Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG
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konzernabschluss <strong>zum</strong> 16. september <strong>2002</strong> 47<br />
Als wesentliche konsolidierte Gesellschaften verbleiben<br />
die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>, Berlin, die Falken Office<br />
Products GmbH, Peitz, sowie ausländische Produktions-<br />
und Vertriebsgesellschaften.<br />
Eine Aufstellung über den Anteilsbesitz wird beim<br />
Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg<br />
hinterlegt.<br />
Die Beteiligung an der Fiege eCom GmbH & Co. KG<br />
wurde durch den Kauf der übrigen 51% der Anteile<br />
auf 100% im Konzernrumpfgeschäftsjahr erhöht.<br />
Die Gesellschaft wurde in eCom Logistik GmbH &<br />
Co. KG umbenannt und wird ab 1. Januar <strong>2002</strong> als<br />
verbundenes Unternehmen in den Konzern einbezogen.<br />
Ebenfalls mit einbezogen wird die eCom<br />
Verwaltungs GmbH als Komplementärin der eCom<br />
Logistik GmbH & Co. KG.<br />
Ebenso wurden die restlichen Anteile an der<br />
Mercoline GmbH erworben, so dass sie nun auch<br />
ab 1. Januar <strong>2002</strong> als verbundenes einbezogenes<br />
Unternehmen geführt wird.<br />
Als Komplementärin der GGB Grundstücksgesellschaft<br />
Am Borsighafen mbH & Co. KG (GGB) sowie<br />
die GGF Grundstücksgesellschaft Falkensee mbH<br />
& Co. KG (GGF) fungiert <strong>zum</strong> Abschlussstichtag bei<br />
beiden Gesellschaften die HGG Verwaltungsgesellschaft<br />
mbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />
der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>. Alleinige Kommanditistin<br />
ist die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Die Anteile an der <strong>Herlitz</strong> S.A. Frankreich wurden<br />
im Konzernrumpfgeschäftsjahr an das lokale Management<br />
veräußert, so dass die Gesellschaft <strong>zum</strong><br />
1. Januar <strong>2002</strong> entkonsolidiert wurde.<br />
Strategische Investoren haben die DECEA B.V. Niederlande<br />
vollständig erworben, sodass sie ebenfalls<br />
<strong>zum</strong> 1. Januar <strong>2002</strong> entkonsolidiert wurde.<br />
Alle Unternehmen, die im Rumpfgeschäftsjahr den<br />
Konzernkreis verlassen haben (im Wesentlichen wegen<br />
Insolvenzanmeldung), wurden vereinfachend<br />
<strong>zum</strong> 1. Januar <strong>2002</strong> entkonsolidiert.<br />
Konsolidierungsmethoden<br />
(2) Kapitalkonsolidierung<br />
Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurden<br />
die Abschlüsse der einzelnen Unternehmen zur<br />
Einbeziehung in den Konzernabschluss einheitlich<br />
nach den für die <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> geltenden Bilanzierungs-<br />
und Bewertungsmethoden aufgestellt bzw.<br />
für die Konsolidierung an diese Grundsätze angepasst.<br />
Bei der Kapitalkonsolidierung werden unverändert<br />
die Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem<br />
Konzernanteil am Buchwert des Eigenkapitals der<br />
konsolidierten Gesellschaften <strong>zum</strong> Zeitpunkt des<br />
Erwerbs bzw. der erstmaligen Einbeziehung in den<br />
Konzernabschluss verrechnet. Ein sich dabei ergebender<br />
Unterschiedsbetrag wird den Vermögensgegenständen<br />
und Schulden insoweit zugerechnet,<br />
als dessen Zeitwert vom Buchwert abweicht.<br />
Verbleibende aktivische Unterschiedsbeträge werden<br />
wahlweise als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert<br />
und abgeschrieben.<br />
Für nicht dem Mutterunternehmen oder anderen<br />
in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen<br />
gehörende Anteile am Eigenkapital konsolidierter<br />
Tochtergesellschaften wird ein Ausgleichsposten<br />
für Anteile im Fremdbesitz innerhalb des<br />
Eigenkapitals gesondert ausgewiesen.<br />
(3) Währungsumrechnung<br />
Die Währungsumrechnung erfolgt bei den Bilanzposten<br />
(außer gezeichnetes Kapital, Rücklagen und<br />
Verlustvortrag) und beim Jahresergebnis <strong>zum</strong> Stichtagskurs,<br />
bei Erträgen und Aufwendungen <strong>zum</strong><br />
Durchschnittskurs des Jahres. Bei Kurssicherungen<br />
wird der Sicherungskurs angesetzt. Währungsdifferenzen<br />
aus der Kapitalkonsolidierung werden im