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2009_KA_08_Anlage 6_Notes_final - Herlitz PBS AG

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<strong>Anlage</strong> 6<br />

2. Zielsetzung und Methoden des Finanzrisikomanagement<br />

Im Rahmen seiner internationalen Geschäftstätigkeit sieht sich der Konzern<br />

verschiedenen Risiken, wie Zinsänderungsrisiken, Fremdwährungsrisiken,<br />

Liquiditäts- und Ausfallrisiken sowie Zeitwertrisiken ausgesetzt. Zur Begrenzung<br />

dieser Risiken setzt der Konzern marktgängige Finanzinstrumente ein,<br />

die sich am operativen Grundgeschäft orientieren.<br />

Zinsbedingte Cashflowrisiken<br />

Durch die vorwiegend variabel basierte Finanzierung des Konzerns entsteht<br />

ein Zinsänderungsrisiko. Zur Absicherung von Zinssteigerungen am Geldmarkt<br />

werden Zinssicherungsgeschäfte (Swaps) abgeschlossen. Zum Bilanzstichtag<br />

besteht nur noch ein laufender Kontrakt, der zum 30. Juni 2010<br />

ausläuft.<br />

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor<br />

Steuern gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen<br />

Änderung der Zinssätze für variabel verzinsliche Kredite.<br />

Auswirkungen auf das<br />

Erhöhung/Verringerung Ergebnis vor Steuern<br />

in Basispunkten<br />

TEUR<br />

<strong>2009</strong> + 15 + 13<br />

- 10 + 65<br />

20<strong>08</strong> + 15 - 47<br />

- 10 + 31<br />

Fremdwährungsrisiko<br />

Zur Absicherung des Risikos von Währungskursänderungen für Warenlieferungen<br />

aus dem Ausland schließt der Konzern vereinzelt Devisentermingeschäfte<br />

ab. Diese orientieren sich im Umfang und in der Laufzeit am jeweiligen<br />

Grundgeschäft. Zum Jahresende bestehen keine offenen Kurssicherungsgeschäfte.<br />

Rohstoffpreisrisiko<br />

Wesentliche Preisrisiken des Konzerns bestehen hinsichtlich der Rohstoffe<br />

Papier und Stahl. Um diese Risiken zu verringern, werden, wenn möglich,<br />

Lieferverträge mit einer Gültigkeit von 12 Monaten und festgeschriebenen<br />

Preisen abgeschlossen oder, wenn wirtschaftlich sinnvoll, Käufe zeitlich vorverlagert.<br />

Parallel werden neue Lieferanten in für den Konzern neuen Beschaffungsländern<br />

gesucht. Derivative Finanzinstrumente werden diesbezüglich<br />

nicht eingesetzt.<br />

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