Konzernbilanz zum 31. August 2003 - Herlitz PBS AG
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konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> Dezember <strong>2003</strong> 61<br />
Restlaufzeit Restlaufzeit<br />
Gesamt- bis zu 1 bis 5<br />
TEUR betrag einem Jahr Jahre<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 63.066 58.498 4.568<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.155 14.155 0<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 161 161 0<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,<br />
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 120 120 0<br />
Steuerverbindlichkeiten 1.739 1.739 0<br />
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit 2.158 2.158 0<br />
Übrige Verbindlichkeiten 3.731 3.731 0<br />
Summe 85.130 80.562 4.568<br />
dem Liefer- und Leistungsverkehr, Urlaubsansprüche<br />
von Mitarbeitern, Abfindungen, Berufsgenossenschaftsbeiträge,<br />
Jubiläumsgelder, Instandhaltungskosten<br />
sowie übrige Abrechnungen gebildet.<br />
(26) Verbindlichkeitenspiegel<br />
Die Verbindlichkeiten im <strong>Herlitz</strong>-Konzern verteilen<br />
sich wie oben abgebildet.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
sind durch den am 7. Juli 1999 zwischen den finanzierenden<br />
Banken und den Gesellschaften der <strong>Herlitz</strong>-Gruppe<br />
abgeschlossenen Sicherheitenpoolvertrag<br />
mit seinen Nachträgen besichert. Dieser<br />
Sicherheitenpoolvertrag hat sich durch die Entkonsolidierung<br />
der Grundstücksgesellschaften nicht<br />
verändert. Als Sicherheit dienen u. a. eine eingetragene<br />
Gesamtgrundschuld auf den Grundstücken<br />
in Tegel und Falkensee in Höhe von TEUR 168.726,<br />
die Verpfändung der wesentlichen Beteiligungen,<br />
die Sicherungsübereignung der Vorräte und des<br />
Anlagevermögens sowie die Globalzession aller<br />
Forderungen.<br />
(27) Eventualverbindlichkeiten<br />
Die bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> bestehenden Bürgschaften<br />
zugunsten Dritter sind als Insolvenzforderung anzusehen,<br />
so dass die Inanspruchnahme maximal in<br />
Höhe der noch zu ermittelnden Insolvenzquote besteht.<br />
In der mit den Banken am 15. Juli 2002 abgeschlossenen<br />
Finanzierungsvereinbarung der <strong>Herlitz</strong>-Unternehmensgruppe<br />
im Insolvenzplanverfahren ist<br />
ferner geregelt, dass die <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> – bei Erreichen<br />
eines Bilanzgewinns aus künftigen Jahresüberschüssen<br />
bzw. aus einer künftigen Eigenkapitalzuführung<br />
oder bei einem Liquidationsüberschuss –<br />
daraus für Verbindlichkeiten der Grundstücksgesellschaften<br />
MOLKARI Falkensee KG und MOLKARI<br />
Tegel KG haftet.<br />
(28) Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
Die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> hat von der MOLKARI Falkensee<br />
KG Gebäudeflächen in der Immobilie „Logistikzentrum<br />
Falkensee” sowie von der MOLKARI Tegel KG<br />
Flächen im Produktions- und Verwaltungsgebäude<br />
in Berlin-Tegel angemietet. In den bis 30. Juni 2007<br />
befristeten Mietverträgen beträgt der vereinbarte<br />
Mietzins jährlich TEUR 4.852 für den Bereich Falkensee<br />
sowie jährlich TEUR 5.457 für den Bereich<br />
Tegel.<br />
Die Verpflichtungen aus KFZ-Leasing betreffen<br />
hauptsächlich Fahrzeuge, deren Leasingraten an<br />
die eCom-Logistik weiterbelastet werden.<br />
Zum <strong>31.</strong> Dezember <strong>2003</strong> bestehen die im folgenden<br />
genannten Verpflichtungen:<br />
Mit Vertrag vom 3. Januar 2002 hat sich die eCom<br />
Logistik GmbH & Co. KG verpflichtet, weitere Ge-