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2009_KA_08_Anlage 6_Notes_final - Herlitz PBS AG

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<strong>Anlage</strong> 6<br />

<strong>Herlitz</strong> Spol. s.r.o., Prag, Tschechien („<strong>Herlitz</strong> Tschechien”)<br />

<strong>Herlitz</strong> Spolka z o.o., Przezmierowo, Polen („<strong>Herlitz</strong> Polen”)<br />

<strong>Herlitz</strong> UK Ltd., Droylsden, Großbritannien („<strong>Herlitz</strong> UK“)<br />

Mit Wirkung zum 13. Januar <strong>2009</strong> hat die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> 100 % der Geschäftsanteile<br />

an der Tochtergesellschaft proOFFICE s.r.o. in Tschechien an<br />

fremde Dritte verkauft. Die Kaufpreiszahlung erfolgte in bar in Höhe von<br />

TEUR 7.872. Aus der Veräußerung resultierte im Konzern ein Ertrag von<br />

TEUR 6.105, der unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen<br />

wird. Dem gegenüber stehen einmalige sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

für die Durchführung der Transaktion in Höhe von rund TEUR 1.200. Die<br />

Gesellschaft wurde im Januar <strong>2009</strong> entkonsolidiert.<br />

Die ausländischen Vertriebsgesellschaften <strong>Herlitz</strong> Finnland und <strong>Herlitz</strong> Griechenland<br />

wurden nach ihrem Verkauf mit Wirkung zum 30. Juni bzw.<br />

30. September <strong>2009</strong> entkonsolidert.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2009</strong> wurden die nicht mehr aktiven inländischen Gesellschaften<br />

Anco Boutique GmbH („Anco“) und HGG Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH („HGG“) auf die <strong>Herlitz</strong> Papierverarbeitungs GmbH und die Probüro<br />

Gesellschaft für Papier & Bürobedarf mbH („Probüro“) auf die Falken<br />

Office verschmolzen. Die ebenfalls nicht mehr am Markt tätige Gesellschaft<br />

Concav befindet sich seit dem 1. Januar 2010 in Liquidation.<br />

Detaillierte Angaben zu den Tochterunternehmen sind der Aufstellung des<br />

Anteilsbesitzes (<strong>Anlage</strong> D) zu entnehmen.<br />

Tochterunternehmen, die sich in Liquidation oder Insolvenz befinden, werden<br />

nicht in den Konzernabschluss einbezogen, da zu diesen Gesellschaften<br />

keinerlei Geschäftsbeziehungen des <strong>Herlitz</strong>-Konzerns mehr bestehen. Der<br />

<strong>Herlitz</strong>-Konzern hat keinerlei Einfluss auf diese Gesellschaften. Außerbilanzielle<br />

Verpflichtungen oder Risiken aus der Liquidation dieser Gesellschaften<br />

bestehen nicht. Zukünftige Liquidationserlöse sind nicht zu erwarten.<br />

b. Konsolidierungsmethoden<br />

Entsprechend der IFRS wurden die Abschlüsse der einzelnen Unternehmen<br />

zur Einbeziehung in den Konzernabschluss einheitlich nach den für die <strong>Herlitz</strong><br />

<strong>AG</strong> geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt bzw.<br />

für die Konsolidierung an diese Grundsätze angepasst. Diese sind gegenüber<br />

dem Vorjahr unverändert.<br />

Kapitalkonsolidierung<br />

Bei Unternehmenserwerben/-zusammenschlüssen wird die Kapitalkonsolidierung<br />

unter Anwendung der „Erwerbsmethode“ bilanziert. Danach werden<br />

die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen<br />

identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren<br />

Schulden und Eventualschulden entsprechend ihren beizulegenden<br />

Zeitwerten zum Erwerbszeitpunkt verteilt.<br />

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