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Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG

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72 konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> dezember <strong>2002</strong><br />

Für <strong>Herlitz</strong> Spolka z.o.o. wurde ein Abgrenzungsposten<br />

für zukünftige Steuerentlastungen in Höhe<br />

von TEUR 414 gebildet.<br />

(16) Eigenkapital<br />

Das Eigenkapital im Konzern zeigt folgende Entwicklung:<br />

Untersch.<br />

Anteile<br />

betrag Rücklage Konzern- anderer<br />

Gezeichnetes Kapital- Kapital- für eigene bilanz- Gesell-<br />

TEUR Kapital rücklage kons. Anteile verlust schafter Summe<br />

Stand 17. September <strong>2002</strong> 46.467 27.494 70 8 –79.926 224 – 5.663<br />

Differenzen aus<br />

Währungsumrechnungen 0 0 0 0 251 0 251<br />

Sonstige ergebnisneutrale<br />

Konsolidierungseffekte 0 0 0 0 90 0 90<br />

Konzernjahresüberschuss 0 0 0 0 48.162 0 48.162<br />

Anderen Gesellschaftern<br />

zustehende Ergebnisanteile 0 0 0 0 –71 71 0<br />

Stand <strong>31.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2002</strong> 46.467 27.494 70 8 – <strong>31.</strong>494 295 42.840<br />

(17) Gezeichnetes Kapital des Mutterunternehmens<br />

Das Grundkapital der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> beträgt EUR<br />

46.466.951,10, eingeteilt in 10.907.735 Stückaktien.<br />

Die <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> hat am Bilanzstichtag ein bedingtes<br />

Kapital I und ein bedingtes Kapital II.<br />

Das bedingte Kapital I betrifft die bedingte Erhöhung<br />

des Grundkapitals von bis zu EUR 285.846,00<br />

durch Ausgabe von bis zu 67.100 Stück neuen, auf<br />

den Inhaber lautenden Stamm-Stückaktien. Das bedingte<br />

Kapital I dient der Sicherung des Mitarbeiteroptionsprogramms,<br />

welches vom Insolvenzverwalter<br />

mit Wirkung <strong>zum</strong> 10. Juli <strong>2002</strong> gekündigt<br />

wurde. Die bedingte Kapitalerhöhung bleibt jedoch<br />

weiterhin bestehen.<br />

Grundkapital der Gesellschaft ist somit um bis zu<br />

EUR 22.950.613,68 durch die Ausgabe von bis zu<br />

5.387.468 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden<br />

Stamm-Stückaktien bedingt erhöht. Die Erhöhung<br />

ist aber nur insoweit durchzuführen, wie die Inhaber<br />

von Optionsrechten vom ihrem Recht auf<br />

Bezug von Aktien Gebrauch machen. Die Stamm-<br />

Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres<br />

an, in dem sie durch die Ausübung der Optionsrechte<br />

entstehen, am Gewinn teil. Durch die<br />

Annahme des Insolvenzplans auf der Gläubigerversammlung<br />

am 15. Juli <strong>2002</strong> verzichteten die Genussrechtsinhaber<br />

auf ihre Forderungen aus dem<br />

Genussrecht. Das Optionsrecht erlischt dadurch<br />

aber nicht, da beide Rechte jeweils als selbständig<br />

anzusehen sind. Das bedingte Kapital bleibt daher<br />

weiterhin bestehen.<br />

Das bedingte Kapital II dient der satzungsmäßigen<br />

Absicherung der den Genussrechten beigefügten<br />

Optionsrechte (beschlossen auf der ordentlichen<br />

Hauptversammlung am 19. Juni 2001). Das<br />

(18) Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage wird bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> geführt.<br />

Sie enthält das Aufgeld aus Kapitalerhöhungen<br />

und eingestellte Beträge im Rahmen der im

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