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Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG

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konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> dezember 2001 25<br />

wurden, wird gemäß § 296 Abs. 2 HGB wegen untergeordneter<br />

Bedeutung als assoziiertes Unternehmen<br />

behandelt.<br />

Eine Aufstellung über den Anteilsbesitz wird beim<br />

Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg<br />

hinterlegt.<br />

Im <strong>Dezember</strong> 2001 wurden die Gesellschaften GGB<br />

Grundstücksgesellschaft Am Borsighafen mbH &<br />

Co. KG (GGB) sowie die GGF Grundstücksgesellschaft<br />

Falkensee mbH & Co. KG (GGF) gegründet.<br />

Als Komplementärin fungiert bei beiden Gesellschaften<br />

die in HGG Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

umfirmierte <strong>Herlitz</strong> paperpipe GmbH, eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong><br />

<strong>AG</strong>. Kommanditistin ist die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>. Ebenfalls<br />

noch im <strong>Dezember</strong> 2001 hat die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong><br />

das Erbbaurecht, den Grund und Boden, Gebäude<br />

und Außenanlagen sowie technische Anlagen des<br />

Standortes Berlin-Tegel an die GGB verkauft. Außerdem<br />

wurden von der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> das Grundstück,<br />

die Gebäude und Außenanlagen sowie die<br />

technischen Anlagen des Standortes Falkensee an<br />

die GGF veräußert. Die beiden neuen Gesellschaften<br />

werden als verbundene einbezogene Unternehmen<br />

mit je TEUR 100 Beteiligungsansatz bei<br />

der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> geführt. Diese Separierung der<br />

Immobilien Falkensee und Tegel hat auf den Konzernabschluss<br />

der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> <strong>zum</strong> Bilanzstichtag<br />

<strong>31.</strong><strong>Dezember</strong> 2001 keine Auswirkungen, da die beiden<br />

Grundstücksgesellschaften vollkonsolidiert<br />

wurden.<br />

Zum 1. Januar 2001 ist die Digit Office Products<br />

GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>, mit der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> verschmolzen.<br />

Mit Vertrag vom 27. November 2001 hat die <strong>Herlitz</strong><br />

<strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> 50% der Anteile an der Mercoline GmbH<br />

erworben.<br />

Der noch bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> verbliebene Anteil<br />

von 24% an der Landré GmbH wurde im <strong>Dezember</strong><br />

2001 an die Eurholdham (Société Civile), Frankreich<br />

veräußert.<br />

Im Jahr 2001 wurden alle Anteile, die die <strong>Herlitz</strong><br />

Papierverarbeitungs GmbH an der Format Werk<br />

GmbH (Österreich) hält, veräußert.<br />

Zur Aufrechterhaltung der Betreuung österreichischer<br />

Kunden wurde im August 2001 als Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> die <strong>Herlitz</strong> GmbH<br />

mit Sitz in Österreich gegründet. Sie fungiert als<br />

Agentur und ist mit der ständigen Vertretung der<br />

<strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> betraut.<br />

<strong>Herlitz</strong> Portugal Lda., eine Tochtergesellschaft der<br />

<strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>, hat im Oktober 2001 ihren operativen<br />

Geschäftsbetrieb eingestellt.<br />

Die Verschmelzungs- und Veräußerungsvorgänge<br />

dienten vor allem der Bereinigung der Konzernstruktur.<br />

Konsolidierungsmethoden<br />

(2) Kapitalkonsolidierung<br />

Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurden<br />

die Abschlüsse der einzelnen Unternehmen zur<br />

Einbeziehung in den Konzernabschluss einheitlich<br />

nach den für die <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> – deren Geschäftstätigkeit<br />

das Gesamtbild des Konzerns prägt – geltenden<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

aufgestellt bzw. für die Konsolidierung an diese<br />

Grundsätze angepasst.<br />

Bei der Kapitalkonsolidierung werden unverändert<br />

die Anschaffungswerte der Beteiligungen mit<br />

dem Konzernanteil am Buchwert des Eigenkapitals<br />

der konsolidierten Gesellschaften <strong>zum</strong> Zeitpunkt<br />

des Erwerbs bzw. der erstmaligen Einbeziehung<br />

in den Konzernabschluss verrechnet. Ein sich<br />

dabei ergebender Unterschiedsbetrag wird den<br />

Vermögensgegenständen und Schulden insoweit<br />

zugerechnet, als dessen Zeitwert vom Buchwert<br />

abweicht.

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