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2009_KA_08_Anlage 6_Notes_final - Herlitz PBS AG

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<strong>Anlage</strong> 6<br />

der verkauften Forderungen wird von der CommerzFactoring GmbH zur Finanzierung<br />

der Erlösschmälerungen einbehalten und somit nicht refinanziert.<br />

Dieser Betrag wurde als sonstiger Vermögenswert bilanziert. Die für<br />

die entsprechenden Erlösschmälerungen gebildeten Rückstellungen, die im<br />

direkten Zusammenhang mit dem Zahlungsfluss der verkauften Forderungen<br />

stehen, werden von diesem Vermögenswert abgesetzt (Nettodarstellung).<br />

Erlösschmälerungen, die nicht direkt mit dem Zahlungsfluss der verkauften<br />

Forderungen aus Lieferung und Leistung im Zusammenhang stehen,<br />

werden als Rückstellungen ausgewiesen.<br />

g. Vorräte<br />

Vorräte werden mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

und Nettoveräußerungswert angesetzt. Die Herstellungskosten<br />

umfassen alle direkt zurechenbaren Material- und Fertigungskosten sowie<br />

Gemeinkosten, basierend auf der normalen Kapazität der Produktionsanlagen,<br />

die angefallen sind, um die Vorräte an ihren derzeitigen Standort zu<br />

bringen und in ihren derzeitigen Zustand zu versetzen. Kosten der Verwaltung<br />

und des sozialen Bereiches werden berücksichtigt, soweit sie der Produktion<br />

zuzuordnen sind.<br />

Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte im normalen Geschäftsgang<br />

erzielbare Verkaufserlös abzüglich der geschätzten Kosten für die Fertigstellung<br />

und der bis zum Verkauf anfallenden Kosten (Vertriebskosten). Die Bestandsrisiken,<br />

die sich aus der Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit usw.<br />

ergeben, werden durch Abwertungen berücksichtigt. Wenn die Gründe, die<br />

zu einer Abwertung der Vorräte geführt haben, nicht länger bestehen, wird<br />

eine Wertaufholung vorgenommen.<br />

h. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die in der Regel eine Laufzeit<br />

von 30 - 90 Tagen haben, werden mit dem ursprünglichen Rechnungsbetrag<br />

abzüglich einer Wertberichtigung für uneinbringliche Forderungen angesetzt.<br />

Eine Wertberichtigung wird vorgenommen, wenn ein objektiver substanzieller<br />

Hinweis vorliegt, dass der Konzern nicht in der Lage sein wird,<br />

die Forderungen einzuziehen. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie<br />

uneinbringlich sind.<br />

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