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2009_KA_08_Anlage 6_Notes_final - Herlitz PBS AG

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<strong>Anlage</strong> 6<br />

i. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />

Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen in der Bilanz umfassen den Kassenbestand,<br />

Bankguthaben und kurzfristige Einlagen mit ursprünglichen Fälligkeiten<br />

von weniger als drei Monaten.<br />

Für Zwecke der Konzernkapitalflussrechnung umfassen Zahlungsmittel und<br />

Zahlungsmitteläquivalente die oben definierten Zahlungsmittel und kurzfristigen<br />

Einlagen.<br />

j. Finanzielle Verbindlichkeiten<br />

Finanzielle Verbindlichkeiten werden in die folgenden Kategorien eingeteilt:<br />

- zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Verbindlichkeiten und<br />

- sonstige finanzielle Verbindlichkeiten.<br />

Die im Konzernabschluss des <strong>Herlitz</strong>-Konzerns ausgewiesenen finanziellen<br />

Verbindlichkeiten wurden als sonstige finanzielle Verbindlichkeiten klassifiziert.<br />

Bei der erstmaligen Erfassung einer finanziellen Verbindlichkeit werden diese<br />

mit den Anschaffungskosten angesetzt, die dem Zeitwert der gegebenen<br />

Gegenleistung entsprechen; Transaktionskosten werden mit einbezogen.<br />

Die Bilanzierung der finanziellen Verbindlichkeiten aus dem üblichen Kauf<br />

und Verkauf erfolgt zum Handelstag.<br />

Finanzielle Verbindlichkeiten werden nicht mehr ausgewiesen, wenn diese<br />

getilgt sind, das heißt, wenn die im Vertrag genannten Verpflichtungen beglichen,<br />

aufgehoben oder ausgelaufen sind.<br />

Der <strong>Herlitz</strong>-Konzern nutzt Finanzderivate lediglich zur Absicherung des Zinsrisikos<br />

(vergleiche C.4). Er hält oder emittiert keine Finanzderivate für Handelszwecke.<br />

Verzinsliche Darlehen<br />

Darlehen werden bei der erstmaligen Erfassung mit dem beizulegenden<br />

Zeitwert abzüglich der mit der Kreditaufnahme direkt verbundenen Transaktionskosten<br />

bewertet. Sie werden nicht als erfolgswirksam zum beizulegenden<br />

Zeitwert bewertet designiert. Nach der erstmaligen Erfassung werden<br />

die verzinslichen Darlehen unter Anwendung der Effektivzinsmethode zu<br />

fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Gewinne und Verluste werden<br />

erfolgswirksam erfasst, wenn die Schulden ausgebucht werden sowie im<br />

Rahmen von Amortisationen.<br />

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