Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG
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74 konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> dezember <strong>2002</strong><br />
(25) Verbindlichkeitenspiegel<br />
Die Verbindlichkeiten im <strong>Herlitz</strong>-Konzern verteilen<br />
sich wie folgt:<br />
Gesamt- bis zu 1 bis 5 mehr als<br />
TEUR betrag einem Jahr Jahre 5 Jahre<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 89.001 3.490 85.283 228<br />
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 80 80 0 0<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 19.053 19.053 0 0<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 231 231 0 0<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen<br />
ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.554 1.554 0 0<br />
Steuerverbindlichkeiten 2.279 2.279 0 0<br />
Verbindlichkeiten im Rahmen sozialer Sicherheit 2.311 2.311 0 0<br />
Übrige Verbindlichkeiten 9.529 9.529 0 0<br />
Summe 124.038 38.527 85.283 228<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
sind durch den am 7. Juli 1999 zwischen den finanzierenden<br />
Banken und den Gesellschaften der<br />
<strong>Herlitz</strong>-Gruppe abgeschlossenen Sicherheitenpoolvertrag<br />
mit seinen Nachträgen besichert. Dieser Sicherheitenpoolvertrag<br />
hat sich durch die Entkonsolidierung<br />
der Grundstücksgesellschaften nicht<br />
verändert. Als Sicherheit dienen u.a. eine eingetragene<br />
Gesamtgrundschuld auf den Grundstücken<br />
in Tegel und Falkensee in Höhe von TEUR 168.726,<br />
die Verpfändung der wesentlichen Beteiligungen,<br />
die Sicherungsübereignung der Vorräte und des Anlagevermögens<br />
sowie die Globalzession aller Forderungen.<br />
(26) Eventualverbindlichkeiten<br />
TEUR <strong>31.</strong> Dez. <strong>2002</strong> 16. Sept. <strong>2002</strong><br />
Patronatserklärung<br />
zugunsten verbundener<br />
Unternehmen<br />
2 2<br />
Bürgschaften<br />
zugunsten Dritter 145 145<br />
Summe 147 147<br />
In der mit den Banken am 15. Juli <strong>2002</strong> abgeschlossenen<br />
Finanzierungsvereinbarung der <strong>Herlitz</strong>-<br />
Gruppe im Insolvenzplanverfahren ist ferner geregelt,<br />
dass die <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> bei Erreichen eines Bilanzgewinns<br />
aus künftigen Jahresüberschüssen bzw.<br />
aus einer künftigen Eigenkapitalzuführung oder bei<br />
einem Liquidationsüberschuss eine Verpflichtung<br />
zur Befriedigung von nachrangigen Verbindlichkeiten<br />
aus Konsortialkredit und Kreditlinien in Höhe von<br />
TEUR 35.500 hat, wenn diese nicht von den Grundstücksgesellschaften<br />
GGF (nunmehr MOLKARI Falkensee<br />
KG) und GGB (nunmehr MOLKARI Tegel KG)<br />
befriedigt werden können.<br />
(27) Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
Mit der GGF (nunmehr MOLKARI Falkensee KG) und<br />
der GGB (nunmehr MOLKARI Tegel KG) wurden im<br />
Rahmen des Insolvenzverfahrens am 15. Juli <strong>2002</strong><br />
die ursprünglichen Mietverträge vom 25. Januar<br />
<strong>2002</strong> über die Nutzung der Immobilien in Falkensee<br />
und Berlin-Tegel geändert und die Mieten gemindert.<br />
Der darin vereinbarte Mietzins beträgt für<br />
die Produktions- und Verwaltungsgebäude in Berlin-Tegel<br />
bis <strong>zum</strong> 30. Juni 2007 jährlich TEUR 5.414<br />
und für die angemieteten Gebäudeflächen der Immobilie<br />
„Logistikzentrum Falkensee“ (GGF) jährlich<br />
TEUR 5.705.