im Bürgerhaus, und<br />

zwar am 5.12., 19.12., 16.01., 30.01.,<br />

13.02., und 27.02.<br />

8


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Der Gottesdienstplan des Kirchspiels <strong>Oberweimar</strong><br />

Die Gottesdienste im Januar und Februar<br />

Datum Zeit Ort Bemerkung<br />

Fr, 01.01.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Gottesdienst zum Neujahr<br />

03.01.10 9.30<br />

10.30<br />

10.01.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Sa, 16.01.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Neujahrskonzert des Posaunenchores<br />

17.01.10 10.00 <strong>Oberweimar</strong> Kirchspielsgottesdienst zur<br />

Verabschiedung von Pfr. zur Nieden<br />

24.01.10 9.30<br />

10.30<br />

31.01.10 9.30<br />

10.30<br />

07.02.10 9.30<br />

10.30<br />

14.02.10 9.30<br />

10.30<br />

21.02.10 9.30<br />

10.30<br />

28.02.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Weiershausen<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Haddamshausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Kehna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Allna<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

05.03.10 19.00 <strong>Oberweimar</strong> Weltgebetstag<br />

07.03.10 9.30<br />

10.30<br />

Haddamshausen<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Monatsspruch für Januar 2010<br />

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit<br />

ganzem Herzen, mit ganzer Seele und ganzer<br />

Kraft.<br />

5. Mose 6,5<br />

Monatsspruch für Februar 2010<br />

Die Armen werden niemals ganz aus deinem<br />

Land verschwinden. Darum mache ich<br />

dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden<br />

und armen Bruder, der in deinem Land<br />

lebt, deine Hand öffnen.<br />

5. Mose 15,11<br />

9


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Abschied von Pfarrer Burkhard zur Nieden<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

der Rat der Landeskirche hat mich zum neuen Dekan des<br />

Stadtkirchenkreises Marburg berufen. Diese Stelle werde ich<br />

am 1. Februar 2010 antreten.<br />

Die Entscheidung, <strong>Oberweimar</strong> zu verlassen, ist mir nicht leicht<br />

gefallen, weil ich gern hier war und gearbeitet habe. So ist in<br />

<strong>Oberweimar</strong>, Kehna, Allna, Weiershausen, <strong>Hermershausen</strong> und<br />

Haddamshausen in den letzten Jahren in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

einiges geschehen; manches davon ‐ fröhliches und trauriges ‐<br />

ist mir unvergesslich. Für Offenheit, Rat, Tat, Kritik und vielfältige<br />

Unterstützung danke ich Ihnen herzlich.<br />

In dieser Zeit haben Sie meine Frau und mich freundlich, ja herzlich aufgenommen. Dafür<br />

danken wir Ihnen ganz besonders!<br />

Ende Januar werden wir nach Marburg umziehen, damit ich die neue Aufgabe übernehmen<br />

kann. Aber bis dahin ist ja noch einige Zeit: Ich freue mich auf die Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen der kommenden Wochen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr Burkhard zur Nieden<br />

Pfarrer zur Nieden wird am 17. Januar um 10.00 Uhr in einem Kirchspielsgottesdienst in<br />

der <strong>Oberweimar</strong>er Kirche aus der Gemeinde verabschiedet. Herzliche Einladung an die<br />

ganze Gemeinde!<br />

10


<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Informationen zum Konfirmandenunterricht<br />

Der Konfirmandenunterricht wird selbstverständlich<br />

wie gewohnt weiter gehen,<br />

nun in der Verantwortung von Vikar Böttcher.<br />

Auch der Termin der Konfirmation<br />

bleibt natürlich!<br />

Im Folgenden darf ich Ihnen einige Informationen<br />

zum Konfirmandenunterricht<br />

weitergeben:<br />

1. Unterricht nach den Weihnachtsferien<br />

Der Unterricht beginnt nach den<br />

Weihnachtsferien am Dienstag, den<br />

12. Januar 2010.<br />

2. Konfirmandenfreizeit<br />

Vom 17.‐19. Februar wird unsere<br />

Gruppe mit Herrn Böttcher – und<br />

gemeinsam mit der Gruppe aus Niederweimar<br />

‐ auf eine Konfirmandenfreizeit<br />

nach Naumburg‐<br />

Elbenberg fahren.<br />

3. Elternabend (Achtung: Terminänderung!)<br />

Beim Elternabend am Mittwoch, den<br />

13. Januar 2010 um 19.00 Uhr im<br />

Pfarrhaus in <strong>Oberweimar</strong> können alle<br />

Fragen zum Konfirmandenunterricht<br />

(Wie geht es weiter?) und zur<br />

Konfirmation (Kleidung, Plätze, Fotograf<br />

etc.) angesprochen werden.<br />

Anmeldung der neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

Nach den Osterferien 2010 beginnt ein<br />

neues Unterrichtsjahr für Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden mit dem Ziel der<br />

Konfirmation im Frühjahr 2011. Wir laden<br />

dazu alle Interessierten ein.<br />

Anmelden können sich alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 7. Klassen. Wegen der<br />

Entwicklung hin zur Ganztagsschule ist also<br />

künftig nicht mehr das Alter, sondern die<br />

Schulklasse entscheidend. Wir bitten für<br />

diese Umstellung um Ihr Verständnis.<br />

Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

kann am Mittwoch, den 13. Januar<br />

und am Mittwoch, den 20. Januar von<br />

17.00‐19.00 Uhr im Pfarramt in <strong>Oberweimar</strong><br />

erfolgen. Bitte bringen Sie dazu das<br />

Stammbuch und, falls vorhanden, die<br />

Taufurkunde mit. Aber auch Ungetaufte<br />

sind zum Konfirmandenunterricht herzlich<br />

willkommen.<br />

Bitte sagen Sie diese Termine in der Familie<br />

und in der Nachbarschaft weiter.<br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Die „Kleinen Strolche“ zum Besuch in der Kirche<br />

Wir sind die “Kleinen Strolche”<br />

aus dem Kindergarten in<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Gerade sind wir dabei, unseren<br />

Heimatort zu erkunden. Klar,<br />

dass wir als erstes unsere Kirche<br />

sehen wollten, also auf zur<br />

Obergasse!<br />

Pfarrer Burkhard zur Nieden<br />

hat uns herzlich empfangen<br />

und alles gezeigt und erklärt.<br />

Wir durften die Instrumente<br />

anschauen. Ein Cembalo und<br />

zwei Kesselpauken stehen zurzeit<br />

in der Kirche. Das gemeinsame Musizieren<br />

und Singen hat uns viel Freude gemacht.<br />

Wir durften sogar einmal hoch auf die<br />

Kanzel steigen ‐ von dort sieht die Kirche<br />

ganz anders aus.<br />

Danach sind wir noch ins Pfarrhaus gegangen,<br />

wir haben den Gemeindesaal gesehen.<br />

Herr zur Nieden hat uns gezeigt, was<br />

er als Pfarrer alles für den Gottesdienst<br />

braucht. Wir haben das Taufgeschirr und<br />

das Abendmahlsgeschirr gesehen.<br />

Das war ein sehr schöner Ausflug und jetzt<br />

wissen wir alle, dass wir in <strong>Oberweimar</strong> eine<br />

schöne, große Kirche haben und dort<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Eltern‐Kind‐Treff „Käferkinder“<br />

Die „Käferkinder“ sind zwischen 0 und 3<br />

Jahren alt und treffen sich donnerstags<br />

von 10.00 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

<strong>Oberweimar</strong> mit einer Begleitperson zum<br />

Singen, Spielen, Erzählen und Basteln.<br />

Während die Kinder spielen, haben die Eltern<br />

Gelegenheit, sich bei einer Tasse Kaffee<br />

oder Tee auszutauschen. Der nächste<br />

Eltern‐Kind‐Treff startet am 21. Januar<br />

2010, angeboten von der ev. Familien‐<br />

Bildungsstätte Marburg. Er umfasst 10<br />

Termine und kostet 44,50 €.<br />

Anmeldung und Informationen über Silke<br />

Eidam, 06421/794647.<br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Freude schenken – das Projekt Straßenkinder in Addis Abeba<br />

Genau ein Jahr ist vergangen, seit eine Delegation<br />

aus dem Marburger Land nach<br />

Äthiopien reiste, um die im Rahmen des<br />

Straßenkinder‐Projekts geförderten Kinder<br />

in ihren Gemeinden in Addis Abeba<br />

und auf dem Land zu besuchen. In vielen<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>en unseres Kirchenkreises<br />

erschien kurz darauf ein Brief aus<br />

Kombolcha, in dem die Mitglieder der Delegation<br />

von den Eindrücken ihrer Reise in<br />

die im Grenzgebiet zu Somalia liegende<br />

Landgemeinde berichteten.<br />

Auf der langen Autofahrt quer durch<br />

Äthiopien sind damals zahlreiche sehr<br />

eindrucksvolle Fotos entstanden. Eine<br />

Auswahl dieser Bilder haben wir zu einem<br />

Schmuckkalender für das Jahr 2010 zusammengestellt,<br />

der den Titel „Äthiopische<br />

Impressionen“ trägt.<br />

Der Kalender im Format A3 (42 x 29,7 cm)<br />

kann zum Einzelpreis von 7,50 Euro über<br />

die Geschäftsstelle der Oberhessischen<br />

Presse im Schlossberg‐Center in Marburg<br />

sowie im Dekanat in Cölbe bezogen<br />

werden. Bitte sprechen Sie<br />

auch mit Ihrem Pfarrer/Ihrer<br />

Pfarrerin über die Möglichkeit<br />

von Sammelbestellungen, für die<br />

Preisnachlässe gewährt werden<br />

können. Der Erlös aus dem Verkauf<br />

kommt in jedem Fall dem<br />

Straßenkinder‐Projekt zugute,<br />

weshalb wir Ihnen den Kalender<br />

auch als Geschenk für Familienmitglieder,<br />

Verwandte und<br />

Freunde sehr ans Herz legen<br />

möchten.<br />

Wir, die Mitglieder des Partnerschaft‐<br />

Ausschusses, würden uns sehr freuen,<br />

wenn der Kalender viele Menschen im<br />

Marburger Land und darüber hinaus erreichte,<br />

um nicht nur Freude an schönen<br />

Bildern zu vermitteln, sondern insbesondere<br />

auch für das Projekt zu werben, das<br />

auch weiterhin auf unser aller Spenden<br />

angewiesen ist.<br />

http://www.strassenkinder‐in‐addis‐abeba.de<br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Gute Frage ‐ kurze Antwort!<br />

Wer war eigentlich ... der Prophet Jesaja?<br />

Jesaja (hebr. Jeschajahu) ist neben<br />

Jeremia, Ezechiel und anderen einer der<br />

großen Schriftpropheten des Tanach, der<br />

hebräischen Bibel. Im Kanon des Alten<br />

Testaments steht sein Buch an erster Stelle<br />

der Prophetenbücher. Jesaja wirkte im<br />

damaligen Südreich Juda zwischen 740<br />

und 701 v. Chr. in der Zeit der Bedrohung<br />

durch die antike Großmacht Assyrien.<br />

Er verkündete Juda, Israel und Assur Gottes<br />

Gericht, aber auch eine endzeitliche<br />

Wende zu universalem Frieden, Gerechtigkeit<br />

und Heil. Als erster Prophet Israels<br />

verhieß er den Israeliten einen zukünftigen<br />

Messias als gerechten Richter und Retter<br />

der Armen.<br />

In seiner Berufungsvision (Jesaja 6) sieht er<br />

im Tempel die Herrlichkeit Gottes, umgeben<br />

von Engeln. In der Begegnung mit Gott<br />

geht ihm auf, was ihn von diesem trennt –<br />

seine Schuld. Aber seine Sünde wird ihm<br />

vergeben und er wird zum Propheten, das<br />

heißt zum Boten Gottes an das Volk, berufen.<br />

Am bekanntesten dürften zwei seiner<br />

Heilsankündigungen sein:<br />

‐ Eine junge Frau wird ein Kind gebären,<br />

das den Namen Immanuel tragen soll, das<br />

heißt: Gott mit uns (Jesaja 7)<br />

‐ Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht<br />

ein großes Licht, und über denen, die da<br />

wohnen im finstern Lande, scheint es hell.<br />

(Jesaja 9)<br />

Diese Texte werden regelmäßig in den<br />

Gottesdiensten der Advents‐ und Weihnachtszeit<br />

gelesen.<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

seit Juli 2009 …<br />

Taufen<br />

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der<br />

Furcht, sondern der Kraft und der Liebe<br />

und der Besonnenheit.<br />

2. Timotheus 1,7<br />

Lenya Elinore Lückel,<br />

Schönstadt/<strong>Oberweimar</strong><br />

Lotte Linnea Marie Eckstein, Allna<br />

Leon Menche, Marburg/<strong>Oberweimar</strong><br />

Lisa Maria Schönleb,<br />

Marburg/<strong>Oberweimar</strong><br />

Lukas‐Pascal Hartmann, <strong>Oberweimar</strong><br />

Stella‐Fabienne Hartmann, <strong>Oberweimar</strong><br />

Trauungen<br />

Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie<br />

hofft alles, sie duldet alles.<br />

1. Korinther 13,7<br />

Björn und Nadine Hippel,<br />

<strong>Hermershausen</strong>/<strong>Oberweimar</strong><br />

Torben und Bianca Laus, <strong>Oberweimar</strong><br />

Jens‐Thorsten und Margitta Lückel,<br />

Schönstadt/<strong>Oberweimar</strong><br />

Peter und Jessica Braun, <strong>Oberweimar</strong><br />

Beerdigungen<br />

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so<br />

erbarmt sich der Herr über die, die ihn<br />

fürchten.<br />

Psalm 103,13<br />

Heinz Peter Schwick, Haddamshausen<br />

Karl Müller, Göttingen/<strong>Hermershausen</strong><br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

Uns ist ein Kind geboren …<br />

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht,<br />

und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint<br />

es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude.<br />

Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der<br />

Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.<br />

Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer<br />

Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am<br />

Tage Midians. Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn<br />

dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird<br />

verbrannt und vom Feuer verzehrt.<br />

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,<br />

und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt<br />

Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf<br />

dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende<br />

auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass<br />

er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von<br />

nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des<br />

HERRN Zebaoth.<br />

(aus Jesaja 9)<br />

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> Dezember 2009 – Februar 2010<br />

So erreichen Sie ...<br />

... das Pfarramt<br />

Pfr. Burkhard zur Nieden<br />

Obergasse 4<br />

35096 Weimar/<strong>Oberweimar</strong><br />

Tel: 7 85 50<br />

Sprechstunde<br />

mittwochs 17 bis 19 Uhr<br />

Vikar Ralf Böttcher<br />

Hainäcker 9<br />

35096 Weimar<br />

Tel: 3400878<br />

... die Küsterinnen und Küster<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Steffi Holzhausen<br />

Elbertswald 8<br />

Tel: 79 52 27<br />

Kehna<br />

Else Böth‐Fischer<br />

Kenenstraße 14<br />

Tel: 7 83 74<br />

Allna<br />

Werner Ammenhäuser<br />

Ortsstraße 9<br />

Tel: 74 57<br />

Weiershausen<br />

Erika Zeman<br />

Weiershäuser Straße 14<br />

Tel: 7 85 02<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Heinrich Schnabel<br />

Hermershäuser Straße 2<br />

Tel: 3 11 03<br />

Haddamshausen<br />

Kornelia Ax<br />

Lippersbach 7<br />

Tel: 34 05 97<br />

... die Kindergottesdienstmitarbeiterinnen<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Silke Rink<br />

Elbertswald 30<br />

Tel: 7 81 65<br />

<strong>Hermershausen</strong><br />

Claudia Detriche<br />

Nesselbrunner Straße 1<br />

Tel: 3 38 83<br />

... die Diakoniestation<br />

Zentrale Diakoniestation<br />

Fronhausen‐Lohra‐Weimar<br />

Bahnhofstraße 25a<br />

35102 Lohra<br />

Tel: (0 64 62) 51 35<br />

Fax: (0 64 62) 57 98<br />

Spendenkonto Kirchenrenovierung<br />

Zweck: Förderkreis „Unsere Kirchen“,<br />

<strong>Oberweimar</strong><br />

Kontoinhaber: Kirchenkreisamt<br />

Konto‐Nr.: 2800101<br />

EKK Kassel, BLZ: 520 604 10<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong><br />

Herausgegeben vom<br />

Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktionsschluss: 23. November 2009<br />

Auflage 800 Exemplare

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